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Pallywood: Muhammad Al Dura (Klappe die 2.)

luegen-der-pa.jpgEs scheint sich was zu bewegen in der unsäglichen Vergewaltigung der Wahrheit [1] durch palästinensische Kameramänner und deren willigen ausländischen Medienkollegen. Wir hatten schon [2] mehrmals über Methoden der palästinensischen Propaganda berichtet, Kinderleichen als gerade erst von israelischen Raketen ermordet, Ruinen mehrfach als gerade erst zerstört oder ausrangierte Krankenwagen als vorsätzlich durch die IDF auserkorene Ziele darzustellen.

Jetzt kam es zu einem Prozess in Frankreich und die Begleiterscheinungen sind mehr als interessant für die Wahrheitsfindung. France 2, einer der grossen französischen Fernsehsender, ist im Besitz von 29 Minuten Filmaterial, hat allerdings bisher nur 59 Sekunden davon veröffentlicht – eben jene Sekunden, in denen der Tod des damals 12-jährigen Jungen Muhammad Al Dura gezeigt wird, ein Tod, der von den Palästinensern als Beweis für die Rücksichtslosigkeit der IDF vorgebracht wurde und in den darauffolgenden Jahren zu mehr als 8000 Toten folgte.

Die Bilder gingen rund um die Welt. Sie sollten die Brutalität Israels symbolisieren und die Rücksichtslosigkeit israelischer Soldaten gegenüber palästinensischen Kindern. Al Dura war das erste Kindesopfer bei dem Aufstand, der in sieben Jahren über tausend Israelis und etwa 5000 Palästinensern das Leben kosten sollte. Arabische Staaten verewigten Al Dura auf Briefmarken. Das palästinensische Fernsehen benutzte die Szene, um Kinder für Selbstmordattentate zu begeistern. „Folgt mir ins Paradies“, sang eine schnulzige Stimme. Der Clip wurde in den ersten Jahren der Intifada wiederholt in der Kinderstunde gesendet.

Der französische Journalist Philippe Karsenty bezeichnete France 2 und diesen Vorfall als „eine unehrenhafte Maskerade für Frankreich und sein öffentliches Fernsehen sei“.

Das Gericht weigerte sich, France 2 zur Herausgabe der kompletten Kassette mit 29 Minuten Filmmaterial zu zwingen. So konnte Karsenty seine Behauptungen nicht beweisen und wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Euro verurteilt. Noch läuft ein Berufungsverfahren.

Jetzt allerdings könnte es zu einer Wende im Verfahren kommen. Lesen Sie hier, warum [1].

Wir sind gespannt auf die Reaktionen unserer Massenmedien. Oder besser ausgedrückt, wir sind gespannt, ob es Reaktionen geben wird. Eher wohl nicht. Weil, so ein kleiner Betrug ist doch entschuldbar, wenn es um eine grössere Sache geht – wie zum Beispiel die Vernichtung Israels. Oder?

(Spürnase: Mo)

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