Seyran AtesHeute fand an der Stuttgarter Uni das SPIEGEL-Gespräch von Redakteurin Barbara Supp mit Seyran Ate? über „Multikulti – ein Irrtum auf Kosten der Frauen?“ statt (siehe unsere Vorankündigung). Rainer Grell, Autor der Geschichte des „Muslim-Tests“ in Bad.-Württemb. und Pressesprecher des Landesverbandes von Baden-Württemberg des Vereins Pax Europa, war vor Ort.

Hier sein Bericht:

Seyran Ate? – Rechtsanwältin, Frauenrechtlerin, Autorin, unerschrockene Kämpferin gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde, „Frau des Jahres“ 2005 und Teilnehmerin an der Deutschen Islamkonferenz. Was kann man über diese mutige Frau nicht noch alles sagen? Wie ernst sie es mit ihrem Engagement meint, zeigen nicht nur ihre Bücher und öffentlichen Äußerungen, sondern vor allem ihr Mut, dies alles nach dem Attentat im Kreuzberger Frauenladen TIO (Treff- und Informationsort für Frauen aus der Türkei) im Jahr 1984 zu machen, bei dem eine Klientin den Tod fand und Seyran Ate? lebensgefährlich verletzt wurde.

Ihr erstes Buch „Große Reise ins Feuer. Die Geschichte einer deutschen Türkin“ handelte vornehmlich von ihrer eigenen gefährlichen Reise zu sich selbst („ate?“ heißt auf Türkisch „Feuer“), machte aber deutlich, dass dies mehr oder weniger der Weg jeder in Deutschland lebenden Türkin ist, die sich entschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und von ihren grundgesetzlich garantierten Rechten Gebrauch zu machen. In Ihrem zweiten Buch, gerade auf den Markt gekommen (ein wunderbares Weihnachtsgeschenk übrigens), geht es darum, diesen Weg für diejenigen, die ihn gehen wollen, einfacher zu machen: „Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können.“ Diese Themenstellung prägte auch das Spiegel-Gespräch in der Stuttgarter Uni, das die Reihe „SPIEGEL-Gespräch – live in der Uni“ im Wintersemester eröffnete.

„Deutschländerin“ Ates

Der Termin war gut gewählt: nur wenige Tage nach dem von den Vereinten Nationen deklarierten „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, an dem weltweit seit dem 25. November 1981 zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen wird. Das Auditorium entsprach allerdings wohl nicht den Erwartungen: Der Saal hätte leicht mindestens die doppelte Zahl an Zuhörerinnen und Zuhörern gefasst.

Ate?, auf ihren nationalen Status angesprochen, bezeichnete sich selbst als „Deutschländerin“, wobei sich schnell zeigte, dass die vorhandene Terminologie keine(n) so richtig befriedigt: Migranten, Urdeutsche, Ausländer usw., weswegen Ate? versöhnlich von „Arbeitsbegriffen“ sprach. Barbara Supp wies einleitend auf ihr neues Buch hin und auf den Fall einer zwölfjährigen Importbraut, die ihrem rund zwanzig Jahre älteren Mann davon lief, nachdem sie ihm mit fünfzehn den ersten Sohn und danach noch zwei Kinder geboren hatte. Den Vorwurf, dass sie Einzelfälle aufbausche und darüber „reißerische Pamphlete“ (Die Zeit) schreibe, wies Ate? zurück: Wenn sich bei den Beratungsstellen rund tausend Mädchen meldeten, um sich vor einer Zwangsehe zu schützen, könne man nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Die Frage, ob Ralph Giordano recht habe, wenn er vor einer „schleichenden Islamisierung“ warne, beantwortete sie ohne zu Zögern mit ja, machte aber gleichzeitig deutlich, dass „der Islam“ viele Facetten habe. In der Türkei habe man die gesetzliche Privilegierung des Ehrenmordes vor zwei Jahren abgeschafft, als Folge sei die Zahl der – vermutlich erzwungenen – Selbstmorde von Mädchen und Frauen gestiegen.

„Deutsche gefallen sich darin, eigene Kultur schlecht zu machen“

Für Multikulti-Schwärmer fand Ate? kein gutes Wort. Der Auffassung von Supp, dass dieser Begriff heute nicht mehr „affirmativ“ gebraucht werde, widersprach sie, nannte aber wohl aus Höflichkeit keine Namen. Deutschland habe ein Problem, dass andere europäische Länder nicht hätten: Bestimmte Deutsche gefielen sich darin, die eigene Kultur schlecht zu machen und die fremde zu verklären. Wie soll man bei dieser Haltung, so fragte Ate?, junge Türken dafür begeistern, Deutschländer zu werden?

Aus deutscher Sicht erscheine es rätselhaft, so die Spiegel-Redakteurin, warum Mütter und vor allem Schwiegermütter bei der Unterdrückung junger Frauen mitmachten. Die Antwort von Seyran Ate? war so einfach wie einleuchtend: Sie hatten nie Gelegenheit, ein anderes Lebensmodell zu entwickeln. Dies zu ändern, erfordere „Kleinstarbeit“. Vor allem müssten die Frauen raus aus ihrer engen Welt, in der es nur Gleichgesinnte gäbe. Sprach- und Integrationskurse dürften nicht in türkischen Kulturzentren durchgeführt werden, weil hier wieder alle nur unter sich wären.

Für manchen überraschend mag ihre Aussage geklungen haben: „Dass der Islam besonders frauenfeindlich ist, würde ich nie sagen“, dies sei eben nur eine bestimmte Spielart des Islam. Sie selbst sehe sich durchaus als Muslimin, vertrete aber einen Islam, der ausschließlich Privatsache sei. Im Rahmen der Religionsfreiheit habe auch der konservative Islam eine Existenzberechtigung, nicht allerdings der extremistische und fundamentalistische. Die islamischen Verbände in Deutschland, mit denen sie in der Islamkonferenz von Innenminister Wolfgang Schäuble sitzt (neben dem Plenum in der Arbeitsgruppe „Recht und Verfassung“), stufte Frau Ate? als eher konservativ ein, während es weltweit durchaus modernere Richtungen gebe.

„Dritte Migranten-Generation auf keinen Fall aufgeben“

Abschließend bat Supp die Frauenrechtlerin um ein „Fünfpunkteprogramm“ für den Fall, dass sie die politische Macht hätte, zerstörte dann aber leider durch ständige Zwischenfragen diesen Ansatz, so dass Ate? über Punkt 1 ihres Programms – ein Einwanderungsgesetz, das Neubürger auch tatsächlich willkommen heiße – nicht hinaus kam. Wichtig sei, betonte sie, die dritte Migranten-Generation auf keinen Fall aufzugeben. Es müsse wesentlich mehr in deren Bildung investiert werden. Die Fragen aus dem Publikum wurden überwiegend von Muslimen gestellt, brachten aber keine neuen Aspekte.

„Die Schwäche unserer Gesellschaft liegt in unserer Gleichgültigkeit gegenüber unseren Frauen“ hatte schon Mustafa Kemal Atatürk, Gründer der türkischen Republik (gestorben 1938), vor über sechzig Jahren erkannt. Dass viele Türkinnen auch Opfer dieser Schwäche bleiben, wenn sie in einer freiheitlichen Gesellschaft wie die der Bundesrepublik Deutschland eine neue Heimat gefunden haben – darin liegt eine besondere Tragik. Menschen wie Seyran Ate? arbeiten unermüdlich dafür, dass sich dies ändert, während sich Politikerinnen, die „sonst bei jeder Demo gegen die Verletzung von Menschenrechten in Ozeanien ganz vorn dabei sind“ (Henryk M. Broder), im eigenen Land vornehm zurückhalten. Schließlich will sich niemand den allfälligen Vorwurf des Rassismus oder gar der „Islamophobie“ einfangen. Seyran Ate? hat dieses Verhalten in einem Interview mit Pax Europa so erklärt: „Weil es bequemer ist, von weitem Unrecht zu beklagen, als von Angesicht zu Angesicht.“ Sie nimmt diese Unbequemlichkeit in Kauf, die natürlich weit mehr ist als das (so hat die türkische Zeitung „Hürriyet“ sie wegen ihrer Behauptung, viele türkische Frauen würden wie Gefangene leben, als „verrückt“ diffamiert) – und dafür gebührt ihr unser Dank und unsere Bewunderung.

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47 KOMMENTARE

  1. Diesen Dank und die Bewunderung hat sie selbstverständlich verdient!

    Als (christlicher) Deutscher hat ja heute niemand mehr wirklich eine Möglichkeit, solche Themen anzusprechen. Allzu schnell mutiert man darauf ja bekanntlich zu einem Nazi.

    Letztlich sind es also nur Juden oder Moslems selbst, die Kritik üben dürfen. Wenn aber ein Bassam Tibi vor und nach jedem Vortrag zu diesem Thema mehrfach erklären muss, dass er nicht fremdenfeindlich sei, scheint auch das nicht mehr zu reichen!

    Es bleibt daher nur zu hoffen, dass Frau Ates noch lange ihren Mut behalten kann!

  2. Was soll Ottomanenormalverbraucherin dazu noch sagen?
    Doch, ja…
    mein Pazifismus (schreibt man das jetzt so?)
    ist mir vergangen.
    Ich lerne dazu.
    Nichts was ich jemals lernen wollte!

    Ich bin und werde vergewaltigt!
    Ich habe eine Stichwunde an an meinem Hals, die mich kulturell noch immer sehr bereichert!

    All das, was ich jetzt noch sagen möchte, würde eh`gelöscht.

    Ich weine mir den Wolf, aber ich schlafe nicht!

  3. Guter Artikel.
    Die deutsche Gesellschaft (und nicht nur die) ist krank. Schwer krank.
    Diagnose: extreme Xenophilie. Jede fremde Kultur ist automatisch superior, einen besonderen Narren hat man an dem Islam gefressen, die einheimische Kultur zählt nichts, sie ist zu verachten.
    Natürlich sieht das nicht die Mehrheit der Bevölkerung so, aber ein großer Teil unserer Dressur-Elite (Medien+etablierten Parteien).

    Ich versuche als ein Mitte dreißigjähriger alter Sack auch immer wieder gerade bei jungen Frauen bei der Arbeit oder im Sportverein in dieser Hinsicht Aufklärungsarbeit zu leisten und ich muss sagen, das trägt Früchte bzw. ist eigentlich unnötig, da die jungen Mädels zu meinem Erstauen schon sehr gut Bescheid wissen, sprich schon reichlich negative Erfahrung mit unseren Kulturbereicherern gemacht haben.

  4. Herr Grell, falls sie das lesen, wieso werdem Sie nicht (richtig) aktiv in der Politik? Sie erfüllen alle Vorraussetzungen, Ihre Nekenntnis zum Grundgesetz ist eindeutig, Sie sind sprachgewandt (zumindest schreibend, freiredend kann ich nicht beurteilen) und was ganz wichtig ist, Sie sind ein routinierter Verwaltungsbeamter a.D.. Um wirklich Verantwortung zu übernehmen, ist es von enormen Vorteil zu wissen wie eine Verwaltung funktioniert, sonst manövriert einen die Maschinerie zumindest am Anfang ganz schnell aus.

  5. In einem Punkt hat Frau Ate? recht:

    Deutsche gefallen sich darin, eigene Kultur schlecht zu machen und verklären fremde Kulturen

    Die Ursache für dieses Phänomen liegt in den Verbrechen des Nationalsozialismus. Man schämt sich halt Deutscher zu sein und identifiziert sich lieber mit fremden Kulturen.
    Doch die Nazis sind schon lange Vergangenheit und die Deutschen von Heute haben mit diesen Verbrechen nichts mehr zu tun. Dennoch lebt in vielen Deutschen ein Wiedergutmachungsbedürfnis, was ja nicht schlecht ist. Aber statt die Nachfahren der Naziopfer zu unterstützen, die heute im Staat Israel leben, fokussiert man dieses Wiedergutmachungsbedürfnis auf deren Feinde, die Palästinenser, die Araber und alle Muslime überhaupt.
    Da stimmt was nicht im Kopf der Leute, die den politischen Mainstream in Deutschland ausmachen.

  6. an #5 Dodoyo:

    Doch die Nazis sind schon lange Vergangenheit und die Deutschen von Heute haben mit diesen Verbrechen nichts mehr zu tun.

    Ach nein, wieso ist es dann möglich, daß diese Generation nach dem Holocaust diesen antisemitischen Islamismus überhaupt toleriert und wegschaut? Wieso sind denn ohne ernste Gegenwehr des Staates auch wieder Nazis in den Parlamenten?

    Weil die meisten Deutschen EBEN NICHT ihre Vergangenheit, auch in familiärer, geistlicher Hinsicht, aufgeräumt haben und deshalb nur genauso zwiespältig handeln KÖNNEN wie ihre Großväter.

    Verhaltensänderung kommt nur durch UMKEHR und (echte, nicht oberflächliche!) BEARBEITUNG der Vergangenheit – erst dann ist ein Volk immun gegen die Gefahren, die neu auftreten und der letztlich nur der gleiche Wolf (Islamlehren) im Schafspelz wie früher (Nazidenken) ist.

    Hör mir also auf mit SCHLUSSSTRICHDEBATTE! SIe ist zu nichts nütze, sie verschlimmert die Probleme! Man sollte nur diejenigen erstnehmen, die wirklich verstanden haben, was es bedeutet Deutscher zu sein, die darüber geweint haben, Buße getan haben. Erst dann wird eine Sicht klar, die jenseits von Stammtisch-Sprüchen und pauschaler Ausländerfeindlichkeit die Verantwortung sieht, die dieses Land zuerst gegenüber dem jüdischen Volk, dann aber auch sich selbst gegenüber hat.

    Man kann nicht ein aufrechter Islamkritiker sein, wenn man gleichzeitig einen Schlußstrich unter die Vergangenheit ziehen will, denn das Heute und Gestern gehören nun mal zusammen – und ohne das Gestern kann man für das Heute NICHT die richtigen Konsequenzen ziehen.

    Außerdem: Wenn du die Welt zum Besseren ändern willst, dann fang bei dir selber an.

  7. an #5 Dodoyo:

    Aber statt die Nachfahren der Naziopfer zu unterstützen, die heute im Staat Israel leben, fokussiert man dieses Wiedergutmachungsbedürfnis auf deren Feinde, die Palästinenser, die Araber und alle Muslime überhaupt.

    Da stimme ich dir zu 100 % zu! Gut geschrieben!
    Das ist Verantwortungsübernahme. Du bist ja doch kein Schlußstrich-Fan, wie eben zu schnell zu unrecht vermutet. Also nichts für ungut!

  8. Die Frage ist, wer ist die Detusche Gesellschaft?????

    Wenn ich mir anhöre, wie der Durchschnittsdeutsche denkt –

    und was dann in den Medien steht und die Politiker sagen –

    dann komme ich zu dem Urteil,

    dass das Deutsche Volk sich gar nicht so sehr selber haßt und verachtet, wie man glauben möchte,

    sondern dass sie wie 1933-45 den Narren zu viel Macht überläßt.

    mfg
    olifant

  9. #6 Jörg

    *%§§)]’~?????
    Wann darf ich endlich aufhören zu weinen????

    Versteh zwar nicht, warum ich weinen muß, nachdem ich nach 45 geboren wurde, ist aber wohl egal.

  10. Die deutsche Geschicht ist über tausend Jahre alt. Leider hat die Reeaduktion so gut gewirkt, daß die Deutschen ihre Geschichte auf 12 Jahre Hilterdiktatur reduzieren.
    Ein Volk von Psychopathen.
    Statt sich der Zukunft zu zu
    wenden, wird sich immer noch mit Vergangenheit beschäftigt.
    Schon alleine diese panische Angst, als Nazi bzeichnet zu werden, ist krankhaft.
    Wir sind ein Volk von über 80 Mio.
    Ein paar tausend Nazi-Spinner sind völlig irrelevant. In jedem Staat dieser Erde gibt es Außenseiter. Es werden aber nirgendwo Mio. ausgegeben und zig Menschen finanziell unterhalten um einige Außenseiter zu bekämpfen. Deutsche findet zu euch selbst.

  11. Was koennen wir dagegen tun? Wie machen es die Islamisten? ‚Eine‘ Methode die sehr erfolgreich ist in England, ist die Praesens und Dominanz an Universitaeten und anderen Bildungsinstituten wo es Gruppen von Muslimen gibt.

    Sie zielen auf die dortigen Muslimischen Studenten ab, sie sind sprachgewand, aggressiv, gebildet und sind fast schon militaerisch durchorganisiert. Sie geben den normalen Muslimen eine starke Identitaet oder erinnern sie an ihre Identitaet als Muslime, als Gemeinschaft, sie fuehren sie zurueck zum Islamischen Glauben.

    Der Glaube – die Tatsache das der Gott fuer Muslime Allah heisst und Mohammed sein Prophet ist, reicht aus um auch die jenigen fuer sich zu gewinnen die vorher gar nichts mit Allah am Hut hatten.

    Das Gefuehl zur dynamischsten und dominantesten Gruppe am Campus zu gehoeren, das Zusammengehoerigkeitsgefuehl, das Gefuehl das man gemeinsam stark ist, das man einer grossen Sache dient und einem geholfen wird, das man Tugend, Moral und Recht auf seiner Seite hat und das man diese fuer seine Organisation mit Stolz vertritt in der Gewissheit das sie hinter einem steht, daraus entsteht eine Dynamik, Entschlossenheit und Kraft, dessen Anziehungskraft sich nur wenige Muslime entziehen koennen.

    Und so steigen sie ein, in einen Prozess der Radikalisierung, der Politisierung und werden zu willigen Werkzeugen brandgefaehrlicher und intelligenter Ideologen. Sie breiten ihre Ideologie durch ein Effektives Netzwerk und ein Herr von Aktivisten und Voluntaeren bis in Muslimischen Stadtteile aus, in die Gemeinden, in die Moscheen, Islamschulen und Nachbarschaften bis in die Politik. Sie dominieren durch ihre konfrontierende und aggressive Haltung die Diskussionen und Debatten in Moscheen und in vielen Gemeinden, ihr Selbstbewusstsein erreicht ungeahnte Spheren. Deren Schwachpunkt dabei allerdings ist, dass sie sich der Unwahrheit bedienen! Das sie heuchlerisch sind und mit luegen manipulieren waehrend sie behaupten im Besitz der Wahrheit und rein zu sein von Kuffar oder Westlichen Einfluessen. Zum Beispiel haben ihre Theologischen Fuehrer vieles von Westlichen Denkern abgekupfert. Es gibt viel Widerspruch in der Islamistischen Szene und der Machtkampf um Koepfe, Ideen und Dominanz ist gross. Allerdings sind dennoch alle in ihrem Ziel vereint.

    Die jenigen die intelligent und kritisch genug sind diese Luegen zu erkennen wenden sich ab womit der Entislamisierungsprozess allerdings noch nicht abgeschlossen ist.

    Religion ist hier der ausschlaggebene Punkt der sie vereint, der aber in seiner organisierten und fanatischen Form nichts mehr mit Religion und Spiritualitaet,oder dem Bestreben ein guter Mensch zu sein zu tun hat, sondern schlicht und einfach mit Politik und Macht.

    Und was tun wir in Deutschland? Die Baptisten in den STaaten sind ja aktiv um der Bedrohung auf ihrer eigenen Art zu begegnen, aber was tun wir AKTIV?

    Was vereint uns ausser das wir erkannt haben das der Politische Islam die groesste Bedrohung fuer unsere Freiheit darstellt? Ausser das wir politisch inkorrekt sind? Unser Deutscher Pass etwa?
    Wir duerfen unsere Nationalitaet nicht als Verbindungspunkt zum organisierten Gegenschlag angeben weil wir dann unter die REchtsextreme, Nationalistische Kategorie fallen. Und politisch inkorrekt zu sein ist ein Anfang aber immer noch nicht stark genug um eine Ideologie zu sein die Loesungen fuer unser Problem bietet.

    Fakt ist und bleibt das seit einigen Jahrzehnten extremistische Islamische und Linke Kraefte darauf hin arbeiten uns, unsere Identitaet, unseren Lebensstil, alles wofuer wir stehen zu vernichten (und ich uebertreibe nicht wenn ich hier das Wort vernichten benutze).

    Es sind zum einen Islamisten, zum anderen Kraefte in unseren eigenen Reihen. Ein Ziel der Islamisten ist nicht nur den Westen mit allen mitteln zu bekaempfen sondern in Erster Linie vor allem die Resourcen dafuer sicher zu stellen, in dem sie den traditionellen, spirituellen Islam abschaffen wollen, der die Abkehr von Materiellen Dingen lehrt hin zur Reinigung des Herzen hin zur Liebe (Das ist keine Pro-Islamische Propaganda sondern Fakten eines Islams von dem wir in den MEdien nichts hoeren.

    Muslime die sich spirituell hingeben zu Gott wie es alle anderen Religionen auch tun und mit Politik nichts zu tun haben zaehlen als Verraeter in den Extremistischen Reihen, es gilt sie aggressiv zu bekaempfen und ihre Lehren zu ersetzen.

    Diese Lehren werden meist von der aelteren Generation der Muslime im Herzen getragen, sie sind nicht organisiert und haben politisch nichts zu vermelden, deshalb wird denen auch von den Medien keine Beachtung geschenkt. Die Wenigen die den spirituellen Islam vertreten und dagegen angehen, werden von den Extremisten bedroht und mundtot gemacht!

    Die junge Generation der Muslime fuehlen sich vom neuen, starken, dominierenden Islam angezogen, dieser Kontrolliert wie die Linken bei uns die Medien, die Islamischen Organisationen und Moscheen.

    So wie die linke uns versucht zu bekaempfen und mundtot zu machen, so werden viele Muslime die Spiritualitaet, Tugenden,Friede und Liebe lehren in ihren eigenen Reihen bekaempft und sie verlieren den Kampf zunehmenst.

    Fuer beide Parteien „WIR“ und die „Guten Muslime“ ist es ein „Uphill Battle“ den wir kaempfen und den wir uns nicht leisten koennen zu verlieren!

    Die Linke Ideologie und Intolerantes Islamisches Gedankengut verpackt in Toleranz dominieren die oeffentliche Wahrnehmung, beide kooperieren auf gewissen Ebenen und was tun wir? Gibt es Kooperation? Gibt es eine Organisation? DIE ANTWORT IST NEIN!

    Alle warten auf Demokratischer Art und Weise darauf das irgendwann eine Politische Partei aus dem Nichts erscheint.

    Bis dahin haengen wir vor unseren Computern schreiben Bloggs, lesen Antiislamische Webseiten, diskutieren und regen uns auf und gehen danach mit Freunden ein paar Bierchen kippen, lachen und leben unser Leben.

    Wie kann das? Sind wir zu Feige? Zu gemuetlich? Zu Gleichgueltig?

    Warten wir darauf bis bei uns der 1. Linienbus in die Luftfliegt? Wir tun nichts, waehrend unsere Mitmenschen hier bei uns und welt weit egal ob Christen, Homosexuelle oder jeder der gegen den Islam ist und eine Meinung vertritt weltweit verfolgt, beschimpft, bedroht und getoetet wird!!!

    Das macht mich wuetend. Wuetender als die Nachrichten ueber Immigrantengewalt oder Auspeitschungen in Saudiarabien, sogar wuetender als Hasspredigten in Deutschland.

    Wird unsere passive Beobachtung der Dinge genug sein um den Kampf zu gewinnen?
    Wollen wir ueberhaupt kaempfen?
    Wollen wir das selbe Mass an Energie und Hingabe einbringen wie unsere Feinde es tun?

    Sind wir bereit dies zu tun, uns dieser Sache zu verschreiben, anstatt unbeschwert unseren taeglichen Beduerfnissen nachzugehen?

    Sehen wir weiter zu waehrend unsere Feinde weiter den freien Spielraum auf unserem Heimfeld nutzen, um zu rekrutieren? Zu organisieren? Zu manipulieren? Anschlaege zu planen? Zu hetzen? Zu drangsalieren? Zu bedrohen? Zu verfolgen? Zu toeten?
    Sie verachten uns und unsere Werte der Freiheit,des freien Geistes, sie verachten und treten mit Fuessen alles wofuer wir stehen und was wir sind. Sie verhoehnen uns, da es keinen Wiederstand gibt, sondern auch noch Unterstuetzung.

    Wir schlafen und deren potentielle Rekruten sind schon vorgewaermt und warten nur darauf in den naechsten Jahren beguenstigt durch die Demografische Entwicklung in ihr zerstoererisches Organisationswerk integriert zu werden um Karriere zu machen!

    Mich kotzt diese Erkenntnis an und ich sage euch, es unsere Verpflichtung eine Elite von jungen, organisierten, engagierten und kaempferischen Menschen zu bilden, die fuer die Rueckkehr zu unseren Wurzeln, zu unseren Werten, Identitaet, und somit auch zurueck zu den Christlichen Wurzeln kaempft und diese mit allen Mitteln verteidigt und in die Offensive geht!!!

    Ich rede hier nicht von Bibel lesen sondern von einer intelektuellen Elite, einer Fuehrung, die es schafft in Zeiten von Pluralismus, Ignoranz, Kapitalismus und Egoismus genug Menschen die es Wert sind an Bord zu holen und zu vereinen, dass eine Einheit entsteht die ein gemeinsames und klares Ziel verfolgt.
    Die Zerstoerung des Politischen Islams.

    Mein Verstaendnis von Religion ist LIEBE liebe fuer Gott, Liebe fuer alles Leben und innerer Frieden und Glueck, die Ideologie unter der ich kaempfe muss deshalb neben unseren demokratischen und christlichen Werten auch die aus dem Buddhistischen oder Islamischen in sich vereinen, da der Politische Islam der Feind aller ist und die Vereinigung und Verbruederung Aller zu vernichtung des Politischen Islams Prejoritaet sein muss.

    Wir muessen Menschen ueberzeugen koennen -von uns- von unserer Sache, das unsere Werte und Moral basierend auf den wahren Werten der Religion, fuer das Zusammenleben und das Wohl der Menschen und fuer jeden persoenlich staerker und besser ist als die unserer Feinde. Wir muessen uns hierbei derer Methoden bedienen mit dem grossen Unterschied, dass wir im Gegensatz zu den Islamisten die Wahrheit auf unserer Seite haben!

    Der Ideologische Krieg ist im vollen Gange und er entwickelt sich zu Gunsten unserer Feinde, es wird Zeit das die mitkriegen das wir denen das Feld nicht alleine ueberlassen! Wie? Dafuer muessten wir zu erst mal „Think Tanks“ schaffen, anstatt uns weiterhin als blosse theoretische Analysten zu beschaeftigen.

    Gruss aus Thailand

    Michael

  12. Die 68er sind Xenophil und Caucasophob zugleich!

    Antstatt sich zu fereun, dass wir bei der „IGLU-Studie“ aufgeholt haben, warnen die MSM-Dressureliten, dass vor allem „Migranten“ (also Mohammedaner) schlecht abschneiden würden!

    Aber hier liegt dass Problem: Die Dressurelite lehnt es ab, dass Mohammedaner nach 30 Jahren Deutsch lernen sollen (weil dies diskriminierend sei), wundert sich dann aber über deren Bildungsversagen.

    Und so hat man ein Herz für die vermeintlich „Benachteiligten“ während man den eigenen leistungsbereiten Studenten Studiengebühren abpresst oder dem öffentlichen Dienst (die den Müll beseitigen, Brände löschen, die Infrastruktur am Laufen halten) das Ramadam- ähh Weihnachtsgeld kürzt.

    „Hier in Kreuzberg fühle ich mich wohler als zuhause in Bayern!“ Claudia Fatima Roth

  13. #6 Jörg

    Und jetzt müssen die Deutschen an Türken und Arabern „gut machen“, was sie den Juden angetan haben?
    Nee, so läuft das nicht.

  14. #12 Eurabier

    Die Studiengebühren empfinde ich in Anbetracht dieser Zahlen als UNVERSCHÄMT!!!:

    Hier einige Zahlen zu den Integrationsaktivitäten des Bundes und die damit verbundenen Kosten im Haushaltsjahr 2005. Es handelt sich um reine Zusatzkosten durch Integrationsmaßnahmen.
    Kosten im Milliardenbereich wie Sozialhilfe, Asylbewerberkosten, Prozesskostenhilfen für Asylbewerber, Abschiebekosten, Kosten durch importierte Kriminalität, Kosten durch Sozialkriminalität, etc. sind darin NICHT enthalten. Entnommen sind diese Angaben der Broschüre

    Integrationsaktivitäten des Bundes, Herausgegeben von der Bundesregierung, Stand 04.08.2005

    Im Einzelnen werden für die Ministerien folgende Kosten aufgeführt:

    Bundesministerium des Inneren:

    Sprachförderung: 208.000.000 €
    Gesellschaftliche Integration: 14.018.000 €
    Soziale Beratung: 27.900.000 €
    Integration allgemein: 500.000 €
    Interreligiöser Dialog: 30.000 €

    Summe: 250.448.000 €

    Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit / Bundesagentur für Arbeit

    Sprachförderung / Beschäftigung und Arbeitsmarkt: 22.300.000 € (Haushalt 2004)
    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Qualifizierung und Weiterbildung: 28.000.000 €

    Summe: 50.300.000 €

    Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft

    „Plattform Ernährung und Bewegung e.V.“: 25.000 €
    Verbraucherschutz, Migranten und Finanzdienstleistungen: 128.997,28 €

    Summe: 153.997,28

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    Gesellschaftliche Integration: 7.200.000 €
    Soziale Beratung: 35.000.000 €
    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Soziale Integration: 75.000.000 €
    Forschungsprojekt zur Lebenssituation junger Ausländerinnen: 519.919,42 €
    Türkisch-deutsche Elternbriefe: 28.000 €
    Hochschulintegration /Garantiefonds: 21.500.000 €
    Armutsprävention bei Alleinerziehenden: 403.552,90 €
    Informations- und Kontaktstelle Migration für ältere Migranten: 326.000 €
    Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Migranten: 1.600.000 €
    Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus: 192.000.000 €
    Interreligiöser Dialog: 176.900 €
    Interreligiöses und transkulturelles Lernhaus für Frauen: 300.000 €

    Summe: 334.054.372,32

    Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung

    Ältere Migrantinnen und Migranten: 4.431.400 €

    Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

    Stadt(teil)entwicklung / Sozialraumpolitik: 71.418.000 €

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    Umweltbewusstsein von türkischen Migranten: 63.350 €

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Multikulturelles Sprachtheater: 180.209,00 €
    Gesellschaftliche Integration / Wohnumfeld / Integrationsforschung: 390.000 €
    Berufliche Ausbildung / Beschäftigung und Arbeitsmarkt: 1.500.000 €
    Qualifizierung und Weiterbildung / Interkultureller Dialog: 563.135 €
    Akademikerprogramm der Otto Benecke Stiftung e.V.: 3.840.000 €
    BMBF Programm „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“: 118.000.000 € (2002 – 2007)
    Kulturorte als Lernorte interkultureller Kompetenz.: 330.300 €
    Tagung „In Vielfalt beraten: MigrantInnen als interkulturelle BeraterInnen“: 9.500 €

    Summe: 124.813.144 €

    Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

    Kulturelle Integration / Kulturelle Begegnung: 5.720.665 €
    Künstlerischer Umgang mit den Erfahrungen als Flüchtling: 244.300 €
    Dokumentation des Lebens von Flüchtlingen und Vertriebenen: 158.080 €
    Förderung des kulturellen Eigenlebens fremder Volksgruppen: 380.756 €

    Summe: 6.503.801€

    Gesamtsumme aller Integrationsmaßnahmen: 842.186.064,60 € !!!!!

  15. Sorry, ich komm mit dem neuen Kontaktformular noch nicht zurecht, deswegen hier:

    DPA – vor 2 Stunden 54 MinutenKarlsruhe (dpa) – Politisch motivierte Brandanschläge gelten künftig nur bei einer erheblichen Gefährdung des Staates als Terrorismus. Nach einer Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) wird die linksextreme «militante gruppe» (mg) nicht mehr als terroristische Vereinigung eingestuft.

    Anzeige
    Zugleich setzte das Karlsruher Gericht die Haftbefehle gegen drei mutmaßliche mg- Mitglieder außer Vollzug. Obwohl die Gruppe Brandanschläge auf Gebäude und Fahrzeuge staatlicher Institutionen, Unternehmen oder anderer Einrichtungen begehe, könne sie nur als kriminelle Vereinigung gelten.

    Das Gericht hatte über die Haftbeschwerden der drei Männer zu entscheiden, die Ende Juli nach einem versuchten Brandanschlag auf drei Bundeswehrfahrzeuge in Brandenburg festgenommen worden waren. Die zwischen 35 und 46 Jahre alten Männer waren seit Anfang August in Haft. Der BGH erteilte nun Auflagen, um eine Fluchtgefahr auszuschließen. (StB 43/07 – Beschluss vom 28. November 2007)

    Die Beschuldigten seien zwar der Tat und auch der Zugehörigkeit zu der Gruppe dringend verdächtig, so der BGH. Nach der gesetzlichen Neufassung im Jahr 2003 sei der Terrorismusparagraf aber nur noch anwendbar, wenn die Taten staatsgefährdende Ziele verfolgten und darüber hinaus einen Staat oder eine internationale Organisation erheblich schädigen könnten. Nach Art und Häufigkeit seien die Taten der mg dazu nicht geeignet, entschied der 3. BGH-Strafsenat.

    Allerdings behält die Bundesanwaltschaft weiter die Zuständigkeit für die Ermittlungen gegen die Linksextremisten. Wie aus der schriftlichen Begründung hervorgeht, wertet der BGH die mg- Aktivitäten als Staatsschutzdelikte «von besonderem Gewicht», womit das Eingreifen der Bundesanwaltschaft gerechtfertigt sei.

    Der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Gehb (CDU), wertete die Entscheidung als Folge des rot-grünen «Entkriminalisierungswahns». SPD und Grüne hatten 2003 den Terrorismusparagraf geändert. «Das war ein ganz großer Fehler», sagte Gehb der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Donnerstag) und forderte die Wiederherstellung des alten Rechtszustands. Gehb fragte: «Wieviele Autos müssen eigentlich brennen, bevor man sich wegen Terrorismus strafbar macht?»

    Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstag): «Der Beschluss des BGH macht den Rechtsstaat keineswegs zahnlos. Die Brandanschläge der linksextremen Szene können auch weiterhin hart bestraft werden.» Es sei absolut richtig, dass der BGH eine rote Linie für die Strafverfolger gezogen habe.

    Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke, forderte die Abschaffung des Terrorismusparagrafen, der sich «einmal mehr als reines Ermittlungs- und politisches Einschüchterungsinstrument entpuppt». Der BGH habe dem inflationären Gebrauch der «Terrorismuskeule» durch die Bundesanwaltschaft eine Schranke vorgesetzt.

    Bei dem verhinderten Anschlag in Brandenburg konnten die an den Fahrzeugen angebrachten Zündvorrichtungen noch rechtzeitig entfernt werden. Die «militante gruppe» hat sich seit 2001 zu mehr als zwei Dutzend militanter Aktionen vor allem im Raum Berlin bekannt. Ein weiterer Haftbefehl gegen einen Berliner Soziologen, der aus Sicht der Bundesanwaltschaft die Bekennerschreiben verfasst haben soll, war vor schon vier Wochen vom BGH mangels dringenden Tatverdachts aufgehoben worden.

    Langsam kriegt mans mit der Angst zu tun.

  16. #14, Civis

    Super Zusammenstellung!

    Das muss überall verbreitet werden!

    Der Steuerzahler muss sehen, wo seine Kürzungen hingehen!

    Sarkozy hat doch das gleiche Problem:

    Er muss bei den Autochthonen kürzen und wenn Geld in die Banlieus gepumpt werden, „verbrennt“ das Geld dort gleich!

  17. „Umweltbewusstsein von türkischen Migranten: 63.350 €“

    Ist damit die Werbung für ein Rauchverbot in Shishakneipen gemeint, oder werden Minarette demnächst mit Rußfiltern ausgestattet?

  18. Bestimmte Deutsche gefielen sich darin, die eigene Kultur schlecht zu machen und die fremde zu verklären. Wie soll man bei dieser Haltung, so fragte Ate?, junge Türken dafür begeistern, Deutschländer zu werden?

    Ein wichtiger Teil des Problems: Die ständige, freudige „deutsche Selbstbepinkelung“.

    Welcher normale Mensch bekennt sich gern zu einem Land, das sich ständig reflexartig selbst schlecht macht?

  19. Welcher normale Mensch bekennt sich gern zu einem Land, das sich ständig reflexartig selbst schlecht macht?

    Naja, Frau Ates redet auch nicht gerade positiv über uns.

    Die Ansicht, dass es diesen Selbsthass in anderen europäischen Ländern nicht gibt, ist schlichtweg Unsinn. Der britische ist schlimmer. Bei uns ist das in weiten Kreisen noch vergleichsweise mäßig. Allerdings nicht in den linken transnationalistischen Kreisen, die Frau Ates für das deutsche Volk hält.

    Es ist kein deutscher Selbsthass, es ist ein westlicher und wenn man Leuten permanent an den Kopf knallt, dass sie dabei versagen, Erobererinnen vor Eroberern mit genügend Herzblut zu schützen, dann wird das auch nicht gerade besser.

    Auch sie ist eine Westenhasserin. Sie sieht unseren einzigen Lebenszweck nur darin, Moslemfrauen vor Moslemmännern zu retten und regt sich darüber auf, weil wir bei dieser hehren Aufgabe nicht so erfolgreich sind, wie sie das gerne hätte. Sie ist eine Feministin, keine Islamkritikerin. Sie sagt das ja auch.

  20. Sie bläst auch in das Horn, dass wir SCHULD SCHULD SCHULD sind. Nur weil wir Deppen nicht genug Selbstbewusstsein haben, klappt das mit der Integration nicht.

    Ich dachte eigentlich, es läge am Islam und seinem Auftrag, über Ungläubige zu herrschen.

    Es klappt mit der „Integration“ auch nicht, wenn wir enormes Selbstbewusstsein entwickeln. Dann würde es nur mit dem Bürgerkrieg schneller „klappen“.

  21. Eisvogel, Du triffst so oft den Nagel auf den Kopf, daß es einem unheimlich werden kann. Wir (Wer ist das denn?) haben tatsächlich weder in Ates noch in Tibi oder Broder oder Giordano echte Verbündete.

    Doch einen Nagel verfehlst Du mit schöner Regelmäßigkeit. „Wir“ wissen, wogegen wir sind, aber nicht wofür. Du hast sehr oft eingeräumt, daß es etwas gibt, wofür man stehen könnte, ja sollte, scheust aber die Konsequenzen, selbst dafür einzustehen. Oben von mir genannte Personen haben eklatante Mängel, die sie für die Zeit „danach“ disqualifizieren, sie sind Linke oder Moslem. Was soll „danach“ kommen?

  22. Du hast recht, boanerges, ich habe keine Lösungen. Ich bin mir dessen auch bewusst, vielleicht würde mir – wenn ich Ärztin wäre – die Diagnostik besser liegen als die Therapie?

    Aber das könnte doch vielleicht auch jemand anderer machen? Und ich schließe mich dann an?

    Ich bin auf der Suche und unsicher, und zur Zeit bekommen viele Überzeugungen, die ich für endgültig erwiesen gehalten habe, Risse. Wie ich schon mal schrieb, ich lese sehr viel von Lawrence Auster und finde, dass er die Fähigkeit hat, einen dazu zu bringen, Denkblockaden abzulegen. Auch ich bin ein Kind dieses Landes, der pc, der linken Indoktrination – das sind wir mehr oder weniger alle – auch hier! (ok. möglicherweise wirklich gläubige Christen nicht, das räume ich ein, aber das sind nicht viele)

    Gestern habe ich angefangen, einen Brief zu übersetzen, den eine Gruppe von 300 christlichen Gelehrten und Geistlichen in Antwort auf den „Brief der 138 (Moslems)“ geschrieben hat. Mir war fast schlecht. Das hat meiner Hoffung, dass wir uns vielleicht unter der „Flagge des Christentums“ versammeln könnten (das auch Menschen ohne persönlichen Glauben aber mit Achtung davor hinter sich bringen könnte), einen herben Rückschlag versetzt. Die sind beim auf Knien nach Mekka rutschen schon wesentlich weiter fortgeschritten als die schlimmsten Linken.

  23. Eisvogel,

    kein Jünger Jesu beugt seine Kniee vor jemand anderem als Jesus. Niemals würde er seine Schuhe für Allah ausziehen oder auch nur einen Finger krumm machen. Ich bin einmal von einem Hodja in seine Moschee eingeladen worden, er hatte zuvor auf meine Einladung reagiert und meine Gemeinde mit seiner Frau besucht. Er nahm von der Einladung abstand, als ich ihm eröffnete, daß ich a) nicht meine Schuhe ausziehen würde und b) nur käme, wenn ich den Christus, den ich ihm in persönlichem Gespräch verkündigt hatte, auch öffentlich in seiner Moschee verkündigen dürfe. Bitte verstehe das nicht als Eigenlob, ich bin überzeugt, daß es hier auf PI noch einige gibt, die es ähnlich sehen wie ich und danach handeln.

  24. Ich glaube Dir das natürlich, boanerges.

    Aber ich sehe immer mehr, dass sich da eine synkretische Religion, die man „Chrislam“ nennen könnte, entwickelt und die sich für den einzigen Garanten und Bringer des Weltfriedens hält. Das ganze noch etwas angereichert mit Sozialismus und westlicher Intelligenz, Bildung und Rhetorik (an der’s dem Islam immer noch etwas mangelt, ihre Taqiyya-Friedensrhetorik ist häufig etwas zu überzogen und wirkt daher auf Westler albern)

    und eine Monsterreligion ist fertig, neben der der alte Islam wie eine harmlose Kröte aussieht.

  25. Was Du schreibst, ist pure Eschatologie, natürlich wird es eine fast weltumspannende Einheitsreligion geben. Du hast die Offenbarung, Daniel, Hesekiel, Jesaja 14 und 28 usw. offensichtlich gelesen und intellektuell verstanden, aber Dein Herz ist unberührt geblieben. Es wirbt aber jemand um Dein Herz, derjenige bin ich nicht, Du weißt, wer.

  26. Ich habe die Offenbarung nur sehr bruchstückhaft gelesen, boanerges. Und zwar zugegebenermaßen meist nach Thrillern, die das Thema „Antichrist“ hatten. Daniel habe ich ganz gelesen. Aber meine Sorge kommt aus der Realität, aus Aussagen der Kirchen und eben gestern ganz massiv aus diesem Brief.

  27. Vergiss die „Kirchen“ und ihre „Gelehrten“, das sind Schwätzer, die, indem sie sich für Weise ausgaben, zu Toren geworden sind. Es sind Mietlinge, die, sobald der Wolf naht, die Herde sich selbst überlassen. Und bis dahin haben sie die Schafe nicht etwa gehütet, sondern gefressen.

  28. Nein, ich glaube nicht, dass die 68-iger
    Kulturrevolutionäre die originären Nestbeschmutzer sind. Ich halte das für
    eine urdeutsche Eigenschaft, nach der es überall besser ist als in D. Auch die menschlichen Eigenschaften, das Essen, der Geist, die Klugheit u.s.w.Nestbeschmutzer gab es in D mehr als anderswo, vor den grossen Kriegen und erst recht danach. Hat das etwas
    mit Minderwertigkeitsgefühlen zu tun? Aber ich habe grosse Hoffnung auf das Heranwachsen
    einer selbstbewussten Generation, die das
    alles hinwegfegt und unserem Volk das Selbst-
    bewusstsein zurückgibt.

  29. Eisvogel hat mit ihrer Kritik recht.

    Sicherlich ist Frau Ates‘ Einsatz für Musliminnen in Deutschland zu würdigen. Und auch solche Worte wie die oben vorgebrachten sind eine Erholung im Einheitsgrau unsrer linken Diskussionsrunden.

    Aber eine genaue Analyse der Geschichte des Islam und der aktuellen Situation im Westen kann man von Frau Ates nicht erwarten.

    1. Es ist eben nicht so, als würden nur die Deutschen ihr Land hassen. Dieses Phänomen des Selbsthasses finden wir in allen westlichen Ländern. Literaturtipps hierzu: H.-P. Raddatz, Blogger Fjordman.

    2. In TV-Interviews gibt S. Ates dieselben Sprüche wieder, derer man so überdrüssig ist: „Sie müssen auch an die Kreuzzüge denken.“ oder „Der Islam hat viele Facetten.“ Ernsthafte Islamkritik klingt anders. Ates erinnert mich hier an eine sehr gute türkische Freundin, die 99% aller Dinge im Islam ablehnte, aber trotzdem voller Stolz behauptete, sie sei eine Muslimin. (mit der dazugehörigen Hochnäsigkeit gegenüber dem Christentum)

    => Islam ist Islam ist Islam!!! Da spielen irgendwelche Facetten einer gebildeten türkischen Mittelschicht oder einiger halb-animistischer Westafrikaner gar keine Rolle.

  30. #31 boanerges (29. Nov 2007 16:05)

    Ja, boanerges….. es tut so gut, zu lesen, was Sie schreiben. Auch ich habe schon seit längerem den Eindruck, wenn ich Eisvogels Beiträge lese, um sie wirbt EINER! Ich hoffe sehr für sie, dass sie SEIN Anklopfen nicht überhört – vor lauter Islam und Hektik.

    Wir hatten schon vor längerer Zeit einen ehemaligen Mullah als Prediger in der Gemeinde und was er sagte, hatte MIR sehr viel zu sagen. Unter anderem meinte er, er glaube, dass der Islam uns zu unseren Wurzeln treiben solle, dh. wir sollten uns dem HErrn Jesus Christus zuwenden.
    Es ist nur schade, dass so viele Menschen SEINE Liebe und SEIN Werben nicht haben wollen.

  31. Um den Kontext Islam / Islamisierung zu verstehen, finde ich Necla Kelek wichtiger. Gerade weil sie Soziologin ist, sind ihre Anklagen gegen die herrschende Multikulti-Heimeligkeit so schön zu lesen. Und wenn sich dann wieder irgendwelche No-Name-Soziologen auf den Schlips getreten fühlen, bereitet die Lektüre noch mehr Spaß.

  32. Kannst Du den Brief hier einstellen?

    Ich veröffentliche ihn auf jeden Fall. Entweder hier oder auf meinem Blog. Er ist noch nicht fertig übersetzt.

    Es tut gut, was Ihr schreibt, boanerges und karim. Ich nehme es sehr ernst.

  33. Der Staatspräsident Estlands, Lennart Meri, kritisierte bereits 1995 die „political correctness“ in Deutschland!
    Hier eine Auszug:

    Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht sehr ernst genommen zu werden. Als nicht-Deutsche erlaube ich mir die Bemerkung: Man kann einem Volk nicht trauen, das rund um die Uhr eine intellektuelle Selbstverachtung ausführt. Diese Haltung wirkt auf mich, als ein Ritual, eine Pflichtübung, die überflüssig und sogar respektlos gegenüber unserem gemeinsamen Europa darsteht.

    Um glaubwürdig zu sein, muß man auch bereit sein, alle Verbrechen zu verurteilen, überall in der Welt, auch dann, wenn die Opfer Deutsche waren oder sind. Für mich als Este ist es kaum nachzuvollziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, daß es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu diskutieren, ohne dabei schief angesehen zu werden – aber nicht etwa von den Esten oder Finnen, sondern von Deutschen selbst? Bevor wir überhaupt an eine „neue Weltordnung“ zu denken beginnen, brauchen wir vor allem historische Aufrichtigkeit und Objektivität.

    Quellen:http://vp1992-2001.vpk.ee/ger/k6ned/K6ne.asp?ID=9355
    http://www.baltische-ritterschaften.de/Ritterschaften/Estland/estland.htm
    http://www.teleboom.de/html/body_deutschland.html

  34. Der Staatspräsident Estlands, Lennart Meri, kritisierte bereits 1995 die „political correctness“ in Deutschland!
    Hier eine Auszug:

    Deutschland ist eine Art Canossa-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht sehr ernst genommen zu werden. Als nicht-Deutsche erlaube ich mir die Bemerkung: Man kann einem Volk nicht trauen, das rund um die Uhr eine intellektuelle Selbstverachtung ausführt. Diese Haltung wirkt auf mich, als ein Ritual, eine Pflichtübung, die überflüssig und sogar respektlos gegenüber unserem gemeinsamen Europa darsteht.

    Um glaubwürdig zu sein, muß man auch bereit sein, alle Verbrechen zu verurteilen, überall in der Welt, auch dann, wenn die Opfer Deutsche waren oder sind. Für mich als Este ist es kaum nachzuvollziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, daß es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu diskutieren, ohne dabei schief angesehen zu werden – aber nicht etwa von den Esten oder Finnen, sondern von Deutschen selbst? Bevor wir überhaupt an eine „neue Weltordnung“ zu denken beginnen, brauchen wir vor allem historische Aufrichtigkeit und Objektivität.

    Quellen:http://vp1992-2001.vpk.ee/ger/k6ned/K6ne.asp?ID=9402
    http://www.baltische-ritterschaften.de/Ritterschaften/Estland/estland.htm
    http://www.teleboom.de/html/body_deutschland.html

  35. Karim,

    Hieß der Mullah „Ali“? Antworte aus Sicherheitsgründen nicht. Ich vermute aber stark, daß wir beide denselben Bruder kennen und meinen. Er fordert übrigends gerade uns deutsche Christen zur Mission unter Muslimen auf, da wir nicht als Apostaten angesehen würden. Und genau das wollen wir tun.

  36. #27 Eisvogel (29. Nov 2007 15:27) Ich glaube Dir das natürlich, boanerges.

    Aber ich sehe immer mehr, dass sich da eine synkretische Religion, die man “Chrislam” nennen könnte, entwickelt und die sich für den einzigen Garanten und Bringer des Weltfriedens hält. Das ganze noch etwas angereichert mit Sozialismus und westlicher Intelligenz, Bildung und Rhetorik (an der’s dem Islam immer noch etwas mangelt, ihre Taqiyya-Friedensrhetorik ist häufig etwas zu überzogen und wirkt daher auf Westler albern)

    und eine Monsterreligion ist fertig, neben der der alte Islam wie eine harmlose Kröte aussieht.
    Zitat Ende ………………………….

    a bisal dum is des scho …..

    Manches wird nie Kroete….. und manches was schon verkroetet ist sollte wohl anders werden.

    Achtung> Der Besserwissermodus wird jetzt eingeschaltet

    fuer ei, eu, au, sch, ch, ue, ae, oe …. da eigene laute dafuer eigene buchstaben

    abschaffung aller unausgesprochener buchstaben ….. also alle doppelbuchstabensetzungen, alle unausgesprochenen @e@, alle @stummen h#

    dehnlaute durch kursivsetzung anzeigen, betonte laute durch unterstreichen anzeigen

    alle z durch c ersetzen (Zeus fuegt sich)

    alle y durch j ersetzen

    alle f durch v ersetzen

    alle ck durch k

    ..alles wie gesprochen schreiben> grundprinzip> klangsprache ..jeder klang eine eindeutiges zeichen

    kann sein, dass ich jetzt auf die schnelle einige der bereits angedachten aenderungen uebersprungen hab …..

    ach JA …. grossschreibung einzig fuer die vorgenannten zwei buchstaben und auch einzig in dieser kombi….

    … auf meinem alten pc hat ich schon zeichen fuer eingangs erwaehntes ….. und die umstellung klappte super ….. auf dieser tastatur ist wieder etwas anders ..

    ich habs eilig und deswegen schrieb ich das jetzt ziemlich holprig …. doch so holprig das ist ….. klar ist wieviel einfacher das schreiben wuerde …… die leseprobleme wuerden weniger …. und die pisamacher staunen ob der klarheit die ins deutsche einzoege….

    das -r( )ben w*rde ser simpel und das lesen ebenso

    schade dass ich euch keine so richtig lange leseprobe hier geben kann ….. doch ich weiss bei dieser tastatur nicht mal, wie die kursivsetzung funktioniert ……

    viel weniger holz wuerde gebraucht.

    die neue einfachheit predige ich schon seit langem …… ebenso wie der noch wichtigere hinweis ……. besserwisserei fuer dich und dich und dich und dich ……… exodus des matthaeusevangeliums von den Schriften …. und da sollte noch mehr raus !

  37. boanerges …….. nein ….. etwas geschwaechelt beim einstieg …..

    holprig und eigentlich nicht so wie ich sonst schreibe …..

    was die dringende schreibreform in deutschen landen betrifft ist das mein voller ernst….. bloss bedauerlich dass ich mit dieser tastatur muehe hab das gleich in einfachdeutsch auszuschreiben, bzw wegen technischen unverstaendnisses manche symbole nicht anzeigen kann …….

    …..und den mischmasch aus frueherem dudendeutsch und obigen denkanstoessen will ich nicht …. das wuerde zu sehr irritieren

    fakt ist ……… dass diese art zu schreiben wirklich echt einfach ist …….. und viel papier spart ……. deutschen das deutsche einfacher macht….. und neuzuzueglern zusaetlich auch in der schrift mit einer klarheit konfrontiert, die mutmasslich viele zuzuegler sonst in deutschland wahrnahmen …… aber nicht in der schrift

    sowas fuehrt zu innerlichen verspannungen …… glaubs mir ….. doch nicht nur bei den zuzueglern ….

    ……irgendwann haben erwartungshaltungen, notendruck, klassencomickameraden, die autoritativen lehrer …… und die eigene schwaeche dazugefuehrt, dass wir derzeit so unanstaendig viele buchstaben schreiben ……. wo doch mit wenig all das klar und einfach dargelegt werden kann.

    fehlt doch noch der erzengelhinweis … und da kommt er schon ….. ohne matthaeusevangelium in derzeitiger mehrheitsbewertung wuerde auch vieles einfacher sein

  38. fahre weg …. offene fragen also spaeter !

    und auch von mir> Frau Feuer macht wirklich viel richtig !

  39. @Eisvogel….

    geht es bei dem zu übersetzdenden Dokument zufällig um die „christian responses“ auf „acommonword“?

    Dieses Dokument bin ich kürzlich nur überflogen.
    Wenn ich das lese wird mir schlecht.
    Naja, die Bibel wird recht behalten. Wie immer.
    Und es wird kommen was kommen muss. Glücklich; wer innerlich gerüstet ist.

  40. @muhli: Ja.

    Ich denke, es wird morgen online gehen.

    Wenn ich das lese wird mir schlecht.

    Was glaubst Du, wie’s mir beim Übersetzen ging? *würg*

  41. Frau Ates ist schon ziemlich in Ordnung. *Daumenhoch*

    Leider hat es aber auch – in der Ankündigung dieser Uni-Veranstaltung – solche Stimmen gegeben:

    Jutta (20. Nov 2007 20:42)
    Ich muss das hier einmal loswerden, Seyran Ates Arbeit für die muslimischen Frauen und ihre Kritik an Multi-Kulti + islamischen Organisationen in allen Ehren. Seyran Ates lässt aber nichts auf den Islam kommen, sie beschäftigt sich mit den Symptomen und will mit den Ursachen (Islam) nichts zu tun haben. Sozusagen verhindert auch sie eine Islamkritik, die für alle Muslime, und uns, bitter notwendig wäre.

    bavarian (20. Nov 2007 21:00)
    #6 Jutta
    Thumbs up. Schön, daß es noch Leute gibt, die selbständig denken können.

    EnMannemer (20. Nov 2007 21:42)
    #6 Jutta
    Volle Unterstützung….die Ates ist eine mehr als zwielichtige Type. Kommt mir sehr nach “Vollgas und Bremse” vor. Zuerst wird kritisiert und dann beschönigt. Hauptsache keine der Pro- oder Kontraparteien kann Ihr an die Karre fahren. Sie macht viele Worte und sagt nichts stichhaltiges. Also, auf welcher Seite steht die eigentlich?

    Jutta (20. Nov 2007 22:26)
    @EnMannemer
    Doch, Frau Ates legt sich schon deftig mit z.B.Bekir Alboga, Ditib (Ehrenfelder Großmoschee)an, aber immer wieder nennt sie dann die Religion Islam als integrer und verurteilt jede Islam-Kritik.

    karim (21. Nov 2007 12:46)
    6 Jutta (20. Nov 2007 20:42)
    [Text s.o.]
    ————————-
    Danke, Jutta! Sie ersparen mir viele Worte. Ich kann nämlich jedes Ihrer unterstreichen.
    DIESEN Eindruck macht sie auch auf mich!
    Man muss ihr aber zugute halten, dass sie schon einschlägige Erfahrungen gemacht hat und daher fehlt ihr doch ein Stück an Mut. MUT hat sie dennoch!

    Oh, Frau Ates läßt also nichts auf den Islam kommen, seeeeehr verdächtig! *Schlapphut-aufsetz* 8)
    Bestimmt wird sich herausfinden lassen, daß der Anschlag eines „Ehren-Ehemanns“, der sie vor gut 20 Jahren fast das Leben gekostet hätte, nur ein Schauspiel war, um sie in den Augen der dummen säkularen Westler integer wirken lassen – ist ja alles Taqiyya, einen Muslim, der nicht lügt, kann es per definitionem einfach gar nicht geben!

    🙄

    Es ist schon merkwürdig (und das sage ich ausdrücklich als jemand, dem die Ausbreitung des Islam in Europa durchaus nicht recht ist; warum sollte ich mich hier ab + zu mit Kommentaren melden?), daß sich hier auf PI Islamkritiker versammeln, die dem Islam aufgrund ihres dogmatischen „Systemfehlers“ eine Reformierungsunfähigkeit attestieren – und selbst beweisen sie eine gerade so verfestigte dogmatische intellektuelle Unbeweglichkeit, die sie „dem“ Islam vorwerfen.
    Als Beispiel aus dem bereits zur „Quellenschau“ verwendeten Thread dient mir dieser Beitrag, dem dann folgend mit einem dogmatischen „DAS SIND DIE TATSACHEN“ zustimmend bewertet wird:

    kosmos (20. Nov 2007 20:58)
    Alle, auch gut gemeinte Bemuehungen um Integration von Islam Migranten sind zum Scheitern verurteilt. Diskussionen zwecklos, da das Problem systemisch im Islam verankert ist.
    Dafuer ist, wie jeder der die Materie kennt, der Koran/Scharia verantwortlich. Man blaeut bereits Kindern die Suren ein, der Alleinanspruch des Islam den “richtigen, einzig akzeptablen” Gott anzubeten, alle anderen sind Infidel.
    Deshalb musste das Experiment scheitern, Musleme in westlichen Gesellschaften “einzubuergern”.
    Was sie fordern, ist dass wir uns ihnen anpassen und sie ihre nichtkomatible Kultur hier 1:1 umsetzen.
    Falls dies nicht mit Gewalt gelingt, wie in vielen Laendern Afrikas und Asiens, wird es durch den Bauch der Muslemas erreicht, sie gebaeren alles bisher dagewesene an die Wand, das letzte Land, was auf diese Weise als kultuvierte Natione, genannte Schweiz des nahen Ostens, dem Islam zum Opfer fiel, war Libanon, ein ehemals christlich dominiertes Land mit Bevoelkerungsmehrheit, ein beliebtes Urlaubsland,
    heute eine Terrorhochburg des Islam, Neid, Hass, Abneigung trennt beide Seiten, die unheilbar zerstritten sind und in Dauerfehde liegen.
    Deutschland und andere mit gleichartigen Problemen, haben 40 Jahre keine Fehler begangen, wie manche Nestbeschmutzer behaupten, wenn ja, dann die Bereitschaft, Musleme hereinzulassen und nicht von Tag 1 an strikte Integration zu verlangen.
    Wenn die Ereignisse letztendlich Regierung, Parteien Medien zwingen, offensiv die Integrationsverweigerung anzugehen, nichtintegrierbare, Kriminelle, Sozialabzocker ausweisen, jedweden Zuzug stoppen, dann kann und wird die Situation gerettet werden.

    karim (21. Nov 2007 13:05)
    #9 kosmos (20. Nov 2007 20:58)
    GENAU WIE VON IHNEN BESCHRIEBEN, SIND DIE TATSACHEN! Dass das die Maßgebenden nicht endlich auch kapieren, begreife ich nicht!!!

    8) Jo klar, alle Muslime werden todsicher zu Antiwestlern erzogen, denn es sind ja – von den paar (?) Frauen abgesehen, die sich unserem Lebensstil zuwenden und einer Zwangsverheiratung widersetzen und daher vom „liebenden“ Papa und ihren Brüdern mit „Ehren“-Mord bedroht werden – beliebig manipulierbare Maschinen, keine Menschen, die also nie nicht – frühzeitig zu eigenem Denken erzogen – mal einiges Archaisches ihrer mitgebrachten Kultur infrage stellen könnten… 🙄

    Die Probleme, die dadurch erst so überhandgenommen haben, daß wir („wir“: die Mehrheitsgesellschaft) uns allzu lange um eine (kompromißlos!) leitkulturell orientierte Integrationspolitik herumgedrückt haben, sehe ich natürlich auch, und ganz klar müssen Imame und sonstige zwielichtige muslimische (ich sage bewußt nicht: islamistische) Prediger ohne viel Federlesens des Landes verwiesen werden, und Lügner wie Muhabbet, die man ihrer hiesigen Geburt wegen nicht so einfach ausweisen kann, müssen auf jeden Fall viel mehr als bisher geschehen von der deutschen Presse eins auf die Mütze bekommen! Und so weiter und so fort…

    Aber: keine Ideologie der Welt, keine!!, also auch nicht der pseudotheokratische Islam, hat das absolut perfekte Potential, alle ihre Angehörigen geistig vollständig zu kontrollieren. Diejenigen, die den konservativeren Islam predigen, hätten das sicherlich gerne, und sicherlich müssen wir vielmehr als bisher den Roth-Ströbele’schen kulturrelativistischen Murks im Ansatz abwürgen, wo er sich auch regt!

    .

    Klare leitkulturelle Kante!

    .

    Das Praktizieren dieser „klaren Kante“ muß sicherlich auch ein großer Teil der CDU lernen (mir CDU-Propaganda zu unterstellen 🙄 ist schlicht Quatsch), aber vor allem in Bezug auf den bisher skandalös laschen Umgang – Schramma läßt grüßen – mit islamischen Organisationen wie der DITIB (meine Ablehnung dieses antideutschen und antiintegrativen – ‚tschulligung – Scheißvereins wird durch die Verlinkung in meinem Nick hoffentlich ausreichend deutlich) als im Ansprechen von integrierten Individuen, denen ihre religiöse Identität und/oder ihr Türkentum eben nicht mehr das „Alleinstellungsmerkmal“ ihrer Selbstwahrnehmung darstellt!

    Und daher bleibe ich voll auf Linie dieses meines Beitrags, und was wurde erwidert?

    Dies:

    Plondfair (21. Nov 2007 08:56)
    77 Wolter

    Leute, es geht um den Islam, nicht um die differenzierungsunfähige Vorverurteilung, daß ein Muslim grundsätzlich säkularisierungs- bzw. assimilationsunfähig sei!

    “Diese Bezeichnungen [moderater Islam] sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.” (Recep Tayyip Erdogan)

    Ihr – Du und viele andere in diesem ParanoIker-Blog – ihr wollt Euch gerne das Leben vermiesen. 😀

    Zweifellos ist Taqiyya-Tayyip mit dieser Ansicht (die ich in einem anderen Forum in der Absicht, die Gefahren eines EU-Beitritts der Türkei zu betonen, im vollen Wortlaut zitiert habe) nicht allein. Aber bedeutet das in der Konsequenz automatisch, daß wirklich jeder Moslem diesen Worten begeistert folgt?

    .

    Also wiederum: der Islam (also: die Ideologie) ist das Problem!

    .

    Mag die Ideologie schwer zu reformieren sein… Menschen kann man beeinflussen!

    Niemand, der als Muslim geboren wird, hat sich diese Identität ausgewählt; und wer in einem weltoffenen Haushalt aufgewachsen ist, der wird dieser Rigorosität, mit der hier die Ansicht vertreten wird, daß Muslime sozusagen „klonähnlich“ mit der westlichen Demokratie Probleme haben müßten, verständnislos gegenüberstehen, wie z. B. Frau Ates, siehe oben in diesem Beitrag! Wer (als 8) „doktrinär vorgeglühter PI-Stammgast“) dann dies von vorneherein als Taqiyya abtut, der ist – erneut s. o. – geistig kein bißchen beweglicher als die, denen er ebendiese Unbeweglichkeit vorwirft. [Klar gibt es qualitative Unterschiede: jeden „konsequenten“ Muslim finde ich bedrohlicher als irgendeinen der hier bramarbasierenden PI-Nutzer! 😉 ]

    Es wird ja gerne der Borg-Vergleich bemüht – der ist aber nur auf der Wunschebene derer angemessen, die den Islam durch einen (nicht zwingend, aber falls notwendig, auch gewalttätigen) „Dschihad“ auf die ganze Welt ausdehnen möchten.

    Der als theokratisch gepredigte Islam ist ein Problem für die pluralistisch-westliche Gesellschaft, das ist richtig. Weil wir uns seit den linksverseuchten 70er Jahren gescheut haben, bei uns lebenden Muslimen ganz klar die Grenzen unserer Toleranz vor den Latz zu knallen, sind leider auch allzu viele zugewanderte Muslime zu einem Problem geworden.
    Zwischen dem Problem des Islams und dem Problem der (nichtintegrierten) Muslime gibt es also durchaus einen kausalen Zusammenhang, das will ich gar nicht bestreiten.

    Was ich allerdings als zu platte Schlußfolgerung ablehne, ist die hier von zu vielen bejahte Berechtigung, einen Muslim aufgrund seiner Religion schon „automatisch“ für demokratie- und integrationsuntauglich zu halten. Das hieße nämlich, der Ideologie Islam schon quasi metaphysische (und mit diesseitigen Mitteln nicht therapierbare) Macht über Menschenhirne, also Zauberkräfte anzudichten. Den Islam als ein „Denkschema“ gefährlich zu finden, das ist vollkommen in Ordnung (dem schließe ich mich ja an), aber eine solche Dämonisierung, die mir viel mit der Mobilisierung kindlicher Urängste zu tun zu haben scheint, sollte man im Erwachsenenalter als irrational einzuordnen gelernt haben.

    Noch einmal mit anderen Worten: Daß es den erwähnten kausalen Zusammenhang zwischen problematischem Islam und problematischen Muslimen gibt, bedeutet nicht, daß er bei jedem Moslem wirksam ist.

    Und das ist der Ansatzpunkt: es muß für die Migrantenkinder so viel nichtmuslimische Umgebung wie möglich (Kindergarten, Schule, Sportvereine) organisiert werden; wo es rechtlich machbar ist, auch gesetzlich verpflichtend. Kulturrelativistischer Scheiß wie das ganzkörperverhüllte Musliminnenbaden gehört abgeschafft, Eltern muß die Möglichkeit genommen werden, ihren Kindern die Teilnahme an Klassenfahrten zu verbieten etc…

    Und wer als Moslem sich als Individuum (und nicht als Teil der „Umma“) begreift, der kann selbstverständlich auch Mitglied in der Partei des Bürgersinns und der Individuen werden!
    .
    .

    So, jetzt gehe ich schlafen und hoffe wegen der vielen Links auf eine nicht allzu lahme Freischaltung dieses Beitrags! 🙂

    W.

  42. @Wolter

    Danke für Deinen lesenswerten Beitrag, denn er bietet Gelegenheit, die eigene Position zu überdenken.

    Niemand bestreitet, dass es viele aufgeklärte Muslime gibt, die mit unseren Werten von Demokratie, Menschenrechten usw. mehr anfangen können als mit Koran und islamischen Rechtsvorstellungen. Darin sind sie sogar den meisten hiesigen Eingeborenen voraus.

    Das Problem ist, dass diese Menschen in der sich zunehmend stärker formierenden islamischen Umma nicht als Vordenker akzeptiert, sondern bekämpft und geschnitten werden. Mit anderen Worten: Diese Rufer in der Wüste haben wenig Einflussmöglichkeit auf die Gedankenwelt des Durchschnittsmoslem, der sich, da seine religiösen Vorstellungen hier ständig in Konflikt mit einer säkularen Gesellschaft geraten, zunehmend stärker seinen hergebrachten Werten verbunden fühlt. Dieser Prozess zunehmender fundamentaler Ausrichtung der breiten muslimischen Masse (sowie die demografische Entwicklung) ist Sprengstoff für unsere Gesellschaft. Dagegen können ein paar muslimische „Leuchttürme“ wenig ausrichten.

    Dein Satz „Menschen kann man beeinflussen!“ ist zwar grundsätzlich richtig, doch sollte man dabei nicht außer Acht lassen, um welch großes Projekt es sich handelt. Für das Zurückdrängen der Religion aus dem Politischen hinaus ins Private hat das Christentum mehrere hundert Jahre benötigt. Das wird bei einer Religion, die sich selbst als „einzig wahre“ versteht und mit entsprechendem Dünkel daherkommt, nicht unbedingt schneller gehen.

    Ich stimme darin zu, dass man versuchen muss, diejenigen zu integrieren, die dies wirklich wollen. Dies setzt jedoch zunächst mal entsprechende Anstrengungen seitens der Migranten voraus. Die anderen jedoch, die nicht integrationsbereit sind, sollte man mit allen rechtsstaatlichen Mitteln sobald als möglich ausschaffen.

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