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Saudische Schulbücher: Hass und Höllenfeuer

saudfahne.jpgJoseph Croitoru [1] schreibt heute in der FAZ [2] über die Probleme des saudischen Schulsystems. Schon eigenartig, dass ein Großteil der Täter von 9/11 aus Saudi-Arabien stammten. Ob das etwas mit dem saudischen Erziehungssystem zu tun haben könnte?

Studien westlicher Orientalisten haben ergeben, dass der Schulunterricht im Königreich nicht nur sehr stark auf den Islam fixiert ist, sondern den Schülern werden auch gleich noch Hassideen und Höllenängste einjagt.

Als Feinde lernen die Schüler den Säkularismus, Existentialismus, Sozialismus, Panarabismus und „den nach Weltherrschaft strebenden“ Zionismus kennen. Die „Auserwählten“ sollten sich vom Rest der Welt abzugrenzen.

Eine amerikanische Studie aus dem vergangenen Jahr ergab, dass Feindbilder über andere Religionen in Saudi-Arabien weiter geschürt werden:

Selbst Sunniten wurden getadelt, nicht der richtigen Auslegung des Islams zu folgen. Wer nämlich nicht an die saudische Staatsauslegung des Wahhabismus glaube, deren Anhänger sich als Auserwählte und als die einzig wahren Muslime betrachten, habe nichts anderes als Hass verdient.

Die Schüler wurden also nach wie vor im missionarischen Geist erzogen: Der Islam soll verbreitet werden, wenn nötig, durch den Heiligen Krieg. 2006 wurde zudem die Ansicht vertreten, dass sich die Muslime gegen die Kreuzzüge, die noch immer andauerten, zur Wehr setzen müssten. Gewalt gegen Juden wurde weiter verherrlicht, der Inhalt der antisemitischen „Protokolle der Weisen von Zion“ galt als wahr.

Der Lohn für Treue zu Allah, ist natürlich das Paradies. Wer den Islam jedoch ablehnt, wird zu denen gehören, die nach Sure 3:85 im Jenseits „den Schaden haben“. In den Schulbüchern steht auch unmissverständlich:

„Wer die Lehre des Propheten Mohammed ablehnt, den erwartet das Höllenfeuer.“

Die Allgemeinbildung der Schüler bleibt bis in die Oberstufe sehr begrenzt. Sie lernen, dass sie außer Saudis auch noch Teil der arabischen, dann auch der islamischen Welt sind. Ähm… eine Welt darüber hinaus ist ja auch Detail oder nach gewissen Ideen vielleicht bald Vergangenheit. Was Geschichte angeht, wird ausschließlich islamische Geschichte gelehrt mit Betonung auf der Beschreibung der siegreichen Schlachten der Muslime. Das „Kreuzzüglertum“ wird als „Fortsetzung des Verrats der hinterlistigen Juden“ an Mohammed und mit dem „Weltzionismus“ assoziiert.

Das FAZit:

Im Vergleich zu früher fällt auf, dass auf jegliche Hetze gegen die muslimischen Schiiten verzichtet wird, während die Religionsgemeinschaften der Ahmadiyya und der Bahai-Sekte, die den Dschihad abschaffen wollen, noch immer als Häresien betrachtet werden. Um so mehr plädieren die neuen saudischen Lehrbücher, die nach wie vor den geschichtlich eigentlich schon überholten säkularen Panarabismus als Feind markieren, für eine globale islamische Solidarität und für die Abwehr des westlichen, heute vor allem kulturellen Imperialismus. Gegen diesen will das Königreich Saud die Muslime überall auf der Welt stärken und zur Schaffung, so wörtlich, besserer islamischer Gesellschaften beitragen – mit Hilfe der Scharia, des islamischen Religionsgesetzes. Das sollte man gerade auch im Westen ernst nehmen.

(Spürnasen: Daniela J. FvS und FreeSpeech [3])

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Seyran Ates: Der Multikulti-Irrtum

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[4]Seyran Ates ist eine der wenigen Autorinnen, die uns (Ur-)Deutsche auffordert, zu unseren eigenen kulturellen Errungenschaften, unserer Demokratie und Verfassung, zu stehen, statt einfach wegzusehen, wenn traditionelle Formen des Islams unter dem Schutz unseres Rechts versuchen, unsere Gesellschaft zu unterwandern, um sich als Parallelgesellschaft zu etablieren, in denen Freiräumen für ihre eigenen archaischen Sitten und Rechte bestehen.

Kritisiert wird von ihr vor allem die Blauäugigkeit der „Multikulti- Betonköpfe“ (S.98), die keine Integration von den Migranten fordern wollen, weil sie „selber nicht gerne deutsch sind.“ (S.38)

Frau Ates geht mit dem real existierenden Islam aufgrund seines frauenverachtenden Menschenbildes und seiner Grausamkeiten hart ins Gericht, sie fordert wie Basam Tibi einen Euro- Islam, der durch das Nadelöhr der Aufklärung und durch eine Reformation hindurch muß. Dazu sei es unter anderem notwendig, die Zeitbedingtheit der Aussagen im Koran zu erkennen. „Viele Regelungen scheinen so rückschrittlich, dass sie nicht nach modernen, liberalen Maßstäben ausgelegt werden können (…) Damit meine ich, dass sich die Religionsgemeinschaft der Muslime darüber einig sein muss, dass man sich von gewissen Teilen des Korans (…) verabschieden muß.“ (S.149f)

Ich habe mir erlaubt, eine Reihe von Zitaten aus ihrem Buch „Der Multikulti-Irrtum“ [4] (Berlin 2007) zu verschiedenen Themen wie Moscheebauten, Kopftuchstreit usw. herauszusuchen. Wer außerdem mehr erfahren möchte über Zwangsheiraten (die nach Ates keineswegs Einzelfälle sind, wie viele Multikultis immer behaupten), Ehrenmorde (wegen falscher Ehrbegriffe), Jungfräulichkeitswahn usw., dem sei die Lektüre ihres Buchs ans Herz gelegt. Als Geschenk unterm Weihnachtsbaum macht es sich auch nicht schlecht…

Zu Moscheebauten:

„Moscheen werden hauptsächlich von Männern benutzt, die dort einen konservativen Islam praktizieren (…) Die aktuell diskutierten und im Bau befindlichen Moscheen werden meines Erachtens Orte zur Manifestierung der Parallelgesellschaften werden. Die Muslime werden in diesen Zentren über kurz oder lang alles anbieten, was Muslime benötigen (…) die Kontrolle ist einfacher. Ein Kontakt mit der urdeutschen Umgebung wird nahezu unmöglich. Die Muslime bleiben unter sich.“ (S.209)

Zur Religion:

„Jeder soll nach seiner Fasson und mit seiner Religion glücklich werden- diese Forderung ist in Zeiten des politischen Islam verantwortungslos.“ (S.210) „Der Islam muß sich seiner politischen Dimension entledigen. Um sich in Europa Anerkennung zu verschaffen, muß er sich auf die spirituelle Dimension beschränken und den Anspruch aufgeben, die einzig wahre Religion und als solche ebenso Staatsreligion wie Gesetzesgrundlage zu sein. Ich vertrete daher die Ansicht, dass Muslime, die sich eine islamische Gesellschaftsordnung wünschen, wenn auch „nur“ als Parallelgesellschaft, Deutschland bzw. Europa besser verlassen und in ein islamisches Land ziehen sollten.“ (S.214)

„… dass die Glaubensgemeinschaft der Muslime sich von Geboten, Verboten und Strafe, die im 7. Jahrhundert vielleicht ihre Existenzberechtigung hatten, nun aber überholt und menschenverachtend sind, verabschieden muß. (S.216) „Die Sozialordnung des Islam ist gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frau gerichtet.“ (S.204) „Ich sehe da sektenähnliche Strukturen….“ (S.205) „Was wir brauchen ist ein islamischer Luther.“ (S.217)

Zur Kopftuchdebatte:

„Mir ist es im Grunde egal, ob der Koran oder die Überlieferungen des Propheten eine Pflicht zur Verschleierung begründen. Mir geht es darum, dass keine Religion das Recht hat, Frauen und Männer ungleich zu behandeln.“ (S.121) „Wenn eine Religion die vollständige Unterstellung der Frau unter die Autorität des Mannes fordert, oder religiöse Anschauungen dazu herangezogen werden, dann sind der Religions- und Glaubensfreiheit grenzen zu setzen. (…) Es demonstriert nicht die religiöse Unterordnung der Frau im Verhältnis zu Gott, sondern die gesellschaftliche Unterordnung der Frau unter die Herrschaft des Mannes. Daher ist es nicht- wie immer geschieht- mit dem Kreuz oder der Kippa gleichzusetzen (…) Das Kopftuch signalisiert den sexuellen Wert der Frau, welcher die Männer reizen würde, wenn sie sich nicht verhüllen würde. Es ist ein Symbol für die Reduzierung der Frau zum Sexualobjekt.“ (S.126)

Zwangsheiraten:

„In der Regel wagen die Töchter ohnehin nicht, gegen den Vater das Wort zu erheben (…) Nach einer Überlieferung des Propheten soll das Schweigen als Zustimmung gewertet werden. Auch soll Mohammed gesagt haben, dass Lachen oder Weinen als Zustimmung zu werten sei. (…) Das Alter der Zwangsverheirateten liegt meist zwischen 12 und 18 Jahren. Es kommt sehr oft vor, dass in der Türkei das Alter von Töchtern per Gerichtsbeschluß nachträglich hochgesetzt wird, damit eine Heirat möglich ist.“ (S.53) „Import- oder verkaufte Bräute sollen Geld in die Heimat schicken.“ (S.59) „Die Drohung, dass eine Frau bei Fehlverhalten mit dem Tod bestraft werden könnte, wird in türkischen und kurdischen Familien oft ausgesprochen.“ (S.103)

Zum DiaLüg:

„Wir kämpfen gegen Menschen, die nicht diskutieren, sondern töten, wenn ihnen etwas nicht gefällt.“ (S.9) „Von einigen türkischen und kurdischen Männern höre ich immer wieder „Deutsche Gesetze interessieren mich nicht.“ Nicht zufällig sagen einige Islamisten, Deutschland sei das islamischste Land der Welt, hier herrschten Religionsfreiheit und Demokratie. Und das heißt: „Hier kann ich mit meiner Frau machen, was ich will. Ich muß mich nur auf meine Religion berufen.“ (S.115) „In den meisten Islamverbänden überwiegen strengreligiöse Tendenzen“ (S.195). „Ich habe, offen gesagt, große Zweifel an der Demokratietreue solcher Herren.“ (S.207) „Die staatliche Neutralität gegenüber Religionen darf nicht so weit gehen, dass Grund- und Menschenrechtsverletzungen im Namen der Religions- und Glaubensfreiheit hingenommen werden. Jede Religion ist auf ihre Grundrechtsfestigkeit zu überprüfen.“ (S.202)

„Ich habe den Eindruck, dass der Islam und seine Verbände vom Staat mit Vorschußlorbeeren bedacht werden und eine unüberlegte und kritiklose Bevorzugung gegenüber anderen Religionen erfahren.“ (S.199)

Zur Bildungsmisere, Rütlischulen etc.:

„Während im Schuljahr 2003/04 nur 9,2 Prozent der urdeutschen Schüler ohne Abschluß die Schule verließen, waren es bei den Deutschländern (= Almancilar = türk. Immigranten in D.) 20,5 Prozent.“ (S.35) „Bildung stellt in einer modernen zivilen Gesellschaft den Schlüssel zur Freiheit, Macht und Geld dar.“ (S.222) „Ist Deutschland, einst Land der Dichter und Denker, wirklich so arm, dass es eines seiner wichtigsten und schönsten Kulturgüter, nämlich Bildung, einfach aufgibt?“ (S.223) „Bildung ist ein Genuß, aber davon haben die meisten Deutschländer nicht den leisesten Hauch einer Ahnung.“ (S.224)

Zu den Multikultis und 68ern:

„Sie sind am Entstehen der Parallelgesellschaften mitschuldig (…) Ich meine die Sorte von Linken und Liberalen, die der Meinung zu sein scheinen, dass sie das Gutsein für sich gepachtet haben. Es sind die so genannten Multikultis. Ich gehe sogar so weit, einige von ihnen als Multikulti- Fanatiker zu beizeichnen, wie sie von ihrer Idee einer Multikulti- Gesellschaft regelrecht besessen sind. Sie vertreten sie mit missionarischem Eifer, sind blind gegenüber der Realität.“ (S.14) „Die eigene Herkunftskultur, sprich die deutsche Kultur, wird abgewertet, die Kultur der anderen wird verherrlicht.“ (S.15) „Da der echte Multikulti im Grunde ein Staatsgegner, manchmal gar ein Staatsfeind ist, kann er auch nur schwer oder gar nicht davon überzeugt werden, dass der Sozialstaat die bisherige Form einer vermeintlichen Integrationspolitik nicht mehr tragen kann.“ (S.15) „Viele Linke wollen aber nicht an ihrem Weltbild von den guten Ausländern und den bösen Deutschen rütteln lassen.“ (S. 62)

„Wenn also die Mehrheit der Akademiker aus den „Problembezirken“ wegzieht, um ihre Kinder nicht der Multikulti-Idee zu opfern, dann ist doch etwas faul im System“ (S. 229)

Zitate, die, wie wir finden, neugierig machen.

(Gastbeitrag von: Ulrich)

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Der Schweizer Bundesratskrimi

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

blocher.jpgAch, wie freuen sich die Linken und die guten, europäischen Nachbarn. Christoph Blocher (Foto) wurde endlich abgewählt, der „Rechtspopulist“ ist beseitigt. Nicht ganz, der Spitzenkandidat der SVP gibt nämlich trotz seines Scheiterns in zwei Wahlgängen um einen Regierungssitz nicht auf. Der Krimi um die Bundesratswahl geht morgen weiter. Es bleibt spannend in der Schweiz…

Ach, was für eine schöne Meldung konnte SpOn [5] heute bringen: „Schweizer Populist Blocher scheitert bei Regierungswahl“.

Sicher ist ein Blocher einer, der die Dinge immer direkt angesprochen hat, manchmal auf eine Art und Weise, die man nicht wirklich als salonfähig bezeichnen kann. Trotzdem hat er vielen Menschen in der Schweiz aus dem Herzen gesprochen, ihnen das Gefühl gegeben, ihre Stimme zu vertreten, gehört zu werden.

Selbst nicht konservativ orientierte Schweizer ärgern sich indessen, wenn man die Schweizerische Volkspartei SVP als „nationalkonservativ“ bezeichnet, wie dies der Spiegel getan hat. Nationalkonservativ klingt schon sehr national… – das andere, auf das hier so unterschwellig angespielt wird, war aber national-sozialistisch. Aber die Sozialistischen sind ja immer die Guten, oder?

SpOn schreibt:

Der umstrittene Spitzenkandidat der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP), Christoph Blocher, ist in zwei Wahlgängen um einen Regierungssitz gescheitert. Weder im ersten noch im zweiten Wahlgang erreichte der Justizminister im Parlament die notwendige absolute Mehrheit.

Statt Blocher, der 115 Stimmen erhielt, bekam seine Parteikollegin Eveline Widmer-Schlumpf mit 125 Stimmen eine absolute Mehrheit. Beobachter gingen davon aus, dass die Politikerin aus dem Kanton Graubünden die Wahl nicht annehmen wird. Sie hielt sich zunächst nicht in Bern auf.

Ebenfalls bei SpOn [6] Kommentiert der im Hamburg lebende Schweizer Journalist Mathieu von Rohr: „Rechtspopulist Blocher abgewählt – Linke jubeln“.

Politisches Erdbeben in der Schweiz: Das Parlament hat in einer äußerst knappen Wahl den umstrittenen Justizminister Christoph Blocher von der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei überraschend aus der Regierung abgewählt.

Natürlich kommen hier auch gleich „die Guten“ zu Wort: Der Parteipräsident der SP, Hans-Jürg Fehr, der nach der Ab-Wahl siegessicher von einer

„großen Leistung des Parlaments“

sprach. Die SP-Abgeordnete Chantal Galladé sagte gegen Blocher sogar ,dass eben

„nicht alle Personen akzeptabel“

seien. Der SVP-Abgeordnete Adrian Amstutz meinte dagegen, die Abwahl Blochers sei

„eine absolute Frechheit“.

Wenn nicht die Abwahl, so doch sicher die Aussage von Frau Galladé.

Im letzten Satz des Kommentars auf SpOn heisst es:

Es wird erwartet, dass die SVP mit ihrem Anführer Blocher eine aggressive Oppositionspolitik verfolgen würde.

Meinten Sie Anführer oder Führer, Herr von Rohr?

Ein weiteres Beispiel ausländischer Berichterstattung über die Schweiz von der Financial Times. [7] Dort heißt es etwas trockener und offenbar über die Schweizer Verhältnisse etwas umfassender informiert:

Blocher erhielt im Parlament 115 Stimmen. Damit wurde der Justizminister und offizielle Kandidat seiner Partei von der im Kanton Graubünden aktiven SVP-Politikerin Eveline Widmer-Schlumpf geschlagen, die 125 Stimmen auf sich vereinigte. Die sechs anderen Regierungsmitglieder wurden wiedergewählt, darunter auch SVP-Verteidigungsminister Samuel Schmid.

Widmer-Schlumpf war von den Sozialdemokraten und den Grünen als Bewerberin aufgestellt worden. Beobachter gehen davon aus, dass die Politikerin die Wahl nicht annehmen wird. Sie hielt sich zunächst nicht in Bern auf. Unklar war damit auch, ob und wann es einen noch möglichen dritten Wahlgang geben wird. Sollte Blocher dann erneut nicht die Mehrheit erhalten, will die SVP, die mit einem Stimmenanteil von 29 Prozent im Oktober die Parlamentswahlen dominiert hatte, nach bisherigen Aussagen in die Opposition gehen.

Auch Kewil [8]hat die heutige Bundesratswahl bereits kommentiert.

Was nun? Wie weiter? Wird Frau Widmer-Schlumpf die Wahl annehmen? Wohl kaum: Die SVP wird Blocher erneut aufstellen und im Fall seiner Nichtwahl in die Opposition gehen. So heißt es auch bei den Schweizer Nachrichtenagenturen und beim Schweizer Fernsehen (SF) [9]: „Blocher gibt nicht auf“.

Zwar hat sich Widmer-Schlumpf noch bis Morgen Bedenkzeit erbeten, aber Christoph Blocher will morgen wieder zur Wahl antreten. SVP-Präsident Ueli Maurer hat sich mittlerweile vom „parlamentstauglichen“ bereits gewählten SVP-Bundesrat, Samuel Schmid, distanziert: Er sei ab sofort ein Bundesrat ohne Fraktion.

Maurer sagte heute gegenüber den Schweizer Medien über die möglichen Parteiabgänger nach der Wahl:

„Wir sind die SVP und keine Wohltätigkeitsorganisation. Wenn wir in der Opposition sind, und sie machen nicht mit, müssen sie gehen.“

Die Medien berichten weiter:

Der Zürcher SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat den Ausgang des ersten Wahlgangs um die Wiederwahl von Bundesrat Christoph Blocher als Strafaktion bezeichnet.

Überraschend sei, dass sich daran auch viele Bürgerliche beteiligt hätten, sagte Mörgeli im Schweizer Radio DRS. Es handle sich um eine Rache der Verletzten und Wahlverlierer.

» VIDEO: Blocher abgewählt (TS) [10]
» VIDEO: Höhepunkte der Wahl (TS) [11]
» VIDEO: Aussage Eveline Widmer-Schlumpf [12]

(Spürnasen: Thomas D., Michael L., Koltschak, Roland, A-M-M)

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Berlin: Badeseemord vor Gericht

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Folgen des windelweichen Umgangs der Justiz mit gewalttätigen jugendlichen Migranten bezahlte [13] der 23-jährige Architektensohn Darius E. im Juni diesen Jahres mit seinem Leben. An der Badestelle „Im Saatwinkel“ am Tegeler See stach der bereits wegen eines brutalen Messerangriffs auffällig gewordene 17-jährige Erol A. dem Studenten in den Rücken und verletzte ihn tödlich.

Gestern begann vor dem Berliner Landgericht der Prozess. Die Staatsanwaltschaft wirft A. Mord vor [14].

Zur Tatzeit stand Erol A. unter Bewährung. Er war im September 2006 vom Amtsgericht Tiergarten wegen gefährlicher Körperverletzung zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Auch soll es um eine Messerstecherei gegangen sein. Diese Strafe hatte das Landgericht im April 2007 in einer Berufungsverhandlung auf zwei Jahre Bewährung ausgesetzt. Vor der Messerattacke am Tegeler See soll Erol A. vor seinen Kumpanen mit seinem neuen Klappmesser geprahlt haben. Dabei sollen auch sinngemäß die Worte gefallen sein, dass er sich darauf freue, es benutzen zu dürfen.

Welche Möglichkeiten zum weiteren Training wird der Richter ihm diesmal einräumen?

(Spürnase: Greg)

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Die Kölner CDU und das Deutsch-Türkische Forum

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

reinarz_200.jpgNachdem wir über die Bemühungen der Kölner CDU-Spitze berichtet haben [15], den moscheekritischen Ortsverein Ehrenfeld unter Kontrolle zu bringen, erhalten wir immer mehr Zuschriften von Kölner CDU Mitgliedern. Vieles davon ist so unglaublich, dass wir es nur veröffentlichen, nachdem wir die Informationen von Dritten bestätigt bekommen haben. So auch die folgenden Berichte, in denen besonders das Deutsch-Türkische Forum [16] (DTF) der Kölner CDU im Mittelpunkt steht.

Bülent Arslan [17] ist der Integrationsbeauftragte der Kölner CDU und würde gerne einen Wahlbezirk haben, in dem auch der drittgrößte Ortsverband der CDU, Köln-Ehrenfeld, liegt. Dabei ist ihm noch Jörg Uckermann im Weg. Der Ehrenfelder Vorsitzende ist also ein doppelter Störfaktor: Für die Kandidatur und wegen seiner klaren Haltung gegen die geplante Großmoschee. Im DTF macht sich Konkurrent Arslan für den EU-Beitritt der Türkei stark und setzt sich dafür ein, dass deutsche Polizisten türkisch lernen sollten.

Das wird von vielen einfachen Mitgliedern abgelehnt, aber die Parteispitze und auch einige Funktionäre der Jungen Union, etwa HP Bröhl [18], sehen über das DTF anscheinend gute Karrierechancen. HP Bröhl, den PI anlässlich des Israeltages in Köln [19] interviewte, wobei er das Fernbleiben von OB Schramma verteidigte, verteilt fleißig Beitrittsformulare für das DTF. Ein Antrag der JU Ehrenfeld gegen die Moschee wurde auf einer Mitgliederversammlung nicht besprochen und in einem Protokoll des Kreisvorstands ist das Thema mit einem Sperrvermerk versehen (wörtlich: „Vorsicht, Antrag der JU Ehrenfeld verstößt gegen Parteibeschlüsse“ – als hätte es den letzten CDU-Parteitag nie gegeben).

Arslan wie auch der Kölner CDU-Vorsitzende Reinarz [20] (Foto oben, beim Tumult in der letzten Versammlung in Ehrenfeld) werden auch im folgenden Bericht eines CDU-Mitglieds aus Ehrenfeld erwähnt:

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
die Skandale um die CDU Köln nehmen immer schlimmere Ausmaße an! Ich würde mich freuen, wenn Sie meinen kurzen Bericht veröffentlichen könnten.

In der CDU Köln ist es kein Geheimnis mehr: Die DITIB versucht den Ehrenfelder CDU-Ortsverband mithilfe einzelner CDU-Funktionäre um Parteichef Reinarz sturmreif zu schießen. Eine harte Formulierung, eine Formulierung, die aber den Kern der Sache am besten trifft. Über die tatsächlichen Hintergründe der Generalversammlung in Köln-Ehrenfeld wurde bereits ausführlich geschrieben: Dass kurz vor der Wahl städtische Beamte von Fritz Schramma in die CDU Ehrenfeld eingeschleust wurden – teilweise mit Sitz außerhalb von Köln (Hürth, Bonn, St. Augustin) – ist bekannt; dass die türkischen Bewohner ganzer DITIB-Häuserblocks mithilfe des „CDU-Integrationsbeauftragten“ Kubilay Demirkaya, teilweise ohne Angabe des Geburtsdatums, nach Rollkommando-Art plötzlich das Parteibuch der CDU erhielten – ebenfalls ein heißes Thema in der gesamten Kölner CDU-Basis. Wenn wir dabei jedoch nur den Aspekt der Moschee betrachten, greifen wir zu kurz.

Das Problem liegt tiefer und wird durch die Abhängigkeiten einzelner CDU-Spitzen von der SPD und den GRÜNEN bestimmt. So hat ROT/GRÜN eine Mehrheit im Aufsichtsrat der Kölner Verkehrsbetriebe. Und deren gut bezahlter Vorsitzender ist, na wer? Genau: der Vorsitzende der CDU Köln. Was also tun, wenn man auf mehrere 100.000 Euro nicht verzichten will? Ganz einfach: man beugt sich der ROT/GRÜNEN-Mehrheit und verpackt das ganze als CDU-Politik.

Weniger bekannt, aber dabei nicht minder interessant, ist auch die Rolle des Deutsch-Türkischen Forums, welches zumindest in Köln seine wesentliche Rolle durch ein wirtschaftliches Beziehungsgeflecht seiner Funktionäre mit der DITIB und wiederum mit einzelnen hochrangigen CDU-Funktionären bekräftigt. Gestern nun wurde offenbar, wie das Deutsch-Türkische Forum (DTF) Hand in Hand mit der DITIB zusammen arbeitet, um die Mehrheitsverhältnisse in Köln-Ehrenfeld zu ändern.

Aus gut unterrichteten CDU-Kreisen wurde gestern bekannt, dass Bülent Arslan, Vorsitzender des DTF Köln, Parteichef Reinarz vor einigen Tagen unter Druck gesetzt haben soll. In einer lautstarken Auseinandersetzung beschwerte sich Bülent Arslan bei Reinarz, bei der Generalversammlung wären nicht alle „türkischen CDU-Mitglieder“ gut genug vorbereitet gewesen um den alten, moscheekritischen, Vorstand zu stürzen. Skandalös: Arslan war nach eigenen Angaben über Pläne informiert, türkische Mitglieder, die nicht an der Versammlung hätten teilnehmen können, durch dritte Personen zu ersetzen. Arslan soll wörtlich davon gesprochen haben, es sei „eh wurscht wer dahin geht, wenn ein Ali den Pass vom Murat hat, merkt das kein Schwein – Hauptsache der Uckermann kommt weg“. Arslan drohte, Reinarz müsste sich über fehlende türkische Stimmen bei seiner Wiederwahl nicht wundern, wenn das „in Ehrenfeld nicht klappen würde“.

30 Jahre lang war ich der Partei Konrad-Adenauers treu verbunden. Aber jetzt ist mir nur noch zum Heulen zumute über diese Zustände! Wen wundert es da, dass die DuMont-Presse (Anm. von PI: Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Kölner Express), deren Inhaber über den Oppenheim-Esch-Fonds mit dem Oberbürgermeister wirtschaftlich und persönlich verbunden ist, innenpolitische Gegner von Schramma und Reinarz mit übelsten Verleumdungskampagnen überzieht.

(Name des Autors ist PI bekannt)

Übrigens: Als langjähriger Vorsitzender des drittgrößten Ortsverbandes der CDU in Deutschland sollte Jörg Uckermann demnächst von der Bundesvorsitzenden, Kanzlerin Angela Merkel, geehrt werden. Man darf gespannt sein, ob Frau Merkel dazu steht oder sich dem Krieg der Kölner Parteispitze gegen die Basis und den populären Ortsvorsitzenden anschließt.

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Muhabbet-Fan: Mundgeruch bei PI

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,PI | Kommentare sind deaktiviert

amulet.jpgDie Beschimpfung als „Nazis“ hat Hochkonjunktur. Besser gesagt: Inflation. So beschimpft zu werden, für die Kritik an Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt, daran haben wir uns schon fast gewöhnt. Aber jetzt auch schon dafür, dass wir Esther Shapiras Stellungnahme zu BILD und Muhabbet [21] veröffentlichen? Die folgende Zuschrift von einem offensichtlichen Muhabbetfan, der sich den passenden Namen „Robert Mugabe“ des berüchtigten afrikanischen Diktators zu diesem Zweck auslieh, wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten. Immerhin hat der Schreiber für seinen Anschlag auf die deutsche Rechtschreibung wenigstens die passende Kategorie gewählt: „Terrorismus“.

Mail an PI:

Muhabbet ist ein kleiner Junge, der gerade jedes antimuslimische Kleinhirn in Deutschland zum Kochen bringt. Was fuer ein Erfolg? Was fuer ein Star! Schapira und ihre laecherliche Rentner-ex-antifa-Quotentuerken Truppe legt sich mit einem 23-jaehrigen an, redet sich um Kopf und Kragen und macht allen ERnstes einen Skandal daraus, dass ein 16 jaehriger Texte gesungen hat, die aus dem Zusammenhang zweifelhaft sind. Ihr Witzfiguren.. Das alles ist ein schlechter Witz, der die Fratzen von S und Co entlarvt. Political Incorrect ist US Mainstream und auf Prosac zu geniessen, andernfalls kommt einem das kalte Kotzen. Was macht ihr? Ihr laecherlichen schlecht recherchierenden Nazis? ihr werdet weiter existieren, das ist das bedrohliche an euch. Aber alle die den Kopf noch auf dem Hals tragen werden und ihn zum Denken nutzen werden wieder anfangen sich zu informieren,. ein 23 jaehriger macvht euch platt. Indem er das weiternacht was er an besten kann. Singen! Ihr heult mit den Woelfeb und wenn ich richtig hinsehe sidn eure Waolefe laengst grau, riechen aus dem Mund und haben eine Fratze.\\In deisem Sinne, weitermachen. euer freund mugabe

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Tochter ermordet wegen Streit ums Kopftuch

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Kanada | Kommentare sind deaktiviert

Aqsa ParvezIn Kanada sind jetzt Muhammad Parvez und sein 26-jähriger Sohn Waqas verhaftet worden. Der 57-Jährige hatte sich zuvor selbst bezichtigt, seine 16-jährige Tochter Aqsa (Foto) ermordet zu haben. Der Grund für die Gewalttat: Das Mädchen wollte kein Kopftuch [22] tragen und sich westlich kleiden. Nachdem der Mann sich telefonisch selbst beschuldigt hatte, fanden Sanitäter Aqsa noch lebend.

Trotz intensiver Bemühungen starb die 16-Jährige gestern früh. Freunde schildern sie als nettes Mädchen, das jeder geliebt habe. Sie habe erzählt, dass sie vor Vater und Bruder Angst habe. Seit Monaten hatten sie Streit wegen des Kopftuchs, das Aqsa nicht mehr tragen wollte. Sie verließ das Haus der Eltern morgens in den vorgeschriebenen lockeren traditionellen Gewändern, die sie dann in der Schule enger wickelte oder sie im Waschraum komplett in westliches Outfit wechselte. Bevor sie nach Hause zurückkehrte, zog sie dann wieder die Kleidung an, die ihre Eltern von ihr erwarteten.

Aqsa musste sterben, weil sie integriert leben wollte wie ihre Mitschüler, sich kleiden wollte wie sie und ihre Schönheit nicht verstecken wollte.

Natürlich hat das alles nichts mit der Religion des Friedens und der Barmherzigkeit zu tun, das ist uns klar.

(Spürnase: Roncesvalles [23])

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Schul-Wachdienste: ARD befürchtet Populismus

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Berliner Schulen wollen die Sicherheit für ihre Schüler erhöhen (wir berichteten) [24] und das öffentlich-rechtliche Fernsehen macht sich Sorgen. Macht es sich Sorgen um die Schüler, die schwersten Angriffen ausgesetzt sind? Macht es sich Sorgen um die Lehrer, die zusammengeschlagen werden? Macht es sich Sorgen, Schüler könnten in einer Atmosphäre von Angst und Bedrohung weniger gut lernen und darum dumm bleiben und unser Staat den Kampf um die klügsten Köpfe verlieren?

Nein, es macht sich Sorgen, die Verzweiflungsmaßnahmen der Berliner Schulleiter könnten „populistisch“ wirken. Passender wäre da natürlich ein Tanzprojekt. Am Besten gleich ein Musical. Eines für jede betroffene Schule.

Das ÖR macht sich anscheinend auch Sorgen, der offizielle Regierungskurs, Kuscheln und Dialoge führen, bis zum Abwinken – es sei denn, es handelt sich um Gewalttaten die Rechtsextremen zugeordnet werden können -, könne in den Verdacht geraten, nichts zu taugen.

Dankenswerter Weise findet der Neuköllner Bürgermeister die passenden Antworten auf die Verdächtigungen des Bübchens Ingo Zamperoni vom ARD-Nachtmagazin. [25] Im Folgenden der Dialog unbedarfter Gutmensch (GM) mit dem Praxis- und leidgeprüften Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (BB):

GM: Ihr eigener Innensenator (Körting-SPD) hält nicht viel von Ihrem Alleingang und dieser Aktion und andere Kritiker halten das für Populismus. Warum glauben Sie, Sie hatten keine anderen Mittel mehr?

BB: Weil es bisher keine anderen Mittel gegeben hat und es hat ja nun keinen Sinn, bei schwersten Gewaltvorkommnissen, bei schwerer Körperverletzung, jedes Mal in Betroffenheit zu versinken, empört zu sein und dem Opfer einen Blumenstrauss ans Krankenbett zu bringen, als wirklich etwas zu tun und wir haben den Schulen gesagt, wenn Ihr Eure Situation so einschätzt, dass Ihr das braucht, dann sagt es, dann werdet Ihr es bekommen. Also die Schulen müssen selbst die Entscheidung treffen und die Schulen entscheiden auch selbst über die Form des Wachdienstes auf ihrem Gelände. Im Grunde genommen sind wir nur die Zahlstelle.

GM: Und Sie zahlen nicht wenig. Immerhin 200.000 € Steuergelder soll das kosten. Wenn Sie private Wachmänner anheuern, die vor Gewalttätern von ausserhalb der Schule schützen, hätten Sie sich nicht früher mal um eine Kooperation mit der Polizei bemühen müssen?

BB: Wir haben, in fast allen Schulen, Kooperationen mit der Polizei, wir werden bis Ende des Jahres mehr Kooperationen mit der Polizei haben, als alle anderen Bezirke Berlins. Doch das ist ja nicht die Lösung(!), weil, die Kooperation heißt ja, dass Polizisten in die Schule kommen und Vorträge über Kriminalität halten. Das hilft uns ja nicht bei von Außen eindringenden Personen. Es geht darum, Schulfremde fernzuhalten und da haben wir eben pro Monat zwei bis drei Vorfälle in den letzen zwei Jahren gehabt. Wie gesagt, mit schwersten Verletzungen und das kann es nicht sein. Schule ist keine freiwillige Veranstaltung. Schule ist Staat und wer zur Schule geht, muss auch die Gewähr haben, dass alles dafür getan wird, dass er gesund wieder aus der Schule rauskommt.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

(Gastbeitrag von D.N. Reb)

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KKW-Kinderkrebsstudie: SpOn rudert zurück

geschrieben von PI am in Altmedien,Grüne,Linksfaschismus,Political Correctness,Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

Spon rudert zurück [26]Nach der Ente vom letzten Freitag zur Krebsgefahr um KKWs herum erscheint jetzt bei SpOn ein Artikel [26], der genau entlang der Linie unseres Beitrags [27] argumentiert, inklusive Vergleich mit der Unfallstatistik. Amüsant: den Autoren ist scheinbar oder absichtlich gar nicht aufgefallen, dass ihr eigenes Blatt den Unsinn erst ins Rollen gebracht hat.

PI-Leser corvus schrieb daraufhin an die Autoren Sebastian Fischer [28] und Jens Lubbadeh [29]:

„Sehr geehrtes Spiegel-Team,

lassen Sie bitte die Bigotterie. Ihr aktueller Artikel spricht von der „Aufregung in Medien und Politik“, die „im Gegensatz zum Gehalt der Studie“ steht. So weit so richtig. Der Spiegel hat aber den absurden Erstartikel der SZ [30] ungeprüft übernommen und damit als Katalysator für diese bessere Zeitungsente gewirkt. Etwas Selbstkritik wäre angebracht, eventuell auch ein Hinweis darauf, bei jeder Veröffentlichung von Zahlen als erstes das eigene Gehirn einzuschalten und Plausibilität und Relevanz der Aussagen zu prüfen. Eine mehrfache Tatsachenverdrehung wie die hier vorliegende haben Sie eigentlich nicht nötig, oder?“

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