Kölner DomMitkämpferinnen und Mitkämpfer – deutsche, muslimische und andere, welcher ethnischen Herkunft auch immer! Dies an den Anfang, in alle Ohren, die hören können, urbi et orbi – erstens: Falls sich Anhänger der „Pro-Köln“-Partei hierher verirrt haben sollten, können sie sich kategorisch aufgefordert fühlen, den Schauplatz auf das Schnellste zu verlassen und sich dahin zu verfügen, wo Rassisten, Ausländerfeinde, Neo- und Altnazis gehören – auf den Kehrichthaufen der Geschichte! Ich komme auf diese parasitären „Bundesgenossen“ im Verlaufe meiner Rede noch zurück – so leicht wollen wir diese falschen Fuffziger für ihre braunen Anschleimungsversuche nicht davonkommen lassen.

Zweitens: Hier ist kein Haufen von Türkenschrecks zusammengekommen, keine Horde von Anti-Muslim-Gurus, und zum Bürgerkrieg ist auch nicht aufgerufen worden. Wir sind hier angetreten, um auf ein schwer wiegendes Problem der deutschen Innen- und Außenpolitik hinzuweisen, das seit Jahrzehnten regierungsübergreifend von den Politikern unter der Decke gehalten, geleugnet, verdrängt oder geschönt worden ist: auf das instabile Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit, vorwiegend türkischen Ursprungs. Es rührt an die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft.

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld nicht ganz verflogen, da meldete sich auch schon eine spezifische Furcht von bundesweiten Ausmaßen – die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes.

Sie ist nur zu begründet – lokal, national und international.

Mein öffentlicher Vorstoß gegen den Bau der Moschee vom 11. Mai 2007 in einem vom „Kölner Stadtanzeiger’“ initiierten Streitgespräch mit einem Funktionär der DITIB hatte offenbar vielen aus der Seele gesprochen. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hoch bewusst da etwas vor sich hingeschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.

In hunderten und aberhunderten von Briefen, Faxen und Telefonaten an mich hieß es, so einheitlich wie bestürzend: „Wir stehen hinter Ihrer Kritik, wagen aber nicht, es auszusprechen, weil wir dann in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt werden, wo wir nicht hingehören…“

Auf der ganzen Linie also Triumph des niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der „political correctness“: „Wer gegen die Moschee ist oder am Islam Kritik übt, und das laut sagt, besorgt die Sache der Nazis von heute.“

Genau in diese Ecke sollen auch unsere Veranstaltung, ihre Organisatoren und ihre Redner gestellt werden, genau damit sollten auch wir erpresst werden. Darauf eine klare, unmissverständliche Antwort: Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein deutschen Diffamierungsversuchen und muslimischer Drohung couragiert die Stirn zu bieten (sage ich, der gerade im Fadenkreuz beider steht).

Ein Wort zu meinem persönlichen Strauß mit „Pro Köln“. Als die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei mich mit der Losung „Giordano auf Pro-Köln-Kurs“ zu vereinnahmen suchte, nannte ich sie „die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus, die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde.“ Was die braune Truppe veranlasste, mit einem Verfahren zu drohen, dem ich, falls es zustande käme, mit freudiger Erregung entgegensehe. An meiner politischen Charakteristik jedenfalls hat sich nichts geändert.

Zur lokalen Dimension

Der wahre Bauherr der zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld ist, über ihren verlängerten Arm DITIB, die Religionsbehörde Dyanet in Ankara. Dort ist das Projekt ausgeheckt worden, für mich von Anfang an ein Zeichen der Landnahme auf fremdem Territorium, das Symbol einer integrationsfeindlichen Identitätsbewahrung, eine Kriegserklärung. Das einzig Gute an diesem einen verräterischen Schritt zu weit nach vorn: das durch Fehleinschätzung der Reaktionen unfreiwillige Bekenntnis zu den wahren Absichten hinter der Fassade. Sollte der Bau in seiner jetzigen Gigantomanie tatsächlich hochgezogen werden, so geschähe das gegen den erklärten Willen einer nicht unbeträchtlichen Bevölkerungsmehrheit.

Zur nationalen Dimension

Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Über Jahrzehnte hin gab es deutscherseits nichts als Hilflosigkeit, Konfliktscheue und falsche Toleranz, das ganze Arsenal gutmenschlicher „Umarmer“: verinnerlichte Defensive christlicherseits bei den sogenannten „interreligiösen Dialogen“; verheerende Nachsicht der Justiz bei Straftaten, bis in den Versuch, Teile der Scharia in die deutsche Rechtsprechung einzuspeisen; überängstliches Vorgehen und wehrloses Wegschauen von Polizei und Verfassungsschutz auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik; beängstigende Reserve gegenüber islamischen Organisationen, die den Terror unterstützen, wie auch gegenüber Plänen für eine schleichende Umwandlung westlicher Staaten in eine islamische Staatsform.

Hier ein paar Zitate aus einigen der unzähligen Briefe gleichen Tenors: „Ich bin entsetzt über Politiker der 68er Generation, die in meinen Augen blauäugig und in falschem weich gespülten Toleranzgebaren einer hoch aggressiven Religion die Hand reicht, ohne die Dynamik dieser Glaubensgemeinschaft einschätzen zu können.“ Eine andere: „Ich bin entsetzt über Politiker, die sich auch aus intellektueller Bequemlichkeit weigern, eine entschiedene Auseinandersetzung mit islamischen Vertretern zu führen.“ Und eine dritte: „Mir macht der Islam erhebliche Angst, besonders als Frau stößt mich diese Religion mit ihrem autoritären patriarchalischen Ehrbegriff ab. Mehr Angst aber noch machen mir Politiker, die ihre Denkmuster von Toleranz und Antirassismus heute nicht einer Neudefinition unterziehen. Nur wenige ihrer Vertreter sind in der Lage, die intellektuellen Wertmesser ihrer Jugend in Frage zu stellen.“

Die hartnäckigen Versäumnisse hatten nach dem Zustrom vorwiegend türkischer „Gastarbeiter“ der 60er und 70er Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was dann nahezu unkontrolliert und in philanthropischer Furcht vor dem Stempel „Ausländerfeindlichkeit“ nachströmte, waren Millionen von Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes entsprachen, ohne jede Qualifikation waren und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Und dazu gewaltige Belastungen der Sozialkassen.

Das Ergebnis im Spiegelbild der Gegenwart: 40% der türkischen Jugendlichen sind, primär bedingt durch mangelnde Sprachkenntnisse, ohne Schulabschluss, also beruflich und sozial ausgegrenzt. Was heißt, dass die Sprachdefizite vor allem der Mütter inzwischen in die dritte Generation der Kinder weitergegeben worden sind, ohne dass eine Änderung dieser Situation in Sicht ist. Zumal nach wie vor den weiblichen Mitgliedern eines religiös dominierten Kulturkreises die Teilnahme am sozialen Leben der deutschsprachigen Mehrheit versagt bleibt.

Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf bin, dass die dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihnen anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

Nicht dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe – es gibt sie. Nur – exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären.

Die erste, unbequeme und für beide Seiten schmerzhafte Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die „Parallelgesellschaften“ sind der deprimierende Ausweis dafür. Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die uns authentisch berichtet haben von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm, bis hinein in die namenlose Perversität der so genannten „Ehrenmorde“.

Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen, sowohl was die deutschen Defizite im Verhältnis von Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit betrifft, als auch die nicht hinnehmbaren Akte von türkischer Gewaltkultur, Nationalismus, Fundamentalismus und öffentlichem Siegergebaren mit der Drohung demografischer Expansion. Der Stand der Dinge zwischen Mehrheitsgesellschaft und muslimischer Minderheit ist ungefestigt. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, was sein würde, wenn die beiden von Muslimen gelegten Kofferbomben in Köln gezündet hätten, mit vielen Toten und Verletzten. Es bleibt nichts als die Hoffnung, dass dieser Fall nicht eintritt. Denn erreichte uns der Terror ohne sichtbare Fortschritte bei der Integration, würden der Republik Erschütterungen von bisher unbekannten Ausmaßen ins Haus stehen.

So wenig, wie die muslimische Minderheit unter Generalverdacht gestellt werden kann, so wenig kann ihr ein Blankoscheck für Wohlverhalten überreicht werden. Wenn ihre Mehrheit denn ein friedliches Leben will (und davon ist auszugehen), so wäre sie gut beraten, das unmissverständlich zu bekunden, und zwar so oft die Lage es erfordert. Solche Proteste hat es gegeben, keineswegs aber schon in der Lautstärke, die die Voraussetzung für ihre Glaubwürdigkeit wäre.

Lassen Sie mich noch ein Wort sagen zu der höchst zwielichtigen Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende DITIB, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikalnationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass DITIB-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem „Mythos“ erklärt – „Auschwitz Lüge“ auf Türkisch. Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt – also die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit „Ungläubigen“? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die DITIB und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen – womit ich die Religionsfreiheit hier nicht aufgehoben wissen will, wohl aber darauf hinweise, um wie viel glaubwürdiger diese Berufung wäre, wenn auch nur die kleinsten parallelen Bemühungen für Religionsfreiheit in der Türkei erkennbar sein würden. Sie sind es nicht. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZDM) oder die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

Zur dritten, der internationalen Dimension

Die unbequemste, ja, bedrohlichste Frage unter all den unbequemen und bedrohlichen Fragen lautet: Ist der Islam reformierbar, modernisierbar? Sind er und die Scharia, das islamische „Rechtssystem“, in Übereinstimmung zu bringen mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Pluralismus und, dies die Schlüsselfrage überhaupt, Gleichstellung der Geschlechter? Fragen, die den Islam auf den Prüfstand der Geschichte stellen – und die überraschenderweise am negativsten von kritischen Muslimen selbst beantwortet werden. Und das so punktgenau und tabulos, wie es kein Europäer oder Amerikaner je auszusprechen wagen würde – Zitat: „Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in modernen Gesellschaften.“ So der große türkische Lyriker Zafer Senocak.

Was sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islams bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt, also eigene Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung einer Zukunft macht?

Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die Ummah, die globale Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie in sich ist, droht an ihrer eigenen Rückständigkeit zu ersticken. Richtig, die Türkei bietet eine Ausnahme, aber was den Grundkonflikt anbetrifft, Islam und Moderne, steckt sie mitten in dem.

Wenn es denn stimmen sollte, dass es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt (was wiederum gerade Muslime bestreiten), dann sollte der Islam bemüht sein, den Unterschied glaubhaft zu machen. Denn wenn das nicht geschieht, kann er bald schon identifiziert werden mit einer Bewegung, die das Zeug zum Totalitarismus des 21. Jahrhunderts in sich trägt. Die Merkmale anhand gegebener historischer Vergleichsmöglichkeiten sind alarmierend genug, bis hinein in das erklärte Ziel des politischen Islam: „Umsturz der gottlosen Regierungen des Westens und ihre Ersetzung durch islamische Herrschaft.“

Ich glaube nicht daran, dass diese wahnsinnigen Fiktionen Wirklichkeit werden könnten. Aber auch über ihren Versuch schon könnte die Welt zuschanden werden, und nicht nur die islamische. Dieser Kampf ist in vollem Gange – und Europa, Deutschland stecken mittendrin. Deutschland wird sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass Integration auch weiterhin ein Wunschbild bleiben wird, Mehrheitsgesellschaft und muslimische Minderheit aber dennoch miteinander auskommen müssen. Von allen Geschichtsbildern ist dies das wahrscheinlichste. Es schließt individuelle Integration nicht aus, versagt sich aber einer kollektiven Einordnung. Oberstes Gebot: Gewaltlosigkeit!

Und zum Schluss, noch einmal: Ich bin kein Türkenschreck, kein Anti-Muslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Ich habe lediglich im Interesse beider Seiten mitgeholfen, ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein zu befördern.

Ich werde also auch weiterhin auf meiner kulturellen Selbstbestimmung beharren, auf einer Lebensform, die die meine ist und in mannigfacher Hinsicht mit der islamischen nicht übereinstimmt. Ich werde mich auch weiter abgestoßen fühlen durch verhüllte Frauen, wobei sich meine Abscheu nicht gegen die Frauen richtet, sondern ein religiös dominiertes Patriarchat und seine Verwalter. Auch werde ich meine Ansicht von Meinungsfreiheit nicht einem Ungeist anpassen, der sie so auslegt: „Alle haben das Recht, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft.“ Nein und dreimal nein! Ich will sagen dürfen, dass ich die Scharia, das Gesetz des Islam, für notorisch grundgesetzwidrig halte, für einen skandalösen Anachronismus, das Fossil einer überholten geistesgeschichtlichen Epoche und ein schweres Hindernis auf dem Wege zur Reformierung und Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genau so selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der Koran, die Biographie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament. All das und mehr will ich sagen, schreiben und denken dürfen – offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her. Und das unter der Überschrift:

Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!

Wo sind wir denn, dass wir uns überlegen müssten, ob unser Tun und Handeln radikaler Muslimen gefällt oder nicht? Wo sind wir denn, dass wir uns in vorauseilendem Gehorsam von religiösen und anderen Fanatikern vorschreiben ließen, was wir veröffentlichen dürfen und was nicht? Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Kairo und Bali, die der Streit um die dänischen „Mohammed“-Karikaturen uns so drastisch vorgeführt bat? Wie lange sollen wir noch stramm stehen vor Traditionen, Sitten und Gebräuchen, die jede Kritik in Beleidigung umfälschen, selbst aber höchst verschwenderisch mit Verbalinjurien gegen Andersdenkende zur Hand ist?

Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotenzial, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakeln von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat, mit dem Motto: „Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!“

Ich werde mir aber auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich auf meine späten Tage das Fürchten zu lehren: der politische, der militante Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher „Umarmer“ und die Sirenentöne der professionellen Taqqiyyah-Rhetoriker.

Und zum Schluss ein Wort an Kölns politische Spitze, die sich mit einer Überheblichkeit sondergleichen über den immer deutlicher artikulierten Protest einer großen Bevölkerungsgruppe hinweggesetzt hat und sich dabei nicht entblödete, mit den verschämten Korrekturen an der nach wie vor Groß-Moschee nichts als architektonische Kosmetik zu betreiben. Wenn es denn wahr ist, dass auch diese Moschee als eine Fatih-Moschee geplant war, also wie viele andere in Deutschland nach einem osmanischen Eroberer benannt werden sollte, dieses Vorhaben nun aber nach der stürmischen Gegenwehr zurückgenommen würde, so bestätigt sich damit nur eine Taktik der Anpassung, die nichts von der ursprünglichen Absicht dahinter weg nähme: mehr Macht, mehr Einfluss – schleichende Islamisierung.

Ich kann deshalb zum Schluss meiner Rede nur noch einmal an den Oberbürgermeister der Stadt Köln und die befürwortenden Stadträte appellieren, den Bau in Ehrenfeld zu stornieren. Zwischen Hinterhof- und Großmoschee gäbe es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt, den der Reißbrettentwurf hervorgerufen hat.

Wenn es denn der Preis sein sollte, ohne Schmusekurs in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, weiter an der Seite so tapferer Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali und aller anderen, aller anderen friedlichen Muslimas und Muslime!

GiordanoManuskript von Ralph Giordanos Rede, die morgen auf der Kölner Demonstration gehalten werden sollte. Die Demonstration wurde bekanntlich am 5. September von den Veranstaltern abgesagt.

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163 KOMMENTARE

  1. applaus, applaus.
    es spricht nicht gerade für die intellektuelle und politische reife in deutschland, dass „nur“ giordano dies ausspricht.
    armseelige republik, but blame yourself.

  2. Eine widersprüchliche Rede. Interessant ist, daß er „Gutsprech“ verwendet, obgleich er dies gleichzeitig aufs Schärfste kritisiert.
    Was soll eine Mehrheitsgesellschaft sein?
    Meint er das restliche deutsche Volk?
    Im Grundgesetz ist schließlich auch von einem Deutschen Volk die Rede und nicht von einer diffusen Mehrheitsgesellschaft, in die sich irgendwelche Einwanderer integrieren sollen.
    Ohne eine eindeutige Differenzierung dieser beiden Begriffe wird sich hier niemand in irgendwas integrieren und das Problem Islam wird auf diese Weise ebenfalls nicht gelöst.

  3. Pro Köln – brauner Sumpf? Jeder stirbt für sich allein, als Widerstandskämpfer gegen den Jihad. 🙁

  4. R. Giordano,
    herzlichen Dank. Wir brauchen viele Giordano in Europa, dann haben die Menschen wieder ein verstärktes Vertrauen in die Zukunft.

  5. Gute Rede ! Schade, daß sie nicht gehalten wurde. „Mitkämpferinnen und Mitkämpfer“ halte ich zwar etwas für verstaubt und hätte lieber „Bürgerinnen und Bürger“ gehört und die „Stiche gegen Pro-Köln“ hätten auch etwas sanfter ausfallen können, aber alles in allem: Sehr gute Rede !

  6. #10 Weiterdenker

    Zitat: „Was äußert G. anders, als es Pro Köln (und andere “Rechte”) auch tut?“

    Das wird sein Geheimnis bleiben. Bloß gut, daß die Rede nicht gehalten wird. Sie wäre peinlich, in dem einen Punkt.

  7. Eine BLÖDE überflüssige Rede!

    Vielleicht ganz gut, dass die Demo in Köln abgesagt wurde!

    So wird das nix mit dem Widerstand gegen die Islamisierung Deutschlands!!

    Gegen wen kämpft der denn???

  8. Eine von Giordano und Ulfkotte zu verantwortende Reihe von Falschentscheidungen, die zur Pleite von Bruessel und Koeln fuehrten.

    Was ist konkret braun an Pro Koeln, kann das jemand erklaeren?

  9. Weiß nicht wieso Giordano von „braunen Anschleimungsversuchen“ spricht. Die „Braunen“ waren doch zuerst da mit ihrer multikultikritischen Haltung und er, Giordano, kam doch erst viel später…

  10. Wow! Ich bin begeistert. Das kann keiner von den politisch korrekten Realitätsbeiseiteschubsern so leicht ignorieren.

    #1 bavarian: Vielleicht hast Du nicht begriffen, dass man, um eine optimale Breitenwirkung zu erzielen, auf die Art argumentieren und formulieren muss, wie es Giordano tut, aber warscheinlicher ist, dass Du nur herumtrollst.
    *Plonk*

  11. # 21 Zvi_Greengold

    Keine Sorge, Giordanos Reden werden niemals Breitenwirkung entfalten, da er sich stets im voraus von den Bürgern, die ihm evtl. zustimmen würden, ganz doll distanzieren wird 🙂

  12. Shame on you Deutschland

    Shame on you Europa

    Ein 80-jähriger Mensch, der schlimmes durchlebt hat, und dennoch den Mut besitzt
    Probleme anzusprechen, die schon lange im Volk gären, und die kein einziger Politiker wagt, auszusprechen.

    Dank an Ralph Giordano.

  13. ich weiß nicht, was G. gegen Pro-Köln hat! Klar, er war sauer, dass andere mit einem Holocaustüberlebenden PR für die eigene Sache machen wollten, aber sich so zu „distanzieren“ obwohl die Ziele und Aussagen die 1:1 selben sind finde ich lächerlich.

  14. Ich würde auch niemanden mit Kopftuch einstellen, zumindest nicht wenn sie mit Kunden zu tun hätte. Da kann man ja gleich zusperren.

  15. Die Rede entspricht in weiten Teilen dem in der FAS erschienen Artikel „Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem“. Insgesamt gelungen, wie ich finde.

    Mich würde nur wirklich ernsthaft interessieren, was es mit ProKöln auf sich hat und warum Giordano sie so sehr ablehnt. Gut, der Manfred Rouhs war mal in der NPD, aber viel mehr negatives, was auf Rechtsradikalismus hinweisen würde, habe ich über diese Partei bisher nicht gefunden. Die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht wird ja ausschließlich mit der islamkritischen Haltung der Partei begründet. Also, welche Leichen hat ProKöln im Keller?! Es kann ja nicht nur Manfred Rouhs sein.

  16. Schöne Rede!

    Er hätte aber noch stärker gegen die Nazis (NPD und Co) aukeilen können. Das braune Gesocks klatscht den islamischen Terroristen doch Beifall, weil die so „schön“ antisemitisch sind. Auch die Unterdrückung der Frau und die totalitäre Herrschaftsstruktur des Islams lässt das Glatzenpack feucht im Schritt werden. NPD und wie sich die braune Soße noch so nennt sind die übelsten Vaterlandsverräter. Die Grünen und Linken haben zumindest den 68er-Hirnwäsche- und Deppenbonus.

  17. Gut finde ich vor allem diese Passage

    „Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotenzial, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakeln von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat, mit dem Motto: „Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!“

    Ich werde mir aber auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich auf meine späten Tage das Fürchten zu lehren: der politische, der militante Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher „Umarmer“ und die Sirenentöne der professionellen Taqqiyyah-Rhetoriker.“

    Diese Worte sollten sich auch unsere Politiker bis hinauf zum Innenminister und zur Kanzlerin als Veranstalter der Islamkonferenz zu Gemüte führen. Dort fallen eben diese Sirentöne immer mehr auf fruchtbaren Boden und die Taqiyya-Rhetoriker klopfen sich wahrscheinlich im stillen Kämmerlein vor Lachen auf die Schenkel.

    —–

    Den Seitenhieb mit der „braunen Truppe“ hätte sich Giordano besser verkniffen. Letzten Endes verkörpert ja Pro Köln am besten den Widerstand der Bürger gegen die Kölner Großmoschee.
    Solche Bürgerinitiativen werden wir künftig in Deutschland immer öfter brauchen und genauso oft werden sie auch von Moscheebefürwortern, linken Gruppen und Medien in die rechte Ecke gedrängt werden. Darauf darf keine Rücksicht genommen werden, sonst ist der Kampf schon verloren.

  18. Alles schön und gut, und unendlich besser als alles von unseren Politikern mit den vollen Hosen und den leeren Köpfen. Aber auch Giordano muß problematische Punkte tabuisieren, weil er sonst noch weiter durch den dünnen Boden der Gutmenschlichkeit einbrechen würde, als er bereits ist:

    -seit wann hat denn die Mehrheit Recht? Weil sie diesmal seiner Meinung ist? Wäre er für die Moschee, wäre ihm jede Mehrheit dagegen egal.

    -wir sind eine Zuwanderungsgesellschaft? Vielleicht de facto. Aber stellt er die Frage, ob wir es sein wollen?
    Eigennütziges Auswählen der Zuwanderer ist also legitim: also ist es auch legitim, die Anzahl der Zuwanderer auszuwählen?
    Wenn wir eine geringe Anzahl wählen: warum machen wir denn dann das? Etwa weil wir der Meinung sind, daß das unser Territorium ist? Was ist denn „unser“? Gibt es denn ein „unser“, darf es denn ein „wir“, ein „unser“ überhaupt geben? Was ist denn das anderes als das Volk? Das Volk eines Teritoriums? Aber jedes „wir“ und „uns“ ist doch ausschließend, ist zu verbieten, ist, und jetzt kommt das alles Entscheidende: es ist rassistisch.
    Das ist das Tabu des Westens, das Tabu des Christentums, das Tabu jeder universalistischen sozialistischen Lehre: daß eben nicht jeder alle Rechte hat. Alle vereinen sich und lieben sich. Aber nicht alle dürfen nach Deutschland rein, wenn sie es wollen? Ja warum denn nicht?

    Meiner Meinung nach lastet hier ein Tabu von riesigem kulturellen und historischen Gewicht, was die Dauer seiner Existenz und seine Verwurzelung in unseren Denktraditionen angeht.

    Es wurde niemals von den lokalen Bevölkerungen akzeptiert und schwelte immer als latente Ablehnung: ein Volk will sein Territorium für sich. Ob und wieviele zuwandern, muß das Volk entscheiden.

    Dieses Recht wurde in der Geschichte vielfach vergewaltigt, und es zeitigte die furchtbarsten Konflikte.
    Und vor dem vielleicht Furchtbarsten stehen wir jetzt mit dem bisher vermutlich gigantomanischsten Fall der Vergewaltigung dieses Selbstbestimmungsrechts des Volkes, mit der Massenzuwanderung solchen Ausmasses, daß es uns als Volk auf unserem Territorium vermutlich auslöschen wird.

    Wer erklärt mir jetzt, warum Massenzuwanderung Unrecht ist, ohne daß Gene dabei eine Rolle spielen? Denn das Tabu des Themas Zuwanderung ist das Tabu des Themas: wer pflanzt sich fort, welche Gene vermehren sich, welche Gene besiedeln das Territorium. Diese Frage führt sofort zu Fragen von Wert und Hierarchie und Unterschied.

    Und dieses ganze böse Faß an furchtbaren Tabus, vor denen bisher und besonders seit dem Nationalsozialismus fast jeder zurückschreckte, muß jetzt Giordano aufmachen, weil er anders nicht begründen kann, warum Massenzuwanderung ein Problem ist und warum eine Gesellschaft das Recht hat, sich Zuwanderer nach eigenen Interessen auszuwählen.

    Um den Zuhörer nicht frustriert zurückzulassen, will ich auch gleich noch sagen, welchen Weg es in dieser schwierigen Frage m.E. zu beschreiten gilt:
    es hlft uns auch hier kein entweder-oder, kein offizielles Bewerten von Menschen und kein offizielles Gleichmachen. Beide Aspekte haben Berechtigung, aber jedes Prinzip alleine führt zu nichts.
    Es hilft hier überwiegend nur ein Vertrauen auf gewisse Naturkräfte, welche Menschen zusammenführen, denn die Kriterien dafür sind letzten Endes vollkommmen mysteriös, und ein Vertrauen darauf, daß guter Wille der Menschen die Fragen automatisch regelt.
    Ja, das ist ein Glaube, daß guter Wille die Dinge zum Guten wendet. Und es ist vielleicht des Bemerkens wert, daß uns in einer zentralen Frage des Lebens keine Regel oder Wissen helfen kann, sondern nur die Bereitschaft, konstruktiv zu sein für eine gemeinscame Sache.
    Guter Wille der Beteiligten könnte zum Beispiel bewirken, daß die, die in erobernder Absicht kamen, das Verwerfliche ihres Tuns anerkennen und frewillig wieder unser Territorium verlassen und somit einen nie dagewesenen Bürgerkrieg verhindern, der uns bis auf Weiteres aus der Geschichte katapultieren würde.

  19. Anstatt gemeinsam gegen den Islam zu kämpfen, werden gleichgesinnte niedergemacht. Ja dann heil dir Europa, wenn das so ist, dann habe ich absolut keine Hoffnung mehr für die Zukunft hier und werde wohl oder übel auswandern müssen. Mal abwarten, was in Kanada entschieden wird. Ach nein, es ist schon tragisch genug dass die Musels da überhaupt wählen dürfen, also kommt Kanada nicht in Frage. Vielleicht die Türkei, die Türken sind ja eh schon alle da, zumindest die welche in der Türkei nicht mehr erwünscht sind…

    Eines ist jedenfalls klar; wenn sich jetzt schon gleichgesinnte Gruppen gegenseitig bekämpfen, lachen sich die Musels weiterhin tränen ab uns… Und auch die Politiker!

    Oder meint Ihr etwa, die Musels machen einen Unterschied im Denken (Gutmenschen-Islam / rechter Islam)? Die kennen nur eines; gemeinsam gegen die ungläubigen Schweine in den Djihad!!!

    Auch wir können nur gemeinsam gegen die kämpfen, sonst verlieren wir hochaus!

  20. #31 Heatshock69

    Ja, was denn nun? Mal versucht sich das „braune Gesocks“ an den Herrn Giordano und die von ihm erfundene Islamkritik anzuschleimen und dann plötzlich steht das „braune Gesocks“ wieder auf der Seite von Islamisten…
    Das macht doch gar keinen Sinn 🙂

  21. #25

    Lass mal einen stinknormalen Deutschen so eine Rede halten. Eine Einordnung in die NPD-Reihen ist ihm sicher.

    Zitat:
    „Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein deutschen Diffamierungsversuchen und muslimischer Drohung couragiert die Stirn zu bieten (sage ich, der gerade im Fadenkreuz beider steht).“

    Ja, nur Holokaustüberlebende können sich eine derartige Rede erlauben – ohne einer modernen medial inszenierten Hexenverfolgung mit anschließender Vernichtung der bürgerlichen Existenz zum Opfer zu fallen.
    So einfach ist das. Deshalb halten WIR Deutschen seit Jahrzehnten die Klappe und lassen das alles über uns ergehen.
    Wir sehen, wie es anderen ergeht und lassen es besser selbst sein.
    Nur diejenigen, die unabhängig sind, können es versuchen, aber selbst die haben schlechte Karten. Beispiel ist Junge Freiheit oder pro Köln.
    Giordano selbst und höchstpersönlich ordnet die Leute von pro Köln als Bräunlinge ein.
    Er macht genau das, was die deutsche Presse macht.

    Ich jubel ihm für diese Rede nicht zu.

  22. #33 Pit

    „…Guter Wille der Beteiligten könnte zum Beispiel bewirken, daß die, die in erobernder Absicht kamen, das Verwerfliche ihres Tuns anerkennen und freiwillig wieder unser Territorium verlassen und somit einen nie dagewesenen Bürgerkrieg verhindern, der uns bis auf Weiteres aus der Geschichte katapultieren würde…“
    Das glaubst Du nicht wirklich, oder?

  23. Nahezu die gesammte Problematik in treffende Worte gefasst.

    Sehr geehrter Herr Giordano!

    Falls Sie durch das Aussprechen der unangenehmen Wahrheit Bekannte verlieren sollten, dann waren das wohl keine wirklichen Freunde.

    Sie haben die Zustimmung, die Dankbarkeit und viel echte Sympathie von sehr vielen demokratischen Menschen jedes Alters und beiderlei Geschlechts durch ihr mutiges Auftreten gewonnen.

    Sie haben getan, was lange getan werden mußte:

    Für uns alle diese Diskussion ans Licht gezerrt!

    Auch wenn es pathetisch klingt:
    Damit haben Sie richtige Türen für die Zukunft aufgestoßen. Eine ehrliche Diskussion ist nun möglich.

    Danke, Ralf Giordano!

  24. Kann der gute Ralph jetzt E N D L I C H mal erklären bzw nachweisen was an Pro Köln so Rechtsradikal sein soll. Da warte ich schon die ganze Zeit drauf.

    Ich kapier’s echt nicht.

  25. Braun an Pro Köln? Nichts. Nur in Giordanos Kopf muss das so sein. So verloren die Briten und Gallier einst gegen Rom: Die Verbündeten bekämpfte sich erst untereinander, dann ging man gegen die Gegner vor. Jetzt sind Pro Köln, Reps etc. die Verbündeten und werden angegriffen. Die Islamisten freuts.

  26. Eine möchtegernpäpstliche Predigt, urbi et orbi, und am Anfang steht eine Exkommunikation derer, die das Aufbegehren gegen die Kölner Prunkmoschee überhaupt erst ins Rollen gebracht haben. Was für ein eitler, selbstgerechter Fatzke!

  27. Als Kölnerin kenne ich die Wahlplakate von pro Köln zur Genüge. Sie sind nun mal das, was allgemein als rechts gilt. „Klaukids abschieben“ wird getitelt und ähnliches. Eine Nähe zum Nationalsozialismus kann man aufgrund der Plakate zwar nicht erkennen, aber es ist mit Sicherheit keine rein islamkritische Partei. Aber es ist hier in Köln die einzige Partei, die das Thema überhaupt aufgreift! Giordano macht daher insofern viel richtig, dass er Islamkritik von Parolen wie „Klaukids abschieben“ entschieden trennt.

  28. Applaus und meine Anerkennung für Ralph Giordano. Wir bräuchten mehr solche Menschen in unserem Land und ich kann jedem nur empfehlen sich diese Rede komplett durchzulesen.

  29. #42 klandestina

    Ich glaube, den wenigsten hier und auch den Machern von PI geht es nicht nur um „Islamkritik“, sondern durchaus auch um andere nicht weniger berechtigte Kritikpunkte. Ich sehe auch keinerlei Notwendigkeit, warum man sich jetzt nur mit Dingen befassen dürfe, die mit dem Islam zu tun hätten…

  30. @ #1 bavarian (10. Sep 2007 22:01)

    Du bist entweder ein debiler Trottel oder eines dieser links/rechts-lakierten U-Boote. Tauch lieber schnell wieder ab, bevor man die eine Accountsperre vor den Bug wirft.

    Gordiano ist mehr als nur zu loben. Er formuliert eine klare und deutliche Absage an alle radikalen Elemente. Seien es nun die retardierten braunen Fleischmützen, die linksradikalen Sturmabteilungen oder Mohammeds Karawanenschrecks. Er verweist sie dahin wohin sie gehören. Zurück in den Sumpf aus dem sie gekrochen.

  31. Völlig OT aber mal direkt gefragt:

    Warum gibt es eigentlich keinen Eva-Herman-Thread?
    Das Thema gehört doch genau hier auf PI behandelt. Sie ist doch ein klassisches Opfer der PC.Man darf nicht mal denken, daß auch nur irgendetwas am Nazireich vielleicht doch nicht so schlecht war, wie es immer gelehrt wird.

    Zu Giordano:
    Die Rede ist sehr gut. Allerdings finde ich auch, daß er seine persönlichen Angriffe auf Pro Köln etwas zurückschrauben könnte.

  32. #47 Vollhorst

    Der Fall Herman wird doch von PI behandelt, guckstu mal auf Startseite weiter unten.

    #45 Phygos

    Aus welchem Sumpf sind denn z.B. die „retardierten braunen Fleischmützen“ von Pro Köln (ich nehmemal an, die sind mitgemeint) gekrochen?

  33. Nur bei den „Parallelgesellschaften“ hängt er n bischen hinter der Debatte zurück.
    Es sind GEGENgesellschaften!

  34. Die Rede hinterlässt bei mir zwispältige Gefühle: einerseits bin ich Herrn Giordano für die scharf formulierte, glasklare Kritik an Islam dankbar, andererseits muss er sich vorhalten lassen, das Klima der Einschüchterung mitgeschaffen zu haben, das er gegenüber der BILD-Zeitung richtig beschreibt:

    „Daß nämlich viele Menschen, die meinen Hintergrund nicht haben, die gleiche Kritik an dem Bau der Moschee und an den islamischen Parallelgesellschaften überhaupt äußern möchten. Jedoch nicht wagen, eben weil sie fürchten, dann eben in die rechte, rassistische, neonazistische Ecke gestellt zu werden, zweitens, plötzlich die falschen Bundesgenossen an ihrer Seite haben.“

    Leider fährt er mit diesen Einschüchterungsversuchungen fort. Rechte sollen seinen und Ulfkottes „demokratischen Veranstaltungen“ fernbleiben. Pro Köln seien gar Nationalsozialisten, die ihn vergasen wollten, wenn sie könnten, wie sie wollten. Grössenwahnsinner Theaterdonner.

    An derartigen krassen Fehleinschätzung sind Herr Giordano und Herr Ulfkotte gescheitert.

  35. Der Widerstand gegen den Islam muß auf einer breiten Basis stehen, sonst schaffen wir es nicht. Man kann sich nicht ständig gegenseitig diffamieren und auschließen. Die Kritik an Pro Köln ist für mich haltlos. Ich habe sie kennengelernt und werde sie unterstützen. Ich habe nichts Verwerfliches gesehen oder gehört. Sicherlich gehört noch einiges an Feinschliff dazu, wie es bei neuen Bewegungen nun mal aufkommt, manches wird etwas holprig formuliert. Aber im Kern stehen wir zusammen. Es gibt mehr, was uns verbindet, als es uns trennt. Giordano braucht sich nicht zu fürchten. Die Nazis kommen nicht wieder. Sollte ich mich so sehr irren, wäre ich mit in der ersten Reihe, der fordern würde : „OK. Stampft sie ein!“ Ich glaube dies nicht! Die neue Bewegung muß europäisch und ethnisch vielfältig sein, sollte sie das Ziel zur Erhaltung der Freiheit und der Demokratie erreichen wollen. Wir können getrost so fortfahren, uns gegenseitig in Kleinkriege und ideologische Diskussionen verstricken. Wenn der Focus nicht auf unser gemeinsames Ziel gerichtet ist und das ist nun mal eine klare Absage an den Islam in Europa, dann können wir gleich wieder anfangen, Faustkeile zu produzieren. Das wäre sinnvoller, als der Bewegung noch eine Minute unserer Zeit zu widmen. Wir haben die Wahl, die Frage ist nur, wie lange noch!

  36. Was rechtsradikal ist, fragt ihr ?

    Wir sind ja nun auch heute schon auf die politisch korrekte Linie von Political Incorrect eingenordet worden.

    Manchmal ist rechtsradikal, wenn sich jemand in Junge Welt interviewen läßt. Beispielsweise das skandalträchtige Interview t mit dem Mügelner FDP- Bürgermeister. Manchmal empfinden nur wir hier dies nicht so, dann eng geschart um Stefan Herre.

    Macht einfach alles so, wie Ralph Giodarno sagt. Oder der NDR. Thea Dorn. Künast. Schwarzer. Dann paßt das schon.

    Ich jedenfalls habe heute wieder ein Menge gelernt.

  37. #48 Vollhorst (10. Sep 2007 23:32)

    Ups, gibt ja doch schon einen, hab ich total übersehen.
    Wie peinlich…

    nomen est omen, wie der lateiner sagt.

  38. @Anno II
    „Der Widerstand gegen den Islam muß auf einer breiten Basis stehen, sonst schaffen wir es nicht.“
    Genau, und ProKöln ist, so wie sich hier deren Vertreter benehmen, das Gegenteil davon.

  39. Ohne ProKöln , die den Bau der Moschee erst an die Öffentlicheit gebracht haben, wären wir hier in Köln eines Morgens aufgewacht und hätten uns über den Prachtbau gewundert (oder etwas Anderes).
    Ich habe auch erst durch die Öffentlichkeitsarbeit von ProKöln von diesem Moscheebau erfahren.
    Zu R.G. kann icht nur sagen. Er hat 40 Jahre nur dummes, hasserfülltes Zeug von sich gegeben……und ist im Alter auch nicht weise geworden.

  40. #54 gw

    Kann doch mal passieren, bin noch neu hier.
    Und mein Name hat null Hintergrund und ist genauso spontan entstanden wie „Fensterzu“ und „eymannwoistmeinacc“. Denke ich jedenfalls.

  41. Mir raucht das Hirn. Ist die braune Brühe in Köln nun für oder gegen den Mohamed und seine Kaderschmiede ?

  42. Eins ist mir an der Rede von Hr. Giordano aufgefallen:

    Ist es eigentlich wirklich noch entscheidend, ob in Köln, Duisburg oder sonst wo Großmoscheen gebaut werden? Was macht den Unterschied, ob eine Großmoschee oder 20 Hinterhofmoscheen eröffnet werden? Ich denke, daß ist nicht mehr der Kampfschauplatz. Meiner Meinung nach gehören ALLE Moscheen verboten!

    Ob ein Mufti in einer Großmoschee seine Jünger radikalisiert oder 20 in 20 Hinterhofmoscheen…

    Verbietet den Islam in Deutschland! Und wer damit nicht klar kommt, soll bitte das Land verlassen.

  43. #1 bavarian (10. Sep 2007 22:01)

    „Kann mal jemand in 3 Sätzen zusammenfassen um was es da geht? Gähn“

    Ignorant !!!

    Die Rede ist hervorragend. Giordano bringt es auf den Punkt.

  44. Also zunächst einmal vielen Dank an Herrn Giordano für diese in allen Passagen, die sich auf den Islam beziehen, vollkommen treffende Einschätzung. Ich danke deshalb, weil es nicht genug Menschen geben kann, die die einfache Lagebeschreibung unter ihrem eigenen Namen öffentlich zutreffend abgeben. Wir sollten jeden dankbar sein, der diesem Mut aufbringt.

    Dennoch sollten wir mal ehrlich sein. Vielleicht ist es auch ein Ergebnis unseres Protestes, aber es gibt auch aufrichtige Politiker, die den Mut haben solche Dinge auszusprechen.

    Vor kurzem freuten wir uns über die öffentliche Rede eines Politikers aus Berlin, die er wohlgemerkt auf einer Demonstration gegen ein Moscheebauvorhaben gehalten hat.

    vgl. http://www.politicallyincorrect.de/2007/07/pankow-demo-rede-von-rene-stadtkewitz

    Diese Rede hielt er nicht einmal ein Jahr nach dem schrecklichen Brandanschlag auf ihn und seine Familie. Trotz Bedrohung und Anschlag – Ehrlicher kann man seine Meinung nicht vertreten.

    Auch von Giordano hört man, dass er bedroht wird. Dennoch sagt er seine Meinung.

    Auch mir haben die Äußerung zu ProKöln nicht gefallen. Ich würde mir zwar wünschen, dass alle (Giordano, Stadtkewitz, Pro Köln, Pax Europa usw. an einem Strang ziehen, aber Giordano wird seine Gründe haben, sich von ProKöln zu distanzieren, die wir allenfalls vermuten können.

    Also suchen wir die Gemeinsamkeit über das, was uns verbindet:

    Unser Aufbegehren gegen die schleichende Islamisierung (die so schleichend überhaupt nicht mehr ist.)

  45. Trotz aller hier eröffneten Nebenkriegsschauplätze – ich halte die Rede für genial!

  46. Giordano sagt:
    „“Die Integration ist gescheitert! Und die „Parallelgesellschaften“ sind der deprimierende Ausweis dafür. Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die uns authentisch berichtet haben von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm (…)““

    Recht hat er. Und die Demokratie muss, so Giordano sinngemäß: „wieder lernen, Dinge beim Namen zu nennen!“.

    Auf den können wir stolz sein.

  47. Zuerst waren die Moscheebaupläne,
    dann protestierte Pro Köln,
    dann fielen Herrn Giordano Pinguine auf
    und dass ihn Pro Köln vergasen wollte, wenn es in deren Macht läge.
    Dann wurde bundesweit wahrgenommen, dass ein Holocaustlüberlebender auch etwas gegen den Bau von „Integrationsverstärkern“ hat.

    War das die richtige Reihenfolge?

    Es war also mitnichten so, dass das braune Gesockse irgendwo aufgesprungen ist und man sich nun heftig distanzieren müsste. Ich will es nur nebenbei mal erwähnen.

    Schöne, sehr schöne Rede. Wenn sie doch nur gehalten worden wäre um zu hören, ob sie auch schön geklungen hätte.

    Und den Brüssel-Spaziergängern alles Gute und schönes Wetter.

  48. Ein mutiger, großer, alter Mann! Und als Kontrastprogramm empfehle ich, noch heute bei Herrn Niggemeier vorbeizuschauen, wie er Herrn Friedman [weniger mutig, kleiner und jünger als Giordano]angiftet, weil er die Terroristen, die gerade geschnappt wurden, als „feige Mörder“ bezeichnet hat. Der Artikel heißt „Das Feigenblatt der Hysterie“ und ich hoffe, dass möglichst viele dem Herrn Niggemeier in seinem Blog widersprechen, so viele, dass er nicht alle löschen kann.

  49. #25 karlmartell

    Ein 80-jähriger Mensch, der schlimmes durchlebt hat, und dennoch den Mut besitzt
    Probleme anzusprechen, die schon lange im Volk gären, und die kein einziger Politiker wagt, auszusprechen.

    Dank an Ralph Giordano.

    Glaub ich ja jetzt nicht so ganz!
    Die Probleme, welche hier von R. Giordano angesprochen und welche hier hochgelobt werden, wurden zuvor schon von anderen angesprochen.
    Pech nur, dass diese mit deutscher Gründlichkeit gleich in die rechte Ecke gedränkt wurden und werden, so wie auch Pro Köln von R. Giordano. Hätte Herr Giordano einen aneren „Hintergrund“, wäre dieser sicher auch gleich als „ewig Gestriger“ abgestempelt worden.

    Das einzige Problem welches es hier in Deutschland gibt, ist die Doppelmoral … sei es in der Politik, der Wirtschaft, der Presse oder teilweise in den hier geschriebenen Kommentaren.

    Es kommt also darauf an, WER was sagt !

    Moscheegegner und Islamkritker gab es schon einige Jahre vor Giordano … nur wollte diese niemand hören.

  50. #1 bavarian (10. Sep 2007 22:01)

    Kann mal jemand in 3 Sätzen zusammenfassen um was es da geht? Gähn…..

    Herrlich, a Bayer soagt wias is 😉 🙂

    Koa Reschpekt vor nix. 🙂

    Ich fasse zusammen:

    1. Da gehts gegen alles was pro Köln, contra Islam oder pro Giordano, den Einmaligen ist.

    2. Islam „rührt an die Grundfesten der Mehrheitgesellschaft“ (sic)

    3. Nach der Halbzeit sind die letzten Zuhörer umgekippt und eingeschlafen, manche brauchten einen Notarzt.

    Wohl jedes PI-Redaktionsmitglied und mancher PI-Kommentator hätte es besser gemacht.

  51. Ich habe größte Probleme mit der Doppelzüngigkeit von G. Er beginnt seine Rede mit „Mitkämpferinnen und Mitkämpfer”. Man stelle sich vor ein deutscher würde diese Rede so beginnen. G. wäre mit an Sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der Erste der darin brutale Nazirhetorik erkennen würde.
    Weiters:

    In hunderten und aberhunderten von Briefen, Faxen und Telefonaten an mich hieß es, so einheitlich wie bestürzend: „Wir stehen hinter Ihrer Kritik, wagen aber nicht, es auszusprechen, weil wir dann in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt werden, wo wir nicht hingehören…“

    Genau das macht Proköln was G. auch tut! Was an Proköln so verwerflich sein soll darauf geht er mit keiner Silbe ein! Ich verurteile daß er den Deutschen in Wahrheit das Recht abspricht sich in solchen Fragen selbst zur Wehr zu setzen. Er will als Leitwolf dem sich alle unterzuordnen haben die Führung übernehmen oder er bedient sich selbst der bereits stumpfen Nazikeule. Auf der einen Seite drischt er mit aller Wucht auf die Moslems ein, wissend daß die Linken ihm schwer was entgegensetzen können, und unterm anderen Arm hält er die deutschen Islamkritiker im Schwitzkasten. Er spielt genau gleich mit der Nazikeule wenn sich einer neben ihm erheben sollte! Ist das noch keinem aufgefallen? Diese Rede von G. hat für mich einen sehr schalen Beigeschmack. Für G. ist das eine Schlacht die nach seinen Regeln gespielt wird oder er richtet seine Waffen gegen die Unterstützer der Idee. Tut mir leid, kein Applaus von meiner Seite.

  52. Giordano zeigt es mal wieder: So zerfleischen sich die Anti-Islamisten selbst! Jeder verdächtigt und bezichtigt jeden, ein Nazi zu sein. Die Gutmenschen lachen sich über uns zu Tode.

    Könnten wir uns vielleicht mal auf eine ganz simple Grundannahme unter uns verständigen ?
    „Ich bin kein Nazi, du bist kein Nazi.“ Alles andere spielt unseren Gegnern in die Hände, bzw. macht Gegner überflüssig, wenn wir uns so selbst erledigen. Falsche Verdächtigungen aufgrund von vagen Vermutungen oder bloßem Bauchgefühl sollten generell unterbleiben, denn echte Neo-Nazis machen keinen Hehl aus ihren Überzeugungen, sie posaunen sie genau wie die Islamisten laut heraus und binden sie jedem auf die Nase, der nichts davon wissen will. Sie sind stolz darauf, Nazis zu sein.

    Abgesehen davon kann ich mir keinen Nazi vorstellen, der sich auf PI wohlfühlte, einem Blog, das pro-amerikanisch ist sowie Israel verehrt. Und das gegen die Moslems, die alten Verbündeten Hitlers und Helfer Rommels, schamlose islamophobe Hetze betreibt.

    Ich hoffe diese dämlichen „Nazi !“-Rufe werden aus den Threads verschwinden bzw. alleinige Domäne der bekannten Trolle hier werden.

  53. #74 – volle Zustimmung !

    Giordano ist ein narzisstischer Selbstdarsteller, dem es mehr um die Lust an der Provokation zu gehen scheint als um die Sache selbst.

    Und er beansprucht das Islamkritikmonopol für sich, indem er alle, die wie ProKöln den Islam angreifen, ohne zufällig Holocaust-Überlebende Juden zu sein, als Nazis rufmordet.

    Ich weiß nicht, was bemitleidenswerter ist: Diese Gestalt, oder die Tatsache, daß das der führende Anti-Islamist D-Lands sein soll. Wir haben fertig.

  54. @#74 LUKINO

    Nur mal so, weil PI ja auch bilden soll:

    Eine Keule ist eine stumpfe Schlagwaffe, die zur Erhöhung der Wirkung mit Dornen ausgestattet sein kann. Keulen sind also immer stumpf.

  55. #25 karlmartell (10. Sep 2007 22:32) Shame on you Deutschland

    Shame on you Europa

    Ein 80-jähriger Mensch, der schlimmes durchlebt hat, und dennoch den Mut besitzt
    Probleme anzusprechen, die schon lange im Volk gären, und die kein einziger Politiker wagt, auszusprechen.

    Dank an Ralph Giordano.

    —————————-

    Nichtgehaltene Reden, Nichtgehaltene Demos reissen natuerlich die Menschen in Europa und Deutschland von den Sesseln.

    Vielleicht koennen Sie noch ausfuehren, warum ausgerechnet D mit Schande bedacht werden soll, wo es sich nun seit 60 Jahren konform mit der weltweiten PC Meinung verhaelt?
    Was erwarten Sie von einem bewusst auf Pazifismus umerzogenen, mit Dauerschuldzuweisung berieselten Volk eigentlich?

    Welches Land,welcher Leader, welche Gesellschaft macht es denn besser?

  56. Wie schon mal geschrieben, Herr Giordano hat mit seinen Hinweisen auf Pinguine und eine gescheiterte Integration sehr viel dafür getan, einige Menschen ins Grübeln zu bringen.

    Da verzeihe ich ihm auch Eitelkeiten, so vorhanden.

  57. @#26 AgitatorX (10. Sep 2007 22:33) ich weiß nicht, was G. gegen Pro-Köln hat!

    Wenn du das nicht weißt, dann gib es auf. Pro Köln ist zum Ubootbunker extrem auf Krawall gebürsteter Ewiggestriger verkommen. Die „Bürger“ die sich da einst dem überdimensionierte Scheißhaus des Propheten entgegenstellten, haben schon lange nichst mehr zu sagen. Der ganze Laden ist bereits fest in NPD Hand. Die braunen Wühler haben die Unvorsicht gerochen und sind ausgeschwärmt wie die Fliegen auf dem Scheißhaufen. Jetzt wimmelt es dort von braunen Maden jedweder Form und Größe. Vergiß Pro Köln. Der Schober ist abgebrannt. Das ist die Quittung dafür nicht von Anfang an ganz klar zu definieren: BIS HIER HIN, UND KEINEN SCHRITT WEITER! DAS IST DER RUBICON. EIN SCHRITT WEITER UND ES WIRD GESCHOSSEN !

    Ganau das ist auch die Front an der PI kämpft. Nicht nur der Islam .. genauer gesagt die Islamisierung ist unser „Angriffsziel“, es ist ebenso die Linksfront rund um Sturmbandschwätzerin Cladia Roth und ihre Attac-Sturmabteilung und die ewgiggestrige braune Dumpfbackenbanden a la NPD und REP. Hört sich zwar nach einem klassischen Alamo an. Aber sei´s drum. Lieber mit wehenden Fahnen ins Feuer als seinen letzten Furz quiekend wie ein Schwein im Sessel zu tun. Mir egal was hier tausend andere Kommentatoren denken. Es gibt nur einen Weg, und der geht durch die Mitte. und die Grenze zieht das Grundgesetz mit dem Rasiermesser. Das, ist Wille zur Demokratie. Ein „Vielleicht“ gibt es da nicht. Es gibt keine Diskussion ob man das Gesetz so oder so auslegen kann. Schwarz auf weiß, und keinen Buchstaben mehr. Der Rest den Schweinen zum Fraß.

  58. #74 LUKINO (11. Sep 2007 01:38)

    Genau das macht Proköln was G. auch tut! Was an Proköln so verwerflich sein soll darauf geht er mit keiner Silbe ein!

    Doch doch, er geht drauf ein. 🙂 🙂

    Er zitiert sich selbst wie folgt:

    „die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus, die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde.“

    PK prozessiert ja gern und erfolgreich.

    Hier sollten Sie es aus humanitären Gründen vielleicht doch nicht tun, obwohl das ein ganz klarer Fall ist.

    Der liebe Herr G. tut mir fast schon wieder leid.

  59. #74 LUKINO (11. Sep 2007 01:38)

    Genau das macht Proköln was G. auch tut! Was an Proköln so verwerflich sein soll darauf geht er mit keiner Silbe ein!

    Doch doch, er geht drauf ein. 🙂 🙂

    Er zitiert sich selbst wie folgt:

    „die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus, die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde.“

    PK prozessiert ja gern und erfolgreich.

    Hier sollten Sie es aus humanitären Gründen vielleicht doch nicht tun, obwohl das ein ganz klarer Fall ist.

    Der liebe Herr G. tut mir fast schon wieder leid.

  60. #82 Phygos (11. Sep 2007 02:32)

    und die Grenze zieht das Grundgesetz mit dem Rasiermesser.

    Siehst Du, genauso sehe ich das auch, weswegen ich Deine Beiträge hier und in anderen Foren durchaus schätze.

    Dazu paßt aber nicht was Du reichlich hysterisch und ohne jede Grundlage zu PK auszuführen beliebst.

  61. Phygos-Zitat:
    „Es gibt nur einen Weg, und der geht durch die Mitte. und die Grenze zieht das Grundgesetz mit dem Rasiermesser.“

    Hirn beim Pfandleiher abgegeben oder was ?

    In der Mitte finden sich keine Islamgegner. In der Mitte steht die FDP fest in der schönen Tradition Möllemanns, des alten Araberfreundes und Antisemiten.

    Links von der FDP die SPD, Linke, Grüne, Antifa … die alle ganz begeistert vom Islam sind, nicht zuletzt weil er es ihnen erlaubt, ihren Antisemitismus unter dem Deckmantel des Antizionismus auszuleben und sie hier in D-Land die Verfolgung der Juden den Moslems überlassen können – man macht sich bei der Endlösung also nicht einmal mehr die Finger schmutzig.

    So ähnlich ticken die Nazis auch ( eigentlich sind sie ja auch Linksextremisten – sie „rechts“ zu verorten ist irreführend ! ) – allerdings leiden die Nazis derzeit noch unter einer Schizophrenie: Einerseits finden sie es cool, daß die Moslems die Juden hassen und verfolgen, andererseits sind sie fremdenfeindlich und Moslems sind eben auch Fremde. Letztlich wird der Judenhass siegen, und die Demographie ein Übriges zur Verbrüderung von Nazis und Moslems tun.

    Was bleibt ? Die bürgerliche Rechte, traditionell Klientel der CDU, aber von dieser Partei an die Moslems verraten. Politisch heimatlos geworden.

    Von Ausnahmen abgesehen kommt der Widerstand gegen die Islamisierung von dieser Gruppe – also klar von „rechts“ ! Dies gilt es mal ganz klar zu erkennen. Diese Gruppe muß daher von PI und Co. angesprochen, sensibilisiert, informiert und schließlich mobilisiert werden. „Rechte,“ also konservative Positionen, mit Neo-Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen ist der sicherste Weg, diese Gruppe für immer zu verprellen. Ein Konservativer wird sich zu Recht grundlos angegriffen und beleidigt sehen, wenn seiner Gruppe Nähe zu Nazis und ihrer Ideologie unterstellt wird.

    Ich fühle mich jedenfalls zutiefst beleidigt, und mir gehen diese ewigen „Nazi !“-Rufe dermassen aufs Gemüt, daß ich mir PI wohl bald abgewöhnen muß. Vielen anderen geht es bestimmt ähnlich. Das hab ich nicht nötig, mich permanent als „Nazi !“ verunglimpfen zu lassen – soll Deutschland doch verrecken ! Für so ein Land lohnt es sich nicht zu kämpfen. Da zieh ich mich lieber ins Private zurück und schau als Unbeteiligter zu, wie D-Land muslimisch wird. Oder ich fahr nach Israel, solange es noch steht – da wird mich auch bestimmt keiner einen „Nazi !“ nennen.

    Allerdings hätte ich dann das ungute Gefühl, dem linken Psychoterror mit seinen primitiven „Nazi !“-Rufen erlegen zu sein.

    PS: Jede Wette, daß Phygos ein Troll vom Verfassungsschutz ist … oder von der Antifa – was heutzutage kaum mehr einen Unterschied zu machen scheint.

    PPS: Ich wär sogar lieber Moslem als Nazi, wenn ichs mir überlege. Ist allerdings wie die Wahl zwischen Ertrinken oder Ersaufen.

    PPPS: Ihr linken Nazis könnt mich alle mal. 😛

  62. Oha … ich beim Verfassungschutz? Sorry. Für diesen maroden Verein würde ich nicht mal arbeiten, wenn er der letzte Arbeitgeber auf Erden wäre.

  63. #82 Phygos

    Bravo Phygos! Die Ziele der Islamkritik sind wichtig, sie darf aber nicht als Mittel zum Zweck fuer verfassungsfeindliche Ziele missbraucht werden.

    PS: Jede Wette, dass Axel_Bavaria ein eingeborener Bayer ist… oder ein Idiot – was heutzutage kaum mehr einen Unterschied zu machen scheint.

    PPS.: Ich wär sogar lieber Moslem und Nazi als Bayer, wenn ichs mir überlege. Ist allerdings wie die Wahl zwischen Ertrinken, Ersaufen oder in Duenschiss Ersaufen.

    PPPS: Ihr Bayern könnt mich alle mal. 😛

  64. @#86 Axel_Bavaria

    Ich teile deine Einschaetzung, dass es aus der Mitte nicht geht, nicht. Ich denke, dass fuer beinahe alle Buerger der Widerstand gegen Islamisierung (mit unterschiedlicher Prioriaet versteht sich) von Bedeutung ist. Sie koennen aber nur mobilisiert werden, wenn ihre anderen Prioritaeten nicht gefaehrdet werden. Fuer jeden, der rechtsaussen steht und man sich trennt, werden zehn aus der Mitte nachreucken.

  65. Ich wär sogar lieber Moslem und Nazi als Bayer, wenn ichs mir überlege. Ist allerdings wie die Wahl zwischen Ertrinken, Ersaufen oder in Duenschiss Ersaufen.

    zu welchen ergebnissen Du gelangtest, ohne zu ‚überlegen‘, darfst Du uns dann auch gerne ersparen …

  66. Was heißt hier Überlebender des Holocaust, als ob dies ein besonderes Verdienst von ihm wäre. Er war Opfer und hat sich sein Schicksal nicht ausgesucht. Wenn sich hier jemand einen Verdienst erworben hat und besonderes geleistet hat dann waren es die deutschen Bürger die ihn in Hamburg versteckt hielten und versorgten. Diese Leute riskierte ihr Leben und das ihrer Familie. Giordano konnte nicht anders.
    An der Stelle von Pro Köln würde ich die rechtlichen Möglichkeiten prüfen ihm diese untragbaren Äußerungen verbieten zu lassen.
    G. hat seine KPD-Zeit immer noch nicht hinter sich gelassen.

  67. alles in allem scheint dieser blog zunehmend von erwachenden linken bereichert zu werden, die, wie üblich, statt des eingeständnisses von wahrnehmungs- und kognitionsdefiziten, naßforsch und unverschämt die nächste, nicht minder dümmliche deutungshoheit beanspruchen.

    sagt die allzeit liberale

    aisha

  68. @#94 Bayer

    Vielleicht ein bischen von beidem…

    #93 aisha

    Ich glaube wirklich, dass die Linken frueher oder spaeter das Thema fuer sich entdecken und den Anspruch auf Deutungshoheit anmelden werden. Die Amerikaner glauben ja auch, dass sie die Demokratie erfunden und der Welt geschenkt haben. Ich sehe darin kein Problem.

  69. Hab die Rede zwar nicht ganz gelesen, sowas muß man hören. Scheint so ein bischen nach Shakespear zu klingen!
    Werde die Rede mal vor dem Spiegel deklamieren.;-)

    #28 thabadguy (10. Sep 2007 22:38) ……. Die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht wird ja ausschließlich mit der islamkritischen Haltung der Partei begründet. Also, welche Leichen hat ProKöln im Keller?! Es kann ja nicht nur Manfred Rouhs sein.

    Das ist ja das perfide an Pro Köln, daß man ihnen so richtig nichts vorwerfen kann. Die verstecken ihre Leichen wohl nicht im Keller und man weiß nicht wo. Sehr schlimm, sowas!

  70. @#92 Bayer

    Na, wäre ja noch schöner, wenn Überlebende des Holocaust sich jetzt auch noch den Holocaust und dessen Überleben anrechnen können. Es gibt nur ein Volk, dass die grossartige Leistung vollbracht hat, einen Holocaust zu produzieren und durch Nachlässigkeit Überlebende ermöglicht zu haben. Soviel Zeit muss sein, nicht? Und dann muss Herr Giordano, egoistischerweise auch noch das Leben deutscher Volksgenossen in Gefahr bringen, durch das selbstsüchtige Verlangen, der Ermordung durch Deutsche zu entkommen. Das verzeihen wir ihm nicht, stimmts?

  71. #96 Benito

    Das ist ja das perfide an Pro Köln, daß man ihnen so richtig nichts vorwerfen kann. Die verstecken ihre Leichen wohl nicht im Keller und man weiß nicht wo. Sehr schlimm, sowas!

    Ja, es waere viel leichter, wenn die alle Benito oder Adolfo heissen wuerden…

  72. #25 karlmartell (10. Sep 2007 22:32) Shame on you Deutschland

    Shame on you Europa

    Ein 80-jähriger Mensch, der schlimmes durchlebt hat, und dennoch den Mut besitzt
    Probleme anzusprechen, die schon lange im Volk gären, und die kein einziger Politiker wagt, auszusprechen.

    Dank an Ralph Giordano.
    ————————————

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!!
    Es ist so erbärmlich, mitansehen zu müssen, wie wenig Courage u. Rückgrat Politiker in aller Regel haben, nur daran interessiert sind, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.

  73. #97 D.N. Reb

    Ich glaube, dass ich dich zu schnell abgeurteilt und wir beide einen schlechten Start gehabt haben. Ich habe deine Beitraege zu schaetzen gelernt und weiss sie nun auch besser einzuordnen! Fuer was steht D.N. Reb eigentlich?

  74. Also schreiben wir die Geschichte eben um, das tun die Erben Goebbels in den ÖR ja auch dauernd.

    Zuerst war das Projekt der Moschee und die Bürger Kölns sahen, dass es gut war.

    Dann fiel Herrn Giordano auf, dass etwas faul sei im Kölner Staate, denn Pinguine umschwänzelten seine Beine an die sich die Kölner aber schon gewöhnt hatten, obwohl sie ständig über sie und ihre Wärter stolperten, wenn sie Auftrieb hatten. Manch Einer war sogar mit einem der Hirten aneinandergeraten und musste sein Leben lassen, im Kampf um die Weidegründe.

    So begab er sich zum Kölner Stadtanzeiger, um Herrn Alboga, dem Pinguinbeauftragten die Meinung zu fideln. Die Kölner blickten entsetzt. Ja wird das etwas keine Integrationszentrale, so prächtig und mächtig wie sie geplant war?

    Und die Meinungstrompeter der Republik schüttelten laut die Köpfe und murmelten noch lauter, ob Herr Giordano jetzt für die armen, in Kellern und Hinterhöfen Betenden, ein Schicksal herbeireden wolle, dem er gerade noch in seiner Jugend entkam?

    Aber Herr Giordano bekam viele Briefe und er beschloss, Unterschriften zu sammeln, gegen die Moschee. Das aber sahen missgünstige Bürger, die noch missgünstiger als OB Schramma und seine Rotte Korah waren. „Seht nur“, zischelten sie, „welche Streicheleinheiten der alte Mann durch Fan-Post bekommt, trotz Morddrohungen und Obrigkeitsschelte der Denkerelite Deutschlands, die Roth, Kühnast oder Akgün geheissen, das wollen wir auch!“

    Und sie beschlossen, Herrn Giordano mittels Gases zu ersticken und seine Streicheleinheiten zu übernehmen.

    Aber der alte, weise Mann liess sich kein X für ein U vormachen, denn er kannte sich aus.

    „Die da wollen mich vergasen!“ Und mit nacktem Finger zeigte er auf die Neider, die sich den Tarnnamen Pro Köln gegeben hatten, denn eigentlich waren sie nur für sich und hatten Leichen im Keller. „Die da wollen meine Fanpost!“ legte er nach, „es ist braune Sosse!“

    Da atmete die Denkerelite Deutschlands auf, denn jemand der ein besseres Leben für Pinguine will und keine braune Sosse mag, der ist nicht durch und durch schlecht, nur jemand, den man nicht ernst nehmen muss.

    So war das, liebe Kinder, genau so. Und wenn Ihr diese Variante nicht glaubt, wieso glaubt Ihr dann die andere Variante, dass jemand edel, gut und aufrichtig ist, der behauptet, jemand möchte ihn mit Zyklon B ersticken?

    Und jetzt husch nach Brüssel, die Ihr Euch dafür frei nehmen konntet und Wege nicht scheut. 🙂

  75. Noch mal, wegen der Ausgewogenheit, ich schätze, dass Herr Giordano auf die misslungene Integration und das Problem Islam hingewiesen hat über den Rest bin ich nur verwundert aber der überschattet das Erste nicht.

  76. Die nicht gehaltene Rede R. Giordanos wäre dem Zwecke dienlich wenn sie gehalten worden wäre, so verblasst sie zu einem Nichts welches sich intellektueller darstellt als es viele zu verstehen in der Lage sind.
    Die ewigen Anfeindungen gegenüber Pro Köln sollte er sich sparen, denn den Beweis für seine Behauptungen, des Vorhandenseins eines braunen Sumpfes etc. bei Pro Köln, ist er bis heute schuldig geblieben und gerichtlich ist er auch dazu verurteilt worden seine diesbezüglichen Behauptungen zu unterlassen. Diese Bürgerbewegung war die einzige Interessenvertretung die den KölnerInnen im Moscheebaugegnerlager auf politischer Ebene Gehör verschaffte, er hätte sich dazu gesellen können.
    Das wollte er nicht und nun ist mit dem Wegfall des öffentlichen Engagement von ihm und Ulfkotte eine Chance vertan worden deutlich Stellung gegen die Islamisierung Deutschlands zu beziehen. Er und seine Parteigänger sollten sich über die Effizienz solcher Verhaltensweisen bewusster werden…..

  77. Ralph könnte doch glatt als Gandalf der Graue durchgehen. Wer wird denn unser Frodo, in diesem Kampf gegen die Orks?

  78. Vergesst Doch den Quatsch, den er zu Pro Köln und Co von sich gibt. Es reicht doch, wenn er den Giordano macht! Den Vorwurf der Selbstzerfleischung mit Selbstzerfleischung zu untermauern, ist genau falsch.

    Wir müssen dankbar sein, dass er den Mut und die Weitsicht hat, Dinge anzusprechen und in die Welt zu tragen mit einem Gewicht, das keiner von uns und auch nicht Ansatzweise Broder oder Ulfkotte haben.

    Insofern, danke Giordano und weiter so (vielleicht etwas lieber zu Islamkritikern wär net schlecht…)!

  79. Gute Rede, finde ich – Giordano hat es als Schriftsteller schon drauf. Was er sagt ist gut formuliert, schön zugespitzt, hat im Großen Ganzen Hand und Fuß.

    Was Pro Köln angeht, weiß ich’s nicht – wie rechts die sind bzw. ob rechtsradikal oder sogar braun.
    Andererseits: Bei jeder nennenswerten Bewegung gibt es unterschiedliche Schattierungen – finde ich nicht dramatisch – Hauptsache, die generelle Richtung stimmt erstmal, die Feinarbeit kommt später.

    Eins steht jedenfalls für mich fest:
    Ohne Giordano hätte die ganze Moscheen-Geschichte niemals diesen Widerhall in den Medien gefunden.
    Solche prominenten Stimmen sind Gold wert – weil sie „unsere Sache“ nach und nach gesellschaftsfähig machen.
    Von PI zu PC sozusagen.
    Das sollte das Ziel sein – zumindest wenn man Wert drauf legt, daß irgendwann was Konkretes rumkommt.

    Wird schon schwer genug werden – werdet ihr schon noch merken, wie groß die Widerstände, was an den Mißständen zu ändern, wirklich sind.

    Wie gut die PC immer noch funtioniert merkt man ja aktuell am Fall von E. Herman.
    Wird in die Nazi-Schmuddelecke gestellt wegen so einer relativ harmlosen Bemerkung.
    Daß die Nazis die Mutterschaft glorifiziert haben, ist doch banal.
    Daß bei den 68-zigern (mein Bauch gehört mir) das gerade Gegenteil erfolgte, ist unbestreitbar.

    Daß daraus jetzt quasi ein Berufsverbot für Herman folgt, ist schon bezeichnend.

  80. #33 Pit (10. Sep 2007 22:44)

    Wichtige Fragen, die vielleicht auch „hinter“ der Rede Giordanos stehen.

    Worin da „rechtes“ Gedankengut sein soll sehe ich nicht.

    Und eine Last der Geschichte? Mich drückt da ehrlich gesagt nichts. Lasse ich mir auch von keinem einreden (So einen Quatsch wollen einem immer nur Linke einreden, um ihre Agenda durchzudrücken).
    Eine geschichtliche Verantwortung (ungleich Schuld) hat sowieso jeder auf der Welt, immer und überall, aber das ist normal und wer das nicht will, sollte auf den Mond ziehen.

    (Geschichtliche Verantwortung heisst nämlich übrigens auch: Sozialismus ist gescheitert und bleibt gescheitert. Das versucht die Linke uns ja auch dauernd vergessen zu lassen und es ist unsere Verantwortung das nicht zu vergessen.)

    Auch wir Deutsche haben das Recht Leute auszuwählen nach den Kriterien Menge, Qualifikation (inkl. Sprache), Wertekompatibilität und Integrationsbereitschaft. Andere demokratische Länder haben Einwanderungsquota, kein Problem. Unsere Politik hat ja leider – und da liegt ein von den Linken verursachtes Kernproblem – nicht mal eine Einwanderungspolitk.

    Die Leute nach Hautfarbe oder Haarfarbe auszuwählen (= Gene) hielte ich für sinnlos und dumm. (Das wäre Rassismus; Rassismus ist nunmal dumm)

    (Anmerkung: mir fällt gerade auf, dass die Islamvertreter gerade dabei sind den eigentlich klar definierten Begriff Rassismus aufzuweichen und für sich einzunehmen und kaum einer gebietet ihnen Einhalt)

    Insgesamt finde ich: All das hindert uns in keinster Weise unserer Geschichte eingedenk zu sein.

    Und mit Rechtsradikal hat das auch nichts zu tun, was die Linke nicht hindern wird, solche Gedanken mit dem Aufkleber „rassistisch“ und „Nazi“ zu versehen.

    Stört mich aber nicht und ist auch Bullshit.

  81. #86 Axel_Bavaria

    „In der Mitte finden sich keine Islamgegner.“

    Wie bitte? Die Mitte hat ein Artikulationsproblem, weil sie Schiss haben in die NaziEcke zu kommen. Manche Leute sagen sich, egal komm ich halt da rein, die Probleme sind zu drängend, als dass man da einfach nichts tut.

    Und dann wird’s in Deutschland irgendwann Mainstream, respektive Mitte. Die politische Mitte ist halt eine riesige unbewgliche Masse, das braucht seine Zeit.

    Die Mitte ist gegen gegen Demokratiefeinde.
    Ich bin Islamgegner, ich gehöre damit zur politischen Mitte. So einfach ist das.

  82. Wird diese geplante Rede vielleicht auch in einer Zeitung abgedruckt? Das wäre dann wenigstens noch ein kleiner Trost für die abgesagte Demo.

  83. es ist natürlich unglaublich mutig, eine durchaus kämpferische Rede zu verfassen und sie – statt sie vor einem öffentlichen Auditorium zu halten – an die Presse auszusenden. Giordano´s Vorwürfe gegen Pro Köln sind absolut lächerlich und auch nicht wirklich ernstzunehmen – von einem ehemaligen Stalinisten kann man nicht mehr erwarten.

    Schade ist, dass er und Ulfkotte die Demo unter vorgeschobenen Gründen abgesagt hat – und somit endgültig der Sinn der Veranstaltung ad absurdum geführt wurde und letztendlich nur der Selbstdarstellung zweier Buschschreiberlinge dienen sollte.

    Das nächste Mal organisieren wir wohl selbst Demonstrationen und Mahnwachen. Selbst wenn zu unseren Aktionen nur eine handvoll Leute kommen sollten – die Aktionen finden wenigstens statt. Im Gegensatz zu geplanten Massenveranstaltungen, die dann plötzlich kurz vor ihrem Beginn zerplatzen wie Seifenblasen.

    Übrigens wurde am 09.09. in Bad Godesberg offiziell Pro NRW als Partei gegründet – damit wird bei den Landtagswahlen 2010 eine Anti-Islampartei vertreten sein, die auch noch andere Themen auf der Pfanne hat.
    Da wo andere noch reden, diskutieren und sich distanzieren, handeln wir. Denn mit Reden allein ist es nicht getan. Jemand muß etwas tun – aller Distanziererei zum Trotz!

  84. Die Rede ist deswegen gut, weil alles so selbstverständlich erscheint. Freilich ist es eine Rede, die nur Giurdano halten konnte. Alle anderen wären des Rechtsradikalismus zumindest verdächtig geworden. zvi_Greengold bringt es auf den Punkt:

    Die Mitte hat ein Artikulationsproblem, weil sie Schiss haben in die NaziEcke zu kommen.

    Mißlich, daß jene, die ebenfalls diese Selbstverstädnlichkeiten artikulieren, und daher in der rechten Ecke landen, von Giurdano gemieden werden.

    Ich kann ihn gut verstehen, aber es verkompliziert die Angelegenheit.

    Eine Eva Herman erweist uns den Gefallen, eine eigentlich berechtigte, auf jeden Fall diskussionswürdige Sache – die Hinterfragung des Konsenses über das durch die 68iger geprägte Frauenbild – ebenfalls der bei uns etablierten Abqualifizierung-Mechanik zu übergeben.

    So stehen wir uns gegenseitig im Wege, stellen uns in den Weg, oder begrüßen, wie ein Weg verstellt wird und werden Opfer jener, die ihre Geschlossenheit gegen unsere Zerissenheit ausspielen.

  85. # 86
    Axel der Bayer 🙂
    Ich bin am gleichen Punkt angelangt wie Du. Vergeudete Zeit. Werd mich darauf beschränken die Beiträge der Autoren zu lesen, der Rest lohnt sich kaum noch. Die wenigen guten Beiträge muß man in der Masse des Geschwätzes schon mit der Lupe suchen.
    Gruß
    aus Bayern 🙂

  86. Heißa Katreinerle! Der Mann weiß es auf den Punkt zu bringen, vor allem die Einleitung sollte man auswendig lernen und repetieren bevor man sich zum Thema äußert.

    Was ich besonders hervorheben möchte ist folgende Passage:

    Was heißt, dass die Sprachdefizite vor allem der Mütter inzwischen in die dritte Generation der Kinder weitergegeben worden sind, ohne dass eine Änderung dieser Situation in Sicht ist.

    Ich mache einen 1€ Job in einer Einrichtung des Jugendamtes. Dort treffen sich 1 mal in der Woche türkische Mütter mit ihren Kindern zum Frühstück. Da laufen dann 3-4 Jährige durchs Haus die mich dann auf türkisch ansprechen, und überhaupt nicht verstehen das da einer ist der nicht weiß was sie wollen und obendrein für sie völlig unverständlich daherbrabbelt.

    Die türken der 3 Generation in deutschland lehren ihre Kinder zuhause ausschließlich die türkische Sprache.
    Mit der deutschen Sprache werden die Kinder dann erst im Kindergarten konfrontiert.

    Wenn ich dann höre das Multikulturelle Kindergärten eröffnet werden sollen in denen dann natürlich auch wieder türkisch statt deutsch gesprochen wird, frage ich mich wie man was anderes sagen kann als das eine integration nicht stattfindet.

  87. Die Rede von Ralph Giordano finde ich hervorragend und unmißverständlich. Schade, das sie nie gehalten wurde. Sie spricht wirklich aus, was die Menschen, was wir deutschen denken.

    Das er ein Problem mit Herrn Rouhs von Pro Köln hat (aufgrund dessen NPD-Vergangenheit) kann man ihm nicht verdenken.
    Aber Giordano vergisst, das hinter einer Partei auch Menschen stehen, die lediglich das Parteiprogramm kennen und sich danach orientieren. Und das ist meines Erachtens, obwohl ich kein Kölner bin, nicht das Schlechteste. Wenn Pro Köln über 25000 Stimmen gegen den Moscheebau zusammentragen konnte, waren dies dann 25000 Stimmen von Nazis? Dann gäbe es doch wohl mehr Faschos in Köln allein, als NPD und DVU (bundesweit)zusammen Mitglieder haben! Glaubt das jemand???

  88. @ #88 DerIraner

    PS: Jede Wette, dass Axel_Bavaria ein eingeborener Bayer ist… oder ein Idiot – was heutzutage kaum mehr einen Unterschied zu machen scheint.

    Ich glaube, du solltest ganz langsam mal deine Urteile in jeder Hinsicht überprüfen.

  89. Dem ist nichts, aber auch gar nichts, hinzuzufügen. Genial formuliert. Eine Schande allerdings, daß diese Rede nicht auf der blödsinnigerweise abgesagten Kundgebung in Köln gehalten wird.
    So würde sie einem größeren Publikum bekannt, als jetzt vermutlich durch Internet-Foren, denn ich gehe davon aus, das unsere Islamversteher-Medien diesen Text nirgends veröffentlichen werden.

  90. @ #27 Lunatic #13 koltschak

    Ich würde auch niemanden mit Kopftuch einstellen, zumindest nicht wenn sie mit Kunden zu tun hätte.

    Die Umerziehung oder Der Marsch durch die Instutionen geht weiter. In drei Jahren wird jeder Käufer, der sich bei bei zwei Verkäuferinnen an die ohne Kopftuch wendet, auf einem Fragebogen seine Entscheidung begründen dürfen. In fünf Jahren wird er müssen. In zehn Jahren gibt es keine Wahlmöglichkeit mehr.

  91. Giordano ist wichtig, aber was nervt ist das Herumgehacke auf ProK. Immerhin haben die – im Gegensatz zu Ulfkotte usw. – bisher was erreicht. „Nazi“ oder nicht.

  92. @#109 Zvi_Greengold (11. Sep 2007 09:23)

    #86 Axel_Bavaria
    .
    …..Die Mitte ist gegen gegen Demokratiefeinde.
    Ich bin Islamgegner, ich gehöre damit zur politischen Mitte. So einfach ist das!

    Bravo ! Genau, aber auch ganz genau meine Meinung. Nur die Mitte kann nämlich etwas bewegen. Denn die sind es, die diesen Staat zusammenhalten. Die Rechts- und Linksradikalen + jetzt noch zusätzlichen die Islamisten und die Dulder aller dieser Gruppierungen wollen nur eines. Sie wollen diesen Staat nicht. Nichts hassen diese Radikalen mehr als die Mitte. Liberal .. und.. und zwar liberal im Sinne einer Hildegard Hamm-Brücher. Also altliberal .. genauer gesagt verfassungsliberal. Nicht jene populistische „Wir hängen unser Fähnchen in jeden Wind“ Partei des Rechtspopulisten und Sturzflugkünstlers Möllemann. Es gäbe da mehr Leute zu nennen. Auch in der SPD auch in der CDU und vor allem Parteilose, was mir hier und jetzt aber zu lang würde. Aber genau diese Mitte ist es was die Radikalen am meisten hassen, verachten, nieder zureißen trachten. Denn, und das sei vorweg angemerkt. Die Radikalen hassen sich zwar auch, aber bei bedarf kungeln und paktieren sie zusammen was das Zeug hält. PDS geht auf Schmusekurs zu den NPD Bürgerbüros, die Faschos kungeln mit dem Islamisten und die wiederum tauchen wie ein Rattenschwarm überall da auf, wo sich die anderen Radikalen schon im Dreck suhlen. Wer bleibt denn da noch um Widerstand zu leisten? Es ist die Mitte. Diese Mitte muss man gewinnen und mobilisieren. Das so viel diffamierte Bildungsbürgertum. Die Leute, die anstatt zur Demo, zu Arbeit gehen u Überstunde Nr. 250 bis 300 zu leisten. Die Leute, die zwar nicht viel sagen, aber die still und resigniert auswandern, weil es ihnen hier speiübel wird wenn sie in die Mainstreammedien sehen. Das sind nämlich genau die, die diesen Staat am laufen halten.
    Ich war wie Hamm-Brücher einst FDP Mitglied, bin aber schon wesentlich früher ausgestiegen. Meine Meinung hab ich Möllemann noch persönlich gesagt, bevor ich ihm und Lambsdorf die Fetzen des Mitgliedausweises um die Ohren gepfeffert habe. Aber auf die Idee mich dem Pöbelmob des äußersten Randes anzuschließen .. nein. Da führt kein Weg hin.
    Wenn PI auf Dauer eine echte Chance haben will, dann muss es sich positionieren, und das ist eben in der Mitte. Es muss auf breiter Front gegen jede Art von Radikalismus angehen. Gleich ob von Rechts, Links oder der aus den Moscheen. Er trägt zwar andere Fahnen und Uniformen, aber es ist stets der selbe gesellschaftliche Abfall. Soziologischer und politischer Randmüll, den es juristisch zu entsorgen gilt. Es muss diesen Radikalismus stets in einem Atemzug nennen. Islamismus ist ohne 68er-Totalirismus und braune Ewiggestrigkeitsbanden nicht denkbar, weil er dann auffällt wie der Hundehaufen auf dem Mittagstisch. So aber brennt der ganze Tisch und keiner achtet im Wabern der politisch korrekten Nebelkerzen darauf, was die islamistischen Wühler hier so treiben.

  93. @Bavaria + Iraner

    U-Boot & Blog-Troll in wechselnden Rollen.
    Auch Agent Provocateur genannt. Bitte ignorieren und/oder löschen

  94. Unser Schwert ist das Wort. Und Ralph Giordano ist ein guter Schwertkämpfer.

    Wir brauchen ähnliche Mitstreiter. Einer allein schafft nicht die nötige Öffentlichkeit. Ich hoffe an dieser Stelle noch auf Günter Wallraff

  95. #6 Zweibel (10. Sep 2007 22:05)

    Deine Bemerkungen kann ich voll unterstützen

    Was soll eine Mehrheitsgesellschaft sein?
    Meint er das restliche deutsche Volk?
    Im Grundgesetz ist schließlich auch von einem Deutschen Volk die Rede und nicht von einer diffusen Mehrheitsgesellschaft, in die sich irgendwelche Einwanderer integrieren sollen.
    Ohne eine eindeutige Differenzierung dieser beiden Begriffe wird sich hier niemand in irgendwas integrieren und das Problem Islam wird auf diese Weise ebenfalls nicht gelöst.

    Mehrheitsgesellschaft ist ein muslimischer Begriff.
    Ich verstehe nicht, warum Giordano darauf hereingefallen ist.
    http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/05/wrter-mehrheitsgesellschaft.html

  96. #98 DerIraner (11. Sep 2007 06:34)
    #96 Benito
    Das ist ja das perfide an Pro Köln, daß man ihnen so richtig nichts vorwerfen kann. Die verstecken ihre Leichen wohl nicht im Keller und man weiß nicht wo. Sehr schlimm, sowas!…

    Ja, es waere viel leichter, wenn die alle Benito oder Adolfo heissen wuerden

    Auf so einen Kommentar habe ich schon seit Wochen gewartet, als mir auffiel, daß der Name Benito eventuell belastet sein könnte.
    Pawlow läßt grüßen!

  97. @ #124 Benito

    #98 DerIraner #96 Benito

    Ja, es waere viel leichter, wenn die alle Benito oder Adolfo heissen wuerden

    Auf so einen Kommentar habe ich schon seit Wochen gewartet, als mir auffiel, daß der Name Benito eventuell belastet sein könnte.

    Ich halte es inzwischen mit #121 Phygos

    @Bavaria + Iraner

    U-Boot & Blog-Troll in wechselnden Rollen.
    Auch Agent Provocateur genannt. Bitte ignorieren und/oder löschen

  98. #86 Axel_Bavaria Endlich mal jemand der Klartext spricht! Die meisten kommen sich ja so toll „Politisch Unkorrekt“ vor, weil sie gegen die Islamisierung Europas sind. Ansonsten zum größten Teil unerträgliches Gutmenschengesülze. Dazu die „Kämpfer“ gegen eine untergegangene Ideologie. Ihren Kampfesmut sollten diese lieber gegen die Probleme der Gegenwart wenden.

  99. Herr Giordano hat schon einmal vor einem pro-Köln-Mitglied gesprochen – und konnte es nicht verhindern und ihn es nicht auffordern, den Schauplatz auf das Schnellste zu verlassen!

    Damit jetzt nicht manche Neugier unbefriedigt bleibt:

    Letztes Jahr fand in Köln-Niehl eine Gedenkfeier der deutsch-armenischen Gesellschaft statt, bei der auch Herr Giordano eine Rede hielt (nicht nur auf dem Papier, sondern er sprach tatsächlich).

    Eingeladen waren auch die Kölner Ratsmitglieder, und zwar alle.

    Gekommen war aber nur ein Kölner Ratsmitglied – und zwar von der Fraktion pro Köln. Jedenfalls hat dieses pro-Köln-Mitglied keinen anderen Ratskollegen und keine andere Ratskollegin gesehen, nach seinen eigenen Aussagen.

    Was also jetzt? 🙂

  100. #109 Zvi_Greengold (11. Sep 2007 09:23)

    Die Mitte ist gegen gegen Demokratiefeinde.
    Ich bin Islamgegner, ich gehöre damit zur politischen Mitte. So einfach ist das.

    Auf mich trifft das auch zu, wie auf Phygos, Der Iraner und Fensterzu und wohl noch andere.

    Schön, wurde das mal festgehalten.

  101. #127 Leserin (11. Sep 2007 12:33) ….Was also jetzt?…

    Nichts. Pro Köln ist verbrennt. Eigene Unvorsichtigkeit. Zu Viel zu Schnell gewollt. Die faklschen leute ins Boot geholt, jetzt sinkt der Kahn. Etwas besseres hätte sich diese …Minarette sind unsere Bajonette… Kamarilla von Erdogans Gnaden, nicht wünschen können.

  102. sogar japanische Touristen zu D/EU fragen sich: sind wir nun im Orient gelandet? diese arme Touristen wollen nur Europa sehen und NICHT die Türkei oder Arabiya…

  103. #129 Phygos: totgesagte leben bekanntlich länger…mal die nächsten Wahlergebnisse abwarten und schauen, wie sich der Wähler entscheidet….;-)

  104. Ich habe mich einmal in meinem Bekanntenkreis umgehört, was sie mit Pax Europa in Verbindung bringen. Es konnte keiner etwas damit anfangen. Die Aussagen waren zum Teil recht erheiternd……religiöse europäische Friedensbewegung….eine neue Sekte usw.

  105. #129 Phygos (11. Sep 2007 12:38) #127 Leserin (11. Sep 2007 12:33) ….Was also jetzt?…

    Nichts. Pro Köln ist verbrennt. Eigene Unvorsichtigkeit. Zu Viel zu Schnell gewollt. Die faklschen leute ins Boot geholt, jetzt sinkt der Kahn. Etwas besseres hätte sich diese …Minarette sind unsere Bajonette… Kamarilla von Erdogans Gnaden, nicht wünschen können.

    Phygos: Hättest Du ins Boot gewollt, wenn pro Köln Dich gefragt hätte?

    Na siehst Du. Vielleicht bist Du auf dem falschen Dampfer.

    Habe die Ehre und schönen Tag noch!

  106. Zitat:
    Sehr geehrter Herr Giordano!

    Falls Sie durch das Aussprechen der unangenehmen Wahrheit Bekannte verlieren sollten, dann waren das wohl keine wirklichen Freunde.

    Sie haben die Zustimmung, die Dankbarkeit und viel echte Sympathie von sehr vielen demokratischen Menschen jedes Alters und beiderlei Geschlechts durch ihr mutiges Auftreten gewonnen.

    Sie haben getan, was lange getan werden mußte:

    Für uns alle diese Diskussion ans Licht gezerrt!

    Auch wenn es pathetisch klingt:
    Damit haben Sie richtige Türen für die Zukunft aufgestoßen. Eine ehrliche Diskussion ist nun möglich.

    Danke, Ralf Giordano!
    Sehr gut formuliert, ich schließe mich dem an. Excellente Rede!

  107. Gordiano ist mehr als nur zu loben. Er formuliert eine klare und deutliche Absage an alle radikalen Elemente. Seien es nun die retardierten braunen Fleischmützen, die linksradikalen Sturmabteilungen oder Mohammeds Karawanenschrecks. Er verweist sie dahin wohin sie gehören. Zurück in den Sumpf aus dem sie gekrochen.

    Giordano bezeichnet ander menschen in einer öffentlichen rede als „Parasiten“

    Der mann ist lächerlich, er wollte vor einigen Jahren noch die Türken mit Waffen ausstaffieren um sich gegen die Deutschen wehren zu können. (nach den bränden in einem Solinger Wohnhaus war das)

    Grotesk, das gerade diejenigen, die immer vorgeben am vehementesten gegen „die Nazis“ zu kämpfen, genau die sind die sich genau der Methoden von 1933 bedienen:

    Verleumdung, andere „Bürger“ als Parasiten brandmarken, „kauft nicht bei Pro-Köln Wählern“, bodenlose Übertreibungen und Hirngespinste wie „Pro-Köln will mich vergasen“ usw usf.

    Wenn ich eins gelern habe aus der Geschichte dann folgendes:
    Geschichte wiederholt sich, weil der Mensch unfähig ist aus der Geschichte zu lernen!

    Wäre es 1933 etwas anders gelaufen, rAlphiboy wäre wahrscheinlich ein prima Gulag-Aufseher geworden.

    Armer alter Mann.

  108. #120 Phygos (11. Sep 2007 11:16)

    Wenn PI auf Dauer eine echte Chance haben will, dann muss es sich positionieren, und das ist eben in der Mitte. Es muss auf breiter Front gegen jede Art von Radikalismus angehen.

    Welche „Mitte“? Die zwischen zwei Stühlen oder was?

    Rückt sie mit, Deine „Mitte“, wenn links oder rechts verrücken? Muß sie ja wohl.

    Ein relationaler, ziemlich nichtssagender Begriff, Deine „Mitte“. Dient wohl nur der Abgrenzung/Ausgrenzung ohne ihnhaltliche Substanz.

    Das GG ist liberal und teilweise -leider- christlich-klerikal.

    Auch PI ist liberal mit evtl. leicht religiösem („konservativem“) Einschlag.

    #123 FreeSpeech (11. Sep 2007 12:10)

    Mehrheitsgesellschaft ist ein muslimischer Begriff.
    Ich verstehe nicht, warum Giordano darauf hereingefallen ist.
    http://nebeldeutsch.blogspot.com/2006/05/wrter-mehrheitsgesellschaft.html

    Das ulkige Wort kommt wohl eher aus der linken Klamottenkiste.

    Ich verstehe schon, warum Giordano darauf hereingefallen ist. 😉

    #128 FreeSpeech (11. Sep 2007 12:37)

    Der Sprachforscher hats noch nicht erkannt?

    Auch die „Mitte“ ist ein Nebelwort. Man blickt nicht durch, scheut sich Farbe zu bekennen oder möchte täuschen.

  109. #133 Leserin (11. Sep 2007 13:47)
    Na siehst Du. Vielleicht bist Du auf dem falschen Dampfer.

    Habe die Ehre und schönen Tag noch!

    Weit gefehlt werte Dame. Ich war auf „eurem“ Dampfer, aber ich habe mir das Treiben dort nicht länger antun können. Daher habe dann höflich dankend die Türe hinter mir geschlossen. Last ihr mal weiterhin die Kapelle der Titanic spielen. Absaufen werdet ihr trotzdem. Euer Eisberg ist ein brauner Eisberg. Von dem befinden sich zwar auch 90% unter der Oberfläche, aber das was aus den trüben Wassern ragt, hätte auch Warnung genug sein müssen. Ihr aber seid sehenden Auges hineingerauscht. Noch ein paar kleine Ausrutscher und der Verfassungsschutz bringt euch das „Bücken“ bei.

  110. Mal was zu Giordano

    Werter Herr Giordano …. diese Worte .. genau diese Worte und Satzstellung, habe ich vor einigen Monaten hier mehrfach benutzt

    Rassisten, Ausländerfeinde, Neo- und Altnazis gehören – auf den Kehrichthaufen der Geschichte!

    …. lesen sie hier mit? 🙂

  111. @ #1 bavarian

    Meine 3 lieblingssätze:

    Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

    Fragen, die den Islam auf den Prüfstand der Geschichte stellen – und die überraschenderweise am negativsten von kritischen Muslimen selbst beantwortet werden.

    Was sind Salman Rushdies „Satanische Verse“ gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islams bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt, also eigene Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung einer Zukunft macht?

    Und hier nach 2 weiter als Zugabe:

    Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!

    Wo sind wir denn, dass wir uns überlegen müssten, ob unser Tun und Handeln radikaler Muslimen gefällt oder nicht?

  112. #137 Phygos
    Was ist für sie braun? Ich habe das Gefühl daß jeder „BRAUN“ für sich anders definiert. Was soll das mit der Mitte? Diese sogenannte „Mitte“ zerbröselt langsam. Und diejenigen die dann nach ihrer Ansicht nach rechts abdriften was sind das dann für Elemente? Neue „Braune“? Bereits vorgefärbte Braune? Braune die aber doch keine Braune sind? Was soll diese dumme Angst daß irgend etwas als rechtsextrem ausgelegt werden könnte? Das wird es von den Gegnern so oder so! Da reicht es schon daß Sie dieses Forum überhaupt angklickt haben! Ich denke niemand will hier radikale Elemente. Die Tragik ist daß die Gutmenschenghirnwäsche schon soweit fortgeschritten ist daß eine sachliche Auseinandersetzung mit der wirklichen Problematik an solchen Nebensächlichkeiten immer wieder scheitert. Schlußendlich würde ich sagen daß U.u. auch dieser Punkt zum Verhängnis geworden ist.

  113. Ich halte G. Rede für sehr gut getroffen und medienwirksam. Leider macht er immer wieder den Fehler sich von denen zu distanzieren von denen er und auch wir auf Unterstützung hoffen können.
    Von den Linken Parteien und Politikern darauf zu hoffen grenzt an Phantasterei. Wenn irgendjemand sich auf seine Seite stellt, dann doch ausschließlich konservativ Initierte. G. schießt halt damit dauernd Eigentore und schneidet einer islamkritischen Bewegung ins eigene Fleisch. Er sollte damit aufhören seiner persönlichen Ablehnung zu fröhnen und viel mehr Gleichgesinnte als Partner wenn schon nicht als Freunde zu betrachten, um seine Ideologie mit politisch Andersdenkenden unter einen gemeinsamen Hut zu bringen. Es sollte jeder Islamkritiker willkommen sein, denn nur darauf bezieht sich der „Kern der Sache“. Also vorwärts

  114. Zum Thema Kopftuch: wenn jemand sich auf seine Religion bezieht und sich nicht den allgemeinen Gepflogenheit unterordnen will, bezüglich seiner Arbeitstellensuche, damit auf Ablehnung stößt, nicht eingestellt wird und somit arbeitslos bleibt, so kann das nicht das Problem der Gesellschaft sein, auf deren Geldbeutel das Problem ausgetragen wird. Solchen Leuten ist dann unverzüglich die finanzielle Unterstützung nicht nur zu kürzen sondern ganz zu streichen. Denn man muß davon ausgehen, daß solche Leute dann auch nie eingestellt werden. Und wie schon gesagt wurde: Muslime leben zwar nicht gerne mit uns, aber sehr gern von uns. Sowas gleicht einem Parasiten. (Ich bitte die Redaktion zu beachten, das dieser Vergleich nicht auf rassistischem Boden steht, sondern dem tatsächlichem Verhalt der Situation entspricht). Wer sich dies bezüglich also einer Anpassung massiv widersetzt, verdient auch keine Unterstützung. Soviel zum Thema Intergration und Gesellschaft

  115. Herrn Giordanos Jugend-Renaissance hat ihn gefunden, den eigenen Kampf-Platz: der „militante Islam“ wird zum Theater einer greisen Ego-Schau. Seine Ausspuck-Orgie krönt Jahrzehnte literarischer Selbstbeherrschung mit einer menschlichen Wahrheit, die seinem Haßobjekt Islam so sehr gleicht, daß Pro-Köln damit die Absolution erteilt werden kann.

  116. Bin froh das es radikale Islamisten gibt.Sonst würde er auf seinem zweit liebsten Feind rum hacken und das sind wir deutschen.

  117. #135 pmziegler (11. Sep 2007 14:42)

    Grotesk, das gerade diejenigen, die immer vorgeben am vehementesten gegen “die Nazis” zu kämpfen, genau die sind die sich genau der Methoden von 1933 bedienen:

    So isses. „Haltet den Dieb!“ (HDD)

    @ Phygos,

    Dein nervtötendes, hysterisches, haßerfülltes Geschrei in Sachen Pro Köln verdeckt Deinen Mangel an Argumenten nicht, bestätigt ihn nur.

    Und läßt wie im Falle Giordano Zweifel an Deiner Objektivität und Geisteshaltung aufkommen.

    Diagnose: HDD-Syndrom.

  118. @#140 LUKINO (11. Sep 2007 16:57) #137 Phygos
    Was ist für sie braun?

    Was für mich rbaun ist … wenn ein Landesvertreter der NPD sic offen und ohne jeden Anschein als Uboot zu agieren auf Pro-Köln Sitzungen herumschwadronieren darf und auch noch Beifal erhält. Ok, Nicht am Mikro aber in der Lobby. Danke das reicht dann !

    @#145 Ratio (11. Sep 2007 18:42)
    @ Phygos,

    Dein nervtötendes ….

    Oha .. da schein ich den Nerv getroffen zu haben. Und das ganz ohne Betäubung. Tja, Wenn man weiß, das der Zahn faul ist, hiolft oft nur noch die Extraktion. Drumherumreden ist zwar fein, hilft aber nicht gegen den Schmerz. Und verlaß dich drauf, in dem Loch werd ich bohren bis es blutet !

  119. Wie ich es schon vor Tagen hier prognostisziert habe. Wenn man genügend Wasserbomen wirft, tauchen die Uboote auf und hissen die Reichskriegsflagge und blasen zum letzten Gefecht. Weiter so. Legt den Schafspelz ab und schwingt euch in Opas abgewetzten Ledermantel. Aber stecht euch nicht am Parteiabzeichen, sonst gibts eine Blutvergiftung, und dann wirft man aeuch aus dem Dackelzüchterverband „Rasserein“

    Muhaha .. heut Nacht kommt ich vor lauter Lachen wieder nicht in den Schlaf.

    Also packt euch. Geht zu euren braunen Kameraden, euren islamisch korrekten messerschwingern oder eurer Cladia-Rothfrontbrigade

  120. Wir werden sehen wohin Pro-Köln geht. Mit den Jahren lernt man zu warten. Dann, „werter“ Constantin, wird abgerechnet. Die Rechnung findet ganz ohne „Schaum vorm Mund“ statt. Dann aber helfen auch keine Medikamente mehr, denn die Kur verschreibt der Staatsschutz.

    Und das hier bei PI. seit ca. einem Monat vermehrt „Dinge“ aus dem Sumpf ans Ufer kriechen, die PI so bestimmt nicht lieb sind, fällt selbst einem Blinden mit Krückstock auf. Allein schon wie sich hier „gewisse“ Kommentatoren ausgeifern, sobald es um einen „Juden“ geht(gestatten, bin Katholik / für mich ist Giordano zu allererst einmal DEUTSCHER), ist köstlich anzusehen. Da gibt es kein Halten mehr. Da bricht und bröckelt die fadenscheinig aufgetragene Tünche von der bürgerlichen Fassade. Und schon weht stramm rechts der völkische Wind durch die Tasten.

    Aber wo sie, „werter“ Constantin, schon mal von Medikamenten und Schaum vorm Mund sprechen. Ich arbeite in einer psychiatrischen Einrichtung. Der Umgang mit Psychotikern und Schizophrenen ist mein täglich Brot. Dort lernt man schnell, was man nicht tun sollte, wenn man die Patienten nicht zum Ausrasten bringen will. Im Umkehrschluß lernt man aber auch, wie man manipulativ tätig werden kann um „Jemanden“ zum Ausrasten zu bringen. Wirkt doch schon. Wie sie feststellen können, juckte es schon Einigen in den Fingern. Gut, die also hab ich schon bei den Eiern !

  121. #149 Phygos

    Sie hätten ihr Glück vielleicht besser bei den Schaustellern versuchen sollen. Das nimmt man Ihnen eher ab.

    Wehe dem, der Unterseeboote orten will und selber dabei in der Kursk sitzt!

    In diesem Sinne, gehaben Sie sich wohl!

  122. Super Rede!!
    Eine Schande, daß sie nicht gehalten wurde!
    Bin nur mit der Stelle nicht einverstanden, wo Giordano sagt, eine kleinere Moschee würde es doch auch tun (oder so ähnlich).
    Wer A sagt muß auch B sagen:
    Es muß gelten, was der Bundesverbad der Bürgerbewegungen in seinem Wertheimer Manifest richtig erkannt hat: Die ANwendung des Artikel 4 GG muß in Bezug auf den Islam überprüft (meiner Meinung nach abgeschafft) werden!!!
    Super auch die Keulen auf ProKoeln, diese verkappten Nazis, die selber in der Zukunft zu der „rechten“ Zeit noch zum Islam überlaufen ( wir werden es ja sehen).

  123. Ich geb‘ hier aus gegebenem Anlaß UNGEKÜRZT Rechte Umtriebe zum Besten.

    However,

    daß der Klüngel die Pro-KölnerInnen haßt, kann ich mir denken.

    Rechtes:

    » 11. September 2007:

    pro Köln hilft Steuergeld sparen

    Bürgermeister Josef Müller (CDU) muß Geld an die Stadt Köln abdrücken: Seine von pro Köln ans Licht der Öffentlichkeit gebrachte Fahrt zum CDU-Parteitag im städtischen Dienst-Lexus war privat veranlaßt und muß von dem 69jährigen Granden des kölschen Polit-Klüngels aus eigener Tasche bezahlt werden. Das geht aus der Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der Fraktion pro Köln im Ausschuß für Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen hervor, die in der gestrigen Sitzung dieses Ausschusses vorgelegt worden ist.

    Allerdings war eine Nachfrage nötig, um öffentlich zu machen, was Sache ist. Pro Köln hatte angefragt:

    „Ist die Nutzung städtischer Dienstfahrzeuge für den Besuch von Parteiveranstaltungen rechtmäßig?“

    Die Verwaltung antwortete darauf mehrdeutig:

    „Die Fahrzeuge des Fahrzeug-Pools von 01 stehen den ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für die zahlreichen dienstlichen Fahrten sowie in Ausnahmefällen und gegen Kostenerstattung sowie Versteuerung für private Fahrten zur Verfügung. Die Fahrt zu einer Parteiveranstaltung ist unter Berücksichtigung dieser Prämissen statthaft.“

    Das sagt alles und nichts. Erst auf Nachfrage des pro-Köln-Fraktionsgeschäftsführers Manfred Rouhs stellte die Verwaltung klar: Die Fahrt war eine Privatfahrt, und die Kosten dafür muß Müller an die Stadt Köln erstatten.

    Auf Rouhs’ zweite Nachfrage, ob der ehernamtliche Bürgermeister den privaten Charakter der Fahrt vor oder nach der Veröffentlichung des Vorgangs auf der Internetseite der Bürgerbewegung pro Köln angezeigt hat, mußte die Verwaltung eingestehen, daß die Deklaration als privat erst nach der pro-Köln-Veröffentlichung erfolgte – aber selbstverständlich ohne jeden Zusammenhang damit!

    Die Verwaltung betonte, bei ihr gehe man fest davon aus, daß Müller den privaten Charakter der Fahrt auch dann nachträglich angezeigt hätte, wenn pro Köln nicht in der Sache aktiv geworden wäre.

    Das glauben wir selbstverständlich auf’s Wort. Wir glauben ja auch an den Weihnachtsmann. Und an die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit aller Kölner Kommunalpolitiker!

    Und trotzdem erlauben wir uns die Frage: Warum dürfen überhaupt private Fahrten mit städtischen Dienstfahrzeugen unternommen und abgerechnet werden? Vielleicht, um eine Möglichkeit für die nachträgliche Legalisierung unrechtmäßiger Privatfahrten zu schaffen?

    Und: Warum hat Herr Bürgermeister Müller nicht vor Antritt der Fahrt zum CDU-Parteitag den privaten Charakter dieser Fahrt angegeben? Sondern erst hinterher, als darüber bereits ein Bericht im Internet veröffentlicht war?

    Die Fraktion pro Köln will Nägel mit Köpfen machen: In einem Dringlichkeitsantrag für die Ratssitzung am 18. September 2007 beantragt pro Köln, die Verwaltung möge angewiesen werden, die Fahrzeuge der Fahrbereitschaft künftig für Privatfahrten nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Schließlich kann „Otto Normalverbraucher“ ja auch nicht ein Fahrzeug der städtischen Fahrbereitschaft anfordern! Warum soll für Kölner Kommunalpolitiker etwas anderes gelten? Warum bestellen die sich nicht ein Taxi?

    Die Fraktion pro Köln ist seit ihrem Ratseinzug im September 2004 gut ausgekommen, ohne auch nur ein einziges Mal die städtische Fahrbereitschaft in Anspruch genommen zu haben. Wir fahren mit dem eigenen PKW, mit der KVB oder mit dem Fahrrad. Und noch lieber gehen wir zu Fuß.

    Warum können das die ehrenamtlichen Bürgermeister und die übrigen Spitzen der Kölner Kommunalpolitik nicht genauso handhaben?
    «

    Quelle: http://pro-koeln.org newsletter

    Die Prokölerinnen verletzen schwer Kölnklüngelgefühlchen. Linke Gefühlchen? Gefühlchen der Mitte? Rechte Gefühlchen?

  124. für mich ist Giordano zu allererst einmal DEUTSCHER

    Nein, Phygos, ist er nicht.

    Keiner von denen, der die Rede Giordanos in Teilen kritisiert hat, hat dabei erwähnt, dass er Jude ist. Aber Du hast es getan, um diese Leute auf billigste Tour fertigzumachen.

    Mir hat die Rede nicht gefallen.

  125. 153. #153 Eisvogel (12. Sep 2007 07:23)

    Keiner von denen, der die Rede Giordanos in Teilen kritisiert hat, hat dabei erwähnt, dass er Jude ist. Aber Du hast es getan, um diese Leute auf billigste Tour fertigzumachen.

    Mir hat die Rede nicht gefallen.

    Reden und Beiträge beurteilt jeder vernünftige Mensch nach ihrem Inhalt, nicht nach der wirklichen oder vermeintlichen „Rasse- oder Volkszugehörigkeit“ ihres Autors.

    Phygos hat die trübe Soße in der er fischt, nun klar und deutlich selbst bekannt gegeben und obige HDD-Diagnose eindrucksvoll bestätigt.

    Ja, man braucht sich aus seinem hysterischen Gebrüll nur mal diesen einen Satz auf der Zunge zergehen lassen, um zu wissen wes Geistes Kind er ist:

    „für mich ist Giordano zu allererst einmal DEUTSCHER“

    So einen Schwachsinn kann nur schreiben, wer eine stille Verachtung für Juden hegt und Deutsche für „etwas Besseres“ hält. Mir käme so ein bodenloser Quatsch niemals auch nur andeutungsweise in den Sinn. Niemand außer Phygos hat in PI dergleichen auch nur andeutungsweise geäußert.

    Weil unser Patient sein in Wahrheit rassistisches oder volkdeutsches Weltbild innerlich nicht wahrhaben will, wird es ausgerechnet auf jene projiziert, die mit dieser verqueren Denkungsart rein gar nichts zu tun haben und sich nur verwundert die Augen reiben können.

    Die meisten schätzen hier beispielsweise Henryk Broder, aber nicht weil er Jude oder Deutscher oder was auch immer ist, sondern weil und soweit(!) er nach ihrer Auffassung richtig liegt.

    Daß Phygos mit seiner rotbraunen Soße bei pro Köln nicht landen konnte, ehrt Pro Köln. Daß er den Verein seither haßt wie die Pest, wundert nicht.

    Daß jedoch die PI-Redaktion die ständige pauschale Diffamierung auch von PI und seiner Kommentatoren durch einen hochgradig pc Gestörten zuläßt, versteht kein Mensch. Dadurch werden ausgerechnet jene vergrätzt, an die sich PI richten will.

    Was die linke Meute in ihren Sandkästen plärrt, ist mir herzlich gleichgültig. Aber was in PI über PI an offensichtlicher Diffamierung und Verleumdung abgesondert werden darf, ist unerträglich.

    Wer in PI – wegen rassistischer und völkischer Schlagseite – nichts verloren hat, ist der User Phygos.

  126. @Phygos:

    Du hast mich dazu gebracht, mich doch noch bei P.I. zu registrieren (seit Einführung der Zwangsanmeldung hatte ich nichts mehr geschrieben…), denn, zu allen deinen Beiträgen in diesem Thread:

    HÖRT, HÖRT!

    Und zu Giordanos Rede: Brillant!

  127. @Ratio:

    Ach, Giordano ist kein Deutscher, aka deutscher Staatsbürger, aka deutscher im Sinne des Grundgesetzes? Das wäre mir neu … wie würdest du ihn denn bezeichen?

    Um deine wort-im-munde-herumdreherische Rhetorik mal gegen dich selbst zu wenden: „Deutscher“ ist für dich offenbar ein „rassenbiologischer“ und kein staatsrechtlicher Begriff? Schneller als du gucken kannst fällt die Rassismusbeschuldigung auf dich zurück… Rückprojektion heisst das dann wohl … 😉

    Und nach der reichlich überflüssigen Rumgifterei noch eine allgemeine Anmerkung:

    Lasst doch diesen ganzen Pro-Köln Unfug. Eine Gruppierung mit einem ehemaligen NPD-Mitglied im Vorstand ist schon unabhängig von ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen politischen Orientierung eine extrem leich angreifbare und abzuqualifizierende Gruppierung. So erricht man die Mitte der Gesellschaft nicht und ohne diese Mitte wird sich NICHTS, aber auch GAR NICHTS in Sachen Islam verändern.

    Pro-Köln ist daher als Anti-Islam-Plattform schon allein aus strategischen Überlegungen heraus gestorben.

    Die Abgrenzung zu Pro-Köln und anderen Gruppierungen mit „Gschmäkle“ ist meiner Meinung nach weise und richtig.

    Wie schon gesagt: eine brilliante Rede, die viel Öffentlichkeit verdient!

  128. Ach, Giordano ist kein Deutscher

    Doch. Und Ratio hat auch nichts Gegenteiliges geschrieben.

    Er hat nur erklärt, dass es auf den Inhalt ankommt und nicht auf die Person.

    @Ratio: Verstehst wenigstens Du, warum mir zur Zeit alles zum Hals raushängt?

  129. @Eisvogel

    Muss ich mich hier wirklich bemüßigen DEINE Kommentare zu Girodano umzukopieren ? Dir trieft der Hass auf Giordano nur so aus den Fingern sobald Du die Tastatur berührst. Zugegeben, fein verpackt und mit reichlich Lametta, aber nichts desto trotz offensichtlich und lesbar. Wenn ich dir in deine Pro-Köln Suppe gespuckt haben sollte .. es tut mir in keinster Weise leid. Kannst gerne Nachschlag bekommen.

    Deine Worte : Reden und Beiträge beurteilt jeder vernünftige Mensch nach ihrem Inhalt, nicht nach der wirklichen oder vermeintlichen “Rasse- oder Volkszugehörigkeit” ihres Autors.

    +

    Keiner von denen, der die Rede Giordanos in Teilen kritisiert hat, hat dabei erwähnt, dass er Jude ist.

    Ach tatsächlich ?
    Na danns chauen wir uns mal schnell um

    Siehe
    Ralph Giordano: Belehrt und diffamiert

    #24 Eisvogel (23. Mai 2007 00:25)
    Eins hat er allerdings tatsächlich mit Neonazis gemeinsam: den Irrglauben, dass eine Vergangenheit wie die seine , in diesem Land vor Angriffen, ein Nazi zu sein, schützen würde.

    Giordano kritisiert Umgang mit Moscheebau-Gegnern
    #8 Eisvogel (18. Mai 2007 13:17)
    …. Ist ihm aus altersbedingter Geistesschwäche entgangen, was Moslems und ihr Fanclub von Juden halten?……..

    Und das sind Kommentare die ich in wenigen Sekunden gefunden habe. Aber ich kann mich auch mal meinen Abend hinsetzen und PI durchforsten und dir anschließend ein paar glamouröse Highlights präsentieren. Mensch, sei doch einfach total politically incorrect und zieh so richtig vom Leder. Mag sein das di dann längste Zeit Admin warst

    #74 LUKINO (11. Sep 2007 01:38)
    Genau das macht Proköln was G. auch tut! Was an Proköln so verwerflich sein soll darauf geht er mit keiner Silbe ein! Ich verurteile daß er den Deutschen in Wahrheit das Recht abspricht …..

    Also ist er kein Deutscher ?

    #77 Axel_Bavaria
    … indem er alle, die wie ProKöln den Islam angreifen, ohne zufällig Holocaust-Überlebende Juden zu sein, als Nazis rufmordet.

    Na da isser ja .. der Jude.. Ist Eisvogel nun blind oder nicht will er nicht sehen? Also Eisvogel. Versuch nicht deine Umwelt für dumm zu verkaufen. Das klappt auf Dauer, nur bei einer ganz kleinen Gruppe, und bei Allen nur eine Weile. Aber niemals auf Dauer bei Allen.

  130. Phygos, Du drehst durch. Was haben meine Kommentare mit dieser Rede Giordanos zu tun?

    Ich habe außerdem nichts mit Pro Köln zu tun. Ich habe nur etwas gegen theatralische Auftritte. Distanzieren ist was anderes als das.

    Ich habe sogar einen Artikel zu seiner Verteidigung geschrieben, der recht hart war.

    Uuups… schon wieder das J-Wort verwendet. Leute, die sich nicht ganz sicher sind, ob sie Nazis sind oder nicht, verwenden gerne den Begriff: „Mitbürger mosaischen Glaubens.“

    Vielleicht möchtest Du es Dir angewöhnen?

    Deshalb kann ich dennoch manches an Girodanos Aussagen kritikwürdig finden, ohne mich von Deiner hysterischen Nationalpsychose belästigen zu lassen.

  131. @#160 morgenstern (12. Sep 2007 18:04) #149 Phygos Dieser Umgang hat wohl abgefärbt……

    Nein .. aber wer jemals gegen 4 Glatzköpfe alleine angetreten ist ( S-Bahn Nr. 8 von Mönchengladbach nach Hagen), und anschließend, zwar grinsend, aber aus Nase, Augen und Ohren blutend nach Hause wankte (was die 4 zuvor Genannten nicht mehr konnten) der ist geimpft. Es hat halt seinen Preis, sich für seine ausländischen Mitbürger einzusetzen.

  132. also irgendwie komme ich jetzt durcheinander. Da sind einerseits die NPD und überhaupt alle Rechten eifrige Unterstützer der Moslems, des Islam und dann sind sie wieder Ausländerhasser und Türkenfeinde und kämpfen gegen Moscheen.
    Auch dem Herr Giordano würd es nicht schlecht anstehen vor dem Kritzeln ein bisserl nachzudenken. Mit seiner Polemik gegen proKöln dient er nur den Moslems. Schade, denn ansonsten ist seine leidenschaftliche Schreibe durchaus stringent.
    Solange wir aber alle nur schreiben und klagen geht der Durchmarsch der Bürzellifter munter voran.

  133. #163 luther (12. Sep 2007 20:42) also irgendwie komme ich jetzt durcheinander. Da sind einerseits die NPD und überhaupt alle Rechten eifrige Unterstützer der Moslems, des Islam und dann sind sie wieder Ausländerhasser und Türkenfeinde und kämpfen gegen Moscheen.

    Das eine schließt im braunen Gew3erbe das Andere nicht aus. Sie paktieren mit dem Islamisten wenn es gegen Juden/Israel/Amerika geht. Andererseits macht es ihnen nichts aus sie zusammen zu schlagen weil sie von einem reinrassigen Dackelzüchterverband delerieren.
    Da unterscheiden sie sich keineswegs von den Machenschaften die im 3.Reich an der Tagesordnung waren. Mal davon abgesehen, das die Führungskamarilla ( Hitler, Göbbels, Göring, Himmler ect) in keinster Weise dem propagierten Ideal entsprach, hetzte man an allen Propagandafronten gegen „Andersrassige“ ( Was humangenetisch en Witzt ist, da uns selbst vom Chimpansen nur 0,5% der Gesamterbmasse unterscheiden) Andererseits musterte Himmler dann für seine SS auf dem Balkan haufenweise Muslime, die aber wiederum in den plänen des Reichssicherheitshauptamtes auf der Liste der zu vergasenden Völker standen.

    Das ist eben das Problem. Den Feind des eigenen Feindes automatisch als Freund zu betrachten ist ein Trugschluß. „Gewisse“ Bürgervereinigungen ( so berechtigt ihr Anliegen auch sein mag) sind genau diesem Trugschluß aufgesessen. Zu ihrem eigenen Nachsehen. Und nun verursachen die vermeindlichen „Freunde“ massive Antiwerbung.

    Der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund.

  134. Also Phygos, Du bist wahrlich durchgedreht.

    Ich bezieh mich jetzt doch mal auch auf dies:

    #149 Phygos (11. Sep 2007 23:45)

    Ich arbeite in einer psychiatrischen Einrichtung. Der Umgang mit Psychotikern und Schizophrenen ist mein täglich Brot.

    Tja, PI ist nun allerdings keine psychiatrische Anstalt.

    Du verwechselst da ein paar Kleinigkeiten.

    Aber die tägliche Arbeit mit Irren… Ist schon verständlich, daß das abfärbt.

    Ja, ja, ruhig Blut. Die ganze Welt inclusive PI ist ein Irrenhaus, schon klar.

    Im PI können wir Psychotikern leider auch nicht helfen.

    Also bleib wo Du Dich mit Deiner HDD-Psychose selbst verortest, arbeite in Deiner „psychiatrischen Einrichtung“ bevorzugt an Dir selbst.

    Vergiß nicht, mit Deinen angeblichen S-Bahn-Erlebnissen Deine Kollegen zu Rate zu ziehen. Man wird Dich mit Psychoanalyse und anderem Brimborium ein wenig traktieren, aber irgendwann vielleicht auf die Bahnen der Vernunft bringen können.

    Bis dahin bleib in der Anstalt, in der Du Dich wohlfühlst und hingehörst.

  135. Ach Ratio .. wenn dir die Argumente ausgehen .. besser gesagt, da sie dir von Anfang an fehlten, greifst du zur Polemik. Das aber ändert nichts an den Tatsachen. Bei deinem heiß geliebten Pro Köln handelt es sich nur noch um eine NPD Konserve. Und magst du dich noch so sehr bemühen ….

    semper aliquid haeret

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