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Mut, der nichts kostet

Heidi Kacke WernerKaum wird das Problem von Intensivgewalttaten ausländischer Jugendlicher gegen „Scheiss-Deutsche“ diskutiert, kann man mit Gewissheit davon ausgehen, dass zügig reagiert wird. Es wird sofort ein Verein gegen Rechtsextremismus [1], für Demokratie und Toleranz gegründet – und für mehr Reschpekt, Alder! Das ist begrüßenswert. Stutzig sollte allerdings machen, dass sich ausgerechnet Heidi „Die Rote Karte“-Knake-Werner [2] (Foto) für Demokratie und Toleranz einsetzt.

Ist das doch die Frau, die nach einem Kipperbrand auf einer Moscheebaustelle in Heinersdorf die Täter sofort der ortsansässgen Anti-Moscheebaubürgerbewegung zuordnete und verlangte, ihr die rote Karte zu zeigen – noch ehe ein Ermittlungsergebnis der Polizei vorlag. Die Täter wurden bis heute nicht festgestellt. Das ficht diese Frau aber nicht an. Weder hat sie sich bei der Ipahb entschuldigt, noch sonst ihr Bedauern geäußert. Demokratie ist eben eine Einbahnstraße und Toleranz gilt in aller erster Linie demokratiefeindlichen Ideologien, wenn sie im Gewand des Islam daherkommen.

Sie wollen gemeinsam gegen Rechtsextremismus vorgehen und sich für eine Kultur des Respekts in der Stadt stark machen. Die Mitglieder des Gründerkreises Dagmar Reim, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), René Gurka, Geschäftsführer von Berlin Partner, Prof. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste sowie Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales zeigten sich sehr erfreut, dass so viele Prominente aus allen gesellschaftlichen Bereichen ihrem Aufruf gefolgt sind: „Berlin ist eine Stadt, die von Toleranz lebt. Das wollen wir uns nicht kaputtmachen lassen. Hier leben Menschen aus rund 180 Nationen. Auch viele Bürgerinnen und Bürger mit deutschem Pass haben Vorfahren, die irgendwann hierhin eingewandert sind. Diese Vielfalt schätzen wir, und sie macht für uns das Besondere an Berlin aus.“

Wieder ist also ein Verein gegründet worden, wieder gegen Rechtsextremismus, für Toleranz und Demokratie. Kein Verein gegen Ausländerextremismus gegen Eingeborene. Wieder ein Verein, der sich und seinen Mut feiert, der in dieser Gesellschaft nichts kostet, weil ein gesellschaftlicher Konsens gegen Rechtsextremismus besteht. Ein Verein, der hofft, die Opfer kultureller „Bereicherung“ würden dadurch in den Schatten treten. Wieder eine Anhäufung von Menschen, die bereit sind, alles zu tolerieren, vom zusammengetretenen Pensionär, durch ausländische intensivkriminelle Jugendliche, über Berliner Stadtbezirke, die die Polizei bereits meidet, bis hin zur Sekte, die verbreitet, Schweinefleisch macht schwul.

Aber wehe, jemand hat etwas dagegen, mit dem Messer abgestochen zu werden oder gegen die Propaganda einer Sekte, sein Schweineschnitzel mache homosexuell. Dann ist allerdings Schluss mit Toleranz und Demokratie. So weit gehen Toleranz und Demokratie dann doch nicht.

Das zur Warnung gegen alle Intoleranten!

(Gastbeitrag von D.N. Reb)

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Münchner CSU zieht Wahlplakat zurück

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

CSU-Wahlplakat [3]Wenig Standhaftigkeit gegenüber dem Druck der Linken beweist die Münchner CSU. Nachdem die Grünen das Plakat [4], das die Prügelszene aus der Münchner U-Bahn zeigte, in NPD-Nähe rückte und OB Ude es als „moralischen Tiefpunkt der CSU“ bezeichnete, überklebte die CSU [5] jetzt das Wahlplakat. Nun prangt das lächelnde Gesicht des CSU-Kandidaten [6] für die Wahl des OB auf den Wahlplakaten.

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Roman Reusch steht vor Zwangsversetzung

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Ralf RotherDer Chef der Intensivtäterabteilung der Berliner Staatsanwaltschaft, Roman Reusch, wird nach seinen mutigen Äußerungen [7] zum Umgang mit kriminellen Jugendlichen möglicherweise versetzt. Der Leitende Oberstaatsanwalt Rolf Rother [8](Foto) sagte: „Natürlich reden wir intensiv mit ihm und überlegen, auch aus fürsorglichen Gründen, wie es mit ihm weitergeht.“

Die Welt [9] berichtet:

Davor hatte sich Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) von Reusch distanziert. „Ich muss mich deutlich von seinen Forderungen distanzieren. Weder der Senat, noch die Berliner Justiz kann sich damit identifizieren“, sagte von der Aue im Ausschuss. Zugleich rechtfertigte von der Aue sich dafür, die Einladung der Oppositionsfraktionen an Roman Reusch für den Rechtsausschuss nicht an ihn weiter geleitet zu haben. Normale Beamte gehörten nicht in den politischen Diskurs, für Auskünfte stünden die Leitenden Oberstaatsanwälte Ralf Rother und Andreas Behm zur Verfügung. Der Rechtsexperte der Linksfraktion, Klaus Lederer, kritisierte, dass „Reusch immer wieder Wege finde, mit seinen rechtspolitischen Theorien in die Öffentlichkeit zu gelangen“.

» Email an Ralf Rother: poststelle@gsta.verwalt-berlin.de [10]
» Email an Gisela von der Aue: poststelle@senjust.verwalt-berlin.de [11]

(Spürnase: Ralf S.)

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Journalisten sehen Gefahr durch Blogger

geschrieben von PI am in Altmedien,Blogosphäre | Kommentare sind deaktiviert

PI-Blogger [12]Im ungefilterten Informationsfluss in Blogs und Foren sehen „professionelle“ Journalisten wenig Bereicherung, aber viel Gefahr. In einer Diskussionsrunde mit Bloggern und Medienpolitikern in der Berliner Friedrich-Ebert-Stiftung forderten Journalisten [13] nicht Freiheit, sondern Reglementierung. Es müssten „Qualitätsstandards“ eingeführt werden, um den unmündigen Bürger vor „unkontrolliertem Informationsfluss“ zu schützen. Solche Maßnahmen nennt man normalerweise Zensur.

So malte der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, das Szenario an die Wand, dass die Information durch Blogs „außer Kontrolle“ geraten könnte. (…) Auch der Medienwissenschaftler Marcel Machill von der Universität Leipzig (…) forderte für das Internet genauso Regeln aufzustellen, wie dies für analoge Medien getan worden sei. „Das Internet kann kein illegaler Raum sein“, sagte Machill.

Auch Marc Jan Eumann, Vorsitzender der Medienkommission der SPD, möchte die „Medienkompetenz“ der Menschen stärken, soll heißen, sie mögen bitte nur das glauben, was die Dressurelite ihnen zuzumuten gedenkt. Das Internet wird zunehmend zur Gefahr für die Pläne, welche die Regierungen mit ihren Fußvölkern vorhaben, man stelle sich allein das Nicht-Ausmaß der Kenntnis über die Religion des Propheten und die Transformsation Europas in Eurabien ohne Internet vor. Blogger haben auch etliche „Nachrichten“ über Israel, die uns die Profis in die Wohnstuben liefern, als miese Propaganda enttarnt (siehe beispielsweise hier [14], hier [15] oder hier [16]).

Eindringlich vor einer Regulierung des Internets warnte der Blog-autor Alex Au Weipang aus Singapur. Mit der Begründung, einen „verantwortungsvollen Umgang“ mit dem Internet zu fördern, habe die Regierung in seinem Land 1996 faktisch die Zensur eingeführt. „Ich breche seit zwölf Jahren das Gesetz, und nur weil es nicht rigide durchgesetzt wird, sitze ich noch nicht im Gefängnis“, sagte Weipang. Er ist einer der wenigen Regierungskritiker in dem Stadtstaat. „Wenn der Tag kommt, an dem die Blogger in der Lage sind, die öffentliche Meinung gegen den Willen der Regierung zu drehen, wird es spannend, ob diese Gesetze eine strengere Anwendung finden“, sagte Weipang.

Ein Drehen der öffentliche Meinung gegen den Willen der Regierung? Ein Alptraum für Europas „Demokraten“, den es mit allen Mitteln zu verhindern gilt – auch mit denen des „Qualitätsmanagements“.

(Spürnase: FreeSpeech [17])

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Aufruf eines „Migranten“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Deutschland AllgäuFoto: Deutschland, Allgäu

Schon 19 Jahre ist es her, da kam ich mit meinen Eltern im Alter von 12 Jahren aus einem der Ostblockstaaten nach Deutschland. Damals sprach ich kein Wort Deutsch. Meine Eltern gingen kurz darauf in eine Sprachschule, ich in eine Orientierungsstufe. Ein Jahr später hatten meine Eltern eine Arbeit und ich ging in die 7. Klasse eines Gymnasiums. Merken Sie was?

Kein Meckern über Bildungsnachteile für Migranten und über Diskriminierung. Warum auch? Sicherlich war es schwer, eine neue Sprache zu erlernen, aber das muss jemandem, der in ein fremdes Land zieht doch klar sein. Integration war für uns kein Thema, sondern Selbstverständlichkeit. Innerhalb eines Jahres habe ich es ganz ohne Sprachkurs geschafft, die deutsche Sprache soweit zu beherrschen, dass man mich aufs Gymnasium schickte. Sieben Jahre später machte ich mein Abitur und ging zum Bund. Und dort? Ausländerfeindlichkeit? Gängelungen gegenüber einem „zugewanderten“ Deutschen? Nö, ganz im Gegenteil; ich hatte eine tolle Zeit dort. Und nach dem Bund studierte ich Maschinenbau. Inzwischen bin ich fertig, arbeite an der Uni als Forscher und habe vor, dort zu promovieren.

Kommt Ihnen der Text merkwürdig vor? Suchen Sie nach der von einer Vielzahl deutscher Politiker beschworenen Chancenungleichheit von Migrantenkindern, permanenter Ausländerfeindlichkeit oder Gängelungen durch das „deutsche Spießertum“? Warten Sie darauf, dass ich darüber jammere, wie schwer, ja unmöglich es für einen Migranten ist, sich zu integrieren? Sicher tun Sie das, denn die „Politikerkaste“ erzählt Ihnen jeden Tag diesen Blödsinn. Fakt ist: ich bin nur einer von Vielen. Einer von unzähligen „Migranten“, die sich hier wunderbar integriert haben und die nur deswegen nicht wahrgenommen werden, weil sie nicht als „anders“ wahrgenommen werden wollen. Weil sie hier ihre neue Heimat gefunden haben.

Und glauben Sie mir eins: Wir sind die ersten, die für Verschärfung der Ansprüche an Zuwanderer und für kategorisches Eingreifen gegenüber Ausländern sind, die sich nicht an die Regeln halten. Denn wir wissen aus eigenen Erfahrungen: Wer sich integrieren will, kann das. Wer das nicht kann, der will einfach nur nicht. Lassen Sie sich von unseren Politikern nicht erzählen, dass Integration nicht machbar ist und dass, wenn sie nicht klappt, die Deutschen daran schuld sind. Erst neulich habe ich mir den Spaß gemacht, mit einer Grünen-Politikerin am Wahlkampfstand über Migration zu diskutieren, wobei diese in Unkenntnis meines Hintergrunds mir das hohe Lied des armen Migranten vorgesungen hat, der sich gerne integrieren wollte, aber nicht kann, weil wir doch so böse sind und ihm so viel abverlangen. Als ich dann sagte, man kann und soll Migranten durchaus etwas abverlangen, kam sie mir mit: „Ich wüsste ja nicht, wie es ist und wie schwer es solche Leute haben“. Als ich dann die Sache aufklärte und sagte, ich wisse es durchaus und zwar viel besser als sie, klappte ihr die Kinnlade runter und sie wusste nichts mehr zu sagen.

Also Mitbürger, lasst Euch nicht für dumm verkaufen. Mit dem Schmusekurs erreicht man gar nichts. Schließlich sagt Euer Chef ja auch nicht zu Euch; hier Dein Monatslohn. Wenn Du Lust hast, aber nur wenn Du willst, kannst Du ja vielleicht etwas arbeiten. Denn genauso verhalten sich unsere Politiker: machen jede Menge Zugeständnisse, aber fordern darf man nichts.

Steht endlich für Euer/Unser Land ein und lasst nicht zu, dass es verkauft wird durch Menschen, die keinen Realitätsbezug mehr haben, durch Berufspolitiker! Wer sich nicht integrieren will, der soll gehen, oder er wird gegangen. Und ich darf so etwas sagen, denn wie heißt es so schön: ich bin ein Deutscher mit Migrationshintergrund.

(Gastbeitrag von Bluewing)

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Linke Studenten verhindern Papstrede

geschrieben von PI am in Christentum,Katholische Kirche,Linksfaschismus,Papst | Kommentare sind deaktiviert

sapienza.gifVon keiner besonders großen Weisheit in „La Sapienza [18]“ zeugt die Tatsache, dass die traditionelle Rede des Papstes in der römischen Universität, die selbst einst von einem Papst gegründet wurde, nach massiven Drohungen gegen das römische Kirchenoberhaupt abgesagt werden musste. Linksradikale Studenten verhinderten erfolgreich seinen Auftritt.

Das Presseamt des Vatikans teilte gestern am späten Nachmittag mit, dass Papst Benedikt XVI. den für den 17. Januar vorgesehenen Besuch an der römischen Universität „La Sapienza“, der größten Universität Europas (rund 140.000 Studenten), abgesagt hat. Darüber berichten unter anderen kath.net [19] und die Welt [20].

Im Verlauf der vergangenen Tage heizte hatte sich die Polemik gegen den Papst immer mehr zugespitzt. Die Universität wurde mit Protestplakaten gegen den Papstbesuch voll geklebt. Studenten der linksradikalen Vereinigungen besetzten das Rektorat, um zu erreichen, dass sie am Donnerstag innerhalb der Universitätsgeländes demonstrieren dürfen. Sie waren angeblich der Meinung, dass Papst Benedikt XVI. ihre freie und Lehr- und Studientätigkeit gefährde.

Vertreter aller politischer Richtungen und des kulturellen Lebens in Italien haben zum Fall Stellung genommen. Viele brachten ihre Ablehnung gegenüber dieser die Meinungsfreiheit bedrohenden Aktion gegen den Papst zum Ausdruck.

Kath.net berichtet über die Hintergründe:

Der Papst und die Kirche ecken an. Sie sind einem bestimmten aggressiveren und atheistischen Laizismus ein Dorn im Auge. Dieser nimmt nunmehr jede Gelegenheit wahr, um sich dem durch Benedikt geäußerten Anspruch auf Vernunft mit den Mitteln irrationaler Agitation zu widersetzen.

Ministerpräsident Romani Prodi sagte:

„Keine Stimme darf in unserem Land schweigen, und erst nicht die des Papstes.“

Der Papst hat nach dem ganzen Protestgeschrei und den Drohungen beschlossen, in diesem Fall keine Fuß in die „Sapienza“ zu setzen. Er werde seine Rede stattdessen mit der Post schicken, ließ er wissen. Dies ist eine Ohrfeige, wie der italienische Staat von einem Papst noch nie bekommen hat.

Den Linken Kräften bis heute ein Dorn im Auge:

»Die AUDIO-Rede von Papst Benedikt an der Universität Regensburg über den Islam [21]

(Spürnasen: Andrea N. und Kölschdoc)

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Muslime fordern Tod für Susanne Winter

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Zivilcourage,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

gimf-symphatisanten.jpg

Susanne Winter [22] hat eine einfache und nicht zu widerlegende Wahrheit ausgesprochen: Nach heutiger Rechtsauffassung wäre der Prophet Mohammed, der eine Sechsjährige geheiratet hat und sie als Neunjährige vergewaltigte, ein Kinderschänder. Es überrascht nicht, dass radikale Muslime auf die Aussage so reagieren, wie es der Islam für solche Fälle vorsieht, nämlich mit Aufrufen, die österreichische Politikerin zu töten und die Ungläubigen mit Terror zu bestrafen. Es überrascht auch nicht, dass die immer wieder beschworene „friedliche Mehrheit der Muslime“ dem nicht widerspricht. Bedenklich ist, dass auch die multikulturellen Beschwichtigungsdogmatiker [23] das Todesurteil mit gesenktem Haupt hinnehmen. Medien und Politiker sind nicht gewillt, das zentrale Grundrecht der freien Rede zu verteidigen, wenn es den Muslimen unbequem wird.

Den Anfang machte ein Drohvideo bei Youtube, das inzwischen wieder gelöscht wurde. Auf der österreichischen Seite OE24 kann man es (oben links) [24] noch ansehen. Es sei ein Fehler gewesen, den Propheten Mohammed zu kritisieren, heißt es da, denn jetzt würden „Allah seine Krieger“ sich der Sache annehmen. Frau Winter wäre damit verantwortlich für kommende Terroranschläge. Dazu gibt es Bilder von muslimischen Heldentaten, wie den Terroranschlägen von New York am 11. September. Das Video wurde ersten Spuren zufolge von Muslimen aus Ex-Jugoslawien produziert.

Auch die „Globale islamische Medienfront“ (GIMF [25]), die in Wien ansässige deutschsprachige Propagandaabteilung der Al Kaida im Irak, schließt sich dem Mordaufruf an. Nach der Beleidigung des Propheten seien Winters „Besitz und Blut den Muslimen erlaubt“ und jeder Moslem habe das Recht und die Pflicht, sie zu töten. Die GIMF war bereits in der Vergangenheit durch Drohvideos gegen Deutschland und Österreich aufgefallen. Nach der Festnahme eines jungen Irakers in Wien hatten die Behörden versucht, die Internetseite als Produkt eines Einzeltäters im Kinderzimmer darzustellen, obwohl die Gruppe offensichtlich weiter aktiv ist. Unser Bild (oben) zeigt offene Sympathisanten der Terrorgruppe in einem Internetcafe in Berlin Neukölln.

winter-satan_200.jpgMehr Verständnis als Kritik an solchen Mordaufrufen kommt von der notorisch unsichtbaren Mehrheit der friedlich und unter Anerkennung unserer Werte bei uns lebenden Muslime. Der „gemäßigt“-islamische Blog Muslimwelt [26] spricht von der „teuflischen Fratze“ der Politikerin und zeigt in einer Karikatur (Foto links) dieselbe zum besseren Verständnis seinen Lesern. Die Steinigung Satans ist bekanntlich ein Teil der religiösen Übungen während der für alle Muslime verpflichtenden Hadsch nach Mekka. Weiter heißt es bei den „Gemäßigten“:

Manche Politiker werden immer respektloser und frecher. Es scheint es gibt nichts mehr was ihnen am meisten Spaß macht, als Muslime zu beschimpfen, zu beleidigen, zu verletzen, und letztendlich Stimmung gegen uns Muslime zu machen.

Die Islamhetzerin will mit ihren winterlichen und stimmungsmachenden Parolen eine Volksverhetzung gegenüber Muslimen anstacheln, sowie in stiller Hoffnung Straßenschlachten hervorrufen und am Ende mit dem Finger auf uns Muslime zeigen zu können, wie gewalttätig und aggressiv wir sind.(…)

Dass die Möchtegernpolitikerin völlig unqualifiziert den Propheten Muhammad zu diffamieren sucht, zeigt wie Islamfeindlichkeit als politisches Programm laufen soll. Dem entspricht die Panikmache vor einer „Islamisierung“, als sei die verfassungsmäßig garantierte freie Religionsausübung der Muslime bereits ein Angriff auf das Glaubensbekenntnis anderer.

Das ist es in der Tat, denn schließlich ruft der Koran an über 200 Stellen, wie Ralf Giordano [27] und andere bezeugen, dazu auf, alle Ungläubigen zu töten. Noch so eine Tatsache, die sich ergibt, wenn man sich die Mühe macht, sich mit den Quellen des Islam im Original zu befassen, statt wie Politiker und Medien die Beschwichtigungslügen der Moslemfunktionäre nachzuplappern. Und vielleicht die nächste Tatsache, deren Feststellung den Verdacht der Volksverhetzung begründet, unter dem österreichische Behörden jetzt ermitteln. Und zwar gegen Susanne Winter, und nicht etwa gegen die Mordaufrufer.

Während die Muslime in Österreich und Deutschland sich mit ihrer Empörung nur folgerichtig in den Vorschriften ihres Glaubens bewegen, und damit ein weiteres mal belegen, dass sie für ein Leben in zivilisierten und aufgeklärten Gesellschaften nicht reif sind, deren zentrale Errungenschaft auch die schonungslose Kritik am Religiösen ist, oder besser gesagt: war, ist von Seiten der Repräsentanten der angegriffenen freien Gesellschaft kein Widerstand zu verzeichnen.

Quer durch die österreichische Parteienlandschaft ergehen sich die Kapitulierer in Demutsgesten, Entschuldigungen und Entrüstung. Fast so, als sei es bereits ungeschriebenes Gesetz, auf die Wahrnehmung von Grundrechten zu verzichten, wenn sich dadurch die Repräsentanten der muslimischen mittelalterlichen Sklavenhaltergesellschaft provoziert fühlen könnten. Anscheinend gilt auch in Österreich nicht mehr die Erklärung der Menschenrechte der UNO, sondern die der muslimischen Länder, die besagt, dass Menschenrechte anerkannt werden, soweit sie nicht der islamischen Scharia widersprechen. Die Presse [28] berichtet:

Bundespräsident Heinz Fischer verurteilte die Aussagen als „absolut unakzeptabel“: „Das war nicht die Stimme Österreichs, das war eine Stimme, von der wir uns distanzieren.“ Als „erschreckend“ bezeichnete der Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa (ÖVP) die „Ausfälle“ Winters. Jörg Haider (BZÖ) meinte, es sei nicht zielführend, „über den 1500 Jahre alten Mohammed zu diskutieren und somit eine Einladung an Bombenleger auszusprechen“.

Die Sympathie der Rechtsextremisten für den Islam ist nicht gerade neu. Kein Wunder also, dass Haider den Gründer der islamischen Hassideologie vom demokratischen Diskurs ausnehmen möchte, und ins Horn der Muslime und der Islamkriecher aus Feigheit stößt. Wer dagegen ernsthaft die Werte unserer freiheitlichen Gesellschaft gegen ihre Feinde verteidigen will, kommt nicht umhin, genau das zu tun: Den Kern der muslimischen Hasslehre, wie er in Moscheen und Koranschulen vermittelt wird, einer sehr genauen kritischen Prüfung [29] zu unterziehen. Und zwar nach den Regeln und Gesetzen unserer Zivilisation.

Ausgerechnet einem einsamen Kommentator der Muslimwelt [26] bleibt es beschämenderweise vorbehalten, auszusprechen, was die einzig mögliche Antwort aller zu sein hätte, die beanspruchen, auf dem Boden unserer freiheitlichen europäischen Verfassungen zu stehen:

eahlstan sagt:

Was hat Winter denn so schlimmes gesagt?

Sie sagte: “Im heutigen System wäre Mohammed ein Kinderschänder.”

Darüber braucht man nicht streiten, diese Aussage ist unbestreitbar richtig, denn bei uns gilt nicht das Gesetz des Korans, sondern es gelten die von der Regierung beschlossenen Gesetze und laut denen ist der Geschlechtsakt mit einem neunjährigen Mädchen nunmal Strafbar.

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BILD: „Jessen ins Dschungel-Camp“

geschrieben von PI am in Altmedien,PI | Kommentare sind deaktiviert

Post von Wagner [31]Mittlerweile hat der „Fall Jessen“, über den PI vor fünf Tagen [32] erstmals berichtete, via FAZ [33] auch die auflagenstärkste deutsche Tageszeitung erreicht. In gleich drei Artikeln (hier [34], hier [35] und hier [31]) behandelt die BILD Jessens geistige Irrungen und Wirrungen, wobei uns der Kommentar von Franz-Josef Wagner [31] am besten gefällt.

Liebes RTL-Dschungel-Camp,

da Eure Show im Urwaldsumpf der Langeweile zu versinken droht, würde ich gern Jens Jessen, den Feuilleton-Chef der „Zeit“ bei Euch einweisen lassen. Der Mann hat den Unterhaltungswert eines durchgeknallten Dschungel-Tarzans – jedenfalls spricht, denkt er so auf dem Videoblog seiner Zeitung.

Das Problem (ausländische Jugendkriminalität) sei, „dass es zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen und vielen Deutschen auch“.

Der „deutsche Spießer“ zeige „sein fürchterliches Gesicht mit seinen unzähligen Gängelungen, blöden Ermahnungen, ständigen Anquatschereien, die ausländische Jugendliche zu erleiden haben“.

Folgt man dem Feuilleton-Chef der „Zeit“, ist der Münchner Rentner, der darauf hinwies, dass Rauchen in der U-Bahn nicht erlaubt ist, selbst schuld, dass er fast ins Koma getreten wurde. Folgt man gedanklich dem „Zeit“-Mann, ist der Rentner der Fiesling.

Liebes RTL-Dschungel-Camp, mit Jens Jessen hätten Sie einen Kandidaten, vor dem Kakerlaken, Mehlwürmer, Spinnen und alles Glitschige auf dieser Welt Angst hätten. Was für ein Quotenhit!

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

» fjwagner@bild.de [36]

(Spürnasen: Ralf S. und Ruhri)

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Türkei: Kirche nur für Ausländer

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Türkische Riviera: Auch Katholiken erhalten eine Kirche. Doch nur für Ausländer und unter den Konditionen des islamischen Religionsrechts. Das türkische Kultur- und Tourismusministerium hat in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Alanya und dem lokalen Kulturzentrum entschieden, dass die Überreste der alten Basilika im Ortsteil Tophane als katholische Kirche restauriert werden dürfen. Das berichtet die regionale Tageszeitung Yeni Alanya (Neues Alanya).

Gastbeitrag von Heinz Gstrein*

Bürgermeister Hasan Sipahioglu ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung eine Frage der Finanzierung ist. Es seien aber Anträge an das Ministerium wie an den Fonds der Europäischen Gemeinschaft gestellt. Sind die Finanzen gesichert, ist eine Fertigstellung schon für das Jahr 2008 denkbar. Pfarrer Joachim Kusch ist über diese Entwicklung sehr glücklich – es sei für ihn und seine Gemeinde ein großes Weihnachtsgeschenk. Er bedankte sich beim Bürgermeister für diese konkrete Zusage.

Im beliebten Ferien- und Badeort Alanya gibt es schon einen evangelischen Pastor, der zweimal im Monat einen Gottesdienst abhält. Am 26. Februar 2006 eröffnete eine evangelische Kirche in Alanya, der höchste örtliche Würdenträger der islamischen Religionsgemeinschaft nahm als Ehrengast teil. Katholischerseits gilt Alanya offiziell als Außenstelle des in der noch größeren Touristenstadt Antalya registrierten St.-Nikolaus-Vereins.

Bei aller Freude darüber, dass bald auch die katholische Kirchgemeinde von Alanya über ein eigenes Gotteshaus verfügen wird, stimmen an der ganzen Angelegenheit doch zwei Dinge bedenklich: Einerseits handelt es sich nur um ein Entgegenkommen an die etwa 10‘000 in Alanya niedergelassenen deutschsprachigen Ausländer, die dort fast das ganze Jahr «überwintern» – den bodenständigen türkischen Christen ist damit nicht geholfen. Andererseits durfte keine neue Kirche errichtet, sondern nur die Reste einer längst nicht mehr benützten Basilika wieder aufgebaut werden. Da ist im Widerspruch mit der türkischen Verfassung, entspricht hingegen dem islamischen Recht, das – auch nur in Sonderfällen – die Reaktivierung verfallener Kirchen gestattet, aber alle Neubauten generell ablehnt. In der Türkei muss sich in Sachen Religionsfreiheit noch viel zum Besseren ändern! Der Mann ist Herr im Haus – Er liebt oder schlägt

Religiös-Islamische Orientierungen nehmen zu – eine Umfrage in der Milliyet.

Istanbul. Am 30. November Dezember begann die national-laizistische Tageszeitung «Milliyet» mit der Wiedergabe einer Umfrage zum Kopftuchtragen und religiösen islamischen Einstellungen, die vom Meinungsforschungsinstitut «Konda» am 8. und 9. September 2007 erhoben wurde. Zum Vergleich wurde eine im Mai 2003 durchgeführte Untersuchung herangezogen.

Die Umfrage wurde in 41 Provinzen mit 5‘289 Teilnehmern (Männern und Frauen) durchgeführt.

Tarhan Erdem, Leiter des Instituts und Autor der Artikelserie umreißt seinen Gesamteindruck damit, dass die religiöse Orientierung am Islam in den vergangenen vier Jahren zugenommen hat, zugleich jedoch die Orientierung an einer laizistischen Ausrichtung des Gemeinwesens nicht abnahm. Der Anstieg von Kopftuchträgerinnen sollte nicht als Abwendung von der westlichen Moderne sondern als Wunsch verstanden werden, unter Bewahrung kultureller und religiöser Werte daran teilzuhaben. Im Hinblick auf die starke politische Polarisierung in der Kopftuchfrage verweist Erdem auf die gemeinsamen Werte von Kopftuchbefürwortern und Laizisten. Würde sich die Diskussion stärker auf gemeinsame Werte wie Demokratie, Bildung, Gesundheit und ähnliches konzentrieren, könne die Polarisierung überwunden werden.

Zu den grundsätzlichen Befunden der Untersuchung gehört zunächst, dass 68,1 Prozent der Befragten sich bedecken beziehungsweise dafür sind. Dabei hat der Anteil der Kopftuchträgerinnen um 7,6 % abgenommen und liegt bei 51,9 %. Die Verbreitung der besonderen Form des Kopftuchs, des Turban, stieg von 3,5 % im Jahr 2003 auf 16,2 %. Kein Kopftuch tragen demgegenüber 30,6 %, 2003 lag ihr Anteil noch bei 35,8 %. Der Körperschleier wird von 1,3 % getragen.

Der Anteil der Frauen ohne Bedeckung liegt in der Altersgruppe zwischen 18 und 28 Jahren mit 46,9 Prozent am höchsten, zugleich aber auch der der Frauen mit Turban (19,7 %). Der Anteil der Frauen ohne Kopftuch steigt mit der Höhe des Bildungsabschlusses. Frauen ohne Kopftuch finden sich am häufigsten in der höchsten Einkommensgruppe, Frauen mit Kopftuch am häufigsten in der niedrigsten während der Turban in der oberen Mittelschicht am stärksten vertreten ist. Keine Bedeckung und Turban sind in Städten am stärksten, das Kopftuch im ländlichen Raum.

Zwischen Kopftuchtragen und politischer Orientierung besteht ein Zusammenhang. Befragte, die sich gegen das Kopftuch aussprechen orientierten sich am häufigsten zur CHP (weltliche Nationalisten) und zur Genc (Jugend) Partei. Kopftuchträgerinnen zeigen die stärkste Orientierung zu AKP (islamisch-demokratische Regierungspartei) und Saadet Partei (Islamisch-Soziale), Türban-Trägerinnen eine zur Saadet Parti und zur AKP.
Als Grund für das Kopftuchtragen geben 73 Prozent der Befragten die islamische Religion an. Dies liegt um 10 Prozent höher als bei der Befragung 2003.

68,9 % der Befragten sprachen sich dafür aus, dass die Freiheit zum Kopftuchtragen bestehen müsse (2003 = 62,6 %). 19,4 % traten für eine Einschränkung ein, 5,8 % waren der Auffassung, dass sich alle Frauen bedecken müssen. Für eine Aufhebung des Kopftuchverbots an Universitäten sprachen sich 78 % der Befragten aus.

35,8 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Speise-Lokale während des Ramadans auch vor dem Fastenbrechen geöffnet bleiben könnten, bei Lokalen mit Alkoholausschank sank diese Toleranz auf 10,1 Prozent. 67,6 % der Befragten waren der Auffassung, dass alle Lokale generell während des Ramadans schließen sollten.

92 % der Befragten sprachen sich für ein gleichberechtigtes Erbrecht aus (Auch das moderne türkische Recht benachteiligt Frauen und Andersgläubige nach den islamischen Satzungen). Gegen Abtreibung waren 48,3 %, gegen die Vielweiberei 74,5 % , gegen die Teilnahme beider Geschlechter am Freitagsgebet 60,9 %, keine Einwände gegen einen Händedruck zwischen Mann und Frau 68,8 %, gegen Bankzinsen sprachen sind 52,7 % der Befragten aus.

96 % der Befragten erklärten, dass für das Zusammenleben von Mann und Frau die Ehe Voraussetzung ist. 74 % empfinden Scheidung als normal. 72 % sind der Auffassung, dass Frauen selbst entscheiden müssen, ob sie berufstätig sein wollen.

Der Satz «Der Mann ist Herr im Haus – er liebt oder schlägt» wurde von 57 % zurückgewiesen. Erdem begreift das Ergebnis als eine weit verbreitete Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen. Die Zustimmungsrate bei den Frauen zwischen 18-28 Jahren sowie bei Frauen mit Universitätsabschluss fällt deutlich geringer aus als im Bevölkerungsdurchschnitt.

* Heinz Gstrein, Dr. phil., ist promovierter Orientalist und ausgebildeter Theologe. Er lebte jahrzehntelang als Korrespondent von Radio DRS und NZZ in der islamischen Welt und ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Abhandlungen und Sachbücher zum Thema Islam. Heute lebt er bei Zürich und lehrt an den Universitäten Wien und Bratislava Balkantürkische Geschichte und Kultur sowie Osmanisch-Islamisches Recht. Christian Solidarity International (CSI) setzt sich ein für Menschenrechte und Glaubensfreiheit, so wurden etwa im Sudan Zehntausende Sklaven befreit. CSI bekämpft Armut und leistet Katastrophenhilfe. Websites: www.csi-int.org [37] oder www.csi-schweiz.ch [38]

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