Knackiges BärbelchenDamit wir demnächst alle so knackig, gesund und vital aussehen wie Bärbel Höhn (Foto), empfiehlt uns die Grünen-Politikerin es ihr nachzumachen und in Zukunft weniger Fleisch zu essen. Außerdem würden wir dadurch einen wichtigen Beitrag zur drohenden Klimakatastrophe leisten: „Nur durch eine Veränderung unserer Gewohnheiten können wir wirksam unser Klima schützen und das Spannungsfeld beim Ausbau der Bioenergien entschärfen“, heißt es in einem Positionspapier, das die Grünen-Bundestagsfraktion beschlossen hat.

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79 KOMMENTARE

  1. Da manche Politiker den CO2-Ausstoß (welchen eigentlich? Nur von Menschen, von Maschinen, von allen Lebewesen?) auf rund die Hälfte reduzieren wollen, bietet es sich doch an, mal alle Atomwaffen einzusetzen, danach dürfte der CO2-Ausstoß gegen Null gehen und der nukleare Winter (wenn er überhaupt kommen sollte) beugt weiter der Erderwärmung vor.

    Euer Einleitungssatz kam mir vor dem Lesesn schon in den Sinn, kaum dass ich Überschrift und Bild gesehen hatte :-)))

  2. Es wird immer klarer, daß die zur Durchsetzung der linksgrünen Weltrettungsambitionen eine ökologisch-autokratische Diktatur von Nöten ist, die beim Einzelnen, ähnlich wie die Sharia, das gesamte Alltagsleben regeln und reglementieren soll. Allerdings geht es hier nicht um Weltrettung sondern, um Machtzuwachs und den Systemwechsel.

    ——————————————–

    Arbeitskreis kritischer Schnitzelkommissare und Führungsoffiziere Gehacktes im fleischverarbeitenden Gewerbe

  3. Der Grüner Meiwes hat sogar Menschenfleisch gegessen. Und C.F.R. isst auch Dönerfleisch. Deshalb können die Grünen kein guter Beispiel sein. Weniger Grüne ist die Lösung 🙂

  4. Hat der TÜV schon mal die CO2-Emissionen von Seniorin Frau Höhn und ihren vergreisten Grünen gemessen. Gerade der exzessive Körnerkonsum dürfte erheblich zu Verschlechterung des Raumklimas beitragen.

  5. @ #6 enwet
    wahrscheinlich war Bärbel Höhns Äusserung
    auch nur an die Meiwes-Fraktion gerichtet.
    Denn da auf Treffen und Kongresse der Grünen
    wird jede Menge Ökofleisch rumrennen…
    – yummy, yummy – 🙂

  6. Für die CO2-Emissionen von Frau Höhn, Frau Roth und Frau Schmidt kann man schon 15 Rindviecher halten…..wobei zumindest bei unserer Gesundheitsministerin Schmidt noch erhebliche Schadstoffemissionen infolge ihres Nikotinabusus hinzukommen.
    Bedenkt man dazu die Folgekosten für die Solidargemeinschaft, die durch den durchschnittlichen XXL-BMI der drei Grazien entstehen, empfehle ich die drastische Anhebung derer Sozialabgaben und absolutes Redeverbot in Sachen Krankheitsprävention….

  7. Die Parteispitze der Grünen sollten wieder in die geschlossene Abteilung verlegt werden.

  8. Stellt euch mal folgendes vor:

    Alle Menschen weltweit würden kein Fleisch mehr essen, die Tiere vermehren sich immer schön weiter und weiter, da keine Schlachtung mehr erfolgt. Dann gibt es irgend wann mal ein Überangebot an Nutzvieh – und wohin damit? Die spinnen, die Grünen!

    Nein, wehrte Frau Höhn, ich werde mit Sicherheit nicht auf ein saftiges Steak verzichten – das ist viel zu lecker. Allen einen guten Appetit in der Mittagspause. 🙂

  9. #9 ratloser

    …empfehle ich die drastische Anhebung derer Sozialabgaben und absolutes Redeverbot in Sachen Krankheitsprävention.

    Man müsste sich auch überlegen, ob man bei diesen Grazien gleich eine Abgabe für schwere akustische Umweltverschmutzung erheben soll.

  10. @#11 vossy

    Und ich werde die Empfehlung von Frau Höhn mit einer Gulaschsuppe feiern. 🙂

    Mahlzeit!

  11. Wenn man den grünen „Gedankenspielen“ konsequent bis zum Ende folgen würde, dann sitzen wir bald alle wieder in irgendeiner Höhle ohne (Atom-, Kohle-, oder was auch immer-) Strom.

    Da ist es selbstverständlich richtig, am besten gar kein Fleisch mehr zu essen. Schließlich würde ein Lagerfeuer dann ja auch unerträglich viel CO2 produzieren…

  12. Frau Höhn (Name ist Politik oder was)!

    Fleisch zu essen ist eine Frage des Überlebens. Wenn wir die Kühe und Schweine nicht essen, dann essen sie eines Tages uns!

    Deshalb bin ich auch für den Walfang. Es gibt Wale die Pinguine morden! Deshalb! Tod den Pinguin-Mördern! Tod den Walen!

    Soviel dazu…

    Nun einmal ernsthaft. Ein Tier normal zu schlachten ist ja für die meisten Städter (und die Grünen Horden rekrutieren sich ja meist aus diesen) „furchtbar“ und „brutal“ (hab‘ ich selbst schon mehrmals erlebt, all diese Öko-fuzzis haben von Landwirtschaft und Viehzucht soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fagottspielen). Was glauben die eigentlich was dann Schächten ist? Das ist brutal. Ich habe gesehen wie Jäger als Mörder bezeichnet werden. Also bitte, ein gut gezielter Schuss ist doch wohl nicht das selbe wie Schächten. Obwohl, Schächten ist ja nicht so schlimm, ist eben eine andere Kultur, das müssen wir aushalten.

    Aber so ist es. Eine Grüne sagt wir dürfen kein Fleisch essen wegen des Klimas (zur Logik dahinter will ich gar nichts sagen) und, vor gar nicht allzulanger Zeit sagte ein österreichischer Minister, dass die Österreicher, zu Gunsten des Klimas, auf Fernreisen verzichten sollten. Da werde ich wütend, richtig wütend. Ich hab‘ 6 Wochen Urlaub im Jahr, dazu noch das, was ich an Überstunden zusammenkratzen kann, und dann soll ich auf diesen verzichten (und sogar noch in Österreich bleiben) nur um an etwas teilzunehmen was ohnehin umstritten ist? Sind die Politiker noch ganz dicht?

  13. Warum begleitet Frau Höhn eigentlich nicht die Knallcharge Gabriel nach Bali, um dort die Welt an ihrem Expertenwissen teilhaben zu lassen?

    Höhn ist doch die zynische Ulknudel, die zu der Angelegenheit „Joschkas Riesewelt“ verlautbarte, daß es für eine geschundene, osteuropäische Zwangsprostituierte von unschätzbaren Vorteil sei, wenn diese über ein gültiges Visum verfügte.

    In dubio pro Hirnfäule.

  14. Ach Gottchen, lasst doch die Gute ihren Nonsens absondern, jeder Kommentar dazu ist doch überflüssige Co2 Produktion!

  15. Da ist einem nur noch zum Kotzen zumute,alle Boykottieren bei der nächsten Wahl.Und als nächsten wollen sie Ostern und Weihnachten abschaffen das Pack.

  16. Was ist denn mit Käse, Butter, Milch, Jogurt,
    das stammt ja alles von lebenden Kühen, die noch atmen, rülpsen, und furzen, und somit das Klima kaputtmachen.
    Ich habe jetzt die ganze Zeit viel Rindfleisch gegessen, damit die Anzahl der Rinder zurückgeht, und das Klima gerettet wird.
    War das falsch Frau Höhn?

  17. Damit wir demnächst alle so knackig, gesund und vital aussehen wie Bärbel Höhn (Foto), empfiehlt uns die Grünen-Politikerin es ihr nachzumachen und in Zukunft weniger Fleisch zu essen.

    Wenn man als Vegetarier so aussieht, werde ich ab sofort alles Gemüse von meinem Speiseplan streichen.

  18. Es fehlen einen die Worte.

    Diese Partei wird vermutlich in 8 Jahren Geschichte sein und nachfolgende Generationen werden sich fragen was für Knalldeppen solche Leute überhaupt gewählt haben.

  19. Gut, tu ich ab heute. Führerin befiehl, ich folge.
    Aber dann verlanghe ich auch, dass ab heute kein Sport mehr getrieben werden darf.
    Kleine Rechnung:
    Die Erdatmosfähre wiegt: 5,3×10 hoch 15 Tonnen
    Der CO2-Gehalt beträgt: 0,035%
    Das sind: 1,8×10 hoch 12 Tonnen
    DerMensch der Böse, produziert 7 Milliarden Tonnen CO2 = 7×10 hoch 9
    Das sind =0,377% des Gesamt-CO2
    Noch einmal: 0.377%!!!
    Und da will man mir ezählen, diese Mickrigkeit hätte Einfluss auf das Klima.

  20. Solche Positionen hat der berühmteste Vegetarier der Welt schon vor über achzig Jahren vertreten:
    A. Hitler in „Mein Kampf“.
    Es ist immer interesant zu sehen, wo die Linken ideologisch anknüpfen.

    Übrigens, hätte Adolf vielleicht ab und zu ein schönes, noch blutiges Steak gegessen, wäre der Welt vielleicht vieles erspart geblieben…

  21. #26 Arno S.

    Und da will man mir ezählen, diese Mickrigkeit hätte Einfluss auf das Klima.

    Ja, aber der Herr Gabriel mit der Frau Merkel, die flogen über Grönland und die haben alles gaaanz genau gesehen. Und die beiden machen gaaaanz traurige Mienen, wenn sie über die globale Erderwärmung sprechen. Und, und, und sie haben 4000 Wissenschaftler beauftragt und die sagen auch daß es schlimm ist und die Frau Künast hat auch gesagt daß es schlimm ist. 🙁

    🙂 Verdammt noch mal, wer hat diese Kasperl gewählt 🙂

  22. #24 Plondfair
    Was haben Sie denn für ein Frauenbild, Sie unverbesserlicher Macho, Sie?
    ´Mal ´was von inneren Werten gehört?
    Sie ist innerlich schön!
    Sie müssen sie nur wenden!

  23. #25 Roger

    Diese Partei wird vermutlich in 8 Jahren Geschichte sein und nachfolgende Generationen werden sich fragen was für Knalldeppen solche Leute überhaupt gewählt haben.

    Darauf würde ich nicht wetten. Es kann durchaus sein, daß wir 2009 eine Koalition Rot/Dunkelrot/Grün mit einer Kanzlerin Klaus Wowereit bekommen. Und wenn mittelfristig die Mohammedaner ihre eigenen Parteien gründen, sind die Grünen immer dabei, wenn es darum geht, den deutschen Staat gegen die Wand zu fahren.

  24. Ich empfehle Frau Höhn endlich die orale Emission von Treibhausgasen wie CO2 einzustellen, damit wir auch in Zukunft eine lebenswerte Welt haben.

  25. #11 vossy

    Super vossi, deine argument gegen die Reduktion von Fleischkonsum sind sensationell.
    Spaetestens wenn alle Politiker und Manager auf diesem Niveau angekommen sind, ist das Ende abzusehen.

    zum Vergleich

    Stellt euch mal folgendes vor:

    Alle Menschen weltweit würden kein Heroin mehr konsumieren, die Mohnblumen vermehren sich immer schön weiter und weiter, da keine Ernte mehr erfolgt. Dann gibt es irgend wann mal ein Überangebot an Schlafmohn – und wohin damit? Die Spinnen die Drogenfahnder.

    Nein, ich werde mit Sicherheit nicht auf einen zuenftigen Rausch verzichten – das ist viel zu lustig. Allen einen guten Trip in die Mittagspause.

  26. Hat die gute Frau Höhn nicht mal in ihrer Eigenschaft als NRW-Forstministerin einen nicht ganz unerheblichen Betrag zur „Förderung der weiblichen Waldarbeiter“ o.ä. locker gemacht und wurde dafür vom Rechnungshof zurückgepfiffen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauen in nennenswerter Anzahl in den Wald gehen, um da Bäume zu fällen. Ich bin als Jäger öfter mal im Wald unterwegs, daher weiß ich schon wovon ich spreche.

    Als Jäger bin ich ja auch Feinbild Nr. 1 für die GRÜNE Gutmenschendiktatur, ich vergaß. Ich möchte mal behaupten, dass die Rehe und Wildschweine, die ich waidmännisch erlege, einen besseren Tod haben, als die armen Schafe, die halal geschächtet werden.

    Jetzt schon wieder so ein oraler Durchfall von wegen Fleischkonsum reduzieren, die Grünen (nicht nur HERR Höhn) sind so dumm, dass sie von den Schweinen gebissen werden. Schlimm nur dass die immer noch Wahlvolk finden, was auf dieses Pack reinfällt.

  27. #29 ulfhednar:
    Gratuliere, auch 60 Jahre später bist Du Joseph Goebbels noch auf den Leim gegangen…

    Adolf Hitler war nie Vegetarierer (außer, es gab damals schon Tofu-Würstchen); alles
    „Asketische“ an Hitler war reine Propaganda (von Goebbels ausgedacht).

    Also: Hitler HAT sich ein „blutiges“ Steak
    gegönnt, und wir alle wissen, wie es geendet
    ist.
    Ein echter Vegetarier dagegen war:
    Ghandi – und mit ihm (fast) alle Hindus, ebenso die meisten Buddhisten (im Gegensatz
    zu Moslems). Zufall?

  28. Ich habe gerade meine Ferkel gefüttert und ich bin froh, daß es ihnen gut geht. Besonders die drei Mohammeds machen sich prächtig.

  29. #33 Arno S

    Wenn ich diese Rechnung richtig verstanden habe, dann produzieren ALLE Menschen zusammen 0,377% des CO2, richtig?

    Um also den Durchschnitt EINES Menschen zu errechnen, müsste ich das Ergebnis dann durch 6 Milliarden teilen, ja?

    Wenn das also so ist, dann kann ich ja weiterhin ohne schlechtes Gewissen meinen Bic Mac essen. Oh man, ich dachte schon…

  30. Demnächst wird der Verzehr von Fleisch in öffentlichen Räumen verboten. Natürlich gibt es Ausnahmen für Musel. Die müssen ja aus religiösen Gründen Tiere bestialisch abschlachten. Das Fleisch darf dann auch gegessen werden

  31. Letztens hatte ich mir auf Phoenix den Parteitag der Grünen angeschaut.
    Mein Sohn (17)sagte nach einer Viertelstunde:
    „Mensch Papa, mach den Scheiß aus, das ist ja nicht zu ertragen, die gehören in die Klapse.“
    nun, (Kinder)mund tut Wahrheit kund.

  32. Hätte die gute Bärbel doch nur regelmässig ein gesundes Protein-Steak gegessen…

    Das macht nicht nur ne schöne Haut, sondern hilft auch den grauen Zellen 😉

  33. Zitat

    #11 vossy (03. Dez 2007 12:22) Stellt euch mal folgendes vor:

    Alle Menschen weltweit würden kein Fleisch mehr essen, die Tiere vermehren sich immer schön weiter und weiter, da keine Schlachtung mehr erfolgt. Dann gibt es irgend wann mal ein Überangebot an Nutzvieh – und wohin damit? Die spinnen, die Grünen!

    Nein, wehrte Frau Höhn, ich werde mit Sicherheit nicht auf ein saftiges Steak verzichten – das ist viel zu lecker. Allen einen guten Appetit in der Mittagspause. Zitat

    Es ist schon erstaunlich, wie weit Menschen sich von der Natur entfernen können!

    Diese Nutztiere wären überhaupt nicht mehr in der Lage sich alleine zu vermehren!
    Ausserdem würde die Natur selbst mit der Zeit ein neues Gleichgewicht schaffen, falls
    dies wirklich in Schieflage kommen sollte.

    Aus dem Leben einer Kuh bzw. apropos
    „grüner“ Weltverbesserer:

    Ein sehr lesenswerter Artikel:

    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2367846

  34. Wenn die Grünen zu weniger Fleisch empfehlen,
    dann sollten sie konsequent sein und das Problem an der wurzel packen. Eigentlich steht dahinter dass sie weniger Menschen empfehlen. Denn die sind der Motor all der Gifte , Gase, saure Regen mit vor denen sie versuchen die Umwelt zu retten. Weniger Menschen, weniger Fleischkonsum , weniger alles.
    Warum sagen sie nicht einfach wir sind überbevölkert ? Wie man es schon in den 60er Jahren hörte ? Dann bruacht man sich auch keine Verrenkungen mit potemkinschen Dörfern und politischen Pappkammeraden mehr anzutun…

  35. Zitat

    #46 wolaufensie (03. Dez 2007 18:13) Wenn die Grünen zu weniger Fleisch empfehlen,
    dann sollten sie konsequent sein und das Problem an der wurzel packen. Eigentlich steht dahinter dass sie weniger Menschen empfehlen. Denn die sind der Motor all der Gifte , Gase, saure Regen mit vor denen sie versuchen die Umwelt zu retten. Weniger Menschen, weniger Fleischkonsum , weniger alles.
    Zitat

    Eben.
    Weil Menschen der „Motor“ all der
    geschilderten Folgen sind, können
    Menschen dies auch ändern:

    Indem sie sich zum Beispiel gesünder ernähren,
    und d.h. eben auch: weniger Fleischkonsum.

    Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7–16 kg Getreide oder Sojabohnen. Dies kann ohne Übertreibung als die effektivste Form von Nahrungsmittelvernichtung bezeichnet werden.
    Bei der «Umwandlung» von Getreide in Fleisch gehen durch diese künstliche Verlängerung der Nahrungskette unter anderem 90% Eiweiss, 99% Kohlenhydrate und 100% Faserstoffe verloren. Hinzu kommt, dass vom Körper der so genannten Schlachttiere nur ein kleiner Teil tatsächlich das gewünschte Fleisch ausmacht. Beim Rind ist der Gewichtsanteil an Fleisch (ohne Knochen) nur gerade 35%, beim Kalb 39%.12
    Dennoch werden 57% des Getreides in der Schweiz an Tiere verfüttert (1990). In den USA fressen die rund 8 Milliarden Schlachttiere 80% der Getreideernte. Bei den Sojabohnen dienen weltweit sogar 90% als Futtermittel. Rund die Hälfte des weltweit produzierten Getreides wird an Tiere verfüttert, um deren Fleisch zu essen.
    Würden z.B. die Amerikaner nur 10% weniger Fleisch essen, so könnte man mit dem dadurch eingesparten Getreide rund eine Milliarde Menschen vor dem Hungertod bewahren.
    Allein in der Schweiz werden jährlich rund 1700000 Tonnen Kraftfutter an die Nutztiere verfüttert, der grösste Teil davon ist Futtergetreide. Die Schweiz kann sich diese Verschwendung leisten, bei den Entwicklungsländern sieht es jedoch kaum besser aus: Wie die FAO berichtet, dienten 1981 75% der Getreideeinfuhren in die Dritte Welt als Futter. Doch auch der inländische Nahrungsmittelanbau steht weltweit in direkter Konkurrenz zum Futtermittelanbau: In Ägypten zum Beispiel ist innerhalb 25 Jahren der Anbau von Mais als Viehfutter auf Äcker vorgedrungen, die früher Weizen, Reis und Hirse, alles Grundnahrungsmittel, hervorbrachten. Der Anteil des Futtergetreides ist dabei
    von 10% auf 36% angestiegen.
    Ähnlich erging es auch den anderen Ländern, die ihren Fleischkonsum erhöhten.
    In Taiwan wurde 1950 die Bevölkerung noch mit 170 kg Getreide pro Kopf und Jahr satt. Bis 1990 versechsfachte sich der Fleisch- und Eierkonsum. Durch diese Verlängerung der Nahrungskette ist der Getreidebedarf pro Kopf auf 390 kg angestiegen. Trotz ständig wachsenden Ernten konnte Taiwan diesen steigenden Bedarf nur durch Einfuhren decken. Während Taiwan 1950 noch Getreide exportierte, musste es 1990 74% seines Bedarfs aus dem Ausland einführen, grösstenteils als Viehfutter.
    Ähnliche Zahlen ergeben sich für die ehem. Sowjetunion: seit 1950 Verdreifachung des Fleischkonsums, Vervierfachung des Futtermittelverbrauchs.
    1990 verzehrte das Vieh dort bereits dreimal so viel Getreide wie die Menschen. Die Einfuhren an Futtergetreide widerspiegeln dies: Von fast null im Jahre 1970 stiegen sie auf 25 Millionen Tonnen im Jahr 1990. Damit wurde die ehem. Sowjetunion zum zweitgrössten Futtermittelimporteur der Welt.

    Quelle: vegetarismus.ch

    P.S.: Ich lebe nicht zu 100 % vegetarisch.

  36. ja ja Bärbel Höhn und co. sind die ganzen großen Denker unserer Zeit.
    Da zieht sogar ein Alexander von Humboldt seinen Hut vor dieser Weitsicht.

  37. Den Grünen geht es doch nur darum, den anderen Leuten ein schlechtes Gewissen zu bereiten und vorzuschreiben, wie sie zu leben haben.

    Ihr müsst dies und jenes essen, kein Auto mit 4-Rad-Antrieb kaufen, etc. etc.

    Leute wie die „Frau“ Höhn sind der Horror für mich

  38. TOFU-BURGER ZUM BAROLO ???

    @48 Politischer Beobachter

    Ist ja alles sehr nett, und die Zahlen glaub ich ja auch gerne. Nur: Ein Steak schmeckt halt so toll!

    Und, stell Dir doch das mal vor: Barolo oder Chateau Chasse-Spleen zu Tofu-Burger oder Körnerfutter? Das ist doch nicht Dein Ernst!!

    Kompromiss-Vorschlag: Du läßt mir zum Barolo oder zum Südtiroler Lagrein (Geheim-Tip: Kellerei Terlan!!!) mein Steak, und dafür eß ich im Frühjahr zum Sylvaner oder Riesling auch ganz brav meinen Spargel. Weil Du’s bist dann auch nicht immer mit gekochtem Schinken, sondern gerne auch mal mit Heilbutt.

    Wußte ich doch, daß wir uns vertragen!

    Kleiner Hinweis noch: Daß man Millionen Hungertote retten könnte, wenn man Getreide nicht an Vieh verfütterte, ist natürlich Quatsch:
    1. verfüttern die Entwicklungsländer selber, wie Du ja schreibst, Getreide in großen Mengen an Tiere. Dann scheint die Not ja nicht so groß zu sein.
    2. gibt es jede Menge brachliegendes Land, das nach Getreideanbau regelrecht schreit, Sogar in Europa. Fahr mal nach Rumänien. Das war mal eine der Kornkammern Europas. Wir könnten locker die Weltbevölkerung mehrfach mit Getreide, Kartoffeln und Mohrüben füttern.

    Nur keine Panik auf der Titanic!

  39. @ #47 Politischer Beobachter
    Tja, was soll ich sagen, Sie laufen bei mir offenen Türen ein.
    Ihre fleissige Arbeit hab ich mit Hochachtung zu kenntnis genommen. …. mir sind diese Untersuchungen ebenfalls bekannt , diese 10:1 Ernährungsverhältnisse (Pi mal Daumen : 10 kg Getreide erbringen 1 kg Fleisch). Hätte allerdings keinen Text darüber so schnell parat gehabt. Glauben Sie mir, ich weiss wovon ich rede. Diese Diskussionen
    begleiten mich schon seit fast 40 Jahren, darüber dass Fleisch zu umweltintensiv sei, als dass es noch länger geduldet werden könne. Sowas hörte man schon mitte der 70er Jahre. Jetzt kommen die gleichen Argumente wieder, die ja auch stimmen und deswegen auf Gutmenschen solch eine magische Anziehung ausüben. Nur komme ich mittlerweile zu anderen Konsequenzen. Denn dies Untersuchungen und Appelle darüber, doch nun alle Vegetarier zu werden, sind genauso wie die kommunistisch-Sozialistischen Illusionen. – Es ist ein System das auch nur auf den „besseren Mensch“ setzt .Das kann man ganz einfach nachvollziehen : Denn
    Sie sehen doch selber wie es ist, es wird
    das Wasser des Vegetarismus gepredigt, nur um dann an anderer Stelle von den gleichen Leuten hören zu bekommen, dass sie keine Vegetarier sind. Diese 10:1 – Getreide:Fleisch-Studien appellieren an den besseren Menschen in uns. Oder eigentlich noch viel eher : an den „besseren Menschen“ bei den anderen , und zwar genauso wie der Kommunismus an den „neuen Menschen“ appelierte. Es sind illusorische Ideale die in den Massen nicht in Erfüllung gehen. Sie hören sich schön und plausibel an, aber fast alle halten sich nicht daran. Und somit sind die Vorschläge Müll, weil sie die Realität ausknipsen. Einfacher sehe ich da schon Programme zur Geburtenbeschränkung und Kinderlosigkeit für machbar. Aber Programmen von der Art , auf Menschen zu setzten, denen ein Vegetarismus gepredigen wird , blos um hinterher zu erleben, dass Prediger wie Bepredigte sich nicht dran halten, von solchen verheuchelten Programmen haben wir doch eigentlich schon viel zu viele. …oder ?

  40. Oder währe den Musels damit geholfen, wenn wir die Schweine (bis zum schlachten) in eine Burka einhüllen würden?

    Damit sie nicht (so schnell) der Erektion verfallen.

  41. Zitat:
    Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7–16 kg Getreide oder Sojabohnen. Dies kann ohne Übertreibung als die effektivste Form von Nahrungsmittelvernichtung bezeichnet werden.
    Zitat Ende.

    Stimmt nur bedingt.
    Wiederkäuer, also Kühe, Ziegen, usw. fressen vornehmlich Gras. Sie sind in der Lage Zellulose zu verdauen. Das ist dem Menschen und anderen Tieren nicht möglich.
    Im Falle von Milch, Käse, Rindfleisch, stimmt diese Rechnung also nicht.
    Wie hätten die Menschen im Hochgebirge überleben sollen, ohne Nutztiere (Wiederkäuer)? Da wächst kein Getreide, und Gras essen, das geht ja wohl nicht.

  42. …mir fällt auf: ob claudi, die da oben, der weibliche gartenzwerg künast, volker beck etc, fast alle weiblichen grünen sind hässliche käfer. Da sie im Leben für ihr Ego keine Aufmerksamkeit durch Attraktivität
    erhalten können, versuchen sie durch Macht zu erreichen…durch äussert subjektive, bedepperte, weltfremde Politk…

    Und wir sind es, die es für diese Unken ausbaden müssen…

  43. #41 Melanchton

    Habe mich da falsch ausgedrückt. Ich meine nicht den CO2-Gehalt beim Ausatmen, sondern Industrie, Autos, die Bösen, Heizung etc.
    Aber wenn 6 Milliarden Menschen atmen kommt auch ganz schön ´was zusammen. Atemfrequenz in Ruhe 15/Min. Lassen Sie das aber nicht Frau Höhn wissen, sonst macht die ´ne Eingabe im Bundestag: Atemfrequenz 5, der Umwelt und dem Klima zu liebe.
    Essen Sie mit Genuss Ihren big Mac und freuen Sie sich auf die Grillfeste im nächsten Jahr.
    Da produzieren Sie, wie ich, schön viel CO2 und krebserregend ist es auch.
    Man kann diesem Unsinn nur noch mit Humor begegnen. Welches Gen haben diese Menschen, was wir alle nicht haben? Oder ist es das Virus der menschlichen Dummheit?
    MfG

  44. Diese schwammig aufgeplusterte Grüne.
    Alle paar Jahre kommt sie wieder mit einer neuen Lokusdoktrin. Kann man die denn nicht einfach mal weg sperren?
    Vor einigen Jahren hatten Hamburger Zuhälter (Moslems übrigens) Kampfhunde auf Kinder abgerichtet. Einer der Hunde biss ein Kind tot.

    Alle Hundebesitzer wurden in Sippenhaft verurteilt, die Fiffis wegzusperren, oder mit Maulkorb zu versehen, tausende -auch braver Hunde- wurden als Folge der „Hundeverordnung“ eingeschläfert.

    Diese Alte ist einfach nur zum kotzen. So, und wenn der Beitrag zu heftig ist, dann löscht ihn einfach.

  45. Och komm PI, wieso müsst ihr auf dem Aussehen dieser Politikerin rumreiten? Das nützt niemandem und es bietet den Kritikern mehr als genügend Angriffsfläche … Sachlichkeit ist gefragt und keine komischen Bemerkungen über das Aussehen einer bestimmten Person!

  46. das Spannungsfeld beim Ausbau der Bioenergien entschärfen

    ´den Mund halten um den sauerstoffgehalt der luft auf nachhaltigem nivau zu stabilisieren

    ´keine brille mehr tragen um ein zeichen zu setzen

    ´mit körperpflege aufhören damit es auch in zukunft genug wasser in pakistan gibt

    Ich mag sie nicht mehr. Die ganzen kleinkarierten, rückwärtsgewandten, graskauenden Spießer von Bündnis 911.

    Und dann noch das Foto! Nein, nicht

  47. Es geht übrigens nicht nur um die Mengen des Getreides an sich, sondern auch um den Preis. Das verursacht wahrscheinlich ziemliche Verrenkungen bei den Hobbywissenschaftlern wie Maxeiner, Miersch und Konsorten. Wie bekommt man es hin, daß Biosprit schlecht ist, weil die Getreidepreise steigen, aber dies bei Fleischproduktion kein Problem ist? Und wer doch darauf hinweist, im einen Fall ein Gutmensch ist und im anderen ein besorgter Kämpfer gegen den Ökologismus?

    PS: Warum fordern ausgerechnet die Grünen zu vegetarischer Ernährung auf? Werden die von der Fleischindustrie bezahlt? Das ist doch Antiwerbung 😉

  48. #60 nemini (03. Dez 2007 22:02)

    Witzig, was Sie schreiben. Steht doch die Forderung nach weniger Fleischkonsum in krassem Gegensatz zum vollgefressenen Äusseren der Grünen. Als Vegetarierin sähe sie nicht so aus.

    Wie der Posaunenengel Gabriel. Diese ganze Bande lügt.

  49. @60 nemini

    tut mir leid, sympathie hat bei auch was mit aussehen zu tun, besonders bei frauen…so isses nun einmal, darum bin ich aber auch kein nazi oder chauvi oder rechtsradikaler oder sonstwas..so isses nun einmal…und wenn ich sehe, wie diese weiber ihr manko der unattraktivität dadurch kompensieren zu suchen, indem sie nach macht streben, und das noch durch weltfremde, bedepperte politik, dann wird mir noch schlechter…

  50. …und frech sind sie auch noch: wie oft ist claudia fatima roth bei irgendwelchen diskussionsendungen laut geworden oder anderen teilnehmner über den mund gefahren?…zu oft

    Und wenn mann es ihr gleich tut, also ihr gegenüber als mann laut wird oder über den mund fährt, dann ist der mann chauvi, frauenfeindlich, brutal, taktlos oder sonstwas böses…

    Oder als severine royal sarkozy bei ihrer fernsehdiskussion kurz vor der wahl dauernd anschnauzte, er solle sie nicht dauernd unterbrechen, obgleich sie es war, die ihn dauernd unterbrach, was sie gar nicht mitbekam?

    das ist typisch weibliche subjektivität, und manchmal frage ich mich (besonders angesichts des angerichteten unheils der weiblichen grünen in unserem land), ob es nicht besser wäre, das frauen ganz aus der politik verschwänden, jedenfalls keine entscheidungsträger sein sollten…

    um das mal zur diskussion zur stellen, muss man aber nicht erst zum islam übertreten…

  51. #21 Takekaze

    CO2 soll giftig sein. Wir Menschen atmen es aus und leben immer noch. Erklären Sie mir das mal!

  52. Wenn man sich Bärbel Höhns Visage genau ansieht, wird einem klar, warum sich die Grünen so für den Krötenschutz einsetzen – die Ähnlichkeit ist frappierend.

    Ihre Verlautbarungen – pardon:CO2 – Absonderungen – reizen mich genau zum Gegenteil: öfter mal ein saftiges Steak!

  53. Zitat

    #51 Mtz (03. Dez 2007 20:24) Kleiner Hinweis noch: Daß man Millionen Hungertote retten könnte, wenn man Getreide nicht an Vieh verfütterte, ist natürlich Quatsch:
    1. verfüttern die Entwicklungsländer selber, wie Du ja schreibst, Getreide in großen Mengen an Tiere. Dann scheint die Not ja nicht so groß zu sein.
    2. gibt es jede Menge brachliegendes Land, das nach Getreideanbau regelrecht schreit, Sogar in Europa. Fahr mal nach Rumänien. Das war mal eine der Kornkammern Europas. Wir könnten locker die Weltbevölkerung mehrfach mit Getreide, Kartoffeln und Mohrüben füttern.

    Nur keine Panik auf der Titanic!

    Zitat

    In europäischen Ländern wie in den sogenannten Entwicklungsländern ist es dasgleiche:
    Veränderung fängt im Bewusstsein an.

    Wieviele Menschen setzen sich denn wirklich mit dem Thema Ernährung in ihrem Leben auseinander?
    Ich denke, sehr wenige.

    Kürzlich war der Vorschlag in der Diskussion:
    Ernährung als Schulfach.
    Eine tolle Idee!

    Viele Menschen wissen garnicht, daß sie mit einer Änderung ihrer Ernährungsweise einen Einfluss auf fast alle Politikbereiche hätten.

    Die Entwicklungsländer versuchten lange die „zivilisierten“ Länder nachzunahmen.
    In vieler Hinsicht zu ihrem grossen Nachteil.

    Selbstverständlich hätte eine Änderung
    der Ernährungsweise einen positiven Einfluss
    auf viele Probleme, auch auf den Hunger in der Welt!

    Punkt (1) und (2) widersprechen sich bei Dir…

    Es geht auch nicht darum, daß Du nie wieder ein Steak ißt.
    Viele Menschen würden ihre Ernährungsweise ohnehin ändern, wenn sie sich mit dem Thema einmal wirklich auseinandersetzen würden.

    Es gibt viele Leute, die essen dreimal am Tag Fleisch oder Wurst.
    Macht 21 mal pro Woche.

    Ich esse 0 bis 3 mal in der Woche eine (geringe) Menge Fleisch, eigentlich eher dann noch Fisch.
    Und ich vermisse überhaupt nichts….

  54. Zitat

    Denn Sie sehen doch selber wie es ist, es wird
    das Wasser des Vegetarismus gepredigt, nur um dann an anderer Stelle von den gleichen Leuten hören zu bekommen, dass sie keine Vegetariersind…..
    Zitat

    Es kommt auch garnicht darauf an, daß jetzt alle zu 100% Vegetarier werden.
    Warum so rigoros?

    Aber es wäre eine lohnende Aufgabe für Familien, Schulen, Universitäten, Medien, Politik, sich dieses Themas stärker anzunehmen.

    Ich habe meine Ernährungsweise ja auch geändert, nachdem ich mich jahrelang mit verschiedenen Ernährungslehren auseinandergesetzt habe.

    Und es gibt dabei jede Menge zu entdecken.
    Früher hatte ich 1-4 starke Erkältungen im Herbst/Winter. Heute fast nichts mehr.

    Zitat

    Und somit sind die Vorschläge Müll, weil sie die Realität ausknipsen.
    …… Zitat

    Die Realität ist, daß der Regenwald mehr und mehr verschwindet.
    Viehwirtschaft halt…

  55. @ #70 Politischer Beobachter

    tja, …das Wesend gutmenschlicher Argumente hat was plakativ Einfaches an sich . Daraus eine Geschwindigkeit und leichte Verfürhbarkeit , wie das Böse.
    Interessant finde ich , dass Sie sich immer selber ihre Argument und Gründe liefern warum es noch nicht so ist, wie es nach ihrer Meinung zu sein hätte , oder sein sollte.
    Aber es wäre eine lohnende Aufgabe für Familien, Schulen, Universitäten, Medien, Politik, sich dieses Themas stärker anzunehmen.
    Ja, ja das wäre es wirklich. Und diese ,
    ich nenn´ es mal guten Willensäussereungen „nun alle mal mitzumachen, es ist doch so einfach Gutes zu tun“ (Phrasen), kommen immer mal wieder in Wellen und Moden angeschwemmt.
    Die 70er Jahre waren so ein Jahrzehnt , als man meinte, dass der Fleischkonsum bald gegen Null gehen würde. Mitte der 80er kam dann noch mal so ein Schub. Ich höre die gescheiten Sprüche über die globalen Vorteile des Vegetarismus (nenn ich jetzt einfach mal so, dann weiss jeder was gemeint ist) auch schon seit über 30 Jahren . Und…? woran liegt es, dass sich gutherzige Lehrerinnen und der Wahrheit verpflichtete , unbestechliche Professoren nicht so sehr des Themas angenommen haben, wie es das verdient hätte ….?
    Weil sie selber gerne Fleisch verspachteln, ….. , und auch nicht zu knapp. Das Lehrpersonal ist direkt betroffen .
    Das was Ihnen aus Erkenntnis leicht fällt, nämlich weniger Fleisch zu futtern, fällt vielen anderen schon von der Vorstellung her schwer. Deshalb wird und wurde das Thema nicht mal halbherzig angenommen. Die meisten Menschen wollen da einfach nicht kürzer treten , genauso wenig, wie die Leute in der DDR und Russland keine „neuen Menschen“ sein wollten. Selbst der etwas eingeschränktere Fleischkonsum erscheint den meisten Menschen wohl unheimlich, weswegen das Thema dann doch immer wieder grossflächig liegen blieb. Es ist ein weiterer Akt gutmenschlicher Aktivität, der in diesem Falle jedoch aus fressüchtigen- , also intimen Gründen, schon die Breiten-Grundlage fehlt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man langfristig-breitenwirkend da nichts unternehmen kann. Da läuft was sehr intimes ab. Nämlich der täglich erfahrbare Kitzel am Gaumen.

    Es geht einfach nur mit weniger Menschen auf der Welt, anstatt mit grossanglegten Erziehungskampagnen, die nach spätestens einigen Jahren wieder im Sande verlaufen. Man hatte da doch auch schon alles versucht.
    Je nachdem was nun in der Ökoszene Mode war,
    wurde damit weniger bis kein Fleischkonsum gepredigt. Mal war es weniger verbrauchtes Wasser, dann weniger Dünger oder weniger Nahrung das „den Armen“ duch die Nutztiere weggefressen würde. Seit einiger Zeit ist nun in den Predigten weniger Urwald dran und nun mittlerweile ist man bei weniger Co2 angekommen , nachdem vorher auch noch weniger Energie und weniger Feinstaub durch weniger Fleisch gepriesen wurde. Die Quintessenz aus diesem Modell ist, dass die meisten Menschen es einfach weniger wollen weniger Fleisch zu essen , und es deswegen auch nicht geht.
    Ich würde wahrscheinlich auch nicht auf Fleisch verzichten oder mich einschränken wollen , nur weil sich da wieder einige Gutmenschen nach dem Wetter (Klima) nun ein neues Betätigungsfeld suchen.

    Wenn´s um´s Fleisch geht, tauchen Widerstände auf, die Ihresgleichen suchen. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass Sie sich noch nicht allzulange mit diesem Thema innerlich beschäftigen…?!

  56. Nicht zu vergessen Hitler war Vegetarier und mit Frauen hatte er auch eher seine Ansichten. Vielleicht, wenn er ab und zu mal ein Steak gegessen und die Freundin gewechselt haette, dann… 🙂 .

  57. …sein Koch sagte, er hätte Fleisch gegessen.
    Und bei den Wagners ass er Leberklösse …
    Er war wohl dann eher sowas wie ein
    Hollywood-, oder Teilzeitvegetarier, das sind sehr viele Menschen. z.B. in der Zeit zwichen 22.00 Uhr und 12 Uhr leben sie „abstinent“. 🙂
    …naja, demnach sind eigentlich schon alle irgendwie Vegetarier.

  58. Der „Politische Beobachter“ verbreitet hier bzgl. der menschlichen Ernährungsgewohnheiten schlichtweg Unfug.

    Die Behauptung, der vollständige Verzicht auf Fleisch und eine rein vegetarische Kost seien grundsätzlich gesund, ist Unsinn.

    Menschen sind nunmal keine Pflanzenfresser, was jedes Schulkind bereits an der Anatomie des menschlichen Körpers eindeutig feststellen kann.

    Es gibt hinlänglich Untersuchungen, die eindeutig belegen, dass der vollständige Verzicht auf tierisches Eiweiß und Tierprodukte schwerste gesundheitliche Schäden nach sich ziehen kann.
    Wäre der Genuss von Fleisch ungesund, wären zahlreiche Völker – wie z.B. die in der unwirtlichen Polargegend lebenden Eskimos – , die vorrangig oder sogar ausschliesslich nur von Fleisch ernähren – schon vor langer Zeit aufgrund der Ernährungsgewohnheiten ausgestorben.

    Dieser Unfug wird nun gebetsmühlenartig bereits seit Jahrzehnten von selbsternannten Planetenrettern empfohlen, und deren globale Phantasien zur Neugestaltung der Menschheit sind nichts weiter als eine weitere Idee größenwahnsinniger Zwangsbeglücker, die sich nicht damit abfinden können, dass die Evolution in ihrer Weisheit den Menschen nunmal keinen Pansen zur Aufbereitung pflanzlicher Kost mitgegeben hat.

  59. Für viele Vegetarier ist die Ernährung mittlerweile zu einer Glaubensfrage geworden und wird von ihren radikalen Vertretern, den Veganern, entsprechend fanatisch propagiert.

    Ich mag Tiere sehr, aber am liebsten mag ich sie entsprechend präpariert in meiner Bratpfanne. Es wäre eine Resourcenverschwendung, wenn man zulassen würde, daß genießbare Tiere an Altersschwäche sterben.

  60. Es geht mir nicht gegen Vegetarier und/oder Veganer , sondern gegen diese Sucht von Gutmenschen, sich ständig moralisch präsentieren zu müssen und alle anderen daran teilhaben lassen , beziehungsweise mitziehen zu müssen. Und gerade die Argumente gegen Fleisch mit immer neuen und auch richtigen Punkten zeigte mir über Jahrzehnte, dass man sich genau an dieser Stelle des Verhaltens wohl die wenigsten Illusionen über alle anderen Menschen ausser sich selber machen sollte. „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es (selber)“ Der Spruch ist hier treffen wie nirgendwo sonst.
    Alle Welt kennt die Zusammenhänge von 10 Einheiten Irgenwas (Wasser, Energie, Getreide , Verschmutzung) zu einer Einheit daraus erzeugtem Fleisch. Selbst in der Schule wurde das in den 70er Jahren schon angesprochen. Also weiss es jeder, zumindest jeder den es interessiert. Wen es nicht interessiert , der wird auf dauer seine Ernährung sowieso nicht umstellen. Hab genug „Umfaller“ erlebt die
    ein paar Jahre lang feurige Reden hielten und sich über andere erhoben, nur um plötzlich sang und klanglos wieder ins alte Fahrwasser
    zu gleiten. – Und Ruhe war da mit Besserwissen . – Mit anderen Worten: man sollte die Entscheidung von Omnivoren akzeptieren und auch respektieren . Und auch bedenken, dass sie ihre Gründe haben sich so zu ernähren und nicht anders. Warum sie auch im Erwachsenenalter immer noch von Moralaposteln getriezt werden sollen , die es zum Teil ebenfalls nicht so genau nehmen, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Es wundert mich da auch nicht, wenn Fleischesser mit Aversionen gegen Vegetarier und Veganer beladen sind. Diese ständige Missioniererei von selbsternannten Tugendwächtern , Gott, wie ich die über bin.

  61. Die grünen Tofu-Buletten sollten gelegentlich über ihren ideologischen Tellerrand schauen.

    How to get your brain up to speed

    Cold meat and chocolate will get your mind fit … and sex is handy too, according to a new book
    ….

    Forget Sudoku, crossword puzzles and computer games. If you really want to train your brain, then eat dark chocolate, have plenty of sex and follow the Scandinavian example of having cold meat for breakfast.

    http://www.guardian.co.uk/science/2007/dec/02/medicalresearch.foodtech

  62. @wolaufensie

    Ich weiß sehr wohl, aus Diskussionen in zahlreichen Foren, die sich mit dem Thema Ernährung befassen, daß dies ein Thema ist, bei dem Menschen sehr allergisch reagieren, wenn jemand missionarisch daher kommt.
    Oft stehen Ängste dahinter, man fühlt sich in der eigenen Entscheidungsfreiheit bedroht usw.
    Deshalb wäre dies auch nie mein Ansatz.

    Ich würde eher dazu aufrufen, neugierig und offen zu sein.
    Und nicht nur Bücher darüber lesen, sondern
    einfach mal´eine Ernährungslehre auszuprobieren.
    In meiner Schulzeit war die Beschäftigung mit diesem Thema gleich null.
    Und das finde ich rückblickend sehr schade.

    Im übrigen sehe ich seit Jahren, wobei
    das Internet auch sehr hilfreich ist, daß
    sich bei diesem Thema etwas tut.
    Ähnlich wie bei dem Thema Islamkritik – eher
    unbemerkt von den etablierten Medien…

  63. Zitat

    #74 Pingpong (04. Dez 2007 07:00) Der “Politische Beobachter” verbreitet hier bzgl. der menschlichen Ernährungsgewohnheiten schlichtweg Unfug.

    Die Behauptung, der vollständige Verzicht auf Fleisch und eine rein vegetarische Kost seien grundsätzlich gesund, ist Unsinn.
    Zitat

    Nun, es ist durch zahlreiche Studien belegt, daß Menschen, die wenig oder kein Fleisch essen, gesundheitlich langfristig besser
    abschneiden.
    Ich würde mich beim Thema Ernährung nicht unbedingt auf die Deutsche Gesellschaft
    für Ernährung verlassen.
    Die empfahlen vor ettlichen Jahren noch
    MC Don als ausgewogene und gesunde Ernährung.
    Sie wurden damals von Mc Don gesponsert…

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