Zöllmer WeihnachtsgrußWas sind wir ausgeschimpft worden, nur weil wir an ein altes Weihnachtsmärchen geglaubt haben! Ein fieser kleiner Schmuddelblog sah sogar die Freiheit im Glauben in Gefahr und ermahnte uns ausgerechnet mit einem Koranzitat, das man dort allerdings offenbar nicht im Zusammenhang kennt, zu mehr Toleranz. Viel freundlicher reagierte dagegen der kritisierte SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer heute auf unseren gestrigen Beitrag und die zahlreichen Emails, die ihn erreichten.

Er schreibt auf seiner Website:

Aufgrund der aktuellen Plakatierung in den Bahnhöfen der Wuppertaler Schwebahn, auf denen ich einen Neujahrsgruß ausspreche, haben mich eine Reihe von E-Mails erreicht, in denen mir vorgeworfen wird, das Weihnachtsfest zu ignorieren.

Hierzu stelle ich fest:

Es lag nicht in meiner Absicht, das Weihnachtsfest zu ignorieren oder christliche Gefühle zu verletzen. Es tut mir leid, wenn dieser Eindruck entstanden ist.

Der Aushang der Plakate war ursprünglich – so wie im letzten Jahr – allein zum Jahreswechsel geplant – also nach dem Weihnachtsfest.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner Website und Ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Zöllmer

Da Herr Zöllmer vermutlich keinen weiteren Bedarf an E-Mails hat, wünschen wir ihm von hier aus auch im Namen unserer Leser:

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2008!

(Quelle: Politikstube)

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29 KOMMENTARE

  1. Na, dann wollen wir ‚mal nicht so sein.

    Ein Frohes Weihnachtsfest, Herr Zöllmer!

    (tja, woher denn die vielen e-Mails gekommen sein mögen?)

  2. Ach, Herr Zöllner, wie sehr wünsche ich Ihnen ein Fröhliches Weihnachtsfest und erlauben Sie mir auch Frohe Ostern. Zu weit weg? Herr Zöllner, das hat sehr viel mit Aufklärung zu tun. Zwischen Weihnachten und Ostern können Sie ja mal darüber nachdenken.

  3. …und hat doch bestimmt nicht weh getan…
    Nächstes Jahr am besten gleich selber dran denken, und sich nicht von dem/den Blogs erst erinnern lassen. Schliesslich ist man ja hier nicht das SPD-Sekretariat…

  4. Zöllmer?
    google.de wünscht auch kein Frohes Fest, Weihnachten oder X-mas. Dort reicht es gerade noch zu „Happy Holidays“.

    Aber dafür wird vermutlich ab 2008 der Ramadan festlich begangen.

  5. Immerhin hat Herr Zöllmer keine Berührungsängste. Er spielt quasi mit den Schmuddelkindern.

    Merry Christmas
    and a
    Happy New Year

  6. Der Umgang von PI mit Mitmenschen und der Öffentlichkeit kann also doch echt freundlich, fair und auch witzig sein!

    Warum nur zu Weihnachten, ihr lieben PI-Mitarbeiter?

    Wenn man auch Herrn Schäuble, Frau Bürgermeisterin Roth, Frau Köhler und Herrn Glück von der CSU, Frau Roth von den grauen Grünen, Herrn Westhoff vom Generalanzeiger, Herrn Pagesldorf aus Rostock und sogar Tariq Ramadan in seinen Nadelstreifen zu Weihnachten gute Wünsche übermitteln würde – ganz unabhängig von dem Unsinn, den die getan oder gesagt haben – dann hätte man auch den Sinn von WEIHNACHTEN tatsächlich erkannt.

    Denn man feiert die Geburt von jemand, der noch am Kreuz Liebe hatte für seine Verfolger, als er sagte: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ – und der auch gefordert hat:

    Liebt eure Feinde; tut Gutes denen die euch hassen; segnet die, die euch verfluchen, betet für die, die euch misshandeln. … Und so wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun, tut auch ihr ihnen gleichermassen. Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, wie gross ist eure Gnade? Denn auch die Sünder lieben die, die sie lieben. Und wenn ihr denen gutes tut, die euch gutes tun, wie gross ist eure Gnade? Denn auch die Sünder tun dasselbe. Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr hofft es wieder zu erhalten, wie gross ist eure Gnade? Denn auch die Sünder leihen Sündern, damit sie das Ihre zurück erhalten..

    Doch liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht ohne zurück zu erhoffen und euer Lohn wird gross sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig zu den Gnadenlosen und Bösen.

    Und das gilt bekanntlichermaßen nicht nur zu Weihnachten. Es hat nichts mit Christentum oder Glauben zu tun, zu Weihnachten besinnlich zu sein, aber übers Jahr wie die Elefantentante im Porzellanladen.

    Und an Herrn Zöllmer:
    Kein Christ ist beldeidigt, wenn man Weihnachtswünsche vergißt: Beleidigtsein ist mehr eine Domäne muslimischen Fundamentalisten.

    Beleidigend ist mehr die Gleichstellung der Religionen und die Unverfrorenheit aus der Politik, alles gleichzumachen, was nicht gleich ist: z.B. das (meist zwangsweise getragene) muslimische Kopftuch, das für Frauenunterdrückung steht, mit einer (freiwilligen) Nonnentracht zu vergleichen.

    Auch ist der Kinderschänder Mohammed (nachweislich, siehge Koran!) nicht mit Jesus zu vergleichen, der keine Sünde und als stellvertrendes Todesopfer für die gesamte Menschheit in den Tod ging. Wo Mohammed den Tod erzeugte, da bringt JESUS echtes Leben.

    Diese Erfahrung und Erkenntnis wünsche ich jedem!

    Es gibt viele Menschen, die Gott sein wollen, aber nur einen Gott, der Mensch sein wollte!

    A L S O :

    FROHE WEIHNACHTEN, Herr Zöllmer, Herr Pagelsdorf, Herr Frau Bürgermeisterin Roth, Frau Claudia Roth, Frau Köhler, Herrn Glück, Herrn Westhoff, Herrn Ramadan, allen PI-Machern und -Lesern – GOTT kam auf die Erde in JESUS, damit auch Sie das Leben haben sollen in Fülle.

  7. „Season Greetings“ ( which season??) und „Happy Holidays“ müssen eben nicht Vorbild für UNS sein. Da hat einer Dank PI gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt, ob mit oder ohne Überzeugung. Gut so.

  8. sorry…………..war wieder mal zu schnell.
    So ist es halt, wenn ich im Norden geboren wurde und wie ein Südländer reagiere.

    es tut mir leid
    Dann wollen wir mal nicht so sein und haben das schnell weggemacht. Weil ja bald Weihnachten ist! Hohoho! Da hatten Sie aber Glück, dass ich grad in der Nähe war. Der Weihnachtsmann.

  9. Herr Zöllmer hat doch souverän, schnell und sogar mit Humor reagiert.

    Es gibt zwei Punkte zu vergeben – einen an PI und einen an Herrn Zöllmer 🙂

  10. Was sind wir ausgeschimpft worden, nur weil wir an ein altes Weihnachtsmärchen geglaubt haben!

    Wie bitte?!

    Leider haben ich nicht den Eindruck, dass PI, und vor allem der Autor „gw“, aus diesem Fehler gelernt haben. Eine Entschuldigung an Herrn Zöllmer steht auch noch aus. Enttäuschend.

  11. @ #20 Peter Reaper
    …versteh ich jetzt nicht,
    wieso soll sich jemand , der einen anderen
    auf ein Vergessen oder eine falsche Unterlassung aufmerksam macht, sich bei dem
    Vergesslichen/Unterlsssenden entschuldigen ? …..Also, wenn ich die Hausaufgaben nicht gemacht habe , aus welchen Gründen auch immer, und der Lehrer erinnert mich später daran das tunlichst nachzuholen, dann solle sich der Lehrer bei mir entschuldigen ?
    …Kommt mir wie, – hmmm, – wie Gesamtschullogik vor.
    ….äh, – vielleicht auf der Gesamtschule gewesen ? …und selber was nicht verstanden ?

  12. Wenn im kommendem Jahr wieder mal jemand die oft wütenden Kommentatoren von PI der Morddrohungen bezichtigt, er möge sich Post Nr.11 (Jörg) durchlesen.

    Und den Unterschied zwischen heiligem Zorn und koranisch befohlener und sanktionierter Mordlust begreifen.

  13. Etwas OT, aber bei PI immer aktuell:

    Die bei PI-Kommentatoren überaus geschätzte, um nicht zu sagen von manchen auch als Moschee-Namensgeberin hochverehrte Börek-Bäckerin Fatima R. verbringt ihren Weihnachtsurlaub lt. Lokalzeitung – wo?

    Nein, nicht bei den von ihr so geliebten Konflikten in der Türkei, weder in Istanbul noch in Dyarbakir – sondern *Überraschung!* dort, wo sie sich angeblich viel weniger wohl fühlt als in Berlin-Kreuzberg – in Bayern!

    “Oberstdorf ist für mich ein Stück gefühlte Heimat” sagte sie jetzt der Allgäuer Zeitung.
    Nanu, wieviele Heimaten hat die Dame eigentlich? Gerade hörten wir sie noch eindrucksvoll ihre zweite Heimat Türkei preisen.
    Weihnachten wird sie also, angereist ins Parkhotel Frank am Sachsenweg mit Büchern, Musik und der Neuauflage des Gesellschaftsspiels “Trivial Pursuit” in den Oberstdorfer Bergen (was ist mit Sonne, Mond und Sterne in der Türkei?) “eine Woche lang so richtig ausspannen”. Am Heiligen Abend will sie sogar die Christmette in der dortigen Pfarrkirche besuchen.
    Tagsüber ist Claudi (natürlich im grünen Skianzug) auf der Piste anzutreffen, der Dünßer Thomas als Skilehrer sorgt dafür, dass sein grüner Schützling keine Badewannen in den Schnee haut.
    Ob auch ein Treffen mit Claudis Duzfreund Günther Beckstein auf dem Weihnachtsprogramm steht, wird leider nicht berichtet.

    Wer also Fröhliche Weihnachten wünschen oder gar Fatima persönlich einmal treffen will, hat jetzt endlich mal(!) Gelegenheit.

    Es muss ja nicht Trivial Pursuit sein – so mancher PI-LeserIn/Kommentator/In hätte sicher anregenden Gesprächsstoff für ein Gespräch am heimeligen Kaminfeuer zu bieten.

    (Kleine Anmerkung von mir: Kann es sein, dass die grüne Roth Sonne, Mond und Sterne in der Türkei nur dann so medienwirksam liebt, wenn ihr potentielle Wähler aus der Türkei zuhören?
    Sobald sie in Bayern ist, hört man dann andere Töne – kein Wunder, denn im hintersten Oberallgäu sind die nur ganz vereinzelt anzutreffen. Die KT-Rate geht hier gegen null.)

  14. Mensch Zöllner, alte Lusche, also ich wünsch dir nur ein Weihnachtsfest, schon gar kein gesegnetes. Übrigens, die Allgäuer müssen echt stolz sein auf ihre Claudi, wenn schon im dortigen Käseblatt ihr „Heimaturlaub“ mit freudiger Erregung gefeiert wird.

  15. Hihihi…

    Na dann möchte ich den „roten Grinch“ auch nachträglich doch besonders in unserem europäischen Kulturkreis willkommen heißen.

    Möge er besonders erbauliche Festtage erleben.

    😉

  16. Das, was Manfred Zöllmer als „Entschuldigung“ schreibt,

    („Es lag nicht in meiner Absicht …“
    „…Gefühle zu verletzen.“
    „Es tut mir leid, wenn dieser Eindruck entstanden ist.“)

    liest sich wie die vorgefertigten, abgedroschenen Textbausteine aus dem Setzkasten JEDES Politikers.

    Eigenständiges Formulieren gehört halt nicht zu deren Stärken 🙁

    Und wenn Sie’s versuchen, fallt’s sofort unangenehm auf.

    Echnaton

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