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Necla Kelek: „Freiheit, die ich meine“

„Zurzeit leben etwa fünfzehn Millionen Menschen mit einem anderen als dem deutschen kulturellen Hindergrund in Deutschland, darunter etwa drei Millionen Muslime und von ihnen etwa 2,4 Millionen Menschen türkischer Herkunft.“

Der ganze hoch interesssante Beitrag der Soziologin Necla Kelek (Foto) hier [1].

(Spürnase: Arminius)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Necla Kelek: „Freiheit, die ich meine“"

#1 Kommentar von Koltschak am 15. Dezember 2007 00000012 19:50 119774825307Sa, 15 Dez 2007 19:50:53 +0200

[11]

Wunderbar!

VOLKSLIED

von Ralf König.

Das trifft 100%!

Seit wann ist die FAZ so PI???

#2 Kommentar von Koltschak am 15. Dezember 2007 00000012 20:58 119775228908Sa, 15 Dez 2007 20:58:09 +0200

Ein wunderbarer Artikel. Besser kann niemand das Dilemma um die Blödheit unserer Politiker beschreiben.

Die Frau weiß, um was es geht!

Wir Westler größtenteils nicht!

Islam is the cancer

Freedom is the answer

#3 Kommentar von FreeSpeech am 15. Dezember 2007 00000012 21:04 119775265209Sa, 15 Dez 2007 21:04:12 +0200

Exzellenter Artikel. Unsere Gesellschaft und Islam, das geht nicht. ende der Durchsage.

#4 Kommentar von Asterix am 15. Dezember 2007 00000012 21:05 119775274009Sa, 15 Dez 2007 21:05:40 +0200

Den Artikel habe ich heute früh schon in der FAZ gelesen. Necla Kelek trifft wie immer den Nagel auf den Kopf, diese Frau verdient das Bundesverdienstkreuz.
Ach übrigens: In der FAZ stehen öfters Artikel von ihr und auch von Seyran Ates und anderen Islam-kritischen Zeitgenossen. Deswegen habe ich die ja auch abonniert.

#5 Kommentar von Rafael_85 am 15. Dezember 2007 00000012 21:16 119775341609Sa, 15 Dez 2007 21:16:56 +0200

Frau Kelek fiel mir bereits in der Gesprächsrunde mit Giordano, Özdemir, Mayzek und diesem ständig herablassend lächelnden Gutmenschen Seligmann auf. Obwohl diese aggressive Bulldogge Mayzek neben ihr saß, ließ sie sich nicht einschüchtern (zumindest nicht merklich) und vertrat sachlich und standhaft ihre Überzeugung, die auf Lebenserfahrung und ständigem kritischen Nachdenken beruht. Sie ist eine Muslima, wie man sie sich wünschen darf. Eine aufgeklärte und emanzipierte, eine starke Frau, die sich auf freien Stücken für oder gegen den Glauben ihrer Vorfahren entscheiden würde und nicht weil sie zur Muslima gemacht wird. Eine solche Frau stellt mit ihren Erfahrungen tatsächlich eine kulturelle Bereicherung dar; denn sie ist in der Lage uns das Wesen einer anderen Kultur tatsächlich nahe zu bringen, indem sie uns darüber aufklärt. Sie respektiert uns und unsere Kultur und erwartet nichts weiter als Respekt für ihre Person. Sie schottet sich nicht ab und blickt nicht herablassend auf uns herunter. Schade nur, dass sie eine von ganz wenigen Muslima dieser Art ist. Wirklich schade..

#6 Kommentar von best am 15. Dezember 2007 00000012 21:44 119775504709Sa, 15 Dez 2007 21:44:07 +0200

„Wir können davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren vor allem in den Großstädten etwa vierzig Prozent der Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund haben. Die aufnehmende Gesellschaft wird nicht auf Dauer die Mehrheitsgesellschaft sein, und wenn sie sich nicht heute auf Werte und Formen des Zusammenlebens verständigt und auch die Einwanderer davon überzeugt, dass die Werte dieser Gesellschaft das menschliche Miteinander zum Wohle des Einzelnen und aller zu regeln verstehen, dann wird unsere Demokratie Schaden nehmen und der gesellschaftliche Frieden gefährdet.“

Soll das eine Drohung sein ?

„Diese Gesellschaft wird sich in Gruppen und Parallelgesellschaften aufspalten.“

Das hat sie bereits.

#7 Kommentar von Pilger am 15. Dezember 2007 00000012 21:46 119775520509Sa, 15 Dez 2007 21:46:45 +0200

Dieser Artikel ist einer der besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Und der Comicstrip von Ralf König auch…! Klasse!!!

#8 Kommentar von best am 15. Dezember 2007 00000012 21:50 119775544509Sa, 15 Dez 2007 21:50:45 +0200

Na ja. Sie glaubt immer noch an die Möglichkeit der multikulturellen Gesellschaft. Tut ihr das auch ? Ich nicht.

#9 Kommentar von antonio am 15. Dezember 2007 00000012 22:11 119775669310Sa, 15 Dez 2007 22:11:33 +0200

Necla Kelk ist realistischer als Seyran Ates.
Während Ates davon träumt, dass der Islam reformierbar und integriebar ist, sagt Necla klar und deutlich, das er, der Islam das nicht ist.
Dennoch können wir froh sein, dass diese beiden Frauen, beide auf ihrer Art den Koranverklärern den Kopf waschen.

Weiter so.

#10 Kommentar von nonconformicus am 15. Dezember 2007 00000012 22:23 119775741210Sa, 15 Dez 2007 22:23:32 +0200

Der Artikel von Frau Kelek hat mir sehr gefallen.
Frau Kele sprach von der Erfordernis eines Wörterbuchs „Islam-Deutsch“. Das gibt es bereits:
Der Blog „nebeldeutsch“. 🙂

Wenn wieder so ein Islahmpups sich aufbläst und „Respekt“ für seinen Islahm fordert, wißt ihr jetzt, was er will. Eure Unterwerfung.
Warum fordert Frau Bundeskanzler denn nicht Respekt von den Muselmanen?

#11 Kommentar von kritik101 am 15. Dezember 2007 00000012 22:35 119775815010Sa, 15 Dez 2007 22:35:50 +0200

Die Frau hat 100% Recht. Exzellente Analyse!!!

#12 Kommentar von Kim am 15. Dezember 2007 00000012 22:40 119775842410Sa, 15 Dez 2007 22:40:24 +0200

@ #1 Kotschak: astrein!

#13 Kommentar von Aborigina am 16. Dezember 2007 00000012 00:56 119776658712So, 16 Dez 2007 00:56:27 +0200

Ich begrüsse es, wenn Muslima wie Necla Kelek schreiben und damit aufklären wollen, nur der Haken dabei ist, dass UNS das alles schon lange bekannt ist – dem Grossteil der Muslime selbst aber nicht, denn sie lesen keine Bücher
(ich hab´auch noch nie einen Muslim/eine Muslima in ´nen Buchladen gesehen!). Wie soll nun aber diese Aufklärung zu den Muslimen gelangen wenn sie nicht lesen (wollen)! Und wie kann man derart engstirnige, obendrein militante Leute dazu bringen, sich endlich die Wertevorstellungen des Gastlandes anzueignen? Necla Kelek beschreibt zwar die Situation, liefert aber nicht wirklich Lösungen. Letztendlich sehen wir auch immer wieder, dass Muslime ihren Willen mit Gewalt durchsetzen (s. Frankreich). Das bedeutet, man riskiert stets eine Revolte, evtl. einen Bürgerkrieg – wenn man noch länger wartet, letzteres bestimmt.

Unter: Selbsterfahrung u. Selbständigkeit geht N.K. auf die Demutsgeste ein. Genau das hab´ich selbst oft zu spüren bekommen, und zwar v.a. wenn ich freundlich war. Muslime interpretieren Freundlichkeit als einé Unterwerfungsgeste, fährt man ihnen dann übers Maul, knicken sie sofort ein. Das ist der Grund, weshalb ich angefangen habe, mich davor zu hüten, Muslimen allzu freundlich gegenüberzutreten.

Übrigens: 3 Mill. Muslime in D. kann nicht stimmen – das war vor 10 Jahren schon so – die Zahl liegt bei ca. 6 Mill.

#14 Kommentar von Ryan am 16. Dezember 2007 00000012 01:49 119776976301So, 16 Dez 2007 01:49:23 +0200

“Wir können davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren vor allem in den Großstädten etwa vierzig Prozent der Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund haben. Die aufnehmende Gesellschaft wird nicht auf Dauer die Mehrheitsgesellschaft sein,”

Herrgott! Niemand hat uns Deutsche gefragt ob wir es so haben wollen, es wurde über unsere Köpfe und gegen unseren Willen beschlossen, genau wie der Teuro, Neue PLZ, Rechtschreibung, Neusprach in Presse etc.

Das ist der größte Skandal, und wenn ich in diesen endlosen Diskussionsrunden im Fernsehen immer diese Gutmenschen reden höre:
Wir haben in Deutschland nun mal soundsoviele Muslime und das ist Fakt“ dann will ich immer schreien:

Warum ist das Fakt?
Niemand wollte es und es ist Fakt!
Fragt doch mal uns Deutsche dann habt ihr euren Fakt!

Etwas wirr vielleicht, aber vom Herzen.

#15 Kommentar von Selberdenker am 16. Dezember 2007 00000012 01:51 119776988701So, 16 Dez 2007 01:51:27 +0200

Klasse!

#16 Kommentar von Islamophobius am 16. Dezember 2007 00000012 02:05 119777072402So, 16 Dez 2007 02:05:24 +0200

Wow, echt schöner Artikel.
Und das beste daran ist, dass er von der FAZ gebracht wurde.
weiter so!

#17 Kommentar von defective.dhimmi am 16. Dezember 2007 00000012 07:21 119778968007So, 16 Dez 2007 07:21:20 +0200

SUPER Artikel!!! Damn hab ihn gleich an alle Leute per email verschickt, jeder sollte gleiches tun!!!

#18 Kommentar von citoyen77 am 16. Dezember 2007 00000012 14:00 119781363502So, 16 Dez 2007 14:00:35 +0200

der artikel ist fantastisch. er bringt es wirklich auf den punkt!
neben ihrer kritik macht sie aber auch deutlich, dass man deutscher staatsbürger sein kann, ohne die eigene kultur aufgeben zu müssen – das scheint ihr ebenfalls so zu gehen.
also nochmals: volle punktzahl für den text!

#19 Kommentar von migrant am 16. Dezember 2007 00000012 14:28 119781529002So, 16 Dez 2007 14:28:10 +0200

Also, Necla Kelek schreibt dort:

Der Islam ist nicht integrierbar, wohl aber der einzelne Muslim als Staatsbürger. Er kann in unserer Gesellschaft seinen Glauben und seine Identität bewahren, denn die europäische Toleranz der Aufklärung begreift die Angehörigen aller Religionen als gleichberechtigt.

Also bitte GENAU LESEN, Leute!
Necla Kelek entwertet mit diese -hier von mir fett hervorgehobenen- Passagen ihren eigenen Artikel um 100% völlig.

Für mich ist Necla Kelek´s Aufsatz nichts weiter als raffinierte Taqquia, der die Message überbrignen soll: „Muslime sind integrierbar. Holt noch mehr rein“

Wer Augen hat zu sehen, der sehe! Wer Ohren hat zu hören, der höre!

#20 Kommentar von Aborigina am 16. Dezember 2007 00000012 16:41 119782326804So, 16 Dez 2007 16:41:08 +0200

#14 Ryan

wie recht Du hast! Der `Import´ von Gastarbeitern aus der Türkei war von der Politik u. Wirtschaft gewollt – nicht vom Volk. Die Bevölkerung war damals in den Sechzigern u. Siebzigern dagegen, und blieb es auch später, bis heute – DAS IST FAKT und dafür gibt es auch Zeugnisse. Das gleiche gilt für die Einführung des Euro, die Rechtschreibreform, die Erweiterung der EU etc.,etc. Um die Bevölkerung still zu halten, sagen die Politiker ja auch gerne `Wir müssen die Leute mitnehmen´, und ich frage: ´Wohin? In den Abgrund?

#19 migrant
Ich habe es gelesen! Diese Relativierung von der Du sprichst, dass der Islam ja doch möglich sei, Muslime nicht ihre Wurzeln, ihre Religion u. Kultur aufgeben müssten, um sich bei uns zu integrieren, ist mir schon bei ALLEN gemäßigten, modernen, der westlichen Zivilisation gegenüber aufgeschlossenen Muslima u. Muslimen aufgefallen. Das ist auch der Grund, weshalb ich KEINEN von denen wirklich traue, und es eigentlich ablehne mich hinter diesen VORZEIGE-Mohammedanern zu verstecken, wenn ich meine Anti-Islamische Ansicht vertrete. Aber es ist auch gut möglich, dass sie es nicht wagen, den Islam völlig abzulehnen, weil sie einfach ANGST HABEN ERMORDET ZU WERDEN!!!!

#21 Kommentar von migrant am 16. Dezember 2007 00000012 18:30 119782982906So, 16 Dez 2007 18:30:29 +0200

#20 Aborigina:

Aber es ist auch gut möglich, dass sie es nicht wagen, den Islam völlig abzulehnen, weil sie einfach ANGST HABEN ERMORDET ZU WERDEN!!!!

nun ja, möglich.
Ich rate allerdings zu GRÖSSTER VORSICHT!

PS. Meine persönlichen Erfahrungen mit kopftuchlosen Muslima bringen mich im Übrigen dazu, strikte Kopftuchpflicht für Muslima zu fordern.. (dann weiß MANN wenigstens gleich, woran man ist)

#22 Kommentar von citoyen77 am 16. Dezember 2007 00000012 23:54 119784924911So, 16 Dez 2007 23:54:09 +0200

@ #21 migrant

geht es ihnen um das thema „islam“ oder das thema „ausländer“ ?
solche autoren wie ates, henryk broder oder kelek sind zwar islamkritisch, aber ansonsten liberal und haben sicher nichts gegen einwanderung.

#23 Kommentar von migrant am 17. Dezember 2007 00000012 06:28 119787292106Mo, 17 Dez 2007 06:28:41 +0200

@ #22 citoyen77:

Es ist doch völig offensichtlich, daß es mir NICHT um das Thema „ausländer“ gehen kann!

wie kommen Sie auf die völlig absurde Idee, Themen wie „Kopftuchpflicht für Muslima“ mit „Ausländern“ in Zusammenhang zu bringen????

Wenn Sie dann noch #19 migrant gelesen hätten

Für mich ist Necla Kelek´s Aufsatz nichts weiter als raffinierte Taqquia, der die Message überbrignen soll: “Muslime sind integrierbar. Holt noch mehr rein”

, dann müßte doch auch Ihnen klar sein, daß „Taqquia“, auch „raffinierte Taqquia“, wie von Leuten wie Bassam Tibi, oder eben dieser kopftuchlosen Necla Kelek, NICHTS mit Ausländern zu tun hat.

Oder wollen Sie, citoyen, etwa „Muslime“ oder „Muslima“ mit „Ausländer“ gleichsetzen???

gut, ich hätte auch Keleks Kernaussage so schreiben können, um es auch für die Begriffsstutzigsten unter uns NOCH deutlicher zu machen:
“Necla Kelek sagt mit diesem Artikel implizit: ‚Muslime sind integrierbar. Holt noch mehr MOSLEMS rein‘ ”