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Kochs Niederlage ist ein Sieg für die linken Medien

MedienDie Niederlage für Roland Koch in Hessen ist gravierend. Nun beginnt die „Analyse“, warum. Als Erklärer profilieren sich jene, die ihn zuvor massiv diffamiert haben, weil er trotz des absehbaren Diffamierungsrisikos mutig Missstände ansprach, um die Politiker sonst einen Bogen machen. Die Niederlage Kochs sagt weniger über ihn und seinen Wahlkampf aus, als über den Umstand, dass man gegen die überwiegend linksgrün ausgerichteten Medien in Deutschland eine Wahl kaum noch gewinnen kann.

Koch hat sich mit der Thematisierung von Kriminalität, die leider zumeist von einer bestimmten Gruppe von Migranten ausgeht, und sich sehr häufig gegen Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft richtet, an ein Tabuthema gewagt.

Tabus haben es an sich, dass viele Menschen auf Tabubrüche reflexartig mit Distanzierung reagieren. Selbst wenn sachlich wenig angreifbar, ist es leicht gewesen für die Linken in Politik und Medien, Koch zu diffamieren. Die Linken schaffen es immer wieder, den Blick von Opfern von Hass und Gewalt abzulenken, und das Ansprechen dieser Missstände zum Skandal zu machen. Dabei folgt man schlicht dem Schema, dass stete Wiederholung auch noch so absurder Behauptungen letztendlich eine Prägung bei dem Empfänger dieser Botschaften hinterlassen.

Die Medien sind überwiegend von Linksgrünen [1]gestaltet, was man an der Darstellung Kochs sehr deutlich gesehen hat. Die Demokratie ist in Gefahr, wenn substanzielle Themen nicht mehr diskutiert werden dürfen, weil der linksgrüne Flügel in der Politik es erfolgreich versteht, jene Themen, auf denen er Missstände produziert, erfolgreich zu tabuisieren.

Andererseits hat die CDU schon lange eine Schwäche darin, die Mängel der Linksgrünen transparent zu machen. Etwa die absehbare Misere bei der Energieversorgung durch Verschleppung von Kraftwerksbau und vorzeitiger Abschaltung von AKW´s. Und hier die Konsequenzen für Arbeitsplätze und Wohlstand aufzuzeigen. Oder auch die Finanzierung des Sozialstaates, die bei einer Rezession ins Wanken gerät.

Und dann gibt es noch Themen, die sachbezogen sind. Z.B. die um ein Jahr verkürzte Schulzeit in Gymnasien, die für die Jugendlichen und deren Familien ein ganz erheblicher Belastungsfaktor ist. Verständlich, dass hier Wähler für die Rücknahme dieser Reform zu gewinnen sind.

Weiterführende Links:

» ad-hoc-news.de: Jung sieht Koch als Opfer einer Diffamierungskampagne [2]
» Welt-Debatte: Die Diffamierungskampagne der Hessen-SPD [3]
» PI: Kurz vor Hessen-Wahl: Panorama wirbt für SPD [4]
» PI: Multikulti – Gefahr für die freiheitliche Demokratie [5]
» PI: 27. Januar 2008: Schicksalswahl Hessen! [6]
» PI: Die gesellschaftliche Normierung durch Linksgrün [7]

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Hessen: Wähler lassen Koch im Regen stehen

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Roland KochDie CDU hat in Hessen einen historischen Einbruch erlitten. Nach der 18 Uhr-Prognose der ARD liegt die Koch-Partei bei nur noch 35,5 Prozent der Stimmen, die SPD kommt auf 37,5 Prozent und ist stärkste Partei (Grüne: 8,0 % – FDP: 9,5 % – Linke: 4,9 %). In Niedersachsen wird es – trotz Verlusten der CDU – wohl alles beim alten bleiben. Die erste Prognose: CDU: 44 % – SPD: 29,5 % – FDP: 8,0 % – Grüne: 8,0 % – Linke: 6,5 %.

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Deutsche dissen …

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Wenn die letzten drei Absätze nicht wären, könnte man einen weiteren Kommentar aus der FAZ unter „besonders gelungen“ ablegen. Es geht um den Deutschenhass der Migranten und darum, dass viele Deutsche es vor lauter Selbsthass insgeheim sogar für gerechtfertigt halten, wenn’s mal was auf’s Maul gibt – vielleicht nicht direkt bei der eigenen Person, bei einem „typisch deutschen Spießer“ aber eigentlich schon. Den Kommentar von Sascha Lehnartz kann man hier [8] lesen.

(Spürnase: Stephan von L.)

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Bastle, bastle, Bombe baue

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

octpusirany1.jpgWieder ist der Iran der UNO einen Schritt voraus, während man sich im UN-Sicherheitsrat noch darüber streitet, ob man Einreisebeschränkungen für iranische Atomwissenschaftler verhängen und bei den Wirtschaftssanktionen, sprich dem Waffen Embargo, ein bisschen die „Daumenschrauben“ anziehen sollte, liefern die Russen den Iranern weiterhin munter Brennstäbe für das neue Kernkraftwerk „Busher“. Dort werden gerade P-2 Zentrifugen eingerichtet, die 2,5-mal schneller anreichern werden als bisher.

Gastbeitrag von Smakager

Die SF-Tagesschau [9] berichtete gestern:

Die Außenminister der fünf permanenten Mitglieder des Sicherheitsrats und Deutschlands hatten sich erst vor wenigen Tagen in Berlin auf den Text einer neuen Resolution gegen den Iran geeinigt. Teheran soll nach dem Wunsch des Sicherheitsrats vorläufig auf die Anreicherung von Uran verzichten. Dies hat die iranische Regierung jedoch erneut abgelehnt.

Die kürzlich in Berlin auf den Weg gebrachte jüngste UNO-Resolution im Atomstreit mit dem Iran sieht eine Reihe von neuen Strafmassnahmen vor. Dazu zählen Reiseverbote für einzelne Personen sowie das Einfrieren ihrer Vermögen …

Die internationale Gemeinschaft fürchtet, dass der Iran die Urananreicherung zur Entwicklung von Atomwaffen einsetzen könnte. Für Teheran ist die Anreicherung von Uran jedoch Bestandteil seines Atomprogramms zur Produktion von Atomstrom.

Im Dezember 2007 hatten die US-Geheimdienste erklärt, der Iran habe sein militärisches Atomprogramm bereits 2003 gestoppt.

Auch von den Chinesen kann man nichts Gutes erwarten, denn gerade sie sind hungrig auf das iranische Erdöl und Gas.

Aber was macht der Westen in dieser Situation? Die amerikanischen Geheimdienste behaupten, dass der Iran seit dem Jahre 2003 sein militärisches Atomprogramm beendet hat.

In Israel stützen sogar eigene Regierungsmitglieder in selbstmordgefährdeter Gelassenheit die These, dass man mit einer iranischen Atombombe leben könnte, weil doch wohl niemand so verrückt wäre, sie auch tatsächlich einzusetzen. Wie kann man angesichts der Aussagen der iranischen Politiker gegenüber Israel da nur so sicher sein?

Das US-Superwahljahr 2008 kommt in dieser Situation noch völlig ungelegen hinzu: Weil im Fall eines Kriegs gegen den Iran ein militärischer Fehlschlag die Chancen eines Republikaners endgültig zunichte machen könnte.

Alles ist denkbar. Möglicherweise hat der Iran die Nuklearwaffe wirklich erst im Jahr 2012 oder 2015. Vielleicht jedoch werden wir bereits Ende 2008 von einem geglückten unterirdischen Atomtest aus dem Dornröschenschlaf wachgerüttelt!

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27. Januar: Holocaust-Gedenktag

geschrieben von PI am in Antisemitismus | Kommentare sind deaktiviert

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und offenbarte damit der Welt ein Bild unvorstellbaren Grauens [10]. Der Tag gilt als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und wird außer in Deutschland unter anderem auch in Israel, Großbritannien und Italien offiziell begangen.

Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, auf die Umstände rund um den „Zug der Erinnerung“ hinzuweisen. Denn nachdem von jüdischen und anderen „lebensunwerten“ Kindern in der Nazizeit für deren Abtransport in die Vernichtungslager von der Deutschen Reichsbahn Gelder genommen wurden, kassiert nun auch die Erbin, die Deutsche Bundesbahn von den Ausstellern des mobilen „Zuges der Erinnerung“ sogenannte „Benutzungsgelder“ und verdient erneut am Holocaust.

„Die „Deutsche Bahn AG“ verlangt hohe Summen, damit der „Zug der Erinnerung“ das deutsche Schienennetz benutzen darf (Trassengebühren). Für den Zugang zur Ausstellung über die deportierten Kinder auf den deutschen Bahnhöfen sollen weitere Gelder an die Bahn AG gezahlt werden (Stationsgebühren). Schließlich stellt das Unternehmen tausende Euro für die Beleuchtung der letzten Fotos und Briefe der Kinder in Rechnung, die im „Zug der Erinnerung“ zu sehen sind (Anschlussgebühren).

Weitere Informationen und Protestadressen hier [11].

(Spürnase: Jörg H.)

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