Bush„Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen.“ Wenn Sie jetzt glauben, diesen Satz gibt es in unseren Medien nicht, weil es ihn nicht geben darf, dann haben Sie sich getäuscht. PI-Leser Bilks fand ihn in einem Deutschlandradio-Beitrag von Richard Herzinger zur Nahost-Konferenz in Annapolis. Kategorie: Lesenswert!

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68 KOMMENTARE

  1. Warum antwortet niemand mit einem Comment ?

    Zu feige ?

    Bush wird als schlechtester Präsident in die Geschichte eingehen.

    Grund: Er hatte die schlechtesten Berater und war darüber hinaus beratungsresistent.

    mfg

  2. Ich traue mich nur in diesem Forum zu sagen, dass ich Bush für einen hervorragenden Mann halte, der sicherlich weitsichtiger und intelligenter als seine Kritiker ist.

    Uff! So jetzt ist es ‚raus. Ich habe mich zum ersten mal geoutet. Ihr könnt über mich herfallen. 😉

    Ich finde Herzingers Beitrag gut, teile aber seinen Optimismus nicht. Annapolis bringt das Palästinenserpromblem meiner unmassgeblichen Meinung nach nicht weiter. Gaza kann selber mit der wachsenden Bevölkerung und dem Intellektgrad der dort kommenden Generation nicht selbständig existieren. Die Lösung liegt nicht in einer „Anerkennung“ – die Lösung kann nur in einer Umprogrammierung von vielen Gehirnen erreicht werden. Das wird auf friedlichem Weg nicht gehen.

  3. Natürlich könnte es in der Presse diesen Satz geben, wenn er denn wahr wäre. Das Problem: GWB hat keine „Vision“. Erstaunlich nur, daß die Amerikaner stillhalten, bei dem Geld, was im Irak sprichwörtlich verpulvert wird.

  4. Er wird in die Geschichte eingehen als der Präsident der Fakten schuf und handelte, während andere nur betreten danebenstanden und ihrer empörung freien lauf ließen. Über die wird keiner mehr reden.

  5. Naja ich bin eher skeptisch … wie vor 8 Jahren, als Clinton kurz vor Ende seiner Präsidentschaft mit einer Lösung des Nahostkonflikts in die Geschichte eingehen wollte, so sieht mir auch diese Initiative aus… allein das Stattfinden so einer Konferenz ist ja wirklich nicht viel, und das ist nicht mehr gegen Bush wie gegen Clinton gerichtet.

  6. Naja – daß Bush nicht gerade das hellste amtierende Staatsoberhaupt ist, beweist er leider öfter mal selbst.

    Die Planungen seiner strategischen Abteilungen waren leider auch katasrophal.

    Wenn er das Rückgrat der terroristischen Islambewegung treffen wollte, dann hätter Saudi-Arabien angreifen müssen und nicht den Irak.
    Seine Berater haben das aber gewußt – was läßt sich daraus schließen?

  7. Eher wird diese administration als ein
    einziges Desaster in die Geschichte
    eingehen.
    Allein die Dummheit, den natürlichen Gegenspieler des Iran (i.e. den Irak)
    dermaßen zu schwächen und die gesamte Kräftebalance in der Region durcheinanderzubringen – da gehört schon
    was dazu. Dazu den Irak in ein einziges Trainingscamp für Terroristen zu verwandeln, die vielen Opfer, die Zerstörung usw.
    Man weiss bei G.W garnicht, wo man anfangen soll.

    Erinnert ihr Euch noch an die Reisediplomatie
    eines Henry Kissinger.
    Von Rice, Bush kam über zwei Amtsperioden
    fast null.
    Und jetzt zum Ende hin, will Bush noch etwas für die Geschichtsbücher tun.
    In die wird er eingehen, aber anders, als er
    sich das vorstellt.

  8. Netter Artikel, obgleich aus Annapolis nichts weiter werden wird. Olmert wird zu Hause die Koalition um die Ohren fliegen sobald es irgendwie konkret wird. Netanjahu wartet schon.
    Ansonsten hat der Autor aber gar nicht so unrecht. Langfristig wird man Bushs Politik durchaus in einem positiveren Licht sehen als heute. Vor allem wenn es im Irak weiter so aufwärts geht wie in den letzten Monaten seit Beginn der Surge.
    Israel/Palis hin oder her.

    Ach ja @ #4
    Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass das Geld im Irak „sprichwörtlich verpulvert“ wird. Das wird es mitnichten. Abgesehen davon, das man es sicher effektiver einsetzen könnte – der übergroße Teil der ausgegebenen Milliarden kommt auf direkten Weg zurück in die US-Wirtschaft. Die Streitkräfte und Rüstungsindustrie freuen sich und stellen dabei einen riesigen Wirtschaftsfaktor dar. Die Branche boomt. Sie sorgt für Jobs und reichlich Steuereinnahmen. Die ganzen Ausgaben finanzieren sich ein gutes Stück weit wie von selbst.
    Würde man das Geld, das in OIF fließt an anderer Stelle einsetzen wird man genau hier wieder verlieren. Man sollte deshalb mal die Kirche im Dorf lassen, so katastrophal sind die Ausgaben nun auch wieder nicht.
    Und mittelfristig sinken sie eh.

  9. In Konsequenz nach Abzug der USA wird der Irak aufgeteilt:

    1. der Norden wird ein Kurdischer Staat für ca. 5 Tage – weil er dann von türkischen Truppen besetzt wird. Die Türkei hat Ansprüche auf die Ölquellen von Mossul angemeldet.

    2. Der Osten Iraks fällt an den Iran – der mit Truppenmassen und dem Koran einen Frieden erzwingen kann.

    3. Der Rest fällt an – wen? an Saudi-Arabien
    viele Wüsten mit Ölquellen und ein wichtiger Hafen

  10. ich muss ganz ehrlich sagen, bush ist mittlerweile einer meiner lieblingspolitiker geworden…

    er hat stets gehandelt und sich bemüht, etwas zu veränder, auch wenn manches nicht ganz richtig war

    ich war anfangs einer der stärksten bush.gegner und war auch absolut gegen den us-krieg im irak aber ich denke es ist, wie Arthur (#3) sagte:

    Die Früchte seiner Arbeit werden wir erst in 10-20 Jahren richtig verstehen.

  11. #5 Arthur

    So ist es!

    Die Linken demonstrieren, die Cowboys handeln. Das ist der große Unterschiede.

  12. Der größte amerikanische Präsident war R. Reagen.
    Er wurde noch mehr angefeindet und ins Lächerliche gezogen ( Cowboydarsteller), als Bush.
    Er hat aber die Sowjetunion in die Knie gezwungen.

    Die deutsche Wiedervereinigung, wäre ohne ihn auch nicht ermöglicht worden.
    Gegen alle Widerstände, besonders aus Deutschland( kommunistisch gesteuerte Friedenbewegung, deren Motto lautete “ Lieber rot , als tot“).

    Heute ist die Situation ähnlich. Nur das Motto lautet anders.
    „Wir begegnen dem Terror, indem wir den Muselmanen in den Arsch kriechen“.

  13. Er hat nach 7 Jahren Präsidentschaft erkannt dass der Palästinenserkonflikt Teil der Problematik des Mittleren Ostens ist.

    Na wenn das kein Erfolg ist!

  14. Viele seiner Kritiker sind schon längst Geschichte wie Schröder und Fischer und er ist immer noch lange genug an der Macht um auch viele Kritiker von heute politisch zu überleben!
    „God bless the USA“
    Americans love there President and give a Fuck about hostile Opinions!

  15. Bush hat ne Menge Scheiße geredet und leider auch gebaut.

    Er hat das bescheuerte Wort „Kreuzzug“ als Rechtfertigung für seine Politik benutzt. Er bekennt sich zu einer anti-aufklärerischen Religionsauslegung, zu dessen Ideen ich als aufgeklärter Christ teils nur verständnislos den Kopf schütteln kann.

    Gott gebe, dass er bald durch eine(n) bessere(n) Präsident(in) ersetzt wird.

  16. Nixon hatte eine hervorangende Aussenpolitik geleistet. Aber heute interessiert das keinen mehr, weil man halt nur das sieht, was man auch sehen will. Bush wird noch lange Zeit als ein Idiot dargestellt werden, der den Ruf der USA in der Welt ruiniert hat. Als ob die Welt vor Bush nicht antiamerikanisch eingestellt war. Die Staaten sind antiamerikanisch geworden, weil die USA sie nicht mehr vor der UdSSR beschützen müssen. Dankbarkeit ist kein weit verbreitetes Gut.

  17. Ein Erfolg für Bush? Sicher.

    Ein Erfolg für den Frieden im Nahen Osten? Wohl kaum.

    Worin besteht der Erfolg für den US-Präsidenten? Er hat eine schöne Konferenz ausgerichtet. Sicher werden die beteiligten Parteien gerne wiederkommen. Möglich, dass es auch zum Friedensnobelpreis reicht. Aber wo den Arafat bekommen hat und Al Gore, da wäre ich, wäre ich er, nicht scharf darauf. Aber immerhin, die Konferenz machte was her.

    Also weiter so.

  18. @14 Steppenwolf

    Weder Reagan noch die USA haben die UdSSR in die Knie gezwungen.

    Das hat die UdSSR aufgrund ihrer Basiskonzeption schon alleine bewerkstelligt

  19. @2
    Ich war kürzlich auf einer Party mit lauter Sonderpädagogen. Hei, das war ein Spaß denen zu sagen, dass ich ein „I love Bush“ T-Shirt besitze und das nicht nur aus Jux trage…
    Ich bin ungelyncht davongekommen 😉

  20. Bushbashing und Antiamerikanismus ist Volkssport in Deutschland,hauptsächlich der Linken,auch SPD und Orientalen,welche gern einen Präsidenten wie Carter oder Obama hätten,welcher ihnen zu Füssen liegt.
    300 Millionen Amerikaner erwarten Politik für Amerika und nicht für Europa.
    Schröder konnte sich in Washington nicht mehr blicken lassen weil er mit Bushbashing die Wahl gewinnen konnte.Die fatalen Konsequenzen von 7 Jahren Rot-Grün kann jeder sehen der mal durch deutsche Innenstädte läuft.
    Fischer lebt heute in USA,weil er erkannt hat das es sich nirgendwo besser leben lässt wenn man Geld hat als in Amerika.And he was never convinced!

  21. #21 Denker
    Wenn es die freie Welt als Gegenentwurf nicht gegeben hätte, dann hätten wir das Sowjetimperium immer noch.

  22. Zitat

    #11 Timmler (03. Dez 2007 19:00)

    ich war anfangs einer der stärksten bush.gegner und war auch absolut gegen den us-krieg im irak aber ich denke es ist, wie Arthur (#3) sagte:

    Die Früchte seiner Arbeit werden wir erst in 10-20 Jahren richtig verstehen.

    Zitat

    In 10 – 20 Jahren?
    Ja, solange könnte es dauern, bis man realisiert hat, was diese administration außenpolitisch angerichtet hat.
    Aber vielleicht geht es auch schneller…

    Solange könnte es allerdings dauern,
    bis die Amerikaner den Irak-Krieg
    mitsamt seinen Folgen aufgearbeitet haben.

    Gut geschätzt.

    Und vielleicht gibt es mit dem nächsten
    Präsidenten im „Entwicklungsland“ USA
    ja endlich mal´eine Krankenversicherung
    für 46 Mio. Amerikaner:

    Zahl der Nicht-Versicherten – USA auf dem ersten Platz der Industrienationen!

  23. Bush hat sein Volk mit Panikmache ( Weapons of m.d.) dazu gebracht dem Irakkrieg zuzustimmen. Das Ergebnis das Saddam weg ist mag richtig sein, aber mit Angstmache regieren ist genau das was wir den Ökologisten vorwerfen , gell. Ich finde der eigene Standpunkt sollte schon Konsequenz haben.

  24. Ich wundere mich jetzt aber sehr, dass jemand hier Sympathien für G.W. Bush hegen kann. Und das hat nichts mir rechts oder links zu tun, die Innen- und die Außenpolitik war einfach nur grottenschlecht.

    Bei dem Einmarsch in Afghanistan hatte er meine volle Sympathie. Ich hätte auch eine gewisse Sympathie, wenn es gegen den Iran ginge um das Atomprogramm zu vernichten (und die Iraner verdienen wirklich eine bessere Regierung). Aber der Einmarsch in den Irak war schlicht ein Kriegsverbrechen.

    Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die Gründe für den Krieg sehr fadenscheinig waren. Die ach so gefährlichen Terorwaffen wurden nie gefunden, schlicht deshalb weil es diese nur in den Gehirnwindungen on Bush gab. OK, Saddam war ein grausamer Verbrecher und Massenmörder. Aber seine Handlungen waren nicht vom Islam geprägt. Er war eher der Typ „südamerikanischer Potentat“. Und von denen gibt es immer noch genug auf der Welt, aber diese werden nicht angegriffen.

    Ich bin kein Psychologe, denke aber es handelt sich um einen typischen Vater-Sohn-Konflikt. Bush Junior wollte einfach seinem Daddy zeigen, dass er es beser kann als er. Schließlich hatte der seinen Feldzug vor Erreichen des sicheren Sieges abgebrochen.

    Allerdings wusste Bush Senior genau, warum er frühzeitig aufgegeben hat: er brauchte Saddam als Stabilisator für den Irak und einen großen Teil der Region. Manche Völker brauchen einfach eine starke Hand. Und was ist jetzt? Terror und Chaos. Der Irak ist zu einem Sammelbecken aller islamischen Terroristen geworden. Erfolgreiche Politik sieht anders aus!

  25. #25 Politischer Beobachter
    Du verkennst, daß das Nichtvorhandensein einer allgemeinen Krankenversicherung den politischen Willen der Mehrheit ausdrückt. Wenn es anders wäre, hätte längst einer der großen Parteien das im Programm. Da nicht der Staat, sondern die Versicherten für die Beiträge aufkommen, wäre das auch heute kein finanzielles Problem, oder eben doch, niemand ist bereit in eine solidarisches System einzuzahlen.
    Für die Amerikaner ist die Frage viel wichtiger wie sich Ihre Partei in der Abtreibungsfrage positioniert, pro Life oder pro choice.

  26. #21 Denker
    Falsch die UDSSR ist nicht am System zugrunde gegangen.

    Die Nachrüstung von Reagen eingeleitet und in Deutschland von H. Kohl mitdurchgesetzt, hat der UDSSR den Todesstoß versetzt. Da konnte die UDSSR nicht mehr mithalten.

    Dieses Durchsetzen gegen die Mio.-starke Friedensbewegung war der Sieg und nichts anderes.
    Mit Hilfe der Friedensbewegung im Westen hätte sich die UDSSR noch lange halten können und eventuell Europa vereinnahmt.
    Das, was die Friedensbewegung in den 80er war, sind die Dhimmis von heute.

  27. #25 Politischer Beobachter
    Emergency Rooms sind kostenlos für jeden sogar für Illigal Aliens wie viele Latinos.
    Jeder Arbeitnehmer bekommt alles ausgezahlt,nicht wie hier wo Krankenversicherung automatisch einbehalten wird,damit dann die ganze Welt sich hier kostenlos behandeln lassen kann.

  28. #27 KDL
    Der Einmarsch in den Irak war kein Kriegsverbrechen, immerhin war Saddam ein exzellent grausamer Diktator.
    Sinnvoller wäre es allerdings gewesen, die Quaida in Saudi Arabien und in Pakistan anzugreifen, diese Länder, oder sagen wir deren Diktatoren, gehören jedoch zu den „Freunden“ der USA.

  29. @29 Steppenwolf

    Die Argumentation finde ich ein wenig dünn. Ein einzelnes letztes Aufrüsten hat dafür gesorgt dass die UdSSR kollabiert ist?
    Und „die freie Welt“ als Gegensatz zur UDSSR?

    Die freie Welt gabs auch unter Kennedy und Carter, die hat ein Reagan nicht erfunden.

    Und die letzte Aufrüstung war eher ein innenpolitischer Schachzug der Republikaner (google mal unter „Starving the Beast“). Die UdSSR wurde damit evtl um 3-5 Jahre verkürzt, und selbst dass ist eine optimistische Schätzung.

  30. Die Annapolis Utopie …….. vorher die Camp David Utopie …… und davor ?

    …..SOLANGE DORT DIE ARABERHERZEN IM KORAN FESTSTECKEN WIRD DORT NICHT WIRKLICHER FRIEDE SEIN.

    Wer das nicht checkt ist Depp ….. egal ob Bauersmann oder Praesident.

    Israel sollte alle Musels ausweisen, das Westjordanland und den Gazastreifen besetzen, Libanon, Syrien, Jordanien und Aegpypten einen zumindest sechundertkm breiten Sicherungsstreifen abtrotzen ….gemessen von den Grenzen des Gebiets der groessten Ausdehnung der Staemme Israels.

    …. so wie Israel derzeit dasteht …… ist die Ferse schon im Mittelmeer …. sowas ist Seelen unertraeglich die Israels nicht von Nachbarn sondern von Bestienanbetern umzingelt sehen.

  31. Bush war nur eine naive Marionette, die skrupellose Hintermänner benutzen konnten.

    Man muss auch mal sehen, dass es zwischen Ländern keine Freundschaften gibt, nur Zweckbündnisse. Und als ein solches ist das zur USA OK, nur könnten wir irgendwann auch mal wieder ein wirklich unabhängiger Staat nach meinem Geschmack werden.

  32. @Politischer Beobachter:

    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich gerne auf eine Krankenversicherung verzichten.

    Für die ca. 50000€, die ich allein in den letzten 10 Jahren eingezahlt hab, könnte ich mich problemlos komplett runderneuern lassen (Herz-, Leber-, Nierentransplantation…).

  33. #25 Politischer Beobachter
    Österreich: Wiener Gebietskrankenkasse: 400 Millionen Euro Verlust. Niederösterreichische Gebietskrankenkasse: mindestens 90 Millionen Euro Verlust.

    Die staatliche Krankenversicherung ist ein Mythos, eine Illusion aus sozialistischen Zeiten und wirtschaftlicher Selbstmord.

    #27 KDL (03. Dez 2007 19:43)

    Aber der Einmarsch in den Irak war schlicht ein Kriegsverbrechen.

    Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die Gründe für den Krieg sehr fadenscheinig waren. Die ach so gefährlichen Terorwaffen wurden nie gefunden, schlicht deshalb weil es diese nur in den Gehirnwindungen on Bush gab.

    Falsch. CIA und MI6 bestätigten die Existenz solcher Waffen. Bush hat auf seine eigenen Spezialisten UND auf Profis seiner Alliierten gehört. Die Geheimdienste haben es bestätigt. Ein Militärschlag danach war logisch. Es nicht Bushs Schuld, dass CIA und MI6 Mist gebaut haben.

    Aber bitte, der Definition nach (zumindest in den Augen von: Verrätern, Feiglingen, Dhimmis, Moonbats und Jane Fonda (der größten Verräterschlampe aller Zeiten)) war ja auch Abu Graib ein „Kriegsverbrechen“. Alles was die Amerikaner im Irak und Afghanistan tun ist doch ein „Kriegsverbrechen“, oder etwa nicht? Die Propaganda ist doch überall. Ach ja, die bösen, bösen, bösen Amerikaner. Kriegsverbrecher allesamt. Die einzigen echten Verbrecher auf amerikanischer Seite, die ich sehe, sind die feigen Schweine, die nach Kanada geflohen sind und ihre Kameraden im Stich gelassen haben, anstatt ihre Pflicht zu erfüllen (aber den Gehaltsscheck der Streitkräfte haben sie im Frieden gern genommen).

    BTW… schon mal was gehört von: Operation Iraqi Children? Zeigt wie BÖSE und UNMENSCHLICH die US Soldaten sind.

  34. Ein Kriegsverbrechen, kann es so oder so nicht gewesen sein. In einem Krieg kann es Kriegsverbrechen geben, aber ein Krieg per se kann gar kein Kriegsverbrechen sein.
    Das gesuchte Wort wahr wohl Völkerrechtswidrig, aber auch das halte ich für eins Gericht. Die bestehende Resolution hat den Krieg abgedeckt.

    Der Grund, warum George W. Bush so unbeliebt ist, liegt einzig und allein in der Tatsache, dass die Berichterstattung so negativ ist. 95% von dem, was über ihn berichtet wird ist an den Haaren herbei gezogen. Die grenze zu Verleumdung und übler Nachrede wurde häufig überschritten.
    Wer sich näher mit der Politik von George W. Bush beschäftigt wird merken, dass der Mann ziemlich clever ist. Er hat einige Fehler gemacht, aber verglichen mit Bill Clinton, oder gar Carter, dem unbestritten schlechtesten Präsidenten in der Geschichte der USA, sieht seine Bilanz großartig aus.

    Die linken Medien haben das erkannt und vom ersten Tag an Verleumdungen gegen ihn in die Welt gesetzt. Wie dämlich muss man eigentlich sein, um diesen Schmierfinken auch noch ein Wort zu glauben.
    Die Medien greifen immer die Leute an, die Linker Politik gefährlich werden könnten. Das bedeutet, Politiker auf der Rechten, die gute Arbeit leisten. Die Medien haben sich schon seit geraumer zeit auf die besten Right Wing Politiker eingeschossen. Bestes Beispie ist Ronnald Reagen, der beste Präsident der US Geschichte.

    Deshalb kann man sich eigentlich mit tödlicher Sicherheit darauf verlassen, je schlechter die Pressen von der Linken Seite, desto besser ist der Politiker, den sie angreifen.

  35. Jeder republikanischer Präsident ist ein rotes Tuch für unsere linksgestrickten PC- Medien.
    Millionen Menschen in Deutschland geifern dem nach.
    Politik, die der eigenen Nation dient , hat nun mal nichts mit Gutmenschengesülze zu tun.
    Ich würde mir wünschen, deutsche Politiker wären genauso.
    Ich stelle immer wieder fest, daß die angeblichen PI-Denker, offenbar sich PI fühlen, weil sie sich nicht vom Islam vereinahmen lassen wollen.
    Das restliche Denken ist PC, bis zum geht nicht mehr.

    PI ist mehr, als nur gegen den Islam zu sein.

  36. Und hier mal zum Mitdenken:
    US Army creed:
    I am a Warrior and a member of a team.
    I serve the people of the United States and live the Army Values.
    I will always place the mission first.
    I will never accept defeat.
    I will never quit.
    I will never leave a fallen comrade.
    I am disciplined, physically and mentally tough, trained and proficient in
    my warrior tasks and drills.
    I always maintain my arms, my equipment and myself.
    I am an expert and I am a professional.
    I stand ready to deploy, engage, and destroy the enemies of the
    United States of America in close combat.
    I am a guardian of freedom and the American way of life.
    I am an American Soldier.

    Airborne creed:
    I am an Airborne trooper, a paratrooper!
    I jump by parachute from any plane in flight.
    I volunteered to do it, knowing well the hazards off my choice.
    I serve in a mighty airborne force, famed in deeds in war and renowned for readiness in peace.
    I pledge to uphold its honor and prestige in all I am and all I do.
    I am an elite trooper, a sky trooper, a shock trooper, a spearhead trooper.
    I blaze the way to far flung goals behind, before, above the foe’s front line.
    I know that I have to fight without support for days on end. Therefore, I keep mind and body always fit to do my part in any airborne task I am self reliant and unafraid.
    I shoot true, and march fast and far.
    I fight hard and execute in every art and artifice of war I never fail a fellow trooper.
    I cherish as a sacred trust the lives of the men with whom I serve. Leaders have my fullest loyalty, and those I lead never find me lacking.
    I have pride in the Airborne! I never let it down.
    In peace, I do not shirk the dullest duty nor protest the toughest training. My weapons and equipment are always combat ready. I am neat of dress, military in courtesy, proper in conduct and behavior.
    In battle, I fear no foe’s ability, nor under estimate his prowess, power and agility. I fight him with all my might and skill ever alert to evade capture or escape a trap. I never surrender, though I may be the last.
    My goal in peace and war is to succeed in any mission of the day or die if it needs be in the try.
    I belong to a proud and glorious team, the Airborne, the Army, my Country. I am its chosen pride to fight where others my not go to serve them well until the final victory.
    I am a trooper from the sky!
    I am my nations best!
    In peace and war I never fail. Anywhere, anytime, in anything,
    I am the Airborne!

    US Army Ranger creed:
    Recognizing that I volunteered as a Ranger, fully knowing the hazards of my chosen profession, I will always endeavor to uphold the prestige, honor, and high esprit de corps of the Rangers.

    Acknowledging the fact that a Ranger is a more elite soldier who arrives at the cutting edge of battle by land, sea, or air, I accept the fact that as a Ranger my country expects me to move further, faster, and fight harder than any other soldier.

    Never shall I fail my comrades I will always keep myself mentally alert, physically strong, and morally straight and I will shoulder more than my share of the task whatever it may be, one hundred percent and then some.

    Gallantly will I show the world that I am a specially selected and well trained soldier. My courtesy to superior officers, neatness of dress, and care of equipment shall set the example for others to follow.

    Energetically will I meet the enemies of my country. I shall defeat them on the field of battle for I am better trained and will fight with all my might. Surrender is not a Ranger word. I will never leave a fallen comrade to fall into the hands of the enemy and under no circumstances will I ever embarrass my country.

    Readily will I display the intestinal fortitude required to fight on to the Ranger objective and complete the mission, though I be the lone survivor.

    US Marines Rifleman creed:
    This is my rifle. There are many like it, but this one is mine.
    My rifle is my best friend. It is my life. I must master it as I must master my life.
    Without me, my rifle is useless. Without my rifle, I am useless. I must fire my rifle true. I must shoot straighter than my enemy who is trying to kill me. I must shoot him before he shoots me. I will…
    My rifle and myself know that what counts in this war is not the rounds we fire, the noise of our burst, nor the smoke we make. We know that it is the hits that count. We will hit…
    My rifle is human, even as I, because it is my life. Thus, I will learn it as a brother. I will learn its weaknesses, its strengths, its parts, its accessories, its sights and its barrel. I will ever guard it against the ravages of weather and damage as I will ever guard my legs, my arms, my eyes and my heart against damage. I will keep my rifle clean and ready. We will become part of each other. We will…
    Before God, I swear this creed. My rifle and myself are the defenders of my country. We are the masters of our enemy. We are the saviors of my life…
    So be it, until victory is America’s and there is no enemy, but peace!

    Ach ja, die „bösen“ Amerikaner. Nur, ich wage zu bezweifeln dass Zivilisten so etwas verstehen.

    Und… die ganzen „Insurgents“ haben nichts dergleichen.

    HOOAH!

  37. @37 Takekaze

    „Falsch. CIA und MI6 bestätigten die Existenz solcher Waffen. Bush hat auf seine eigenen Spezialisten UND auf Profis seiner Alliierten gehört. Die Geheimdienste haben es bestätigt. Ein Militärschlag danach war logisch. Es nicht Bushs Schuld, dass CIA und MI6 Mist gebaut haben.“

    Falsch, die Entscheidung für die Invasion war bereits gefallen, bevor überhaupt Geheimdienstberichte ausgewertet wurden, wie inzwischen aus britischen Regierungs-Memos bekannt wurde.
    Darüberhinaus war die Regierung sehr selektiv in dem was sie als Information zuließ. Sie hat beispielsweise die Atomwaffeninspektoren ignoriert und sie als inkompetent dargestellt, wobei sich inzwischen herausgestellt hatte, dass die damaligen Berichte vollkommen korrekt waren.

    Und selbst wenn er schlecht informiert war: Er hat nichtsdestotrotz die Verantwortung für seine Entscheidungen zu tragen.

    Frage: Was würde man in einem öffentlichen Unternehmen machen, wenn der Vorstand zugibt XXX Milliarden verjubelt zu haben, er sich schlecht informiert hat?

  38. Ich bin nicht gegen Bush, war als einer der ganz wenigen FÜR den Irak-Eingriff …

    … aber wenn man sein eigenes Land gern geteilt hätte und in Schwierigkeiten bringen möchte, dann sollte man unbedingt einen eigenen palästinensischen Staat fordern und die Teilung Jerusalems, denn Fluch und Segen für das eigene Land hängt von den Entscheidungen der Stellung gegenüber Israel ab.

    Mit Entscheidungen zu Israel aber ist nicht zu spaßen, und an GOTTES erklärtes Lieblingsland nach irgendwelchen quatschigen Grenzziehungen zu versehen, ist schlichtweg Dummheit.

    Duzende Stellen der Bibel sagen voraus, wer sich an Jerusalem vergreift, der vergreift sich.

    Z.B.: »Siehe, Ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum. An jenem Tage werde Ich Jerusalem zu einem Laststein machen für alle Völker. Alle, die ihn aufladen wollen, werden sich gewisslich daran verwunden.«

    Bush will krampfhaft einen pal. Staat, obwohl die Palästinenser selbst gar keinen eigenen Staat wollen, sondern eben KEIN ISRAEL, wie das auch Henryk M. Broder absolut richtig erkannt hat. Das ist ein riesen Unterschied.

    Man kann Bush in vielem Recht geben und in vielen Dingen auch unterstützen, aber seine Ideen zu Israel sind super daneben – und alles was Annapolis oder die Road Map vorsehen, sind in erster Linie Einschnitte für Israel – und nicht für die Palästinenser, deren Auflage es nur wäre, den Terror aufzugeben. Aber genau das passiert eben auch nicht.

    Man muß leider hier PI widersprechen, was die Einschätzung zu Bush uns Annapolis angeht.

  39. „#33 dhimmi-klopper
    Hast Du den kalten Krieg miterlebt?
    Ich ja.“
    Na, auf so ein brilliantes Argument kann ich nur antworten: Ja, ich auch. Und?

    Und was die Präsidenten betrifft: Bush Senior war und ist in Deutschland doch sehr beliebt, oder? Ihr Urteil über die hiesige Presse scheint also falsch zu sein (oder sie zumindest schlecht informiert).

  40. Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen.

    Das habe ich ja schon oft gesagt. Die Konferenz in Annapolis ist aber nicht der Grund dafür, die wird leider nichts konkretes bringen. Seine übrigen außenpolitischen Erfolge können sich jedoch sehen lassen. Ihre historische Einordnung wird aber sehr stark davon abhängen, wie sein(e) Nachfolger(in) die Dinge weiterführen wird.

  41. #46 dhimmi-klopper
    Starke Leseschwäche. Macht nichts.
    Hauptsache die eigene Doktrin wird nicht gestört.
    Leben und leben lassen . Ich bin ja sooooooooooooooo tolerant.

  42. Annapolis ist ein vorprogrammierter Fehlschlag in einem Ausmass, das wir seit Clinton nicht gesehen haben. Rice ist ausser Kontrolle und Bush scheint damit einverstanden zu sein. Weiss G-tt, aus welchem Grund. Ich denke nach wie vor, dass Bush es besser weiss aber, welche Rolle spielt das jetzt noch?

    Die Araber haben vor waehrend und nach dieser Trickserei klargemacht, dass sie nicht die geringste Absicht haben, Israel anzuerkennen. Was also, glaubte Israel, hier zu verhandeln? Wenn Israel nicht anerkannt wird, warum dann Zugestaendnisse machen? Es macht keinen Sinn.

    Frieden entsteht nicht durch Konferenzen. Frieden entsteht dadurch, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. Lernt aus der Geschichte. Die Unfaehigkeit der israelischen Regierung, zu begreifen, dass die Gewalt erst dann enden wird, wenn Israel entweder gewonnen oder verloren hat, ist erschuetternd.

    Ich hoffe, die IDF ist fuer das kommende Jahr auf alle Eventualitaeten vorbereitet. Es gibt in meinen Augen keinen Zweifel, dass Annapolis ein neues, noch gewalttaetigeres Kapitel in der Geschichte des Mittleren Ostens eroeffnet. Eine erneute Intifada ist nur Wochen, hoechstens Monate entfernt.

    Und immer wieder die Frage: Wann wird Israel eine Regierung waehlen, die nicht unqualifiziert und selbstmoerderisch ist? Warum hat Israel keine starke, selbstbewusste Regierung?

  43. THANK YOU, MR. PRESIDENT

    @9 Politischer Beobachter

    Ich erinnere mich noch gut an die Links-Spinner-Wut auf Präsident Reagan.

    Und jetzt? Reagan hatte recht, hat den Kalten Krieg gewonnen, und die Links-Spinner samt vom KGB bezahlter Pseudo-Pazifisten waren einfach nur Deppen. Sonst nichts. Deswegen auch dieser unendliche linke Haß auf Amerika!

    Mit Bush wird es nicht anders gehen. Das kann man schon jetzt absehen. Bush wird auf lange Zeit einer der wirkungsmächtigsten US-Präsidenten bleiben. Er hat Fakten geschaffen, und ich finde, im positiven Sinne. Und dabei den ganzen linken Multilateralismus- und Impotenz-Blödsinn samt UNO als genau das entlarvt: Als Blödsinn.

    Der Irak-Krieg – und die US-Präsenz im Irak – ist die Voraussetzung dafür, daß wir in der Spinner-Region vor Ort Einfluß haben und handeln können. Was leider noch notwendig sein wird.

    Der Irak grenzt an alle Problem-Länder dort: Iran, Saudi-A., Syrien, Jordanien + einige andere (Kuwait, Türkei). Pakistan in Reichweite. Die ganze Region ist instabil. Keineswegs wegen USA, sondern wegen demographischem Irrsinnsdruck und weil in der Spinner-Region praktisch jeder gegen jeden aufgestellt ist und jeder jeden belauert. Saudi-A: Jeden Tag Anschläge, und genau dort, wo es das Öl, gibt sind die Schiiten in der Mehrheit. Unterdessen lauert auf der anderen Seite des Golfs Teheran. Instabilität pur. Da wird uns noch einiges um die Ohren fliegen.

    Nur gut, daß die Amis exakt im Zentrum dieses ganzen Irrsinns präsent sind. Das war Vision -und Mut! Thank you Mr. President!!!

    Übrigens: Von wem hat Bush eigentlich den ganzen Schlamassel geerbt? Nordkorea, iranisches Atom-Programm, Al-Kaida, Saddam Hussein? Von niemand anderem als Bill Clinton, der acht Jahre lang all diese Fragen hat anbrennen lassen – den Vertrag mit Nordkorea hat er 1994 sogar selber verbrochen – und keinen Finger gerührt hat. War mit Monica beschäftigt, der große Friedenspräsident.

    Bis es 2001 gekracht hat. Von wegen: Clinron lied an nobody died.

  44. #49 Transatlantic Conservative

    Und immer wieder die Frage: Wann wird Israel eine Regierung waehlen, die nicht unqualifiziert und selbstmoerderisch ist? Warum hat Israel keine starke, selbstbewusste Regierung?

    Ich vermute, daß Ehud Olmert in den nächsten Monaten zurücktritt und von Benjamin Netanjahu in seinem Amt abgelöst wird. Und dann könnte es für die Pali-Terroristen etwas ungemütlich werden.

  45. @ #26 Politischer Beobachter (03. Dez 2007 19:39)

    Da hat wohl jemand „Sicko“ gesehen. Michael Moore lässt grüßen …

  46. @mtz:
    „Übrigens: Von wem hat Bush eigentlich den ganzen Schlamassel geerbt? Nordkorea, iranisches Atom-Programm, Al-Kaida, Saddam Hussein? Von niemand anderem als Bill Clinton, der acht Jahre lang all diese Fragen hat anbrennen lassen“

    Schön wärs. Clinton hat Al Kaida in Afghanistan jagen lassen, leider war nur Mr. Bush nach Amtsübernahme ein Jahr lang zu beschäftigt um sich mit Al Kaida auseinanderzusetzen.
    Erstmal informieren bevor man gewagte Vermutungen aufstellt würde ich empfehlen.

  47. Erstmal informieren bevor man gewagte Vermutungen aufstellt würde ich empfehlen.

    Gute Idee. Nur: Warum beherzigst du sie nicht? 😕

    Clintons Umgang mit den zahlreichen islamfaschistischen Anschlägen (darunter jenem auf das WTC 1993) war eher indifferent zu nennen – obwohl er dankenswerterweise etwa auf die Bedrohung durch WMDs in den Händen von Terroristen und auch auf die von Saddam ausgehende Gefahr wiederholt hinwies.

  48. @Mir:

    Clinton hat Al-Kaida und Osama deswegen jagen lassen. Bush nicht. Bis 9/11. Noch Fragen?

  49. Allerdings: Denkst du ernsthaft, Bush hätte nach Amtsantritt alle derartigen Bemühungen einstellen lassen? Wohl kaum, also mach dich nicht lächerlich.

  50. Clintons Aktionen bestanden darin, mit der Navy in der Wüste löcher zu Boren. Er hat einige Luftschläge befohlen, die waren aber wirkungslos. Die Waffen, mit denen angegriffen wurde waren so in etwa das 10 fache Wert, wie die Ziele, die getroffen wurden.
    Ab und zu sind mehrer Kampfflugzeuge aufgestiegen und am Schluss haben sie ein Zelt getroffen.
    Clinton war für wirksame Aktionen erstens zu feige und zweitens zu sehr mit seiner Libido und deren Folgen beschäftigt.

  51. @57 Mir:

    Bush hat erwiesenermaßen das Thema Al Kaida und Bin Laden als TOP in Sitzungen streichen lassen. Weils ihn nicht interessierte.

    Clintons Regierung hat in Dossiers eindeutig hinterlassen, dass der internationale Terrorismus ihrer Auffassung nach als die größte Bedrohung der US einzuschätzen ist, wofür sich die Folgeregierung erstmal nicht interessierte. Bis 9/11 eben.

    Und @Andy:
    Nein, was du beschreibst war Irak.
    Clinton hat die CIA nach Afghanistan geschickt und dort Osama jagen lassen. (Damals noch in Kooperation mit Teheran, aber darüber redet heute auch keiner mehr 😉 ).

  52. Ein sehr interessantes Thema.
    Hier meine Meinung dazu:

    Präsident Bush hat eindeutig das Beste für die Usa erreicht, die Ölversorgung ist
    bis auf weiteres gesichert da über 2/3 der Ölfelder an Private Investoren freigegeben wurde.

    Das dabei Menschen übelst gefoltert wurden,
    ein paar Landsleute umkamen usw. interessiert doch eh keine Sau weil es sich ja nicht um Menschen sondern um pöse Muselmänner handelt
    die eh alle hinter Gitter gehören weil ihre Religion sie in Bestien verwandelt.

    Ausserdem könnte es sich dabei ja um Feindpropaganda handeln und das ganze ist nur erfunden.
    Überhaupt könnten die Usa es ja wirklich zum Ziel gehabt haben den bösen Diktator den sie
    vor relativ wenigen Jahren dort installiert haben wieder abzusetzen und der Grund könnte seine bösartige Entwicklung und nicht etwa die
    wirtschaftliche Abkehrung des Irak von den USA
    und die verstaatlichung der Ölquellen sein.

    Leute: Wenn ihr meint Bush tut das richtige für sein Land ist das wirtschaftlich gesehen korrekt.
    Moralisch gesehen ist die Politik der USA unterste Schublade!!! Wer also ruft: GO COWBOY
    WIR WOLLEN TATEN SEHEN der sollte sich auch als vertreter der Arschloch und Spass dabei
    mentalität zeigen und das wichtigste:

    AUF KEINE FALL ALS CHRIST!!
    -wo ist deine Nächstenliebe George W.?
    -wo ist deine Vergebung für those who failed?
    -wo ist deine Liebe für deine Feinde?
    -hält amerika die andere backe hin wen es geschlagen wird wie z.b. ghandi?

    Ich könnte so mit 99% der christlichen Grundsätze weitermachen.

    Druck erzeugt Gegendruck.

    Wer realistisch denkt erkennt das sich Amerika niemals vor einem Nuklearangriff durch Terroristen schützen wird.
    Und dieser wird kommen! Vortschritt lässt sich nicht aufhalten.

    Ein Terrorist der durch Amerikas Politik geschaffen, durch seine Waffenindustrie ausgerüstet und durch Folter und die Tötung seiner Angehörigen blind vor Hass gemacht wurde.

    Armes Amerika. Arme Welt.

  53. Der Bush- bzw. Neocon-Basher ist fast immer nicht nur ein Antisemit mit hysterischer Attitude sondern primär blöd. Er ist ständig affektiert, weil man ihm „gelogen“ hat. Er würde alles geben, wenn Clinton wieder kandidieren würde. Dabei mokiert sich nicht, wenn er in Afrika oder Balkan nach Gusto alles kaputtbombardiert. Ohne die UNO vorher zu fragen wohlgemerkt.

    Es ist faszinierend zu beobachten, welche Menge an Militär-Strategen und Nahost-Spezialisten sich hier ansammeln, um mit ihren relevanten Ansichten über was ist gut und was ist schlecht für Amerika oder „was ist gut für das Land“ uns zu belehren.

    Am scharfsinnigsten: Der Psycholog. Er merkt nicht, dass seine „Genialität“ völlig am Ziel vorbei fährt, wenn er sagt: „Der Irak ist zu einem Sammelbecken aller islamischen Terroristen geworden.“

    Sinnigerweise beschäftigen sich diese hellen Köpfe niemals mit dem State Department. Obwohl es für die schlimmsten und dunkelsten Methoden der Manipulation steht. Warum den wohl?

    Sie denken State Department ist multilateralist und pro-EU. Weit gefehlt. Die Sprengköpfe und die Kasernen sind heute weg. Wo sind sie? Im Polen, Tschechei. Rumsfeld hatte dies damals vor den Micros und Kameras angedeutet. Die Deutschen waren empört (my goodness!), gemerkt was er gesagt hatte, haben wenige getan. Die „großen Experten“ hier werden sich natürlich leidenschaftlich freuen. Das ist normal: Diese Leidenschaft macht sie kurzsichtig.

    Nun, ohne OK oder sogar Anforderung von State Department geht das gar nicht. Und unter Clinton wäre es eine Aufräumaktion auch geben müssen. Deutschland ist kein verlässlicher Partner mehr. Aber: Er hätte es mit einem Lächeln ins Gesicht getan, das schon. Und wenn Clinton lächelt, ist alles wunderbar, nich?

    Gestern wollte eine Kommentatorin eine Kerze für jemanden anzünden. Ich fand diese eine gute Idee. Die Menschen in Europa, aber vor allem in Deutschland, müssten jeden Tag eine Kerze anzünden und beten. Beten, dass CENTCOM MIL der Zaun nie verlässt. Wenn das nicht geschieht, werden wir sehen, wie diese „großen Experten“ ohne „Entwicklungsland“ Amerika, teure Heizung und viel Faschismus drum herum (natürlich was denn sonst) klar kommen werden.

    Zum Glück kann man hier immer noch exzellente Analysen lesen, wie die von Mtz und Transatlantic Conservative.

  54. Ja Stefan Herre, wann wirst Du Deine ideologischen Scheuklappen fallen lassen und einsehen, daß der Blindgänger G.W.Bush der schlechteste Präsident war den die USA jemals gesehen haben. Politik ist halt keine so einfache Schwarz-Weiß Malerei, so wie Du da das offensichtlich verstehst. Da muß man schon ein bißchen differenzierter zu Werke gehen als Du das tust.

  55. #62 youarethelamer

    Es ist so eine Sache mit der deutschen Sprache.

    Ich müsste mich etwas intensiver mit den Deklinationen befassen, ich gebe es zu. Wobei, ich muss sagen, es ist manchmal nicht so ganz klar definiert, welche Präposition zu welchem Kasus gehört.

    Ich denke „in dem Fall“ – Dativ, 3. Person Singular – müsste genau so dekliniert sein, wie die Redewendung „auf jeden Fall“ – auch Dativ, 3. Person Singular – oder wird es Akkusativ dekliniert? Oder werden Adverbien anders behandelt? Oder hieß es irgendwann „auf jeden Fälle“ – Dativ, 3 Person Plural – und irgendwelche mittelalterliche Transformation gelitten?

    Ich habe auch keine Erklärung für „zuhause“ unter vielen anderen Beispielen. Die Präposition „zu“ wird nur mit Dativ dekliniert. Steht in jeder deutschen Grammatik. Und MS-Word ist auch nicht der letzte Schrei.

    Ja, Fragen über Fragen…

    Aber du verstehst mich trotzdem, oder? Immerhin, mit mir hast du es einfacher als mit deinen arabisch- oder türkischstämigen Mitbürger 😉

    Ich sehe gerade, du schreibst auf PI so gut wie keinen Beitrag. Hast du hier noch was Nützliches zu sagen, oder wir diese billige „Ad-Hominem“ Attacke ohne weitere Argumentation dein einziger shot sein? Du bist ein echter Killer.

    Gefällt dir nicht was ich schreibe? Da könnte ich gewiss nachvollziehen. Andernfalls empfehle ich dir http://www.drugs.com/valium.html

  56. Haftung & Declaimer:

    Vielfach hängt die Präposition vom verwendeten Verb ab. Der Kasus des nachfolgenden Substantivs bestimmt nicht die Art der Ergänzung, sondern hängt wiederum von der Präposition ab.
    Deshalb spricht man hier von einer eigenen Gruppe von Ergänzungen mit Präposition, bei denen der Kasus zweitrangig ist.

  57. Bush ist ein äußerst fähiger Präsident, der natürlich auch seine Fehler macht. Diese Fehler waren aber (meiner Meinung nach) nicht die Irak- bzw. der Afghanistan-Kriege, da diese vollkommen gerechtfertigt waren (und damit meine ich ABSOLUT richtig waren). Vielmehr mag ich Bushs Radikal-Christlichen Kurs nicht. Damit meine ich, ich bin gegen seine Aussagen, wie zb. das niemand Sex vor der Ehe haben sollte und solchen Rotz. Enthaltsamkeit und BlaBlaBla. Damit hab ich Probleme, genauso wie mit der Abschottung durch die neu errichtete Mauer von Mexico. Aber wie gesagt: Der

  58. @#65 Razorback
    Amerika schottet sich nicht ab. Die Wirtschaftsbeziehungen zu Mexico werden sich durch die Mauer nicht ändern. Es geht nur darum, dass alle, die in die USA einreisen wollen, dazu auch die dafür vorhandenen Grenzübergänge nutzen (was natürlich erfordert, dass sie die grenze legal passieren). Illegale Einwanderung ist ein großes Problem, das sehen wir doch hier in Europa. Natürlich ist Einwanderung aus einem Land aus dem gleichen Kulturkreis weniger problematisch, aber viele der Einwanderer sprechen zum Beispiel kein, oder nur sehr schlechtes Englisch, mit allen Schwierigkeiten, die das nach sich zieht.
    Ein großer Zaun ist immer noch die billigste und effektivste Lösung.
    Jede Regierung hat nicht nur das recht, sondern auch die Pflicht, alles erdenkliche zu tun um illegale Einwanderung zu unterbinden. Sie ist schädlich und gefährlich. Niemand weiß wer Einreist. Das können einfache Leute sein, die hier leben wollen, aber genau so gut islamische Terroristen, die sich über die Grenze schleichen. Wer legal einreist ist zumindest im System erfasst.
    Keiner regt sich auf, wenn sich jemand einen Garten Zaun ums Haus baut. Das ist nur ein bisschen größer. Genauso wie jeder zu Hause privat ein Hausrecht hat, hat auch jeder Staat, das recht zu entscheiden, wer rein darf und wer nicht. Und der Staat, das bedeutet in einer Demokratie die gewählten Vertreter. Illegale Einwanderung ist kein Kavaliersdelikt und muss um jeden Preis verhindert werden.

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