liebe-alle.jpg„Traue keinem über 30“, propagierten sie vor 40 Jahren. Jetzt sind viele Linke von damals selber im Rentenalter angekommen, kassieren Pensionen als Schulversager im Lehramt oder Fahrradbeauftragter a.D. und wissen nicht, wie sie die Zeit totschlagen sollen. Denn zum „Bullen“ totschlagen reichen die Kräfte nicht mehr. Was liegt da näher, als den gichtgebeugten Körper ein letztes Mal in den Dienst der guten Sache zu stellen?

Als menschlicher Schutzschild, beispielsweise. Und da die Diktatoren ausgehen, denen man sich andienen könnte und man im Alter das Wüstenklima auch nicht mehr so verträgt, bietet sich noch die Hamburger Antifa als schützenswertes Ziel an.

Als heute die Linksfaschisten schwere Krawalle anzettelten, war auch das Stützstrumpfgeschwader als letztes Aufgebot der Original-68er vertreten. Und weil man zum Steineschmeißen selbst zu alt geworden ist, bot man dem roten Mob wenigstens Schutz vor polizeilichen Maßnahmen. Der Spiegel berichtet:

Unter den Teilnehmern der heutigen Demonstration befand sich auch eine Gruppe von Rentnern, die als „Sicherheitspuffer“ zwischen Polizei und „Schwarzem Block“ marschierte. Sie hatten sich Pappschilder umgehängt mit der Aufschrift: „Senioren für Deeskalation.“ „Ich finde es unmöglich, dass Leute kriminalisiert werden, die oppositionelle Gedanken haben“, sagte eine 73-Jährige.

Die Deeskalation war ein großer Erfolg. Erst nach dem Ende der Demo verwandelten sich die oppositionellen Gedanken in Pflastersteine, Molotowcocktails und brennende Mülltonnen. Bis dahin waren lediglich Farbeimer und Feuerwerkskörper in Richtung der Polizei geschleudert worden. „Überwiegend friedlich“, lautet der im Qualitätsjournalismus des Spiegel dafür zu verwendende Begriff, solange es sich um linksextreme Gewalttäter handelt. Zweifellos ein Verdienst der „Senioren für Deeskalation“.

(Spürnase: Nico)

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48 KOMMENTARE

  1. Ich würde jedem empfehlen Ortega y Gasset zu lesen.
    Trägt dazu bei das Verhalten der Massen zu begreifen.
    Machiavelli ist auch nicht schlecht.
    Lehrt, wie man diese führt.
    Die Masse ist dumm.

  2. Ich verstehe aber den Spiegel nicht mehr. Habe den mal gerne gelesen.

    Ansonsten guter Beitrag. 😉

  3. Ich finde diese Polemik ziemlich platt. Wenn die zitierte Seniorin heute 73 ist war sie damals circa 39 Jahre alt. Damit gehört sie doch wohl eher zu der Elterngeneration, gegen die die „68er“ aufbegehrt haben.

  4. Habe ich etwas anderes gehört…

    Nach Polizeiangaben gingen zwei Autos in Flammen auf, zudem brannte ein Müllcontainer. Bei einem Polizeiauto wurde die Heckscheibe eingeschlagen. Die Polizei war mit 2500 Beamten aus ganz Norddeutschland im Einsatz.

    1. Wer zahlt?
    2. Wo war Teddy Mohammed???

  5. Habt ihr mal gelesen, was auf dem Plakat der Dame steht… “ Ich liebe Buddha, Jesus und Mohammed“. Da kann ja nach dem Tod fast nichts mehr schiefgehen 🙂 (Ist das Foto auf der Demo entstanden ?)

  6. #6 Espada

    Da weiß keiner von den dreien, wie oder welcher Teil er von ihr nehmen soll.
    Nach 73 Jahren sollte sie doch mal entscheiden können, welches der Richtige ist. Auch wenn man im Gemüt noch infantil ist, sagt der Körper einmal, jetzt ist Schluß. Und wenn man dann sich nicht entschieden hat, liegt man als Toter zwischen den Särgen oder den Grabsteinen.

  7. Dieses Plakat spricht für das Gesamte „Stützstrumpfgeschwader“ (lol).
    Unter der Schädeldecke mehrfach durchgequirlter Frankfurter Brei mit etwas Che.

  8. „Dumm zu sein, ist nicht nur ein Vorrecht der Jugend.“

    Köstlich!!!

    Oder auch so:

    „Die Tatsache, daß eine Meinung weit verbreitet ist, belegt keinesfalls, daß sie nicht völlig absurd wäre.“

    Bertrand Russell

  9. #13

    oh,oh hab ich mich da auf eine mit einem Foto etwas manipulierte Nachricht ausgelassen?

    Meine Meinung:
    Unter der Schädeldecke mehrfach durchgequirlter Frankfurter Brei mit etwas Che.

    bleibt.

    Bei der Einstellung der Fotos hätte ich, solltes das so stimmen, doch etwas mehr Sorfalt erwartet.

  10. Von Palästinensern lernen heisst eben, medial siegen lernen. Die schicken auch ihre Alten, Frauen und Kinder vor. Die hiesigen Intifadaunterstützer machen das schon ganz gut, aber das kamerawirksame Plärren, Umfallen oder Herzeigen, vorgetäuschter Ketchup-Kopfwunden sollten sie noch einüben.

    Ich wette, inzwischen rollt wieder eine Forderungswelle durch die Medien, jetzt doch endlich mal den Kampf gegen Linksextrem ernstzunehmen.

  11. @ #16 D.N.Reb
    Du meinst wahrscheinlich „Kampf gegen Rechtsextrem“. Sonst machts für mich keinen Sinn.

  12. #16 D.N. Reb
    #17 zylix

    rechts, links es kann ja sein, das ich ein bisschen blöd bin – aber wo ist denn der tatsächliche Unterschied ? –

  13. es ist schon der Wahnsinn was gemacht und wie es danach von den Medien dargestellt wird. Die Polizei nimmt einfach alles billigend in Kauf. Ihre Stärke liegt nicht im Bürgerschutz, sondern in der Bürgerschikane (Parkuhren, Geschw.-Kontrollen, etc. einfach alles was keinen Körpereinsatz abverlangt)

  14. @ # 18 ernuwieder
    Ich meinte, nach jeder Linksrandale wird in der Presse politisch korrekt gefordert, den Kampf „gegen Rechts“ zu intensivieren.

    D.N. Reb meint möglicherweise das gleiche, hats aber so gewaltig ironisch (?) gemeint, dass ich es fast als Verschreiber werte.

  15. Klasse Beitrag, super geschrieben;-)

    Ich vermute, das sind die gleichen Demonstranten, die 1955 gegen die Wiederbewaffnung, 1968 gegen ihre Eltern, 1982 gegen den Natodoppelbeschluss und 1990 gegen die Wiedervereinigung demonstriert haben.

  16. #25 Sauerlaender

    Das sind die Verwandten von Joopi, die haben das ewige Demodauerengagement mit Pensionsanspruch.

  17. Hat es keiner mitbekommen?

    Platz 1 bei der Google-Suche der Artikel in der Märkischen Allgemeinen zu den gestrigen Kurdendemos in Düsseldorf.

    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11090704/63589/Kurden_demonstrierten_in_Duesseldorf.html

    10 000 Kurden demonstrierten in Düsseldorf
    Düsseldorf (dpa) – Rund 10 000 Kurden haben in Düsseldorf gegen die Militäraktionen der Türkei demonstriert. Bei Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei wurden 20 Personen leicht verletzt, darunter sieben Beamte.

    Warum schreitet die Polizei nur bei den Kurdendemos ein? Die haben wenigsten Gründe dafür.

    Warum wird nicht so massiv bei türkischen Demos eingeschritten? Läßt man sie etwa mit Absicht gewähren, während der VS beide Augen bei den Grauen Wölfen zudrückt?

    .

  18. #26 Jutta
    Das sehe ich auch so. Die Polizei kann nichts tun. Man stelle sich vor, ein Polizist würde ohne Befehl etwas tun und dabei würde einer der Demonstranten verletzt. Der hat doch sofort ein Disziplinarverfahren am Hals. Mal ehrlich, die würden sicher gerne mal ein paar von den Idioten mitnehmen.
    Und selbst die Politik muss ich hier mal in Schutz nehmen. Klar, die Linken wollen gar nicht erst eingreifen, aber nicht alle Politiker sind links.
    Aber was ist denn los, wenn sich die Verantwortlichen dazu entschließen, was zu tun. Dann steht das in allen Zeitungen auf der Titelseite. Polizeigewalt, unschuldige Demonstranten verprügelt, Deutschland auf dem Weg in einen Polizeistaat.
    Ich bin mir absolut sicher, die Mehrheit der Deutschen würde die Antifa am liebsten da sehen, wo sie hin gehört, nämlich hinter Gittern. Aber so lange die Linken die Medienmeinung kontrollieren, haben sie einen enormen Einfluss. Denn Politiker sind Feiglinge. Sie werden nichts tun, was dazu führt, dass sie am nächsten Tag negatives über sich in der Zeitung lesen müssen. Auch wenn sie eine gute Chance haben, Wählerstimmen zu gewinnen, wenn sie endlich mal durchgreifen und die Linken Hetzmedien einfach ignorieren.

  19. “Ich finde es unmöglich, dass Leute kriminalisiert werden, die oppositionelle Gedanken haben”, sagte eine 73-Jährige.

    warum denkt der alte mann nicht weiter…

    Erst nach dem Ende der Demo verwandelten sich die oppositionellen Gedanken in Pflastersteine, Molotowcocktails und brennende Mülltonnen.

    danke..das kostet den steuerzahler ne stange..

  20. Ich bewundere immer wieder die unendliche Toleranz der Polizisten. Wenn mir jemand einen Molotow-Cocktail, ein Farbbeutel oder eine Eisenstange versucht, an den Kopf zu werfen, würde ich eine „Deeskalationstaktik“ nicht mehr kennen. Ich würde richtig aufräumen, wenn ich denn dürfte.

    Wofür gibt es eigentlich Gummigeschosse, Tränengas, Wasserwerfer, Schlagstöcke oder Elektoschocker? Damit (und mit knallharten Richtern) wäre das ANTIFA Problem schnellstens gelöst…..

  21. Die Frau war sich sicher nicht darüber klar, dass Mohammed ein Kinderschänder und Frauenprügler war. Ihn mit Jesus auf eine Stufe zu stellen, ist schon reichlich dumm. Aber wundern tut mich das nicht mehr. Schließlich hat ja auch Joschka Fischer mal gesagt: „Stalin war einer von uns“.

  22. #36 Sirene

    Die Frau war sich sicher nicht darüber klar, dass Mohammed ein Kinderschänder und Frauenprügler war…

    Wenn er wenigstens nur das gewesen wäre. Er war ein nach unseren Begriffen perverser sadistischer Mörder, dem es Spass machte, Leuten die Augen auszubrennen, ihnen eigenhändig Hände und Füsse abzuschlagen und sie dann unversorgt langsam ausbluten zu lassen. (Bukhari 8:794 u.f.)

  23. Das Foto erinnert mich an so einen, der 1989 abtrat mit den ernst gemeinten Worten : „Ich liebe euch doch alle!“ 😉

  24. @ 34—diese „Toleranz“ und der „Langmut“ sind politisch vorgegeben! Der Innensenator hier in Berlin ist von der SPD, die ja bekanntermaßen mit den Kommunisten regiert, und diese „Linke“ sendet Leute ins Abgeordnetenhaus, die lieber solche Krawalle anzetteln als zu verhindern. Vor Jahren saß im Innenausschuß des Abgeordnetenhauses ein Typ, der die Krawalle 1990 um die Mainzer Straße organisiert hat, der in den vergangenen Jahren immer wieder am 1. Mai sein „Recht auf Widerstand“ wahrnahm und deswegen auch regelmäßig mit meinen Kollegen zu tun bekam. Warum sollten solche Knallchargen dann der Polizei Rückhalt geben? Jemand, der berechtigterweise von Polizisten auf die Fresse bekam, der wird natürlich nach seinem intriganten Marsch nach oben dann Rache nehmen, wie es bereits unser ehemaliger „Außenminister“ vorexerzierte. Interessant wird die Sache dann, wenn irgendwo in Berlin ein an die Wand geschmiertes Hakenkreuz gefunden wird, dann ist die Hölle los, der Bestand des Abendlandes in Gefahr…

    Irgendwo habe ich mal gelesen, daß in Deutschland etwa 65-70% der Journalisten SPD oder weiter links wählen, was soll da anders werden in den Medien?

  25. Brilliant sarkastisch formulierter Artikel!

    Es wurde Zeit dass beim Spiegel der Herr Aust (Alt-68er per excellence) geschasst wurde, gab er sich doch in letzten Jahren nur noch der RAF-Räuber-Romantik hin. Der Spiegel schafft es heute nicht mehr Themen auf den Punkt zu bringen.

  26. Ha, Stützstrumfgeschwader. Unqualifizierte Lästerei das. Wie sagte mein Opa immer ganz richtig:
    „Alter und Niedertracht siegt immer über Jugend und Talent!“
    cf29

  27. #34 Sauerlaender schreibt:

    „Ich bewundere immer wieder die unendliche Toleranz der Polizisten. Wenn mir jemand einen Molotow-Cocktail, ein Farbbeutel oder eine Eisenstange versucht, an den Kopf zu werfen, würde ich eine “Deeskalationstaktik” nicht mehr kennen. Ich würde richtig aufräumen, wenn ich denn dürfte.

    Wofür gibt es eigentlich Gummigeschosse, Tränengas, Wasserwerfer, Schlagstöcke oder Elektoschocker? Damit (und mit knallharten Richtern) wäre das ANTIFA Problem schnellstens gelöst….. „

    Stimmt.
    Praxis: Der Einsatzleiter telefoniert mit dem Polizeichef, der holt sich Weisung vom SPD-Innensenator, und der sagt: „Deeskalation!“ / „Das müßt ihr aushalten!“, er sagt NICHT: „Nehmt Straftäter fest, setzt Recht und Gesetz durch.“

    News, ggf. PI-Beitrag wert:

    http://www.welt.de/politik/article1464386/Jugendgewalt_in_Grossstaedten_nimmt_deutlich_zu.html

    Bemerkenswert: KEIN WORT vom ~80% Mohammedaneranteil an der eskalierenden Gewaltkriminalität.

    Auszüge:

    »
    15. Dezember 2007
    Von Martin Lutz
    Bericht der Innenminister
    Jugendgewalt in Großstädten nimmt deutlich zu

    Körperverletzung, Raub, Nötigung: Jugendliche Täter schlagen in den deutschen Metropolen immer öfter zu. Das ergab einer Studie für die Innenministerkonferenz. Demnach nimmt auch die Brutalität der Übergriffe zu.

    „Die am deutlichsten steigende Deliktsform ist die gemeinschaftlich begangene Körperverletzung“, heißt es in dem WELT ONLINE vorliegenden Bericht 2007 zur Jugendgewalt der Bund-Länder-AG an die Innenministerkonferenz. Die Körperverletzungsdelikte begehen demnach überwiegend Jugendliche um das 20. Lebensjahr. „Diese Aussage lässt sich als Trend, vor allem für den Bereich der einfachen Körperverletzung, für alle Bundesländer ausmachen“, heißt es in dem Bericht mit dem Titel „Entwicklung der Gewaltkriminalität junger Menschen mit einem Schwerpunkt auf städtischen Ballungsräumen“. …

    In Niedersachsen hat sich die Zahl der Rohheitsdelikte wie Körperverletzung, Raub und schwere Nötigung binnen eines Jahrzehnts fast verdoppelt. Allein die Zahl der Körperverletzungen durch jugendliche Täter stieg von 5194 auf 10280. Auch die Brutalität nimmt zu.

    Auch Hamburg, Bremen, Baden-Württemberg und Saarland registrieren einen starken Anstieg bei Körperverletzungen. Hamburgs Innensenator Udo Nagel sprach von einem „deutlichen Warnzeichen“.

    Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) geht davon aus, dass die Zahl der Rohheitsdelikte in der Hauptstadt erneut steigt. Polizei und Justiz werden ab Januar mit einem neuen Konzept gegen Jugendbanden und Gewalttäter vorgehen. Es nimmt vor allem Täter zwischen 14 und 21 Jahren ins Visier, die mindestens fünf Gewaltdelikte pro Jahr begangen haben. Um diese sollen sich, wie bei den 434 Intensivtätern mit mindestens zehn Taten im Jahr, spezielle Dienststellen der Polizei und Staatsanwaltschaft kümmern. …
    «

    An dieser stelle hätte der WELT-Redakteur im eigenen Archiv recherchieren sollen.
    Da hätte er gefunden:

    »
    15. September 2006
    Von Michael Behrendt
    Deutliche Zunahme der Jugendgruppengewalt
    Die Polizei registriert im ersten Halbjahr 2006 bereits 4053 Fälle. Die Täter greifen immer öfter zum Messer.

    Die meisten dieser Täter werden laut Schnurpfeil ohnehin in der sogenannten Intensivtäter-Kartei geführt.
    80 Prozent von diesen haben einen Migrationshintergrund. …

    «

    http://www.welt.de/print-welt/article152866/Deutliche_Zunahme_der_Jugendgruppengewalt.html

  28. #39 sumo schreibt:

    diese “Toleranz” und der “Langmut” sind politisch vorgegeben! … Interessant wird die Sache dann, wenn irgendwo in Berlin ein an die Wand geschmiertes Hakenkreuz gefunden wird, dann ist die Hölle los, der Bestand des Abendlandes in Gefahr…

    … und noch ein wesentlicher Effekt tritt ein: Es wird Steuergeld für den „Kampf gegen Rechts“ lockergemacht.
    Man darf vermuten, daß ein erheblicher Anteil von Hakenkreuzschmierereien aufs Konto von Linksfaschisten geht. Ist auch logisch. Jedes Hakenkreuz ist eine rechtsextremistisch motivierte Straftat, und geht so in die Statistik ein. Gewaltkriminalität: ~ 0,34% haben rechtsextremistischen Hintergrund.

    Volker Bouffier:

    » … haben islamistische Organisationen in Hessen weiterhin Zulauf. Dagegen seien sowohl bei rechts- als auch bei linksextremistischen Gruppierungen jeweils Mitgliederrückgänge festzustellen …

    … haben extremistische Vereinigungen von Ausländern … mehr Mitglieder als deutsche Rechts- und Linksextremisten zusammengenommen … (!!)
    «

    http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E947DC1655CED4E3CB4F589F938499927~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Währenddessen: Merkel kämpft für’s Weltklima.

  29. Ich finde diese Polemik ziemlich platt. Wenn die zitierte Seniorin heute 73 ist war sie damals circa 39 Jahre alt. Damit gehört sie doch wohl eher zu der Elterngeneration, gegen die die “68er” aufbegehrt haben.
    #4 Quer

    Wenn die zitierte, heute 73jährige Seniorin vor vierzig Jahren schon zur Elterngeneration gehört haben soll, wie alt waren dann ihre Kinder? Bzw. wenn die Kinder damals schon das Alter erreicht hatten, in dem sie sich in alternativen WGs verschanzten, mit vielen Jahren ist die gute Frau dann Mutter geworden? Erst denken, dann reden (bzw. schreiben).

  30. #21

    Bürgerschikane (Parkuhren, Geschw.-Kontrollen, etc. einfach alles was keinen Körpereinsatz abverlangt)

    1. führen diese Dinge (zumindest in Ba-Wü) zu 95% der Gemeindevollzugsdienst oder Mitarbeiter der Kreisverwaltung durch
    UND
    2. es zwingt niemand einen dazu schneller zu fahren oder falsch zu parken oder sich sonst nicht an die geltenden Rechtsvorschriften zu halten.
    Das ist das Problem, jeder denkt der andere sei Schuld und wird nie die Schuld bei sich gesucht.
    In den 8 Jahren in denen ich Auto fahren habe ich insgesam 50,- Bußgeld bezahlt (3×15€ für Geschwindigkeitsüberetungen im einstelligen Bereich und einmal 5,-€ weil die Parkuhr abgelaufen war) aber ICH WAR SELBER SCHULD und kam nicht auf die Idee der Politesse oder dem GVD, der den Blitzer bediente, die Schuld zu geben.
    Evtl liegt es auch an meiner Sozialisierung, dass geltendes Recht als verbindlich ansehen und mich daran halte (auch wenn ich dann der Depp bin am Ende)

    Und wie ich schon oft sagte, die Polizisten sind der Deppen der Nation, egal was sie machen, immer ist es falsch. Und dann werden von Politk, Medien und Bevölkerung im Stich gelassen, denn vorm Richter steht man alleine.
    Der Polizist hat am Ende mehr zu verlieren als der Kriminelle, wenns zum Prozess gegen ihn kommt und die Frustration ist ebensohoch, wenn man sich Mühe macht, Anzeigen aufnimmt, ermittelt, Zeugen vernimmt etc und am Ende wirds vom Staatsanwalt eingestellt oder der Richter schickt einen mit Bewährung wieder nach Hause.

  31. Was liegt da näher, als den gichtgebeugten Körper ein letztes Mal in den Dienst der guten Sache zu stellen?

    Ich schmeiss mich weg und seh den Ströbele dahinhinken und den fetten Joschka hinterher japsen 😉 🙂

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