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Thomas Tartsch fordert Dialog in Augenhöhe

Thomas TartschDer Sozialwissenschaftler Thomas Tartsch [1] (Foto), Autor des Buches „Islamischer Fundamentalismus und Jihadismus“ [2], hat den Dialog der Kulturen kritisiert. Bei einem Vortrag vor der Frauen-Union in Castrop Rauxel forderte Tartsch, die Dominanz des Islam einzuschränken: „Aus dem Dialog ist ein Monolog geworden, der beendet werden muss. Es müssen Grenzen gesetzt werden. Wir müssen aus der Position der Stärke heraus sagen, was wir verlangen und in Augenhöhe einen neuen Dialog führen.“ Mehr… [3]

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„Geld ist genug da“

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

In den Schulen bröckelt der Putz von den Wänden, Toilettenpapier und Seife werden, wenn überhaupt, nur spärlich zur Verfügung gestellt, Klassenräume werden nicht regelmäßig geputzt, Eltern bilden an fast jeder Schule für Neuanschaffungen und Reparaturen Förderkreise, Schüler streichen an Wandertagen ihre Klassenräume und Eltern müssen sich mit 100,- Euro pro Schuljahr an Bücherkäufen beteiligen, pro Kind selbstverständlich.

Wer mehrere hat, ist selbst schuld, Hartz IV-Empfänger sind von der Regelung natürlich ausgenommen, es trifft nur die bürgerlichen Idioten, die arbeiten gehen und Steuern zahlen.

Eltern organisieren in ihrer Freizeit die Betreuung von Schulbüchereien und Imbissständen, oftmals auch von Vertretungen, denn für ausfallende Lehrer ist kein Geld vorhanden. All das ist Alltag in Berlins Schulen, den Wahlkampfversprechen aller Parteien zum Trotz wird an den Familien als erstes gespart. Wirklich an den Familien?

An allen jedenfalls nicht, und für den Nachwuchs bestimmter Bevölkerungsgruppen sind plötzlich nicht nur die Eltern zuständig, sondern auch die Politik. Während verantwortungsbewusste Eltern schon selbst sehen müssen, wie sie klar kommen, sind für die vielen heranwachsenden Rütli-Borats Gelder da, damit sie vielleicht nicht ganz so schlimm werden und uns doch noch lieb haben. In Berlin erschufen Politiker der SPD, Vereine, Initiativen und Stiftungen gestern ein deutschlandweit einmaliges Projekt [4]: Aus Problemschulen in Neukölln soll der „Campus Rütli“ für Bildung und Integration werden.

Unter dem Namen Campus Rütli sollen auf dem Gelände zwischen Weser- und Pflügerstraße zwei Kindergärten, vier Schulen verschiedener Ausrichtung, Jugendklubs, Beratungsstellen und die Volkshochschule in einem parkähnlichen Gelände eng zusammenarbeiten. Von 6 bis 21 Uhr werden künftig Schüler betreut: mit Freizeitangeboten, Workshops, Sportveranstaltungen. (…) Geplant ist auch eine neue Grundschule sowie ein Neubau mit Werkstätten, einer Bücherei und Berufsberatungsstellen für Jugendliche. Eine neue Turnhalle wird ebenfalls gebaut, sie soll auch für Anwohner nutzbar sein. „Es geht um die Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche“, sagt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).

Wo eigentlich ist da eine Chancengleichheit? Warum müssen wir bürgerlichen und angepassten Eltern so viel selbst bezahlen und uns in großem Umfang – neben Job und Familie – selbst engagieren, damit der Laden wenigstens knirschend läuft? Wir sollten unsere Kinder vielmehr zu schlechtem Benehmen ermuntern, statt sie zu verantwortungsbewussten und rücksichtsvollen Menschen zu erziehen. Je schlechter das Verhalten, desto größer der Geldsegen. Damit auch unsere Kinder eines Tages sagen können:

„Uns wurde gesagt, wir können uns alles wünschen, es wäre genug Geld da“,

Obwohl – es würde nichts nützen, denn unsere Kinder haben keinen Migrationshintergrund. Sie sind nur Scheiß-Deutsche. Und so werden sie eben auch behandelt.

(Spürnasen: Volker und Erol K.)

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Demokratie und Diskriminierung sind vereinbar

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Islamfreundliche Multikulturalisten betonen stets, der Islam sei mit der Demokratie vereinbar. Diese Aussage ist zweifellos richtig. Nur verbirgt sich hinter der Islam-Demokratie-Phrase, dass Demokratie noch lange nicht automatisch „Islam und Menschenrechte sind vereinbar“ bedeutet. Gern wird die Türkei als Demokratiemuster in der islamischen Welt genannt. Und genau dort macht sich eine demokratisch gewählte fundamentalistische Regierung daran, die diskriminierende islamische Geschlechterapartheid in allen Lebensbereichen durchzusetzen.

Das Kopftuchverbot in staatlich-öffentlichen Räumen, welches die Frauen schützt vor den Diskriminierungsnormen des Islam, will die reaktionär-fundamentalistische AKP-Regierung aufheben. [5] Die Folge wäre, dass sich Frauen nicht mehr darauf berufen können, Kopftücher seien an bestimmten Orten in der Türkei verboten, wenn sie dem moralischen Druck ohne Kopftuch unehrenhaft zu sein, entgehen wollen. Ist der Diskriminierungsschutz erst einmal aufgehoben, entfaltet sich der islamische, moralisch wirkende Anpassungsdruck auch in diesen letzten Schutzrefugien der Antidiskriminierung.

In Europa betrachtet man den Wahlerfolg der AKP vor einem halben Jahr als Beleg für die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam. Allerdings bedeutet Demokratie lediglich, dass die Regierung die Ansichten und Interessen jener vertritt, die sie gewählt haben. Ist diese Wählerschaft rassistisch, diskriminierend oder in anderer Weise intolerant eingestellt, so etabliert sich im Namen der Demokratie eben Diskriminierung und Unterdrückung.

In Europa und den USA (siehe Bushs Lobeshymnen auf die demokratische Türkei) legt man nicht mehr den Maßstab der Menschenrechte an, wenn die Ziele der AKP-Politik betrachtet werden. Es soll unter allen Umständen bei der Bevölkerung der Eindruck hinterlassen werden, dass mit der Ausbreitung des Islam keine negativen Veränderungen eintreten, so lange dieser sich gemäß demokratischen Regeln ausbreitet. So lenkt man ab vom absehbaren Resultat des Verlustes von Menschenrechten zu Gunsten einer islamkonform umgestalteten Gesellschaft. Bereits die immense Unterstützung der islamischen Geschlechterapartheid (siehe Kopftuchdebatte) in Europa zeigt, wie wenig ein Großteil, wenn nicht sogar der überwiegende Teil in Politik und Medien, noch hinter dem Verfassungsgebot und Menschenrecht steht, dass niemand aufgrund seines Geschlechts diskriminiert werden darf.

Zweckdienlich beruft man sich auf Religionsfreiheit, um islamische Diskriminierungsnormen zu rechtfertigen. Dieser Standpunkt läuft in der Praxis darauf hinaus, dass prinzipiell jedes Menschenrecht in Frage gestellt werden kann, wenn die Infragestellung aus religiösen Motiven heraus geschieht. Diese Haltung kommt einer Aufgabe der Menschenrechte gleich, die wir auch auf dem Gebiet der Meinungsfreiheit sehen. Der politisch-mediale beinahe-Konsens, unser Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit islamischen Zensurvorstellungen anzupassen, bedeutet nichts anderes als die Akzeptanz von islamischem Unrecht, Diskriminierung und Unterdrückung. Verlust der Menschenrechte ist der zwangsläufige Preis für „Frieden“ mit dem Islam, weil aus dem Islam heraus eine Bereitschaft zum Konflikt besteht, islamisches (Un)Recht durchzusetzen.

Noch stemmen sich in der Türkei kemalistisch orientierte Instanzen gegen die Rückführung der Türkei in eine schariakonforme Gesellschaft. Die letztlich demokratisch eingeführt werden kann und soll. Allerdings werden sie nicht ewig den Forderungen der AKP und der sie unterstützenden Bevölkerungsmehrheit widerstehen können. In Europa wird man die Einführung der Geschlechterapartheid, die Abschaffung von Schutzzonen gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung in der Türkei, als Sieg der Demokratie feiern – und als Beweis, dass der Islam mit der Demokratie vereinbar ist.

Prognose: Sollten die Kemalisten auf der Bewahrung von Diskriminierungsschutz weiterhin beharren, und die AKP oder andere fundamentalistische Kräfte einen offenen Konflikt eröffnen, wird sich der Westen gegen die Kemalisten stellen. Unter dem Vorwand, man müsse in einer Demokratie eben den Volkswillen akzeptieren. Die AKP-Diskriminierungspolitik wird man herausstellen als Vertreter der Demokratie – die Kemalisten als Antidemokraten.

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Im Kindergarten ein Schaf schächten …

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ich lebe in Berlin-Neukölln, glücklicherweise in einem sehr bürgerlichen Viertel. Bisher war es mir recht gut gelungen, der multikulturellen Bereicherung aus dem Weg zu gehen. Nun, mit der Geburt meiner Tochter sollte sich dies leider ändern. Anhand vieler kleiner Erlebnisse wurde mir sehr deutlich gemacht, wie weit die islamische Zuwanderung unsere Gesellschaft bereits durchdrungen hat. Ein kleiner Erlebnisbericht:

Vor einigen Wochen war ich auf dem Standesamt Neukölln, um für die Geburt notwendige Behördengänge zu erledigen. Im Warteraum befand sich ein Aushang in mehreren Sprachen, in dem „aus gegebenem Anlass“ darauf hingewiesen wurde, dass tätliche Angriffe und Beleidigungen der MitarbeiterInnen nicht geduldet und zur Anzeige gebrächt würden. Willkommen im richtigen Neukölln.

Man will sich ja rechtzeitig nach Betreuungsmöglichkeiten erkundigen, also führte ich bereits Gespräche mit Kindergärtnerinnen aus der Umgebung. Unter anderem wollte ich natürlich wissen, mit wie viel kultureller Bereicherung denn wohl so zu rechnen wäre. Eine der Antworten: „Im Grunde ist das bei uns ganz ok, nur eine Türkin macht hier ständig Ärger. Letztens hat sie sich darüber beschwert, dass wir zwar Weihnachten, aber nicht das Opferfest mit den Kindern begehen würden.“ Auf meine erstaunte Nachfrage versicherte mir die Kita-Mitarbeiterin, dass besagte Kulturbereicherin allen Ernstes in der Kindertagesstätte ein Schaf schlachten lassen wollte. Ich bin mir sicher, unsere 2-4jährigen Kinder wären begeistert, wenn das niedliche Tier vom letzten Streichelzoobesuch vor ihren Augen mit durchgeschnittener Kehle verbluten würde.

Am Abend nach der Entbindung suchte ich die Krankenhauscafeteria auf, um dort zu Abend zu essen. Ein Schild am Buffet wies mich darauf hin, dass alle Wurstwaren kein Schweinefleisch enthielten. Derart sensibilisiert achtete ich in den nächsten Tagen auch auf die Zusammensetzung der Mittagsmahlzeiten. In den gesamten fünf Tagen meiner Besuche der Cafeteria gab es bei einer täglichen Auswahl aus mindestens drei warmen Gerichten nicht ein einziges mal Schweinefleisch. Wie gesagt, es gab täglich mehrere Wurstsorten und mehrere warme Gerichte. Ich hätte gerade noch Verständnis dafür gehabt, wenn EINE Wurstsorte und EINE warme Speise als schweinefleischfrei gekennzeichnet gewesen wären. Aber nein – das ganze Essen war islamkonform.

Nach mehreren Besuchstagen war mein subjektiver Eindruck übrigens der, dass ca. 50% der entbindenden Mütter dort nichtdeutscher Herkunft waren, und das Krankenhaus liegt explizit nicht in einer Gegend mit einem hohen Ausländeranteil.

Kleine Anekdote am Rande: Als ich einer Krankenschwester mitteilte, dass ich die vom Krankenhaus gestellten Wickeltücher sehr unpraktisch zu handhaben fände, entgegnete sie: “Wir haben absichtlich diese unpraktischen Sachen. Die Bodies zum Zuknöpfen wurden uns immer geklaut.“ Ich bin mir natürlich sicher, das unsere muslimischen Freunde damit nichts zu tun haben.

Ich werde in den nächsten Tagen die Fondssparpläne für meine Tochter erheblich aufstocken, um ihr von Anfang an den Besuch einer privaten Schule zu ermöglichen. Möglicherweise wird sie später auswandern müssen, um ein freies und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Darauf werde ich sie vorbereiten.

(Gastbeitrag von Freiheitskämpfer)

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Sport unter dem Kopftuch

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Im Sportunterricht müssen Mädchen aus Sicherheitsgründen sogar Ohrstecker ablegen. Die Muslima dagegen darf Kopftuch tragen. So entschied [6] er SPÖ-nahe Landesschulrats-Präsident Herbert Gimp. Im Gegensatz zum EU-Gerichtshof, der festgestellt hat, dass „das Kopftuch ein Symbol der Unterdrückung ist und nichts mit Religion zu tun hat“, ist das islamische Kopftuch für ihn ein religiöses Bekenntnis.

Außerkirchliche Stellen dürften hier keine Einschränkung vornehmen, belehrt uns der Präsident. Außerkirchlich? Haben wir denn jetzt eine katholische, eine evangelische und eine islamische Kirche?

Beim Erlass gehe es außerdem nicht um eine generelle Erlaubnis für das Tragen des Kopftuches beim Turnen, ergänzt Gimpl.

So sorge er für den Fall vor, dass ein Mädchen zum Beispiel bei einer Übung auf dem Reck durch das Tragen eines Kopftuches hängen bleiben und sich dadurch verletzen könne: „Der Lehrer hat eine Grundlage, dass er sagt: Entweder du machst diese Fertigkeit nicht mit am Gerät oder du gibst für diese Situation das Kopftuch herunter, weil ich Gefahr sehe.

Womit Geräteturnen für islamische Kopftuchträgerinnen generell tabu wäre. Andersgläubige Schülerinnen haben übrigens nicht die Entscheidungsfreiheit darüber, an welchem Teil des Sportunterrichts sie aktiv teilnehmen möchten und an welchem nicht. Als multikulturellen „Kompromiss“ sollte man den Schulsport für Mädchen vielleicht auf Fangeball und Sackhüpfen beschränken. Dann kann das Kopftuch draufbleiben. Das wäre ein großartiges Signal der Toleranz!

(Spürnasen: Josef W. und Michael H.)

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Mohammed-Karikaturen ins Museum

geschrieben von am in Dänemark,Islam | Kommentare sind deaktiviert

moka-1.jpgDie im September 2005 von der dänischen Zeitung Jylands-Posten veröffentlichten 12 Karikaturen des Propheten Mohammed kommen ins Museum und werden ab 2009 in einer Dauerausstellung im Medienmuseum Odense zu sehen sein. Die Veröffentlichung der eher harmlosen Bilder hatte zu weltweiten Ausschreitungen von Muslimen mit hunderten Toten und brennenden dänischen Botschaften geführt, nachdem dänische Muslime ihre Glaubensbrüder in aller Welt zu Protesten aufgefordert hatten.

Die Netzeitung [7] berichtet:

Mohammed mit einer Bombe im Turban, Mohammed als aufsässiger Grundschüler oder Mohammed als Muslim, der während des Gebetes von einem Hund bestiegen wird, all diese Motive hatten noch Monate nach ihrer Veröffentlichung in weiten Teilen der islamischen Welt für Massenproteste gesorgt, bei denen mehr als 150 Menschen starben und mehrere dänische Botschaftsgebäude gestürmt oder in Brand gesetzt wurden. Im Iran hatten Bäckereien die bisher im Lande beliebten dänischen Kekse in «Rosen von Mohammed» umbenannt.

Begründet wurden die Proteste mit der Verletzung des im Islam geltenden Abbildungsverbotes für den Propheten Mohammed. «Jyllands-Posten» dagegen erklärte, sie habe prüfen wollen, wie viel Selbstzensur sich dänische Künstler mit Blick auf den Islam auferlegen würden. Außerdem müssten sich Muslime, wie alle anderen in der Gesellschaft, daran gewöhnen, «verspottet und lächerlich gemacht zu werden».

Alle 12 Bilder kann man hier ansehen [8]. Weniger die Bilder, als die überzogenen Reaktionen dauerbeleidigter Muslime, haben wesentlich dazu beigetragen, eine breite Öffentlichkeit nicht-muslimischer Europäer auf die Bedrohung von Freiheit und Demokratie durch die Zuwanderung mittelalterlich geprägter Mohammedaner aufmerksam zu machen.

(Spürnase: Denker)

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Bischof Friedrich lobt Islamunterricht in Bayern

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Johannes FriedrichJohannes Friedrich [9] (Foto), Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, hat sich lobend [10] über die Einführung von Islamunterricht an bayrischen Schulen geäußert. „Eine aufgeklärte islamische Bildung für die nachwachsende Generation ist meiner festen Überzeugung nach eine ganz wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Integration der muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in unsere Gesellschaft.“

» Email an Bischof Friedrich [11]
» Morgenweb: Eltern sehen Islam-Unterricht als „große Chance“ [12]
» Rhein Main Presse: Weg für den Islam-Unterricht ist frei [13]

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Basel: Rentner fast tot geprügelt

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Es war fast genauso wie vor Weihnachten in München: In einem Zug erinnert ein Rentner einen türkischen jungen Mann an das Rauchverbot. Auf dem Bahnsteig fällt der Türke über den alten Mann her und schlägt und tritt ihn fast zu Tode. Obwohl der Täter bereits einschlägig vorbestraft ist, wird er voraussichtlich noch vor Prozessbeginn wieder freikommen.

Der Schweizer Blick berichtet [14]:

«Er wurde bereits im März 2007 wegen Körperverletzung verurteilt», sagt Markus Melzl von der Basler Staatsanwaltschaft. Der Schläger kassierte damals eine bedingte Freiheitsstrafe.

Melzl widerspricht damit der Polizei, die kommuniziert hatte, der Mann sei nicht aktenkundig. Samstagnacht schlägt der Brutalo am Basler Bahnhof SBB wie von Sinnen auf den Rentner Heinz P.* (76) ein. Weil der ihn ermahnt, im Zug nicht zu rauchen!

Der Türke schlägt und tritt auf den Rentner ein – sogar als der schon am Boden liegt. Heinz P. kommt mit Schädelbruch ins Spital (im BLICK). Doch auch nach diesem Gewaltexzess wird der Brutalo bald wieder frei herumlaufen: «Wir können ihn erst mal für 4 Wochen in Untersuchungshaft halten», erklärt Melzl.

Da unklar ist, wann der Mann vor Gericht kommt, sei es «recht wahrscheinlich», dass er bis zum Prozess das Gefängnis verlassen kann. Der Staatsanwalt kann ihn sogar schon während der U-Haft laufen lassen. Laut Melzl muss der Schläger auch nicht automatisch seine erste Strafe absitzen, wenn er nun erneut verurteilt wird. «Das entscheidet der Richter.»

Das Kriminalkommissariat hat mittlerweile die Aufnahmen von SBB-Überwachungskameras. Dort ist zu sehen, wie es im Zug zum ersten Gerangel zwischen dem Türken und Rentner Heinz P. kommt. Von der brutalen Attacke auf dem Perron gibt es dagegen keine Bilder. Dort hängen keine Kameras.

Heinz P. liegt immer noch auf der Intensivstation, wie seine Frau Rosmarie zu BLICK sagt. Die Ärzte befürchten, dass sich in seinem Kopf ein gefährliches Blutgerinnsel gebildet hat. «Das wird gerade untersucht.»

Der 76-Jährige hat auch einen schweren Schock. «Er hat nachts plötzlich um Hilfe gerufen», berichtet seine besorgte Frau. Nun müssen sich auch noch Psychologen um Heinz P. kümmern.

(Spürnasen: Jutta und David)

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