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Israel bei Investoren sehr beliebt

Während Fatah- und Hamasterroristen weiter darüber streiten, unter wessen Führung Israel zerstört werden soll, stürzt die durch Diktatur, Korruption und Chaos geschwächte Palästinenser-Wirtschaft weiter ab – trotz der Milliardenzuschüsse aus EU und anderen Geberländern.

Kein wirtschaftlich denkender Mensch – noch nicht einmal milliardenschwere Palästinenser wie die Witwe Jasser Arafats – investiert in Palästina, weil es seine eigenen Jugendlichen zum Vernichtungskrieg aufhetzt und dann ausgerechnet auch noch gegen Israel, das Bestimmungsland für 90% seiner Exporte [1]. Demokratie lohnt sich, Israels Wirtschaft boomt und bricht einen Rekord nach dem anderen. Eine weltweite Umfrage unter 500 Wagniskapital-Fonds [2] stuft Israel für Investitionen im Ausland in der Welt-Spitzenklasse ein.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [3])

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Deutsche Forscher helfen Mekka-Pilger schützen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Damit Mekka-Pilger in Zukunft nicht mehr Massenpaniken zum Opfer fallen, helfen jetzt deutsche Forscher [4] aus Aachen den saudischen Behörden, solche Unfälle künftig zu verhindern. Dr. Max erklärt, wie deutsche Wissenschaftler die Wallfahrt der Muslime islamkonform schützen wollen. Deutsch-korrektes, anti-panisches, halal-islamisches Steinigen leicht gemacht:

(Spürnase: Erwin S.)

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Hausen: Integrationsdezernent übte Schweigen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

DialloDie Informationsveranstaltung des Magistrats zum geplanten weiteren Moscheebau in Hausen (wir wiesen darauf hin) [5] hat für keine Seite neue Erkenntnisse gebracht. Das ist das ernüchternde Ergebnis der mehrstündigen Zusammenkunft von Politikern und Bürgern in der Brotfabrik. Keines der Argumente, die Oberbürgermeisterin Roth und die Dezernenten Stein, Sikorski, Schwarz und Diallo (Foto) zur Begründung und Unterstützung des Bauvorhabens vorbrachten, war neu. Und neu waren natürlich auch nicht die Argumente und Bedenken der Gegner des Moscheebaus.

Trotzdem wurde mit dem ebenso sachlichen wie mutigen Redebeitrag des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Ortsbeirat 7, Dr. Oliver Kroneisen [6], der Riss deutlich, der bei diesem Problem durch die CDU geht. Kroneisen verwies nochmals eindrücklich auf die erheblichen Widerstände bei der Mehrheit im Ortsbeirat und in der Bevölkerung von Hausen sowie deren Gründe. Den Ärger und Zorn, den er mit seinen Worten bei seinen CDU-Parteikollegen Roth und Schwarz damit hervorrief, blieb niemanden verborgen. In den Reihen der Bürgerinitiative, deren Sprecher sehr ruhig, aber auch sehr bestimmt ihre Argumente vortrugen, änderten die Vorträge der Magistratsmitglieder zu Aspekten des Verkehrs, der Sicherheit und des Baurechts schon deshalb nichts an ihrer Ablehnung des Moscheebaus, weil dies alles längst bekannt ist.

Oberbürgermeisterin Roth demonstrierte einmal mehr ihre zunehmende Abgehobenheit, die auch nicht von betonter Leutseligkeit verdeckt werden kann. Wer den Besuchern am Anfang eine halbe Stunde Nachhilfeunterricht in Sozialkunde meint geben zu müssen und den Menschen, die in Hausen tagtäglich leben, nach einigen Kurzbesuchen erzählt, die Lage sei viel besser als von diesen Bewohnern empfunden, der hat den Kern des Konflikts nicht begriffen und will ihn auch nicht begreifen. Dieser Kern ist ein zunehmendes Entfremdungsgefühl weiter Teile der Hausener Bürgerschaft im eigenen Wohn- und Lebensumfeld. Der Bau der weiteren Moscheegemeinde ist da der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und bringt. Konkrete Erfahrungen der Menschen vor Ort lassen sich nun einmal nicht durch besänftigende oder beschwörende Reden beseitigen.

Aber wie sollen Politiker das verstehen, die selbst weitab in „heilen“ Gebieten wohnen oder im politischen Aquarium des Römers agieren? Je länger der Konflikt in Hausen anhält, desto müder und tauber redet man aneinander vorbei. Nach der Veranstaltung sind die Fraktionen im Römer nun allerdings gefordert, noch vor der Landtagswahl am 27. Januar klar und deutlich zu sagen: Wir sind für oder gegen den Bau der weiteren Moschee in Hausen. Insbesondere die CDU ist nun gefordert, sich nicht länger hinter Sachzwängen und Verwaltungsregeln zu verstecken, denn das ist ein unwürdiges, schäbiges und auch durchschaubares Spiel.

Denn wer gleich mit mehreren Zungen sprechen will, könnte am 27. Januar in Frankfurt an den Wahlurnen Redeverbot bekommen. Selbiges offensichtlich jetzt schon hatte der umstrittene (Des)-Integrationsdezernent Diallo – er durfte in der Brotfabrik im Gegensatz zu den anderen Dezernenten keinen Vortrag halten und wurde auch sonst nicht von OB Roth einbezogen. Die Frage ist nur: Was taugt ein Integrationsdezernent, der bei einem so heißen Integrationsthema nichts mehr sagen darf oder soll? Bei Diallo hat die CDU nun die Notbremse gezogen – beim Moscheebau sollte sie das noch vor der Landtagswahl besser ebenso tun. So gut sehen die Zahlen für die Hessen-CDU nicht aus, dass sie sich in Frankfurt anderes erlauben könnte.

(Quelle: Pressemitteilung der BFF)

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Fatwa zur Gewalt in der Ehe

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Taliban schlägt seine FrauenVon muslimischer Seite erklärt man uns ständig, der Koran gebe das Verprügeln der eigenen Ehefrau(en) nicht her, so etwas zu sagen, sei böswillige Verleumdung. Trotzdem beschäftigen [7] sich die geistigen Oberhäupter der Religion des Friedens nun damit, wie die Geprügelte reagieren dürfe.

Die Vorschläge reichen von Erdulden über Weglaufen bis zum Zurückschlagen.

Das geistliche Oberhaupt der Schiiten im Libanon, Scheich Mohammed Hussein Fadhlallah, hat unter Islamgelehrten eine hitzige Debatte darüber ausgelöst, ob eine muslimische Frau die Schläge ihres Ehemannes still ertragen soll oder zurückschlagen darf. Die ägyptische Zeitung „Al-Masry al-Yom“ berichtet, Gelehrte des Al-Azhar-Instituts in Kairo, eine der weltweit wichtigsten Institutionen des sunnitischen Islams, seien der Meinung, die Frau solle sich nicht wehren, sondern weglaufen.

Während Fadhlallah der Meinung ist, die Frau solle Schläge mit gleicher Münze zurückzahlen, sie sei schließlich nicht die Sklavin ihres Mannes (woraus man im Umkehrschluss wohl folgern darf, dass das Schlagen von Sklaven erlaubt ist), erklärt der Vorsitzenden der Al-Azhar-Abteilung für islamisches Recht, Gaudat Abdul Ghani Bassiuni, zurückschlagen wäre nicht der richtige Weg. Es sei sowieso nicht nötig, denn nach islamischem Recht dürfe der Ehemann ohnehin nicht brutal schlagen.

Er dürfe sie nur vorsichtig „züchtigen, um sie zurück auf den rechten Weg zu führen“.

Und dafür muss sie schließlich dankbar sein. Denn der Ehemann gibt ihr, statt sie gleich zu verstoßen, mit milden Schlägen die Chance, auf den richtigen Weg zurückzufinden. Das klingt barmherzig und milde!


(Spürnasen: spital8katz, Bernd, Anonymix, Dedi, Humphrey und Ralf S.)

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Gefahr: Frankreich fördert Spaltung Europas

geschrieben von PI am in Algerien,Deutschland,EUdSSR,Frankreich | Kommentare sind deaktiviert

Der französische Präsident Sarkozy treibt seine Pläne für eine Mittelmeerunion voran, während in einer Woche der EU-Vertrag unterzeichnet werden soll. Darüber ärgert sich, wie SpOn [8] berichtet, vor allem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sarkozys Pläne sind in ihren Augen eine Gefahr für Europa.

Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy: Seine Pläne für eine Mittelmeerunion würden den Zerfall Europas provozieren, findet sie. Entsprechenden Plänen stehe sie „sehr skeptisch“ gegenüber.

Die Achse seiner geplanten zukünftigen Mittelmeerunion will Sarkozy mit Algerien schmieden:

„Wir schlagen Algerien den Bau der Mittelmeerunion auf Grundlage der französisch-algerischen Freundschaft vor“.

Sarkozy beruft sich auf die Vergangenheit. Eine Union der Mittelmeeranrainer sei

„nicht weniger vernünftig als die Europäische Union vor sechzig Jahren“.

Die gleiche Bedeutung wie den Verhandlungen zwischen Charles de Gaulle und Kanzler Konrad Adenauer misst Sarkozy heute Algier und Paris zu. Schon zu Beginn seiner Präsidentschaft hatte er eine besondere Zusammenarbeit der südlichen EU-Länder mit den Nachbarländern im Mittelmeerraum vorgeschlagen. Algerien reagiert darauf eher zurückhaltend:

Das Angebot Sarkozys stieß allerdings auch in Algerien nicht auf Begeisterung. Grund ist seine Weigerung, sich für die Ereignisse während der französischen Kolonialzeit zu entschuldigen. Zwar verurteilte er das Kolonialsystem abermals als ungerecht und sprach von „unverzeihlichen Verbrechen der Vergangenheit“. Aber es habe Leiden auf beiden Seiten gegeben. Die algerische Tageszeitung „El Watan“ warf Sarkozy einen „unglaublichen Zynismus“ vor, weil er Opfer und Täter in einen Sack stecke.

Eine einseitige Einigung also, die in Algerien gar keiner haben will und die nur Europa schwächen wird?

Der EU-Vertrag, der die EU-Verfassung ersetzen soll, wird in der kommenden Woche in Lissabon unterzeichnet. Merkel sieht in diesem Vertrag Chancen für Europa: In ihm werden die nationalen Parlamente „deutlich aufgewertet“ und die Aufgabenverteilung zwischen EU und Ländern weitgehend „klargestellt“.

Wenn da bloß nicht einer aus der Nachbarschaft neue Unklarheiten schafft…

(Spürnasen: Dagobertus, Rüdiger W. und andere)

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Gazastreifen: Treibstoffdiebstahl auf „Hamasisch“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

HamasMan kann von dem Treibstoffboykott des Gazastreifens als friedlichen Versuch, eine bessere Antwort auf die Quassam Angriffe zu finden, halten was man will. Er hat einen Vorteil: man kann erkennen, wes Geistes Kind Hamas ist.

Das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde beklagt jetzt, dass Hamas die Treibstoffvorräte des von den Europäern finanzierten European Hospital stielt [9]. Eigentlich für das Krankenhaus und die Versorgung der Patienten und den Betrieb von Intensivstationen und OP gedacht, landet der Sprit für die sehr viel wichtigere Mobilität der Hamas-Mitglieder. Wahrscheinlich werden jetzt die Europäer bereitwillig die fehlenden Treibstoffvorräte als Geste des guten Willens auffüllen. In der deutschsprachigen Presse ist von diesen „Bagatellen“ noch nichts zu lesen…

(Gastbeitrag von Prosemit)

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Hitlers politisch korrekte Nachfolger

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Judenfeindlichkeit wird zunehmend zu einem Problem in Deutschland. Die Judenfeinde sind aber meistens keine Deutschen, sondern muslimische Einwanderer. Die muslimischen Judenfeinde beginnen sich nunmehr sogar politisch zu organisieren und treten zunehmend an die Öffentlichkeit: Die kürzlich durchgeführte Demonstration eingewanderter Judenfeinde in Berlin beweist es.

Doch wo bleibt der Aufschrei unserer politisch korrekten Gesinnungswächter? Warum ziehen sich Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele wieder einmal die Decke über den Kopf und wollen nichts gesehen haben? Nun, der Grund für ihr peinliches Schweigen ist einleuchtend: Sie sind es, welche die Masseneinwanderung von Judenfeinden zu verantworten zu haben. Damit tragen sie auch die politische Verantwortung für den Import der Judenfeindlichkeit mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Die linken Kämpfer gegen rechts sind im Begriff, Hitlers Judenpolitik zu vollenden und Deutschland judenfrei zu machen. Denn wenn die bisherige Einwanderungs- und Einbürgerungspolitik fortgesetzt wird, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis gemäß den Gesetzen der Demokratie eine immer größer werdende muslimische, judenfeindliche Minderheit eine zunehmend antijüdische Politik erzwingen wird. Das Wahlverhalten dieser judenfeindlichen Minderheit wird bald das Zünglein an der Waage sein und die politische Richtung bestimmen.

Die heutigen „Antifaschisten“ haben sich letztlich als die wahren Faschisten der Gegenwart erwiesen. Sie betreiben zwar keine direkte antijüdische Politik, aber demographisch läuft ihre Politik darauf hinaus. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so, sondern in ganz Europa. Damit bleiben den Juden in Zukunft immer weniger Länder, in die sie sich zurückziehen können, ohne verfolgt zu werden. Und die Juden werden dabei nur den Anfang machen; andere „Ungläubige“ werden folgen, wenn die Islamisierung fortschreitet.

(Gastbeitrag Kurt B.)

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„Weihnachtsmannfreie Zonen“ in Nürnberg

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

nikolaus.gifNachdem der Nikolaus in Wien schon wieder verbannt [10] wurde, findet er jetzt Asyl in Nürnberg. So fordert gemäß den Aichacher Nachrichten [11] die Nürnberger CSU-Stadträtin Rita Heinemann [12]„weihnachtsmannfreie Zonen“ in Kaufhaus-Schaufenstern und Kindergärten. Weihnachtsmann raus! Zugunsten des Nikolaus…

Rita Heinemann ist es ernst:

Der Weihnachtsmann soll verschwinden zugunsten eines anderen netten Herren namens Nikolaus.

Heinemann hat bereits eine Aktion mit dem Titel: „Rettet den Nikolaus!“ Sie findet, der Nikolaus sei als die erste Lichtgestalt des Advents von der „Kunstfigur“ des Weihnachtsmanns verdrängt worden.

Sie sagte:

„Wir sollten gerade in der staden Zeit ein deutliches Zeichen gegen den Weihnachtsmannkommerz und für Tradition und Sinn im Advent setzen.“

Als weihnachtsmannfreie Zonen sind insbesondere Schulen und Kindergärten geplant. Wie das gehen soll? Eltern sollten, so Heinemann, gemeinsam mit ihren Kindern Schokoladenweihnachtsmänner einfach zu Nikoläusen umkleiden. Eine Bastelanleitung für einen katholischen Nikolaus mit Bischofsmütze, Stab und Umhang findet sich im Internet [13].

Es gibt übrigens aber auch evangelische Chläuse [14], die wie Weihnachtsmänner aussehen – mit langem, rotem Mantel und weißem Bart. Ob die wohl auch von der Verfolgung betroffen sind? In Nürnberg brechen jedenfalls schwere Zeiten für den Weihnachtsmann an.

Wenn man die Wiener-Verhältnisse [15] betrachtet kann man sich schon fragen: Gäb’s da nicht noch wichtigere Fronten, als zwischen Nikoläusen und Weihnachtsmännern?

(Spürnasen: Denker und Erwin S.)

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Hobby-Rapper Chia – Opfer war auch mal Täter

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ChiaHeute bin ich zufällig in der Karstadt-Passage zwischen Stuttgarter Königstraße und Schloßgarten gewesen. Am Boden dort liegen Blumen, stehen Kerzen, die den Namen Chia bilden, und die Schaufenster sind mit Graffitis und Kritzeleien ruiniert. Erst jetzt werden nähere Umstände der Ermordung des 16-jährigen „Deutsch-Kurden-Iraker“ [16] aus Ludwigsburg durch einen gleichaltrigen Albaner (PI berichtete) [17] bekannt.

Während er im Nordirak am Samstag beigesetzt wurde, hat die Polizei ihr Schweigen gebrochen und ist mit Informationen über den Toten an die Öffentlichkeit getreten. Dabei war das Opfer noch zwei Wochen davor ein Täter, der seinen türkischen Kontrahenten mit einem Messerstich am Hals schwer verletzt hat. Das war ein Höhepunkt einer Kette der Ereignisse, die in der Ludwigsburger Innenstadt und am Bahnhof passiert sind. Anfang September wurde er mit zwei anderen Kurden am Ludwigsburger Bahnhof von einer großen türkischen Gruppe krankenhausreif geschlagen. Am 28. September beteiligte er sich an einer größeren Schlägerei zwischen Kurden und Türken, wobei auch lange Metallstangen eingesetzt wurden. Ein Freund von Chia R. landete mit einem Kieferbruch im Krankenhaus.

Die Kurden schwörten daraufhin Rache. Am nächsten Tag boten sie mit der großen Gang genannt „Alpha USA“ ihr bestes Aufgebot und trafen zum Showdown auf türkische „Graue Wölfe“. Die Polizei hat Chia R. gefährliche Körperverletzung und unerlaubten Waffenbesitz bezichtigt und zum Tathergang vernommen. Er hätte sich auf Notwehr berufen.

[18]Die Tötung in Stuttgart steht nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit diesen Ereignissen. Da wurde eine deutsche Frau, die in Begleitung von einem Mann und einer Frau am Freitag Abend unterwegs war, aus einer Gruppe von Albanern beschimpft. Der deutsche Begleiter stellte einen Albaner zur Rede. Die kurdische Gruppe bestehend aus fünf Personen ist dazu gestoßen. Dabei soll Chia R. gesagt haben: „Ihr könnt nur Deutsche anmachen!“ Die massive Auseinandersetzung zwischen Kurden und Albanern hat sich von der Haupteinkaufsstraße Stuttgarts in den nahegelegene Schloßpark verlagert, wo der 16-jährige mit einem Herzstich getötet wurde.

Die Polizei hat den 16-jährigen albanischen Mörder mit der Tatwaffe in der Tasche eine Stunde später gestellt. Sie versucht aber noch wenigstens zehn Albaner zu ermitteln, die zu der Gang gehören. Bei den ersten Meldungen war nur von vier Albanern die Rede.

Chia R. hat gerade eine Ludwigsburger Hauptschule abgeschlossen und war ein Hobby-Rapper. Man nannte ihn „unser Ludwigsburger Bushido“. Viele seiner Rap-Freunde, Verwandte und Bekannte trauern um ihn, schreiben R.I.P.-Lieder und tragen sich in Kondolenz-Foren ein. Chias Vater hat sich für einen Verzicht auf Blutrache ausgesprochen. Die kurdischen Gruppen rufen zu einer Demonstration [19] auf und die Rapper-Freunde treten teilweise martialisch im Internet auf. So die Gruppe ZEK Brutal (R.I.P. Chia) aus Stuttgart-Stammheim mit der Mailadresse kanackenboss@hotmail.de, die ihr Lied „Hebt die weiße Fahne“ mit der Verbrennung der israelischen Flagge [20] illustriert.

Quellen: Stuttgarter Nachrichten [21], Stuttgarter Zeitung [22], Ludwigsburger Kreiszeitung [23]

(Gastbeitrag von Marquis)

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Christlicher Kinderkanal für den arabischen Raum

geschrieben von PI am in Christentum,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Am kommenden Montag startet der christliche Fernsehsender SAT-7 den ersten christlichen TV-Kanal für arabisch-sprechende Kinder im Nahen Osten und in Nordafrika. Das teilte das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ [24], das SAT-7 nach eigenen Angaben seit Jahren finanziell unterstützt, in München mit.

Der neue Sender, der wie sein Muttersender über Satellit verbreitet wird, werde im Dezember zum Beispiel viele Zeichentrickfilme mit christlichem Inhalt, den „Jesus-Film“ für Kinder und Interviews mit Kindern senden, die dazu befragt werden, worin sie die wahre Bedeutung von Weihnachten sehen.

In der arabischen Welt leben den Angaben zufolge hundert Millionen Kinder, von denen die Hälfte Zugang zum Satellitenfernsehen hat. Diese Kinder würden sich oft dem Fernsehen als Fluchtmöglichkeit aus ihrem konfliktgeladenen Alltag zuwenden. Der christliche Kinderkanal könne Hoffnung und neue Ideen verbreiten und ein Ort sein, an dem junge Zuschauer ihr Herz für die christliche Botschaft öffnen. „Unser Ziel ist es, einen sicheren Platz für Kinder anzubieten, an dem sie innerlich wachsen können“ zitiert „Kirche in Not“ die Programmdirektorin von SAT-7, Rita El Mounayer, „ein Ort, wo sie die fröhliche und helle Zukunft erfahren, die Gott für sie bereithält.“ Bisher gebe es laut Frau El Mounayer mindestens sechs arabische Kinderprogramme, von denen viele anti-christliche und Gewalt verherrlichende Sendungen zeigten, das Märtyrertum im radikal-islamischen Sinn glorifizierten, und es sogar für die Kinder selbst als richtigen Weg darstellten. Demgegenüber solle der neue christliche Kinderkanal die Botschaft der Liebe und der Vergebung verbreiten.

SAT-7 ist ein christlicher Satelliten-Fernsehsender, der seit 1996 von Christen verschiedener Konfession aus dem Nahen Osten und Nordafrika gemacht wird. Er will die christliche Botschaft nach eigenen Angaben in jedes Haus im Nahen Osten bringen. Die Zentrale von SAT-7 befindet sich auf Zypern, die Redaktion in Ägypten und die Produktionsfirmen unter anderem im Libanon.

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Schweiz: Journalist in den Senkel gestellt

geschrieben von am in Altmedien,PI,Satire | Kommentare sind deaktiviert

Geisterbahn
Skandal in der Schweiz: Ein Journalist wurde in den Senkel gestellt. Die empörende Nachricht entnehmen wir der Schweizer Gratiszeitung 20 minuten [25]. Sie haben keine Ahnung, was das bedeutet? Wir auch nicht, aber der Redensarten Index [26] hilft weiter: „etwas, jemanden überbieten bzw. übertreffen; besser sein.“ Und wer war besser als der Journalist? Na klar! Ihr Lieblingsblog PI mal wieder.

Trotz des von uns so verstandenen Lobes kann man sich beim Lesen des ganzen Artikels allerdings nicht des Eindruckes erwehren, dass es den zwei an der Herstellung des preiswerten Blattes beteiligten Reportern gar nicht so recht ist, dass der große Mitbewerber, die Neue Luzerner Zeitung [27] heute argumentativ den Kürzeren zog, als Pfarrerin Christine Dietrich sich bemüht sah, einige Fakten richtigzustellen [28], die Nachwuchsjournalist Sven Aregger bei seinen tagelangen Recherchen nicht hatte zur Kenntnis nehmen wollen. Neu für Schweizer Journalisten ist anscheinend, dass die Betroffenen das jetzt auch öffentlich tun.

Entsprechend unfreundlich fällt die Schlagzeile der 20-Minüter aus: „Anti-Islamischer Blog wettert gegen Schweizer Presse“ [29]. Dass Sven Aregger gleich die ganze Schweizer Presse ist, konnten wir ja nicht wissen. Für die Schweiz hoffen wir auch immer noch, dass es sich da um ein Missverständnis handelt.

Das Reporterteam der 20-minuten, das vom konservativen Schweizer Blog Winkelried [30], der ebenfalls über die Affaire berichtet, eher dem linken Spektrum zugeordnet wird, hat sich jedenfalls bei PI gar nicht wohlgefühlt. Der Besuch stand von Anfang an unter einem unglücklichen Stern. Ob es einer der 50 Sterne des Sternenbanners war, oder gar der böse Davidsstern, oder alles zusammen, geht aus dem Abenteuerbericht der Schweizer nicht so recht hervor:

News gegen den Mainstream – Proamerikanisch – Proisraelisch – Gegen die Islamisierung Europas – Für Grundgesetz und Menschenrechte. Die Schlagworte am Kopfende der Homepage machen keinen Hehl daraus, was den User erwartet.

So ist es. Und wer das nicht vertragen kann, weil er den Sowjetstern bevorzugen würde, sollte besser draußen bleiben. Denn unser Bekenntnis zu Grundgesetz und Menschenrechten war erst der Anfang aller Schrecken für die 20-Minuten-Reporter. Und mehr als den Hinweis auf Grundgesetz und Menschenrechte anbringen, können wir nicht. Sie waren gewarnt.

Aber was dann geschah, erzählen Ihnen besser die Bloggerkollegen vom Transatlantic Blog [31]:

Also. Was mir spontan zu diesem Artikel von der 20-Minuten-Fassbind-Tina einfällt, ist der Satz: “Opinions are like a**holes, everybody has one.” oder wie Jane Mansfield einst zu Journalisten sprach: “Es ist mir egal, WAS ihr über mich schreibt. Hauptsache, Ihr schreibt meinen Namen richtig!”

Es stimmt doch, was Tina schreibt. PI HAT eine antiislamische Haltung und PI HAT auch einen zweifelhaften Ruf. Wäre dem nicht so, wäre das ein Zeichen dafür, dass wir etwas falsch machen und dass wir der Gleichschaltung zum Opfer gefallen sind. In diesem Sinne würde ich mich an der Stelle des PI Teams auch nicht irre machen lassen. Die Tina und Aregger erfüllen lediglich ihren Auftrag als Islamisierungsgehilfen, machen damit aber weitere potentielle Leser auf PI aufmerksam. So hat jeder der Beteiligten was davon.

Was mich viel mehr irritiert, sind solche Schlappschüsse wie die Sache mit dem “Killing an Arab” vom niedlichen Boy George/The Cure: Dass ein ausgewachsener (?) Journalist erstens nicht in der Lage ist, diesen englischen Text zu verstehen und zweitens, ihm das literarische Wissen mangelt, diesen Text als impressionistische Verarbeitung eines “Meisterwerks” eines hochverehrten Mitglieds der Kommunistischen Partei Frankreichs und Freund des Affen J.P. Sartre und Literatur(trost)Nobelpreisträger 1957, Albert Camus und dessen “L’Etranger” zu erkennen, das, liebe Freunde von PI, kotzt mich, gelinde gesagt, an.

Wir finden, damit haben die transatlantischen Kollegen die 20-Minuten zu Null Fränkli ganz schön in den Senkel gestellt.

» christina.fassbind@20minuten.ch [32]

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