bhutto.jpgErst am 22. November berichteten wir über einen Selbstmordanschlag auf Benazir Bhutto nach ihrer Rückkehr aus dem Exil am 18. Oktober, bei dem sie noch einmal mit dem Leben davon gekommen war. Heute hatte die 54-jährige Oppositionspolitikerin nicht so viel Glück. Sie wurde im pakistanischen Rawalpindi Opfer eines Selbstmordattentats. Interessant dazu zu lesen sind vor allem die Berichte der NZZ und der FAZ .

„Tod von Bhutto stellt Wahl in Pakistan in Frage“ titelt die NZZ – „Das Drama einer politischen Familie“ die FAZ. Beide Berichte lassen das Ausmaß des Dramas um die mehr säkular als islamische Oppositionspolitikerin erkennen, die heute Opfer eines Selbstmordattentats in Rawalpindi wurde.

Am 18. März 1978 wurde Benazirs Vater Zulfikar Ali Bhutto auf Geheiß des damaligen pakistanischen Militärherrschers Zia ul-Haq wegen angeblicher Anordnung der Ermordung eines unbedeutenden politischen Opponenten zum Tode durch den Strang verurteilt. Vater Bhutto saß auf der Anklagebank und las demonstrativ amerikanische Nachrichtenmagazine, ohne sich um das Geschehen im Gerichtssaal zu kümmern. Nur gelegentlich lächelte er seiner Tochter Benazir zu, die aus Sorge um das Schicksal ihres Vaters aus Großbritannien angereist war. Im britischen Exil hatte sie in Harvard und Oxford studiert mit dem Ziel, selbst Politikerin zu werden.

Die Tochter darf ihn vor Vollstreckung des Urteils am 4. April 1979 noch zweimal im Gefängnis von Rawalpindi und damit in jener Garnisonsstadt unweit Islamabads besuchen, in der sie heute, am 27. Dezember 2007, ebenfalls auf gewaltsame Weise ums Leben gekommen ist – ein Familiendrama.

Nach dem Tod ihres Vaters übernahm Benazirs Mutter Begum Nusrat aus Iran die Führung der von Vater Bhutto gegründeten Pakistanischen Volkspartei (PPP). Benazir übernahm den PPP-Vorsitz 1984.

Im November 1988 fanden freie Wahlen statt, aus denen Benazir Bhutto als Siegerin hervorging. Sie war die erste Frau an der Regierungsspitze eines islamischen Landes.

Nur zwei Jahre danach wurde sie wegen Korruptionsvorwürfen entmachtet. Amtsnachfolger wurde ihr politischer Erzfeind Nawaz Sharif von der Muslim-Liga, der jedoch 1993 wegen ähnlicher Anschuldigungen abgesetzt wurde. Bhutto gelangte erneut an die Macht – für drei Jahre, bis sie wiederum von Nawaz Sharif die Regierung überlassen musste, bis die Führung des pakistanischen Militärs und ihr berüchtigter Geheimdienst zuschlug: Die gewählten Politiker wurden alle entmachtet – General Pervez Musharraf übernahm Pakistans Führung.

Benazir Bhutto, die mittlerweile neben Vater und Mutter auch ihre beiden Brüder verloren hatte, ging wieder nach England ins Exil. Ihre Rückkehr nach Pakistan am 18. Oktober 2007 war der Auftakt zum letzten Akt ihres Dramas. Kaum in der pakistanischen Hafenstadt Karachi gelandet, entging die Politikerin nur knapp einem Selbstmordanschlag, dem nicht weniger als 140 Menschen zum Opfer fielen. Heute wurde sie durch ein Selbstmordattentat getötet, wie vor ihr Indira Gandhi und ihr Sohn Rajiv und in Bangladesch Staatsgründer Sheikh Mujibur Rahman mitsamt den meisten Angehörigen seiner Familie.

Bhutto hatte eine Wahlkampfveranstaltung beendet und wollte gerade ihr Auto besteigen, als fünf Schüsse fielen. Sie war offenbar bereits an Hals und Brust getroffen, als ein Mann mit einem Motorrad bis nahe an sie heranfuhr und sich in die Luft sprengte. Wer die Schüsse abgegeben hat, ist bisher unklar. Laut Augenzeugenberichten kamen sie aus einer anderen Richtung als die Explosion – ein präzis geplantes Attentat mit beinahe Kennedyschen Zügen. Die Wucht der auf die Schüsse folgenden Explosion tötete und verletzte neben Bhutto zahlreiche weitere Menschen. Benazir wurde nach dem Attentat in das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Rawalpindi gefahren, doch eine halbe Stunde später stellten Ärzte ihren Tod fest.

Bereits in einer Pressekonferenz am 19. Oktober erklärte Bhutto, sie verfüge über Geheimdienstinformationen, wonach mindestens vier Terror-Organisationen Attentäter nach Karachi gebracht hatten, um sie zu töten. Sie sagte bei dieser Gelegenheit auch, dass drei Politiker aus dem Regierungsestablishment es auf ihr Leben abgesehen hätten. Einer von ihnen war der Regierungschef der Provinz Panjab, in der Rawalpindi liegt. Zahlreiche von Bhuttos politischen Gegnern sind ehemalige PPP-Mitglieder, die von ihr zum Verlassen der Partei gedrängt worden waren, weil sie keine Rivalen neben sich dulden konnte.

Benazir Bhutto starb mitten im Wahlkampf, der am 8. Januar in Urnengängen für das Zentral- und die vier Provinzparlamente hätte enden sollen. Was aus den Wahlen jetzt wird ist noch unklar. Der Führer der Muslimliga, Nawaz Sharif, will sie boykottieren. Sofort rief er an einer Pressekonferenz in Rawalpindi Präsident Musharraf zum Rücktritt auf. Unter Musharraf seien freie und faire Wahlen nicht möglich.

Brisant: Der ehemalige Chef des Militärischen Geheimdienstes, General Hamid Gul, hatte erst vor wenigen Tagen die zum Teil von Pakistan aus operierenden Taliban ausdrücklich als die wahren „Freiheitskämpfer“ gepriesen. Viele vermuten den Geheimdienst hinter dem Anschlag.

(Spürnasen: Koltschak, Bernd, tomcat, Steffen, Penck, Betruebt)

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72 KOMMENTARE

  1. Der Bhutto-Clan war korrupt und hatte mit Demokratien nichts am Hut.

    Es ging wohl immer um Sicherung der Pfründe.

    Pakistan geht einer gefährlichen Zukunft entgegen.

    Dort ist sitzt die Brut des Terrorismus.

    Pakistan mit der A-Bombe ist brandgefährlich.

  2. Für den Westen ist es vielleicht besser so: Muscharaf versteht sein Handwerk und hat sich in der letzten Zeit lernfähig gezeigt. Übrigens ist BB ja schon einmal (oder zweimal?) wegen Korruption aus dem Amt gejagt worden.

  3. Der Hergang des Attentats ist voller Ungereimtheiten.
    Das CNN-Video „Bhutto moments before attack“ beweist, daß der Ablauf des Attentats anders, als in den MSM behauptet, gewesen sein muss. Alle grossen Zeitungen geben ungeprüft die Agenturmeldungen wieder, obwohl das Video bekannt sein dürfte.

    http://edition.cnn.com/video/

    Auf Radio Utopie kann man dazu lesen:

    Soeben brachte CNN den Beweis, dass die gesamte Mannschaft von Benazir Bhutto sich schamlos und dreist eins zurechtlügt. Benazir Bhutto starb nicht beim Einstieg in ihr Auto, wie es ein Leibwächter von ihr noch vor wenigen Stunden behauptet hatte (1). Der US-Fernsehsender zeigte Aufnahmen der US-gestützten Wahlkämpferin, wie sie fröhlich und guter Dinge in ihr Auto stieg. Gepäckstücke wurden in den Kofferraumbereich ihres (gepanzerten) Wagens gelegt, man verabschiedete sich gut gelaunt. Vorher hatte Bhutto ein Spalier von Anhängern und Leibwächtern durchschritten, wobei ein Attentäter jede Gelegenheit zu einem Angriff gehabt hätte. Doch nichts geschah. Das Auto fuhr ab – keine Explosion. Als nach der dritten Wiederholung der CNN-Sprecher die Unglaublichkeit der Bilder bemerkte, sah er sich zu einer genialen These veranlasst: vielleicht habe Bhutto ja den Kopf herausgestreckt, um von aussen in Nacken und Brust geschossen zu werden.

    Am Anfang hatte der angebliche “Sprecher” Bhuttos, “Farhatullah Babar”, auch klar und deutlich zu Protokoll gegeben, Bhutto sei längst weggewesen, als die spätere Explosion stattgefunden habe: “Bhutto hatte schon den Veranstaltungsort der Wahlkundgebung verlassen, als sich die Explosion ereignete”, so Barbar. Nachher meldete dann ein “Anwalt” Bhuttos namens “Babar Awan”, dass sie doch tot sei. Das hätten Chirurgen im Krankenhaus bestätigt. (1)

    Nun bemerkte man offensichtlich auch in der Umgebung Bhuttos das Auffliegen der Lüge über den Tod beim Einsteigen und dachte sich ganz schnell eine andere Geschichte aus.
    Jetzt heisst es auf einmal von einem Parteifunktionär Bhuttos namens “Sardar Qamar Hayya”: doch, ja, na gut, sie habe bereits im Auto gesessen, als ein “dünner Mann” von hinten auf ihr Auto zugesprungen sei und zweimal darauf gefeuert habe (um sie damit von hinten in die Brust zu treffen?). (2)

    Das Dumme dabei: weder kann sie hinten den Kopf rausgestreckt haben, noch konnte eine Kugel die innere Panzerung des Wagens durchdringen, die beim Einladen der Gepäckstücke deutlich zu sehen war…

    Entweder Bhutto ist gar nicht tot, oder sie wurde von ihren eigenen Leuten im Auto umgebracht.

    http://www.radio-utopie.de/2007/12/27/pakistan
    -lugen-uber-bhuttos-tod/

  4. Finde es geht garnicht mal so um die Korruption des Bhutto-Clans (welche politische Familiendynastie hat schon ne weiße Weste..;), es geht vielmehr um die Tatsache, dass ne Frau, die es geschafft hat, in einem fundamentalistisch geprägten islamischen Land an die Regierungsspitze zu gelangen, von sogenannten Freiheitskämpfern ermordet wurde. War ja nicht anders zu erwarten…

    Find es „am Ziel vorbei“, wenn man da auf diversen familiären Korruptionsaffären rumreitet, dass überdeckt das, worum es wirklich geht…(könnte auch von der linken „taz“ ausgeschlachtet werden..)

    Armes Pakistan

  5. Muscharaf versteht sein Handwerk und hat sich in der letzten Zeit lernfähig gezeigt.

    Sein Handwerk mag er zwar verstehen, aber wo hat er sich „in der letzten Zeit lernfähig gezeigt.“?????????????????????????????

    Ich glaube eher, für Pakistan gilt jetzt mehr als je zuvor, was Betsy Udink in ihrem Buch „Allah und Eva“ geschrieben hat:
    „Die Menschen hier gehen miteinander um wie die Bestien. Sie stehen nicht einmal am Anfang der Zivilisation.“

    Und jetzt sind sie noch einen Schritt weiter zurück gegangen!

  6. Musharraf ist durchaus besser für den westen; solang er an der macht ist ist die gefahr des extremismus noch zu bekämpfen
    ber für Dinge wie demokratie, und vllt später auch Grundelegende menschenrechte in pakistan sehe ich schwarz…

  7. Experten sehen in den von Paschtunen dominierten Taliban die Ausloeser des Attentats.

    Die Taliban hatten bekanntlich Afghanistan zu einem „Gottesstaat“ geformt, in der Maedchen und Frauen nur zum Kindermachen, Kindergebaeren und fuer Kuechen/Hausarbeiten akzeptiert werden.
    Scharia und Koran hatte oberste Prioritaet, der Fun war aus dem Alltag verbannt, dafuer erbarmungslose Unterordnung unter die Religionspolizei.

    Offensichtlich hatte es den geistlichen Fuehrern nicht gepasst, dass Frau Bhutto als Ministerpraesidentin kanditieren wollte, dies passt nicht zum Frauenbild, was sie sich machen.

    Ein Rueckschlag fuer alle bisher vergeblichen Demokratiebemuehungen dieses rueckstaendigen von Auswaertshilfe abhaengigen groessten Muslemstaat, Amerika und Saudiarabien pumpen Milliarden in das Militaerregim.

    Indien hingegen mit Hindubevoelkerung und Zarathustraelite, die vor allem den Handel und Wirtschaft kontrollieren, machen 10% Zuwachsraten pro Jahr, mit einer vergleichbar demokratischen Ordnung.

    Den Grund dafuer kennt jeder aus diesem Forum./

  8. Wenn man das so liest ist man nur froh das die Amerikaner die Atomwaffen in Pakistan unter Kontrolle haben.

  9. Bhutto verdient für das, was sie geschafft hat, Bewunderung. Als Frau Regierungschef in einem Land, wo noch sehr viele im Mindset des siebten Jahrhunderts verwurzelt sind.

    Gleichzeitig hat sie Korruption geduldet, ihr Mann hatte ja den den Titel „Mr 15%“ weg, offenbar nicht ohne Grund.

    Eigentlich gibt es jetzt für Pakistan ungefähr drei Optionen:

    * Musharraf greift durch und stellt Ordnung her. Es gibt ein paar Tote, Pakistan bleibt aber eine Einheit, und stabil. Die Islamisten erhalten keine Kontrolle über Atomwaffen und Raketen, um diese ins Ziel zu bringen.
    * Musel vs. Musel: Ein Bürgerkrieg ohne sicheren Ausgang, mit ausreichend Toten. Unter Umständen wird er mit Atomwaffen geführt, davon soll’s in Pakistan ja Einiges geben.
    * Islamisten übernehmen Macht, samt Atomwaffen. Nanu, dann hoffe, nein, erwarte ich, dass Russland und die USA die Atomwaffen eliminieren. Wie? Stealth Bomber? An wen die die Böller sonst weitergeben, weiss niemand so genau, und ich will’s eigentlich auch nicht wissen…der Iran ist ja nicht so weit. Und Pakistan hilft ja gerne Ländern in ‚wissenschatflichen Sachen‘.

    Ich lehne mich mal zurück und schaue jetzt zu. Vielleicht löst sich ja das Problem Pakistan von selber.

  10. Haben sie nicht!!!

    Wer redet denn solch ein Dummtüch!

    Genausowenig haben die Amerikaner die Atomwaffen in Indien unter Kontrolle!

    Umpfff….Guter Joke!!!!

  11. Nun die Frage ist doch jetzt, was passiert wenn man Musharraf nun ausschaltet?
    Für wen wäre dies ein nutzen, und inwiefern würde Pakistan fallen und in die Hände von Extremisten gelangen?

    Aufgrund dieser heiklen Situation schon, ist Musharraf derzeit in einer sehr angespannten Lage, in der er jeden Tag mit einem auf Ihn gerichteten Anschlag rechnen muss.

    Pakistan ist ein brodelndes Pulverfass, mit genug Pulver (Atomwaffen) im Arsenal, Pakistan ist nun die möglichkeit für Terroristen an Nuklearwaffen zu kommen, da dieses Land derzeit schwer angeschlagen ist.

    Die Amerikaner haben laut Informationen schon eine Gruppe von Special Soldiers auf abruf bereit, falls es nun eskaliert, um die Atomwaffen vor den Extremisten zu retten bzw zu sichern.

  12. @6 – Koltschak

    Seinen Waffenrock (als Armee-Chef) hat er doch an den Nagel gehängt ?! Und er hat einen der Obersten Richter auf Druck der Straße wieder in sein Amt eingesetzt (wie wohl das gefährlich für BB war – Haftbefehl gegen sie drohte, deshalb ist sie ja seinerzeit auch ins Exil).

  13. Hart gesagt: „besser“ jetzt das Attentat – also vor einem wahrscheinlichen Wahlsieg von BB – als danach, was zu einem Machtvakuum und Instabilität geführt hätte.

  14. #20 Weiterdenker

    Die Sache ist nicht halal!

    Das stinkt zum Himmel.

    Ein Sieg von BB hätte über kurz oder lang zum Bürgerkrieg geführt.

    Musharaf hat nur eine Chance, aber die wird er nicht nutzen, da er Moslem ist.

    Seine Chance: Zusammen mit Indien (schon unmöglich) gegen den Extremismus.

    Aber da ist er ja schon im eigenen Land viel zu feige.

    Pakistan zerfällt!

  15. (Zitat WELT:) Ein ehemaliger hoher pakistanischer Geheimdienstmann sagte kürzlich im „Spiegel“ siebzig Prozent der Angehörigen von Armee und Sicherheitskräften missbilligten zutiefst den von Musharraf verfolgten Kurs einer – zumindest vordergründig – engen Zusammenarbeit mit den Westen , vor allem bei der Terrorbekämpfung.

    http://www.welt.de/meinung/article1497284/Nach_Benazir_Bhuttos_Tod_droht_das_Chaos.html

    Das Militär und der Geheimdienst sind sehr sehr mächtig in Pakistan v.a. auch wirtschaftlich; alle Schlüsselindustrien sind in der Hand des Militärs.
    Ich sehe deshalb v.a. die Gefahr eines Militärputschs durch radikale Islamisten.

  16. Wenn jene schon den Kurs Muscharafs mißbilligen, wie wären sie dann mit BB verfahren, die ja quasi offiziell Amerika’s Darling war?

  17. Das solche Gebilde überhaupt als Staat existieren können, ist schon ein Wunder. Der islamische Staat ist entweder Anarchie oder brutalste Diktatur.

  18. Man muss kein Prophet sein, um zu verstehen wer diese Frau ermordet hat, wenn man versteht wem ihr Mord nützt. Mag sie auch Fehler gehabt haben, aber der Mann an der Spitze ist auch nicht fehlerfrei. Der Tag an dem sie nach seinem Kopf trachten ist nicht mer fern und die neuen Machthaber stehen schon am Start.

  19. #26 weiterdenker

    dazu empfehle ich „Um Mitternacht die Freiheit“ von Collins/LaPierre(?).
    nirgendwo wird so ausführlich und aus erster hand die geschichte der teilung indiens beschrieben.
    ein gutes buch, leider zu spät als geschenk-tip 😉

  20. #1 Toranaga

    Der Bhutto-Clan war korrupt und hatte mit Demokratien nichts am Hut.

    Vor ein paar Wochen habe ich über Benazir Bhutto aus dem selben Grund hier auch geschimpft. Das tut mir jetzt leid. Sie war eine sehr tapfere Frau und das Wohlergehen Pakistans war ihr wichtiger als ihr eigenes Leben. Und wer sein Leben für so eine Idee riskiert, dem ist Geld egal – ist logisch, denn vom Geld hat man nur was, wenn man lebt.

    Man kann nur hoffen, daß Musharaf nicht bald das selbe Schicksal widerfährt. Die paktistanische Armee und ihr Geheimdienst sind total von Islamisten durchseucht. Jetzt wo Musharaf nicht mehr Armeeanghöriger ist, ist für ihn das Risiko viel größer als zuvor. Es war wieder einmal eine Glanzleistung der US-Außenpolitik Musharaf zur Aufgabe des Oberkommandos über die Armee zu drängen.

  21. mal etwas zu den korruptions-vorwürfen:

    die bhuttos sind seit langer zeit eine der reichsten familien des landes, zulfikar bhutto war schon steinreich, bevor er in die politik wechselte. der hat den job nicht wegen geld gemacht – und seine tochter ebenso wenig.

    denkt doch mal nach: wie leicht dürfte es in einem islamisch geprägten land sein, einer DEMOKRATISCH VERANLAGTEN FRAU korruption zu unterstellen, ja sogar zu beweisen?
    ich halte das für mehr als einfach, daher wundert mich die aktuelle entwicklung auch nicht. man hat erkannt, dass diffamierung nicht ausreicht, dass sie immer noch zu viele anhänger hatte, daher hat man sie endgültig aus dem weg geräumt.

  22. „Es war wieder einmal eine Glanzleistung der US-Außenpolitik Musharaf zur Aufgabe des Oberkommandos über die Armee zu drängen.“

    Soweit ich weiß hat das Oberste Gericht die Personalunion beim Kandidaten Musharaf auch kritisch gesehen. Ich denke, Armee und Polizei sind loyal, aber der Geheimdienst … wobei dort auch die Amerikaner mitmischen, oft an der pakistanischen Regierung vorbei, was diese natürlich desavouiert. Zu nennen sind auch die militärischen Aktionen auf pakistanischem Gebiet ohne Zustimmung der dortigen Behörden.

  23. ein präzis geplantes Attentat mit beinahe Kennedyschen Zügen

    Nun ja. Ich denke mal, da hat sich eher die lyrische Ader des Autors ein wenig durchgesetzt, als daß er insinuieren wollte, daß auch beim Kennedy-Mord ein Geflecht aus mehreren Attentätern mit verteilten Rollen etc. etc. am Werke gewesen wäre… Aber die Formulierung ist vielleicht einfach der Eile geschuldet, ähnlich wie das Harvard-Studium „im britischen Exil“.

    Zum Tode Frau Bhuttos empfehle ich auch die Beobachtungen Mark Steyns.

  24. BESTIALISCHES LAND – LAND DER BESTIEN

    Das ist einfach nur Standard-Wahlkampf in Pakistan. Demokratie nennen die das dort.

    Leute, ich kann nur raten: lest Betsy Udinks „Allah und Eva“ (Beck Verlag). Dann wißt Ihr, was in Pakistan abgeht. Ein bestialisches Land – mit Atomwaffen. Es sind die Menschen dort, die das Land so bestialisch machen. Und es wird nicht besser, sondern nur immer schlimmer. 160 Millionen. 1960 waren es 80 Millionen, 1930 nur 25 Millionen. Man kann sich vorstellen, wie dieser Kessel kocht. Die können 10 Mio Selbstmordbomber losschicken und würden es gar nicht merken, niemanden vermissen. Im Gegenteil.

    Wenn Ihr Udinks Buch über Pakistan gelesen habt – denn es ist ein Buch über Pakistan, nicht nur über das Thema Islam und Frauen – , dann werdet Ihr ziemlich fassungslos sein.

    Und jetzt das „Schönste“: Lehnt Euch zurück und macht Euch Folgendes bewußt: Die Briten haben von diesen Pakistanern aus diesem bestialischen Land weit über eine Million in ihr Land, nach UK gelassen.

    Pakistan ist längst in Europa angekommen. Prosit Neujahr.

  25. #30 Weiterdenker

    … wobei dort auch die Amerikaner mitmischen, oft an der pakistanischen Regierung vorbei, was diese natürlich desavouiert. Zu nennen sind auch die militärischen Aktionen auf pakistanischem Gebiet ohne Zustimmung der dortigen Behörden.

    was die amis bräuchten, wäre ein präsident mit der kaltschnäuzigkeit eines R.Reagan und dem idealismus eines JFK.
    warum sich die USA diese spielchen von pakistan überhaupt noch gefallen lassen, ist mir ein rätsel. warum lässt man sich so lange hinhalten?
    musharraf hatte mehr als genug zeit, die terrorcamps auszuräuchern, doch stattdessen gibt es in nordpakistan quasi einen staat im staate, der von irgendeinem scheich (sorry, name vergessen) beherrscht wird, wie SPON letztens berichtete.
    nicth afghanistan ist das problem, sondern diese bananenrepublik, die auch noch über atomwaffen verfügt. denen sollte man mal gehörig auf die finger klopfen, notfalls auch mit gewalt. (nur ein klein bischen 😉 )

  26. #33 Mtz

    pakistan gibt es erst seit 1947. woher weisst du, dass dort 1930 25 millionen menschen gelebt haben?
    🙂

  27. #32 Weiterdenker

    das bestreite ich gar nicht. ich sag´s mal so: wenn ich in ihrer position gewesen wäre, hätte ich auch JEDEN CENT außer landes geschafft, war das geld und der besitz doch nie wirklich sicher.was ihren mann betrifft, hast du vollkommen recht.

    ist ein zweischneidiges schwert, denke ich.

  28. „was die amis bräuchten, wäre ein präsident mit der kaltschnäuzigkeit eines R.Reagan und dem idealismus eines JFK.“

    Nun, das schließt sich wohl aus …

    „warum lässt man sich so lange hinhalten?“

    Weil Pakistan ein Pulverfaß ist un jedes Fingerklopfen zum Einsturz des Staatsgebäudes führen könnte – mit (un-) absehbaren Folgen.

    Die NWFP – http://en.wikipedia.org/wiki/North-West_Frontier_Province – waren schon zu meiner Zeit in Pakistan (1985) ein wildes Gebiet, wa nur unzureichend unter staatlicher Kontrolle war („tribal area“). Wichtig ist, daß die dortigen Clans nicht den Rest Pakistans infiltrieren (infizieren). So lange das lokale „containment“ funktioniert, ist es gut.

  29. #37 Weiterdenker

    Die NWFP waren schon zu meiner Zeit in Pakistan (1985) ein wildes Gebiet, wa nur unzureichend unter staatlicher Kontrolle war (”tribal area”). Wichtig ist, daß die dortigen Clans nicht den Rest Pakistans infiltrieren (infizieren). So lange das lokale “containment” funktioniert, ist es gut.

    ja und nein. denn solange das containment daraus besteht, dass sich die armee einfach nicht darein traut, und die taliban ganz zufrieden damit sind, halte ich die situation für unhaltbar. sähe das containment so aus, dass die deppen zähneklappernd in ihren hütten säßen, weils sonst derbe stress gibt, wäre ich wesentlich beruhigter.

  30. Sie Selbst war immer der Meinung ihre Feinde, die Islamisten, säßen inmitten der Verwaltung und der Dienste Pakistans.

    Hat jemand nen funktionierenden Videolink zu dem Attentat?

  31. @ 38 – Fistor

    Auch dort gilt das Sankt Florian’s-Prinzip … Pakistan war (ist) Hätschelkind der USA (s. u.a. amerikanisches Konsulat in Karachi, als Botschaft geplant, vor Verlegung der Hauptstadt nach Islamabad – als Indien noch pro-sowjetisch war). Und selbst Frankreich half (hilft?) dort aus, z.B. beim U-Bootbau.

  32. #41 Weiterdenker

    ich stehe vermutlich auf dem schlauch, aber auf wen wird denn die gefahr in diesem falle abgewälzt? auf pakistan selbst, oder wie?

    was mich halt wundert,ist die tatsache, dass man bei pakistan sehr genau weiß, wen mann „am schlawittchen“ packen müsste, um die zustände, zumindest halbwegs, in den griff zu kriegen.
    oder hat man wirklich angst vor einem „all-out-bürgerkrieg“?
    ich denke hierbei halt wieder an den berühmten dampfkochtopf. was die USA machen, ist kaltes wasser nachkippen, bzw. den topf kurzzeitg von der flamme zu nehmen. aber warum macht keiner mal den herd aus?

  33. Kleiner Witz am Rande (zutreffend bis Ende 90er Jahre – overheard in Karachi mid-80s): Was ist der Unterschid zwischen Indien, Pakistan und Bangladesh?

    In India, the State is rich and the people are poor. In Pakistan, the people are rich and the State is poor. In Bangladesh, both the State and the people are poor.

  34. @42 – Fistor

    „ich stehe vermutlich auf dem schlauch, aber auf wen wird denn die gefahr in diesem falle abgewälzt?“

    Statt auf dem eigenen Staatsgebiet sollen sich die Islamisten in Afghanistan „austoben“. Der Zerfall Afghanistans und der Bürgerkrieg dort hat auch in Pakistan zu großen Problemen geführt – Drogenschmuggel, Waffenbesitz und -handel, Radikalisierung – das bekommt die Regierung nicht mehr in den Griff, dazu fehlen die Mittel.

  35. #45 Weiterdenker

    aber was genau ist dann der grund? falscher stolz von seiten pakistans?
    wenn es so schlimm ist, sollte musharraf offen sagen: „seht her, die verrückten machen zuviel theater, macht denen mal bitte die hölle heiß“.

    lange rede, gar kein sinn…..das kind ist in den brunnen gefallen.

  36. Musharaf muß seine internen Probleme alleine lösen, sonst ist er „weg vom Fenster“. So lange er „unabhängig“ von den USA ist hat er noch ein Rest an Glaubwürdigkeit und „Ehre“ (sehr wichtig dort).

    Im übrigen war Pakistan im Nachgang zu 9/11 durchaus kooperativ.

  37. #49 Weiterdenker

    also doch falscher stolz? denke ich auch. nur dann sollte bush (oder wer auch immer) erst recht mal dazwischenfunken.

  38. Interessant ist jedenfalls der Zeitpunkt des Attentats. Man hätte BB sicher auch problemlos nach ihrer Wahl „beseitigen“ können, Eile war daher keine geboten. Im Gegenteil, das Machtvakuum hätte vielleicht mehr Chancen (aber auch Risiken) für die „Islamisten“ gegeben.

    Ein Zeichen an Musharraf? Oder wollte man ein direktes Eingreifen der USA verhindern?

    Quasi: USA > Pakistan, Al Qaida > Afghanistan?

    Bald ist Karsai dran, es ist nur eine Frage der Zeit und der Gelegenheit.

  39. @weiterdenker

    ich hatte zuerst an musharaf selbst gedacht, und erwartet, dass er sofort nach dem attentat den ausnahmezustand ausruft. aber das wäre wohl zu offensichtlich gewesen.
    frage ist nur, was die USA sich denken? oder machen sie es, wie in südamerika – alles vor die wand fahren und dann den schwanz einziehen?
    und zu afghanistan: da is nix mehr zu machen. zaun drum und gut is´.

  40. Mit Verlaub, das ist Wahlkampf auf moslemisch!

    Die gute Gabi war in deren Augen halt fällig.
    Erst hat ein gewisser Karl-Heinz Ibn Mussa auf sie geschossen und dann ausgerufen: „Ich spreng mich mal eben in die Luft!“

    Da darf man sich nicht so aufregen. Das ist halt eine andere Kultur!

    Olle Hariri im Libanon haben sie samt seinem gepanzerten Benz in die Luft gejagt, der flog wohl mehrere hundert Meter gen Himmel. Was das wohl für Mengen von Sprengstoff gekostet haben mag – eine Wertschätzung der besonderen Art und Weise!

    Ganz im Ernst. Wer es immer noch nicht begriffen hat dem wurde jetzt zum wiederholten Male eine Nachhilfestunde erteilt: Demokratie im Islam ist nicht machbar, Herr und Frau Nachbar!

  41. Da war ich übrigens doch mal beeindruckt von den Musels- unter solch primitiven Bedingungen sowas hinzukriegen ist schon eine Leistung….
    Wobei ich davon ausgehe, dass die „Kaschis“ dort unseren Leistungs-und Präzisionsanforderungen nicht gerecht werden würden, zum Kriegführen reichts aber wohl…

  42. Benazir Bhutto in Pakistan ermordet.

    Herr Schäuble, wir brauchen in Deutschland
    unbedingt
    noch mehr ÜBERWACHUNG der Bürger!

  43. Bhutto war eine großartige Frau. Sie wäre dem Westen evtl. nicht ganz so nützlich gewesen wie Musharraf, dennoch hätte Sie sich mit Sicherheit mehr für Demokratie und Fortschritt in ihrem Land eingesetzt als der jetzige President Pakistans…Ihr Tod ist eine Tragödie, und die Taliban und andere Islamo-Faschisten sind diejenigen, die sich jetzt in íhren Höhlen ins Fäustchen lachen

  44. @#53 Fistor

    und zu afghanistan: da is nix mehr zu machen. zaun drum und gut is´.

    Und in 10 Jahren mal wieder nachgucken, was sich da im islamischen Bereich so mutiert hat!
    Die Mohammedaner müssen selber lernen, lernen durch Schmerz, …wohin sie die Irrlehre ihres pädophilen Religionsstifters gebracht hat!
    Die letzten Loser!

  45. 29 Dodoyo
    Es war wieder einmal eine Glanzleistung der US-Außenpolitik Musharaf zur Aufgabe des Oberkommandos über die Armee zu drängen.
    ———————————

    Genau, so sehe ich das auch!

    Die US Außenpolitik ist nicht die klügste,
    wie immer wieder bestätigt wird, leider!

  46. #4 Humphrey

    klar, die amerikanischen Juden waren´s….und El Quaida ist ein Wirklichkeit ne Erfindung des CIA´s…..und Sie sollten mal kalt duschen…vielleicht hilft´s…..ich fürchte aber eher nicht…

  47. TREFFEND: FLATRATE-PUFF

    #62 prins-eugeen (28. Dez 2007 05:09)

    „Flatrate-Puff?“

    Das ist die treffendste Bezeichnung für das, was die Mohammedaner unter „Paradies“ und „Jenseits“ verstehen: Flatrate-Puff für Märtyrer, ewiges Gratis-Bordell.

    Und sowas will eine Religion sein.

  48. PAKISTAN – DEMOGRAPHISCHE SUPERMACHT

    @ #36 Fistor (27. Dez 2007 23:58)

    „pakistan gibt es erst seit 1947. woher weisst du, dass dort 1930 25 millionen menschen gelebt haben?“

    Danke, lieber Fistor. Der Historiker freut sich dankbar über Nachhilfeunterricht.

    Pakistan gibt es erst seit 1947. Aber das Territorium des Indus-Gebiets und der anderen Regionen, die sich heute Pakistan nennen schon länger. Und man weiß ungefähr, wieviele Menschen dort 1925 lebten.

    Ganz leicht ist die Zahl festzustellen etwa für das Jahr 1955: 80 Mio. Damals allerdings inklusive dessen, was sich heute Bangladesh nennt und damals Ost-Pakistan hieß. Die Zahl nennt der (kleine, fünfbändige) Brockhaus von 1959. Heute leben alleine in Pakistan 164 Mio. Und die Dynamik geht in diesem Tempo weiter.

    Als „demographische Supermacht“ bezeichnete der Bevölkerungswissenschaftler Gunnar Heinsson Pakistan einmal. Und das ist die – sehr bedrohliche – Wahrheit.

    Man muß kein großer Historiker oder Demographie-Experte sein, um zu verstehen: In einem Land, das unter derartigem demographischen Druck steht, wird sich niemals die Vernunft durchsetzen, sondern immer nur der Irrsinn. In Pakistan kann man dieses, wenn man so will: demographische Naturgesetz, derzeit wie einem perfekten Labor wunderbar beobachten. Aber bitte, Abstand halten: Der Laden – das Labor – kann jederzeit hochgehen.

    Übrigens: Alte Brockhaus- oder Meyers-Ausgaben sind eine wunderbare Sache. Wer zwischen den Jahren etwas Zeit vor Omas Bücherregal hat, dem empfehle ich folgende Stichworte: Alle oder x-beliebiges Land des mittleren Ostens und dann die Bevölkerungszahl von 1960 oder 1930 mit der von heute vergleichen (Ägypten, Iran, oder auch die Städte: Kairo, Teheran (1943: ca 400000 heute: 14 Mio!)). Dann sehr Ihr die Dynamik – und werdet gleich einen Grappa brauchen. Und so geht es im gesamten mittleren Osten ab. Die andere Seite des Mittelmeers – ein Hexenkessel. Und Sarkozy bastelt an einer Union.

    (Schöne Stichworte für ganz alte Brockhaus-Ausgaben sind: Mohammed, Koran, Mohammedanismus, Islam. Schöne Aufsätze, weil die damals keine politischen Rücksichten nehmen muten.)

    Zurück zur Demographie auf der anderen Seite des Mittelmeers: Wir steuern auf einen Riesen-Knall zu. Und was macht unsere Politik? Ach ja: Klimawandel! Im Jahr 2050 soll die Temperatur um 0,5 Grad C steigen. Ach Gottle“

    Wir sind gerade Zeugen des irrsinnigsten Politikversagens seit General von Schleicher oder seit die Kaiserliche Regierung unser Land in den 1. Weltkrieg geführt hat. Aber bei der nächsten Wahl machen wir schon alle brav unsere Kreuzchen, wie immer.

    WIR SIND TEIL DIESES POLITIKVERSAGENS.

    Prosit Neujahr!

  49. #68 Mtz

    danke für den tipp mit den alten lexika, werd´gleich mal meine oma anrufen, mal sehn´was man da so alles findet 😉

  50. Starb Bhutto durch einen Unfall?

    (Zitat WELT:) Bhutto ist offiziellen Angaben zufolge nicht durch Schüsse getötet worden, die unmittelbar vor einem Selbstmordattentat auf sie abgegeben wurden. Sie sei auch nicht durch Schrapnell oder herumfliegende Teile nach der Explosion getroffen worden, sagte der Sprecher des Innenministeriums. Seinen Angaben zufolge starb die 54-jährige Politikerin vielmehr an einem Schädelbruch, den sie sich zugezogen habe, als sie mit dem Kopf gegen einen Hebel am aufgeklappten Dach ihres Fahrzeuges stieß. Der Attentäter hatte seine Bombe gezündet, als Bhutto am Ende einer Wahlkampfveranstaltung vom aufgeklappten Dach ihres Fahrzeuges aus ihren Anhängern zuwinkte. Zunächst fielen drei Schüsse. Die Explosion ereignete sich, als Bhutto versuchte, sich ins Innere des kugelsicheren Fahrzeuges zurückzuziehen.

    Ein Gerücht jagt das nächste…
    Sehr dubios die ganze Geschichte!

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