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Erinnerung an Theo

211_titel_440.jpg

Während zur Stunde im Amsterdamer Oosterpark des vor drei Jahren ermordeten Theo van Gogh gedacht wird, erreichen uns erste Berichte und Bilder von Bürgern, die es sich nicht nehmen ließen, heute bei verschiedenen niederländischen Konsulaten in Deutschland mit Blumen und Kerzen an den mutigen Holländer zu erinnern.

211_hh_1.jpgGeneralkonsulat Hamburg

Besonders gut aufgestellt, wie immer, wenn es darum geht, sich auch im öffentlichen Raum zu Menschenrechten und Demokratie zu bekennen, zeigten sich wieder einmal die Hamburger und Hamburgerinnen. Dort wurden nicht nur Blumen und Kerzen am Niederländischen Generalkonsulat an der Alster niedergelegt, sondern man hatte auch an Informationsmaterial und Bilder gedacht, über die man mit Passanten und Konsulatsangehörigen schnell ins Gespräch kam. Neben Bildern von Theo van Gogh gab es auch solche von Salman Rushdie, Ralph Giordano und vielen anderen Islamkritikern, die heute aufgrund von Morddrohungen aus muslimischen Kreisen ihres Lebens nicht mehr sicher sind, und aufgrund der bedauerlicherweise notwendigen Schutzmaßnahmen in ihrer Freiheit eingeschränkt sind.

211_hh_2.jpgWie immer, wenn es um die Verteidigung unserer Grundwerte geht, mit dabei und sicher nicht ganz unbeteiligt an der gelungenen Vorbereitung, unsere PI-Leserinnen Jutta und Amazone, die übrigens seit neuestem auch einen eigenen Blog betreibt und dort mit einem Text ebenfalls an Theo erinnert [1]. Sie hat uns auch freundlicherweise mit Bildern und Berichten über den Tag in Hamburg versorgt.

211_muc_3.jpgGeneralkonsulat München

In München trafen sich PI-Leser vor dem dortigen Generalkonsulat der Niederlande. Auch hier beschränkte man sich nicht auf Blumen und Kerzen, sondern hatte ein eigens zu diesem Anlass angefertigtes Plakat dabei. Darauf wude klar auf den Zusammenhang der Mordtat mit der islamischen Lehre verwiesen. Die zitierte Koransure 9 Vers 5 war durchaus passend gewählt:

Sind aber die heiligen Monate, in welchen jeder Kampf verboten ist, verflossen, dann tötet die Götzendiener wo Ihr sie auch finden mögt; oder nehmt sie gefangen oder belagert sie und lauert ihnen auf allen Wegen auf.

Auch Theos Mörder bezog sich auf diese Sure, und hat sie dem Ermordeten mit einem Dolch auf die Brust „genagelt“.

211_k_4.jpg Konsulat Köln

Organisation ist nicht die Stärke des Rheinländers. Das zeigte sich wieder einmal an der Tatsache, dass uns zwar mehrere Leser aus Köln berichten, das dortige Konsulat heute besucht zu haben, aber eben jeder zu seiner Zeit. Das brachte mit sich, dass jeder glaubte, ganz allein zu sein. Eine besonders galante Lösung fand Leser „Paulchen“ für das Problem, und übergab seinen Blumenstrauß direkt einer Dame des Konsulats:

Die Anfahrt zum Konsulat der Niederlande verlief nicht wie geplant; ich kam über eine halbe Stunde nach dem angegebenen Termin an. Da keine Besucher, bzw. abgelegten Blumen erkennbar waren, wartete ich noch einige Minuten. Dann ging ich mit dem Blumenstrauß in das niederländische Konsulat. Dort wurde ich an eine freundliche, schwarzhaarige Empfangsdame verwiesen. Ich begrüßte sie und eröffnete ihr, dass ich zur Erinnerung an die Ermordung von Theo van Gogh, einen Blumenstrauß ablegen möchte. „Hier?“, fragte sie erstaunt. Nach meiner Bejahung, fragte sie mich „wohin?“. Ich sagte ihr, „da, wo es nicht stört“. Ich habe mich bedankt und wollte gehen, da fragte sie nach meinen Namen. „Paulchen“, war meine Antwort. Sofort kam eine weitere Frage, „Vor- oder Nachname“. „Beides“ gab ich ihr zur Antwort. Danach legte ich den Blumenstrauß ab, und machte einige Fotos.

So weiß der Kölner sich eben in jeder Lebenslage zu helfen. Insgesamt sprechen alle Berichte von einer interessierten und freundlichen Aufnahme der Aktionen durch Passanten und Konsulate. Zu Störungen oder Pöbeleien ist es nach unserer Kenntnis nicht gekommen. Allerdings klagten alle über eine viel zu geringe Beteiligung aus den eigenen Reihen.

Immerhin, es war die erste Aktion dieser Art in Deutschland, und Gedenktage haben ein Gutes: Sie wiederholen sich jedes Jahr. Wir hoffen, dass die Berichte und Bilder dazu beitragen, dass sich in Zukunft zu solchen Anlässen mehr Menschen trauen, auch in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen. Das schulden wir Theo ebenso wie denen, die heute mit gutem Beispiel voran gegangen sind.

UPDATE:

211_bruessel_5.jpg Niederländische Botschaft Brüssel

Eben erhalten wir den Bericht, dass auch vor der niederländischen Botschaft in Brüssel an Theo van Gogh erinnert wurde. Dort legten Mitglieder der flämischen und der walonischen SIOE-Organisationen in Belgien Blumen und eine Denkschrift nieder.

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#1 Kommentar von Richy am 2. November 2007 00000011 22:18 119404191210Fr, 02 Nov 2007 22:18:32 +0200

OFFTOPIC:

Multikulturelle Bereicherung im gössten US-Atomkraftwerk. Arbeiter kommt mit Bombe zur Arbeit, wurde aber vorher von der Polizei gefasst. aus PC-Gründen wird die Religion des Täters mal wieder nicht genannt, aber man kann es sich schon denken.

[11]

#2 Kommentar von semitimes am 2. November 2007 00000011 22:25 119404234010Fr, 02 Nov 2007 22:25:40 +0200

Sehr souverän, Paulchen!

#3 Kommentar von semitimes am 2. November 2007 00000011 22:30 119404265410Fr, 02 Nov 2007 22:30:54 +0200

@ #1 Richy

Wow!
Ist aber bestimmt ein geisteskranker Einzeltäter.

@ PI: Bringt das mal als Artikel

#4 Kommentar von Der_Tag am 2. November 2007 00000011 22:36 119404296310Fr, 02 Nov 2007 22:36:03 +0200

Multikulturelle Bereicherung im gössten US-Atomkraftwerk. Arbeiter kommt mit Bombe zur Arbeit, wurde aber vorher von der Polizei gefasst. aus PC-Gründen wird die Religion des Täters mal wieder nicht genannt, aber man kann es sich schon denken.

AHA!
Die letzte Grenze ist also überschritten.
Wer jetzt noch glaubt es handele sich hierbei um Widerstand, oder dergleichen Schwachsinn, der ist dämlich und ignorant.
Die Anhänger des Todeskultes des Mondes haben alle menschlichen Schranken durchbrochen!
Das war wohl die Einleitung zum Finale.
Glückwunsch.

#5 Kommentar von semitimes am 2. November 2007 00000011 22:40 119404322010Fr, 02 Nov 2007 22:40:20 +0200

Vielleicht ist der Mann selber unschuldig:

The pipe was „in plain view of the security officers“ and the employee apparently was not attempting to hide it, he said.

The law enforcement official involved in the case said it appeared to have been tossed into the bed of the pickup „more or less at random,“ and could have been thrown there by someone else — a possibility police have not ruled out.

[12]

#6 Kommentar von Kybelien am 2. November 2007 00000011 22:48 119404373910Fr, 02 Nov 2007 22:48:59 +0200

Ihr hättet die Atomkraftsache aus Pietät in einem anderen Thread posten können.

Vielleicht macht es manchen anonymen Kommentatoren nichts aus, aber es könnte sein, dass nächstes Jahr für einen von uns solche Erinnerungsmomente geweiht werden. Es gibt nämlich einige von uns, die ihre Haut zum Markte tragen.

#7 Kommentar von Bokito am 2. November 2007 00000011 22:52 119404394810Fr, 02 Nov 2007 22:52:28 +0200

macht weiter PI-Team. Ich hab heute mal die 3Sat Kulturzeit geschaut, da kam PI auch vor.
Respekt.

.. am besten war Broder im Interview:
„Islam und Islamismus hängen zusammen, wie Alkohol und Alkoholismus ..“

#8 Kommentar von Zvi_Greengold am 2. November 2007 00000011 22:53 119404401310Fr, 02 Nov 2007 22:53:33 +0200

@ all –> off topic (sorry)

ich sah gerade Frau Ates in der NDR-Talkrunde.

0o

Der Hammer!
Gebannte Zuhörer!
Alt 68er gaben zu, dass sie das Thema Muttersprache Deutsch bei Ausländerkindern nicht thematisieren durften, ohne in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Donnernder Applaus allenthalben! (Das Publikum rastet fast aus) Die Frau ist Gold Wert, denn sie hat Street Credibility 😉 In einem fort liest sie den Gutmenschen (und nennt sie sogar so) die Leviten. Sie spricht den anwesenden deutschen Weicheiern das aus der Seele, sagt, was diese nie zu äußern wagten. Roger Willemsen ist voll pro und hilft Frau Ates noch auf die Sprünge mit einer Anekdote von der Berliner Schule, wo sich alle auf die deutsche Sprache geeinigt haben. Der Reporter versucht sie probehalber in die rechte Ecke zu stellen mit einem politisch inkorrekten Zitat und sie pariert glänzend – bei tosendem Applaus vom Publikum.

Also wenn ich das sehe, dann kann ich nur sagen: vielleicht bewegt sich ja doch was in D.

Und: Seyran Ates, Prädikat: Besonders wertvoll
(auch wenn sie ’ne grauenhafte Frisur hat 😉 )

Das Stückchen Fernsehn sollt wirklich auf PI! … ich habs nur leider durch Zufall gesehen, und aufzeichnen konnt‘ ich’s auch nicht (ich schau so gut wie nie TV und am PC hab ich auch keine TV-Karte) 🙁

#9 Kommentar von Echn Aton am 2. November 2007 00000011 22:54 119404405010Fr, 02 Nov 2007 22:54:10 +0200

Theo’s Mörder hat nur das getan, was der KORAN jedem Moslem in einer vergleichbaren Situation ausdrücklich vorschreibt :

Sure 5 Vers 33 :
Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

Auf diesen Vers hatte sich der Mörder des Niederländischen Filmemachers Theo van Gogh berufen. Er hat nur getan, was der Koran ihm als „religiöse“ Pflicht auferlegt hat. Gibt es an religiöser Pflichterfüllung irgendetwas zu beanstanden?? Mir ist das bislang nicht bekannt, und es wäre wohl recht ungewöhnlich, wenn man Muslimen die Erfüllung „religiöser“ Pflichten verbieten wollte.

Echnaton
[13]
+
[14]

#10 Kommentar von Bokito am 2. November 2007 00000011 22:56 119404418210Fr, 02 Nov 2007 22:56:22 +0200

hoffentlich hat irgendwer die heutige 3Sat Kulturzeit mitgeschnitten, Broder war mal wieder gut, die Berichterstattung über PI war einfach ratlos. So einfach in die Rassistenecke kann man PI doch nicht stecken.

#11 Kommentar von Fruehaufsteher am 2. November 2007 00000011 23:00 119404440711Fr, 02 Nov 2007 23:00:07 +0200

#6 Kybelien (02. Nov 2007 22:48)

aber es könnte sein, dass nächstes Jahr für einen von uns solche Erinnerungsmomente geweiht werden. Es gibt nämlich einige von uns, die ihre Haut zum Markte tragen.

??? Raus mit der Sprache.

#12 Kommentar von Zvi_Greengold am 2. November 2007 00000011 23:00 119404443311Fr, 02 Nov 2007 23:00:33 +0200

… und der Kölner Dom wird ja doch nicht C.Roth-Moschee…*hoff*

#13 Kommentar von Jutta am 2. November 2007 00000011 23:09 119404499111Fr, 02 Nov 2007 23:09:51 +0200

@Echn Aton
genau diese Sure Vers 33
war auf dem Flugblatt in Hamburg verzeichnet.

@all
es tut mir leid, Frau Ates ist schon Klasse, aber sie spricht nur die Symptome des Islam an, nie den Islam, die Ursache, auf den sie nichts kommen lässt.
Sie kann die wirkliche Ursache Islam nicht benennen, weil sie es sich mit ihrer Familie nicht verderben will.
Trotzdem, die Erkenntnisse, die die Linken und Grünen aus Seyran Ates Darstellungen bekommen könnten, würden uns alle schon weiterhelfen.
Leitkultur, einfach als die säkularisierte, freiheitliche Kultur, zu benennen – schon klasse.

#14 Kommentar von Kybelien am 2. November 2007 00000011 23:16 119404538111Fr, 02 Nov 2007 23:16:21 +0200

@#11 Fruehaufsteher (02. Nov 2007 23:00)

??? Raus mit der Sprache.

Was willst du? Hast du noch nicht mitbekommen, dass wir eine bedrohte Spezies sind? Erst neulich hat Stefan Herre von hier die Morddrohungen erhalten. Willst du eine ganze Liste haben, wer sonst noch alles bedroht wurde? Oder willst du eine Liste von denen, die sich mit ihrer eigenen Identität hinstellen?

Mich hat wirklich gestört, dass dieser Thread nicht als Gedenk-Thread belassen wurde.

Und jetzt geh schlafen, damit du morgen wieder frühaufstehen kannst.

#15 Kommentar von Der_Tag am 2. November 2007 00000011 23:21 119404569311Fr, 02 Nov 2007 23:21:33 +0200

@#14 Kybelien
Nun heul man nicht gleich. Bist doch sonst nicht so sentimental.
Wir gehen jetzt alle schlafen. Morgen ist auch noch ein Tag.
😉

#16 Kommentar von Der_Tag am 2. November 2007 00000011 23:25 119404595011Fr, 02 Nov 2007 23:25:50 +0200

Achso, fast vergessen.
Für alle, die nicht uneingeschränkt an das Gute im Migranten glauben wollen:

[15]

oder die besseren Modelle (die scheuern nicht so)

#17 Kommentar von Zvi_Greengold am 2. November 2007 00000011 23:33 119404638311Fr, 02 Nov 2007 23:33:03 +0200

#13 Jutta

ich sehe ein, dass du recht hat, aber ich hoffe auf einen kleinen schritt nach dem anderen. nach frau ates werden andere folgen.

wenn der deutsche mainstream wie frau ates denken würde, wäre uns doch schon sehr geholfen, oder?

#18 Kommentar von Der_Tag am 2. November 2007 00000011 23:33 119404643211Fr, 02 Nov 2007 23:33:52 +0200

Und morgen gehe ich mal ein paar Gebrauchtwagen anschauen.
Was für ein Spass.

Nächtle
😉

#19 Kommentar von semitimes am 2. November 2007 00000011 23:37 119404665511Fr, 02 Nov 2007 23:37:35 +0200

@ Kybelien

Meinetwegen kann PI die Kommentare, die nicht hierher gehören löschen. Dann ist’s wieder sauber.
Ich möchte vorher aber noch Bokito antworten.

@ #10 Bokito

Die Sendung wird auf 3sat (glaube ich) 3 mal wiederholt.
03:20
06:20
09:05
Mitschneiden kann ich nicht.

#20 Kommentar von William Dexter am 2. November 2007 00000011 23:43 119404703511Fr, 02 Nov 2007 23:43:55 +0200

Wenn ich das von Köln lese, tut es mir schon etwas leid das ich nichts gemacht habe. Ich gelobe Besserung und zeige auch in dieser Hinsicht Besserung!

Nichts desto trotz, auch ich beackere das Feld „no Islamisierung“ offensiv und nach aussen. Ich lasse mir nicht drohen und einschüchtern. Gerade bei mir auf der Arbeit ist das schon fast an der Tagesordnung, speziell Kunden mit türkischer Herkunft verlangen sehr häufig einen männlichen Mitarbeiter da sie nicht von meinen Kolleginnen bedient werden wollen. Dieses Spielchen mache ich dann nicht mit und nicht selten werde ich dann üblicherweise bedroht. Kuschen gilt nicht, wenn wir kuschen haben wie schon verloren.

#21 Kommentar von Bokito am 2. November 2007 00000011 23:53 119404760011Fr, 02 Nov 2007 23:53:20 +0200

.. leider kann man bei 3sat.de nix runterladen ..

#22 Kommentar von BurkaBoy am 3. November 2007 00000011 01:25 119405311901Sa, 03 Nov 2007 01:25:19 +0200

#8 Zvi_Greengold

Wiederholung

HR Fernsehen
Sonnabend, 3. November 2007,
10.00 – 12.00 Uhr

NDR Fernsehen
Montag, 5. November 2007,
2.05 – 4.05 Uhr

3 Sat
Montag, 12. November 2007,
10.15 – 12.15 Uhr

#23 Kommentar von freewomenlover69 am 3. November 2007 00000011 01:54 119405489801Sa, 03 Nov 2007 01:54:58 +0200

und ich war in Frankfurt!
Leider um 14 Uhr noch der Erste, leider auch ohne Fotodokumentation oder Gedenktafel/Bild. Aber den Konsularangestellten, der zunächst nichts mit „dem 2. November“ anfangen konnte, hat sich nach entsprechender Aufklärung sehr gefreut.
Ergo: Nächstes Jahr wieder und mit mehr Professionalität auch in Frankfurt

#24 Kommentar von Akkon am 3. November 2007 00000011 02:17 119405627402Sa, 03 Nov 2007 02:17:54 +0200

Paulchen Danke —- Melde dich mal für weitere Aktionen.

#25 Kommentar von Der_Tag am 3. November 2007 00000011 03:07 119405927103Sa, 03 Nov 2007 03:07:51 +0200

Meinetwegen kann PI die Kommentare, die nicht hierher gehören löschen. Dann ist’s wieder sauber.

War ich wohl nicht sauber….
Tschuldigung
@semitimes

#26 Kommentar von Justin Case am 3. November 2007 00000011 03:12 119405953903Sa, 03 Nov 2007 03:12:19 +0200

Eigentlich schade dass im Allgemeinen Islamische Rassisten in Europa viel zu weich behandelt werden werden.

Hier nur ein Beispiel eines Türken, der in der Schweiz einen Menschen ermordet hat, frei kam (weil er aus dem Islam kam und Islam frieden bedeutet?), und darauf wieder morden wollte (das neue Opfer ist in kritischem Zustand), und nun 10 Monate Bedingt kriegen soll (Bedingt heisst nicht ins Gefängnis). Im schlimmsten Fall wird dem Massenmörder eine Bewährungsstrafe aufgebrummt. Dies, nachdem er bewiesen hat, dass ein Todesopfer nicht genug ist.

Den Bericht wurde sogar im Linksfaschistischen Medium Blick abgedruckt:

[16]

PS: Der Fall ereignete sich vor den Wahlen in der Schweiz, wurde aber wissentlich und willentlich erst nach den Wahlen abgedruckt.

#27 Kommentar von huxley am 3. November 2007 00000011 08:39 119407917108Sa, 03 Nov 2007 08:39:31 +0200

#1 …Multikulturelle Bereicherung im gössten US-Atomkraftwerk…

Vielleicht war ja auch einer von diesen „laestigen“ multikulturellen Apatchen Indianern, davon gibts ja in Arizona ne Menge, keine Ahnung wer die damals reingelassen hat, ich glaub es waren die 68er.

#28 Kommentar von deva am 3. November 2007 00000011 08:53 119408000208Sa, 03 Nov 2007 08:53:22 +0200

Guten Morgen ihr Lieben!

Passt nicht ganz zum Theme, aber hier können wir wieder lernen, warum mache „Mitbürger“ agressiver sind als andere:

Archaische Strukturen
Ralph Ghadban ist Islamwissenschaftler an der Evangelischen Fachhochschule. Der Deutsch-Libanese analysiert Konflikte zwischen kurdisch-libanesischen Clans seit Jahrzehnten.
Herr Ghadban, welche Aufgabe hat ein Friedensrichter?
Wenn in traditionellen Gesellschaften Clans Streit haben, wenden sie sich an eine Vertrauensperson, die soziales Prestige hat, etwa eine ältere Person aus einem anderen Clan. Diese vermittelt und vereinbart einen Kompromiss, der eingehalten werden muss. Sonst müssen die Clans mit dem Zorn des Vermittlers rechnen. Deshalb ist es wichtig, dass der Macht hat. Hier in Berlin sind das Leute, die keine Bedeutung haben. Das sind eher Makler, nicht unbedingt neutral, die sich einschalten und Gebühren bekommen.
Wieso kommt es so oft zu Streit?
Durch die Asyl- und fehlende Integrationspolitik der siebziger und achtziger Jahre wurden Flüchtlinge ausgegrenzt. Um zu überleben, waren sie gezwungen, die Verhältnisse ihrer Heimat zu reproduzieren: Großfamilien, die zusammenhalten und Bündnisse wie Fehden aus der Heimat fortführen.
Welche Rolle spielt Religion?
Die Unterschiede zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen sind irrelevant. Maßgeblich sind die Familien.
Was kann man tun?
Was wir erleben, ist ziemlich archaisch. Im Grunde weiß niemand, wie man damit umgehen soll. Eine Integration kann erst stattfinden, wenn sich die Teilnehmer als Individuen begreifen und nicht alles tun, was die Familie vorschreibt. Diese Sozialisation wird sonst von der Familie und der Schule geleistet. Die Großfamilien tun aber das Gegenteil. Sitten und Gebräuche aus dem Islam wie Geschlechtertrennung werden an Schulen hingenommen. Man muss die Schulen deshalb gegen die Familie stärken.
Die Fragen stellte Marin Majica.
Berliner Zeitung, 03.11.2007

#29 Kommentar von Bernward am 3. November 2007 00000011 09:01 119408047809Sa, 03 Nov 2007 09:01:18 +0200

In BESTER Theo-van-Gogh-Manier hier das Gegenwort zum Freitag von Yaab, neueste Ausgabe!
[17]

Viel Spaß!

#30 Kommentar von best am 3. November 2007 00000011 09:47 119408326809Sa, 03 Nov 2007 09:47:48 +0200

#28 deva

„Durch die Asyl- und fehlende Integrationspolitik der siebziger und achtziger Jahre wurden Flüchtlinge ausgegrenzt. Um zu überleben, waren sie gezwungen, die Verhältnisse ihrer Heimat zu reproduzieren: Großfamilien, die zusammenhalten und Bündnisse wie Fehden aus der Heimat fortführen.“

Ich glaube da wird wieder mal versucht die Schuld den Falschen zuzuschieben.

#31 Kommentar von Philipp am 3. November 2007 00000011 10:26 119408558110Sa, 03 Nov 2007 10:26:21 +0200

Was in den deutschsprachigen Medien kaum zur Sprache kam:

Der feige Mörder des (unbewaffneten!) Publizisten und Familienvaters Theo van Gogh, MOHAMMED B., kam mit dem Koran unter’m Arm in den Gerichtssaal!

#32 Kommentar von frundsi am 3. November 2007 00000011 10:44 119408665310Sa, 03 Nov 2007 10:44:13 +0200

OTT

Die These der Islamisierung wird oft auch in stark polemischer Form vorgetragen. 1990 schrieb Beat Christoph Bäschlin:

Frankreich ist der Brückenkopf der islamischen Invasion. Deshalb ist Frankreich heute eine tödliche Gefahr für Europa. Seine meinungsmachende und politische Führungs-Kaste betreibt eine systematische und äußerst wirksame Förderung der afrikanisch-asiatischen Einwanderung. Früher oder später werden sich die in Frankreich eingesickerten Einwanderermassen in das übrige Europa ergießen. Das geschieht mit voller Absicht und Planmäßigkeit. Im Schatten der Vaterfigur des Generals de Gaulle ist zur Einschläferung des Volkes noch Großmacht gespielt worden. Das war nur als politische Komödie gedacht. In den Tiefen wurde das Volk durch Seelenmassage emsig für das geplante Wunderwerk der Politik-Fiction bearbeitet: nämlich den 1957 gegründeten «gemeinsamen Markt», der 1993 automatisch in eine große Staats-ähnliche straffe Einheit verschmolzen werden sollte. Das war das Ziel untergründiger Bestrebungen. Bei der Abwürgung der Nationalstaaten und staatlichen Nationalismen war der Einwanderung eine grundlegende Rolle zugedacht: eine Art einheitlichen europäischen Staatsvolkes war programmiert. Bis 1993 sollte jeder französische oder sonstige Nationalismus überwunden sein und eine Art gesamteuropäischer Menschenrasse sollte entstehen. Durch eine massive Einspritzung von arabisch-schwarzafrikanischen Elementen sollte eine vereinheitlichte Tönung europaweit erreicht werden.

[18]

#33 Kommentar von frundsi am 3. November 2007 00000011 10:46 119408678110Sa, 03 Nov 2007 10:46:21 +0200

Coudenhove-Kalergie fand jedenfalls weiterhin Förderung durch Winston Churchill und den US-Präsidenten und bekennenden Freimaurer Harry S. Trumann (Atombomben auf Hiroshima u. Nagasaki). Diese Zusammenhänge zu kennen ist wichtig, weil auf den Grafen Coudenhove-Kalergie die Pläne des heutigen Multi-Kulti-Europa zurückgehen.
Als ideale Bevölkerung Europas stellte sich Coudenhove-Kalergi eine „eurasisch-negroide Zukunftsrasse“ vor, die die gewachsenen europäischen Völker ablösen solle. Für diese europäische Utopie, verlieh ihm der Oberbürgermeister der Stadt Aachen 1950 den ersten Europäischen Karlspreis.- Winston Churchill hat diesen Preis erst fünf Jahre später (1955) erhalten.

Dabei hat es dem Grafen Coudenhove-Kalergie nie geschadet, dass er überhaupt kein Demokrat war. (Er glaubte an eine jüdisch dominierte Adelsherrschaft). Auch seine Vorstellung, dass in Demokratien nicht etwa das Prinzip der Volkssouveränität Gültigkeit habe, sondern dass es sich hier um eine Staatsform handelt, in der „plutokratisch“ (kapitalistisch) gesteuerte Marionettenregierungen und gekaufte Medien die Macht über die Völker ausüben (Adel, 1922, Seite 31), hat dem Ansehen des Grafen Coudenhofe-Kalergie nicht geschadet.

Derweil war ein anderer Krypto-Illuminat bereits eifrig tätig, die europäischen Nationalstaaten zu beseitigen. Pan-Europa hieß das 1923 erschienen Buch des Hochgradfreimaurers und Karlspreisträgers (im Jahre 1951)) Richard Nikolaus Graf COUDENHOVE-KALERGI. In der Wiener Freimaurerzeitung Nr. 9/10 jenes Jahres schrieb der in Tokio geborene „Kosmopolit und Weltbürger“ COUDENHOVE-KALERGI:
„Der kommende Mensch der Zukunft wird ein Mischling sein. Für Paneuropa wünsche ich mir eine eurasisch-negroide Zukunftsrasse… Die Führer sollen die Juden stellen, denn eine gütige Vorsehung hat Europa mit den Juden eine neue Adelsrasse von Geistesgnaden geschenkt“.
Der Verfasser dieser Worte war selber ein eurasischer Mischling. Drei Jahre später organisierte der Freimaurer COUDENHOVE-KALERGI seinen ersten paneuropäischen Kongreß in Wien. Am Ende der zwanziger Jahre operierten Nebenstellen der paneuropäischen Union auf dem gesamten Kontinent.
Coudenhove-Kalergi gewann sehr schnell die Unterstützung und die Patronage des Rockefeller-Clans. Einer der wichtigsten Schüler von Coudenhove-Kalergi war Aristide Briand der zwischen 1909 und 1930 insgesamt elfmal sozialistischer Premierminister und zwölfmal Außenminister Frankreichs war.
Schon im Jahre 1930 enthüllte BRIAND einen Plan für eine „Europäische Union“, und zwar als regionale supranationale Union innerhalb des Völkerbundes. Auch Winston CHURCHILL, ein anderer Karlspreisträger, schrieb bereits am 15. Februar 1930 in der Saturday Evening Post einen Artikel mit der Überschrift „The United States of Europe“.

Die Vision eines größeren Europas, eines wahren Paneuropas – von Wladiwostok nach San Francisco – ist das Vermächtnis der alten Paneuropabewegung an die junge Generation.“ (NWO)
PANEUROPA 1922 bis 1966, Seite 103.

#34 Kommentar von Cyrus_Zero am 3. November 2007 00000011 10:49 119408694910Sa, 03 Nov 2007 10:49:09 +0200

Der feige Mörder des (unbewaffneten!) Publizisten und Familienvaters Theo van Gogh, MOHAMMED B., kam mit DEM KORAN unter’m Arm in den Gerichtssaal!
Mit dem hätte man ihn nach der Verhandlung totschlagen sollen.

#35 Kommentar von Wilhelm Entenmann am 3. November 2007 00000011 10:55 119408735410Sa, 03 Nov 2007 10:55:54 +0200

3sat Kulturzeit:
„Politically Incorrect“ – Gefährliches Spiel zwischen Intoleranz und Ressentiments“
Flash saved!

Kontaktnahme von mir bekannten Personen erbeten.

#36 Kommentar von Editor am 3. November 2007 00000011 11:16 119408859811Sa, 03 Nov 2007 11:16:38 +0200

Bravo #35 Wilhelm Entemann! Würde den Beitrag gerne sehen.

Nun in eigener Sache. Vielen Dank an all die, die an meiner Umfrage teigenommen haben und gleichzeitig auch die Bitte bei der aktuellen abzustimmen: „Welcher politische Standpunkt ist dir für die neue konservative Partei am wichtigsten?“

Beste Grüße aus dem sonnigen London.

#37 Kommentar von em am 3. November 2007 00000011 11:22 119408896211Sa, 03 Nov 2007 11:22:42 +0200

Ich war gestern 13:00 Uhr beim hiesigen (Dresden) niederländischen Honorarkonsulat. Leider war dort geschlossen und die Gegebenheiten so, dass ich davor meine mitgebrachten weißen Rosen und dass Bild von Theo van Gogh nur hätte in den Dreck legen können. Also klingelte ich beim Honorarkonsulat. Daselbst war keiner da, aber eine nette Mitarbeiterin der benachbarten Kanzlei öffnete. Sehr freundlich aber erstaunt hörte sie mir zu, als ich ihr sagte, warum ich gekommen sei. Sie schlug dann selbst vor, die Rosen ins Wasser zu stellen und diese und das Bild von Theo am Montag an die Mitarbeiter des Konsulats weiter zu reichen. Ich übergab ebenso einen Ausdruck dieses Essays
[19]
in zweifacher Ausfertigung, eins mit meiner Unterschrift und eins für die nette Dame selbst.
Leider war ich offensichtlich die Einzige, die an diesem Tag dort war, naja ist ja auch nur ein ganz kleines Honorarkonsulat.
Viele Grüße
von em

#38 Kommentar von Zenta am 3. November 2007 00000011 11:22 119408897411Sa, 03 Nov 2007 11:22:54 +0200

@#31 Philipp

Was in den deutschsprachigen Medien kaum zur Sprache kam:

Der feige Mörder des (unbewaffneten!) Publizisten und Familienvaters Theo van Gogh, MOHAMMED B., kam mit dem Koran unter’m Arm in den Gerichtssaal!

Ich werde hier nicht beschreiben, was ich ihn mit dem grünen Fetisch, Blatt für Blatt, hätte tun lassen!
Nun, er kam quasi mit dem 1400jährigen Morddrehbuch für solche Fälle, vom irren, pädophilen Massenkiller, in den Gerichtssaal! Naja, das entschuldigt natürlich alles!
Wer sowas liest und sich damit „umfassender beschäftigt“, muss zwangsläufig verrückt werden.
Ich hoffe, wenn der Islam mal untergegangen ist, dass man wenigstens einen Koran aufhebt, ihn in transparenten Kunststoff eingiesst und als Mahnung für alle Zeit ausstellt, wie ein vom BÖSEN verfasstes Werk, überbracht vom Antichristen, Massenmörder, Wüstenräuber und Kinderschänder MOHAMMED…die Seelen der Moslems so lange gefangen halten konnte.

Diejenigen, die sich und Unschuldige im Namen des Antichristen umbrachten, sind ja sowieso verdammt!
Von wegen 72 Jungfrauen für einen „Märtyrer“!
72 Dämonen, die es jedem Knallfrosch ununterbrochen andersrum besorgen!

#39 Kommentar von Selberdenker am 3. November 2007 00000011 11:44 119409025711Sa, 03 Nov 2007 11:44:17 +0200

Theo van Gogh war zu mutig.

Ich bete für ihn.

#40 Kommentar von Haiduk am 3. November 2007 00000011 11:52 119409075411Sa, 03 Nov 2007 11:52:34 +0200

Unser Denkpanzer Heiner Bielefeldt nimmt in der TAZ die Hinrichtung Theo van Goghs zum Anlaß, um über einen Diskurs über der „Eigentlichkeit“ gleich die ganze Aufklärung umzudeuten und zu vereinnahmen

[20]

Heiner Bielefeldt macht das nicht zum ersten mal

[21]

#41 Kommentar von Blogbuster am 3. November 2007 00000011 12:14 119409206912Sa, 03 Nov 2007 12:14:29 +0200

Theo van Gogh,

sind wir alle.

Er war und ist unser Gewissen…das Wissen alles tun und lassen zu können was wir wollen.

Er wird nie aus unseren Herzen verschwinden, solange wir an das glauben was uns wichtig ist.

[22]
und ab in den Chat denn dort sind Leute „nett“.
Musik ist allemal ok.

MfG Bloggy

#42 Kommentar von Eurabier am 3. November 2007 00000011 12:19 119409237912Sa, 03 Nov 2007 12:19:39 +0200

Während wir des Todes an einen mutigen Menschen gedenken, kann der Islam-Kollaborateur Jörg Lau von der Zeit-Dressurelite dem MohammedanerInnentum wieder viele positive Aspekte abgewinnen, heute mit der „Dirndl-Moschee“:

[23]

#43 Kommentar von Faruq am 3. November 2007 00000011 18:02 119411292906Sa, 03 Nov 2007 18:02:09 +0200

wenn man mit religiösen gefühlen gläubiger menschen spielt, nur weil man selber keinen glauben hat, sieht man wie es einem ergehen kann. er wollte den schnellen euro machen und berühmt werden wie salman rushdie. das ist das ergebnis eines arroganten und maßlos egozentrischen filmproduzenten. von mir kriegt er keinen trauerflor.

#44 Kommentar von Faruq am 3. November 2007 00000011 18:41 119411531906Sa, 03 Nov 2007 18:41:59 +0200

er wollte den schnellen euro machen und berühmt werden wie salman rushdie. wenn man mit religiösen gefühlen gläubiger menschen spielt, kann es einem so ergehen. selber schuld sag ich nur, von mir kriegt dieser arrogante und egozentrische Filmproduzent jedenfalls kein trauerflor. tut mir leid!!

#45 Kommentar von Paulchen am 3. November 2007 00000011 19:35 119411855707Sa, 03 Nov 2007 19:35:57 +0200

@ (#2) semitimes (02. Nov 2007 22:25)
@ (#24) Akkon (03. Nov 2007 02:17)

Danke für die freundlichen Worte; so souverän kam es mir allerdings nicht vor. Ich kam leider später als ursprünglich vorgesehen. Schnell kritzelte ich den Grund für diese Aktion auf einen Zettel. Die Erinnerung an die Ereignisse um Theo van Gogh sollte an diesem Tag in Köln nicht ganz untergehen. Deswegen ging ich einfach in das niederländische Konsulat hinein und ließ mich in die Situation fallen. Die nette Empfangsdame telefonierte wegen der Blumen und der unvorhergesehenen Situation. Schließlich durfte ich die Blumen außen neben der Eingangstür ablegen. Im Nachhinein bin ich dankbar, daß diese Aktion friedlich und ohne Bösartigkeiten verlief.
Terminmäßig bin ich leider zu undiszipliniert für solche Aktionen.

Paulchen

#46 Kommentar von Fruehaufsteher am 3. November 2007 00000011 19:51 119411947907Sa, 03 Nov 2007 19:51:19 +0200

#14 Kybelien (02. Nov 2007 23:16)

Pardon, war nicht böse gemeint. Ich habe oft eine knappe Sprache. Ich meinte, klar zu schreiben, wenn es noch mehr konkrete Bedrohungen gibt.

#47 Kommentar von Echn Aton am 3. November 2007 00000011 20:58 119412353608Sa, 03 Nov 2007 20:58:56 +0200

Der besagte Koran-Vers, auf den sich der Mörder von Theo van Gogh, M.Bouyer–., berufen hatte, war :

Sure 5 Vers 33 :

„Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“

Sure 9 Vers 5 greift hier überhaupt nicht – zumal dann nicht, wenn er in einer kaum geläufigen Übersetzung zitiert wird.

Auf [24] und dort unter -> Vibliothek -> Koran heißt es :

Sure 9 Vers 5

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig“

Echnaton

[13]
und
[14]

we_are_sorry_2.pdf
we_are_sorry_1.pdf
welches_bild_zeigt.pdf
which_picture_represents.pdf
quel_dessin_represente.pdf

“In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher,
der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.”

Carl von Ossietzky

~~

Die Wahrheit ist manchmal ein UNBEQUEMER Freund.

Aber sie ist – im Gegensatz zur Lüge – ein FREUND.

#48 Kommentar von Roger McLassus am 3. November 2007 00000011 22:36 119412939410Sa, 03 Nov 2007 22:36:34 +0200

#44 Faruq (03. Nov 2007 18:41)

wenn man mit religiösen gefühlen gläubiger menschen spielt, kann es einem so ergehen.

Religiöse Gefühle gläubiger Menschen sind eben eine tödliche Gefahr – ganz im Gegensatz zu den antireligiösen Gefühle ungläubiger Menschen, die harmlos sind.

Jedenfalls habe ich noch nie gehört, daß es einem gläubigen Menschen so ergangen ist, weil er mit den antireligiösen Gefühlen eines Ungläubigen gespielt hat.

Offenbar gibt es zwischen diesen beiden Gruppen von Menschen erhebliche moralische Unterschiede …

#49 Kommentar von Paulchen am 3. November 2007 00000011 23:23 119413220811Sa, 03 Nov 2007 23:23:28 +0200

„Religiöse Gefühle gläubiger Menschen sind eben eine tödliche Gefahr – ganz im Gegensatz zu den antireligiösen Gefühle ungläubiger Menschen, die harmlos sind.“

@ (#48) Roger McLassus (03. Nov 2007 22:36)

Ist das die tödliche Gefahr von der Du schreibst?

„Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Und wer dich auf die eine Backe schlägt, dem biete die andere auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht. Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde. Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun dasselbe auch. Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr etwas zu bekommen hofft, welchen Dank habt ihr davon? Auch die Sünder leihen den Sündern, damit sie das Gleiche bekommen. Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn beben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.“
Lukas 6, Vers 27 usw.

„ganz im Gegensatz zu den antireligiösen Gefühle ungläubiger Menschen, die harmlos sind.“

Bist Du sicher Roger?

Paulchen

#50 Kommentar von Paulchen am 3. November 2007 00000011 23:40 119413322511Sa, 03 Nov 2007 23:40:25 +0200

Im letzten Bibelvers habe ich leider einen überflüssigen Buchstaben übersehen, der das Wort entstellt, deswegen hier der Vers in der richtigen Schreibweise:

„Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.“

Paulchen

#51 Kommentar von Paulchen am 4. November 2007 00000011 00:10 119413504312So, 04 Nov 2007 00:10:43 +0200

„wenn man mit religiösen gefühlen gläubiger menschen spielt, kann es einem so ergehen. selber schuld sag ich nur, von mir kriegt dieser arrogante und egozentrische Filmproduzent jedenfalls kein trauerflor. tut mir leid!!“

@ (#44) Faruq (03. Nov 2007 18:41)

Auch wenn die religiösen Gefühle eines Menschen verletzt werden, kann man doch anders damit umgehen. Die von mir zitierten Worte Jesu Christi aus Lukas 6, Verse 27-38 (unter # 49 und 50) sind ein sehr guter Hinweis.

Paulchen

#52 Kommentar von Roger McLassus am 4. November 2007 00000011 08:57 119416663008So, 04 Nov 2007 08:57:10 +0200

#49 Paulchen (03. Nov 2007 23:23)

Ist das die tödliche Gefahr von der Du schreibst?

Nein, mein Posting handelte ja von religiösen Gefühlen und du zitierst bloß einen religiösen Text – noch dazu einen christlichen, während es hier ja um den Islam ging. Dieser ist eine viel religiösere Religion als das Christentum und deshalb auch entsprechend gefährlicher.