Wappen von LauffenEs hat zwar etwas länger gedauert, bis der Bürgermeister der Stadt Lauffen am Neckar, Klaus-Peter Waldenberger, geschnallt erkannt hat, welch obskure Person am 28. Oktober einen Vortrag in seiner Stadthalle hätte halten sollen. Aber wir sind trotz Ihrer späten Einsicht und Ihres, sagen wir mal „verbesserungswürdigen“ Benehmens gegenüber unseren Lesern, nicht nachtragend. Für Ihre Entscheidung, Pierre Vogel alias Abu Hamza wieder auszuladen, gebührt Ihnen – Herr Waldenberger – unser aller Dank.

Rainer Grell vom Pax Europa Landesverband Baden-Württemberg schreibt dazu:

Der Umstand, dass die Erzdiözese München die Einladung des Islam-Konvertiten und „Hasspredigers“ (PI) Pierre Vogel alias Abu Hamza zu einem Vortrag rückgängig gemacht hatte, hat den türkischen Kulturverein Lauffen leider nicht davon abgehalten, den umstrittenen Konvertiten nach Lauffen einzuladen. Zu diesem Zweck hatte sie für den 28. Oktober die Lauffener Stadthalle gemietet.

„Pierre Vogel studierte in Deutschland Islamwissenschaften. Das reichte ihm nicht. Er ging nach Saudi-Arabien an die Universität von Mekka, dorthin, wo ein puritanischer, der wahhabitische Islam gelehrt wird. Das Sendungsbewusstsein Vogels konzentriert sich ganz auf Konversionswillige und Gleichgesinnte. Mit Journalisten rede er nicht, sagt er, da habe er keine Lust zu, die verdrehten immer alles, man kenne das ja“ (FAZ).

„Unverzüglich zu dieser Person eingeleitete Nachforschungen ergaben, dass Abu Hamza unter anderem auch dadurch bekannt ist, dass er christliche Positionen so darstellt, dass die Botschaft des Christentums verzerrt und entstellt wird. So zitiert er laut Zeitungsberichten das Alte und Neue Testament, um zu beweisen, dass im Gegensatz zum Koran Juden und Christen sehr wohl einen grausamen und rächenden Gott hätten. Eine solche agitatorische Position ist sachlich falsch. Sie dient nicht dem friedlichen Dialog, sondern fördert Polarisierung und Aggression“ (aus der Begründung der Erzdiözese München).

Der Landesverband Baden-Württemberg von Pax Europa protestierte unverzüglich bei Bürgermeister Waldenberger gegen die Vermietung der Stadthalle Lauffen an den türkischen Kulturverein in der Annahme, dass das Stadtoberhaupt gar nicht wusste, welche Laus es sich da in den Pelz zu setzen im Begriff war. Dies scheint in der Tat der Fall gewesen zu sein; denn jetzt machte die Stadt Lauffen die Vermietung ihrer Stadthalle für den Vortrag von Vogel rückgängig – ohne allerdings die Schreiben von Pax Europa einer Antwort zu würdigen. Damit können wir gut leben, erklärte der Geschäftsführer des Landesverbandes, Conny Meier, der die beiden Protestmails verfasst hatte. Der türkische Kulturverein Lauffen wird jedoch sicher einen anderen Weg finden, um Pierre Vogel ein Forum zu bieten, Integration hin oder her.

» Dankesschreiben an: k.p.waldenberger@lauffen.de

Like
Beitrag teilen:
 

23 KOMMENTARE

  1. Die meisten religiösen Konvertiten bewältigen biographische Entwicklungsschritte mit ihrer Zuwendung zu fremden Religionen, – ähnliches passiert auch bei politischen Konvertiten.
    Die Problematik ist immer die Wirkung des Einen, der aus der Gemeinschaft ausschert. Menschen sind Massentiere und reagieren auf ihre Führungspersonen. Nicht umsonst tanzen alle um den „mainstream“ herum, nennen das andere „Extremismus“ und trommeln auf repressive Weise die „demokratisch“-verirrten Schafe zusammen. „Demokratie“ ist „Herdenverhalten“ – von Selbst-Herrschaft kann man nicht reden, ohne die Leittiere zu suchen. Ausnahmen und „Konvertiten“ sind Kontra-Leittiere, daher sind sie für die Gemeinschaft verführerisch und gefährlich. Sie werden bekämpft – zu Recht oder Unrecht ist gleichgültig.

  2. #2 deva

    Der letzte Satz ist der beste!!!
    Ich scheine in einem Paraleluniversum zu leben.
    Meine Wahrnehmung ist eine ganz andere.

    Wenn man „Migranten“ durch „Migranten, die keine Mohammedaner sind“ ersetzt, könnte es schon eher hinkommen. Aber das ist ganz böse diskriminierend und sowas darf man nicht sagen (auch wenn es stimmt).

  3. @ #2, deva

    Sofern in dem Erguss auch muslimische Migranten gemeint sind, wirklich eine sensationelle Erkenntnis!

    Zahlreiche deutsche Schulen scheinen gar nicht zu realisieren, was für ungeschliffene Diamanten sie haben.

    Allerdings sagt der Name „Sinus Sociovision“ schon einiges…

  4. Dieser Migrantenreport, der in diesem und anderen Threads so häufig erwähnt wird, bedarf einer näheren Erläuterung.

    Befragt wurden 104 (!) Personen mit Migrationshintergrund. Diese Personengruppe gliedert sich wie folgt:

    – Südeuropäer (keine Südländer!): 15
    – Türken (ohne Kurden) : 18
    – Kurden (aus der Türkei) : 16
    – Polen : 11
    – Russen : 13
    – Spätaussiedler : 19
    – Ex-Jugoslawen : 12

    Es ist schon sehr tapfer, bei einer so kleinen Stichprobe, allgemeine Schlußfolgerungen zu ziehen.

  5. @deva

    Schlecht an dem Artikel ist eigentlich nur, dass nicht genannt wurde, wer sich hier in Deutschalnd nicht integrieren lassen will.

    Hier in Deutschland lebt eine vielzahl von Europäischen und auch asiatischen und sogar afrikanischen Migranten, die trotz beibehaltung ihrere persönlichen Traditionen sich hervorragend intebrieren, ohne dafür ihre persönliche Kulturidentität aufzugeben. Und diesbezüglich lässt sich auch ganz klar sagen, dass der Religöse Hintergrund bei der Integration überhaupt keine Rolle spielt, weil es sich bei diesen nämlich um Christen Buddhisten/Shintuisten, Atheisten oder sonstige Naturreligionen handelt.

    Es gibt nur eine Gruppierung die einfach nicht integrierbar ist und das bleiben einfach die Muhammediener… Diese Gruppe verfolgt aber auch gar nicht die Bestrebung sich friedlich in die Gesellschaft einzufügen, das sie eben den Islamischen Staatsauftrag hat Europa zu infiltrieren und von innen heraus durch das auf den Kopf stellen der Demographie zu vernichten..

    aber zum Thema..

    Es bleibt ein „Sieg“ mit einem sehr, sehr bitteren Beigeschmack, denn was sind den das überhaupt für Veranstaltungen zu denen Muhammediener eingeladen werden müssen um uns von der friedlichkeit des Islams zum Zwecke des Taqyia-Dialogs zu belehren..

  6. Lieber spät als nie. Die Entscheidung von Lauffen kann doch als klitzekleiner Erfolg gesehen werden. Und wer weiß (ja, ich weiß, ich träume schon wieder), vielleicht werden die Behörden dann auch in anderen Städten und Gemeinden die potentiellen „Mieter“ von Veranstaltungsräumlichkeiten genauer „unter die Lupe“ nehmen. Das gibt etwas Hoffnung.

  7. Eine Bitte von mir persönlich:
    Wenn jemand dem Bürgermeister Waldenberger eine Mail schreibt, dann bitte „dezent“, ohne irgendwelche Ausbrüche. Ich bin weder mit dem Mann noch mit dem Ort verschwistert oder verschwägert. Beim letzten Auftauchen in PI hat er aber einige unschöne Mails bekommen, die auch hier kritisiert worden sind, und ihn nicht gerade für unser Anliegen eingenommen haben.

  8. #2 deva

    Je höher das Bildungsniveau und je städtischer die Herkunftsregion, desto leichter und besser gelinge die Integration.

    Was man ja ganz besonders anhand der versuchten Attentate von London und Glasgow erkennen kann.

  9. Hat der Vogel nicht gesagt, er wolle auswandern, weil die Deutschen so Islamfeindlich seien?

    Aber wer glaubt schon einem Moslem …

  10. #10 Tempelritter

    Schlecht an dem Artikel ist eigentlich nur, dass nicht genannt wurde, wer sich hier in Deutschalnd nicht integrieren lassen will.

    Komisch….die die sich hier in Deutschland nicht integrieren lassen wollen, sind doch wir Deutsche. Deshalb müssen wir auch mit aller Konsequenz, unter ständiger Beachtung gewisser Entnationalisierungsgestze, hier aus unserem Land hinausgezüchtet werden, damit die islamische, und totalitäre Regierungsformen gewöhnte, sich selbst als die neuen Herrenmenschen betrachtende, Welt möglichst gut Fuß fassen kann, um künftigen Witschaftsinteressen gut die Bäuche füllen zu können. Deutsche sind zu große Freidenker, der gemeine Moslem eignet sich besser als Konsumvieh (was denen dann schon noch eingetrichtert wird, wenn sie erst mal die Herrschaft hier übernommen haben)

  11. Kann man nicht irgendetwas dagegen unternehmen, dass der Begriff ‚Migranten‘ oder ‚Ausländer‘ differenzierter betrachtet wird?

    Es ist wirklich ein Unding, dass Leute, die hier in keinster Weise die Sozialkassen belasten, mit denen in einen Topf geworfen werden, die sich quasi reichf*****, also die muslimischen Großfamilien.

    Warum wird bei Migranten nicht zwischen verschiedenen Schichten differenziert?

    Es ist unglaublich, für wie dumm die Politiker die Leute halten, aber anscheinend scheint es zu funktionieren.

  12. Ich hatte schon gehofft er sei in einer Koranschule in Pakistan. Die Amis würden dort ausräuchern und er sässe schon in Guantanamo.

  13. der wandert nie aus, tauscht seinen hartz4 Palast doch nicht gegen einen staubigen Ziegenstall. Deutschland ist das ISLAMISCHSTE Land der Welt, siehe vorh. thread…

  14. also ich finde man sollte ihn nicht ausladen, man sollte mit ihm diskutieren. wovor sollten die leute denn angst haben, ist doch nur eine diskussion und eine meinung. meinungsfreiheit für alle.

  15. @ #22 muselmann

    also ich finde man sollte ihn nicht ausladen […]
    wovor sollten die leute denn angst haben, ist doch nur eine diskussion und eine meinung. meinungsfreiheit für alle.

    Schlag doch noch mal das Wort „einladen“ nach: Einladen kann man nach Belieben, ausladen auch. Reden kann hier jeder, wie er will, aber für die Zuhörer muss jeder selber sorgen.

Comments are closed.