greatbritain.jpgIn Großbritannien gibt es interessante Vorboten auf einen erfreulichen Klimawandel der politischen Art. Zu diesem Schluss kann man kommen, wenn man aus einem Beitrag von Jürgen Krönig für den Deutschlandfunk alle schönfärberische Ideologie über den angeblichen Nutzen ungebremster Zuwanderung für die britische Wirtschaft abzieht und den Kern der berichteten Fakten betrachtet: Die auch in Deutschland noch gebräuchliche Methode, jeden, der das Scheitern des multikulturellen Menschenversuchs benennt, in die rechte Ecke zu stellen, verfängt nicht mehr. Mit erstaunlicher Schnelligkeit sind britische Politiker plötzlich bereit, Tatsachen zu benennen, die sie selbst jahrelang als rechte Propaganda verteufelt haben.

Nachdem der konservative Abgeordnete Ennoch Powell im Jahre 1968 „Ströme von Blut“ für den Fall weiterer ungebremster Einwanderung ins Königreich vorhergesagt hatte, hatten britische Gutmenschen eine Art britische Variante der deutschen Nazikeule zur Hand, von der sie ausgiebig Gebrauch machten, um Kritiker der multikulturellen Traumfabrik mundtot zu machen. Doch im jetzt beginnenden Wahlkampf, scheint der alte Knüppel seine Drohwirkung zu verlieren:

Noch vor zwei Jahren schien die abschreckende Wirkung der verfemten Worte von Powell ungebrochen. Wer immer ein Argument nutzte, dass auch nur entfernt an die ominöse Rede erinnerte, wurde abgestraft. Im Wahlkampf 2005 hatten die Konservativen den Slogan verwendet: „Es ist nicht rassistisch, Einwanderung begrenzen zu wollen“. Beim Wähler stieß das auf wenig Resonanz. Labour konnte es sich leisten, die Tories als verkappte Rassisten zu attackieren.

Nun, zwei Jahre später, ist das auf einmal nicht mehr möglich. David Cameron, der junge Parteiführer der Tories, kündigte an, eine von ihm geführte Regierung werde Einwanderung drastisch zurückfahren und eine jährliche Obergrenze festlegen. Niemand wagte es, ihn dafür in die rechte Schmuddelecke zu drängen. Im Gegenteil: Cameron erhielt Beifall für seine Forderung nach einer „erwachsenen Debatte“ über das heikle Thema. Der Chef der „Kommission für rassische Gleichheit und Menschenrechte“, selbst ein Einwanderer aus der Karibik, lobte die Rede als ausgezeichneten Beitrag zu einer überfälligen Debatte.

Ob der wirtschaftliche Nutzen, den Krönig behauptet, tatsächlich so zu bewerten ist, ob daher der Stimmungsumschwung in Großbritannien, wie der Autor nahelegt, eher ein psychologischer Effekt jenseits der ökonomischen Vernunft sei, ist sicher eine Frage des Standpunktes, ebenso wie die Behauptung, die vorhergesagten Ströme von Blut seien nicht geflossen. Die Opfer der Londoner Terroranschläge ebenso wie die auch in England reichlich vorhandenen Opfer alltäglicher Migrantengewalt, nicht zuletzt auch die Opfer von Ehrenmorden und häuslicher Gewalt innerhalb der Parallelgesellschaften würden das möglicherweise anders beurteilen als der deutsche Journalist. Seltsam, von ökonomischem Erfolg zu sprechen, wenn sich das Leben aller durch die Zuwanderung drastisch verschlechtert hat:

Die ökonomische Rechnung mag aufgegangen sein – die sozialen und kulturellen Folgen der Massenimmigration wurden ignoriert. In London und anderen Ballungsgebieten wird nun Wohnraum knapp, Schulen und Hospitäler geraten unter Druck; Übersetzungsdienste kosten im Gesundheitswesen jährlich an die 400 Millionen Euro; die Infrastruktur kann die Menschenmassen kaum noch bewältigen. Linke Labourkreise murren, durch massenhafte Einwanderung sei eine „industrielle Reservearmee“ geschaffen worden, um Löhne zu drücken.

Projektionen, diese Woche vorgelegt, wonach die britische Bevölkerung bis 2012 um 5 Millionen Einwohner wachsen wird, verstärken das Gefühl der Überforderung. Selbst die „Kommission für rassische Gleichheit und Menschenrechte“, in der über dreißig Jahre lang multikulturelle Ideologen den Ton angaben, sieht Gefahren heraufziehen. Ihr letzter Report spricht von „wachsender Fragmentierung“ und der „Schwächung gesellschaftlicher Solidarität“ durch Einwanderung.

Vielfalt mag kulturell bereichernd sein, doch sie schwächt zugleich die Bereitschaft zu Solidarität. Nach 30 Jahren unangefochtener Dominanz wird in Großbritannien nun der Multikulturalismus unsanft beerdigt. Es lässt sich nicht länger unübersehen, dass er die Gräben in der Gesellschaft vertieft und friedliches Miteinander erschwert hat. Man sei „geschlossenen Auges in eine Apartheidsituation“ gegangen, lautet das Fazit der Menschenrechtskommission.

Politiker wären nicht Politiker, wenn sie der um sich greifenden Erkenntnis vom Scheitern des multikulturellen Experimentes nicht Rechnung trügen. Wenn das Murren des Volkes nicht mehr zu überhören ist, vor allem aber, wenn der politische Gegner sich aus der Gemeinschaft der Menschenrechtsleugner verabschiedet und durch das Aussprechen offensichtlicher Wahrheiten zu punkten droht, wird es auch für die Schönredner der Gegenseite Zeit, das Fähnchen in den Wind zu hängen:

Nun, da in Großbritannien die Grenzen der Belastbarkeit erreicht scheinen, ändert sich auch die Sprache der Politiker. Labourpremier Gordon Brown rekurriert bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die griffige Formel „britische Jobs für britische Arbeiter“. Was als cleveres, Manöver gedacht war, den Tories den Wind aus den Segeln zu nehmen, führte lediglich dazu, die Diskussion endgültig zu enttabuisieren.

Genüsslich präsentierten die Konservativen ein Flugblatt der rechtsextremen Nationalen Front, auf dem vor Jahren schon exakt die gleiche Forderung erhoben worden war.

(Spürnase: ansager)

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21 KOMMENTARE

  1. Man darf gespannt sein, wann Ken Livingstone („The mad Mullah of multiculturalism“) sich gegen die Mega Moschee in London ausspricht, und eigentlich schon immer dagegen war.
    Vielleicht ruft er bei Lafontaine an, der kann ihm was über internationale Solidarität und Fremdarbeitern erzählen.

  2. Überall in Europa das selbe Bild: schlecht ausgebildete Moslems aus dem Norden Afrikas, der Türkei oder Pakistans versuchen nicht nur uns vorzuschreiben wie wir uns anzupassen haben, sondern liegen uns verstärkt auf der Tasche und sind in jeder Krimininalstatistik überrepresentiert. Schickt endlich dieses schlecht ausgebildete, meist arbeitslose Pack wieder zurück oder noch besser holt sie erst gar nicht ins Land.

  3. Britannia rules!

    So und nicht anders muss das laufen. Dann klappt das auch mit der Integration.

    Leider ist Deutschland noch seeeeeeehhhr weit von so eine unaufgeregten Analyse und Debatte entfernt. Bei uns ist man mental noch in den 80ern. Oder geht den Weg des – noch – geringsten Widerstandes, also „Gastgesellschaft pass du dich an“.

  4. Kosten Nutzen Rechnungen? Lohndumping? sozio-kulturelle Folgekosten?
    Das klingt alles schwer nach Manchester Kapitalismus und Islamophobie Doudou Diène übernehmen sie, ersatzweise kann auch die saudische Menschenrechtskommission aushelfen.

    ——————————————–

    Wie kommt die Sau in Saudi?

  5. In England ist es noch viel schlimmer, als bei uns in Deutschland.
    Meine Mutter lebt in England.
    England wird vor Deutschland fallen.

  6. Nunja, sie sind im Gegensatz zu den deutschen Konservativen so ehrlich zuzugeben, dass die Menschenmassen die man heute nicht mehr integriert bekommt, unter ihrer Ägide eingewandert sind.

    Der Mechanismus ist immer derselbe. Die Industrie fürchtet im Wachstum den Kostendruck durch die Löhne und brüllt nach ausländischen Arbeitskräften, die Konservativen/Liberalen eilen herbei um die angebliche Nachfrage zu befriedigen, die Linken/Grünen klatschen vor lauter zusätzlicher Kultur die ankommt, und die breite Masse der Bürger trägt die „Kosten“ die anfallen, sei es durch erhöhte Kriminalität, Integrationskosten, etc.

    Im Prinzip bereichern sich die Wirtschaftsverbände (durch niedrigere Löhne) an einer Leistung welche die breite Menge an Bürgern zu stemmen hat.

  7. Es könnte sein, dass die Briten doch noch nicht ganz verblödet sind. Zumindest einige von ihnen.

    Generell wird es langsam Zeit, die gesamten alten Alt68iger in Rente zu schicken und mit ihnen ihre Schlagworte:

    Rassismus
    Xenophobie
    Multikulti
    Soziologe
    Integration
    GenderMeanstream
    Hartz4
    Emanzipation
    usw. usw. usw.

    Die alten MännInnen verblöden zunehmend (Struck, Steinbeisser, Ströbele, Roth, Trittihn, Stiegler, usw.usw.) lösen können die sich von ihren alten Doktrinen nicht mehr.

    Die haben sich einfach überholt.

    Selbst im EU Parlament sitzen überwiegend alte und zum grossen Teil aus ihren eigenen Ländern abgehalfterte Leute, die eigentlich in den Ruhestand gehören.

    Die sind statisch und schaden dem europäischen Gedanken nur noch.

    Wir müssen die alle nach Hause schicken und zwar schnell, damit Europa leben kann.

  8. #10 encore

    Das ist leider immer so: Die Gewinne werden privatisiert, die (Folge-)Kosten werden sozialisiert…

    #11 karlmartell

    Dieses 68Geschmeiss würde ich nicht in Rente schicken sondern….
    Selbst wenn die weg sind, haben wir immer noch die Probleme am Hals, die die uns eingebrockt haben. Ich bin skeptisch, ob wir noch die Kurve kriegen.

  9. Für welche Leistung sollen die in Rente geschickt werden?
    Die könnten wir doch dem Iran schenken, als Aufbauhelfer und Testpersonen für eine eigene Kranindustrie.

  10. Steimeier, bitte singen….

    gerade gesehen….

    ISLAMIC TERRORISTS
    Have Carried Out More Than

    10001

    Deadly Terror Attacks
    Since 9/11
    The Religion of Peace.com

  11. Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:

    Wie ist solch dramatischer Wandel des öffentlichen Diskurses zu erklären? Zumal unbestreitbar ist, dass die britische Wirtschaft dank des massiven Zustroms ausländischer Arbeitskräfte florierte und die britische Nation insgesamt wohlhabender geworden ist? Viele der Ausländer waren zudem oft nicht nur besser qualifiziert als britische Arbeiter, sondern bereit, Jobs auszuüben, für die sich die Einheimischen nicht erwärmen mochten, ein wohlbekanntes Problem auch anderswo in Europa. Im übrigen hat sich Powells düstere Vision gewiss nicht erfüllt – in Großbritannien flossen keine „Ströme von Blut“; auch haben die Briten insgesamt betrachtet den enormen Zustrom von Einwanderern in den vergangenen Jahrzehnten bemerkenswert gut verkraftet.

    Eine ganz andere Frage hat sich in den Vordergrund geschoben – nicht die, ob Einwanderung gut ist, sondern ob es nicht höchste Zeit ist, den Zustrom zu bremsen?

    Es geht wohl vor allem darum, dass „Einwanderer“ nicht gleich „Einwanderer“ ist, sprich: Einwanderer aus Polen und dem übrigen Osteuropa sind im Prinzip in GB willkommen, Einwanderer aus islamischen Ländern eher nicht. Auch in den Niederlanden gelten europäische Ausländer nicht als sogenannte „Allochthone“, nicht einmal die „Moffen“ aus Deutschland, sondern vor allem Türken und Marrokaner.

  12. @12 Burkaboy:

    Joa, es ist nur leider so, dass die ursprünglichen Verursacher dieser Kosten nicht wirklich eine Rechnung dafür bekommen. Man erwähnt sie ja nicht mal mehr groß.

  13. Naja, klingt ja auf den ersten Blick ganz gut. Aber noch hat wohl niemand das Wort „Muslim“ ausgesprochen, oder? Genau aus DIESER Richtung kommt nämlich der allermeiste Ärger, in GB ebenso wie hier. Wenn es in GB blöd läuft, werden Einwanderer z.B. aus Polen streng abgewiesen, aber die Muslime kommen auch weiterhin ungebremst ins Land.

    Es gibt da übrigens im Netz einen, der sich Nikolas Dikigoros nennt und des öfteren – nein, bei weitem nicht immer – ziemlich interessante Sachen schreibt. Er hat auch was über Enoch Powell geschrieben, was ich Euch sehr empfehle.

    „Exkurs. Man hat später, im Rückblick, Powells Rede als richtig und hellsichtig gepriesen. Aber das ist eine Geschichts-Klitterung der Rechten. Gewiß, wenn man einige seiner Sätze aus dem Zusammenhang reißt, dann scheinen sie zu stimmen, denn seine Prognose sollte sich ja im Ergebnis bewahrheiten. Wenn man jedoch genauer hinschaut und die Umstände kennt, unter denen Powell jene Rede hielt, sieht man, daß er die tatsächliche Gefahr nicht sah, sondern einfach ins Blaue hinein schoß (umso schlimmer, daß er am Ende ins Schwarze treffen sollte)! Der Anlaß und das Anliegen seiner Rede war eine ganz miese Stimmungsmache gegen die armen Teufel von Indern, die seit 1967 aus der ehemals britischen Kolonie Kenya – die man den korrupten Schwarzen über-, pardon, die man in die glorreiche Unabhängigkeit ent-lassen hatte – weg geekelt wurden, mit massiven Repressalien, und nun Schutz im vermeintlichen Mutterland suchten. Die Labour-Regierung hatte schon im Februar 1968 eine Notstands-Verordnung erlassen, um jenen armen, aber tüchtigen Menschen den Zuzug zu verwehren – denn sie hätten ja mit ihrem Fleiß und ihrer Genügsamkeit den faulen Engländern die Löhne verderben können. Die wirklich verhängnisvolle Entwicklung bei der Immigration, nämlich das Überhandnehmen arbeitsscheuer und krimineller Elemente aus der Karibik, Schwarz-Afrika und den muslimischen Ländern Asiens, sah Enoch Powell nicht, denn er war, wie so viele Engländer, farbenblind: Kariben, Afrikaner, Pakistani, Inder, Bengalen – für ihn (und andere In-einen-Topf-Werfer) waren das allesamt „Nigger“. Am besten ließ man sie alle unterschiedslos draußen. – Da darf man sich nicht wundern, daß Leute, die anderer Meinung waren, bald ebenso pauschal dafür plädieren sollten, alle farbigen „Mitbürger“ (was sie ja auf dem Papier – anders als die nach Deutschland strömenden Asylanten aus aller Welt – tatsächlich waren) unterschiedslos herein zu lassen. Das eine war so falsch wie das andere; aber ausgerechnet in diesem Punkt verließ die Engländer ihre berühmte Fähigkeit, „den feinen Unterschied zu machen“, von der Dikigoros gleich mehr schreiben wird. Nein, Enoch Powell war kein strahlender Held, der die Dinge kommen sah; er war vielmehr mitschuldig an ihrem Kommen. Ihn im Nachhinein zu einem „Vorkämpfer der weißen Rasse“ hoch zu jubeln, wie es z.B. die National Front tut, geht meilenweit an der Sache vorbei. Exkurs Ende.“

  14. Eine “erwachsene Debatte” – eine sehr schöne Formulierung. In der Tat, die wünsche ich mir auch. Jedem Bürger sollte anhand einer nüchternen Kosten-Nutzen Rechnung der Zuwanderung in Europa die Augen aufgehen. Wenn man die tatsächlichen politischen und gesellschaftlichen Zustände hier und bei unseren europäischen Nachbarn betrachtet, kann man nur zu einem Ergebnis kommen: Sofort stop, sofern man nicht ein Anhänger der bedingungslosen Selbstaufgabe sein möchte!

  15. In Großbritannien flossen keine Ströme von Blut.

    Na, wie gut, daß die Londoner Terroranschläge so unblutig waren.

  16. Der Multikulti möchte die ganze Welt umarmen ( „seid umschlungen Millionen“ oder „ich liebe Sonne, Mond und Sterne“). Er verkennt dabei, dass der Weg zum Ganzen aber stets über eine entschiedene Sonderung geht.

    Es ist wie bei der Ehe: Die Entscheidung für „den Einen“ gibt mir das Universum neu, die ganze Wirklichkeit erscheint plötzlich in einem anderen Licht. Der pure Universalismus, die allgemeine Philantropie hingegen bleibt leer und schal – ist reine Utopie, ist Marsch ins Nichts.

    Nur das entschiedene „Ja“ (das das Wesen von Liebe ist) zur EIGENEN Kultur kann die Todesspirale des kollektiven kulturellen Selbstmordes stoppen.

  17. In Deutschland wird es noch eine Weile dauern bis die Realitäten des Multikulturellen Wahnsinns von den meisten realisiert werden.
    Momentan wird noch das Hohelied der alt“68″ziger gesungen,wie diese Woche im Stern mit TV-Werbespots unters Volk gebracht.
    7 Jahre Rot/Grün haben dieses Land schwer zurückgeworfen.Schröder und Fischer haben sich abgesetzt,die Folgen müssen alle jetzt ausbaden.
    Die Innenstädte sind nicht mehr wieder zu erkennen,es werden alle Sprachen gesprochen ausser Deutsch.Die Medien beteiligen sich an der Verkündung des Islam,dessen Forderungen immer unverschämter und bedrohlicher werden.Die CDU marschiert für Moscheebau,jeder Kritiker wird stigmatisiert oder verteufelt.
    Der Druck im Multikulti Kochtopf ist noch nicht hoch genug,noch will man alles in die Suppe mischen.
    Beckstein spricht zwar schon deutlicher aber unterm Strich sind wir noch in der „Einwandereung ist Bereicherung“s Phase.In England ist man uns im Guten wie im Bösen weit voraus,da kommen wir auch noch hin!

  18. #18 jhunyadi – sehr wichtiger Beitrag und Verweis auf die Erläuterungen von Nikolas Dikigoros. Das ist Anlaß, auf die entscheidende Rolle der Konservativen für unser heutiges „abendländisches Dilemma“ am Beispiel Deutschland hinzuweisen, daß sich daraus ergeben hat, die Realität ignoriert zu haben. Vor spätestens dreißig Jahren hätten CDU und CSU, statt in Realitätsverweigerung und allein auf der symbolischen Ebene, zu erklären, Deutschland sei kein Einwanderungsland, pragmatisch-realistisch Politik machen und die folgende Erkenntnis propagieren sollen (ich weiß, daß man mit „hätte/sollen/müssen keine Politik machen kann, aber vielleicht ist noch was zu retten, denn in der Schweiz, in Dänemark und England, auch bei uns, wird der Unmut mit islamischen Einwanderern immer deutlicher). Ausgangspunkte: (1) Einwanderungsland oder nicht, das ist reine Wortklauberei. (2) Da praktisch eingewandert wird, sind wir als Politiker verpflichtet die Einwanderung praktisch zu gestalten. (3) Wir sind dafür verantwortlich, die Gesamtheit des Landes und der Gesellschaft funktions- und entwicklungfähig zu halten. (4) Alle Menschen sind gleich, aber nicht alle Ideologien und Religionen sind gleichwertig und unserem Lebensstil gleich kompatibel. (4) Der Islam ist uns gegenüber offen feindlich eingestellt und unserem Lebensstil nicht gemäß. Schlußfolgerung: (1) Wir entscheiden, wer einwandern darf und wer nicht. (2) Wir tun das unter den Kriterien der Nützlichkeit für unser Land und der allgemeinen Gefahrenabwehr (unter welchen sonst?!. (3) Qualifizierte Einwanderer aus nicht-islamischen Ländern sind willkommen. (4) Einwanderer aus islamischen Ländern sind unwillkommen und werden abgewiesen. (5) Sind islamische Einwanderer nicht abweisbar, wird die öffentlich Ausübung ihrer Religion verboten und ihre Rückführung in islamische Länder hat politische und polizeiliche Priorität. (6) Wie mit Apostaten des Islam umgegangen wird, regelt ein spezielles Gesetz. — Es hat immer gefehlt, Unterschiede zu benennen, die sowieso da sind und vor allem den Islam als Feind der Demokratie, der offenen Gesellschaft und der individuellen Freiheit zu erkennen, anzunehmen, zu bekämpfen und diesen Kampf auch zu internationalisieren. Jetzt tanzen uns unsere dummblöden Gutmenschen und Leute vom Schlage eines Doudou Diènne und Konsorten auf der Nase herum und wir sind immer in der argumentativen, politischen und polizeilichen Defensive und immer zu spät dran. Es wird Zeit, laut und deutlich anti-islamisch zu werden, sonst ist das Abendland verloren.

  19. Seltsam, von ökonomischem Erfolg zu sprechen, wenn sich das Leben aller durch die Zuwanderung drastisch verschlechtert hat

    DAS wäte eine interessante Debatte! Aber wer soll kann sie führen? Wenn man die Kosten, die die Einwanderung in die Sozialsysteme verursacht mit Arbeitslosigkeit, Kriminaltät und den anderen bekannten Faktoren dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen gegenüberstellt, dann würde das Ergebnis vernichtend ausfallen.

    Die „Migration“ belastet den Staat und damit natürlich nur den Nettozahler, den Steuerzahlenden Arbeitnehmer und Unternehmer in einem Mass, der zur Revolution führen würde, wenn a) bekannt und b) der deutsche Michel nicht so faul und bequem wäre und c) die „Obrigkeitshörigkeit“ nicht ein sehr spezifisches Problem in Deutschland ist.

    Wobei, das Wort „Obrigkeitshörigkeit“ versteht der klassische Migrant nicht einmal, wenn man es in seine Muttersprachendialekte übersetzt…

  20. Schaut euch doch nur mal die Steinmeier Geschichte mit seinem Günstling an, sie wird im Sande verlaufen wie alle ähnlichen Skandale auch.

    Mich macht es so wütend und hilflos, dass ich im Prinzip mit niemandem, der auch nur eine Spur „Verantwortung“ in diesem Lande trägt, darüber diskutieren bzw. diesen Skandal zur Sprache bringen kann.
    In Leserbriefen oder Foren wird man zensiert.
    Wir schreiben uns hier die Finger wund und erreichen auch nichts. „Man müsste, man könnte, man sollte…“
    Mein Gott, bei PI laufen doch viele kluge Köpfe rum, warum eigentlich keine Partei gründen?
    Was pro-Köln intellektuell auf der Pfanne hat, habt ihr doch schon lange!!!

  21. schließt endlich die Grenzen für Türken und Marokkaner! aber selbst dann lassen sich die „Gläubigen“ nie integrieren, auch nicht mit Steinmeier-Songs.

  22. No Pain, no Gain!

    Die Briten lernen eben auch nur durch Schmerzen.

    Nun gibt es dort wieder mehr Chruchill und weniger Chamberlain, wenn auch heute wieder ein Labour-Politiker für den EU-Beitritt der mohammedanischen Türkei eingetreten ist.

    Aber immerhin, Frankreich und UK ändern langsam ihren Kurs in Richtung gesteuerte Immigration, genauso wie die Niederlande.

    Deutschland ist noch vom rot-grünen Ungeits der Dressurelite durchsetzt und lässt seinen Vizeklanzler mit einem turko-mohammedanischen Rütli-Rapper einen Hass-Song aufnehmen.

    Die 68er in diesem unserem Lande vereinen den Zynismus eines Karl-Eduard von Schnitzler mit der Sturheit eines Erich Honecker!

  23. Hier noch einmal der Link zum kompletten Dikigoros. Ob man seine antibritische Polemik teilt, ist Geschmackssache, aber das Versagen der Knservativen hat er sehr schön herausgearbeitet.

    http://dikigoros.t35.com/reisen/england2.htm

    Wer nur „Ausländer“, nicht aber den Islam und die 68er als Problem nennt, hat nichts begriffen und redet am Thema vorbei.

  24. Frage: Warum zieht es die „68-Seele“ in den Multikulturalismus?

    Antwort: Weil ihr das Leben zu schal, zu dürftig, zu leer ist. Trotz aller (gerade auch sexuellen) „Befreiungen“ und ideologischen „Optimismen“ bleibt es ihr ein Viel-zu-Wenig.

    Ich kann das aus meinem Glauben heraus gut verstehen: Wo man Gott (und alles, was an ihn erinnert, auf ihn hindeutet, wie zB Ehe, Familie usw) dem Mensch aus dem Herzen reisst, da verkleinert man ihn (den Menschen!), beraubt ihn seiner Würde und es bleibt in der Tat ein Viel-zu-Wenig. Kein „Turmbau zu Babel“ (nichts anderes ist Multikulti) kann daran etwas ändern. Im Gegenteil: jeder weitere Backstein lässt die Distanz zur Quelle des Seins größer und die Seele mithin leerer werden.

    Ich sehe unser Problem weniger in den „Strukturen“, als viel eher in den Seelen der einzelnen Menschen. Hier muss Umkehr und Heilung stattfinden; hier muss neu begriffen werden, was es heisst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.

    Das glaube ich!

  25. Da hier wiederholt vom „Rassismus“ die Rede ist und weil man schon früher wiederholt über Rassismus im Islam gesprochen hat, hier ein Link, was einige von euch vielleicht brauchen werden. (Quelle merken :))

    Oh, Araber, heiratet euren Ebenbürtigen. Heiratet nie Neger, damit eure Nachkommen rein bleiben. Denn die Neger sind eine falsche Rasse und ihre Nachkommen sind falsch und körperlich behindert. (Muttaki)

    Zu den Türken:

    Legt euch nicht mit den Türken an, außer wenn sie euch angreifen. Weil sie werden euch mit Besitztümer überhäufen, wenn sie euch mögen. Wenn sie euch nicht mögen, werden sie euch töten. (Lealil Masnua)

    http://parteigruendung.myblog.de/parteigruendung/art/221743988

    Im orig. Engl. hier:
    http://www.quranic.org/quran_article/17/arab_nationalism_.htm

  26. #30 Maranatha (16. Nov 2007 08:58)

    Ich kann das aus meinem Glauben heraus gut verstehen

    Wie schön für dich! Dennoch solltest der Versuchung widerstehen, jede sich bietende Gelegenheit zu benützen, um Propaganda für diesen deinen Glauben ins Netzt zu blasen. Das erzeugt hier nur Unfrieden und ist für den Kampf gegen den Islam kein bißchen hilfreich.

    In diesem stehen strenggläubige Christen und Atheisten auf der selben Seite – die einen, weil sie möchten, daß ihre Religion herrschen soll und nicht der Islam, die anderen, weil sie gar keine Religion wollen.

    Wie wäre es mit einem Zweckbündnis aus der Not der Situation heraus, wobei wir die unüberwindlichen Gegensätze zwischen in der Diskussion voererst einmal ruhen lassen. Sollte der Islam siegen, haben sie ohnedies keine Bedeutung mehr, und wenn nicht, dann ist nach seiner Niederlage noch genug Zeit dafür.

  27. #33 Roger McLassus (16. Nov 2007 09:48) #30 Maranatha (16. Nov 2007 08:58)
    Das erzeugt hier nur Unfrieden und ist für den Kampf gegen den Islam kein bißchen hilfreich.

    In diesem stehen strenggläubige Christen und Atheisten auf der selben Seite –

    Nicht nur. In dieser Alianz stehen auch die Juden und so ziemlich all die anderen Religionen: die ostasiatische, die Naturreligionen Afrikas, Asiens und auch Amerikas (zumindest habe ich bereits Nordamerikanische Indianer getroffen, die ausgesprochen gegen den Islam waren)

    Der Íslam ist tatsächlich recht isoliert. Seine Verbündeten sind Menschenfeinde, Hirnlose, Opportunisten und Gutmenschen. Die Opportunisten sind vielleicht die gefährlicheren, weil sie denken können. Aber vom Profil her verlassen sie in der Regel ihren Verbündeten, sobald sie Merken, dass sie auf der anderen Seite besser daran sind.

  28. Auszug aus einer sehr lesenswerten Betrachtung:
    Problematisch wird es ökonomisch betrachtet erst dann, wenn eine Einwanderergruppe mehr Kosten verursacht, als sie Nutzen bringt.

    Wenn wie in England 61 Prozent der dort lebenden Bangladeschis und 40 Prozent der Pakistanis arbeitslos sind oder nicht am Arbeitsleben teilnehmen, kann man vermuten, daß dies der Fall ist. (Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit unter den ethnischen Minoritäten beträgt 41 Prozent.) Mehr als vier Fünftel der Familieneinkommen der dortigen Pakistaner und Bangladeschis sind um mehr als die Hälfte niedriger als der nationale Durchschnitt. Das Einkommen der Inder dagegen liegt noch über dem der weißen Engländer. Übrigens hatten 48 Prozent der Pakistanis und 60 Prozent der Bangladeschis entweder keine Schulbildung oder eine auf dem niedrigsten Schulabschlußniveau. Ein Vergleich mit anderen Einwanderergruppen zeigt, daß die Muslime generell geringere schulische Leistungen aufweisen als andere Gruppen, vor allem die Chinesen und Inder. (Für die EU insgesamt gilt, daß 87 Prozent der Einwanderer eine schlechte oder gar keine Schulausbildung vorweisen können; die „bildungsfernsten“ Einwanderer finden sich in Deutschland.)
    http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html

    Real vorhandene Unterschiede kann man nicht einfach wegdiskutieren, auch wenn die Gutmenschen dies noch so gerne machen würden. Man sollte sie lieber offen benennen und entsprechend bekämpfen. Der Islam ist die größte Integrationsbremse, er gehört dem entsprechend bekämpft und nicht gefördert.

  29. #34 Editor
    Gestern früh lief im relativ konsevativem TV Sender“Sky News“im Vergleich zur liberalen BBC ein Bericht zu einer Umfrage:Ob Einwanderung gut oder schlecht für England ist?
    Vorher wurde aber auch ein Immigrationsbefürworter interviewt,welcher behauptete das deswegen der Anschluss an den Weltmarkt insbesondere für Schottische Betriebe wieder möglich war.
    80%der Briten waren gegen weitere Einwanderung
    20%dafür Heute findet man dazu nichts mehr auf der Website,also dort wird auch getrickst und weggelassen was nicht passt.

  30. @#10 encore
    Die Wirtschaft schreit also nach ungelernten Sozialhilfe Empfängern.
    Nein, die Wirtschaft wünscht sich seit Jahren Indische und Japanische Computerexperten, die sie bis heute nicht bekommen hat.
    Und es hat wohl auch niemand ein Problem damit, dass diese Experten kommen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie nachts randalierend durch die Straßen ziehen dürfte gegen 0 gehen.
    Ich weiß schon, worauf die anspielst. Die Türkischen Gastarbeiter, die geholt wurden. Richtig, dass ist ein Problem, aber die Zeiten sind vorbei. Niemand kommt heute noch auf die Idee, im Niedriglohnsektor Arbeiter ins Land zu holen. Die Arbeitsplätze wandern den Arbeitskräften hinterher nicht umgekehrt. Der Grund ist einfach. Neben niedrigen Arbeitskosten sind auch die Steuern und Sozialabgaben niedrig. Und im 21 Jahrhundert ist es auch kein Problem mehr, eine Produktion zu leiten, die 10.000 km weit weg ist. Also der Wirtschaft kann man die jetzige Masseneinwanderung sicher nicht in die Schuhe schieben, das ist reine Multikulti Träumerei.

  31. #10 encore

    „…Im Prinzip bereichern sich die Wirtschaftsverbände (durch niedrigere Löhne) an einer Leistung welche die breite Menge an Bürgern zu stemmen hat.“

    Genau.
    Höchst interessant wäre es, zusätzlich doch eine Statistik zu erstellen, in welchem die Einwanderer nach Herkunft, Anzahl, Qualifikation, Beschäftigung, Lohngruppen aufgelistet werden. Kriminalität etc. dürfte vorerst in dem Kontext uninteressant sein.
    Da die Wirtschaftselite immer wieder lautstark trotz hoher Arbeitslosigkeit nach mehr Zuwanderung (=höhere Wirtschaftskraft)schreit, wäre es für den Wähler interessant zu wissen, ob solche Forderungen überhaupt berechtigt sind.

    Ich befürchte jedoch, daß eine solche Statistik Staatsgeheimnis Nr.1 ist.
    Staatsgeheimnis Nr.2 dürfte derzeit Steinmeiers Religionszugehörigkeit sein. 😉

  32. #35 Roger McLassus (16. Nov 2007 09:48)
    >…Propaganda für diesen deinen Glauben ins Netzt zu blasen.

    Das ist keine „Propaganda“,
    das bin ich selbst! Ich glaube aber, das verstehst du nicht.

    > …strenggläubige Christen … weil sie möchten, daß ihre Religion herrschen soll …

    Du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung, was einen Christen von innen her bewegt!

    Glaub mir: niemals bewegt ihn das Gleiche wie jemanden, für den sein eigenes Machen-Können, seine „Macht“, sein Ego, die letzte Beurteilungsinstanz ist.

    >Das erzeugt hier nur Unfrieden…

    „Unfrieden“ erzeugt wohl eher der permanente Versuch, den christlichen Glauben aus der Logik deiner Anschauungen (wie auch immer die im Detail sein mögen) heraus zu definieren.

    >Wie wäre es mit einem Zweckbündnis …

    Wenn du ein Zweckbündis willst, dann kläre deine „religösen Spannungen“ andernorts.
    Erwarte ferner von mir keine Allianz im „Nein“ und lass es einfach sein, mir diktieren zu wollen, dass ich das, was mich zuinnerst ausmacht, hier gefälligst abzuwürgen habe.

  33. #39 Andy
    „Nein, die Wirtschaft wünscht sich seit Jahren Indische und Japanische Computerexperten, die sie bis heute nicht bekommen hat.“

    Dazu möchte ich ergänzen, daß sie diese auch nicht bekommen werden, weil die mittlerweile unverschämt gewordenen Firmeneigner und Manager Spezialisten am liebsten litauische oder ukrainische Gehälter zahlen wollen.

    Mir grausts, was mit dem Land hier mal werden soll, wenn die alte Unternehmergeneration abtritt. Denn ihre Nachkommen haben kaum die Entwicklung der Firmen ihrer Eltern im Sinn, dafür umso mehr ihr Geld.
    Es ist ein Teufelskreis, weil die Kinder nicht für ihre Eltern verantwortlich sind.

  34. #42 Maranatha (16. Nov 2007 10:49)

    Das ist keine „Propaganda“

    Sprüche wie „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ sind Propaganda pur.

    das bin ich selbst

    Das Sprücheklopfen?

    Du hast ja wirklich überhaupt keine Ahnung, was einen Christen von innen her bewegt!

    Normalerweise geht mich das auch nichts an, denn ich bin ja keiner. Wenn aber Menschen wie du im Namen des Christentums ihre innere Befindlichkeit unnötigerweise nach außen tragen und damit ihren Mitmenschen auf die Nerven fallen, dann ist es geboten, dagegen einzuschreiten. Da ich es nicht verhindern kann, kritisiere ich es zumindest.

    … dass ich das, was mich zuinnerst ausmacht, hier gefälligst abzuwürgen habe

    Warum läßt du dein Inneres nicht innen, wo es hingehört? Es will dir hier ja niemand deinen Glauben nehmen, denn der geht keinen etwas an. Aber dein ständiges pro-christliches Gesäusel in den Diskussionen hier, wo es um ganz andere Dinge geht, ist einfach schlechtes Benehmen.

    Meinetwegen kann auch jeder rauchen, der mag. Aber er soll mir nicht den Rauch ins Gesicht blasen.

  35. Das was der Durchschnittsbürger schon seit Jahren predigt (Zuwanderung kostet mehr als was sie bringt, von den anderen Nachteilen ganz zu schweigen) kapieren auch schön langsam die Idioten aus dem Königreich was Realität ist. Lang hats gedauert, aber wer heute noch ein unrentables Königreich hat braucht halt etwas länger.

  36. #44 Roger McLassus (16. Nov 2007 11:18)
    >Da ich es nicht verhindern kann, kritisiere ich es zumindest.

    So wie du auch die ’50 für 5′-PI-Aufkleberaktion zu allererst „kritisieren“ musstest?

    Was machst du eigentlich, wenn da kein „Etwas“ mehr ist, das du kritisieren kannst? Hörst du dann glücklich auf zu sein?

    >…in den Diskussionen hier, wo es um ganz andere Dinge geht, ist einfach schlechtes Benehmen.

    Aha, „schlechtes Benehmen“, diesmal nicht also nicht „kitschig“.

    Schau, Mc Lassus, auch wenn es dich kränken mag: du bist nicht der Nabel der Welt!

    Weder hast du die Definitions-Macht über das Christliche, noch die über „schlechtes Benehmen“ hier diesem Blog.

    Wenn es den Betreibern von PI nicht unwichtig ist, direkt auf ihrer Startseite zum Download anzubieten, „Was Jesus und Mohammed lehrten…“, dann fühle ich nicht so ganz deplaziert, wenn ich aus meinem Glauben heraus etwa beschreibe, wie „Multikulti“ funktioniert.

    >Meinetwegen kann auch jeder rauchen, der mag. Aber er soll mir nicht den Rauch ins Gesicht blasen.

    Entschuldige bitte, dass der „Heilige Geist“ in mir atmet!

    Aber du, als bekennender „Wissenschaftler“, solltest doch zumindest intellektuell nachvollziehen können, dass deine „Geschmacks- und Geruchssensibilitäten“ für andere kein Mass sein können.

    Menschlichkeit bedeutet von vornherein Mit-Menschlichkeit. Wenn du den Atmen Andersdenkender als Gestank empfindest, wie willst du jemals glücklich werden auf dieser unserer Erde? Oder macht es dich glücklich, wenn du allein nur etwas zu kritisieren hast?

    Sag es nicht mir, kläre das in deiner eigenen Brust!

  37. Nun, die britische PrintPress ist auch noch nicht so abgetakelt wie z.B. die deutsche…
    Der Daily Telegraph fragt immerhin des öfteren in Umfragen was seine Leser von gewissen Fällen halten, wie z.B. das EU Referendum vor 4 Wochen mit 117.000 Unterschriften, auf die Gordon Brown nicht einging, oder letzten Sonntag: „Sollte Integration in beide Richtungen arbeiten?“, eine Frage die speziell die Muslimfrage adressierte..
    http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2007/11/10/view10.xml
    ..und sehr sehr viele unverwechselbare Zuschriften erhielt.

  38. Wer Zuwanderung generell verteufelt, hat offensichtlich nichts kapiert. Es geht natürlich um die Qualität der Zuwanderung. Gerade Deutschland als Hochtechnologiestandort ist angewiesen auf kluge Köpfe aus aller Welt. Weltweit gibt es einen knallharten Wettbewerb um diese Leute. Für diese Leute muss man Anreize schaffen, ihnen den roten Teppich ausrollen – sonst gehen sie halt nach Amerika oder sonstwo hin.

  39. @Andy:

    Die wirklichen Massen an ungelernten Kräften kommen ja inzwischen auch nicht mehr, da kam die große Welle in den 60ern, 70ern, 80ern. Und zu dieser Zeit gab es sehr wohl die Rufe von der Wirtschaft, doch bitte schnell für eine große Menge an günstigen Arbeitern zu sorgen (genau das hatte ich ja auch geschrieben).

  40. #48 Maranatha (16. Nov 2007 12:43)

    Ich entnehme deinen Worten, daß du kein Einsehen sondern vielmehr die Absicht hast, auch weiterhin deine Mitmenschen mit deinen Predigten zu „beglücken“.

    Schade – aber einen Versuch war es wert.

  41. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert waren die Küsten von Spanien, Südfrankreich und Italien Opfer der islamischen Piraten und Sklavenfänger. Historiker schätzen, dass in dieser Zeit über eine Million Europäer in die Sklaverei verfrachtet wurden. Nach der amerikanischen Unabhängigkeit wurden im Mittelmeer auch amerikanische Handelsschiffe gekapert. Thomas Jefferson, 1786 Botschafter in London, erhielt von dem Botschafter aus Tripoli die Antwort: „Das ist durch den Koran begründet. Es ist unser Recht und unsere Pflicht die Ungläubigen zu bekämpfen und in die Sklaverei zu verkaufen“. In den Barbarenkriegen zu Beginn des 19. Jahrhunderts haben amerikanische Marineinfanteristen die islamischen Piratenstaaten zusammengeschossen und nach dem Ende der Napoleonischen Kriege haben Briten und Franzosen die letzten Widerstandsnester ausgeräuchert. Dies leitete die – von Moslems und dummgrünen Gutmenschen beklagte – Kolonisation der arabischen Welt durch Briten und Franzosen ein. Wahrscheinlich fehlt den islamischen Schriftgelehrten auch die historische Bildung, denn sonst würden sie aus der damaligen Lektion Lehren ziehen.

  42. #53 pinetop (16. Nov 2007 14:58)

    In den Barbarenkriegen zu Beginn des 19. Jahrhunderts haben amerikanische Marineinfanteristen die islamischen Piratenstaaten zusammengeschossen und nach dem Ende der Napoleonischen Kriege haben Briten und Franzosen die letzten Widerstandsnester ausgeräuchert.

    Das war sehr vernünftig, aber leider ist die Widerstandskraft des Westens gegen islamische Bedrohungen heute sehr beschädigt. Dazu kommt noch, daß die Moslems heute über moderne (von Nicht-Moslems erfundene) Waffen verfügen, die man ihnen unverantwortlicherweise verkauft hat.

  43. Gut dass die richtige Bewegung ins britische Empire Einzug haelt …… die grosse naechste PolitHuerde ist die Koranideologie auch offiziell zu diskreditieren.

    Und das sollte zum Parlamentsbeschluss werden.

    Die meisten Besucher auf dieser Seite wissen wie einfach das ist sich fuer so einen Beschluss die noetigen Kenntnisse zu verschaffen.

    Auf Korananlyse.de wurde diesbezueglich viel Vorzeigenswertes gearbeitet. Auch von dieser Stelle hier> Bravo an das Team !

    Jetzt waere natuerlich ein Ueberspringen wenn nicht sofort auch die Arbeit des PI-Teams gewuerdigt wird, die durch ihre Arbeit mehr als bloss die Grundlage des Koranglaubens offenlegen und uns die unmittelbaren Auswirkungen solch Luegenglaeubigkeit zeigen.

    Wenn Leid durch Unterdrueckung, Verschleppung, Vergewaltigung, Mord und Betrug immer deutlicher sichtbar werden beginnt zu glimmen, was vielen Seelen die Rettung und hoffentlich das rasche Ende der Umma auf diesem Planeten sein wird.

    Auch der dt. Aussenminister wird begreifen, dass er in den PI Redakteuren keine Feinde sondern Helfer hat.

    ……eure Arbeit hilft vielen und auch mir persoenlich bei meinem Tun und Reden das Ende dieser unsaeglichen Ideologie herbeizuwuenschen.

    Frei vom dunklen Dunstkreis des sogenannten Matthaeusevangeliums wuerde diese Arbeit auch viele Priester und Nonnen anziehen, die WEGEN der Obskuritaeten dieser Schrift oftmals noch in verkehrter Freundlichkeit zu Muhamedbekennern stehen und deren wirkliche Absichten weder erkennen wollen und dazu auch nicht bereit sind sich wirklich umfassend zur Abartigkeit der Koranlehre informieren.

  44. #54 Roger McLassus (16. Nov 2007 15:26)

    ich bin nicht so pessimistisch. Ich vergleiche Europa und die USA mit zwei schlafenden Bären, die von einem Stinktier angepisst werden und die gerade aufwachen und sich verwundert die Augen reiben. In der gesamten westlichen Welt mehren sich die islamkritischen Stimmen, die mittelfristig kein Politiker mehr ignorieren kann. Auch damals vergingen zwischen der ersten Kaperung eines amerikanischen Schiffs und der militärischen Antwort 15 Jahre. Ich bin sicher, dass weitere islamische Anmaßungen mittelfristig (!) drastische Reaktionen nach sich ziehen werden. Wir werden von der islamischen „Kultur“ nicht besiegt werden. Aber die Zeiten werden sehr, sehr ungemütlich.

  45. #56 pinetop (16. Nov 2007 16:19)

    Auch damals vergingen zwischen der ersten Kaperung eines amerikanischen Schiffs und der militärischen Antwort 15 Jahre. Ich bin sicher, dass weitere islamische Anmaßungen mittelfristig (!) drastische Reaktionen nach sich ziehen werden. Wir werden von der islamischen “Kultur” nicht besiegt werden.

    Leider gibt es einen wichtigen Punkt, der die Vergleichbarkeit der beiden historischen Situationen sehr beeinträchtigt: Damals waren die Moslems nur ein äußerer, heute aber sind sie auch ein innerer Feind, und zwar einer, der in einem rasanten Wachstum begriffen ist – deshalb könnte „mittelfristig“ schon zu spät sein.

  46. Tja, jetzt wo die Karre unübersehbar an die wand gefahren ist wills wieder keiner gewesen sein.
    Vor allen Dingen nicht diejenigen, welche die Karre dagegengefahren haben und auch danach leugneten daß irgendwas passiert sei.

    Mitläufer eben, die ihr Fähnchen nach dem aktuell blasendem wind drehen.

  47. #48 Maranatha
    Hey, keiner hat etwas gegen dich oder deinen Glauben, aber erzähle es dort, wo es hinpasst!
    Hier passt es nicht hin! Und selbst mir als Christ klingen deine Worte genauso weltfremd egozentrisch erlöserisch wie meine absolut nicht ernst zu nehmenden damaligen Religionslehrerinnen in der Schule! 😉
    Nichts für ungut! Schreib es dorthin, wo andere auch so schreiben, wo es eben hinpasst! Danke!
    Es geht hier auch um respektvolle Distanz, die man zu anderen (fremden) Menschen (auch hier im Forum) wahren sollte.

  48. Hmmm, auch in „Deutsch“land scheinen die Politiker umzudenken. Leider nehme ich das nicht so ganz ernst, wenn ich dann die wahren Fakten sehe. Worte sind eben nicht Taten. Hier Auszüge aus der Regierungsbilanz von Merkel:

    Vor Vertretern der ost- und mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV), die sich als Partner der Vertriebenen und Aussiedler versteht, sagte Merkel, es sei zudem etwas geschafft worden, wofür viele Unionspolitiker jahrzehntelang gearbeitet hätten. «Multi-Kulti gehört der Vergangenheit an», stellte Merkel zufrieden fest.

    Stattdessen werde nun eine Integrationspolitik betrieben, die auf dem Bekenntnis zur Heimat und zum Patriotismus fusse. Wer dauerhaft in Deutschland leben wolle, müsse die deutsche Sprache erlernen und die hiesige Kultur respektieren, betonte die Regierungschefin. Die Bundesdelegiertentagung 2007 der OMV dauert noch bis Samstag und steht unter dem Leitwort «Heimat ist Menschenrecht». (AP)

  49. KLUGE KÖPFE

    @50 Fuchur

    Die klugen Köpfe wollen nicht dorthin gehen, wo es von Kriminellen wimmelt und wo bildungsfeindliches Gesindel (bildungsFERN ist ein drolliger Euphemismus)ihren Kindern den Schulbesuch zur Hölle macht.

  50. guten abend
    wenn hier in england im moment ueber einwanderung gesprochen wird sind nicht die kulturbereicherer gemeint sondern einwanderung aus ost europa zumeist aus polen.
    unser guter freund der tony blayr nahm damals an es wuerden weitaus weniger kommen als dann tatsaechlich kamen.
    leider hat er mich nicht als berater genommen das haette ich dem sofort sagen koennen.
    abgesehen davon oder besser gesagt im nachhinein gesehen ist die frage ob england mit einer einwanderung aus polen nicht weitaus besser gestellt ist (wenn es denn jetzt die tueren zumacht) als deutschland mit der noch kommenden einwanderung bei einer erweiterung der eu.
    nette ansichten werden auch hier vertreten lest das mal durch
    http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/7095657.stm

  51. #17 encore

    Ich würde diese Schuldigen auf 1250€ Altersbezug setzen. Wenn sie mockern, die Kosten ihrer Politik unter die Nase reiben, und ihnen sagen, daß sie mit 1250€ noch gut bedient sind.

  52. #44 Roger McLassus

    Von wem werden hier alle – Atheisten, Christen, Juden, usw. – bedroht?
    Vom Islam!
    Warum? Weil er die anderen nicht duldet!
    Einigen wir uns darauf: Die Menschenrechte haben die Grundlage eines gedeihlichen Miteinander verschiedener Kulturen geschaffen. Der einzige, der das nicht erkennen und akzeptieren will, ist der Islam! Und er kann das auch nicht leisten aufgrund des Korans, der vom Allah diktiert wurde und in Ewigkeit unveränderlich ist. Der Islam erobert Terrain und auf diesem Terrain gilt für alle sein Gesetz. Das ist Fakt. Der Koran ist als faschistoid zu verurteilen und zu verbieten. Und das wird ein ewiger Kampf sein, der uns immer wachsam hält. Und das ist die Gemeinsamkeit aller NichtMuslime.
    Die Nichtmuslime haben ein einverständliches Miteinander gegründet auf die Menschenrechte. Hier werden Individuen missioniert und auch nicht. Aber es geschieht einverständlich. Ohne Gefahr für Leib und Leben.

  53. #62 pg (16. Nov 2007 22:08)

    give the EU more power to interfere with crucial areas like our criminal justice system.

    Was meint der Miliband mit „our criminal justice system“?

  54. @ Maranatha

    Mir gefallen deine postings.

    Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens;
    Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

    @ einige

    Meine Güte. Hier bei PI werden jeden Tag über fünfhundert postings fabriziert. Und die gefallen euch alle, ist klar, aber bei den zwei/drei posts die Maranatha schreibt, fühlt ihr euch genötigt, diese übermäßig zu kritisieren.
    Lest doch einfach drüber weg und gut ist, könnt ihr ja bei meinen paar posts auch machen.

    Für euch:

    2.Kor.2,15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden:

    16 diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben.

    Für mich sind die posts von Maranatha letzteres. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
    Das ist übrigens eine Stärke von uns Islamkritikern, diese Verschiedenartigkeit der Individuen. Und die Gleichförmigkeit der Mohammedaner, die einem schon bei deren Beten anspringt, ist ihre Schwäche.

    Wir müssen uns nur in der Vielfalt zusammenraufen und dazu muß jeder auch mal ein Auge zudrücken. Ich laß euch ja auch euern Dawkins-Scheißdreck (wissenschaftlich mag er ja top sein, aber das scheint ihm nicht zu genügen und die Bibel kennt er leider nur vom Hörensagen, das ist hanebüchen, was er da absondert)

    Good night, and good luck.

    tape

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