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Pilotprojekt: Kulturelle Kompetenz für Migranten

Grüne Schleswig-Holstein
Damit die von Hause aus grundsätzlich friedlichen Migranten lernen, auf böse Provokationen deutscher Rassisten (z. B. den Blick nicht gesenkt zu halten) nicht immer gleich mit Messern und Fäusten zu reagieren, gibt es in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Neumünster (Foto: Landtagsfraktion der Grünen vor der JVA) ein EU-finanziertes Training. Hier lernt das Opfer, also der verurteilte Täter, wie er sich in Zukunft gegen die Opfer, also die wahren Täter verbal zur Wehr setzen kann.

Training gegen Fremdenfeindlichkeit

Neumünster – Gefangene mit Migrationshintergrund mit sprachlicher und kultureller Kompetenz auszustatten, damit sie nicht mehr gewalttätig auf Fremdenfeindlichkeit reagieren – genau darauf zielt das Xenos-Pilotprojekt in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Neumünster ab.
„Xenos bedeutet der Fremde, der Gastfreund und ist endlich mal ein schöner Projektname“, konstatierte Anstaltsleiter Jörg Alisch, als sich gestern Uwe Döring, Landesminister für Justiz, Arbeit und Europa, über das Projekt informieren ließ. Schließlich fördert der Europäische Sozialfonds das 220000 Euro teure Projekt mit 106000 Euro. „Den Rest zahlen die Landesminister für Justiz, Arbeit und Europa gern“, wie Döring in Personalunion versicherte.
Alisch servierte aktuelle Knast-Zahlen: Exakt 435 erwachsene Strafgefangene saßen gestern in Neumünster ein, 105 davon Ausländer. Bei den 94 Jugendlichen betrug der Ausländeranteil 25. Sie stammen aus insgesamt 34 Nationen. Und viele von ihnen sitzen (auch) deshalb ein, weil sie auf Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung gewalttätig reagiert haben. „Oft tragen selbst männliche Jugendliche der zweiten Generation Konflikte noch so aus, wie in ihren Heimatländern üblich: weil ihre sprachliche und kulturelle Integration nicht geklappt hat“, sagte Projektleiterin Ulrike Bublies. Und Annelies Wiesner vom Bildungsträger Christliches Jugenddorfwerk Eutin ergänzt: „Manchmal fühlen Deutsche sind schon bedroht, wenn russische Jugendliche zusammen stehen und sich in ihrer recht hart klingenden Sprache unterhalten.“
Das Pilotprojekt (für das es übrigens mehr Interessenten als die derzeit 19 Plätze gab) erläuterte die angehende Diplompädagogin Viktoria Meier: „In drei Modulen à vier Monaten erfahren die Gefangenen im Alter zwischen 20 und 53 Jahren zunächst ein sprachliches Deeskalationstraining und zudem mehr über die Bundesrepublik.“ In den weiteren Bausteinen geht es um die Verschärfung von kultureller Wahrnehmung und Nuancierung der Ausdrucksweise. Überaus simples Beispiel: „Ihnen wird beigebracht, dass ,Becher!‘ in deutschen Ohren als Forderung klingt, während ,Ich möchte einen Becher‘ als höfliche Bitte empfunden wird. Oder dass sich Gesprächspartner hierzulande in die Augen blicken.“ Letztlich geht es auch um das Erlernen berufsspezifischer Ausdrücke (um fitter zu sein für den Arbeitsmarkt) und Rollenspiele für Bewerbungsgespräche sowie die Vermittlung von Selbstbewusstsein.
Am Ende des Pilot-Projektes zum 30. September 2008 sollen auch Curricula (Lehrpläne) und ein Vokabel-Glossar vorliegen, von denen Vollzugsanstalten aus sechs Bundesländern, mit denen Schleswig-Holstein in diesem Bereich kooperiert, profitieren werden. „Wir können das ganze Konzept völlig neu nach eigenen Vorstellungen erarbeiten. Darin liegt eine große Chance“, war Wiesner überzeugt. Die Resonanz der Teilnehmer sei positiv: „Der Großteil sieht die Chance auf bessere Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.“ sn

(Quelle: kn-online [1])

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Frohe Weihnachten, Herr Zöllmer!

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Zöllmer Weihnachtsgruß [2]Was sind wir ausgeschimpft worden, nur weil wir an ein altes Weihnachtsmärchen geglaubt haben! Ein fieser kleiner Schmuddelblog sah sogar die Freiheit im Glauben in Gefahr und ermahnte uns ausgerechnet mit einem Koranzitat, das man dort allerdings offenbar nicht im Zusammenhang kennt, zu mehr Toleranz. Viel freundlicher reagierte dagegen der kritisierte SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer heute auf unseren gestrigen Beitrag [3] und die zahlreichen Emails, die ihn erreichten.

Er schreibt auf seiner Website: [2]

Aufgrund der aktuellen Plakatierung in den Bahnhöfen der Wuppertaler Schwebahn, auf denen ich einen Neujahrsgruß ausspreche, haben mich eine Reihe von E-Mails erreicht, in denen mir vorgeworfen wird, das Weihnachtsfest zu ignorieren.

Hierzu stelle ich fest:

Es lag nicht in meiner Absicht, das Weihnachtsfest zu ignorieren oder christliche Gefühle zu verletzen. Es tut mir leid, wenn dieser Eindruck entstanden ist.

Der Aushang der Plakate war ursprünglich – so wie im letzten Jahr – allein zum Jahreswechsel geplant – also nach dem Weihnachtsfest.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner Website und Ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Zöllmer

Da Herr Zöllmer vermutlich keinen weiteren Bedarf an E-Mails hat, wünschen wir ihm von hier aus auch im Namen unserer Leser:

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2008!

(Quelle: Politikstube [4])

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Schäuble: Muslime friedlich und gut integriert

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Gestern hoffte man noch, der berühmte Groschen wäre gefallen. Innenminister Schäuble (Foto) hatte aus den Ergebnissen der von ihm in Auftrag gegebenen Islamstudie ein „ernstzunehmendes islamistisches Radikalisierungspotential [5]“ herausgelesen. Dafür gab’s jetzt offenbar ordentlich eins auf die Mütze, und heute rudert der Minister bereits mit voller Kraft zurück [6].

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hält die Muslime in Deutschland insgesamt für friedlich und gut integriert. Die große Mehrheit von ihnen sei nicht gewaltbereit, erklärte sein Sprecher Stefan Kaller am Freitag in Berlin. (…) Auch der Bielefelder Soziologe Jürgen Mansel warnte in der „Berliner Zeitung“ vor Fehlinterpretation der Ergebnisse. „Es gibt keine Hinweise, dass es unter Moslems oder Zuwanderern eine höhere Gewaltbereitschaft gibt als unter anderen Gruppen in Deutschland“, sagte er. Auch die Demokratiefeindlichkeit sei unter Islamanhängern nicht weiter verbreitet als unter Nicht-Muslimen. Die zunehmende Verbreitung von traditionellen Werten sei vor allem auf die mangelnde Integration zurückzuführen. „Solche Einstellungen sind eine Reaktion auf die Erfahrung der Ablehnung und Diskriminierung“, sagte Mansel.

Genau: Islam ist Frieden, die Erde eine Scheibe und wir sind an allem Schuld. Deshalb geht’s in islamischen Länder auch so paradiesisch friedlich zu. Wir sind ja nicht da.

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Generalanzeiger: „Wer so handelt, riskiert Neid“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Logo [7]Vor drei Tagen berichteten wir [8] über einen Leserbrief der Schulpflegschaftsvorsitzenden des Kardinal-Frings-Gymnasiums im Bonner Generalanzeiger (GA). Es ging darin um die GA-Berichterstattung zu den Ausschreitungen bei den Vor-Abi-Feiern des Kardinal-Frings-Gymnasiums Bonn-Beuel. Die Einflussnahme des Chefredakteurs auf den Inhalt dieses Briefes, gegenüber PI bestätigt durch den Ehemann der Schreiberin, sorgte für einigen Wirbel.

Wir veröffentlichen deshalb nachfolgend die offizielle Stellungnahme des Schulleiters des Kardinal-Frings-Gymnasiums [7] zu den Vorfällen am 9. Dezember:

Stellungnahme zu den Vorfällen am 09.12.2007

Bonn-Beuel, den 11.12.2007

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

wir möchten Sie und Euch mit diesem Schreiben über die Vorfälle informieren, die in den letzten Tagen in der Presse Aufsehen erregt haben.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es bei einer Vor-Abi-Fete, die Schüler der Jahrgangsstufe 13 des KFGs in der Jupp-Gassen-Halle in Bonn-Oberkassel veranstaltet haben, zu Ausschreitungen gekommen, über die die Presse ausführlich berichtet hat.

Zur Erklärung: Vor-Abi-Feten werden von den zukünftigen Abiturienten veranstaltet, um für die Finanzierung der Abiturfeierlichkeiten wie Abiturball, Abiturfestschrift usw. eine finanzielle Rücklage zu erwirtschaften. Die Planung und Durchführung dieser Feste liegt ganz allein in der Hand und der Verantwortung der volljährigen Oberstufenschüler, die als Veranstalter auftreten. Die Schulen selbst sind an der Planung und Durchführung solcher Veranstaltungen weder beteiligt noch dafür verantwortlich.

Dass es bei diesem Fest zu erheblichen Ausschreitungen gekommen ist, liegt daran, dass sich am späteren Abend eine starke Gruppe fremder Jugendlicher widerrechtlich Zugang zu dem Fest verschafft hat und sodann durch Provokation, Sachbeschädigung und Prügelei ihre Absicht, dieses Fest zu sprengen, brutal in die Tat umgesetzt hat. Die Veranstalter waren nur noch mit Hilfe starker Polizeikräfte in der Lage, das Fest abzubrechen, um größeren Schaden zu vermeiden. Nach Auskunft der Polizei handelt es sich bei den Verursachern um eine „bekannte“ Gruppe gewalttätiger Jugendlicher aus anderen Bonner Stadtteilen.

Wir legen Wert auf die Feststellung, dass die Gewalt von außen gezielt in diese Veranstaltung hineingetragen worden ist. Der Eindruck, der insbesondere z.B. im „General-Anzeiger“ erweckt wird, dass die Teilnehmer dieser Fete mehr oder weniger unterschiedslos „Auseinandersetzungen“ gesucht hätten, täuscht über den wirklichen Vorgang der gewalttätigen Fremdeinwirkung, wie oben beschrieben, hinweg und wirft Täter und Opfer unterschiedslos in einen Topf nach dem Motto: Alle wollten Randale machen.

Dass die sog. „Vor-Abi-Feten“ auch wegen des damit verbundenen Alkoholkonsums sehr problematisch sind, hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher herausgestellt.

In Zukunft werden die Schülerinnen und Schüler andere Formen finden müssen, um das Ziel, das sie sich vorgenommen haben, zu erreichen.

K.-L. Wimberger, OS tD i.K.(Schulleiter) Dr. Rolf Lenzen, StD i.K. (Stellv. Schulleiter)

Trotz dieser eindeutigen Stellungnahme steht für den Bonner Generalanzeiger fest, wer die Hauptschuld an den Ausschreitungen bei der Vor-Abi-Feier trägt: keineswegs die gewalttätigen Kulturbereicherer, sondern – wir konnten es uns schon denken – die schnöseligen Abiturienten. GA-Redakteur Holger Willcke schreibt: [9]

Immer größer, immer teurer, immer spektakulärer müssen Abitur-Feten, die sich aus dem Erlös der Vorabi-Feten finanzieren, nicht sein. Dass „Sich-Selbst-Feiern“ mit Glamour und Glanz im Stile Hollywoods hat zu solchen Erscheinungen wie in Oberkassel geführt. Wer so handelt, riskiert Neid. Und der kann letztlich zu handgreiflichen Auseinandersetzungen führen.

Ohne Worte.

» holger.willcke@t-online.de [10]

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Sabatina: Religiös verfolgt in Westeuropa

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Niemand kann genau sagen, wieviel Fälle dieser Art es gibt. Denn im Falle muslimischer Menschenrechtsverletzung haben sich die selbsternannten Hüter der Bürgerrechte längst auf die bequemere Seite der Verfolger geschlagen und veralbern Berichte aus der islamischen Parallelwelt in unseren Städten als islamophobe Hirngespinste. Die 25-jährige Sabatina musste ihre österreichische Heimat verlassen, lebt jetzt versteckt in Deutschland. Ihre gelungene Integration und die Wahrnehmung der garantierten Religionsfreiheit sind der Grund, weswegen sie fürchten muss, von ihrer Familie getötet zu werden. Lesen Sie den erschütternden Bericht über die Geschichte einer tödlichen Integration [11] bei Zukunft ch.

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Erfolg: Mehr Kinder in die Kneipe

geschrieben von am in Satire | Kommentare sind deaktiviert

kneipe.jpgDie Drogenbeauftragte der Bundesregierung, sowas gibt es tatsächlich, macht einen tollen Job. Auf die Klage von Gastwirten, dass ihnen wegen des Rauchverbots Gäste wegbleiben, betonte Sabine Bätzing [12] (SPD) laut n-tv, [13] dass es sogar bei zwei Prozent der Wirte Zuwächse gegeben habe. „Verstärkt werden die Lokale jetzt etwa von Familien mit Kindern und solchen Menschen aufgesucht, die bislang auf einen Kneipenbesuch wegen der verqualmten Luft verzichtet haben“. Sie sei optimistisch, dass sich dieser Trend fortsetzen werde. Prost Frau Bätzing! Auch Ihnen ein feucht-fröhliches Fest!

» sabine.baetzing@bundestag.de [14]

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Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit …

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Pünktlich zur Weihnachtszeit sind heute neun EU-Länder dem sogenannten Schengen-Raum beigetreten: Polen, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen und Malta. Damit entfallen sämtliche Grenzkontrollen [15].

Deutschland, das bereits an seiner Westgrenze mit einer steigenden Zahl illegaler Einwanderung [16] aus Frankreich zu kämpfen hat, öffnet nun auch nach Osten alle Tore. Die Polizei ist entsetzt [17], Politiker wischen die Sorgen weg.

Deutschland hat wegen der im Rahmen des Schengener Abkommens weggefallenen Grenzkontrollen zunehmend Probleme mit illegaler Einwanderung. An der deutsch-französischen Grenze gab es 2006 deutlich mehr illegale Einreisen, wie aus dem «Schengen Erfahrungsbericht 2005-2007» von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hervorgeht, aus dem die Tageszeitung «Die Welt» zitiert. Die Zahl stieg auf 3271, im Jahr 2005 waren es 2042, eine Zunahme um 60 Prozent binnen eines Jahres.

Ob nun die Zahl der Hauseinbrüche und Autodiebstähle in Ostdeutschland steigen wird, den verantwortlichen Politikern ist das egal. Sie wohnen dort nicht. Hauptsache es gibt freie Fahrt für Reisende und Wirtschaft. Außenminister Steinmeier beruhigt uns mit der Versicherung, die Ostgrenzen seien ja nur verschoben, nicht weggefallen und außerdem würden die Polizeibehörden zwischen Deutschland, Polen und Tschechien nun enger miteinander kooperieren – schwierig, wo nicht einmal deutsche und polnische Funkgeräte kompatibel sind. Innenminister Schäuble versichert:

Zwar würden «die Grenzkontrollen abgeschafft, aber im Umkreis von 30 Kilometern wird die Bundespolizei mit erhöhtem Personalaufwand Kontrollen durchführen». Darum werde es einen Gewinn an Sicherheit geben, keinen Verlust.

Wie er das schaffen will, während er gleichzeitig 2000 Stellen bei der Bundespolizei abbaut, bleibt sein Geheimnis.

(Spürnase: Denker)

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Phoenix-Doku: „Ein Dämon namens Ahmet“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

„Ein Dämon namens Ahmet – Mit dem Koran gegen böse Geister“ [18] hieß eine Dokumentation, die gestern Abend (21.45 bis 22.15 Uhr) auf Phoenix zu sehen war. Sie handelt von Hasan A., der wegen starker psychischer Probleme Hilfe bei einem muslimischen Heiler sucht. Der Film gibt einen exklusiven Blick in einen verschwiegenen Teil der muslimischen Parallelgesellschaft – mitten in Berlin-Kreuzberg.

Der von uns ausgewählte Ausschnitt der Doku zeigt unter anderem einen Imam, der in einer Berliner Moschee sein Unwesen treibt „predigt“ und dabei vor allem bei jungen Muslimen (der sog. dritten Generation) auf große Resonanz stößt. Um die Sache abzurunden darf ein Deutscher Dhimmi, der zum Islam konvertiert, natürlich nicht fehlen…

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