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Trotz Hessen-Wahl: Wir sollten optimistisch sein!

SonnenaufgangWaren wir Anfang des Jahres nicht alle in guter Stimmung? Der linke Spiegel berichtete über Ausländerkriminalität, der (Noch-) Ministerpräsident Koch machte dieses Thema zum Hauptwahlkampfthema, mehr und mehr Medien berichteten, wenn auch zögerlich über das einstiege Tabuthema. Der ein oder andere CDU-Politiker meldete sich zu Wort und, was für ein Wunder, von Claudia Roth und Co. war recht wenig zuhören.

Hofften wir nicht alle, dass die „schweigende Mehrheit“ jetzt Koch wählen würde und der Politik zeigt, was sie von Multikulti und Islamisierung hält? Und nun? Der dumme, hessische Bürger hat es versaut? Unser Thema interessiert die Deutschen nicht und unser Schicksal zu einem islamischen Staat zu werden ist besiegelt, da der deutsche Michel schläft oder sich mit seinem Schicksal abgefunden hat? Ist es so?

Nun, die Umfragen auf der Website der Welt oder auch bei der ARD haben ja durchaus gezeigt, dass die Deutschen mehrheitlich dieses Thema für wichtig halten, härtere Strafen und die Abschiebung krimineller Ausländer fordern. Was ging also schief?

Meiner Meinung nach geht es um folgendes: In den Medien wird ab und zu über diese Thematik berichtet. Hier ein Hassprediger und dort ein islamischer Verein. Hier ein Ehrenmord und dort ein Gewaltakt. Noch dazu warnt dann mal ein Vertreter der Berliner Polizei vor einer zunehmend fortschreitenden Ghettoisierung und ein Berliner Bürgermeister bestellt eine private Sicherheitsfirma, damit der Schulbetrieb noch stattfinden kann. Gewiss, all das sind Themen, die die Mehrheit der Deutschen interessiert und bei denen sie vermutlich zum größten Teil unserer Meinung sein dürften.

Doch das Hauptproblem ist folgendes: Für uns, die wir hier in diesem Blog die einzelnen Meldungen zu einer Gesamtbildung zusammen fügen, ist es klar, dass wir uns mit schnellen Schritten ins Chaos bewegen. Demographischer Wandel, weitreichende Zugeständnisse an den Islam, Kindergärten, in denen deutsche Kinder Türkisch lernen, Parteien, die – anstatt unsere Freiheit zu verteidigen, einen Kniefall vor den Islam proben -, Stadtteile, in denen es normal ist, dass Migrantengangs deutsche Schulkinder „abziehen“.

Wenn man dann bedenkt, dass laut Roland Koch 40 Prozent der Schulanfänger in Hessen bald einen Migrationshintergrund haben werden, in Frankfurt sollen es sogar 60 Prozent sein, dann ist es nicht nur eine Horrorvision von uns Spinnern hier im Internet, sondern am Ende könnte die Islamisierung unseres Landes stehen. Das Grundgesetz wird durch die Scharia ersetzt.
Demokratie heißt, dass die Mehrheit regiert und die Mehrheit wird, wenn es so weiter geht, bald islamisch sein.

Das ist für jeden, der sich damit beschäftigt, ein, ja vielleicht das Zukunftsproblem für Deutschland und ganz Europa. Aber da die Medien diese Puzzleteile nicht zu einem Gesamtbild zusammensetzen wollen oder dürfen, sind die Islamisierung und MultiKulti eben nur ein Wahlkampfthema unter vielen anderen. Neben der Rente, der bösen Globalisierung, Umweltschutz usw. Doch was nutzt uns die spätere Rente, wenn wir unsere Freiheit verlieren?

Ich bin mir sicher, dass wenn dieses Gesamtbild in das Bewusstsein der Menschen kommt, sie sehr wohl ihre Wahlentscheidung damit verknüpfen werden. Was bleibt also für uns zu tun? Über die dummen Deutschen schimpfen? Das Land verlassen (daran denke ich auch oft)?

„Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren.“ (Winston Churchill)

Für uns kann es doch nur heißen, dass wir weiter und immer weiter versuchen müssen, dieses Problem in die politische Diskussion und somit in den öffentlichen Fokus zu drängen. PI hat fast 30.000 Leser, im Vergleich zu den 80 Millionen Staatsbürgern ist das natürlich wenig, aber wenn jeder von uns ein paar Minuten in der Woche opfert, dann wäre viel zu bewegen. Sei es durch Aufkleber kleben, sich in Internetforen oder auf den Seiten anderer Zeitungen in Diskussionen einzumischen, für unsere Standpunkte zu werben und PI zu verlinken.
Oder sei es nur die Thematisierung gewisser Themen im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis.

Ich glaube, dass es so möglich sein müsste, stetig neue Leser zu bekommen und somit dann auch, etwa durch Emails, den politischen Druck auf Verantwortliche etc. zu erhöhen. Denn am Ende zählt nur das, was auf politischer Ebene entschieden wird.

Vielleicht werden die Deutschen aber auch erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Die jüngsten Entwicklungen, wie zum Beispiel in Köln, könnten bedeuten, das wir sehr bald Zustände wie in Frankreich haben. Vielleicht sind Deutschland und Europa auch nicht mehr zu retten und das Abendland, mit seiner alten Kultur und seinen Errungenschaften wie der Aufklärung, wird aus der Geschichte verschwinden.

Obwohl es in Zeiten der Political Correctness und der EU-weiten Einschränkung der freien Meinungsäußerung im Zeichen der „Antidiskriminierung“ schwer ist: wir sollten optimistisch sein und fest daran glauben, das wir am Ende auch dieses Problem meistern können. Und sollte uns nur noch die Auswanderung bleiben, um den totalitären Entwicklungen in Europa aus dem Weg zu gehen, so sollten wir wenigstens in den Spiegel blicken und mit reinem Gewissen sagen können, das wir zumindest alles versucht haben.

(Gastbeitrag von Mimir [1])

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