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EP-Vizepräsidentin: „Israel praktiziert Apartheid“

LuisaWenn Leute wie Hans-Olaf Henkel, Ulrich K. Wegener oder Jörg Schönbohm der Jungen Freiheit ein Interview geben, droht die mediale Vernichtung. Wenn aber die Vizepräsidenten des Europäisches Parlaments und des Präsidium des Europäischen Parlaments, Luisa Morgantini [1] (Foto), der Nationalzeitung ein Interview [2] gibt und dort unverholen der Vernichtung Israels das Wort redet Israel an allen Missständen in den besetzen Gebieten die Schuld gibt – was passiert dann? Richtig: Nichts, rein gar nichts!

(Spürnase: Hojojutsu)

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Es gibt sie doch: Grüne mit Verstand

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Ein Grünen-Politiker fasst ein Prinzip seiner Partei wie folgt zusammen: „Der Hauptfeind unserer Zeit ist weder Imperialismus noch Zionismus, sondern Fundamentalismus und das religiös-faschistische System.“ Raten Sie mal, um welchen Grünen es sich handelt: Jürgen Trittin? Hans-Christian Ströbele? Volker Beck? Die Auflösung gibts hier… [3]

(Spürnase: Schahar)

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Das meistgesuchte Buch der Welt…

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Bin Laden Cover [4]„Ein Leben für den Terror – die offizielle Autobiographie von Osama bin Laden“ [4] heißt ein neuer Bildband von Bernd Zeller (Pardon-Magazin). Auf 96 Seiten wird das Leben des „bedeutendsten Vertreters des zeitgenössischen Terrorismus“ satirisch beleuchtet. Wer ein politisch inkorrektes Weihnachtsgeschenk sucht, sollte die 15 Euro in das kurzweilige Paperback investieren. Einblicke in die ersten Seiten gibt es hier [5] und hier [6].

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Köln: Rückkehr nach 69 Jahren

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synagoge-kult.jpgAuf den Tag genau nach 69 Jahren kehrte gestern eine Thorarolle in die Kölner Synagoge [7] zurück. Als am 9. November 1938 der braune Mob auch in Köln über jüdische Bürger herfiel und die Synagogen verwüstete, fand der katholische Priester Gustav Meinertz den Mut, die heilige Schrift vor der Zerstörung zu retten. An andere Gegenstände aus den Synagogen, die gerettet, vergraben und durch Zufall bei Bauarbeiten wiederentdeckt wurden, erinnert ein Denkmal auf dem jüdischen Friedhof in Köln (Foto).

Bei der gestrigen Übergabe der Thorarolle in der nach dem Ende des Nationalsozialismus wieder errichteten Synagoge Roonstraße betonten hochrangige Vertreter der jüdischen Gemeinden in Deutschland besonders ihre freundschaftliche Verbundenheit mit dem Kölner Kardinal Meissner. Das Erzbistum Köln hatte sich besonders bei der Restaurierung der heiligen Schrift engagiert.

Die Pogrome am 9. November 1938 stellten einen ersten Höhepunkt der seit 1933 in Deutschland systematisch betriebenen Verfolgung jüdischer Bürger dar. Über die Ereignisse berichtet die Homepage der Kölner Synagogengemeinde [8]:

Ende Oktober 1938 wurden schlagartig 15.000 Juden, formal polnische Staatsbürger, die schon seit Jahren in Deutschland lebten, zusammengetrieben und zur polnischen Grenze geschafft. Opfer dieser sogenannten „Polenaktion“ waren auch die Eltern des 17jährigen Herschel Grynszpan, der daraufhin ein Attentat auf den deutschen Botschaftssekretär Ernst vom Rath in Paris verübte. Die Nachricht von dessen Tod bot Goebbels die Handhabe, am 9. November vor den in München versammelten Par­tei­führern zum Pogrom aufzurufen. Der von Partei- und staatlichen Stellen organisierte Ablauf der „Aktionen gegen Juden“ in Köln glich dem in anderen deutschen Städten. Die Vorgänge lassen keinen Zweife an dem inszenierten Charakter des angeblichen „Volkszorns“.Morgens um 4 Uhr begann die Brandstiftung in den Synagogen und Bethäusern, ab sechs Uhr die Zerstörung und Plünderung von Lä­den und Häusern. Etwa 800 jüdische Män­ner wurden von der Kölner Gestapo verhaftet und nach Dachau gebracht. Der Ehrenfelder Frisör Moritz Spiro wurde bei den Ausschreitungen so schwer mißhandelt, daß er an den Folgen der Verletzungen starb. Das Pogrom hinterließ deutliche Spuren im Stadtbild: Die Synagogen in der Glockengasse und der Roonstraße brannten aus, die Synagoge in der St. Apernstraße wurde demoliert. In den Vororten wurden die Synagogen von Deutz und Mülheim verwüstet, die erst 1927 eingeweihte Synagoge in Ehrenfeld mit dem Gemeindehaus völlig niedergebrannt.

Nach dem 9./10. November verschärfte sich die antijüdische Politik massiv. Jüdische Kinder durften nun keine „deutschen“ Schulen mehr besuchen. Bis zum 1. Januar 1939 mußten Juden aus dem Wirtschaftsleben ausscheiden. Die aus dem Arbeitsleben ausgeschlossenen Juden wurden zu Zwangsarbeit verpflichtet. Die Endphase der „Arisierung“ setzte ein, allein zwischen 1938 und 1944 wurden in Köln 735 Grundstücke und Häuser aus jüdischem Besitz an andere Eigentümer veräußert. Den jüdischen Mietern wurde 1939 der Mieterschutz entzogen, im Mai 1941 verfügte die Kölner Gestapo, die Juden in sogenannte „Judenhäuser“ zusammenzulegen. Viele Menschen wurden in das Barackenlager am Fort V in Müngersdorf eingewiesen. Dies war auch die letzte Adresse der Gemeinde. Die Ghettoisierung erfolgte als Vorbereitung auf die Deportation in die Vernichtungslager.

Bereits 1938 waren die Reisepässe von Juden mit dem Aufdruck „J“ versehen worden, ab Anfang 1939 mußten die Namenszusätze „Sara“ und „Israel“ zu den Vornamen ge­führt werden, am 1. September 1941 wurde im deutschen Reichsgebiet der Judenstern eingeführt. Durch den Eintritt immer weiterer Länder in den Krieg war die Auswanderung inzwischen praktisch zum Erliegen gekommen. Nun trat an Stelle der Politik der „Vertreibung“ das Konzept der „Endlösung“, der Ermordung der Juden „im Osten“.

Neben anderen Ehrengästen nahm auch der Kölner Oberbürgermeister an der gestrigen Zeremonie in der Synagoge teil. Der bei jüdischen und proisraelischen Veranstaltungen in Köln eher seltene Gast betonte:

„Der heutige Tag mahnt uns vor allem, wachsam zu sein und den Anfängen zu wehren.“

Ein wahres Wort, nachdem erst am vergangenen Wochenende Judenhasser wie die kurdische PKK und die türkischen grauen Wölfe in Köln ungehindert ihre Fahnen zeigen konnten. Ob und wie sich Schrammas Wachsamkeit auch gegen die schlimmste antijüdische Massenbewegung der Gegenwart, den Islam, richtet, bleibt abzuwarten. PI wird aber gerne berichten, wenn der OB den Worten unerwartet Taten folgen lassen sollte.

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Italien: Kirche verwandelt sich freitags in Moschee

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Kirche MoscheeUm die „Mauer des Unverständnisses und der Intoleranz niederzureißen“ verwandelt sich, wie Corriere della Sera [9] berichtet, eine Kirche in Norditalien jeden Freitag in eine Moschee. Die Idee dazu stammt von Pfarrer Don Aldo Danieli aus dem Ort Paderno di Ponzano Veneto. Er entschied, dass immer am Freitag Teile des Gotteshauses den muslimischen Bürgern vorbehalten sind, die sich dann dort treffen und gemeinsam beten könnten. In dem Dorf in der Nähe von Treviso leben 11 400 Menschen. Etwa 650 von ihnen sind Immigranten, die hauptsächlich aus Nordafrika und Osteuropa zugewandert sind.

(Spürnase: Daniel G.)

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Spanien: Holocaust-Leugnung nicht mehr strafbar

[10] Die Leugnung des Massenmordes an den Juden wurde in Spanien bisher mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft. Jetzt klagte der Anführer einer Neo-Nazi-Gruppe erfolgreich dagegen. Seiner Meinung nach falle das Bestreiten des Holocaust unter die Meinungsfreiheit. Das Verfassungsgericht folgte dieser Auffassung [11].

Das passt in den europaweiten Trend eines zunehmenden Antisemitismus [12]. Erst kürzlich hatte die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey iranischen Holocaust-Leugnern ein „Seminar zur unterschiedlichen Perzeption (Wahrnehmung) des Holocausts an einem der Genfer Zentren“ vorgeschlagen [13].

(Spürnasen: Golem und Ralf M.)

UPDATE: Zu diesem Beitrag bleibt der Kommentarbereich geschlossen, weil einige – wie befürchtet – das Thema direkt benutzt haben um Kommentare einzustellen, die uns in Verruf bringen sollen. Feedbacks bitte per Email an das bekannte Redaktionspostfach.

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Gedenken an Yvan Schneider

Yvan SchneiderGestern habe ich zufällig einen Aufkleber in der Stuttgarter Innenstadt gesehen. „Gewalt hift niemals weiter. *1987 +2007. www.yvanschneider.de [14]“. Yvan Schneider, woher kenne ich diesen Namen? War das nicht der junge Franzose, Elsässer, dessen Schicksal einen meinen Bekannten und das gesamte Lehrerkollegium so bewegt hat? Und worüber die Massenmedien so spärlich berichtet haben (die Nationalität der Täter wurde nie erwähnt)?

Yvan Schneider [15] (Foto) war ein guter Abiturient, der sein bilinguales Abitur im Stuttgarter Wagenburggymnasium nicht mehr ablegen konnte. Er war ein guter Sohn und Freund, den alle einzigartig fanden. Und er war ein durchtrainierter Sportler, trotzdem hatte er nicht die geringste Chance.

An diesem Abend 21. August war Yvan vom Training seiner Handball-Mannschaft nach Hause im Remstaler Ort Kernen-Rommelshausen gekommen. Eine 16-jährige Nachbarin, die er kaum kannte, hatte ihn unter einem Vorwand aus dem Haus zu einer nah gelegenen Wiese gelockt. Dort wurde er von drei Männern bestialisch erschlagen. Der Haupttäter, ein 18-jähriger Türke aus Stuttgart – Bad Cannstatt. Er ist der Freund der 16-jährigen Täterin. Beteiligt waren auch ein 23-jähriger russischer Deutscher aus Kasachstan, der als Drogendealer sein Auskommen verdiente und ein 18-jähriger deutscher Zeitsoldat.

Anschließend brachten sie ihn in eine Lagerhalle in Bad Cannstatt, wo sie die Leiche zerstückelten. Danach gings in eine Wohnung in Stuttgart-Gablenberg, wo sie die Leichenteile in die grössere Blumen- und Müllgefäße einbetonierten, um danach im Neckar zu versenken. Das Torso wurde in einem Wald vor den Toren Stuttgarts gefunden. Diese Tat hat mehrere Tage gedauert, an denen die Mörder immer wieder zu ihren alltäglichen Geschäften zurückgekehrt sind. Der 18-jähriger Türke half zum Beispiel im elterlichen 1-Euro-Geschäft in Bad Cannstatt mit, wo er mit seinem Mercedes-Coupe vorfuhr. Die Tat wurde aufgeklärt, nachdem die Nachbarn ein Verwesungsgeruch festgestellt haben und die Polizei alarmierten. Die Täter haben in der Wohnung nicht gründlich aufgeräumt.

Die Polizeigruppe „Zement“ ermittelt wegen des heimtückischen Mordes aus niederen Beweggründen. Die Ermittler vermuten, dass das Mädchen einen blutigen Liebesbeweis von seinem eifersüchtigen und gewalttätigen Freund verlangt hat. Der Vater und ein Verwandter des Haupttäters wurden zuerst festgenommen, dann aber wieder freigelassen. Die Polizei vermutet, dass sie über die Vorbereitung der Tat wussten. Der öffentliche Prozess soll 2008 stattfinden.

Die Freunde haben eine „Initiative Yvan Schneider“ gebildet, die verlangt, dass die Täter nach Erwachsenen-Strafrecht verurteilt werden. Wenn sie nach Jugendstrafrecht verurteilt werden, kommen sie schon nach sieben Jahren frei. Die Initiative möchte 10.000 Unterschriften sammeln. Wer eine Unterschriftenliste downloaden will, kann das hier [16] tun.

Seine Handball-Kameraden von TV Stetten [17] schreiben:

„Du hast die Regeln des Spiels beherrscht. Mit tollen Tricks und gewaltigen Würfen hast Du deine Gegner stets auf’s Neue überrascht und uns damit zu unseren Siegen verholfen. Deine Gegner vom 21. August kannten keine Regeln. Diese Regeln, die uns Gott als die 10 Gebote mitgegeben hat, um ein Zusammenleben in der Gemeinschaft friedlich zu gestalten, haben deine Gegner feige, hinterhältig und in unverzeihlicher Weise bewusst missachtet. Sie haben nicht – wie beim fairen Wettkampf – die gleiche Mannzahl aufgeboten, keinen Schiedsrichter bestellt und Dir keine Chance eingeräumt, dieses Feld vorzeitig zu verlassen. Lieber Yvan, sei gewiss, wir hätten Dich zu gerne von diesem Platz geholt und wären wie im Handballspiel für Dich eingestanden, wenn wir hätten können.
Unser Trost ist letztlich, dass Gott als oberster Schiedsrichter Dich bereits zum Sieger erklärt hat und über diejenigen richten wird, die seine Regeln missachteten.
Wir bleiben zurück, voller Fragen, Trauer, Wut und wünschen uns von ganzem Herzen für Dich, dass dort, wo Du jetzt bist, Deine vielen Träume und Wünsche in Erfüllung gehen werden.
Lieber Yvan, wir werden Dich, unsere Nr. 10, im Herzen in jedes Spiel tragen – Du bist weiterhin ein Teil von uns.
Wir sind dankbar, Dich gekannt zu haben. Unser tiefes Mitgefühl gilt Deiner Familie.“

(Gastbeitrag von Marquis)

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