Osama Bin LadenWider den Zeitgeist heißt, für den Geist und gegen die Zeit zu sein. Für Zeitgeist bedeutet für die Zeit und gegen den Geist zu sein. Einfach verläuft diese Monokausalität in den rechten und linken Diktaturen. Wer jedoch glaubt, dass in der Demokratie – und damit bin ich in Jetzt und Heute angelangt – diese Formel der „Zeit-contra-Geist“ nicht relevant ist, der kennt die Medienmanipulationen der veröffentlichen Zwangsmeinungen genau so wenig wie das eigene Gewissen.

Gastbeitrag von Prof. Peter Stiegnitz (Migrationssoziologe)

Beginnen wir mit einigen hohlen, doch deshalb keineswegs ungefährlichen Schlagwörtern, die sich alsbald zu Schlachtrufen gegen den kritischen Geist formen. Diese heißen: „Multikultur“, „Ausländerfeindlichkeit“, „Rassismus“ und „Islamophobie“, die – so zumindest unsere Meinungstyrannen – unsere heimische Gegenwart beherrschen.

Setzen wir uns kurz mit ihnen auseinander:

Eine nachweislich nützliche und beglückende Multikultur sollte sich auf Kunst und Kulinaria beschränken, wo sie durchaus richtig am Platz ist. Nicht jedoch in der Gesellschaft, keineswegs in der Auseinandersetzung mit dem Thema „Integration“.

In der Soziologie kennen und unterscheiden wir drei Formen der Integration:

• Multikulturalität ist ein zufälliges Nebeneinander gänzlich unterschiedlicher Ingredienzien. So kann man nach einer ungarischen Gulyás-Suppe ein Wiener Schnitzel und anschließend eine türkische Honig-Baklava konsumieren; das selbe gilt für den Kunstgenuss
• Interkulturalität ist ein bloßes und lockeres Nebeneinander unterschiedlicher Notwendigkeiten für ein gemeinsames, oft nur utopisches Ziel. Einst der Völkerbund, heute die Vereinten Nationen und die Europäische Union – letztere außerhalb der wirtschaftlichen Beschlüsse – entsprechen dieser Formation.
• Die Intrakulturalität beruht auf dem Prinzip der Mehrfach-Loyalität: Anpassung nach Außen, Beibehaltung des Eigenen nach innen.

Für eine erfolgreiche gesellschaftliche Entwicklung (Beispiel: „Schmelztiegel“ Wien) gilt nur die dritte von mir erwähnte Möglichkeit.

Leider ist die landauf-landab geführte große „Integrations“-Diskussion nicht so viel Wert wie die Luft, die sie bewegt und erreicht keineswegs den Wert des Papiers, auf dem sie gedruckt wird.

Warum? Weil man nicht einmal bereit ist, das Wort „Integration“ ins Deutsche zu übersetzen; es bedeutet nämlich nichts anders als „Einbindung in ein Ganzes“. Ein Großteil der Angehörigen des Euro-Islam will davon kaum etwas wissen. Wenn diese Forderung an sie gestellt wird, dann sprechen ihre Anführer und Sprecher von einer „erzwungenen Assimilation“. Dümmlicher und gemeingefährlicher geht es wirklich nicht mehr.

Menschen sind Teile der Natur; und dazu gehören auch die Flüsse. Daher, zum Begriff Intrakulturalität mein „Donau-Beispiel“: Was wäre die Donau ohne ihrer Neben- und Zuflüsse: ein kleines, unbedeutendes Rinnsal. Aber was wäre die Donau, wenn die Zuflüsse statt Wasser nur Öl in die Donau mitbrächten? Eine giftige Kloake. Genauso verläuft es in der Entwicklung eines bestimmten Kulturkreises: Kulturnahe Elemente müssen und werden eingeschmelzt, kulturfremde abgestoßen, bzw. nur unter dem Wohlstandsmantel der Demokratie zwangs-akzeptiert.

Ich darf jetzt, meine Einleitung längst hinter mir lassend, noch von zwei anderen Begriffen, von den linkslinken „Heuchlern im Humanismusgewand“ und von ihrer Tätigkeit als „Sozial-Pyromaniker“ sprechen.

Die „Heuchler im Humanismusgewand“, auf das Thema „Ausländer-Integration“ angesprochen, führen sich wie Xenophilotiker auf, die jedem Ausländer, vor allem den Integrationsunwilligen, einen grünen Heiligenschein aufsetzen möchten. Sie würden gerne jedem Gastarbeiter bereits an der Grenze die österreichische Staatsbürgerschaft überreichen. Sie quittieren auch die ausgesprochene Inländerfeindlichkeit integrationsunwilliger Migranten und Wirtschaftsflüchtlingen mit einem verständnisvollen Achselzucken.

Erklären darf ich noch den Begriff der „Sozial-Pyromaniker“. Sie schreien so oft und so laut von „Rassismus“, „Ausländerfeindlichkeit“ und „Antisemitismus“, bis es wirklich soweit ist. Und dann sind sie glücklich und können aufatmend von „Wir haben es schon immer gesagt …“ sprechen.

Bevor ich noch zum zweiten Teil meiner Zeichnung – zum Thema „Multikulti und Islamismus“ komme, darf ich noch einige besänftigende Töne von mir geben:

Natürlich gibt es auch im heutigen Österreich Rechtsextremismus und Rassismus. Natürlich kann man die Verfolgung und Ermordung von Juden, Zigeunern, Andersdenkenden zwischen 1938 und 1945 nicht vergessen. Das auch dann nicht, wenn ich – als einstiges Opfer des Holocaust – durchaus Verständnis dafür habe, dass die Menschen nach 1945 andere Sorgen als Volksgerichte und Wiedergutmachung hatten.

„Rassismus“ muss – und das nicht nur im Kreise der Freimaurer – auf das schärfste verurteilt werden. Wer Menschen nach ihrer Herkunft, nach ihrer Geburt wertet, der darf keine meinungsbildende Machtfunktion besitzen.

Die Menschenrechte – das erste Mal bin ich im absoluten Einklang mit den Linkslinken – sind unteilbar; sie betreffen jeden Erdenbürger; und das unabhängig von Rasse, Religion, Volk, Nationalität und was auch immer. Jedem Menschen, der zu uns kommen kann, müssen wir die gleichen Chancen bieten. Dann allerdings hängt die ihm entgegengebrachte Akzeptanz nur von ihm selber ab. Das heißt: Die Intensität der Anpassungsbereitschaft bestimmt die Höhe der Akzeptanz. So lautet die einfache Formel der Integration.

Etwas pointiert formuliert: Inländer haben Rechte und Pflichten, Ausländer haben Pflichten und Rechte. Entscheidend dabei ist die jeweilige Reihenfolge.

Jetzt im zweiten Teil meiner Zeichnung darf ich den gefährlichen Weg der Multikulti-Verfechter zum islamistischen Terrorismus entwerfen.

Einleitend darf ich den Chefredakteur der Wiener Zeitung Andreas Unterberger (6.10.2007) zitieren, der seinerseits einige Sätze aus den Lehrbehelfen islamischer Religionslehrer wiedergibt:

„Der Islam verbietet, dass Männer und Frauen zusammensitzen und -arbeiten.“ „Die Selbstmordattentäter im Irak und Palästina opfern sich für Gott auf. Es ist ein Krieg für die Religion“

Und:

„Es ist eine Sünde, Militärdienst in Ländern zu leisten, die nicht vom Islam regiert werden.“

So weit, so schlecht.

Diese Sätze, so Unterberger, sind dem Bildungsministerium bekannt. Die zuständige Abteilung reagierte nicht. Sie reagiert auch auf die Hasspredigten jenes Imams, der von der Republik dafür bezahlt wird, die islamischen Religionslehrer auszubilden mit keinem Wort. Wie hatte es einst Lenin sinngemäß formuliert: „Sollten wir eines Tages alle Kapitalisten dieser Welt aufhängen wollen, so werden sie uns vorher die Stricke liefern.“

So wie die Krankheiten nicht beim Krebs beginnen, steht auch der islamistische Terror nicht am Anfang unserer gesellschaftlichen Verantwortung.

Zugegebenermaßen ist der politische Terror keine Erfindung unserer Zeit. Aus der jahrhunderte und jahrtausende alten Geschichte der Königs- und Fürstenmorde entstand der moderne politische Terror. Die Paten des islamistischen Terrors waren die Anarchisten des 19. Jahrhunderts, die mit ihrer blutigen „Propaganda der Tat“ Zaren und Könige ins Jenseits verfrachteten.

In einem Wochenbericht der schweizerischen Bank Julius Bär (7.3.2002) heißt es unter anderem:

Als eine Strategie der Provokation zielt der Terrorismus einerseits auf Schrecken und Angst bei der Gruppe der Angegriffenen, während er gleichzeitig Sympathie und Unterstützung bei jener Gruppe von Menschen zu erzeugen versucht, die als „interessierter Dritter“ der politischen Legitimation der Gewaltanwendung dient. Der Terrorismus unterscheidet sich damit von der bloß kriminellen Gewalt, indem es sich nicht nur um eine Verhältnis zwischen Täter und Opfer handelt, sondern eine dritte Partei ins Spiel kommt, für welche die Täter stellvertretend Gewalt einsetzen.

Genau um diese „dritte Partei“ geht es in meinem heutigen Thema. Dazu gehören sowohl die mit dem Terror sympathisierenden Muslime als auch ihre, wenn auch ungewollten Bodenaufbereiter der linkslinken Politszene. Professionell vorbereitete, so genannte „Spontanaktionen“ linker Gruppierungen und linkischer Medien, diese „Heuchler im Humanismusgewand“, leisten dem Terror wertvolle Schützenhilfe, indem sie beispielsweise die Schutzfunktion der Polizei unter dem durchsichtigen Vorwand des „Datenschutzes“ erschweren.

Die größte Hilfe des modernen, islamistischen Terrors sind unsere freien Medien. Dieser Terrorismus ist allerdings auf die Verbreitung und Verstärkung durch die Massenmedien angewiesen. Auch die Attentäter des 11. September 2001 und vor allem ihre Hintermänner und Hinterfrauen kalkulierten bewusst mit dem medialen Echo ihrer Mordtat. So benützt der politische Terror geschickt die Instrumente der freien Gesellschaft, die nach den „nützlichen Idiotion“ linksliberaler Prägung nicht „offen“ genug sein kann.

Dieser geistige Ausverkauf, diese masochistische Sucht nach Selbstzerstörung öffnet dem islamistischen Terror Tür und Tor. Dazu ein Satz aus der schweizerischen Analyse: Untersuchungen über terroristische Aktivitäten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben gezeigt, dass autoritäre Regime viel weniger von Terrorakten betroffen sind als Demokratien. Weil die liberale Presse- und Meinungsfreiheit einen idealen Resonanzraum für terroristische Anschläge ermöglichen, bieten Demokratien einen äußerst günstigen Nährboden für den Terrorismus.

Unsere Antwort auf diese spezielle und ungute Konstellation darf trotzdem nicht zur Auflassung der Presse-, Medien- und Meinungsfreiheit führen, sondern zu einer vermehrten Selbstkontrolle und Verantwortung der Berichterstattung. Sie sollte – beispielsweise – nicht über jeden kleinen Anschlag tamilischer Rebellen auf Sri Lanka weltweit groß berichten. Leider wird die Befriedigung der Sensationslust der Leser und Seher durch hohe Auflagen- und Einschaltquoten honoriert.

Meine heutige Aufgabe ist es nicht, so reizvoll es für mich auch sein würde, das Wesen des Terrorismus, auch nicht die – auch – historische enge Verknüpfung zwischen Religion und Terror zu analysieren, sondern mich auf die Aufbereiter des Terrorhumus zu konzentrieren.

Die von mir bereits mehrmals erwähnten „Heuchler im Humanismusgewand“ geben vollmundig und leerherzig vor, „jedwede Unterdrückung und Diskriminierung“ zu bekämpfen. Als Nebenprodukt dieser edlen und trotzdem nicht selbstlosen Haltung wird immer mehr Minderheiten ein lukrativer „Opferstatus“ postwendend verliehen. Dass dabei die Ansprüche der linkischen Heuchler und die Aggressionsbereitschaft der erlogenen „Opfer“ wachsen, das können wir in unserem Alltag ständig und laufend beobachten. Türkische Taxifahrer nehmen höchst-widerwillig den Fahrpreis von ihren weiblichen Fahrgästen entgegen, muslimische Väter lassen ihre Frauen nur von Ärztinnen untersuchen, ältere Söhne setzen ihre jüngeren Brüder als Vollstrecker von „Ehrenmorden“ ein, usw. usf. Auch wenn Letzteres eine Ausnahme bleibt.

Am Ende meiner Zeichnung lautet mein Schlussresüme: „… durch die Tat …“ sollten wir gegen echte Unterdrückung, gegen den wahren Missbrauch von Menschen durch Menschen auftreten und die von uns allen so viel gepriesene „Zivilcourage“ auch dort zeigen, wo es eine „Diktatur der Minderheiten“, durch nützliche Idioten ermöglicht, am eigenen Ast, wo sie noch bequem sitzen, zu sägen. – Leider sitzen wir alle – symbolisch gemeint – auf diesem Ast.

Peter StiegnitzDer Autor: Peter Stiegnitz, 1936 in Budapest geboren, flüchtete mit seinen Eltern 1956 nach Österreich, wo er an der Wiener Universität Soziologie, Philosophie, Psychologie und Ethnologie studierte; 1963 Promotion zum Dr. phil. Bis zu seiner Pensionierung als Ministerialrat Beamter im Bundespressedienst (Bundeskanzleramt). Für wissenschaftliche Arbeiten erhielt er den Berufstitel „Professor“ und zweimal den Theodor-Körner-Preis. Gegenwärtig lehrt er als Gastprofessor an der Universität Budapest. Er hat bisher 22 Bücher und rund 6.500 Fachbeiträge publiziert. Er ist Wissenschaftlicher Kurator der Österreich-Sektion der Forschungsgesellschaft für das Weltflüchtlingsproblem.

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36 KOMMENTARE

  1. Die größte Hilfe des modernen, islamistischen Terrors sind unsere freien Medien.

    Ein wahrer Satz! Terror und Medien benötigen sich leider gegenseitig.

  2. Warum? Weil man nicht einmal bereit ist, das Wort „Integration“ ins Deutsche zu übersetzen; es bedeutet nämlich nichts anders als „Einbindung in ein Ganzes“. Ein Großteil der Angehörigen des Euro-Islam will davon kaum etwas wissen. Wenn diese Forderung an sie gestellt wird, dann sprechen ihre Anführer und Sprecher von einer „erzwungenen Assimilation“. Dümmlicher und gemeingefährlicher geht es wirklich nicht mehr.

    Perfekt!

    Ich habe mich schon immer geärgert, dass wir ständig über die Integration sprechen, ohne dass man je definiert, was jeder unter die Integration versteht. Und jeder meint was ganz anderes darunter, als was im Wörterbuch steht. Aber Integration ist eine Sache für unsere Politiker, was anderes für die Moslems und wiederum was anderes für die Menschen.

    Allein schon solche Sachen: Arbeitsplatz oder Kenntnis Sprachkenntnis – Die halbe Welt spricht englisch. Ist etwa die halbe Welt deswegen in England integriert?

  3. „Das heißt: Die Intensität der Anpassungsbereitschaft bestimmt die Höhe der Akzeptanz. So lautet die einfache Formel der Integration.“
    Schöne, griffige Formel. Muß ich mir merken.
    „Als Nebenprodukt dieser edlen und trotzdem nicht selbstlosen Haltung wird immer mehr Minderheiten ein lukrativer „Opferstatus“ postwendend verliehen. Dass dabei die Ansprüche der linkischen Heuchler und die Aggressionsbereitschaft der erlogenen „Opfer“ wachsen, das können wir in unserem Alltag ständig und laufend beobachten.“
    Das ist exakt das Muster, womit die Gutmenschen sich ihren Einfluß und ihre Pfründe sichern und die armen „Opfer“ immer wütender werden.

  4. #2 Kybeline (13. Dez 2007 17:42)

    Du bist mir zuvor gekommen ich hatte die gleich Passage für meinen Kommentar.

    Ich erlebe echte Integration (die Einbindung in ein Ganzes). Viele Nationalitäten (von Polen bis Frankreich, von Indien bis Tunesien,
    von Lateinamerika bis Kanada, bis USA, wir arbeiten alle zusammen. Auf diesem Niveau gibt es keine Probleme. Diese Art der Einbindung funktioniert mit entsprechendem Bildungsniveau.
    Aber schaust du in die Politik, da wird das Mittelalter verherrlicht, ich denke das ist gleich in AU und D. Schaut euch die entsprechenden Politiker an (V.B., C.F.R. …)

  5. #3 benedikt (13. Dez 2007 17:53)

    Ja, das fand ich auch bemerkenswert.
    Überhaupt der ganze Artikel ist voll mit erfrischend neuen Darstellungen.

    @4 Transatlantik. Die werden es schwer haben, ohne auf totale Diktatur umzuschalten, die EU weiterhin auf Kurs zu halten. Ich finde, es ist etwas ähnliches, wie die Beiboote des Titanik. Die haben immer mehr hineinnehmen wollen, jetzt werden sie sinken. Wenn sie die Vorgängerin der EU behalten hätten, die gute alte EG, das wäre ewig gut gegangen. Aber Europa ist nicht Amerika. Hier wird es keine Vereinigte Staaten von Europa geben, das glaube ich nicht.

  6. Die Intensität der Anpassungsbereitschaft bestimmt die Höhe der Akzeptanz. So lautet die einfache Formel der Integration.

    Danke. Der Artikel ist ausgezeichnet. Die Zitate aus den Lehrunterlagen der Imame hingegen schlimm. Die Reaktion der zuständigen Behörde haarsträubend.

  7. Die neue Verfassung gibt der EU zentrale Kontrolle ueber:

    * Zivilrecht und Strafrecht,
    * Justiz und Polizei,
    * Einwanderung,
    * Oeffentlicher Dienst,
    * Energie und Transport,
    * Tourismus und Raumfahrt,
    * Menschenrechtsgesetgebung,
    * oeffentliche Gesundheit
    * das EU Budget

    Vergleiche mit den USA greifen nicht. Die Zukunft der EU ist sozialistisch/islamisch.

    Warum schreibt PI nicht darueber?

  8. Und da sage einer was gegen Soziologen! Besser als Prof. Stiegnitz könnte ich es auch nicht ausdrücken. Wahrscheinlich gilt er unter Kollegen als Ultrarechter.

  9. „Rassismus“ muss – und das nicht nur im Kreise der Freimaurer – auf das schärfste verurteilt werden. Wer Menschen nach ihrer Herkunft, nach ihrer Geburt wertet, der darf keine meinungsbildende Machtfunktion besitzen.

    Kann man nur unterstreichen.

  10. #9 KDL

    „Wahrscheinlich gilt er unter Kollegen als Ultrarechter.“

    Für Leute in der Linkspartei oder auch für viele bei den Grünen sind Leute aus dem bürgerlich-konservativen Spektrum vielfach mindestens „rechts“.

  11. Das ist genau der Denkfehler, Herr Prof. Stiegnitz:
    „Das heißt: Die Intensität der Anpassungsbereitschaft bestimmt die Höhe der Akzeptanz. So lautet die einfache Formel der Integration.“

    Sie argumentieren von der Warte des Platzbesitzers aus. Das aber ist ein Zeitphänomen, und so werden Sie auch von denen behandelt, die „nachkommen“, den mohammedanischen Nachkommen!

    Die Deutsche Bischofskonferenz hat mit Herrn Prof. Christian Troll einen für die Integrationsarbeit beauftragten Intellektuellen. Hier lesen Sie Näheres:
    http://www.sankt-georgen.de/lehrende/troll.html

    Denen geht es nur noch um das Schleifen der Faits Accomplis !
    Und diese verändern die Qualität der „Platzinhaber“, somit auch die Qualität der „Integration“. Kurz: Es wird so etwas wie Extegration geben, weil dieses ach so wehrhafte Grundgesetz nämlich GAR KEINE Schutzmaßnahmen für Deutsche und Christen vorgesehen hat. Dieses Grundgesetz ist eine universal gültige Versuchsversion für den kommenden Euro-Staat. Ich sage dazu:
    Kontinentalsozialismus im Großeuropäischen Reich.

  12. Jedem Menschen, der zu uns kommen kann, müssen wir die gleichen Chancen bieten. Dann allerdings hängt die ihm entgegengebrachte Akzeptanz nur von ihm selber ab.

    Ja, Schei… – da ist schon Schluss für unsere Lieblingsbereicherer, unwiderruflich. Sie selber dürfen nämlich gar nicht entscheiden und wählen, das machen ihr Imam, Prophet und Gott für sie. Ende der „Integration“.

  13. Powert doch diese Seite mal richtig voll :(abgesehen davon, daß Muslime NICHT fragen, da sie ja in Deutschland schon für den Familiennachzug studiert haben !)

    fragen@antwortenanmuslime.com

    Die Seite gehört zu o.g. Prof. Troll, HONORARProfessor für die „Integrationsarbeit“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Deutschen Bischofskonferenz.

  14. @5 Walker

    Ich hatte schon die ganze Zeit das Thema im Kopf. Als Unwort des Jahres hatte ich auch Integrationskonferenz vorgeschlagen.

    Mir passt nämlich nicht, dass immer die Moslems mit den Regierungen die ganze Bedingungen der Integration ausmachen, da zählen wir, das Volk, genau als Sachgut, als Viehbestand o. ä. Wir haben nix zu melden. Aber die ganze Integrationsarbeit müssen wir allein vollbringen. Und wenn es schiefgeht, sind wir die Alleinschuldigen.

    Das finde ich richtig hirnrissig.

  15. Die EU wird die schlimmste Diktatur errichten, die es je auf dieser Erde gegeben hat.

    G. Orwells Überwachungsstaat wird unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung eingeführt. Läßt sich den Bürgern so auch leichter vermitteln.

    Leider bemerken die Bürger nicht, daß sich der Überwachungsstaat gegen sie richtet.
    Eurabien muß installiert werden. So will es die EU.

    In ihrem Größenwahn wollen EU-Politiker die Großmacht USA ablösen und eine Weltregierung nach ihren Vorstellung errichten.

    Das ist auch der Grund, warum eine Völkervermischung gewollt ist.

    Dummes Volk läßt sich leichter lenken.

    Sie verkennen allerdings dabei, daß die islamischen Barbaren nicht zu kontrollieren sind.

  16. Klasse Beitrag!

    Die größte Hilfe des modernen, islamistischen Terrors sind unsere freien Medien.

    Wären sie mal wirklich frei, PI wäre z.B. überflüssig.
    Zum Glück gibt es aber solche bekannter werdenden Nieschen wie PI, die versuchen, etwas mehr Ausgewogenheit und Ehrlichkeit in die politisch eindeutig im Ungleichgewicht befindliche Informationslandschaft zu bringen.
    Mutige Intellektuelle mit eigenem Kopf wie auch Prof. Peter Stiegnitz sind für diese Arbeit eine unerläßliche Hilfe.

    Linksalternaiv vorgekaute und pc gefilterte Informationsbröckchen wollen immer mehr aufgeklärte Menschen den Massenmedien eben nichtmehr „ausschließliche informative Grundnahrung“ abkaufen.
    Deshalb:

    sapere aude

  17. Unsere Antwort auf diese spezielle und ungute Konstellation darf trotzdem nicht zur Auflassung der Presse-, Medien- und Meinungsfreiheit führen, sondern zu einer vermehrten Selbstkontrolle und Verantwortung der Berichterstattung. Sie sollte – beispielsweise – nicht über jeden kleinen Anschlag tamilischer Rebellen auf Sri Lanka weltweit groß berichten.

    Wichtig ist, daß Informationen der Nachrichtenagenturen endlich überprüft werden und erst dann in der Presse übernommen werden. Manche Nachrichtenagenturen verbreiten nämlich gefälschte Informationen, weil sie sich dem Antijudaismus oder Antiamerikanismus verpflichtet fühlen. Besonders die französichen Agenturen sind in diesem Sinne besonders negativ zu beurteilen.

  18. #8 Transatlantic Conservative
    Weil hier die Resonanz zum Thema EU-Diktatur verhältnismäßig gering ist.
    Viele glauben immer noch in einer Demokratie zu leben, in der man mit demokratischen Mitteln etwas bewirken kann.

  19. „Linksalternaiv vorgekaute und pc gefilterte Informationsbröckchen wollen immer mehr aufgeklärte Menschen den Massenmedien eben nichtmehr als “ausschließliche informative Grundnahrung” abkaufen.“

    …sorry, ich hatte ein „als“ in diesem Satz von #18 vergessen. 🙂

  20. Der von NRW-Steuerzahler finanzierte Starsoziologe Heitmeyer darf in der ZEIT wieder Dressurelite spielen. Besonders gut gefällt mir der Ausdruck „Etabliertenforschung“, quasi das Gegenstück zur „Migrationsforschung“, gucken Sie selbst:

    http://www.zeit.de/2007/51/Oekonomisierung

    In der Tat lassen sich in diesem Jahr erstmals seit Beginn unserer Erhebungen 2002 positive Entwicklungen bei der Fremdenfeindlichkeit und den Etabliertenvorrechten, also der Bevorzugung Alteingesessener, feststellen (siehe Grafik 1). Von 2002 bis 2005 stiegen die negativen Einstellungen kontinuierlich an, 2006 stagnierten sie, 2007 haben sie signifikant abgenommen. Bei den anderen Elementen, die wir in dem Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zusammengefasst haben, ist dagegen keine so deutliche Veränderung zu erkennen.

    Die Islamophobie war mit leicht zunehmender Tendenz bis 2006 stabil und verbleibt auf diesem Niveau. Sexismus weist einen leicht abnehmenden Trend auf, ebenso wie die Abwertung von Homosexuellen. Bei der Abwertung von Obdachlosen ist kein Rückgang erkennbar. Antisemitismus, Rassismus und die Abwertung von Behinderten sind auf ihrem jeweiligen Niveau stabil oder haben sich nur unauffällig verändert.

    In jedem Fall von MohammedanerInnenkriminalität oder -terror steckt nebem einem Stückchen Beck-Roth auch ein Stück Heitmeyer!

  21. Xavier Raufer äussert in einem Interview mit der „Jungen Freiheit“ (JF, 7.12.07, S.3) zu den Krawallen in Paris: Reden wir doch mal Klartext. Es ist doch nicht so, dass wir nicht die Macht hätten, das Problem zu lösen. Nur um das einmal zu verdeutlichen: Wenn beim nächsten Mal nur einige Bürger in Rage vor das Präsidentenpalais ziehen und dem Staatspräsidenten unmissverständlich klarmachen, dass sie sich das nicht länger bieten lassen und bei seinem erneuten Versagen den Elysee-Palast, das Hotel Matignon und die Nationalversammlung niederbrennen – ich sage Ihnen, das Problem wäre in Kürze gelöst! Ebbenso, wenn alle Franzosen, die eine Jagdwaffe besitzen, das sind etwa zwei Millionen, beim nächsten Mal
    losziehen und die Sache in Wildwest-Manier erledigen.- Ich schlage das nicht vor, ich will nur deutlich machen, wie die eigentlichen Machtverhältnisse sind.

  22. Ein hochkarätiger Beitrag, der der Seriösität und der Relevanz von PI nur guttun kann.

    PS, heute in Berlin-Heiligensee habe ich einige PI-Aufkleber gesehen… ich habe das subjektive Gefühl, mit der Popularität von PI geht es steil bergauf.

    Weiter so: Gastbeiträge von unabhängigen Experten schaffen ein differenziertes und breites Meinungsbild!

  23. #25 Arno S.
    Dieses ließe sich 1 zu 1 auf Deutschland übertragen.

    Leider ist die Bevölkerung vom Gutmenschengesülze der Medien und der etablierten Politik so beeinflusst,daß man dieses vergessen kann.

    Selbst auf PI sind moraltriefende Kommentare von Menschen, die glauben, sie hätten eine sehr hohe moralische Stufe erreicht und deshalb sich das Recht herausnehmen, andere mit Rassismus und sonstige Keulen zu erschlagen, zu ertragen.

    Das sind genau diese, deren Verwandlung perfekt gelungen ist.

    Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

    Diesmal an der Gutmenschenmoral.

  24. Gastbeiträge wie dieser sind ausgrücklich zu begrüßen und werten hoffentlich zur weiteren Popularität dieser Seite beitragen.
    Ein wenig OT: Habe gelesen, dass der Prozess gegen die beiden Moslems beginnt, die letztes Jahr den Regionalexpress in die Luft jagen wollten (nebenbei bemerkt: Ich bin zu diesem Zeitpunkt mit dem RE gefahren und habe die Bomben nur um einige Züge „verpasst“). Die Verteidigung fordert…Freispruch.

    Die Staatsanwaltschaft erklärte in ihrem Schlussplädoyer, gegen die Verdächtigen lägen zwingende Beweise vor, wie es aus Gerichtskreisen weiter hieß. Alle hätten die Absicht gehabt, bei den Anschlägen zu töten.

    Die Verteidigung forderte Freisprüche, weil sich die Angeklagten über die Konsequenzen ihres Tuns nicht bewusst gewesen seien. Sie hätten aus Ärger über Karikaturen des Propheten Mohammed lediglich Angst in Europa verbreiten wollen. Wegen des versuchten Anschlags müssen sich Jihad Hamad, Khaled Khair Eddin El Hajdib, Ayman Hawa und Khalil al Boubou vor Gericht verantworten.

    http://europenews.dk/de/node/4338

  25. ein bißchen wirr ist der text schon, findet ihr nicht? soviele themensprünge. und was soll der verweis auf die „freimaurer“?
    bin ratlos…

  26. ???
    „eingeschmelzt“

    Es heißt „eingeschmolzen“, oder ist das Partizip Perfekt für die Verwendung in diesem wissenschaftlich-fachlichen Zusammenhang anders?

    Man mag mich kleinlich nennen, aber wenn ein Soziologe mir Neues aus der Welt der „weichen Fakten“ vermitteln will, wird mein Vertrauen in das von ihm Gesagte durch die falsche Vergangenheitsform von „einschmelzen“ deutlich in Mitleidenschaft gezogen.

  27. @ Zvi_Greengold

    Der Mensch ist Österreicher. Die haben da ein paar merkwürdige regeln. Bin mich nicht sicher ob das auch darunter fällt.

    @ Topic

    Ansonsten muß ich Citoyen77 recht geben, der Text wirkt stellenweise ein wenig komisch. Als wäre er zusammengeschnitten, oder verkürzt. Oder aber eine extreme Rohfassung.

    Aber es ist auch so ein guter text. Er müsste halt nur einmal die passenden Kreise erreichen.

  28. #27 Steppenwolf
    Ja, da ist es wieder, das deutsche Sendungsbewusstsein.
    Wir, wir, wir sind die Guten. Seht alle her, wie gut wir sind.
    Wir waren einmal sehr böse.
    Nun sind wir gut, gut, gut.
    Churchill hatte schon recht, als er sagte:
    Either you have them at your feet or at your throat.

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