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Zu Tausenden in die Ehe gezwungen

zwangsheirat.jpgMartin Beglinger [1] berichtet im Magazin des Tagesanzeigers [2] über die Tausenden Mädchen aus dem Balkan, der Türkei und Sri Lanka, die jährlich von ihren in der Schweiz lebenden Landsleuten in die neue Heimat importiert werden, um in der Schweiz zwangsverheiratet zu werden. (Siehe auch: zwangsheirat.ch [3])

Sommer für Sommer fahren und fliegen Tausende Mitglieder von in der Schweiz lebenden Migrantenfamilien für zwei-drei Wochen in ihre Heimatländer, um dort „Ferien“ zu machen – vor allem jedoch, um Hochzeiten einzufädeln.

Lejla (Name geändert) aus Bosnien, heute 23, sitzt in einem Hinterzimmer in der Nähe von Aarau und erzählt, wie sie im Juli 2002 Besuch aus der Schweiz erhielt.

Ein bosnischer Vater, eine Mutter und deren Sohn standen an ihrer Haustür in Srebrenica. Fremde Leute, die Lejla noch nie zuvor gesehen hatte. Die junge Frau wusste einzig von ihrem eigenen Vater, dass sie diesen bosnischen Eltern aus der Schweiz bei einem früheren Besuch in Srebrenica auf der Straße aufgefallen und offenbar als valable Ehefrau für ihren Sohn Mersad taxiert worden war…

Im Dezember 2002 wurde geheiratet, im Februar 2003 zog Lejla offiziell und ohne größere Formalitäten in die Schweiz nach, denn ihr Mann hat die Niederlassungsbewilligung C und damit Rechtsanspruch auf Ehegattennachzug. Mersad wohnte bei seinen Eltern, die auch für alle Kosten des Nachzugs aufkamen, und es war nur selbstverständlich, dass seine Frau ebenfalls in die Viereinhalbzimmerwohnung der Schwiegereltern einzog.

Dort lernte Lejla aber bald Mersads andere Seite kennen. Nach ein paar Wochen war es vorbei mit der ersten Romantik. Er blieb nächtelang von zu Hause weg. Ihr Mann, so realisierte Lejla bald, hatte hier eine Freundin, eine Schweizer Freundin, und zwar seit Langem. Das wussten auch seine Eltern, denn dies war der Grund, warum sie in Bosnien auf die Suche nach einer Schwiegertochter gegangen waren. Die Braut aus der Heimat sollte ein Disziplinierungsmittel sein, um ihren Sohn wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen. Eine Schweizer Schwiegertochter hingegen war undenkbar für diese Eltern, obwohl sie seit 25 Jahren in der Schweiz leben. Sie wollten eine «unverdorbene» Frau für ihren Sohn, eine, die spurt, nicht aufbegehrt, kurz: eine «anständige» Muslimin, und deshalb war für sie nur eine «uvozena nevjesta», eine importierte Braut aus der Heimat infrage gekommen.

Mersad wiederum hatte nur deshalb in die Heirat eingewilligt, um endlich Ruhe vor seinen drängenden Eltern zu haben – und um sich dann wieder seiner Schweizer Freundin widmen zu können. Alles Einreden auf ihn nützte nichts, er gab seine Schweizer Freundin nicht auf. So begannen die Eltern bald, die Schwiegertochter zu beschuldigen, dass sie ihren Sohn nicht genug liebe. Doch Lejla war bereits schwanger, und es war Mersad, der sie zur Abtreibung aufforderte, was wiederum die Schwiegereltern nicht wollten.

Als der Sohn geboren war, sagte Mersad zu seiner Frau: «Dieses Kind zerstört mein Leben.» Lejla wusch, kochte, putzte weiterhin für die ganze Familie, ansonsten war sie in der Wohnung der Schwiegereltern vollkommen isoliert. Kontakte nach außen waren ihr verboten. «Am liebsten hätten sie mich per Post nach Bosnien zurückgeschickt», sagt Lejla – aber ohne Sohn. Die Ehe wurde schließlich geschieden. Heute ist die Mutter arbeitslos, spricht trotz RAV-Sprachkurs kaum ein Wort Deutsch und lebt mit ihrem vierjährigen Sohn mehrheitlich von der Sozialhilfe.

Lejla hat vergleichsweise Glück. Dank der Hilfe eines guten Anwalts ist sie nicht ins Herkunftsland abgeschoben worden wie viele andere geschiedene Frauen. Relatives Glück hat Lejla auch deshalb, weil andere sogenannte Importbräute meistens von ihren Eltern zur Verheiratung gezwungen werden, was im schlimmsten Fall mit einem «Ehrenmord» enden kann, wie 2005 auch in der Schweiz – im Tessin – geschehen. Dort war der Vetter einer 20-jährigen Pakistanerin geholt worden. Weil der Ehemann nicht ertragen konnte, dass seine in Europa aufgewachsene und gut integrierte Frau weiterhin ein selbstständiges Leben führen und sogar arbeiten wollte, wollte sie sich bald scheiden lassen. Daraufhin erschlug er sie im Schlaf, um der Schande einer Scheidung und Ausweisung zu entgehen – für ihn eine Frage der «Ehre». Sein Anwalt hatte deshalb auch mildernde Umstände geltend machen wollen, allerdings vergeblich.

Allein in den letzten zehn Jahren dürften gegen 50’000 Bräute und zukünftige Ehemänner aus dem Balkan und der Türkei in die Schweiz geholt worden sein, meistens Leute aus ländlichen Gegenden und mit minimaler Schulbildung.

Im vergangenen Dezember wurde Seyran Ates von der Organisation zwangsheirat.ch [3] für ein Referat nach Basel eingeladen.

Es wurde rasch deutlich, dass Ates, die vehemente Streiterin gegen Zwangsheiraten, längst nicht allen genehm war in der Integrationshochburg Basel, zum Beispiel der Ethnologin und Integrationsfachfrau Lilo Roost Vischer. «Wir stießen auf großen Widerstand unter den Linken», erinnert sich die Mitorganisatorin Gisela Hürlimann. «Man warf uns vor, mit diesem Thema und dieser Referentin würden wir Rassismus gegen migrantische Gruppen schüren.» Ihren Kritikern hielt Ates in der «Basler Zeitung» entgegen: «Die Multikulti-Anhänger wollen die Migranten machen lassen, wollen sich nicht einmischen, nicht hinsehen – und verwehren damit Minderheiten gleiche Chancen. So was nennen die Toleranz. Ich finde es krank!»

Exakt darüber ist nun auch in der Schweiz ein giftiger Streit im Gang. Es ist keiner zwischen Rechts und Links, sondern eher zwischen Rot und Grün. Nach Erfahrung der Historikerin Hürlimann «wird die Schweizer Integrationsindustrie von Ethnologinnen dominiert». Die Integration ist nicht nur ein zunehmend attraktives Arbeitsfeld für diesen Berufsstand, sondern der ethnologische Blick prägt auch die Perspektive. Und die ist nicht selten vom «Winnetou-Syndrom» geprägt, wie sich der Basler Migrationsdelegierte (und Nicht-Ethnologe) Thomas Kessler ausdrückt: «Man will den edlen Wilden möglichst so in seinem Reservat belassen, wie er ist.» In Basel selber komme dieses Syndrom nicht mehr vor, behauptet Kessler, was die Leute von www.zwangsheirat allerdings bezweifeln. Gisela Hürlimann oder den Luzerner SP-Politiker Lathan Suntharalingam stört nicht nur der verklärende Blick, sondern ebenso die mitunter gönnerhafte, maternalistische Art, in der Migranten wie Suntharalingam erklärt wird, was Sache ist beim Zwangsheiraten. Als Tamile weiß er selber nur zu gut darum, und gerade deshalb ist er frei von der Romantisierung des Exotischen, die so typisch ist für das Winnetou-Syndrom.

In St. Gallen erhalten Gynäkologinnen zunehmend Anfragen für Hymenrekonstruktionen, wie der Eingriff „zur Wiederherstellung der Jungfräulichkeit“ im Fachjargon heißt, um den patriarchalen Ehevorgaben entsprechen zu können. Dabei geht es selten um Leben und Tod, aber immer um Familienehre oder Familienschande.

Doch was tun? Mit guten Gründen hat bislang niemand nach dem Staat als Heiratszensor gerufen. Ansonsten müsste man konsequenterweise auch allen Schweizern verbieten, ihre Braut aus Thailand oder den Bräutigam aus Marokko oder Jamaika zu importieren.

Für Die Integration der Importgatten von zentraler Bedeutung sind in jedem Fall gute Sprachkenntnisse:

«Integration beginnt am ersten Tag», sagt Thomas Kessler in Basel und denkt dabei gerade an jene zugezogenen Ehepartner, die bislang in den Wohnungen der Schwiegereltern verschwunden sind und auch nach Jahren noch keine Silbe Deutsch verstanden. Diese Ehefrauen – wie auch Ehemänner und nachgezogene Kinder – will Kessler mittels individueller Integrationsvereinbarungen in Sprachkurse holen. In Basel kann seine Aufenthaltsbewilligung verlieren, wer sich Sprach- und Integrationskursen konsequent verweigert. Doch die SVP lehnt selbst dies als zu lasch und zu teuer ab, obwohl sie keine praktikable Alternative zu bieten hat. Für die Grünen wiederum riechen solch verbindliche Vereinbarungen zu sehr «nach SVP» respektive nach einem «neoliberalen Trend», der «die Chancenungleichheit eher verstärkt», wie Annemarie Sancar in der Zeitschrift «Widerspruch» kritisiert.

Doch Winnetou reitet wieder:

Thomas Kessler sieht hier einmal mehr das Winnetou-Syndrom am Werk und vor allem eine «groteske Argumentation, mit der ein paar linke Frauen de facto die Macht des Patriarchen gegenüber der Chancengleichheit der Frau schützen.» Hinter dieser «antietatistischen Haltung» vermutet Kessler das altlinke Feindbild eines rassistischen Beamten, der arme anatolische Hausfrauen und albanische Bauarbeiter mit deutschen Grammatikkursen schikaniert.

(Spürnase: Franz S.)

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Die SPIEGEL-Weihnachtsausgabe

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Spiegel-Cover Weihnachten [4]Eines muss man den Muslimen und ihren Apologeten lassen: sie wissen, wann und wo ihre Propaganda perfekt zu platzieren. Pünktlich zu Heiligabend veröffentlicht der Spiegel seine aktuelle Ausgabe mit diesem Cover. Welche Botschaft beim Leser damit wohl “rüberkommen” soll?

(Spürnase: Die Realität)

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Pater Troll für unbegrenzte Moscheebauten

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

Der Islamexperte und Integrationsfachmann der katholischen Kirche, der Jesuitenpater Christian Troll [5] (Foto), hat pünktlich an Heiligabend angemahnt, Muslime ihre Moscheen so bauen zu lassen, wie sie möchten. Die Diskussion um die Größe von Moscheen sind nach Empfinden des „Brückenbauers“ in die islamische Welt und Trägers des Muhammad-Nafi-Tschelebi Preises [6] (Friedenspreis des Islam-Archivs) „kleinkariert [7]„.

» troll@sankt-georgen.de [8]

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Islamische Welt: Zentrum der Christenverfolgung

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Christen werden fast überall auf der Welt verfolgt. Nach Expertenschätzungen sind „75 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten und 80 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten Christen.“ Das Zentrum der Verfolgung [9] von Christen ist die Religion des Friedens, welche sich bekanntlich die „Freiheit im Glauben“ auf die Fahnen schreibt. Der Beitrag „Hass und Gewalt gegen die Botschaft der Nächstenliebe“ kann hier [10] in der Berliner Morgenpost gelesen werden.

(Spürnase: Christof H.)

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BILD: „Migrations-Geschwurbel“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

muetzen_200.jpgWenn es stimmt, dass BILD so etwas wie das Sprachrohr von „Volkes Stimme“ ist, dann scheint sich etwas zu tun. Pünktlich zu Weihnachten veröffentlichte Deutschlands größte Boulevardzeitung zwei redaktionelle Kommentare, die an Deutlichkeit keine Wünsche offen lassen.

In Reaktion auf den Überfall auf den Rentner in München fanden Hugo Müller Vogg [11] und Franz Josef Wagner [12] deutliche Worte, wie sie in deutschen Medien sonst bestenfalls in Leserbriefen ausgesprochen werden. PI stellt die Texte hier zur Diskussion.

Müller Vogg schreibt:

Das will nicht so recht zueinanderpassen: Die weihnachtliche Stimmung und der Zorn auf zwei brutale Schläger, die einen alten hilflosen Mann zum Spaß krankenhausreif geschlagen haben.

„Friede auf Erden“ und möglichst drakonische Strafen für diese Kriminellen, das ist aber kein Widerspruch!

Denn die Botschaft von Bethlehem heißt nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern „Friede den Menschen, die guten Willens sind“.

Die Beinah-Mörder von München sind nicht Menschen guten Willens, die mal einen Fehler gemacht haben. Es sind der Polizei bestens bekannte Serientäter.

Vor zehn Jahren sagte der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder über kriminelle Ausländer: „Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern. Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell.“

Schröder hat sich als Kanzler nicht daran gehalten. Höchste Zeit, dass seine Forderung endlich umgesetzt wird. Für Menschen schlechten Willens kann es keinen Frieden geben – auch nicht zur Weihnachtszeit!

Wagner kommentiert:

Ihr verdammten U-Bahn-Schläger,

ich kann dieses Migrations-Geschwurbel nicht mehr hören. Dass Perspektivlosigkeit bzw. Ausgrenzungserfahrungen schuld sein sollen am mehrfachen Schädelbruch des 76-jährigen Rentners in der Münchner U-Bahn.

Du 17-Jähriger (Grieche) und Du 20-Jähriger (Türke), Ihr habt einen alten Mann fast zu Tode getreten, weil er Euch aufforderte, in der U-Bahn nicht zu rauchen.

Mann muss doch kein Deutsch können, man muss nicht einmal die Intelligenz eines 10-Jährigen besitzen, um zu wissen, was Fußtritte gegen einen Kopf bedeuten. Für mich seid Ihr Fast-Mörder. Ich habe auf bild.de das Video Eurer Tat gesehen.

Ihr seid jenseits von Liebe, Ihr seid voller Hass. Ihr habt auf einen hilflosen Menschen mit Euren Füßen eingetreten. Das Video ist voller Schläge. Faust, Füße.

Was ich sagen will: Ich will Euch nicht mehr in meinem Deutschland sehen. Ihr passt nicht zu uns, Ihr habt nichts verstanden. Und: Einen Rentner halbtot zu schlagen hat nichts damit zu tun, Türke, Grieche oder Deutscher zu sein. Raus mit Euch, auf nimmer Wiedersehn.

Bemerkenswerte Kommentare für die deutsche Presse, in der bisher vorrangig zu lesen war, was Wagner jetzt zutreffend „Migrations-Geschwurbel“ nennt. Auch jenseits des Boulevards, etwa bei FAZ und Welt fallen in letzter Zeit immer häufiger kritische Artikel, besonders in Hinblick auf den Islam auf. Dabei sind die Leser den Redakteuren meist schon weit voraus. Sogar in der linken taz [13] weisen Leser inzwischen auf die Möglichkeit hin, sein Glück woanders zu suchen, wenn man Demokratie nicht vertragen kann. Ermutigende Zeichen, nicht nur zur Weihnachtszeit.

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Ein muslimischer Gruß an die Christenheit

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

taqiyya2.jpg [14]In auf den ersten Blick völliger Zuwiderhandlung gegen die Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen [15] (siehe auch den PI-Artikel über Weihnachten im Koran [16]), Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglück- wünschen, senden gemäß SpOn [17] Islamgelehrte den Christen erstmals eine Weihnachtsbotschaft. Eine Geste der Freundschaft ein trojanisches Pferd.

Hieß es noch im letzten Jahr auf „bismikaallahuma.org [18]„, dass derjenige, der an Weihnachten teilnimmt oder auch nur den „trinitarischen Polytheisten“ (Christen) zu Weihnachten gratuliere, schon mit der christlichen Theologie übereinstimme, dass Jesus Christus Gott sei.

Selbst wenn Christen während des Weihnachtsfestes Muslime mit „Frohe Weihnachten!“ grüßten, dürften diese den Gruß nicht erwidern. Denn es handle sich nicht um ein islamisches Fest, sondern um eine Feier, die vor Gott nicht angenehm sei. Außerdem sei es für Muslime verboten, Einladungen zu diesem Feste anzunehmen, was noch schlimmer wäre, als nur einen Weihnachtsgruß zu erwidern. Zudem sei es für Muslime verboten, parallel konkurrierende eigene Feste zu christlichen Festen zu gestalten und sich dabei als Muslime gegenseitig Geschenke zu machen oder Essen und Süßigkeiten zu verteilen oder auch nur während des Festes von der Arbeit frei zu nehmen. Der Prophet (Muhammad) habe gesagt:

„Wer immer auch Menschen (ungläubige Nichtmuslime) imitiert, ist einer von ihnen“.

Zitiert wird Scheich Shaykh al-Islam Ibn Taimyya, der dazu ausführte:

„Wer diese (Ungläubige, d.h. z.B. Christen und Juden) bei ihren Festen imitiert, sagt damit, dass er ihren falschen Glauben und ihre Glaubenspraxis anerkennt und vermittelt ihnen die Hoffnung, dass sie einige Schwache (Muslime) abbringen können (vom Islam). Wer immer solches tut, ist ein Sünder, egal ob er es aus Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus Scheu heraus tut, niemand vor den Kopf stoßen zu wollen…“

Umso erstaunlicher und mehr mit Vorsicht zu genießen die SpOn-Nachricht, eine hochrangige Gruppe von 138 islamischen Gelehrten habe den Christen in aller Welt ein frohes Weihnachtsfest gewünscht mit dem Ziel der besseren Verständigung der Religionen:

Dieses Jahr aber sandten Islamgelehrte erstmals gemeinsam eine Erklärung an die „christlichen Nachbarn“:

„Al-salamu aleikum, Peace be upon you, Pax Vobiscum“, steht darin.

„Möge das kommende Jahr eines sein, in dem die Heiligkeit und Würde des menschlichen Lebens von allen bewahrt wird“, schreiben die Verfasser. „Möge es ein Jahr der demütigen Reue vor Gott und der gegenseitigen Vergebung innerhalb der Gemeinschaften und unter ihnen sein.“

Zu den 138 Unterzeichnern der Grußbotschaft gehören neben Vertretern der Sunniten und Schiiten auch Angehörige des Sufismus [19], einer mystischen Islamischen Glaubensrichtung, die nicht per se toleranter ist als der Islam der Rechtsschulen oder der schiitischen Richtungen. Beispielsweise schreibt der deutsche Orientalist Tilman Nagel:

„Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‚Gesetzesislam‘ stehe eine ‚tolerante‘ sufische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen Fakten tausendfach widerlegt.“

Die Gruppe der Unterzeichner hatte im Oktober schon einen Aufruf zu einem ernsthaften Dialog zwischen Muslimen und Christen veröffentlicht, um – wie sie sagen – ein besseres gegenseitiges Verständnis zu fördern. Diese Aktion ist auch eine Reaktion auf die Regensburger Rede [20] von Papst Benedikt XVI. im vergangenen Jahr, in welcher der Islam nach Ansicht vieler Muslime fälschlich als gewalttätig und irrational beschrieben worden war.

Was wollen die Gelehrten mit ihrer Grußbotschaft? Beweisen, dass sie in Wahrheit friedlich sind? Dass das Anzünden der Kirchen und Botschaften ein Missverständnis war, das gar nichts mit dem Islam zu tun hatte oder aus „Ehrverletzung“ zu erklären sein kann? Wie ist der Gruß vereinbar damit, dass man den „trinitarischen Polytheisten“ nicht zu ihrem Christenfest gratulieren soll? Ja, dass man es gar nicht kann, ohne dem Christentum ein Minimum an Wahrheitsgehalt zuzuerkennen?

Doch wenn man das Schreiben genauer betrachtet, handelt es sich ja auch nicht wirklich um einen Weihnachtsgruß sondern um einen Friedensgruß, zumindest auf den ersten Blick: „Friede sei mit euch“, das erinnert natürlich an die Engel aus dem Lukasevangelium, welche die Ankunft des Messias besingen. Ein Satz, mit dem wir Weihnachten assoziieren. Aber was wir hier wirklich gesagt?

„Al-salamu aleikum”:

Der Islamische Friedensgruß. Nur, dass unter „Salam“ vielleicht nicht 100%ig dasselbe gemeint ist, wie was wir unter Frieden verstehen: „As-Salam“ ist ein Attribut Allahs, einer der neunundneunzig Namen Allahs im Koran. Aus Salam wird auch „Aslama“ (sich Allah hingeben), der Begriff „Islam“ sowie der islamische Friedensgruß Salam abgeleitet. Demnach ist ein Muslim jemand, der sich absolut dem Willen Allahs hingibt und unterwirft. Frieden im islamischen Sinn ist Hingabe und Unterwerfung unter Allah.

„Peace be upon you“:

Ist wohl am ehesten als Seitenhieb gegen die USA zu verstehen. Man stellt sich in die Rolle der ohne Grund angegriffenen friedlichen Opfer, um den (damit als böse zu entlarvenden) westlichen Aggressor bloßzustellen.

“Pax Vobiscum“:

Macht Ähnliches mit dem Papst. Schlägt ihn mit seinen eigenen Worten. Benutzt den Friedensgruß des Pontifex, um die eigene Überlegenheit zu demonstrieren.

Die als „Weihnachtsgruß“ daherkommende Botschaft der Islamgelehrten ist daher nichts anderes als Dschihad mit Worten.

(Spürnasen: is dich wurst 😉 und Denker)

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Wie glaubwürdig ist der Verfassungsschutz?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

PI hat schon mehrfach darüber berichtet, in welcher Weise die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder sich als Islam-Verklärer hervortun. So „erkannte [21]“ man in NRW die Vereinbarkeit von Scharia und Grundgesetz und versucht in verschiedenen Bundesländern mit Ausstellungen die Bevölkerung von der Friedlichkeit des Islam zu überzeugen [22].

Den Blick für die Realität hat man in dem ganzen Geschwurbel vom Islam und Islamismus inzwischen völlig verloren. Alexander Ritzmann bringt es in seinem Kommentar [23] in der Welt sehr gut auf den Punkt.

Politiker und Medien hatten bisher versucht, die Öffentlichkeit damit zu beruhigen, dass nur ein Prozent der 3,5 Millionen Muslime in Deutschland Islamisten seien. Nun sind es plötzlich mehr als zehnmal so viele. Und sie sind vor allem demokratiefeindlich.

Fast könnte man glauben, dem Verfassungsschutz wären 390.000 Islamisten durch die Lappen gegangen. Denn seit Jahren hatte der Bundesinnenminister die Anzahl der Anhänger des politischen Islam in Deutschland auf etwa 32.000 geschätzt.

Nur knapp 400.000 Extremisten? Innenminister Schäuble ist beruhigt [24]. Schließlich ist die große Mehrheit der Muslime friedlich und gut integriert.

(Spürnasen: Oli, Dieter A. und rebaseissue)

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Ude kritisiert CSU

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Kritische Worte richtete gestern Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (Foto, SPD) angesichts des brutalen Überfalls [25] auf den 76-jährigen „Scheiß-Deutschen“ durch zwei Migranten an Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Der hatte nämlich gefordert, die Höchststrafe für solche Verbrechen von zehn auf 15 Jahre anzuheben.

Ude, der seinen Wählern gegen deren Willen [26] einen Moscheekomplex verpassen möchte, mahnte [27] „die rechtlichen Klärung“ vor „Schnellschüssen“ an.

Was die Forderung nach einer grundsätzlichen Höherbestrafung für derartige Gewaltdelikte mit dem individuellen Tathergang zu tun hat, bleibt Udes Geheimnis. Gleiche Worte zu ähnlichen Verbrechen in den neuen Bundesländern mit umgekehrten Täter-Opfer-Nationalitäten kennzeichnen den Sprecher übrigens unverzüglich als Rechtsextremisten und Rassisten. In derartigen Fällen wird regelmäßig von uns erwartet, „eigenes Urteilsvermögen [28]“ vor jeder strafrechtlichen Untersuchung einzusetzen. Und an diesem Urteil hat man gefälligst auch dann festzuhalten, wenn die Ermittlungen etwas ganz anderes ergeben.

»SpOn: SPD wirft CSU Stimmungsmache vor [29]

(Spürnasen: Michael W., Koltschak, Petra W. und Bernd v. S.)

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Fürchtet Euch nicht!

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

taliban.jpg„Fürchtet Euch nicht. Ich verkünde Euch große Freude,“ sprach der Engel zu den Hirten. Für uns ist es heute eine Selbstverständlichkeit, bei Weihnachten an ein Fest der Freude und ohne Furcht zu denken. Für viele Christen, besonders in islamischen Ländern ist es das auch dieses Jahr nicht. Der Focus berichtet über Weihnachten in Afghanistan [30]. Christliche Ausländer verlassen das Land über die Feiertage nach Möglichkeit, um wenigstens etwas weihnachtliche Stimmung erleben zu können. Die einheimischen Christen, zu denen aus Sicherheitsgründen kein Kontakt gepflegt wird, müssen im Verborgenen feiern.

Christen, die erkannt werden, droht eine grausame Todesstrafe, obwohl die Verfassung Religionsfreiheit gewährt. Mohammeds Gesetz steht über der Verfassung, auch im staatlichen Gerichtswesen.

Es ist nicht nur Afghanistan, von dem ein Kommentator im Focus gar behauptet, radikaler Islam sei dort erst durch die Anwesenheit des westlichen Militärs entstanden. Überall, wo Muslime stark genug sind, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen, herrschen ähnliche Zustände. Im Iran wie in Saudi Arabien, im armen Sudan wie in den reichsten Ländern der Erde, den Emiraten am Golf, in Indonesien, Malaysia, Pakistan und im besonders in den Weihnachtsferien beliebten Taucherparadies Malediven.

Es gibt keine islamische Gesellschaft, in der Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit existieren. Das hat es nie gegeben und das wird es nie geben. Wo westlich orientierte Regime noch Ansätze von Menschenrechten gewähren, tun sie das gegen den Willen der großen Masse der gläubigen Muslime.

Am kommenden Samstag werden in Köln die Aleviten demonstrieren [31], die als die besonders gemäßigten und toleranten Vertreter des Islam gefeiert werden. Sie, die bei den Christen aufgenommen wurden, und nicht selten von diesen ernährt werden, demonstrieren nicht dafür, dass Christen in islamischen Ländern ohne Furcht die Freude der Weihnachtsbotschaft feiern dürfen. Am heiligen Abend haben sie sich getroffen und vereinbart, dagegen zu demonstrieren, dass eine alevitische Familie in einem deutschen Fersehkrimi [13] in der Täterrolle zu sehen war. Fürchtet Euch nicht.

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