Nigeria ist ein Land mit einem etwa gleichstarken moslemischen und christlichen Bevölkerungsanteil. Damit dies nicht so bleibt, sind die Jünger des Terrorfürsten ständig mit der Verfolgung, Bedrohung und Ermordung der Christen und der Zerstörung von Kirchen beschäftigt – in den deutschen Medien liest man – selbstverständlich – nichts. Die schweigende Bevölkerungsmehrheit hier könnte ja den richtigen Eindruck von den friedlichen Absichten der Religion des Friedens erhalten.

Auf Kath.net fanden wir einen Beitrag zur momentanen Verfolgungssituation der Christen in Nigeria.

Im Norden Nigerias ist es zu gewalttätigen Ausschreitungen durch fanatische Muslime gekommen. Acht christliche Kirchen wurden niedergebrannt, Christen verfolgt und schwer verletzt. Die Attentate erfolgten in Tudun-Wada Town im Bundesstaat Kano während der friedlichen Feier des 47. Jahrestages der Unabhängigkeit.

Trotz intensivster Recherchen ist es uns nicht gelungen, Berichte über Ausschreitungen der christlichen Bevölkerungshälfte gegen Moscheen und Moslems in Nigeria zu finden. Hat dies vielleicht etwas mit dem unterschiedlichen Verständnis von Frieden, Nächstenliebe und Toleranz der jeweiligen Religionsstifter zu tun?

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