Seit dem 11. September 2001 hat kein übergesellschaftliches Thema die öffentliche Diskussion mehr beherrscht als der Islam. Wenngleich Angela Merkel unlängst das Klimaproblem für die weitere Zukunft als „Deutschlands größte Herausforderung im 21. Jahrhundert“ herausstellte, so drängt sich doch vermehrt der Eindruck auf, dass den Menschen „draußen im Lande“ das Hemd näher ist als der Rock, die Moschee näher als der Monsun.

(Beitrag des Orientalisten Hans-Peter Raddatz, Foto)

In der pluralen Gesellschaft haben beide – Klimaforscher und Islamvertreter – ihre etablierten Lobbys, die um Aufmerksamkeit der Wirtschaft, Verwaltung und Medien ringen, womit sich vor allem auch die begehrten Fördergelder verbinden.

Der professionelle „Dialog mit dem Islam“, der neben den führenden Muslimen die lokalen „Islam-Referenten“ in den diversen Institutionen – Parteien, Stiftungen, Kirchen etc. – umfasst, macht von dieser Regel keine Ausnahme und hat sich mittlerweile zu einem ansehnlichen Industriezweig mit wachsenden Umsätzen ausgeweitet.

Um den Dialog zu stärken, bieten ZDF („Forum am Freitag“) und SWR („Islamisches Wort“) seit einigen Monaten Internet-Plattformen an, auf denen die Muslime ihre Weltdeutungen vor dem deutschen TV-Publikum „authentisch“ (SWR) ausbreiten sollen. Allerdings haben sich die anfänglich hohen Click-Zahlen inzwischen halbiert.

Ist mit diesem Dialog nun alles geregelt, ist der Islam damit also kein „Problem“ mehr?

Natürlich rechtfertigen die Terror-Ereignisse der letzten Jahre und die Fast-Anschläge in Deutschland keinen „Generalverdacht“, aber ob sie wirklich nur „Missbrauch“ des Glaubens bedeuten, wie die proislamische Medien-Lobby unermüdlich betont, sei dahingestellt. Immerhin gilt auch für gläubige Muslime die alte Jesuitenregel, der zufolge der Zweck die Mittel heiligt und im „Dialog“ das gezielte Tricksen und Täuschen erlaubt, um die eigene Sache und damit die Integration der Ungläubigen zu fördern, die ohnehin auf dem demographisch absteigenden Ast sind.

Aus dieser Sicht ist das kombinierte „Wort am Freitag“ als Experimentierfeld durchaus willkommen, wobei das Engagement des Generalsekretärs des Zentralrats der Muslime besonders beeindruckte. Er verkündete, dass es „keinen Zwang im Glauben“ gebe, und der Islam seinen Anhängern „anti-inquisitorisch“ die freie Wahl der Religion überlasse. Und indem er zudem kürzlich in einer anderen TV-Sendung sagte, dass die Scharia kein Thema sei, lehnte er sich offenbar weit aus dem Fenster. Denn natürlich bestätigen alle Autoritäten des Weltislam – Azhar-Universität Kairo, Medina-Moschee, TV-Imamat Qatar – dass jeder islamische Staat den abtrünnigen Muslim verfolgen muss.

Nach ihnen kommt auch die Leugnung der Scharia dem strafbaren Abfall vom Glauben gleich – es sei denn, sie nützt der langfristigen Ausbreitung des Islam in den Westen, insbesondere durch ständige Medienpräsenz. Inzwischen spielt der Generalsekretär auf diesem Täuschungsklavier nahezu virtuos.

Wesentlich unbeholfener hatte er noch vor wenigen Jahren auf einem Podium zugegeben, dass man bei der „Charta“ des Zentralrats „vergessen habe, hineinzuschreiben, dass man den Islam nicht verlassen kann“ (Hanns-Seidel-Stiftung, Berlin, 5.3.02).

Religionsfreiheit, Gewaltmonopol, Frauenrechte bilden die Tabu-Dreiheit des „Dialogs“. Nach dessen Sprachregelung muss jeder, der authentische Kenntnisse anstrebt – zum Beispiel vom Koran-Gesetz islamischer Dominanz über nichtislamische Demut – als von „Islamophobie“ befallen gelten. Damit nicht genug, soll diese Krankheit sogar mit Antisemitismus zu vergleichen sein, so dass die Muslime dreist behaupten, zu den neuen Juden des Medienzeitalters zu werden.

Im Bereich des Moscheebaus hat sich ein besonderes Schema entwickelt: Unter dem Kombidruck der lokalen Politik, weiten Teilen der Presse und Muslimselbstdarstellung läuft seit vielen Jahren eine deckungsgleiche Routine ab, an deren Ende die Moschee steht, die unabhängig davon, welche „Argumente“ vorgetragen wurden. Scheinbar stört es auch nicht, dass diese Moscheen meistens mit Namen und Symbolen der historischen Islam-Eroberungen ausgestattet werden.

Die Islam-Lobby weiß, dass sie die zentralen Rollen, die Moschee und Scharia in ihrer politischen Religion tatsächlich spielen, indem sie jede Integration enorm erschweren, aus der öffentlichen Diskussion heraushalten muss. Diese Regel bildet inzwischen die Richtschnur der „Referenten“ in den Institutionen der „Dialog“-Industrie, die für Prestige und Fortkommen entsprechend unverzichtbar wird und sie zur Vorform eines kommenden Westislam machen könnte.

Wird die von uns praktizierte Minderheits-Toleranz einst in eine „Kolonisierung“ der Mehrheit übergehen?

Beitrag erschienen in der Frankfurter Neuen Presse.

Neuestes Buch von Hans-Peter Raddatz: Allah und die Juden

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52 KOMMENTARE

  1. Seit dem 11. September 2001 hat kein übergesellschaftliches Thema die öffentliche Diskussion mehr beherrscht als der Islam.

    Das ist wahr. Komischer Weise wird der Islam aus den immer häufiger werdenden Gesprächsrunden über Religion zu oft nach Möglichkeit „herausgelassen“ oder nur am Rande erwähnt.
    Das Christentum wird hinten und vorne zerpflückt und auch inhaltlich diskutiert.
    Gut so!
    Wenn man jedoch mal zum Islam kommt, werden die „harten Fakten“ des Koran oder seine heutigen schlimmen Auswirkungen möglichst vermieden.
    Gott sei Dank gibt es mutige Zeitgenossen wie Herrn Raddatz, die das „glühende Eisen“ mit Sachverstand zumindest am Rand anpacken und in der Öffentlichkeit sichtbar machen.
    Er setzt sich dadurch Diffamierung und potentiellen Drohgebärden von islamischen Fanatikern in Deutschland aus.

    Nicht jeder hat diesen Mut.

  2. Passend hierzu heute auf Spiegel Online: die britische Regierung akzeptiert die Deutungshoheit muslimischer Verbände über alles, was über den Islam gesagt bzw. geschrieben wird:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,518521,00.html

    Kostproben:

    „Die Sprache ist sehr wichtig, denn wenn die Regierung oder die Medien von muslimischen Extremisten reden, setzten sie damit Muslime mit Extremisten gleich“, sagt Mohammed Shafiq SPIEGEL ONLINE.

    –> nein, tun sie nicht, und jeder westlich orientierte Muslim in meinem Bekanntenkreis versteht das auch, ihnen sind die „bescheuerten Fundis“ nur peinlich.

    „Es handelt sich doch nicht um ein muslimisches, sondern ein britisches Problem“, sagt (Shafiq), „die Extremisten versuchen, den Islam zu missbrauchen.“

    –> nein, tun sie nicht, sie legen ihn nur in der derzeit verbreiteten strikten Lesart aus. Seltsam, daß SpOn nicht nachgefragt hat, warum dann offenbar eine Mehrheit der Muslime, einschließlich Al-Azhar Kairo, Imamat Qatar usw. den Islam mißbraucht und kein aufrechter Muslim was dagegen sagt…

  3. Man kann fast den Eindruck gewinnen, es bereite auf eine masochistische Art und Weise Lust, sich dem Doppeldenk und-sprech-Gebot der muslimischen Funktionäre zu unterwerfen…..

    Leute wie Raddatz, die die strukturellen Probleme der Islamideologie benennen, sind an einer Hand abzuzählen. Der daraus resultierende Eiertanz nimmt immer groteskere Formen an. Die (konsequente) Entwicklung in GB wäre selbst einem Huxley wohl nie in den Sinn gekommen….

  4. Es herrscht Krieg, da hilft kein lamentieren. Damit sich dieser Neusprech durchsetzt, muss die EU Bevölkerung das ja erstmal schlucken – und das war schon mal einfacher als es heute ist. Nicht alles, was auf der Ebene Brown / Merkel angedacht wird, erweist sich als praktikabel. Lasst uns die Sandkörner im Getriebe sein.
    It needs two to tango !

  5. „Wird die von uns praktizierte Minderheits-Toleranz einst in eine „Kolonisierung“ der Mehrheit übergehen?“

    Da bin ich guten Mutes. Auf jeden Fall. Schon heute wird ja jeder, der sich fragt, warum deutsche Städte, gewachsen in hunderten Jahren Christentums, in denen die Kirche der Mittelpunkt bildete, um den sich herum alles abspielte, Moscheen haben müssen, als Rassist mundtot gemacht.

    Eigene Traditionen und Gebräuche gelten auf einmal nichts mehr. Der Islam ist das, was unser Leben schöner macht, erzählen uns unsere Eliten und wehe, jemand sagt etwas anderes.

  6. Chaepau Herr Raddatz. Wie immer treffend bis ins Mark. Ein vernünftiger Staat würde solche Texte in seine Schulbücher übernehmen!

  7. Was spricht eigentlich gegen den Islam?

    „Er ist vernünftig, jeder versteht ihn.
    Er ist leicht.
    Du bist doch kein Rassist, du kannst ihn begreifen.

    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
    Die Rassisten nennen ihn ein Verbrechen,
    Aber wir wissen:
    Er ist das Ende der Verbrechen.
    Er ist keine Tollheit, sondern
    Das Ende der Tollheit.
    Er ist nicht das Rätsel,
    Sondern die Lösung.
    Er ist das Einfache,
    Das schwer zu machen ist.

    B.Brecht“

    Ähm, ausgetauscht wurden lediglich:

    Kommunismus gegen Islam &
    Ausbeuter gegen Rassist

    Und das ist das, was die Volksparteien diurch die Bank predigen.

  8. Die Islam-Lobby verhüllt auch sehr gekonnt ihre ausländische Financierbasis aus gutem Grunde. Die übelsten Staaten finanzieren nämlich ihre Moscheen. Staaten, die Homosexuelle an Baukräne hängen oder Opfer von Vergewaltigungen steinigen oder Jugendliche ohne Urteil viele Monate im Gefängnis schmoren lassen.

  9. Der verschixxxne Islam kann mich mal.

    Gestern eine Reportage über Afghanistan gesehen – die Taliban haben eine Schule völlig niedergebrannt. Der Reporter kam nach 4 Monaten wieder in das Dorf:
    Die Schule ist immernoch eine Ruine, dafür haben die eine schicke Moschee, finanziert von Saudi-Arabien.
    Da sieht man doch, wo die Prioritäten liegen.
    Den Dorfbewohnern ist’s egal, können doch die Kinder wieder auf den Feldern arbeiten. Der Mohn bietet die einzige Einnahmequelle. Bildung wird nicht so groß geschrieben…
    Schauen wir mal nach Bangladesh: Wer, meint ihr, wird wohl am meisten spenden und helfen? Die Koraner? Na sicher.

    Ich schexxxe auf den Islam, er hat hier und auch sonstwo auf der Welt NIX verloren.

  10. Interessanter Artikel bei Akte Islam „Niederlande: Muslime in der Region Ede wollen Eskalation verhindern“ http://www.akte-islam.de/3.html

    Wenn man dem Muselgesocks mal nicht mit der gewohnten Schwäche und Feigheit begegnet, sondern in der alttestamentlichen Denkweise „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, ziehen sie gleich den Schwanz ein, werden devot und rufen selbst nach Integration. Gegengewalt ist halt die einzige Sprache, die unsere Kulturbereicherer verstehen.

    Wenn die Politiker die Nöte des Volkes schlicht ignorieren und das Volk nur mit scheinheiligen Multikulti-Sprüchen verar…ähem verdummen, nimmt das Volk zwangsläufig bei einem bestimmten Leidensdruck die Sache selbst in die Hand. Die Leidensfähigkeit des deutschen Untertanengeistes ist zwar beträchtlich, trotzdem bin ich gespannt, wann es die ersten Aktionen wie in Ede auch bei uns geben wird.

  11. Schauen wir mal nach Bangladesh: Wer, meint ihr, wird wohl am meisten spenden und helfen? Die Koraner? Na sicher.

    „Derjenige, der den Zakat aus bedürftigen Gründen erhält, muss nach orthodoxer Lehre ein Muslim sein.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zakat

    Diese Bedingung wäre für Bangladesch ja erfüllt. Mit einer großartigen Spendenhilfe muslimischer Staaten rechne ich trotzdem nicht.

  12. #12 Garfield

    Ich finde, die Politiker veraschen uns nicht
    einmal. Steinmeier & Konsorten scheinen wirklich
    so blöd zu sein. 🙂

    Political correctness verstehen manche als
    Aufforderung zur gezielten Desinformation.
    Das ist ein Verbrechen an unserem Staat, an
    unserem Gemeinwesen.

  13. #11: Die Moscheen in Afghanistan werden auch mit EU-Geldern gebaut. Manchmal helfen die Soldaten sogar auf dem Bau.
    Das wurde schon mal gefilmt und in so einem „Auslandreport“ gezeigt.

  14. #14 Hardy

    Ich kann den Artikel nicht finden. Bitte um Hilfe…

    Die Seite ist etwas „länglich“; einfach nach der Überschrift „Niederlande: Muslime in der Region Ede wollen Eskalation verhindern“ suchen.

  15. Ich liebe politische Inkorrektheiten. 😉

    Leider ist das „Islamproblem“ weitgehend hausgemacht. Die Moslembrüderschaft häte man beruhigt ignorieren können. Der kardinalfehler ist schon ein paar Jahre her. Wie immer leider politischer Korrektheit zu verdanken.

    Wenn Schah Reza Pahlewi damals die Tragkraft von 50 Baukränen an den richtigen 500 Hälsen erprobt hätte, hätte er der der Menschheit mindestens 1 Millionen spätere Opfer erspart.

    Man mag von Reza Pahlewi halten, was man will, sich über seinen späteren Grössenwahn ärgern, über seine Reformen, die ihn zu den Problemen mit den iranischen Händlern brachte spotten…

    Die Errichtung des Gottesstaates unter dem blutrünstigen Schlächter Ajatollah Seyyed Ali Chamenei war eine der wesentlichen Ursachen des weltweiten Terrorismus.

    Was wäre alles nicht passiert, hätte Ajatollah Chamenei seine Jungfrauen noch im französischen Exil getroffen….

  16. Erneut liefert Hans-Peter Raddatz sehr treffende Einsichten.

    „Aus dieser Sicht ist das kombinierte „Wort am Freitag“ als Experimentierfeld durchaus willkommen, wobei das Engagement des Generalsekretärs des Zentralrats der Muslime besonders beeindruckte.“

    Der gute Herr Mazyek! Hier habe ich den Diskussionsstil dieses Mannes kurz vorgestellt:
    http://maethor.blogg.de/eintrag.php?id=43

  17. #18 Prosemit

    Was wäre alles nicht passiert, hätte Ajatollah Chamenei seine Jungfrauen noch im französischen Exil getroffen….

    Meinst Du Chamenei oder Khomeini? BTW, ich glaube, der hätte mit 72 Jungfrauen nicht viel anfangen können.

  18. @ #11 Freewheelin
    Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) „Wir sind auf dem richtigen Weg.“ ……“Wir sind Befreier und Unterstützer der Menschen.“……“Tatsache ist, dass wir noch etwas Zeit und Geduld brauchen.“

    Quelle:HIER

  19. Meinst Du Chamenei oder Khomeini? BTW, ich glaube, der hätte mit 72 Jungfrauen nicht viel anfangen können.

    Sorry Khomenei natürlich …

  20. Wird die von uns praktizierte Minderheits-Toleranz einst in eine „Kolonisierung“ der Mehrheit übergehen?

    leider ja !!! …aber Moment mal, wir profitieren doch nur vom Islam. Alles wird friedlich, alles ist schön und um uns herum finden wir nur noch gute Menschen. So stelle ich mir das Paradies vor.

  21. #22 enwet

    Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) “Wir sind auf dem richtigen Weg.” ……”Wir sind Befreier und Unterstützer der Menschen.”……”Tatsache ist, dass wir noch etwas Zeit und Geduld brauchen.”

    Was für ein Dummschwätzer (damit habe ich nicht dich gemeint).

  22. #21 Plondfair

    auch BTW: was machen eigentlich Selbsmordattentäter, wenn bei der Explosion ihr bestes Stück zerfetzt ist mit den 72 Jungfrauen? Ganz einfach: einige Attentäter haben sich tatsächlich ihre Unterhose mit Taschetüchern ausgestopft, damit ihr Teil dabei heil bleibt…

    Da hat man schon sehr starke Zweifel an der menschlichen Intelligenz!

  23. #21 Plondfair

    Ich verspreche, so Allah will, nicht mehr mit Copy&Paste zu arbeiten. Ich habe bei dem westlichen Satan Google nach dem vollständigen Namen dieses Gottgleichen gesucht und bin beim falschen Ajatollah hängengeblieben.

    Möge ich in der Dschehenna verdorren+

  24. Da hat man schon sehr starke Zweifel an der menschlichen Intelligenz

    Man darf Allah nicht unterschätzen. Viagra gibt es dort schon lange kostenlos und „Ersatzpenisse“ natürlich auch…

  25. #26 KDL

    Ganz einfach: einige Attentäter haben sich tatsächlich ihre Unterhose mit Taschetüchern ausgestopft, damit ihr Teil dabei heil bleibt…

    ROTFL.

    Das zeigt uns einmal mehr, daß das Auswendiglernen von Koransuren eine richtige Schulbildung nicht ersetzen kann, und daß Anhänger dieser mittelalterlichen Ideologie nicht in das Europa das 21. Jahrhunderts passen.

  26. @ #25 Plondfair 🙂
    Ich habe es extra verlinkt – es geht ja um einen CDU Politiker – d.h. Christlich, Konservativ u.s.w. Was will er um Gottes Willen befreien? Er soll sein Kopf vom solchen Müll befreien. Wenn die CDU´ler schon so denken, was geht denn in den linken Birnen vor?

  27. schöne Aussichten, ich gebe mein Kreuz ab und freue mich schon jetzt auf den friedliebenden Islam. Augen zu und warten, so wie es die Politiker machen und die liegen bekanntlich immer richtig. Macht Euch keine Gedanken und vertraut Claudia Fatima, die führt uns dorthin. Der Bürgerkrieg wird eben vorbereitet.

  28. #33 enwet

    Ich habe es extra verlinkt – es geht ja um einen CDU Politiker – d.h. Christlich, Konservativ u.s.w.

    Die Attribute „christlich“ oder „konservativ“ haben bei der CDU keine Bedeutung mehr. Die „etablierten“ Parteien in Deutschland entwickeln sich sowieso immer mehr zu einer „Neuen Einheitspartei Deutschlands“ (NED).

    Wenn die CDU´ler schon so denken, was geht denn in den linken Birnen vor?

    Das willst du nicht wirklich wissen (und ich auch nicht).

  29. #18 Prosemit

    Da ist in der Geschichte noch viel mehr falsch gemacht worden. Ich versuche es mal chronologisch:

    – Ende der Vierziger: Unabhängigkeit Pakistans, später Aufrüstung mit westlicher Hilfe. Vermutlich die Region, wo es am nächsten knallt

    – Ende der Siebziger: Verurteilung des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan, Unterstützung der damals unbekannten „Taliban-Milizen“ durch die Amis. Rückzug der Sowjets 1988, anschließender Bürgerkrieg. Die Sowjets wußten, was sie taten, hatten die südlichen Sowjetrepubliken immer Probleme mit dem Islam, selbst Stalin konnte dies nicht lösen.

    – Das schon beschriebene Fallenlassen Reza Pahlevis und die Rückkehr der Ajahtollahs in den Iran, dann mangelnder Druck auf die Ajahtollahs und mangelnde Unterstützung des Irak im ersten Golfkrieg gegen den Iran.

    – Krieg mit dem Irak und Beseitigung der Herrschaft Saddam Husseins 2003. Seitdem versinkt das Land im Chaos, es ist eine Brutstätte des Islamismus von Pakistan über Afghanistan zum Iran/Irak geschaffen worden.
    Saddam war ein Schlächter seinesgleichen, er hat es aber immer verstanden, den Einfluß der Religionen niederzuhalten, ohne die Religionsausübung ganz zu unterdrücken. Er war der Garant dafür, daß islamistische Tendenzen in seinem Land schnell und diskret eliminiert wurden. Außenpolitisch war er seit dem 2. Golfkrieg (Kuwait) kaum noch gefährlich, sein Atomprogramm wurde bereits 1983 von der israelischen Luftwaffe untergepflügt, seine Giftgasbestände hat er nach 1991 wohl selbst vernichtet.
    Mit den von ihm mitfinanzierten Selbstmordattentaten sind die Israelis wohl oder übel fertig geworden, heute kommen die Gelder dafür halt aus dem Iran.
    Papa Bush war 1991 gut beraten, Saddam im Amt zu lassen, haben wir damals auch nicht verstanden, heute zeigt sich der Grund.

  30. #35 Schweinsohr

    Der ehemals christlich geprägte Libanon vor dem Untergang

    Das gibt uns doch schon einmal einen Vorgeschmack darauf, was uns in 20 Jahren in Deutschland erwartet.

  31. Klare und deutliche Worte von Raddatz. Klasse.

    Er hat es angesprochen – es geht der Islam-Lobby unter anderem auch um Fördergelder. Diese wiederum werden aus den von uns gezahlten Steuergeldern finanziert. So leisten wir alle einen beträchtlichen Teil dafür, den Islam hoffähig zu machen und zu etablieren. 🙁

    Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich dem Staat den „Geldhahn“ zudrehen. Dann sollen sie doch sehen, wo sie ihre Fördergelder her bekommen.

  32. #14 Hardy

    „Ich kann den Artikel nicht finden. Bitte um Hilfe…“

    Ist momentan der achte Artikel von oben.

  33. Ich denke mal dass die Gutiemafia den H.P. Raddatz im Zuge der repressiven Toleranz als Alibikritiker gewähren lässt. Aber allzu laut darf der Hans Peter nicht werden und viel mehr dürfen es auch nicht werden.

    Die gutgeölte und gut eingespielte Empörungsindustrie steht zu jeder Zeit zum Eingreifen bereit wenn die Islam- und sonstige Kollektivismuskritik aus dem Ruder zu laufen droht.

    Das Halali der schack’schen und prantl’schen Gutiepresse auf PI ist das allerbeste Beispiel dafür.

    Den Ulfi haben die Gutmenschengangster schon auf ein erträgliches Maß zurechtgestutzt. Bald darf der Udo sich Diplomdistanzierer nennen.

  34. Das schreibt heute die FNP.

    Staat und Religion
    Dass es in unserem Land – beim Bau von Moscheen oder im Zusammenhang mit dem Unterricht an öffentlichen Schulen – zu Problemen mit moslemischen Bürgern kommt, liegt an unserer Rechtsordnung. Denn Muslime tun in solchen Fällen nichts, was ihnen nicht durch Verfassungsrecht zustünde: Sie fordern vom Staat, dass er ihnen das Recht verschaffe, in unserer Gesellschaft den religiösen Vorschriften des Islams gemäß leben zu dürfen. Die rechtliche Grundlage bildet das Verfassungsprinzip der Trennung von Staat und Religion. Danach garantiert der freiheitliche Rechtsstaat sowohl die individuelle Glaubensfreiheit als auch „die ungestörte Religionsausübung“ (Artikel 4 Grundgesetz). Allerdings stellt es seit den historischen Anfängen der westlichen Demokratie eine der stärksten Ungereimtheiten freiheitlicher Verfassungen dar, nicht bloß dem Bürger individuell die Glaubensfreiheit zu gewährleisten, sondern darüber hinaus auch noch den Kirchen und anderen anerkannten Religionsgemeinschaften ein der staatlichen Aufsicht entzogenes Eigenrecht. Was dann zur Folge hat, dass sich weltlich-staatliches und religiös-kirchliches Recht widersprechen können, ohne dass es dem Staat erlaubt wäre, im Konfliktfall sein Recht gegenüber dem religiösen durchzusetzen.

    Aufgrund ihres religiösen Eigenrechts aber bilden Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Demokratie „Staaten im Staat“. Sie besitzen rechtliche Privilegien, wie sie sonst keiner gesellschaftlichen Organisation – weder Parteien noch Verbänden und Vereinen – zugestanden werden. Das Paradebeispiel sind die Grundrechte und hier in erster Linie die Verfassungsnormen der Gleichstellung von Mann und Frau. Jedermann weiß, dass beispielsweise das katholische Kirchenrecht Frauen den Zugang zum Priesteramt verwehrt. Im Fall der katholischen Kirche wird der Eindruck einer Staat-im-Staate-Existenz noch dadurch verstärkt, dass diese inmitten der Demokratie als Monarchie verfasst ist.

    Das Verfassungsrecht sucht die im Bodensatz der Gesellschaft ständig lauernden Widersprüche zwischen weltlichem und religiösem Recht seit eh und je notdürftig zu überspielen. Zwar habe der Staat den Bürgern deren Grundrechte zu garantieren. Doch sollen die Grundrechte nur im Verhältnis des Bürgers zum Staat, in der Hauptsache also vor Gericht und den Behörden, Geltung besitzen, nicht jedoch im Verhältnis der Bürger untereinander. Dementsprechend dekretiert der Tübinger Kirchenrechtler Martin Heckel: „Keine Religionsgemeinschaft muss die säkularen Grundrechte und Organisationsstrukturen der weltlichen Verfassung in ihrem Glaubensgut rezipieren und in ihrem innerkirchlichen Religionsrecht kopieren. Die Grundrechte der weltlichen Verfassung richten sich als Adressaten gegen den Staat und nicht an die Gesellschaft.“ Weshalb auch religiöse Regelungen, die den Grundrechten nicht entsprechen, dennoch als verfassungskonform hingenommen werden müssen.

    Man dachte hierbei allerdings nur an toleranzbereite Christen, nicht aber an Gläubige anderer Religionsgemeinschaften wie etwa des Islams. Doch wird auch diesen durch jene Argumentation der verfassungsrechtliche Teppich ausgerollt. So wird man sich nicht wundern dürfen, wenn sich unsere Mullahs künftig vermehrt auf die staatliche Pflicht berufen, die Ausübung ihrer religiösen Riten gemäß der Scharia zu gewährleisten. Ihr Rechtsstandpunkt unterscheidet sich in solchen Fällen in nichts von dem der katholischen Bischofskirche im Hinblick auf die Verteidigung des männlichen Priesterprivilegs.

    Dennoch wäre die Hoffnung wohl vermessen, es könne eine Parlamentsmehrheit für einen grundgesetzlichen Vorrang der personalen Grundrechte auch im Bereich der Religionsgemeinschaften zustande kommen, obwohl allein eine derartige Grundgesetzreform mit der Logik freiheitlichen Verfassungsrechts kompatibel wäre.

    Trotzdem wage ich die Prognose, dass der Islam, als drittstärkster Religionsgemeinschaft in den westlichen Demokratien, die Parlamente in nicht allzu ferner Zukunft zwingen wird, Klarheit hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Grundfrage zu schaffen, nämlich Klarheit darüber, wem das letzte Wort im Konfliktfall zusteht: dem weltlichen Recht des demokratischen Staates oder dem sakralen Recht der Religionsgemeinschaften. Die historische Hängepartei zwischen Staat und Religion wird angesichts der zunehmend gewichtiger werdenden Rolle des Islams in unseren Gesellschaften nicht andauernd zu verlängern sein.

    Professor Dr. Werner Becker lehrte Philosophie an den Universitäten Gießen und Frankfurt.

  35. Hätte es Friedrich der Große nicht mit Juden, Orthodoxen und Hugenotten sondern mit Mohammedanern zu tun gehabt, er hätte nicht gesagt, jeder solle nach seiner Facon selig werden!

    Und das Grundgesetz ging auch nur von abendländischer Zivilisation aus.

    Hätten der Parlametarische Rat eine Zeitmaschine gehabt…..

  36. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU): “Wir sind auf dem richtigen Weg.” ……”Wir sind Befreier und Unterstützer der Menschen.”……”Tatsache ist, dass wir noch etwas Zeit und Geduld brauchen.”

    Man denke an den Wiederaufbau des Irak. Was war es, woran Hunderttausende irakischer Schiiten nach ihrer Befreiung als Erstes dachten? Sie wollten sich selbst geißeln. Das Blut floss in Strömen, als sie kilometerweit über Straßen mit Schlaglöchern und schmutzbedeckte Gassen nach Kerbala strömten, zur heiligen Stadt, wo das Grab von Hussein liegt, des Enkel des Propheten.

    Man fragt sich, ob diese Männer ihre Zeit auf diese Weise wirklich optimal nutzen. Frisches Wasser und Strom waren knapp. Schulen und Krankenhäuser wurden geplündert und man versuchte, ein paar vernünftig denkende Menschen zu finden, mit denen sich zwecks Aufbau einer Zivilgesellschaft zusammenarbeiten ließ.

    Auf der Prioritätenliste dieser Menschen hätten Selbstkasteiung und Singsang eigentlich ziemlich weit unten stehen müssen.

    Lässt sich der Islam mit einer Zivilgesellschaft vereinbaren? Ich glaube: Nein!

  37. #44 napoleon (21. Nov 2007 13:24)

    Sehr schlechter Artikel ! Ist die „FNP“ irgendeine Rot-Front-Postille ?

  38. #43 Patriotismus

    Im Augenblick kannst Du NIEMANDEN wählen. Die NPD steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes und spielt damit nur dem Dhimmitum in die Hände. Alle anderen halten still oder wollen und weiter „bereichern“.

    #45 Eurabier

    Leider waren meine Hoffnungen, die große Koalition würde die rechtlichen Schrauben zur Verhinderung der Masseneinwanderung an die Hartz’schen Fleischtöpfe und dem Verschleudern deutscher Pässe anziehen, unbegründet. Interessiert nicht. Der Schei**haufen deutscher Politik zieht mit seinen diskriminierungsfreien Sozialleistungen weiter unqualifizierte Zuwanderer wie die Fliegen an.

    Die derzeitige Misere läßt sich nicht mehr ohne Verfassungsänderung lösen, der Parlamentarische Rat hat das Grundgesetz vor dem Hintergrund des 3. Reichs geschaffen und nicht im Hinblick auf Massenzuwanderung von Angehörigen einer Kultur, die westliche Werte verachtet und diese beseitigen will.

    Wir werden das Problem nicht ohne Grundgesetzänderung und Verzicht auf den Gleichheitsgrundsatz und die Religionsfreiheit bewältigen können. Leider ist diese Erkenntnis noch nicht bei der deutschen Politik angekommen. Unsere verfassungsrechtlichen Werte sind bereits beschädigt, wenn wir nicht bald handeln, werden andere diese zerstören. Das ist traurig, aber wahr.

    Aber dier Politik tut nichts, obwohl vor knapp 2 Jahren der großen Koalition der Weg zur Grundgesetzänderung frei gewesen wäre. Michel, schlaf weiter!

  39. „“Damit nicht genug, soll diese Krankheit sogar mit Antisemitismus zu vergleichen sein, so dass die Muslime dreist behaupten, zu den neuen Juden des Medienzeitalters zu werden.““

    Schon frech, Islamische Weltverschwörung schreibt sich ja schon allein ganz anders als Jüdische Weltverschwörung.

  40. #44 und #47
    FNP = Frankfurter Neue Presse??!
    Dann hat LeKarcher wohl recht! 😉

    Es liest sich scheußlich, aber darin liegt tatsächlich rechtlich die Krux wie ja auch #48 schreibt!

    Die Formulierung relativ am Anfang: 4.Zeile:
    Dass es zu Problemen mit den Muslimen in Deutschland kommt, „liegt an unserer Rechtsordnung“ ist allerdings schwer erträglich!!!

    Dann müssen wir schnellstens das GG ändern!
    Aber das werden unsere willfährigen Volksverräter nie tun!

    Ich schließe mich der Aussage an, dass das GG für zivilisierte Menschen geschaffen wurde, aber nicht für steinzeitliche Einwanderer, die darauf sch…!

  41. #45 Eurabier (21. Nov 2007 14:29)

    Beide, Friedrich der Grosse und sein Vater haben allen Ankommenden sehr klare Verhaltensregeln mitgegeben und Orte wo sie sich ansiedeln durften bestimmt.
    Nur das hat zur Integration geführt, auch weil sie das Land anders als der Islam bereichert haben, nähmlich durch ihre fachliche und geistige Kultur und nicht durch Ruf nach Unterwerfung (u.a. Franzosen, Holländer, Polen, Russen etc., etc.).
    Sie waren autoritäre Herrscher und keine unterwürfigen 68-er.

  42. Frage,

    könnte man zur Verhinderung der Islamisierung Deutschlands nicht wie folgt vorgehen:

    Änderung der Länderverfassungen per Volksabstimmungen dahingehend,

    dass jedwedes religöse Recht sich den universellen und individuellen Menschenrechten unterzuordnen hat.

    Notfalls Austritt einzelner Bundesländer aus dem Bund???

    mfg
    olifant

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