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Der Spiegel findet AKWs nicht mehr böse

Den bemerkenswerten Artikel „Die Legende vom bösen Atom“ [1] fand PI-Leser Marcus M. auf Spiegel Online. Im Prinzip geben die Hamburger zu, dass sie den Lesern in den letzten Jahren nicht wirklich die Wahrheit gesagt haben. SpOn-Autor Matthias Schulz [2] zieht zwar selber kaum Schlüsse, aber die logische Konsequenz des Artikels wäre, dass man die Förderung für sämtliche erneuerbare Energien streicht und massiv mit dem Bau von AKWs anfängt.

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#1 Kommentar von warlord am 23. November 2007 00000011 23:31 119586071411Fr, 23 Nov 2007 23:31:54 +0100

Na klar, noch so eine vehohnepipelung. Uran hält vielleicht noch 20 jahre länger als Öl. Vielleicht für die, die es noch icht kapiert haben: Ohne erneuerbare Energie läuft in Zukunft nichts mehr, sonst zahlt Ihr bis Ihr schwarz werdet. Erst an die Mullahs, dann an die Russen oder an die Multkonzerne. Und immer schön bedenken: Die Sonne schickt keine Rechnung.

#2 Kommentar von Andy am 23. November 2007 00000011 23:34 119586084411Fr, 23 Nov 2007 23:34:04 +0100

Ja, es wird auch höchste Zeit dass hier Vernunft einkehrt. Wir haben eine gute und Sichere Energiequelle und die sollten wir auch weiterhin nutzen.
Ach ja, die Linken und Grünen, sind ja immer schon pro Atomenergie gewesen. Allerdings nicht in Europa, sondern nur im Iran, oder anderen islamischen oder linken (ist das nicht das gleiche) Terrorstaaten. Schließlich haben alle ein Recht darauf, die Atomenergie zu nutzen. Alle außer Deutschland versteht sich, denn wenn der Castor durchs Land rollt, geht die Welt unter.

#3 Kommentar von Badger am 23. November 2007 00000011 23:35 119586092111Fr, 23 Nov 2007 23:35:21 +0100

Also, die untersuchen eine marode Atomfabrik und ziehen daraus Schlüsse auf Hiroshima oder Tschernobyl? Wow…

Und SPON schafft es wieder einmal geschmacklos zu sein: „Fast alle 140.000 Hiroshima-Toten starben schnell. Entweder wurden sie sofort durch die Druckwelle zerfetzt, oder sie erlagen in den Tagen darauf den Folgen ihrer akuten Hautverbrennungen.“ Ach ja? Liebe SPON-Schreiber, fliegt nach Hiroshima, sprecht mit Überlebenden, da hört man nichts von wegen „schnell sterben“. Sie „erlagen“? Die Großmutter meiner ex-Freundin hat als 16-jährige die Bombe erlebt. Was sie mir erzählt hat, da war kein Wort von „schnell“ oder „erliegen“.

Eine US-Statistik zu Rate ziehen die nur parteiisch sein kann (weil die USA jemals die Wahrheit bezüglich Hiroshima oder Nagasaki gesagt haben, ja, genau)? Autsch. 86572 Personen, nett. Die offizielle Zahl der „hibakusha“ ist aber deutlich größer, egal was die Amerikaner behaupten. Und daß die Kindersterblichkeit in Nagasaki und Hiroshima auch heute noch durchschnittlich höher ist, als im übrigen Japan, ist auch eine Tatsache.

#4 Kommentar von Andy am 23. November 2007 00000011 23:42 119586132411Fr, 23 Nov 2007 23:42:04 +0100

@warlord
Das Uran reicht noch ehwig. Es kann inzwischen sogar aus Meerwasser gewonnen werden.

[12]

Die Sonne schickt keine Rechnung. Das ist ein Grüner Propagandaspruch (und ein ziemlich dämlicher dazu). Klar schickt die Sonne keine Rechnung, aber der Installateur der die Kollektoren drauf schraubt. Unser Energiebedarf ist so hoch, den können wir nicht mit ein paar Sonnenkollektoren erzeugen. Mit Windkraft so oder so nicht, denn durch den Einsatz von Windkraftanlagen erhöht sich der Verbrauch von Kohle sogar noch.
Ach so stimmt ja, Kohle und Öl sind ja auch Sonnenenergie. Nur halt Chemisch gebunden. Also importieren wir lieber Kohle aus Afrika, als uns diese hässlichen teile auf’s Dach zu schrauben.

#5 Kommentar von Freewheelin am 23. November 2007 00000011 23:51 119586186311Fr, 23 Nov 2007 23:51:03 +0100

Die beim Spiegel haben wohl ihre jährliche Stromrechnung bekommen. Und nun zittern sie um ihre Mitarbeiter-Gewinnbeteiligung…

#6 Kommentar von Richy am 23. November 2007 00000011 23:51 119586191911Fr, 23 Nov 2007 23:51:59 +0100

Mein Gott, was wollen die Linken eigentlich? AKWs sind zu gefährlich, Kohlekraftwerke zu schmutzig, Windräder für Vögel zu gefährlich. Wie soll wir Strom kriegen? Wir leben doch nicht bei den Flintstones.

#7 Kommentar von Andy am 23. November 2007 00000011 23:57 119586224011Fr, 23 Nov 2007 23:57:20 +0100

@#3 Badger
Verglichen mit den vielen Toten, die durch Bombenangriffe im 2.WK ums Leben kamen fallen die Opfer von Hiroshima auch nicht mehr ins Gewicht. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es nur eine einzige Bombe war. Das macht es besonders. Der Einsatz war vollkommen Korrekt und nach Völkerrechtlichen Bestimmungen zulässig. Hiroshima liegt in einer Bucht, in der sich zur damaligen Zeit ein Großhafen und drei oder vier Großflottenstützpunkte befanden. Nagasaki hatte einen mittleren Flottenstützpunkt. Das waren legitime Ziele. Es war Krieg, im Krieg sterben Menschen und die Amerikaner haben diesen Krieg nicht angefangen. Wie viele Amerikaner kamen in Perl Harbor oder während des gesamten Krieges ums Leben.
Weder die Deutschen, noch die Japaner sollten sich über ihre Kriegsopfer beschweren. Sie haben bekommen, was sie verdient haben.

#8 Kommentar von Steppenwolf am 24. November 2007 00000011 00:08 119586292412Sa, 24 Nov 2007 00:08:44 +0100

#7 Andy
Deine Kenntnisse über den 2.Weltkrieg sind gleich null.
Oder PC-Stand einer Hauptschule.

#9 Kommentar von Andy am 24. November 2007 00000011 00:15 119586330812Sa, 24 Nov 2007 00:15:08 +0100

@#8 Steppenwolf
Anstatt mit Beleidigungen herumzuwerfen, könntest du ja mal erklären, was dich stört 😉

#10 Kommentar von JFK am 24. November 2007 00000011 00:27 119586403112Sa, 24 Nov 2007 00:27:11 +0100

@ #1 warlord : Wie lange die Uranvorkommen noch halten kann dir keine Statistik sagen. Greenpeace behauptet bis 2070. Die Daten sagen gar nichts aus. Der Club of Rome hat auch in den 70er behauptet, dass es im Jahr 2000 keinen Tropfen ÖL mehr gibt.

Öl ist nocht reichlich da. Es gibt noch viele Felder die nicht angezapft sind, bzw. erforscht sind. Wenn Öl teuer ist, lohnt es sich, es aus tieferen Meeresgräben zu fördern. Das selbe gilt für Ölsand.

Alles unfundierte Interessenstatistiken.
URAN wird auch nicht so schnell ausgehen. Man sollte trotzdem weiter Solarforschung betreiben. Noch is das zu ineffektiv.

Den Artikel hab ich auch gelesen im Heft. Überrascht haben mich die Angaben, zu den aufgrund von Strahlung später gestorbenen Atombombenopfern von Nagasaki und Hiroshima. Fand die Zahlen extrem niedrig. Scheint aber wohl zu stimmen. Das selbe gilt wohl auch für diesen Ort ( leider wieder vergessen) in Russland.

Das hören die Grünen aber nicht gerne.

In der P.M. stand schon vor 10 Jahren, das Atomkraftwerke praktisch unfallsicher gebaut werden können. Ganz zu schweigen von noch effektiveren Modellen. Ich kann ganz Norddeutschland mit Windrädern verschandeln (der Klimabilanz auch nicht so toll ist), die dann vielleicht ein paar ausgewählte Städte mit Strom versorgen, oder ich kann ein besseres und sicheres Atomkraftwerk in einer Ecke der Republik bauen und versorg damit weit mehr Regionen.

#11 Kommentar von wolaufensie am 24. November 2007 00000011 00:50 119586540112Sa, 24 Nov 2007 00:50:01 +0100

Ergiegewinnung aus Atomkraft lohnt sich nur , in einem Brüterkreislauf. Einfach nur ein Atomkraftwerk da stehen zu haben, das von aussen immer weiter Uran benötigt ist genauso
zukunftsträchtig wie ein Ölkraftwerk, das
auf ausserhalb angesiesen ist. Autark ist man in der Atomkraft erst mit Brüter.
Man braucht eben Wiederaufbereitung , und die hat schon mal einem Ort, der Windscale hiess, die Namesnänderung in Sellafield gebracht.
Der Name wurde wegen diverser Zwischenfälle in der Anlage und der damit verbundenen Berichterstattung geändert. Brütertechnik ist, wegen des hohen Anteil an Plutonium die gefährlichwte Technik . In jeder Hinsicht.
Terror von aussen, Dummheit von innen oder auch umgekehrt . Plutonium verzeiht nichts
bei einer Halbwertszeit von 24000 Jahren.
Unfälle in konventionellen Betrieben löschen
höchstens Grossteile der aktuellen Generation aus. Unfälle in Betrieben mit konzentrierten Plutoniummengen wirken über viele (tausend) Generationen. Und weil plötzlich die ganze Welt ihre Frühstückseier mit Atomstrom
kochen will, ändert sich zwar die Stimmung
und Einstellung zu der Technik, die seit Harrisburg & Co mit Recht ziemlich mau war, aber an den Konsequenzen, die hinter dem Brüterkreilauf stehen, ändert sich dabei nichts für die längere Zukunft (mindestens die nächsten 20.000 Jahre) .

#12 Kommentar von warlord am 24. November 2007 00000011 01:11 119586669901Sa, 24 Nov 2007 01:11:39 +0100

Jetzt nochmal für alle die es noch nicht kapiert haben: Leider, und das nur weil wir in Deutschland zu blöde sind,bauen die Saudis ganze Städte und Designer-Hotels als „Null-Primärenergie Hochhäuser“ (mal googlen bei [13]) Also deutsche Technik mal wieder, weil hier der Kampf gegen die Atomlobby und Energieriesen noch ziemlich schwierig ist. Da ist nichts mit Windmühlen oder sonstiges, sondern mit ausgefeilter Technik über Solar, Geothermie,Meerwasser und Windströmung. Diese Hochhäuser sind vollkommen autark. Da ich nun selbst Entwickler dieser Technik bin und auch von dieser Seite Angebote bekomme, könnte ich Euch auch klar sagen, was in dieser Hinsicht in den nächsten Jahren passiert. Die Systeme sind alle relativ einfach und werden entwickelt mit rasanter Geschwindigkeit,wo man allerdings in Deutschland noch nicht allzuviel mitbekommt und lieber diskutiert.Zur Zeit werden in der Türkei, Indien, USA, Italien usw. kleine und riesige Anlagen gebaut, wo einige Städte total unabhängig von fossiler Energie sind und die ich auch technisch begleite.
Ich bin absolut kein Grüner, allerdings rationeller Techniker und arbeite auch mit Moslems, die aber das genaue Gegenteil von dem sind, was hier meist beschrieben wird und sich selber wundern oder sogar beschämt sind, was hier abgeht.
Also mal die Augen offenhalten oder gehören manche auch noch zu den Restpostenhändlern der fossilen Energie oder des Urans.

#13 Kommentar von JFK am 24. November 2007 00000011 01:36 119586819601Sa, 24 Nov 2007 01:36:36 +0100

@ #12 warlord: Wie heissen denn die Städte die total unabhängig von fossiler Energie sind und wo liegen diese denn ?

Fahren da die Autos alle mit Solarenergie, oder gibts dort das Model Flintstones ?

Mag sein das man einzelne Gebäudekomplexe als „Null-Primär-Energie-Häuser“ aufziehen kann. Kommt bestimmt drauf an wo und unter welchen Bedingungen. Aber die Errichtung dieser Gebäude findet natürlich auch ohne die Mithilfe von fossiler Energie statt. Da kommt wieder das Model Flintstones zum tragen. Sprich wir müssen mehr RiesenDinosaurier züchten.

War en Spass, net böse sein.

#14 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 01:44 119586864901Sa, 24 Nov 2007 01:44:09 +0100

…..die logische Konsequenz des Artikels wäre, dass man die Förderung für sämtliche erneuerbare Energien streicht und massiv mit dem Bau von AKWs anfängt……

Also das ist ziemlicher Schmockes was ihr auftürmt. Mal angenommen jemandem gelänge es ein wirklich 100% sicheres AKW zu bauen, dann hat man immer nch den Restrmüll, un den lagere man sicher für … 25000 Jahre … 50000 Jahre … 100.000 Jahre

Welche kosten entstehen da… nicht Gafahren …KOSTEN…
Allein die wirtschaftliche Errechnung der Lagerkosten des Abfalls, machen ein sehr sehr fettes Minus in der Gesamtbilanz. Und ums Geld gehts uns doch wohl. Energie zu erschwinglichen Preisen!

Übrigens .. wer kann in xxx-Tausend Jahren noch die Beschriftung lesen? Wer von euch kann baylonische Keilschrift? Wer Demotisch ? Wohl kaum einer. Und die Sprachen sind „erst“ 3000 – 4000 Jahre außer Gebrauch. Aztekische Hyroglyphen behrrscht niemand mehr. Und die sind erst knape 600 Jahre nicht mehr up to date. Piktogramme? Etwa Totenköpfe? Sicher .. galten im alten Indien als Glücksbringer. Mal ganz davon abgesehen das Uranvorkommen noch geringer gesät sind als Öl.
Ol, Ölschiefer und hydierbare Kohle gibts massenhaft. Aber Uranvorkommen ( zumindest nicht tiefer als 5000 Meter sind extrem rar. Da ist früher Schluß als mit dem Öl.

Nur so mal als Anregung. Warum nicht mal was sinnvolles probieren. Wie wärs mit Wasserkraft? Ok sind die Grünen gegen. wg des „Verbrauchs“ an Umwelt. Aber da schlägt man ein paar Fliegen mit einer Klappe.

Man kurbelt ganz mächtig die Bauindustrie an. Man bekommt Strom .. man vermeidet Milliardenschäden durch Hochwasser .. und wenn dann endlich mal der Nahe-Osten so richtig auf dem Trockenen sitzt, kann man Wasser verkaufen. Schon gewußt .. ohne Öl kann man irgendwie auskommen … ohne Wasser wirds eng … und Wasser (Regen) haben wir hier reichlich. Ok, große Teile unserer Alpen und Mittelgebirge müßte man ..“fluten“.. aber da die Nord- und Ostsee eh bald leergefischt sind (mal ausnahmsweise keine Ökospinnerei) kann man gutes Geld mit Süßwasserfisch machen. Man bräcuhte nur .. Seen. Stauseen.

#15 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 01:51 119586906401Sa, 24 Nov 2007 01:51:04 +0100

Nachtrag:

Geothermalenergie ist auch anwendbar, Sehr gut sogar im deutschen Raum. Da hier der rheinische Grabenbruch verläuft haben wir nach island Zugang zu den Weltweit zweitgrößten Reserven. Hätten wir die Kohle die wir in AKWs gesteckt haben in Wasserkraft und Geothermkraftwerke investiert, könnten wir heute ganz Europa mit Strom …zuscheißen ! Dann könnten wir bereits jetzt den Saudis eine lange Nase drehen. Dan wären wir Energieautarkt !

#16 Kommentar von Saxnot am 24. November 2007 00000011 01:56 119586940001Sa, 24 Nov 2007 01:56:40 +0100

Der Witz an Atomkraft ist doch gerade, dass es anscheinend keine Kosten, bzw. keinen Müll verursacht. Das ist aber falsch. Was ist denn mit dem Atommüll, der zu guter Letzt erzeugt wird?
Ist dieser etwa nicht gefährlich?
Oder was ist, wenn irgend ein schwachsinniger Teppichflieger meint, ein Flugzeug in einen Meiler hineinsteuern zu müssen?
Ich denke, nicht, dass menschliche Opfer als Koleteralschäden abgewertet werden dürfen. Es ist wichtig, dass man eine Energielösung für die Zukunft findet. Hier hat man die erneuerbaren Energien, welche eindeutig verbesserungswürdig sind, jedoch bei genauerer Betrachtung wahrlich die beste Entscheidung sind. Denn was ist eine Energie die einst mals aufgebraucht sein wird im Gegensatz zu einer Energie, die bis zum Ende allen Seins zur Verfühgung stehlen wird?
Die Forschung muss sich darauf konzentrieren. Wir können nicht ewig zurückblicken. Ich bin kein Freund von Al Gore, nein, vielmehr bin ich eher ein Gegner. Aber die ern euerbaren Energien machen Deutschland wieder zu etwas, was es lange nicht mehr war. Es wird im Energiesektor unangreifbar für ausländische Kapitalagrässoren.

#17 Kommentar von Abendlaub am 24. November 2007 00000011 01:59 119586959201Sa, 24 Nov 2007 01:59:52 +0100

@ #1 warlord (23. Nov 2007 23:31)

1.Sonnenenergie lohnt sich eben nur dort, wo es auch sonnig ist und eine Rechnung gibt es für die Solaranlagen oder die Landwirtschaftlichten kosten.

2.Schweres Wasser für Fusionsreaktoren gibt es im Überfluss, obwohl es nicht nachwächst. Ein Testfusionsreaktor wird in Frankreich gebaut. Bis das Uran alle ist, läuft der womöglich.

3.Um Wirtschaftlich etwas leisten zu können, muss man heute Wettbewerbsfähig sein. Es hilft nicht selber auf Resourcen zu verzichten und diese von anderen Ländern wegkaufenzulassen. Nach Marktgesetzen wirst du dadurch nicht nur teurer, sondern die anderen auch billiger.

4.Wenn sich Alle von den fossilen Rohstoffen abwenden (was eine ziehmlich utopische Illusion ist) müssen auch alle teurer werden. Das bedeutet im Klartext weniger Vermögen für alle, da du mehr Geld brauchst für gleiche Leistung. Geld umverteilen, wie die Linken es wollen, funktioniert auch nicht, weil sich damit die Arbeit von denen, denen du es weg nimmst weniger lohnt. Das heisst, von unten nach oben würde es schon funktionieren. Asylanten Geld streichen, um die Industrie wettberbsfähig zu halten, funktioniert durchaus, wie uns die Geschichte gezeigt hat.

Lies dir mal diesen Artikel durch:
[14]

60 Milliarden Mehrkosten pro Jahr für soziales sind nach Claudia Roth nicht utopisch, und die Grüne Antwort zur „Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft“.
In den 60 Milliarden sind die Kosten für die Wettberwerbsverzerrungen vermutlich gar nicht einberechnet.

Das ist die Anti-AKW-Partei, die uns anscheinend trotz Wissen um einen ökonomischen Kollaps, in den Ruin treiben wird, wenn sie nur genügend Stimmen dafür bekommt. Glaubst du wirklich deren Wirtschaftlichkeitsanalysen im Energiesektor? Oder doch eher allen anderen Staaten auf der Welt?

Übrigens sind die nachwachsenden Rohstoffe nur deswegen „halbwegs“ finanzierbar, weil die Nachfrage gering ist. Wenn alle auf Ökoenergie umsteigen, schießen die Preise in den Himmel. Und der Regenwald wird plattgemacht für Biosprit.

Wenn es geht, würde ich Grüne und SED zusammen mit den Moslems loswerden. Wenn es mit Deutschland nicht geht, suche ich mir ein Land mit weniger Lust auf Selbstmord.

#18 Kommentar von JFK am 24. November 2007 00000011 02:02 119586973002Sa, 24 Nov 2007 02:02:10 +0100

@ #15 Phygos & @ #12 warlord : Wenn das alles so super toll funktioniert und wir durch Geothermkraftwerke ganz Europa mit Energie versorgen usw. warum macht das keiner?

Warum bauen von den G8 Staaten 7 die Kernenergiesparte weiter aus ?

Warum bauen nicht alle überall diese tollen Städte die keine fossile Energie mehr benötigen?

Wenn ihr jetzt kommt mit Aussagen wie, weil die böse Öl- und Atomlobby das verhindert macht ihr euch echt lächerlich.
Seit ihr Studenten der Energiewirtschaft ?

Wenn das alles so toll und reibungslos funktionieren würde und uns alle auf utopische Weise unabhängig von fossiler Energie machen würde, würden sich schnell genug Investoren finden, das verhindert auch keine Lobby.
Außerdem würde dieser Wandel vor allem zuerst in den USA vollzogen werden und nicht in EUROPA mit seinen schwachsinns Subventionen für ErneuerbareEnergien.

#19 Kommentar von Thatcher am 24. November 2007 00000011 02:11 119587031402Sa, 24 Nov 2007 02:11:54 +0100

Man muss ja nicht gleich Autarkie haben wollen, wenn man über ein Kraftwerk nachdenkt. Die ist außerdem strenggenommen gar nicht erreichbar, das wäre ja ein perpetuum mobile. Ein Fusionskraftwerk braucht Deuterium, das aber in den Meeren quasi grenzenlos vorhanden ist. Auch Solarkraftwerke laufen nicht ewig; es könnte auch mal Perioden mit einer schwächeren Sonne geben (große Vulkanausbrüche, Staubstürme, Kriege etc.).

Der Brüter braucht U-238, und davon gibt es 100x mehr als von U-235. Er ist technisch aufwendiger und gefährlicher als heutige Atomkraftwerke, aber ich warne davor, sich so weit aus dem Fenster zu lehnen und zu sagen, dass es technisch überhaupt nicht machbar ist. Früher glaubte man auch, dass Luftfahrzeuge aus Metall unmöglich sind oder es einen Weltnarkt für 5 Computer gäbe. Wenn man den Ingenieuren ein paar Jahrzehnte Zeit gönnt, dann können sie schon so einiges in den Griff bekommen – die Grünen dagegen malen gern den Weltuntergang durch Technik an die Wand.

Was den SpOn-Artikel angeht: Daumen hoch! Mag sein, dass der Spiegel früher Kampagnen gegen Kernkraft (UND Castor! Wie konsequent!) mitgetragen hat, aber wenigstens existiert noch die Möglichkeit, die wissenschaftlich überprüfte Wahrheit in diesem Blatt unterzubringen. Mich hat der Artikel ungemein erleichtert, weil auch ich von der Tschernobyl-Hysterie mittelbar betroffen war (ich war damals 9 und durfte nicht mehr in den Garten zum Spielen) und den Hysterikern zwar längst nicht alles abkaufte, aber die Furcht vor dem entfesselten Atom schon noch hatte.

Das Öl wird uns nicht kurzfristig ausgehen; je weniger aus den bereits erschlossenen Quellen gepumpt wird, desto höher steigt der Preis und damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Quellen anzuzapfen, bei denen sich das bisher noch nicht gelohnt hat – schon reichen die Reserven wieder einige Jahrzehnte länger.

Das gleiche gilt für das Uran. Es ist der einzige Energieträger, den wir in Deutschland haben; die Gruben in Sachsen sind noch lange nicht erschöpft, wie man weiß. Und die heutigen, von Grünen gemachten Gesetze lassen nur die kolossale Verschwendung des wertvollen Rohstoffs zu (kein Brüter, keine Verwendung von MOX, nicht einmal Wiederaufarbeitung, ständige Behinderung und Verteuerung der Transporte durch völlig überflüssige Anti-Castor-Happenings). Skandalös! Wenn der Preis für Uran steigt (und das wird er; schließlich sollen in China und Indien demnächst Dutzende Meiler gebaut werden, Frankreich und England wollen ihren Kraftwerkspark erneuern und Deutschland wird auch bald den Ausstieg aus dem Ausstieg verkünden), dann könnte Deutschland zu den Energie-Gewinnern dieses Jahrhunderts gehören – schade wäre es allerdings um die Dörfer im Süden Sachsens.

Bis der Kernfusionsreaktor stabil und wirtschaftlich läuft (die einzige sinnvolle Zukunftshoffnung in Sachen Energie), müssen wir sämtliche verfügbaren Energieformen nutzen – fossile, nukleare und regenerierbare. Irgendwelche grünen Horrorvisionen sind absolut fehl am Platze.

#20 Kommentar von Abendlaub am 24. November 2007 00000011 02:14 119587049602Sa, 24 Nov 2007 02:14:56 +0100

@ #14 Phygos (24. Nov 2007 01:44)

dann hat man immer nch den Restrmüll, un den lagere man sicher für … 25000 Jahre … 50000 Jahre … 100.000 Jahre

Man bist du ein Optimist! Noch 25000 Jahre Menschen auf der Erde, oder noch mehr.

Ich wäre schon froh für 10-20 Generationen. Aber selbst wenn es länger dauert:

Innerhalb der nächsten Jahrtausende geht der Yellowstone hoch und legt halb Nordamerika in Schutt und Asche. Und danach gibt es erst mal einen kühlen vulkanischen Winter.

[15]

#21 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 02:20 119587083802Sa, 24 Nov 2007 02:20:38 +0100

@#18 JFK

Du hast mir immer noch ncith erklärt, wie du hochgiftige (für immer), stark strahlende Abfälle ( 25.000 – 1.000.000 Jahre) sicher lagerst. Und wie du die enstehenden Kosten mit den Einnahmen verrechnest. Ich rechne allein Betriebswirtschaftlich. Da ist das Umfüllen von akten lagerbehältnissen in neue Behältnisse ( so alle 1000 bis 5000 Jahre) noch nicht eingerechnet. Reine Kosten … zeig mir da den Gewinn. Ein Wasserkraftwerk .. besteht zu 95% aus Beton. Der löst sich in 10000 Jahren von selbst auf .. aller spätestens. das Metall darin schon vorher. Rückstandslos. Das Wasser .. kann man trinken, Fische darin züchten, Strom daraus gwinnen, als Trinkwasser teurer als Öl verkaufen .. ganze Industrfien hängen nur von sauberem Wasser ab .. z.Bsp. unsere gesamte chemische Industrie. Deine so geschätzten AKWs produzieren nur Strom .. und Müll. Mehr nicht. Ich bin beileibe kein Öko. Aber rechnen darf man doch wohl dürfen. Und dieser Artikel hier … ist Schmockes. Ziemlich starker Tobak. Man kann ihn in der Pfeife rauchen. Das hat mit politicall correctness oder incorrectness nichts zu tun. Das ist einfache Volks- und Betriebswirtschaft. Errechne einfach mal die Personalkosten. Angenommen es bräuchte nur ein Endlager. Die Lagerbehältnisse halten ewig. Der Zaun drumherum verrottet nie. Und nur 1 Mann bewacht das ganze Areal. 1 Million Jahre lang ! 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. LOL so viele Millarden kannst die AKWnutzung nie einfahren. Denn es braucht vile Lager. Viele Bewacher. Zu je 3 Schichten inklusive Urlaubs und Lrankheitsvertretung. Ständige Erneuerung und Reparatur der Anlagen. Gelöegenliches .. aberwitzig gefährliches Umfüllen der verrottenden Lagerbehältnisse ( Selbst wenn in Glas eingeschmolzen) Die Kosten sind astronomisch und Übersteigen um das XXX-Fache die Gewinne. Welchselbige übrigens pribate GEsellschaften einstreichen, die Kosten aber der Allgemeinheit zufallen werden. Sieh es ein. Außer zum Zweck von Nuklerwaffen sind AKWs eigentlich unrentabel. Sie sind kurzfristoige Gewinnquellen, aber ncht nachhaltig. Jedenfalls aus volkswirtschaftlicher Sicht. Das hat mit grüner Ökospinnerei nichts zu tun. Das kann sich sogar ein dDrittklässler errechnen, wenn er sich die Mühe macht die notwendigen Daten aus der Schulbücherei zusammen zu suchen. Selbst einem mäßig interessierten Rütli-Norat sollte dies gelingen.

Warum das noch keiner macht?

Aber machen doch schon einige Staaten.

Island wird bald Energieautark sein. Die Schweit rüstet auch massiv in Wasserkraft und Geothermenergie auf. Im Süddeutschen Raum laufen die ersten Projekte an … und .. die Ölkonzerne ( bald Exölkonzerne) kaufen auf dem Markt an Firmen auf was nur zu haben ist) Die investieren keine müde Mark in AKWs. Die kaufen Wasserresourcen .. und geeigneten Gründstücke, so wie du und ich Bananen kaufen. Aber unsere lieben Politiker sitzen halt nebenher in reichlich Vorständen. Zumeist noch in den althergebrachten Energieversorgern oder den finanzierenden Banen und Zulieferindustrien. Da ist es halt opprtun Atom, Kohle oder bei den Grünen Wind und Solar zu propagieren.

#22 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 02:25 119587111602Sa, 24 Nov 2007 02:25:16 +0100

@#20 Abendlaub (24. Nov 2007 02:14)

@ #14 Phygos (24. Nov 2007 01:44)
Man bist du ein Optimist!

Eiszeit na und ? Unsere Vorfahren ( wohlgemerkt UNSERE) haben schon ein dutzend kleiner und zwei drei große Eiszeiten überlebt. Alels eine Frage der Technik. Sie es als Herausforderung an. Amerika wird nicht nur durch den Yellowstoone Supervulkan bedroht. Viel warscheinlicher ist, das die Westseite des Cumbre Viecha auf Las Palmes kollabiert und eine 900 Meter hohe Stunamiwelle an die Ostküste der USA schickt. Aber .. und das sei angemerkt .. auch das würden und werden wir (der WESTEN) überleben.

#23 Kommentar von Hardi am 24. November 2007 00000011 09:22 119589617609Sa, 24 Nov 2007 09:22:56 +0100

nee, lasst mal die AKW´s wo sie hingehören, aufs Abstellgleis der Geschichte, im Museum da können sich noch all eure UR-UR-UR-UR-…….Enkelchen den strahlenden Atom-müll anschauen. So was bringt die Menschheit nicht weiter……..

wer für AKWs ist soll sich doch eins in den Vorgarten stellen, viel spass dabei ;-)))

#24 Kommentar von Entsatzheerfuehrer am 24. November 2007 00000011 09:49 119589776309Sa, 24 Nov 2007 09:49:23 +0100

1. Fusionsreaktoren, so sie denn irgendwann einmal serienreif sind, produzieren auch radioaktiv verstrahlte Abfälle, sind im Zweifel aber den AKWs vorzuziehen sofern sie x-fach mehr Energie produzieren sollten (und keine Gefahr der Kernschmelze).

2. Wie zuvor richtig erwähnt ist das Problem bei den AKWs (und später den FKWs) nicht nur der Betrieb sondern die Endlagerung. Wie sollen wir den nachfolgenden Generationen klarmachen, dass sie diese Fässer mit dem gelben Symbol nicht vor 12.000 n.Chr. aufzumachen haben? Welches Medium hält solange? Wie kann dann die Schrift entziffert werden?

3. Wasserkraftwerke haben den Nachteil, dass die Stauseen bei der Errichtung umweltzerstörend und methangasproduzierend sind (durch Biomasse die dort hineingelangt und sich am Boden sammelt und verfault).

Interessante Artikel zum Thema Energiekrise gibt es auf

[16]

#25 Kommentar von baden44 am 24. November 2007 00000011 09:56 119589818609Sa, 24 Nov 2007 09:56:26 +0100

@ #1, Warlord

„Hochrangige Wissenschaftler“ des Club of Rome haben in den siebziger Jahren auch schon entschieden, dass es heute, jawohl heute, kein Öl und bestimmte Buntmetalle mehr gibt und halb Asien gerade verhungert ist.

Alles klar?

#26 Kommentar von baden44 am 24. November 2007 00000011 10:01 119589850610Sa, 24 Nov 2007 10:01:46 +0100

zu #26

..und der Witz ist, dass es heute nicht nur noch Öl etc., sondern auch noch den „Club of Rome“ gibt…

#27 Kommentar von vollmuffel am 24. November 2007 00000011 10:21 119589970310Sa, 24 Nov 2007 10:21:43 +0100

Schon in der Schule, 80er Jahre, wurden wir mit den Horrorszenarien des Club of Rome indoktriniert…

Bin ganz klar für billigen Strom aus AKWs !!
Als Endlager stelle ich gern meinen Garten zur Verfügung, solange er dort tief genug verbuddelt wird.

#28 Kommentar von tdi am 24. November 2007 00000011 10:33 119590038210Sa, 24 Nov 2007 10:33:02 +0100

Es kostet mehr Energie eine Solarzelle herzustellen, als sie in ihrem Leben (das Leben einer Solarzelle) an Energie gewinnen wird!

Die Sonnenstrahlen zerstören im Laufe der Zeit die Dotierung auf den Siliziumscheiben. Dies führt dazu, dass die Energieausbeute kontinuierlich nachlässt.

Nach heutigem stand der Technik macht eine Solaranlage zwar etwas unabhängig von den Strompreisen, aber sie lohnt sich nur finanziell, weil die Preise des konventionell gewonnenen Stroms sehr schnell steigen.

Energietechnisch betrachtet, macht man Verluste.

#29 Kommentar von warlord am 24. November 2007 00000011 10:34 119590047910Sa, 24 Nov 2007 10:34:39 +0100

#JFK
Die Stadt mit dem Energietower heißt
„Burj Al-Taqa“ Mal eingeben bei Google.

Warum bauen von den G8 Staaten 7 die Kernenergiesparte weiter aus ?

Warum wohl? Wer hat das Sagen auf den Globalmärkten. Angefangen bei Siemens. Hier spielt die Korruption eine enorme Rolle. Bei jedem Geschäft was über das Ausland geht, kommt als nächstes die Frage der Fragen: Da ist der oder jener Politiker entscheidend, was ist für ihn drin.

#Abendlaub
1.Sonnenenergie lohnt sich eben nur dort, wo es auch sonnig ist und eine Rechnung gibt es für die Solaranlagen oder die Landwirtschaftlichten kosten.

Das ist absolut falsch. Hier geht es um Mischenergien über Sonne, Biomasse und Geothermie.
Student der Energiewirtschaft bin ich nun einmal nicht, sondern habe 20 Jahre Erfahrung in erneuerbarer Energie und sehe jeden Tage neue positive Ergebnisse.
Habe zufälligerweise heute morgen schon eine Anfrage aus dem Iran. Dort hätte man genug Geld für erneuerbare Energie. Wahrscheinlich werden dort jetzt die Baukräne abgeschafft und die „elektrischen Stühle“ mit Photovoltaik bedient. Wäre doch schon mal ein Anfang in die richtige Richtung um Energie zu sparen.(Immer der Sarkusmus am Morgen)

#30 Kommentar von warlord am 24. November 2007 00000011 10:42 119590097310Sa, 24 Nov 2007 10:42:53 +0100

tdi
„Es kostet mehr Energie eine Solarzelle herzustellen, als sie in ihrem Leben (das Leben einer Solarzelle) an Energie gewinnen wird!

Die Sonnenstrahlen zerstören im Laufe der Zeit die Dotierung auf den Siliziumscheiben. Dies führt dazu, dass die Energieausbeute kontinuierlich nachlässt.“

Wo haben Sie den Nonsens denn her.
Die standardaussage aller Gegner von erneuerbarer Energie.
Die Degradation von Solarzellen beträgt in 20 Jahren 96-98%, was an der Oberfläche des Glases liegt.
Was kostet es an Energie und Betriebskosten um Euer Auto herzustellen, damit es nach 10 jahren wieder auf dem Schrott landet oder eine Öl- oder Gaskessel, der jeden tag mit fossilen Energien gefüttert werden muß. Man kann auch klein anfangen mit einem Toaster.

#31 Kommentar von Plondfair am 24. November 2007 00000011 10:52 119590153610Sa, 24 Nov 2007 10:52:16 +0100

#15 Phygos

Geothermalenergie ist auch anwendbar, Sehr gut sogar im deutschen Raum. Da hier der rheinische Grabenbruch verläuft haben wir nach island Zugang zu den Weltweit zweitgrößten Reserven.

Geothermie finde ich auch sehr vielversprechend. Hast Du einen Link für diese Angaben?

#32 Kommentar von tdi am 24. November 2007 00000011 10:53 119590160510Sa, 24 Nov 2007 10:53:25 +0100

Nunja ein Auto ist ja auch kein Kraftwerk, es wird gabaut um Energieträger zu vernichten, nicht umgekehrt.

Seit wann besteht die Solarzelle aus Glas?

Ein Tipp: Nicht woviel Bullshit verbreiten, wenn man keine Ahnung hat. 😉

#33 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 10:56 119590179010Sa, 24 Nov 2007 10:56:30 +0100

@#25 Entsatzheerfuehrer (24. Nov 2007 09:49)

3. Wasserkraftwerke haben den Nachteil, dass die Stauseen bei der Errichtung umweltzerstörend und methangasproduzierend sind (durch Biomasse die dort hineingelangt und sich am Boden sammelt und verfault).

Problem entsteht nur dann, wenn man vor dem Fluten nicht die Biomasse (Bäume etc) entfernt. So wie es leider in Brasilien und China der Fall war und immer noch ist. Auch die Tiefe des Gewässers ist entscheidend.
Tiefe Stauseen produzieren 10 – 20x weniger Methan als flache Stauseen. Und tiefe ( 50 -120 meter) Stauseen sind in Europa die gängige Ausführung.

Solarzellen der heutigen Generation sind, gelinde gesgat .. Schrott. Im Orbit würden sie halbwegs erträgliche Energieleistung erbringen. Aber da werden noch Jahrzehnte vergehen bis sich da Fortschritte hinsichtlich der Energieeffizienz ergeben. Zur Zeit sind das leider nur …. „Des Kaisers neue Kleider“

#34 Kommentar von warlord am 24. November 2007 00000011 11:37 119590426911Sa, 24 Nov 2007 11:37:49 +0100

#tdi
Seit wann besteht die Solarzelle aus Glas?

Ein Tipp: Nicht woviel Bullshit verbreiten, wenn man keine Ahnung hat

Ja, vielleicht habe ich das in 20 Jahren immer noch nicht gelernt,habe wirklich keine Ahnung und meine Truppen falsch ausgebildet.
Werde natürlich alle Fachbuch-Schreiber darauf hinweisen, und alles korrigieren lassen. Ist natürlich alles falsch, wie zum Beispiel die Ausage in Berechnungsprogrammen von PV-Anlagen:
Module auf Basis kristalliner Siliziumzellen weisen nur eine geringe Degradation auf (Leistung nach 20 Jahren ca. 94-99%). Sie ist im wesentlichen dem Verkratzen der Glasoberfläche der Module oder der Eintrübung der Module im Laminat geschuldet
Also nochmals vielen Dank für den Hinweis auf einen groben Fehler, der von uns Fachleuten jahrelang begangen worden ist. Jetzt wird mit Sicherheit sämtliche Fachliteratur umgeschrieben. PI und tdi sei Dank.

#35 Kommentar von antidott am 24. November 2007 00000011 11:44 119590465411Sa, 24 Nov 2007 11:44:14 +0100

Die ganze Welt baut neue Akw. Nur Deutschland sträubt sich . Ab in die Steinzeit mit diesem Volk !

#36 Kommentar von LeKarcher am 24. November 2007 00000011 12:13 119590642912Sa, 24 Nov 2007 12:13:49 +0100

Vermutlich merken diese Technikfeinde so langsam, daß die Menschen doch nicht so doof sind. Die Einteilung in gutes und böses Atom, wie es die Grünen seit Gründung machen, ist schon sehr skurril. Aber damals nahm man ja auch massiv Drogen ein, um diesen vernebelten Zustand zu erreichen. Warum machen die Grünen ihren Parteitag eigentlich nicht in Amsterdam ? Dann säßen sie quasi direkt an der Quelle und könnten im „Normalzustand“ ihre Beschlüsse wie an einer weißen langen Linie durchziehen.

#37 Kommentar von Andy am 24. November 2007 00000011 12:32 119590755712Sa, 24 Nov 2007 12:32:37 +0100

@#36 warlord
tdi hat zwar nicht ganz recht, allerdings war es noch von wenigen Jahren so, dass zur Herstellung einer Solarzelle mehr Energie benötigt wurde, als diese in ihrere gesamten Lebenszeit liefern konnte. Der Energieaufwand zum Herstellen von monokristalinem Silizium ist astronomisch hoch. Erst seit es möglich ist, Solarzellen aus polykristalinem Silizium herzustellen ist die Energiebilanz leicht positiv.
Wie auch immer Silizium ist viel zu kostbar, um es für Solarzellen zu verschwenden. Deshalb gibt es bereits Prototypen einer siliziumfreien Solarzelle. Ich weiß leider nicht, wie weit diese Technik schon ist, aber der Herstellungsaufwand wäre deutlich niedriger. Mit dieser Technik könnte man zusätzlich Energie erzeugen.
Ich habe nichts dagegen, Solarzellen auf Häuser zu schrauben und dies auch zu subventionieren. Alle neuen Energieformen bekamen Starthilfe vom Staat, Erdöl und Kernenergie eingeschlossen. Nur der Aufwand muss im Verhältniss zum Nutzen stehen. Es macht keinen Sinn Energieformen Massiv zu fördern, die 3 oder 4 mal so teuer sind, wie die Alternativen. Kohle und Atomenergie sind bewährt und sicher und auch die Kohlevorräte reichen noch.
Deshalb, suche nach Alternativen und Forschung ja. Genauso, wie eine kontinuierliche und begrenzte Förderung, aber von blindem Aktionismus halte ich nichts. Wir haben noch genug Zeit, bis uns die Energie knapp wird und bis dahin werden wir das Problem gelöst haben.

Ach ja, wen’s interessiert, Dennis Prager hatte erst kürzlich einen Wissenschaftler, der sich mit der Atomkraft beschäftigt in der Show. Ist allerdings auf Englisch.

[17]

Einfach auf das Feld „Listen Now“ Klicken.

#38 Kommentar von tdi am 24. November 2007 00000011 12:40 119590802712Sa, 24 Nov 2007 12:40:27 +0100

PV-Anlagen sollte man nicht als Kraftwerke betrachten. Eher als „Energiespeicher“ in abstrakter Form.

#39 Kommentar von McEgger am 24. November 2007 00000011 12:43 119590823012Sa, 24 Nov 2007 12:43:50 +0100

Tja, der Mainstream muss sich wohl langsam entscheiden.

Entweder man bejaht den menschengemachten Klimawandel und fördert damit den Bau von Atomenergieanlagen oder

man verneint diesen Schwindel und kann dann auch getrost weiterhin gegen Atomkraft sein.

Beides geht halt nicht, das scheint der „Spiegel“ wohl nun endlich erkannt zu haben.

#40 Kommentar von egal-ok am 24. November 2007 00000011 13:00 119590920601Sa, 24 Nov 2007 13:00:06 +0100

Weiss auch nicht wie man so ein Problem in der Lagerung des AKW Abfalls sehen kann.
Gibt genug gegenden auf der Welt die kilometerweit nur aus Felsen bestehen.
Ein Kilometer tiefes Loch rein und man braucht vermutlich nichtmal einen Behälter für den Abfall.
Und wer die Kostenrechnung auf 40000 Jahre anstellt der macht in Zeiten der entwerteten Papierwährungen vermutlich auch seinen 30-jährigen Finanzplan brav in Euro bei einem „Finanzberater“.
Die meisten können nichtmal die nächsten 10 Jahre abschätzen, Geschweige den die nächsten 100 oder 1000.
Vielleicht beamen wir den Müll in 150 Jahre einfach in die Sonne oder machen Joghurt drauß. 😉
Also wenn hier einer mit 40000 Jahre rechnet und anderen vorhält das sie nicht rechnen können, bitte mal den gesunden Menschenverstand einschalten.
Den kann man aber nicht errechnen.

#41 Kommentar von Avrox am 24. November 2007 00000011 13:05 119590952301Sa, 24 Nov 2007 13:05:23 +0100

@ #21 Phygos

Du weißt offensichtlich nicht, wie Endlagerung funktioniert. Da wird es keine „Bewacher“ geben, keine „Zäune“, kein „Umfüllen“.

Das Material wird für immer in den Behältern bleiben. Wenn das Lager voll ist, wird der Schacht verfüllt. Alle Abfälle sind sicher im Salz geborgen, bis sie zu Blei zerfallen sind.

An der Erdoberfläche wird man keinerlei Spuren davon sehen. Vielleicht zieht man ab und zu mal ein paar Proben oder so.

Das alles erfinde ich nicht, sondern es ist in einschlägigen Publikationen nachzulesen.

#42 Kommentar von Andy am 24. November 2007 00000011 13:11 119590990001Sa, 24 Nov 2007 13:11:40 +0100

@#40 McEgger
Falsch es gibt eine Alternative. Deindustrialisierung oder anders: Den Islam. Warum unterstützen alle, die so leidenschaftlich gegen den CO2 Ausstoß kämpfen Multikulti. Ganz einfach, die Musels haben in über 1000 Jahren nix zustande gebracht und verursachen deshalb auch kein CO2. Steinigungen sind halt ökologischer als ne riesen Haftanstalt, die gebaut, beleuchtet und beheizt werden muss. Die Ökovision unserer

Klimaspinner: Das Auto der Zukunft
[18]

Warum können wir diese Idioten nicht einfach in den Iran abschieben. Da können sie sich ihre verbleibenden drei Gehirnzellen ökologisch und politisch korrekt von der Sonne rausbrennen lassen, ohne unsere Wirtschaft dabei zu zerstören.
Aber nein, wir schaffen es ja nicht mal, die echten Moslems auszuweisen, geschweige denn Al Gore’s Hilfsmoslems.

#43 Kommentar von Murmel am 24. November 2007 00000011 13:12 119590992601Sa, 24 Nov 2007 13:12:06 +0100

#30 tdi

„‚Warum bauen von den G8 Staaten 7 die Kernenergiesparte weiter aus ?‘

Warum wohl? Wer hat das Sagen auf den Globalmärkten. Angefangen bei Siemens. Hier spielt die Korruption eine enorme Rolle“

Kannst Du Namen nennen, Geldsummen, Umstände, die das belegen? Oder ist das nur Spekulation? Seltsamerweise scheint diese Korruption in Deutschland bei der vorigen Regierung nicht so recht gezogen zu haben, da die ja den Ausstieg beschlossen hat.

Was die Endlagerung betrifft, es gibt mittlerweile ein physikalisches Verfahren, die hochradioaktiven Abfälle in relativ ungefährliche umzuwandeln. Wurde auch schon mal von hier in PI von einem Kommentator erwähnt. Leider habe ich dazu keinen Link. Vielleicht weiß jemand Näheres.

#36 warlord

Es mag ja sein, dass es in Saudi-Arabien sinnvoll ist, diese Techniken einzusetzen, aber man müsste erst mal klären, ob das auch hier wirtschaftlich und sinnvoll ist.

#44 Kommentar von Avrox am 24. November 2007 00000011 13:40 119591161001Sa, 24 Nov 2007 13:40:10 +0100

@ #44 Murmel

Das Verfahren heißt „Transmutation“. Es befindet sich zur Zeit noch im Bereich der Grundlagenforschung.

#45 Kommentar von Phygos am 24. November 2007 00000011 22:00 119594160010Sa, 24 Nov 2007 22:00:00 +0100

#43 Avrox (24. Nov 2007 13:05)

@ #21 Phygos
Du weißt offensichtlich nicht, wie Endlagerung funktioniert.

Doch .. leider weiß ich nur zu genau wie Endlagerung funktioniert, da Verwandte von mir im Salzbergwerk Asse arbeiten.
Salz ist plastisch. Es verformt sich unter Wärmeeinwirkung. Es kommt zu Deformationen im Salzstock. Bereits eingelagertes Material droht den Salzdom kollabieren zu lassen, Selbst dann wenn es in Glas verschmolzen und in speziellen Stahlfässern verpackt eingelegert ist. Es gibt bereits Wassereinbrüche, und die Pumpen laufen Tag und Nacht, damit die Lager nicht geflutet werden. Nicht ein einziges Endlager für radioaktive Abfälle ist bisher auch nur einem der 41 AKWs besitzenden Ländern dieser Erde in Betrieb, obwohl milliardenteure Planungen und Vorarbeiten in diesen Ländern seit über vierzig Jahren stattfinden. KEIN EINZIGES ! Man kriegt die Wärme- und teils auch Gasentwicklung (Explosionsgefahren) nicht unter Kontrolle.

Der Zerfall zu Blei … dauert ja nur 1,5 Milliarden Jahre.

@#37 antidott (24. Nov 2007 11:44)

Die ganze Welt baut neue Akw. Nur Deutschland sträubt sich.

Wenn alle in den Rhein springen, springst du auch ohne Nachdenken hinein?

Mal davon abgesehen, das sich Salzstöcke,, wie auch Flüße IMMER in Grabenbrüchen bilden. Sie sind also grundsätzlich Erdbebengefährdet …. was den wenigsten bekannt sein dürfte .. vorallem da AKWs stets roße Kühlwassermengen benötigen .. also an FLÜSSEN gebaut werden .. überall in der Welt.

@#28 vollmuffel (24. Nov 2007 10:21)

Als Endlager stelle ich gern meinen Garten zur Verfügung.

Gerne .. sofern dein Garten sich auf einem anderen Planeten befindet, und du versprichst sofort dorthin zurückzukehren.

@#46 Avrox (24. Nov 2007 13:40)

@ #44 Murmel
Das Verfahren heißt “Transmutation”.

Und funktioniert … im Prinzip… unter Laborbedingungen .. und bei absolut reinen radioaktiven Stoffen. Bisher existiert die Anlage jedoch nur auf dem Papier. Die Forscher des „Joint Research Center“ machen keinelrlei Aussagen über kontaminierte oder andersweitig strahlende Stoffe, wie Ummantelungen, Rohrleitungen, Werkzeug etc.
Zudem bedarf es dazu eines Ringbeschleunigers a la Cern. Und dise Anlagen sind ja bekannt für ihren „geringen“ Energieverbrauch ^^. werden auch nach Transmutation noch langfristige Endlager benötigt. Es ist keine rückstandslose Technologie.

#46 Kommentar von Andy am 24. November 2007 00000011 23:39 119594754811Sa, 24 Nov 2007 23:39:08 +0100

@#47 Phygos
Das Problem mit der Endlagerung von Nuklearem Abfall werden wir früher oder später in den Griff kriegen. Außerdem sind die Mengen an Atommüll relativ gering. Alle tun so, als ob es nur bei Atomkraftwerken Abfall gäbe, dabei fällt bei Kohlekraftwerken Schlacke in großen Mengen an, die auch entsorgt werden muss.
Atomkraft ist als Energiequelle erste Wahl.

Wenn alle in den Rhein springen, springst du auch ohne Nachdenken hinein?

Bei 35° Hitze vielleicht. Also wirklich , das ist mal wieder einer dieser Sätze deren Aussage gegen null geht.
Ich sehe auf jeden Fall keinen sinn darin, in Deutschland alle Atomkraftwerke abzuschalten und dann Atomstrom auf Frankreich einzukaufen. Es hat schon nen Grund, warum alle anderen Länder auf Nuklear Power setzen. Sicher und Günstig. Wir brauchen günstigen Strom, sonst kaufen wir bald nicht nur den Strom im Ausland, sondern auch alles andere weil wir keine Industrie mehr haben. Deutschland als Agrarstaat, aber die Grünen wollen das ja.

#47 Kommentar von Thatcher am 25. November 2007 00000011 00:39 119595116312So, 25 Nov 2007 00:39:23 +0100

Phygos, Deine Argumente klingen wie von der grünen Stange. Immer wieder gerne wird für die Aufbereitungsanlagen von La Hague und Sellafield „völlige Emissionsfreiheit“ gefordert. Das ist ungefähr genauso absurd wie die Forderung, in der Nähe eines Fischfabrik dürfe kein Fischgeruch feststellbar sein. Es ist eine vorgeschobene unerfüllbare Forderung, erhoben von Kreisen, die einzig daran interessiert sind, solchen Fabriken ganz das Handwerk zu legen, das aber nicht so klar äußern mögen. Taqiyya eben.

Du forderst, die Atomtechnologie müsse „rückstandsfrei“ sein – das ist die gleiche Schublade. Unerfüllbar, weil mit generell industriefeindlichen Hintergedanken. Nicht mal eine Bäckerei arbeitet rückstandsfrei, sonst müsste der Lehrling nicht nach Feierabend ausfegen. Wo gehobelt wird, müssen Späne fallen dürfen; bzw. eine Tischlerei, in der keine Späne anfallen, kann nicht sehr produktiv sein.

Ich schlage vor, dass Du Deine Quellen mal einer gründlichen Kritik unterziehst – da scheinen doch einige Grüne dran mitgewirkt zu haben, die aus Deutschland ein rückständiges Agrarland machen wollen und das hinter solchen absurden Forderungen verstecken, die sonst zu Recht nirgends gestellt werden.

#48 Kommentar von Phygos am 25. November 2007 00000011 00:52 119595193312So, 25 Nov 2007 00:52:13 +0100

@#48 Andy (24. Nov 2007 23:39)

@#47 Phygos
… Wir brauchen günstigen Strom, sonst kaufen wir bald nicht nur den Strom im Ausland, sondern auch alles andere ….

Tatsächlich ? Und warum kaufen dann Uran ? Zu Preisen, die noch schneller und höher steigen als der Ölpreis? Warum nutzen wir nicht die Energie, die Wir ausnamsweise mal massennhaft haben? Geothermie und Wasser. Den Schmockes Windkraft und Solarenergie können wir uns getrost schenken. Die Windkraftanlagen halten nicht die Einsatzdauern duch die andauernd versprochen werden .. die Off-shore Windparks sind noch Sciencefiction ( zumindets in der Nod und Ostsee, da keiner mit den auftretenden Wind- und Wellengewalten zurecht kommt) und die Riesenpleite der Solarenergie mit massenhaften Betrügereien wo Millionen Quadratmeter mindrwertige Solarpanele vertickt wurden, braucht man kaum noch zu erwähnen. Aber das die Deutsc henW asserkraftwerke wie Möhnetalsperre EEdertalsperre etc. nun schon seit teils 1913 ohne nennenswerte Zwischenfälle ( von den Dammbustern nabgesehen) laufen, und ununterbrochen Geld einspielen, die Industrie und Bevölkerung mit Wasser versorgen, Überschwemmungen verhindern bzw. abmildern, und als Erholungsgebiet dienen (schon mal Urlaub am AKW gemacht ?) das scheint jeder gerne zu vergessen. Zudem braucht man die nicht endzulagern. In D-Land könnte man ohne weiteres 50 bis 100 weitere große Talsperren/dämme bauen und damit einen großteil der benötigten Energie produzieren. Zugegeben. Die Anschaffungskosten sind hoch, aber durch ihre Langlebigkeit sind sie extrem wirtschaftlich

WIRTSCHAFTLICHKEIT darum geht es ausschließlich. Für Ökospinnereien bin ich nicht zu haben. AKWs sind nun mal nicht wirtschaftlich. Jedenfalls nicht Volkswirtschaftlich auf lange Sicht. Sie sind betriebswirtschaftlich ein Gewinn. Aber nur für das Unternehmen. Auf lange Sicht, füllen sie aber nur wenigen die Taschen. Nicht allen. Glaubst du etwa die Betreiber von Vattenfall stehen noch in 100 Jahren für die Nachfolgekosten gerade? Und sollte auch nur ein Meiler durchgehen, dann kommen Kosten auf uns zu, die mehr als nu ein Loch indie Tasche reißen. Vattenfall, Eon, RWE etc etc werden nicht dafür gerade stehen. Die melden sofort Konkurs an. Und selbst die MümcherRück hat nicht genug in er Kasse um die Schäden zu begleichen. Mal davon abgesehen, fehlt es uns am diktatorischen System um mal eben 100.000 Mann zu „Liquidatoren“ zu „ernennen/bestimmen“ die dann mit bloßen Händen den Dreck wegräumen.

Aber zurück zur Wirtschaft .. zur Volkswirtschaft. Ich bin nicht bereit 20 oder 30 Cent pro KW für Solarstrom oder Windkraftstrom zu blechen. Aber wenn ich für Wasserkraft 2-5 Cent je KW mehr als für AKW-Strom bezahlen muß, dann wähle ich den Strom aus dem Staudamm. Denn die Spinoff-Gewinne, machen sich langfristig sehr wohl bemerkbar.

Cement- Stahl- Bau-, Turbinenwirtschaft werden angekurbelt, Naherhohlung und Tourismus wird angekurbelt, Fischzucht wird angekurbelt, Wasserversorgung gesichert, Hochwasserschutz ausgebaut. Selbst Wasserexport wird schon sehrbald möglich sein. Beim AKW bekomme ich nur Strom. Da

#49 Kommentar von antidott am 25. November 2007 00000011 11:08 119598891011So, 25 Nov 2007 11:08:30 +0100

#47 Phygos, Unsere Akw sind sicher und sauber.Die sichersten der Welt !Genau wie der angebliche Klimawandel PURE PANIKMACHE um dem dummen Volk einzureden AKW bringen Tod und Verderben. Die Strompreise werden steigen und das dümmliche Volk wieder mekkern !Akw stehen in Frankreich und Polen direkt neben unserer Grenze.Und jetzt? Was würde eine Abschaltung bei uns bringen? Wens in Frankreich knallt ist der Oberrheingraben kaputt ! Die Hysterie und Panikmache in Deuschland ist dumm und Ideologiebedingt .

#50 Kommentar von Andy am 25. November 2007 00000011 12:02 119599214912So, 25 Nov 2007 12:02:29 +0100

@#50 Phygos
Ich habe nichts gegen die Nutzung von Wasserkraft und geothermie.
Wasserkraft wird bei uns ja inzwischen überall, wo es möglich ist genutzt. Viel mehr geht inzwischen einfach nicht, weil die Energiemenge begrenzt ist. Eine bestimmte Menge Wasser fliest bergab und überwindet dabei ein gewisses Gefälle. Die Wassermenge mit dem Potentialunterschied zwischen Quelle und Senke ist die maximal vorhandene potentiell Energie, die genutzt werden kann. Mehr ist nicht drin, weil nicht vorhanden. Außerdem eignet sich nicht jeder Fluss für Wasserkraft. Ist das Gefälle zu gering, kann man die Energie schlecht nutzen. Alle gut geeigneten Stellen werden bereits genutzt. Die Einzige Optimierung die ich sehe ist der Ersatz der veralteten Generatoren und Turbinen durch solche mit höherem Wirkungsgrad.
Und wenn Geothermie vernünftig betrieben werden kann, dann habe ich im Grunde auch nicht’s dagegen. Warum auch. Nur auch hier gibt es grenzen. Nicht überall kann man diese Energieform nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass die Warmen schichten nicht zu tief liegen und dass sie vom heißen Erdinneren nicht zu gut isoliert sind (sonst zieht man die Energie raus und nach ein paar Wochen ist ende, weil sich das Erdreich nicht ausreichend schnell wieder erwärmt). Es gibt durchaus einige plätze in Deutschland, wo dies funktioniert, nur auch hier ist die Energiemenge, die maximal herausgezogen werden kann begrenzt.

Und genau deshalb brauchen wir die Atomkraft als Ergänzung.
Im übrigen, die Kosten für Uran sind relativ egal, denn sie machen anders wie bei anderen Heizkraftwerken nicht den Löwenanteil der Kosten aus. Außerdem kann Uran in Deutschland sehr wohl gewonnen werden, nämlich aus Meerwasser und da ist mehr als genug vorhanden. Weiter oben (#4)hab ich dazu schon einmal einen Link gepostet.