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Köln: Tod durch Toleranz

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Der Tod eines Menschen ist bedauerlich. Während Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma seit Wochen durch die Säle der Stadt schunkelt, stirbt im rechtsrheinischen Stadtteil Kalk ein junger Marokkaner einen sinnlosen Tod. Dabei hat er nur gemacht, was viele seiner Kumpels schon gewohnheitsmäßig tun und was ihnen im Höchstfall eine richterliche Ermahnung einbringt. Der kleine Straßenraub endete tödlich, weil das Opfer sich zur Wehr setzte.

Aus dem Polizeibericht [1]:

In Notwehr hat ein 20-Jähriger am Freitag Abend (18.01.08) in Köln-Kalk einen jungen Mann (17) mit einem Messerstich so schwer verletzt, dass ihn die Ärzte trotz sofortiger Notoperation nicht mehr retten konnten.
Nach ersten Ermittlungen hatte zuvor der Verstorbene gemeinsam mit einem Mittäter (19) den 20-Jährigen und einen Freund (17) geschlagen und zu berauben versucht.

Die beiden späteren Raubopfer befanden sich gegen 23.00 Uhr auf der Kalker-Hauptstraße auf dem Weg zur nächsten Pizzeria. Plötzlich kamen zwei junge Männer auf sie zu und forderten den 17-Jährigen auf, seine Schultertasche zu übergeben. Als sich Jugendliche zur Wehr setzte, wurde er durch den gleichaltrigen Angreifer in einen Hauseingang gedrängt und derart heftig geschlagen, dass der Getroffene zu Boden ging. In diesem Moment schlug der Mittäter des Raubes auch auf den 20-Jährigen ein.
Aus Angst zog der Geschlagene sein in der Hosentasche befindliches Messer und stach damit einmal auf sein Gegenüber ein. Daraufhin beendete der 17-jährige sofort seinen Angriff und flüchtete mit seinem 19-jährigen Begleiter über die Kalker-Hauptstraße, auf der er dann nach ungefähr 70 Metern auf Grund seiner schweren Verletzung zusammenbrach. Er verstarb wenig später im Krankenhaus.

Der Heranwachsende, der den Messerstich ausgeführt hatte, wählte sofort mit seinem Handy den Notruf und wartete auf das Eintreffen der Rettungsdienste und Polizei.

Nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Köln hat der 20-Jährige in Notwehr gehandelt, so dass gegen ihn keine Anklage wegen eines Tötungsdeliktes erhoben.

Während der Polizeibericht über die ethnische Zugehörigkeit der Beteiligten schweigt, vergibt der Kölner Express [2] jetzt geänderte Namen. Daraus ergibt sich, dass der Tote ein junger Marokkaner, genannt Salih (17) war. Auch sein Begleiter, der Haupttäter des Überfalls war demnach Migrant, die beiden Opfer des Überfalls offenbar Deutsche. Besonders tragisch: Der Getötete „Salih“ gehörte, soweit bisher bekannt, keinem kriminellen Umfeld an.

Einer also, der sich vermutlich nie auf einen Raubüberfall eingelassen hätte, wenn die gesellschaftliche Hürde dazu hoch genug wäre. Aber in einer Stadt, in der Täter dieser Kategorie selten gestellt und noch seltener mit abschreckender Wirkung juristisch bestraft werden, ist das Unrechtsbewusstsein der Täter wenig entwickelt. Raub hat im muslimischen Zuwanderermilieu inzwischen den Stellenwert einer Mutprobe.

Auf der Seite der meist einheimischen Opfer dagegen wächst der Zorn – und die Bereitschaft, sich wenn nötig auch mit Gewalt seiner Haut zu wehren, wenn Polizei und Justiz in ihrer Aufgabe versagen, Gesundheit, Leben und Eigentum der Bürger zu schützen.

Das Recht dazu hat jeder Bürger, wie die eindeutige Reaktion der Staatsanwaltschaft beweist, wenn sie die Tötung als Notwehr betrachtet. Das Opfer aber wird in dem Bewusstsein leben müssen, einen anderen Menschen getötet zu haben. Schuld an dem sinnlosen Tod sind die politisch Verantwortlichen, allen voran ein Oberbürgermeister, der es seit Jahren versäumt, die massiven Probleme in seiner Stadt durch eine unmissverständliche Ordnungspolitik anzugehen.

Die Kölner wollen nicht in einer Stadt leben, in der man sich nur noch durch gewaltsame Notwehr vor Übergriffen muslimischer Zuwanderer schützen kann. Darüber sollte Schramma mal nachdenken, wenn er ab Aschermittwoch wieder Zeit hat, sich um die Angelegenheiten seiner Stadt zu kümmern. Anregung findet er in amerikanischen Städten, wo sich die Politik der „zero tolerance“ deutlich auf die Opferstatistiken durch Kriminalität ausgewirkt hat. Vor Jahren hatte Schrammas Polizeipräsident großmäulig angekündigt, Köln zur sichersten Großstadt Deutschlands machen zu wollen. Es ist bei der Ankündigung geblieben.

(Spürnasen: Anonymix, Kleinherr, Voiceofreason)

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