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Moscheebau: DGB-Chef auf Stammtischniveau

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Wenn Meinungspädagogen von Deutschlands größter DKP-naher Zeitung [1], dem Kölner Stadtanzeiger, anfangen, Fragen zu stellen wie richtige westliche Journalisten, kann das nur eins bedeuten: Der Gesprächspartner ist so peinlich, dass es selbst den verbliebenen Abonnenten sauer aufzustoßen droht.

Wenn Stammtischniveau bedeutet, auf jede rational begründbare Sachargumentation zu verzichten und aus einem dumpfen Bauchgefühl heraus eine Thematik nach persönlichen Vorurteilen zu bewerten, dann ist der Kölner DGB-Chef bei seinem Gespräch beim Kölner Stadtanzeiger auf unterstem Stammtischniveau angekommen.

Wolfgang Uellenberg-Van Dawen zeigt, wie Ressentiments – nach beiden Seiten – inzwischen alle Sachargumente in der linken Position zur Ehrenfelder Großmoschee ersetzen. Helmut Frangenberg und Joachim Frank vom Kölner Stadtanzeiger bemühen sich redlich, das Gespräch auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Leider vergeblich.

Einige Ausschnitte aus dem peinlichen Interview:

WOLFGANG UELLENBERG-VAN DAWEN: Zunächst bin ich dafür, den Wagen, der den „Contra Köln“-Mann mit nacktem Hintern zeigt, zu erhalten und ihn der geplanten Anti-Islam-Kundgebung vor die Tür zu stellen. Ich glaube nämlich, dieser Wagen zeigt sehr gut, was die große Mehrheit der Kölner von diesen rechtsextremen, fremdenfeindlichen Umtrieben hält: Das geht ihnen – in der Bildsprache des Wagens – sonst wo vorbei. (…)

Ist Ihnen als Beiratsmitglied inzwischen die Finanzierung klar?

UELLENBERG: Wir sind kein Kontrollorgan wie ein Aufsichtsrat. Die Ditib sagt, ihre Vereine bringen das Geld auf. Das ist der Stand der Dinge. (…) Ich gehe davon aus, dass die Ditib mit fundamentalistischen, nationalistischen und rassistischen Kräften jeglicher Couleur nichts zu tun hat. Das hat man uns auf unsere Fragen so gesagt.

Sie empfinden die Antworten immer als ehrlich?

UELLENBERG: Solange ich keinen Anlass zum Zweifel habe, gehe ich davon aus.

Ist die Moschee-Debatte jetzt zu Ende?

UELLENBERG: Wir müssen daran arbeiten, dass das Thema Moscheebau nicht zum alleinigen Prüfstein für Integration gemacht wird.

Ein Prüfstein ist es aber doch – nach jetzigem Planungsstand auch für den Kommunalwahlkampf.

UELLENBERG: Man hat ja bei der Errichtung von Bauwerken hier in Köln schon viel erlebt…

Den ganzen Text des Gespräches finden Sie hier [2].

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Kurden wollen Erdogan beim Wort nehmen

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Assimilation sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, belehrte uns kürzlich [3] der türkische Ministerpräsident. Bei seinem Deutschlandbesuch warnte er seine Landsleute vor zu deutlicher Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft. Die Kurden und Aleviten in der Türkei hörens mit ungläubigem Staunen [4]. „Kurdenpolitiker werfen Erdogan ‚gesellschaftliche Schizophrenie‘ vor: Die Minderheit werde seit Jahrzehnten ‚assimiliert‘.“

Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein türkischer Regierungschef das, was die Türkei seit Jahrzehnten der kurdischen Bevölkerung gegenüber betreibt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nannte – Assimilierung nämlich.

Auch Erdogans Forderung nach muttersprachlichen Gymnasien und Universitäten für Türken in Deutschland entlockt kurdischen Politikern ein feines Lächeln. Muttersprachliche Gymnasien oder Universitäten für Kurden in der Türkei, damit könnte die Regierung zeigen, dass sie mit gutem Beispiel vorangeht – allein, die bloße Idee gilt als Separatismus und Verrat an der Einheit der Nation.

Für die fast drei Millionen Türken in Deutschland fordert Erdogan muttersprachlichen Unterricht, für die mehr als 15 Millionen Kurden in der Türkei dagegen ist muttersprachlicher Unterricht an Gymnasien oder Hochschulen verboten.

Es sei „gesellschaftliche Schizophrenie“, von anderen Ländern zu fordern, was die Türkei selbst nicht zu tun bereit sei, meint der Politologe Dogu Ergil, ein Kenner des Kurdenproblems. (…) Nicht nur die Kurden sind massivem Assimilierungsdruck ausgesetzt. Auch die Religionsgemeinschaft der Aleviten wird im eigenen Land so behandelt, als gebe es sie nicht. Sie sind nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt, können daher, anders als Sunniten, keine vom Staat finanzierten Gebetshäuser betreiben. Ihre Kinder sind bislang gezwungen, am Religionsunterricht der staatlichen Schulen teilzunehmen – dort wird nur eine sunnitische Version des Islam verbreitet.

Dankbar muss man Boris Kalnoky, einem der wenigen noch verbliebenen lesenswerten Welt-Autoren, für diese Aufbereitung Erdogan’scher Verlogenheit sein. Einsichten, von denen zum Beispiel Alan Posener weit entfernt [5] ist. Mit einer wirren Verteidigungsrede für den türkischen Ministerpräsidenten, in der er Äpfel mit Birnen vergleicht und gleich auch noch den Vorschlag [6] des Erzbischofs von Canterbury, Rowan Williams, zur partiellen Einführung der Scharia begrüßt, hat Posener jeden moralischen Halt verloren und sich endgültig aus der Riege ernstzunehmender Kolumnisten verabschiedet. Wie diese angeblich Liberalen sich in den Dreck werfen, wenn ihnen mal ein echter Faschist gegenübersteht, ist einfach nur noch ekelerregend.

Erdogan bezeichnet Assimilation als Verbrechen. Und Verbrechen werden bestraft, nicht wahr, Herr Posener? Wenn ein türkisches Mädchen sich assimiliert, heißt die Strafe Ehrenmord. Soviel Freiheit für die Minderheit muss schon sein.

(Spürnase: Onkel Lasse)

» FAZ: Die türkische Frage [7] (Spürnase: Candide)

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Die öffentlich rechtliche Erziehungsanstalt ARD

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ardDiese Woche sind PI-Leser Wolfii wieder zwei Beispiele in der ARD aufgefallen, die deutlich zeigen, welche Meinung uns eingeimpft werden soll und wie dieses ganz subtil passiert.

Beispiel 1: Morgenmagazin. Die Moderatorin unterhilet sich mit einer Expertin über die jüngsten Ereignisse bezüglich Migration und den Erdogan-Besuch. Dann die Aussage der Moderatorin, dass es jetzt doch offensichtlich wurde, dass bei dem Thema Integration etwas schief gelaufen sei und dass Dinge genannt werden, die bisher nicht genannt wurden. Ich dachte schon – holla – jetzt hat sich durch die jüngsten Ereignisse doch eine kritischere Sichtweise zum Thema Zuwanderung und dergleichen auch in der ARD eingestellt. Was dann kam, war sowas von übel. Ich erwartete also, dass es jetzt heißt, dass auch die Deutschen gewisse Verhaltensgrundsätze von den Türken hier erwarten können. Das DACHTE ich! Was geschah: ich kann es nicht wortwörtlich wiedergeben, aber sinngemäß: Die Türken wollen hier in Deutschland akzeptiert werden. Wie bitte, das war es also, was beim sogenannten Integrationsprozess schief lief? Die Deppen sind wieder die Deutschen, die die Integrationswilligkeit nicht sehen …. Achso – sooo ist das also jetzt. Also haben doch wieder wir den schwarzen Peter …. wie immer.

Beispiel 2: Ein Bericht über ein total überbelegtes Germanistik-Semester einer Uni. Die Prüfung der 1000 Studenten musste in einer Stadthalle durchgeführt werden. Jetzt die subtile Meinungsmache: Als repräsentative betroffene Studentin, die zu dem Thema befragt wurde, wurde ZUFÄLLIGERWEISE eine Türkin ausgesucht. Attraktiv, ohne Kopftuch, nett, freundlich, modern ….. sicher eine nette Person. ABER – sehr geehrte Damen und Herren der ARD – das war doch kein Zufall. So wird offensichtlich, wie Sie uns manipulieren wollen. Da dachten Sie wohl, wir müssen zeigen, wie integrationswillig und bildungseifrig alle Migranten sind. Und als Beweis dazu wurde wahrscheinlich genau nach einem Studenten mit Migrationshintergrund Ausschau gehalten. Natürlich kann das auch Zufall sein. Aber seit ich mit Ihren Meinungsmachermethoden befasse, halte ich das eher für bewusst gemacht von Ihrer Seite. Sie wollen die Meinung in der Gesellschaft in eine ganz bestimmte Richtung lenken. Sie wollen uns zu Gutmenschen verbiegen.

Das, meine Damen und Herren der ARD, funktioniert bei mir nicht mehr. Ich war früher auch ARD-gläubig. Aber meine Augen sind inzwischen geöffnet. Und wenn die Augen bezüglich Ihrer Arbeit offen sind, dann merkt man, mit welcher Pausenlosigkeit die ARD ihre Erziehungsbemühungen über uns bringt. Widerlich!

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Türkische TV-Serie stellt Christen als Ekel dar

geschrieben von PI am in Christentum,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

In der Türkei wird eine populäre Fernsehserie ausgestrahlt, die Christen pauschal diffamiert und als unmenschlich darstellt. Die Fernsehserie, die offenbar in Anlehnung an die ultra-nationalistische türkische Gruppe der Grauen Wölfe „Tal der Wölfe“ heißt, verleumdet
Christen und Juden auf niederträchtige Art und Weise.

Christen werden als Terroristen präsentiert, ihnen wird vorgeworfen, dass sie Organe verkaufen, zur Mafia gehören, Prostitution unterstützen und als Feinde der Gesellschaft arbeiten, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Neben den Christen werden auch die Juden ähnlicher Machenschaften bezichtigt. Die Folgen dieser Verleumdungen, die immerhin zu den höchsten Einschaltquoten in der Türkei geführt haben, sind kaum zu ermessen.

Schlimmste antichristliche Propaganda wird vor allem von Jugendlichen vorbehaltlos für wahr befunden und wird auch nach Gewalttaten gegen Christen als Tatmotiv angegeben. So gab der 22-jährige Muslim Murat Tabuk an, dass ihn „Tal der Wölfe“ zur Planung des Mordes an dem christlichen Pastor Ramazan Arkan inspiriert hätte. Auch ein 19jähriger, der am 16. Dezember des Vorjahres den italienischen Priester Adriano Franchini (65) niedergestochen hatte, gab an, von der Serie inspiriert gewesen zu sein. Zu diesen beiden beiden Fällen kommen noch unzählige direkte Todessdrohungen gegen Christen in der Türkei, in denen ihnen vorgeworfen wird, tatsächlich Organhandel und Prostitition zu betreiben.

In Anlehnung an die überaus erfolgreiche Serie ist letztes Jahr auch ein gleichnamiger Kinofilm gedreht worden, der in Kürze zun erfolgreichsten türkischen Film aller Zeiten avanciert ist. In diesem Film werden speziell amerikanische Soldaten bezichtigt, unschuldige Muslime zu töten, um deren Organe an einen jüdischen Arzt zu verkaufen. Emine Erdogan, die Ehefrau des Premierministers, bekundete offen ihren Stolz über diesen Film.

(Quelle: CSI [8] aktuell/Februar 2008)

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Fatwa verbietet Valentinstag

geschrieben von PI am in Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

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Keine Blumen für Verliebte in Saudi-Arabien. Die saudische Regierung hat eine Fatwa erlassen, nach der die Religionspolizei dafür zu sorgen hat, dass Verliebte sich morgen zum Valentinstag ja nichts schenken. In Kuwait wurde sogar ein Komitee zur Beobachtung „fremder Praktiken“ einberufen.

Blumen bitte nicht nur zum Valentinstag, mag sich manch eine Frau schon gedacht haben. Gegen ein Valentinstagsverbot sind dagegen wohl auch die, welche mit dem Blumenkommerz nicht viel anfangen können. Denn eigentlich mögen wir ja Blumen, Herzchen, Bärchen und Küsschen doch ganz gern – nur ist das jetzt verboten. Per Fatwa in Saudi-Arabien und Kuwait. In Indien gehen Demonstranten sogar gegen den Valentinstag auf die Straße. Der dogmatische Teil der arabisch-islamischen Welt hat etwas offenbar etwas gegen Verliebte.

Die Welt [9] berichtet:

böse Zungen behaupten, der Brauch, am Valentinstag Blumen – vornehmlich rote Rosen – zu verschenken, sei eine Erfindung der internationalen Floristikmafia, der allein in Deutschland 32.000 hauptberufliche Blumenhändlerinnen und -händler angehören.

Tatsächlich ist der 14. Februar nach dem katholischen Heiligenkalender das Fest des heiligen Valentin von Terni. Der Brauch, einem geliebten Menschen an diesem Tag etwas zu schenken, leitet sich aus der Lebensgeschichte des Heiligen her. Valentin soll im dritten Jahrhundert in Rom junge Paare mit bunten Blumensträußchen aus seinem Klostergarten beschenkt haben. Römischen Männern soll er dazu geraten haben, lieber bei ihrer Frau zu bleiben, als in den Krieg zu ziehen. Der Legende nach traute der Priester in Rom auch heimlich Liebespaare. Am 14. Februar 269 wurde Valentin wegen all dieser „Verbrechen“ unter Kaiser Claudius II. hingerichtet.

Eine traurige Geschichte von einem, der Gutes gewollt hat. Ihm zu Ehren gilt seit dem späten 14. Jahrhundert der Valentinstag zumindest in England und Frankreich als „Tag der Verliebten“. Vor allem in den USA erfreut sich dieser Tag großer Beliebtheit, in Deutschland kam der Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg in Mode. Blumen, Herzen, Liebe – wie auch immer man dazu steht, der Tag soll Anlass sein, Freude zu bereiten.

In Saudi-Arabien befand nun die staatliche Tugend-Kommission, dass der Valentinstag die Sitten gefährde und „außerehelichen Beziehungen“ Vorschub leiste. Eine Fatwa setzt darum jetzt fest:

jedes Lied, jeder Tanz und jedes Spiel sowie das Miteinander von Frauen und Männern in Verbindung mit dem Valentinstag seinen „Vorspiele der Hölle“.

In Kuwait wurde ein „Komitee zur Beobachtung negativer fremder Praktiken“ einberufen, das den Valentinstag im Emirat unterbinden soll.

Der tatsächliche Grund für diesen humorlosen Umgang mit einem symbolischen Blumentag ist vermutlich, dass es sich nicht um ein muslimisches Fest handelt. Das Fest geht auf einen christlichen Heiligen zurück und nicht auf den Propheten Mohammed. Von diesem ist wiederum nicht bekannt, ob er einer seiner Frauen jemals Blumen geschenkt hat. Er hatte es wohl eher nicht so mit bunten Sträußen, Herzchen und Bärchen.

Doch es regt sich auch Widerstand. Die Welt berichtet:

Die wachsende islamische Fangemeinde des Valentinstages ergreift Gegenmaßnahmen. In Bangladesch geben Zeitungen Tipps, wo Verliebte sich gefahrlos treffen können. Und saudische Liebende flüchten ins liberalere Bahrain oder in die Vereinigten Arabischen Emirate, um ihr Blumenfest zu Ehren des Heiligen Valentin zu feiern.

Wir empfehlen Ihnen aus aktuellem Anlass, den morgigen Valentinstag nicht zu vergessen und so ausgiebig zu feiern, dass die Kunde davon bis in die islamische Welt vordringt.

(Spürnasen: Thomas D., moep, Jochen, Nukedacube, Hacky)

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Erdogans berüchtigte Köln-Rede im Wortlaut

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

ErdoganDie Welt veröffentlicht heute die komplette Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in Köln: „Meine sehr verehrten Mitbürger, liebe Schwestern und Brüder, unsere verehrten Botschafter, die ihr den Duft der anatolischen Erde, jene anatolische Sensibilität bis nach Deutschland, in die Mitte Europas, getragen habt, meine Damen und Herren … Ich grüße Sie alle aus tiefstem Herzen.“ Weiter… [10]

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Solidarität mit Kurt Westergaard

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dänemark,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Gestern konnte ein geplanter Mordanschlag auf den dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard erfolgreich verhindert werden (wir berichteten) [11]. Aus Solidarität mit dem Zeichner drucken heute mehrere dänische Zeitungen die damals in Jyllands Posten erschienenen Karikaturen nach [12]. Da sich deutsche Medien wohl wie im Februar 2006 dieser Solidarität verweigern werden, veröffentlichen wir nachfolgend noch einmal die zwölf harmlosen Zeichnungen.

Mohammed-Karikaturen

(Spürnasen: Schwejk, Mozartkugel, Markus)

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Türkischer Solidaritätsverein zur Migrantengewalt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Muhammet DemirciDer Solidaritätsverein der Türken in Europa [13] mit Sitz in Gütersloh (Foto: Vorsitzender Muhammet Demirci), hat sich in einer Pressemitteilung zu türkischen jugendlichen Intensivstraftätern und zum Thema „Islam Holding-Skandal“ geäußert. Wir veröffentlichen nachfolgend die Erklärung des Solidaritätsvereins im Wortlaut.

Wir bedauern die jüngsten Vorfälle sehr und hoffen, dass die Opfer dieser Straftaten baldigst gesundheitlich wieder genesen. Die Diskussion wurde von der hessischen CDU angestoßen – teilweise mit sehr unterschiedlichem politischen Echo in den Medien, war diese Diskussion bereits seit langem überfällig und leider lange Zeit ein Tabuthema gewesen.
Trotz aller Kritik an der hessischen CDU von verschiedensten Organisationen kann man dieses vorhandene Problem nicht wegreden. Gleichwohl wir uns eine sachlichere Art dieser Diskussion gewünscht hätten.

Unser Wunsch wäre es allerdings, dass dieses Thema nicht nur als Wahlkampfthema auf die Tagesordnung kommt, sondern die angestoßene Diskussion über jugendliche Straftäter durch Ursachenforschung auch tatsächlich dauerhaft zum friedlichen Zusammenleben führt.

Wir vom Solidaritätsverein der Türken in Europa vertreten sehr viele Interessen von vorwiegend türkischen Mitbürgern, die von unseren eigenen Landsleuten durch Islamholdings massivst geschädigt wurden. Auch heute noch ist dieses Thema präsent. Nur die damals verantwortlichen Politiker schauen bundesweit weiter zu. Strafrechtliche Folgen sind bis heute
ausgeblieben. Viel schlimmer, es wird sogar versucht, das ganze Verfahren zu blocken.

Zum Islam Holding Skandal

In Gotteshäusern kamen die hier lebenden Türken in Kontakt mit skrupellosen Geschäftemachern. Die Geschäftemacher agierten in den Moscheen mit dem Wissen der großen Islamverbände oder stammten sogar selbst aus ihnen. Betrügerische türkische Firmen, auch Islam-Holdings genannt, vollzogen mit Beihilfe einiger Verbände, die heute mit der Bundesregierung an einem Tisch sitzen und über Integrationsfragen beraten, einen Raubzug,
dessen Ausmaß mindestens 5 Milliarden € beträgt. Die Dunkelziffer ist jedoch um ein vielfaches höher.

Imame verschiedener Moscheen predigten der Gemeinde vor, der Zinsertrag sei mit dem Islam nicht konform und stelle eine große Sünde dar. Kurze Zeit später präsentierte man der frommen Gemeinde der Moscheen die Lösung für dieses Glaubensproblem: das Anlegen der Ersparnisse in ebendiese betrügerischen Holdings. In der Folge fungierten Imame und ranghohe Mitglieder der Moscheen als Geldeintreiber für die Holdings.

Bis zum 11. September 2001 war das Thema „Integration“ in der Bundesrepublik Deutschland noch ein Fremdwort. Bis dahin hatten jedoch bereits sehr viele türkische Familien besonders in den Jahren 1998 bis in die Jahrtausendwende hinein ihre gesamten Ersparnisse vertrauensvoll
an Islam-Holdings wie „Yimpas Holding“ – „Kombassan Holding“ usw. übergeben.

Bei den Freitagsgebeten wurde durch die Vorbeter in den Moscheen hierzu aufgerufen: „Vertraut uns und nicht den Deutschen – Bringt uns euer Geld, wir heben es für euch auf und werden mir euren Geldern Arbeitsplätze in der Türkei schaffen, damit die Türkei einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt.“

Den Angehörigen in der Türkei wurde bei höherer Investition, sogar ein fester Arbeitsplatz versprochen. Leider wurden diese Familien bewusst getäuscht!

Wie sind diese negativen Vorgänge entstanden?

Viele türkische Familienväter – Mütter, haben ihre Kinder sehr oft sich selbst überlassen und sind gemeinsam zum Arbeiten gegangen. Die Väter und Mütter hatten nur ein Ziel, nämlich den oftmals sehr kinderreichen Familien ein besseres Leben zu ermöglichen. Hierbei war der Faktor
Gelder sparen leider nicht selten wichtiger, als den Kindern eine vernünftige Erziehung zu ermöglichen. Das gesparte Geld sollte in die Ausbildung und berufliche Entwicklung der Kinder investiert werden. Oder zur Rückführung der gesamten Familie in die Türkei dienen.

Leider ist dieser Traum für sehr viele türkische Familien geplatzt. Betrogen von ihren eigenen Landsleuten, stehen sie nun hoffnungslos, perspektivlos vor dem Trümmerhaufen ihres bisherigen Lebens. Oftmals völlig mittellos und nicht selten abhängig von der Sozialstütze.
Die Folge ist, dass sehr viele Familien das Geld nicht mehr für eine Berufsausbildung oder in ein Studium für ihre Kinder verwenden konnten.

Die Vielzahl der Geschädigten, die uns ihr Leid mitteilen, zeigen uns auf, dass dieser Finanzskandal sich nicht unerheblich negativ auf die türkische Gesellschaft, auch auf Jugendliche in Deutschland auswirkt. Verzweifelte Eltern, die ihren Kindern nichts mehr zu bieten haben, ihnen nicht mehr Herr werden, oftmals sogar selbst keinen Ausweg mehr
aus ihrer aussichtslosen Situation sehen.

Im Anbetracht dieser Umstände ist es nicht sonderbar, dass Kinder von vielen türkischen und oftmals finanziell, sozial schwachen Familien in ihrer Entwicklung zurückgeblieben sind und heute als jugendliche Intensivstraftäter überrepräsentativ auffallen.

Wir sind gespannt, wie die politische Entwicklung weitergeht – wir meinen, es wäre an der Zeit, dort anzufangen, wo die gesellschaftlich sozialschädigende Entwicklung begonnen hat, nämlich endlich einmal den Finanzskandal strafrechtlich aufzuarbeiten, den türkischen Familien und Geschädigten zu helfen mit dem Ziel, dass die in den dunklen Kanälen verschwundenen Gelder wieder auftauchen und zur Vermeidung von weiteren sozial negativen Auswüchsen endlich in die Bildung unserer türkischen Kinder zu investieren, damit die sozialschädigenden Strukturen innerhalb den türkischen Familien aufgebrochen werden können.

» Transatlantic Forum: Geschäfte mit dem Segen Allahs [14]

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Die Gunst der Stunde nutzen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Schon bemerkt? Die Politiker versuchen, den Brand in Ludwigshafen auszuschlachten, um mehr Rechte für die muslimischen Immigranten herauszuschlagen [15]. Jetzt hat der Michel ein schlechtes Gewissen, jetzt gibt er nach, heisst die Logik. Politiker? Natürlich nur eine einschlägig bekannte Gruppe.

(Gastbeitrag des Schweizer Bloggers FreeSpeech [16])

– Ekin Deligöz (Bündnis 90 / Die Grünen) forderte die Bundesregierung auf, sich um die soziale Integration der Migranten zu kümmern.

– Die Kritiker sollten zunächst auf ihre eigenen Versäumnisse in der Integrationspolitik achten, sagte der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya. Offensichtlich hätten die Migranten nicht ausreichend das Gefühl, dass sie in Deutschland willkommen seien.

– Erdogan und seine Regierung hätten erkannt, dass es bei den in Deutschland lebenden Türken ein politisches Vakuum gebe, und träten nun als Schutzmacht auf, sagte Generalsekretär Aiman Mazyek (Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland).

– Die migrationspolitische Sprecherin der Linkspartei, Sevim Dagdelen, sprach sich dafür aus, dass Migranten eine Ausbildung erhalten und die gleichen Chancen auf einen Arbeitsplatz bekommen. “Die Benachteiligung von Türken gegenüber EU-Bürgern muss beendet werden.”

Cem Özdemir bietet derweil Flankenschutz und erklärt [17] das Verhalten von Türken gegenüber Deutschen und der Republik mit Folklore:

Mitte der neunziger Jahre flog ich mit einer Delegation des Bundestages nach Usbekistan und Kasachstan. Es ging zu „unseren“ deutschen Brüdern und Schwestern, deren Vorfahren sich im 18. Jahrhundert auf Einladung der Zarin Katharina der Großen im damaligen Russland niederließen. [..] Wir besuchten das Deutsche Haus, lauschten deutschem Liedgut und bewunderten deutsche Trachten – mehr als 200 Jahre, nachdem die erste Generation dieser Auswanderer ihre ursprüngliche Heimat verlassen hatte.

Er schliesst daraus, dass die Deutsch-Türken tatsächlich die Aussiedler der Türkei werden könnten.

Richtig nette Leute also, mit Traditionen, Heimatliebe, Trachten und Liedern.

Böse sein können nur die Deutschen. Darum auch muss das Märchen mit dem Brandstifer [18] am Leben gehalten werden.

Bisher hat das Herumreiten auf den Schuldgefühlen der Deutschen doch immer funktioniert, liebe Brüder und Schwestern. Also müssten zumindest ein türkischer Bürgermeister und ein paar Großmoscheen drinliegen. Und womöglich der Pass, türkische Gymnasien, Unis, Bäder, Geschäfte, Macht, Geld, Ferien, Schlaraffenland. Mehr Integration der Kartoffeln, mit anderen Worten.

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Und plötzlich gibt es doch kleine Zeugen

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

ludwigsh_200.jpgErst hieß es, kein Brandanschlag. Dann wurde von der Polizei sicher festgestellt, das Feuer sei im Keller ausgebrochen, was auch zu den Strom-Klau-Manipulationen [19] an der Elektroinstallation passen würde. Jetzt auf einmal soll ein Mann mit einem brennenden Stock das Feuer gelegt haben. Was diese Story plausibel macht? Dass die Zeuginnen zwei kleine Mädchen sind.

Die beiden türkischen Mädchen Bedriye (8) und Aylin (9) wollen im Ludwigshafener Feuerhaus einem Brandstifter nachgeschlichen sein, darüber berichtet heute die Bild [18]-Zeitung. Sie hatten bereits am Montag letzter Woche erklärt, einen Mann am Haus gesehen zu haben. Erst jetzt, über eine Woche nach dem Brand, wird die Story auf einmal aufgegriffen, zur plausiblen Brandursache erklärt und sogar ein Phantombild erstellt. Warum jetzt auf einmal? Polizeisprecherin Simone Eisenbarth:

„Das betrifft interne Entscheidungen, über die wir öffentlich nicht sprechen.“

Nach Aussage der Mädchen die sich einer Krankenschwester der Ludwigshafener Klinik „St. Annastift“ anvertraut haben, als sie nach dem Brand in der Klinik behandelt worden waren, sind die beiden dem Brandstifter nachgeschlichen und haben sich dann geflüchtet. Die Krankenschwester schreibt wörtlich [20] (wovon die Bild nur einen Teil abdruckt, warum lesen Sie gleich selbst):

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kinder Bedriye und Fatma [dahinter geschwärzt – wieso steht hier nicht Aylin?] haben mir (Sr. Katharina [geschwärzt]) gegenüber folgende Aussage mit Übersetzungshilfe [man beachte, das hier auch noch Übersetzungen im Spiel sind] von Fatmas Mutter getätigt:

Beine Kinder wollten am So-Nachmittag zu Fatmas Großeltern, Wohnung wohl im 2. OG, in betroffene Haus. Laut Aussagen der Kinder sei ihnen vor dem Haus ein Mann aufgefallen, der einen Stock/Ast und ein Feuerzeug in der Hand gehabt haben soll. Das sei ihnen komisch vorgekommen. Der Mann soll dann in das Haus gegangen sein, die Kinder trotz Angst seien ihm gefolgt. Als der Mann dann im Feuer die ihm folgenden Kinder bemerkte, soll er aus dem Haus geflüchtet sein. Daraufhin haben beide Kinder die Haustür schließen wollen [wieso? Will man nicht nach draußen, wenn’s brennt?], was der Mann aber verhindert habe, indem er seinen Fuß dazwischen geschoben hat. Dann plötzlich sei der brennende Ast/Stock durch den Türspalt in das Feuer geworfen worden [also hat es schon vor dem Ast/Stock gebrannt?]. Daraufhin seien beide Kinder voller Panik zu Fatmas Großeltern in das 2. OG gelaufen und haben dem Opa von dem Vorfall berichtet. Außerdem haben die Kinder wohl davor schon einen brennenden Gegenstand auf einem Kinderwagen im Flur bemerkt. Der Großvater sei dann in den Hof gelaufen, habe Wasser geholt und versucht, den Kinderwagen oder Boden (ungenaue Erinnerung/Aussage) zu löschen.

Natürlich ist es bei zwei süßen kleinen Mädchen, die selber in dem Brandhaus waren, fast unmöglich zu sagen, an ihrer Aussage stimme etwas nicht. Wenn sie mit allem recht hätten, wäre es auch wirklich tragisch. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass schon oft Kinder auch missbraucht worden sind, um die Emotionen hochzujagen und Wahrheiten in eine bestimmte Richtung zu bewegen.

Die Geschichte der beiden Kinder zum jetzigen Zeitpunkt ist nichts als Öl ins Feuer, des ohnehin schon brodelnden „Misstrauens“ -um es freundlich auszudrücken – eines Großteils der hier fest ansässigen türkischen Bevölkerung gegenüber Deutschland. All das passt einfach zu gut, in zur Rede Erogans, zu gut, zur Opferrolle, in der man sich so gerne sieht, zumal sich die Deutschen als „Tätervolk“ auch so gut eignen. Falls hier wirklich zwei kleine Mädchen instrumentalisiert werden, um eine Wahrheit zu erschaffen, die dem Opfer-Selbstbild des antideutschen Teils der türkischen Bevölkerung entspricht und allenfalls noch Hass gegen die Deutschen schüren soll, wäre das in der Tat in höchstem Maß unethisch.

Was sogar die Bild stutzig macht: Die Ermittler sind sicher, dass das Feuer im Keller ausgebrochen ist, nicht im Flur. Was haben wir vom Phantombild zu erwarten? Und wann wird es fertig sein? Eisenbarth:

„Eine Sitzung dauert höchstens zwei Stunden, die Kinder sollen nicht zu stark belastet werden. Das Bild erstellt ein Zeichner des Bundeskriminalamtes. Teilweise auf dem Präsidium, aber auch bei Verwandten der Kinder. Zudem ist immer ein Psychologe dabei.“

Es lässt sich nur hoffen, dass auf dem Phantombild kein großer Blonder mit blauen Augen zu sehen sein wird.

» Der Rebellog hat den Brandstifter entlarvt – hier das Phantombild! [21]

» Ein kritischer Beitrag vom ZDF (Frontal 21) über die türkische Berichterstattung zum Feuer in Ludwigshafen und die Propaganda von Erdogan:

(Spürnasen: Humphrey und FonadB)

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CDU-Politiker Polenz nimmt Erdogan in Schutz

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

CDU-Dhimmi Ruprecht PolenzDie Kölner Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, in der er eine Assimilation der Türken in Deutschland als „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnete, schlägt nach wie vor hohe Wellen. Nun hat sich der CDU-Dhimmi vom Dienst, Ruprecht Polenz [22], in die Diskussion eingeschaltet und um Zurückhaltung mit Kritik gebeten. Nach seiner Ansicht [23] ist die Erdogan-Regierung „die erste in der Türkei, die nicht nur erkannt hat, dass die Türken, die dauerhaft in Deutschland leben, sich hier integrieren müssen, sondern auch etwas dafür tut“. Es ist doch immer wieder schön, zu sehen, wie sich unsere Politiker für unsere Interessen einsetzen…

» ruprecht.polenz@bundestag.de [24]

(Spürnase: Michael L.)

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