chehouston.jpgWas Che und Fidel zusammen nicht geschafft haben, gelingt jetzt vielleicht bald Barack Obama. Ein Touch von kubanischer Revolution weht im Wahlkampfbüro des Präsidentschaftskandidaten in Huston. Obama trägt selbst – wie sonst bei US-Politikern üblich – keine Amerikafahne am Revers, aber Che Guevara an der Wand, das geht.

Che Guevara, der vielen hierzulande wie ein Heiliger gilt, könnte man eigentlich treffender als Massenmörder bezeichnen, das findet auch lgf. Um so erschreckender ist, dass Obamas Wahlkampfbüro den Che-Kult offenbar mitmacht, wie dieses Fox-Video deutlich zeigt.

Über die Che-Flagge an der Wand regen sich indessen auch die Demokraten auf. Ist es wirklich so klug, sich vor laufenden Kameras mit einem Mann zu identifizieren, den der Großteil der US-Bevölkerung (inklusive viele Demokraten) für einen blutigen Mörder hält, fragen auch sie sie sich.

(Spürnase: yami)

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90 KOMMENTARE

  1. Wunderbar, dann kann man den Mann jetzt ja politisch gut einordnen. Was dem Jesse sein Lenin, ist dem Obama sein Che Guevara.

    McCain for president !

  2. Wie bitte? Was ist denn aus den USA geworden? Das müsste doch in der amerikanischen Öffentlichkeit für helle Empörung sorgen.

  3. sollen sie ruhig mit der Che-Flagge an der Wand einen Schmutzkampagne gegen die „Democrats“ machen. Verdient haben sie es. Mit dem Massenmörder Che macht man nämlich keine Spässe. Hoffe sie erreichen damit, dass Obama/Hilary haushoch gegen McCain verliert.

    Ich bin da nämlich ganz klar zugunsten der Conservatives parteiisch. Democrats – niemals und einen Obama – also nee, das wirklich nicht!

  4. Warum? Ich habe als 20 jähriger auch Che Guevara T-Shirts gut gefunden. Und als Berufsjugendlicher muß Obama nunmal ein Anhänger Ches sein. 🙂

  5. Die meisten wissen nicht war Che was, wen sie es wüßten, würden sie die Sachen verbrennen.
    Aber unsere linken Träumer verklären ihn zu einen ermordeten Helden.
    Geht gar nicht, aber das Erwachen wird grausam für die und für uns

  6. @# 9
    Wer mit zwanzig kein Sozialist ist hat kein Herz, wer mit 25 noch Sozialist ist hat kein Hirn.

  7. über obama brauch ich nur das hier zu lesen, um mir auszumalen, in welche richtung es geht, falls er wirklich präsident werden sollte!

    naja, er heisst ja auch nicht umsonst „hussein“ mit zweitem vornamen…

  8. Klar, ich hab als Jugendlicher auch ein Che Guevara T-Shirt getragen, aber eigentlich nur weils damals Mode war und nicht als politischer Überzeugung.
    Wenn Obama deutscher Politiker wäre, wär der bei den Grünen oder Linken. Sollte der wirklich amerikanischer Präsident werden, rufe ich denen, die ihn unterstützt haben, jetzt schon zu:“Die Revolution frißt ihre Kinder.“
    Ich wünsche mir für die USA und Europa,
    John McCain.

  9. Nicht sehr klug von ihm. Wundert mich sowieso, warum er soviel Zulauf hat – gerade in den Nicht-Küstenstaaten. Da sollen doch die Konservativen sitzen. Aber seine Versprechen sind wohl schöner als die von Frau Clinton. Würde er gewählt, so glaube ich nicht, dass er der Aufgabe gewachsen ist. Hat schon bald was religiöses, sein Wahlkampf, eher Glaube als Argumente.

  10. #1 proEuropa
    Ein US Sender hat einmal Obama Fans gefragt, was denn Obama als Politiker so getan und geleistet hat. Die Antwort war, ungelogen, Stille. Absolute Stille. Er ist jung, er ist charismatisch (für manche), mehr hat er aber nicht zu bieten. Seine Pläne für Amerika sind genauso saudumm wie die von Hillary.

    Mit den beiden werden die USA noch so wie Europa.

  11. ich weiss nicht, wo er seine fans hat. ich habe hier noch keinen getroffen, der ihn waehlen wuerde … ok, vielleicht treffe ich auch nur die „richtigen“ leute und mache instinktiv um den rest einen bogen (und die um mich …)

    habe gerade am wochenende mit den eltern einer schulfreundin meiner toechter zusammen gesessen und irgendwann wurden die themen auch politisch (so gaaaaanz vorsichtig rangetastet) und siehe da: auch reps und ganz auf meiner linie

  12. Ich finde es schade, dass sich PI so unreflektiert an der Hetzkampagne einiger ultrarechter amerikanischer Blogs gegen Obama beteiligt. Man kann es sich eigentlich nur wünschen, dass am Ende ein Demokrat die Wahl gewinnt. Dann wird sich nämlich zeigen, wie weit es bei PI mit dem „proamerikanisch“ tatsächlich her ist. In einer Demokratie ist es nun mal so, dass auch „die anderen“ gewinnen können.

    Hier mal ein interessanter Link:

    http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/02/01/AR2008020102621.html

  13. In einer Demokratie sollte man bei den politisch Gebildeten soviel Verstand voraussetzen, unterscheiden zu können, wer das bessere Programm hat und die grössere Erfahrung.

    Und da ist osama 😉 einfach nicht der Mann.

    Er redet und verspricht, über die Finanzierung allerdings schweigt er.

  14. Bis 9/11 war der Pin am Revers keine Pflicht – danach ist das scheinbar pc (Hat Hillary son Quatsch an Ihren Klamotten?).

    Es gibt genügend Gründe, den Mann mit 2. Vornamen Hussein nicht zu wählen, aber den fehlenden Pin als Thema hier zu äußern ,ist recht albern. Wenn Hussein gegen Hillary gewinnt, wird das dann manchen Wechselwähler zu McCaine führen. Die Flagge da im Wahlkampfbüro gehört doch weltweit zum guten Ton, das fällt noch negativ auf?

    Total entsetzt bin ich wg. diesem Müll: http://www.welt.de/politik/article1675526/Eingebuergerte_behalten_trotz_Taeuschung_Pass_.html

    Sorry, falls der Link das PI-Postsystem zu Fehlfunktionen bringt.

  15. @23 quer

    osa … aeh … obama ist einfach nicht der richtige mann fuer dieses amt. er hat NULL erfahrung .. und das gefasel von „change“ ist sein ganzes programm – klasse! da ist sein musel-schmusekurs nur ein kleiner mosaikstein im gesamten bild der unfaehigkeit. ich werde nachfolgend (noch) einmal (habe ich -glaube ich- bei einem anderen thema schon einmal getan) einmal die ueberlegungen zitieren, die in einer kanadischen zeitung aufgestellt wurden:

    Subj: Canadian View of US Election
    Democrat or Republican? The question is shockingly easy!
    Theo Caldwell, National Post (Canada)
    Wednesday, December 26, 2007

    An obvious choice can be unnerving. When the apparent perfection of one option or the unspeakable awfulness of another makes a decision seem too easy, it is human nature to become suspicious.
    This instinct intensifies as the stakes of the given choice are raised. American voters know no greater responsibility to their country and to the world than to select their president wisely.

    While we do not yet know who the Democrat and Republican nominees will be, any combination of the leading candidates from either party will make for the most obvious choice put to American voters in a generation. To wit, none of the Democrats has any business being president.
    This pronouncement has less to do with any apparent perfection among the Republican candidates than with the intellectual and experiential paucity evinced by the Democratic field. ‚Not ready for prime time,‘ goes the vernacular, but this does not suffice to describe how bad things are.

    Alongside Hillary Clinton, add Barack Obama’s kindergarten essays to an already confused conversation about Dennis Kucinich’s UFO sightings, dueling celebrity endorsements and who can be quickest to retreat from America’s global conflict and raise taxes on the American people, and it becomes clear that these are profoundly unserious individuals.

    To be sure, there has been a fair amount of rubbish and rhubarb on the Republican side (Ron Paul, call your office), but even a cursory review of the legislative and professional records of the leading contenders from each party reveals a disparity akin to adults competing with children.

    For the Republicans, Rudy Giuliani served as a two-term mayor of New York City, turning a budget deficit into a surplus and taming what was thought to be an ungovernable metropolis. Prior to that, he held the third-highest rank in the Reagan Justice Department, obtaining over 4,000 convictions.

    Mitt Romney, before serving as governor of Massachusetts, founded a venture capital firm that created billions of dollars in shareholder value, and he then went on to save the Salt Lake City Olympics.

    While much is made of Mike Huckabee’s history as a Baptist minister, he was also a governor for more than a decade and, while Arkansas is hardly a ‚cradle of presidents,‘ it has launched at least one previous chief executive to national office.

    John McCain’s legislative and military career spans five decades, with half that time having been spent in the Congress.

    Even Fred Thompson, whose excess of nonchalance has transformed his once-promising campaign into nothing more than a theoretical possibility, has more experience in the U.S. Senate than any of the leading Democratic candidates.

    With just over one term as a Senator to her credit, Hillary Clinton boasts the most extensive record of the potential Democratic nominees. In that time, Senator Clinton cannot claim a single legislative accomplishment of note, and she is best known lately for requesting $1-million from Congress for a museum to commemorate Woodstock.

    Barack Obama is nearing the halfway point of his first term in the Senate, having previously served as an Illinois state legislator and, as Clinton has correctly pointed out, has done nothing but run for president since he first arrived in Washington. Between calling for the invasion of Pakistan and fumbling a simple question on driver’s licenses for illegal aliens, Obama has shown that he is not the fellow to whom the nation ought to hike the nuclear football.

    John Edwards, meanwhile, embodies the adage that the American people will elect anyone to Congress — once. From his $1,200 haircuts to his personal war on poverty, proclaimed from the porch of his 28,000-square-foot home, purchased with the proceeds of preposterous lawsuits exploiting infant cerebral palsy, Edwards is living proof that history can play out as tragedy and farce simultaneously.

    Forget for a moment all that you believe about public policy. Discard your notions about taxes and Iraq, free trade and crime, and consider solely the experience of these two sets of candidates. Is there any serious issue that you would prefer to entrust to a person with the Democrats‘ experience, rather than that of any of the Republicans?

    Now consider the state of debate in each party. While the Republicans compare tax proposals and the best way to prosecute the War on Terror, Democrats are promising higher taxes, non-specific ‚change,‘ and much attention has been given to the presidential ambitions expressed in one of their leading candidate’s kindergarten projects.

    Does this decision not become unsettlingly simple?

    so, jetzt moege sich jeder seine meinung bilden. und was obama angeht: er kann’s nicht!

  16. #26

    Es kümmert niemanden dass Che ein Verecher war. Che ist ein Popstar, er ist ein Idol sowohl bei den Kids als auch bei den 68-ern. Der ewig junge gutaussehnde Revoluzer, damit kann man CD’s verkaufen aber auch Wählerstimmen. Frau Merkel sollte sich auch überlegen ein Che Poster beim nächsten Wahlkampf über den Schreibtisch zu hängen.

  17. PS: diese Seite ist alles andere politsch inkorrekt, sie erinnert mich irgendwie an die Grünen.

  18. mit mist kann man wenigstens noch etwas duengen und es kommt ein biologisch wertvolles produkt raus …

  19. @ #23 Quer

    Ich finde es schade, dass sich PI so unreflektiert an der Hetzkampagne einiger ultrarechter amerikanischer Blogs gegen Obama beteiligt.

    wenn du das aufzählen von fakten schon für eine hetzkampagne hältst und „schade“ findest (evtl. macht es dich auch betroffen & sogar ein wenig traurig?), dann besorg dir lieber schon mal ’nen haufen taschentücher für den fall, dass ich wirklich mit’m hetzen gegen diesen typen anfange 😀

  20. #23quer

    Vielleicht ist das Wahlverhalten in USA ähnlich wie in BRD.Einfach polarisieren,Neidkomplexe schüren,genügt meist für die Wahlentscheidung bei Volkschülern .
    Einer Umfrage zufolge bei US Schülern,wer ist Bundeskanzer von Deutschland,gaben 27% Adolf Hitler
    als Antwort an.Qualität gibt es in keinem Wahlkampf,nirgendwo.Schade.

    quelle JF

  21. die Witzfigur Obama wird nie Präsi werden. Wer den Film „Manchurian Candidate“ kennt, der weiss wieso !

  22. Obama (= NObama) wird die Präsd.Wahlen in den USA nicht gewinnen.

    Auch wenn deutsche Sozialisten, Medienkommunisten und Ökostalinisten von den neusozialistischen USA träumen und uns per TV, Zeitungen und Internet einzuhämmern versuchen, die Wahl von Obama sei nur eine Formsache: Obama wird nicht US-Präsident.

    Es gibt da eine ganze Menge Märchen bzgl. der politischen Grundhaltung der US-Amerikaner – eines davon ist beispielsweise, dass Kennedy aus Sicht der Amerikaner einer der besten Präsidenten gewesen sei – das z.B. ist kompletter Unsinn, Kennedy wird in den USA durchaus kritisch gesehen und von vielen abgelehnt, der beliebteste US-Präs. der letzten Jahrzehnte war zweifellos R.Reagan, den die dt. Medien wiederum gehasst haben.

    @38 plebis:
    Nein, so einfach funktioniert das in den USA glücklicherweise eben nicht.
    Die US-Amerikaner sind nämlich in ihrer Mehrheit – im Gegensatz zu den Deutschen – eben keine Sozialisten.

    Dass übrigens angeblich so viele US-Amerikaner ungebildet seien, kann man getrost als typisches Antiamerikamärchen abhaken, weil man von den amerikafeindlichen deutschen Medien kaum eine ausgewogene Berichterstattung erwarten kann.
    Dumme / ungebildete Menschen gibt es überall, und sehr viele gibt es davon auch im angeblich so bildungsstarken Deutschland:
    Man käme in Deutschland zweifellos zu ähnlich erschreckenden Ergebnissen, machte man entspr. Umfragen bei deutschen Schülern:

    Denn trotz jahrelanger Indoktrination (wir hatten das Thema 2. Weltkrieg in der Schule in mindestens 4(!) Jahrgängen) wissen nur die wenigsten Schüler, wann bswp. der zweite Weltkrieg begonnen und geendet hat, die meisten wissen überdies häufig nicht einmal führende aktuelle Politiker den richtigen Parteien korrekt zuzuordnen, von geschichtlichen und geographischen Kenntnissen zu anderen Ländern ganz zu schweigen.

  23. Ich stell´ mich jetz mal ganz doof.

    Der zweite Turm des WTC stürzt gerade in sich zusammen und ich stehe daneben. Der Mann neben mir ist entsetzt und rauft sich die Haare in anger and pain.
    Ich beuge mich zu ihm und frage in gefärbtestem Englisch „Ist ihnen klar, das in sieben Jahren ihr Präsident Barack Obama heissen könnte?“
    Er schaut mich an als wäre ich irre.

  24. #29 residentalien

    Ich behaupte ja gar nicht, dass Obama der richtige Mann ist. Aber das Anbiedern bei bestimmten Wählergruppen ist ja nun wirklich nicht nur eine Eigenheit der Demokraten. Man könnte hier ja z. B. auch mal die Kreationismus-Debatte zum Thema machen, in der große Teile der republikanischen Polit-Prominenz Positionen vertritt, über die man als halbwegs aufgeklärter Europäer nur den Kopf schütteln kann.

    Im Übrigen denke ich, dass es genügend bessere Argumente gegen Obama gibt als die Kommunismus-Keule.

  25. Ich muß sagen, bei mir scheint sich der Antiamerikanismus festgesetzt zu haben. Dieser wure allerdings genährt durch Erfahrungen meines Großvaters in Amerika. Als Elitesoldat der Wehrmacht war er in mehreren Hungerlagern in Texas und Arizona.
    Einzig auf die black-people dort unten ließ er nichts kommen. Diese wären noch schlimmer dran gewesen als die deutschen Soldaten.
    Mein Opa verdankt sein Leben übrigens einemausgewanderten jüdischen Arzt, der ursprünglich aus der Nähe seines Heimatortes stammte.
    Meine Familie war schon immer gegen Amerika aber prosemitisch. Man muß das so klar sagen, weil man sonst in den Verdacht kommt in die braune Ecke gestellt zu werden.
    Es ist hier eher etwas persönliches als etwas, das nur vom Hörensagen her kommt.
    Meine Urgroßmutter z.B. war Haushälterin bei einem jüdischen Rechtsanwalt und hat aus diesem Grund bei 7 Kindern das Mutterkreuz nicht erhalten. Dieser Anwalt wurde sogar vor seiner Flucht nach USA bei uns im Haus versteckt.

    Zu Obama: Man muß abwarten. Er wird schon als neuer Kennedy gehandelt. Mal sehen, ob ihn auch das gleiche Schicksal ereilt. Schließlich gibt es mächtigere Organisationen in den USA als den Präsidenten 😉

    Wenn Obama gewählt wird, dann wird dadurch nicht Amerika zum Kalifat.

  26. Ich bin ja für Clinton, Ihr Mann hat ganz gute Wirtschaftspolitik gemacht. Aber bei der Wahl zwischen Osama Hüsseyin und McCain wäre die Sache klar. Und auf die Gesichter der Linksmedien in Deutschland am Wahlabend freue ich mich schon wie verrückt!!!

  27. War Mc Cain nicht der, der Bomben auf Mecka und Medina werfen wollte???

    Der Djihad geht wohl dann in die heiße Phase…

  28. Wie schön wenn Details ans Tageslicht kommen. Eine derartige Instinktlosigkeit läßt vermuten, dass der Mann Obama keine Ahnung von politischer Historie und auch kein Gespür für Gerechtigkeit hat. Ich hoffe dass hier keine Fälschung vorliegt. Für einen verantwortlich denkenden Demokraten dürfte dieser Mann damit unwählbar sein.

    #43 Quer (15. Feb 2008 07:44)
    Die Lage ist umgeQuert, die Kreationisten lachen über die Leichtgläubigkeit von Evolutionisten. Bekanntlich fallen Computer ja nicht vom Himmel, das tun sie auch nicht 10 Milliarden Jahren, wie bitteschön sollen Menschen, Tiere, Pflanzen, Organismen, das Universum, all das aus dem Nichts entstehen? Ein Computer ist sehr kompliziert, seine Erfinder haben meine Hochachtung, aber hinter alles was Menschen gemacht haben, jeden noch so schwierigen Code kann der Mensch knacken, wer knackt aber die Formel für das Leben? Hinter die Geheimnisse des Schöpfers kommt der Mensch nur sehr schwer oder gar nicht. Wer darauf keine Antwort hat sollte aufhören zu quatschen. Nicht hundert der gescheitesten Leute dieser Welt können einen Käfer machen. Ich frage mich immer wieder wie man nur so dumm sein kann und den Evolutionisten Glauben schenken.

  29. Guevara richtete Lager für Besserungsarbeit („Guanacahabibes“) ein. In sie sollen nicht nur Dissidenten, sondern auch Homosexuelle geschickt worden sein.

    🙂 🙂 🙂

  30. #46
    Deine Oma ist nichtmal Judenhasserin geworden, als sie wegen ihrer Arbeit beim Juden das Mutterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern nicht bekommen hat? Respekt. Hoffentlich hat deine Familie den Amerikanern mittlerweile verziehen dass sie uns befreit haben.

    Wer den Links mal folgt wird feststellen dass es sich bei dem TV-Bericht um ein nicht-offizielles Obama-Wahlkampfbüro handelt, er bezahlt die Leute also nicht. Dass die Terroristenanhänger ihn unterstützen steht auf einem anderen Blatt, aber Obama vorzuwerfen dass er Guevara-Anhänger ist ist ungefähr soweit hergeholt wie zu behaupten, dass Giordano auf der Gehaltsliste von Pro Köln steht, weil sie seinen Islamkritischen Äußerungen zugestimmt haben.
    Davon einmal abgesehen wäre mein Wunschkandidat ja Huckabee gewesen (auf Grund seiner sympathischen Positionen zu Homosexuellenehe und Abtreibungen), aber zur Not fährt man sicher mit McCain auch nicht schlecht, besonders weil dieser Mann weiss wovon er redet wenn er von Krieg spricht.

  31. vor dem Bild des größten Massenmörders aller Zeiten schwört der Nichtsnutz Guevara: „ich werde keine Ruhe geben, bis alle Kapitalisten ausgerottet sind“
    1959 wird er Kommandant des KZ´s Cabana und ermordert 212 Insassen. Daher sein Beiname „der kleine Schlächter von Cabana“
    Zur weiteren Information „La Nouvelle Revue d´Histoire“ Nr 34 Seite 57 ff.

  32. Das ist ja wirklich übel. Von der logischen Denkfolge her könnte man sich auch gleich Hitler ins Büro hängen.

  33. Nun wie auch immer sich die Amerikaner entscheiden, ich denke es wird eine emotional bedingte Entscheidung sein. Ich kann mich noch gut an Gespräche mit einem Holländer und einem Israeli/Amerikaner erinnern, die ich in Centralamerika kennen lernte – beide waren entsetzt über die Vorstellung Bush könnte das Rennen machen. Das war 2000 und ich wusste entgegen der Beiden damals zu wenig über den Mann aus Texas. Was sich danach abzeichnete, machte es mir unmöglich zu glauben, ein Volk würde zweimal in die Sch… fassen können, doch ich wurde eines besseren belehrt.
    Das soll jetzt aber kein ursächliches Plädoyer für die Demokratische Partei werden. Ich kann mir vorstellen, dass mit Clinton Wille und Möglichkeit für eine Vernunft bedingte Politik die Finanzierbarkeit, Zukunftsausrichtung, Verständigung, Vorsorge (Gesundheitssystem) und Wehrhaftigkeit vereinen, möglich wäre. Vor allem auch, weil dahinter entsprechender finanzieller Rückhalt stehen würde.
    Bei Obama denke ich, sieht man vor allem eine Mogelpackung – das klingt alles so wunderbar flauschig und geschmeidig und ist durch zu wenig wirklich verifizierbare eigene Leistungen gedeckt. Zu viele Ungereimtheiten, zu viele opportunistische Lippenbekenntnisse und eine völlig diffuse Vita machen mir da mehr Sorgen als Hoffnung.
    McCain hat vor allem die Belastung Bush zu tragen, ansonsten sehe ich in ihm einen vernünftigen und klugen Kopf der in der Lage ist, zwischen Möglichkeiten und Wünschen zu unterscheiden und genügend (bewiesenen) Verstand hat heiße Eisen zu schmieden bevor sie zum Flächenbrand werden.
    Wie ich schon sagte, die Amerikaner werden sich vor allem emotional entscheiden.
    Aber damit unterscheiden sie sich nicht unbedingt von Gros unserer Wählerschaft.

    Ein Wort noch zu Che:
    Ich glaube nicht, dass hinter einer immer wieder auftauchenden Anlehnung an prosaisch verklärende Erinnerungen, eine wirklicher Wunsch nach sozialistischen Utopien hängt. Ich habe als Reminiszenz an Reisen und Begegnungen auf dem Rücken einer Armbanduhr den Spruch „hasta la victoria siemper!“ eingraviert ohne, dass mich ernsthaft jemand als Kommunisten bezeichnen würde.
    Wer sich mit der nicht wirklich rühmlichen Geschichte Guevaras beschäftigt hat, der trifft auf das Bild eines Mannes, der unzählige Sachen angefangen aber nicht wirklich etwas zum Erfolg geführt hat. Grandioses Scheitern reicht eben oft dazu aus um zum grandios verklärten Mythos zu werden.

  34. #49 Anno_Domini

    Deine Ansichten in Ehren, aber beim Fach Biologie handelt es sich um eine Naturwissenschaft und es ist eben der aktuelle Stand der Wissenschaft, dass sich das Leben evolutionär entwickelt hat. Das schließt die Möglichkeit eines Schöpfers ja nicht aus, steht aber der wörtlichen Bibelausgelegung durch christliche Fundamentalisten entgegen. Dazu gehören übrigens die gleichen Leute, die verbreiten, dass Juden und Homosexuelle in der Hölle landen. Wenn das deinen Ansichten entspricht, so teile ich diese nicht.

  35. @ 46: Schlechter Witz. Die Amerikaner haben uns nicht befreit. SOll ich dir sagen, was die Amerikaner kurz vor der „Befreiung“ in meiner Heimatstadt gemacht haben?! Tiefflugübungen auf kleine Kinder. Als sie dann die Stadt erobert hatten, haben sie die Bevölkerung antreten lassen und jeden Erwachsenen Mann erstmal weggesperrt.

    Dann haben sie es zugelassen, daß die frei gelassenen Fremdarbeiter sämtliche Häuser plündern konnten. Alle bis auf unseres. Denn mein Urgroßvater war bekannt bei diesen, hatte er ihnen noch immer genug zu essen mitgebracht. Vor unserem wurde halt gemacht und mein Urgroßvater freudig begrüßt.

    Also unterlass deinen Sarkasmus. Ich kann die amerikanische Politik und diejenigen die sie wählen nicht leiden. So ist das nunmal.

    Noch etwas: Hätten die Alliierten Deutschlands Widerstandskämpfer unterstützt, hätten wir uns selbst befreit. Aber Goerdeler, Moltke, Bonhoeffer etc. wurden ja mit größter Nettigkeit in London und Washington abgewiesen.

    Befreier…

  36. #58
    Ich gehe mal schwer davon aus dass die Amerikaner deshalb die erwachsene männliche Bevölkerung eingesperrt haben, da sie (letztlich unbegründet) Angst vor „Werwölfen“ hatten und (begründeterweise) in jedem deutschen Mann einen desertierten/untergetauchten Soldaten vermuteten. Ausserdem, nachdem die Amerikaner das erste KZ befreit haben gehe ich davon aus dass sie kein allzu gutes Bild mehr von den Deutschen hatten, was man ihnen auch nicht verdenken kann.
    Tiefflugübungen gegen Kinder – aus einem Flugzeug heraus lässt sich schwer feststellen was man da unten eigentlich grade beschiesst, ich bin auch kein Freund von Angriffen auf Zivilisten, der ganze Bombenkrieg gegen deutsche Städte war militärischer Unsinn, aber schließlich haben Amerikaner und Briten den Krieg nicht angefangen.

    Und die plündernden Fremdarbeiter wurden nicht von den Amis nach Deutschland verschleppt, sondern von uns. Stell dir mal vor, dich packt jemand ein und zwingt dich in Novosibirsk Zwangsarbeit zu leisten. Eines Tages setzt er dich dann auf die Straße, ohne einen Cent oder Rubel in der Tasche, keine Nahrung, nichts, und sagt dir „farewell“. Dass du dann auf die Idee kommst dich bei deinen ehemaligen Gefängniswärtern mit Lebensnotwendigem einzudecken halte ich für naheliegend.
    Die Selbstbefreiungsthese zweifel ich an dieser Stelle einfach mal an, es gab ja genügend Attentate auf Hitler, nur hatte der Mann leider 7 Leben oder einen geradezu unheimlichen Gefahrensinn.
    Schließlich und endlich, wärst du lieber von den Russen oder Franzosen befreit worden? Oder von der deutschen Obersten Heeresleitung, die überwiegend solange mit Hitler gemeinsame Sache gemacht hat bis sich die militärische Niederlage abgezeichnet hat?

  37. Ich hätte zur damaligen Zeit wahrscheinlich im KZ gesessen. Meine Ururgroßmutter mütterlicherseits war Jüden und hat einen polnischen Aristokraten geheiratet. Die Familie stammt aus Wolhynien. Meine Urgroßmutter saß als polnische Adlige im Konzentrationslager. Sie hatte Glück, daß die Nazis nicht wußten, daß sie Jüdin war. Nach der jüdischen Religionslehre bin sogar ich Jude, weil es ja bei Juden immer die Mütter sind.
    Meine Großmutter Väterlicherseits wuchs in Königsberg auf, konnte sich aber vor Vergewaltigungen schützen, als die Russen kamen.

    Die Selbstbefreiungsthese ist sehr wahrscheinlich. Sieht man sich Aussagen deutscher Widerstandskämpfer genau an, merkt man, mit was für einer Überheblichkeit die Alliierten mit den Deutschen redeten. Man wollte eben keine Opposition zu den alliierten Plänen in Deutschland.

    Das die Fremdarbeiter von den Deutschen geholt wurden, weiß ich auch.

    Zu den Briten: Deutschland wurde der Krieg von GB am 3. September 1939 erklärt. Es war also nicht umgekehrt.

    Das ich kein Freund der Nazis bin müßte klar sein. Das ich aber deshalb die Amis mögen muß ist nicht einleuchtend.

  38. Nicht vergessen, jede Stimme (Unterschrift) zählt.
    Weiter unten bei:

    BiW-Petition: “Deutschfeindliche Äußerungen”

    auf “Formular” gehen, wir brauche Eure Unterschriften.
    WIR SIND DEUTSCHLAND!!!

  39. #58 Krzyzak
    Schlechter Witz. Die Amerikaner haben uns nicht befreit. SOll ich dir sagen, was die Amerikaner kurz vor der “Befreiung” in meiner Heimatstadt gemacht haben?! Tiefflugübungen auf kleine Kinder.

    immerhin wurden solche piloten als mörder behandelt, gerichtet und hingerichtet!

    das mein lieber, war und ist nicht selbst heute nicht in jeder staatlichen armee selbstverständlich.

    Noch etwas: Hätten die Alliierten Deutschlands Widerstandskämpfer unterstützt, hätten wir uns selbst befreit.

    hätte der hund nüch jeschießen, wa! hätte er den hasen bekommen, stonk!

  40. Hmm also Obama hat eine einmalige Chance zu gewinnen soweit ich live die Resultate und Reden der Spitzenkandidaten mitbekommen habe.

    Hillary Clinton ist einfach schlecht/verbraucht, Obama ist rhetorisch einfach besser obwohl er nicht unbedingt viel an Inhalt bringt. Dann gegen McCain hat Obama das Vorteil der Alters und das McCain nicht unbedingt als Konservativer geliebt wird… we’ll see

  41. @ 63: Es gab Versuche, es gab Kontakte. Was wäre dir lieber? Ein selbst befreites Deustchland oder ein besetztes?

  42. Zum Amis-mögen zwingt dich ja keiner, aber die Amis nicht zu mögen auf Grund ihrer Beteiligung am 2. Weltkrieg ist dann doch ein bisschen far-fetched ;).
    Übrigens waren Frankreich und England Garantiemächte für Polen (bzw. hatten eine Bündnisverpflichtung, eine deutsche Kriegserklärung an Polen war somit gleichbedeutend mit einer Kriegserklärung an Frankreich und England (und somit an das Commonwealth, also Australien, Kanada etc.). Nur hatten sich Hitler und seine Planer verkalkuliert, da sie dachten dass GB und FR ihrer Bündnisverpflichtung nicht nachkommen würden.
    Erklär heute mal nem Nato-Mitglied den Krieg, dann sammelst du dir auch sofort Kriegserklärungen der anderen Nato-Staaten ein, kannst dann aber schwerlich behaupten sie hätten ja dir den Krieg erklärt.
    Natürlich sind die Amerikaner nicht ohne Fehl und Tadel, das ist aber kein Land. Ein generelles Misstrauen gegen die USA ist in meinen Augen so berechtigt wie ein generelles Misstrauen gegen das perfide Albion und die Rotwelschen – spar dir dein Misstrauen lieber für lupenreine Demokraten wie den russischen Präsidenten und nicht- oder Pseudo-Demokratische Länder wie Venezuela, das unabhängige Kosovo etc. 😉

  43. Ein besetztes Deutschland wäre mir lieber, da uns die Westmächte zur Demokratie gezwungen haben (genau wie die UdSSR Ostdeutschland zum Kommunismus/Sozialismus gezwungen hat).
    Ein wesentlicher Fehler nach dem 1. WK war, Deutschland nicht zu besetzen, da nur so die Dolchstoßlegende aufrecht erhalten werden konnte und die Kräfte, die vehement den Krieg gewollt hatten weiterhin agieren konnten, genau wie andere radikale Gruppierungen, seien sie nun rechts oder links.

  44. Weder ein schwarzer Che-Fan noch eine Frau werden die Wahl gewinnen, also immer locker bleiben, McCain wird es schon richten 😉

  45. Ich glaube nicht, dass McCain eine Chance gegen Obama hat. Er ist so charismatisch wie ein Schluck Wasser. Die Emotional-Wähler werden sich eher Obama zuwenden. Vor allem ist er ein Womanizer – Ein Kommentator bei Lawrence Auster schreibt:

    The enthusiasm with which Barack Obama is greeted has reached the point where even liberal columnists are put off. Joe Klein calls it „creepy.“ There are recent reports of women, even of middle age, screaming and fainting as they once did for Elvis or the Beatles.

    „creepy“ heißt gruselig und ehrlichgesagt finde ich so etwas auch hochgradig unangenehm. Ich würde niemals jemanden wählen, der das auslöst, egal was sein Programm ist.

    Ich kanns selber nicht fassen, dass ich inzwischen von Herzen hoffe, dass eine sozialistische Feministin und dazu noch eine unsympathische Person Präsidentin der USA wird. Sie ist das kleinere Übel. Sie hat wenigstens keinen dubiosen islamischen Hintergrund. Und er ist mindestens genauso links und feministisch wie sie.

    Seine Einstellung zu Israel ist mir mehr als suspekt, das empfinde ich als besorgniserregend, ich möchte nicht wissen, was für ein palästinenserliebendes A…loch unter seiner Präsidentschaft in der UNO hockt. Und Israelfeindlichkeit der USA ist schlimmer als sie in allen EU-Ländern zusammen ist.

    Moslems sehen ihn offenbar erstaunlicherweise nicht als Apostaten. Sie sind wohl Pragmatiker oder sie erkennen, dass er kein Apostat ist. Offenbar vermuten einige, dass seine Konversion nur ein notwendiger Schritt war, ohne den er niemals hätte Präsident werden können. Taufen lassen hat er sich angeblich nicht.

    Schaut Euch mal das Bild an:

    Project Islamic Hope

    Gleich kommen wieder die Verschwörungs-Verbieter. Aber ich finde die Vorstellung, dass ein Moslem Präsident der USA sein könnte, so ungeheuerlich, dass auch eine geringe Wahrscheinlichkeit, es könne so sein, ausreicht.

    Es ist aber nicht unser Ding. Die Amerikaner müssen das entscheiden.

  46. Ist George W. Bush dann nicht auch ein Massenmörder wenn durch seinen Befehlt Leute in den Krieg ziehen und menschen töten? Und was ist mit den Menschen die bei Folterungen in amerikanischen Verhören sterben? http://www.lutz-forster.de/html/us-foltergeschichte.html Da sind bewiesenermaßen auch unschuldige dabei. Ich will sagen die Welt ist eben nicht schwarz und weiß. Es gibt keine guten und keine bösen jungs. Jeder hat seine Motive und jedes Volk seine dunkle Geschichte.

  47. McCain wird das Ding schon schaukeln und dann können sich einige Witzfiguren und Amerika-Hasser ganz warm anziehen 🙂

    „We will never surrender “ (Winston Churchill)

  48. Man kann da nur hoffen, dass sich die republikanische Wahlkampfmaschine trotz aller Kontroversen geschlossen hinter McCain stellt, und vor allem dass sie es schafft, mit ausreichend Medienmacht diesen zwielichtigen Obama als anti-amerikanischen Kommunisten-Sympathisanten zu entlarven, der er ja ist.

    Die Amerikaner sind tendenziell emotional veranlagt und daher ist die Gefahr groß, dass sie dem Charme dieses Demagogen verfallen. Wenn Europa schon nach links und langfristig in den Islam driftet, darf dies nicht auch noch mit Amerika passieren. Ansonsten, und falls ein Präsident Obama sich nicht schnell selbst entlarvt und nach vier jahren rausfliegt, wäre die Katastrophe für die gesamte westliche Welt unermesslich.

  49. Es handelt sich offenbar nicht um das (Zitat:) „Wahlkampfbüro des Präsidentschaftskandidaten in Huston“ (die Stadt hieß übrigens neulich noch Houston).

    Pressemitteilung hierzu:

    „This is a volunteer office that is not in any way controlled by the Obama campaign. We were disappointed to see this picture because it is both offensive to many Cuban-Americans — and Americans of all backgrounds — and because it does not reflect Senator Obama’s views. Barack Obama has been very clear in putting forward a Cuba policy that is based on one principle: freedom for the Cuban people.“

    Wie wäre es, wenn PI die Meldung langsam mal berichtigt?

  50. @ Vintersorg: Na, wenn es schon ein Fehler war Deutschland nach dem ersten Weltkrieg nicht zu besetzen, dann sind Sie doch sicherlich auch für eine vollständige Besetzung des heutigen Deutschlands, odeR?
    Schließlich müssen wir Deutschen ja immer zur Demokratie gezwungen werden.

    Mein Gott..nee.

  51. Och, wir sind doch immer noch besetzt. Schließlich haben wir immer noch Amerikanische, Britische und Französische Truppen im Land. Diese werden nur leider so langsam durch türkische Besatzer abgelöst, wie z.B. in Berlin Kreuzberg, bekannt als TBZ (Türkische Besatzungszone).

  52. Hätten die Alliierten Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nicht besetzt – zugegeben, ein irreales Szenario -, wäre die Geschichte wohl so abgelaufen wie 1990. Die Nazis hätten sich umbenannt in PDNS, die Nürnberger Prozesse hätte es nicht gegeben, in Deutschland hätte sich eine zweite Diktatur gebildet, bestehend aus der zweiten Garde der Nationalsozialisten. Wahrscheinlich hätte es innere Unruhen gegeben, Stalin hätte in einem Bürgerkrieg die Kommunisten unterstützt, die dann wohl in Gesamtdeutschland ein kommunistisches Regime errichtet hätten. Die Besetzung Deutschlands nach der NS-Herrschaft war also alternativlos!

    Und wie die Geschichte Europas ohne Amerikaner verlaufen wäre, möchte ich mir lieber gar nicht erst ausmalen. Hätten die Amerikaner sich der Berlin-Blockade nicht widersetzt, wäre Deutschland sehr schnell blutrot geworden.

    Und Deutsche Naivlinge wären in den 50ern umgehend Stalin auf den Leim gekrochen und hätten dessen Note angenommen … mit Folgen, die sich jeder Realitätsbewusste selbst ausrechnen kann. Deutschland war 1945 schlicht noch nicht reif dafür, selbst eine Demokratie aufzubauen. Es war entstellt und entmündigt von der Nazi-Barbarei, der es gelang, ein ganzes Volk zu verführen und in Geiselhaft zu nehmen.

    Deutschland brauchte die Entnazifizierung ganz einfach, um zu seinen besseren Wurzeln zurückzufinden. Und das hätte ohne die Amerikaner niemals gelingen können.

  53. @79 orianus:

    Angesichts des Umstandes, dass in Deutschland Leute wie Ypsilanti, Lafontaine, Gysi und anderes sozialistisches Pack offenbar eine grosse Zahl an Wählern findet, darf man bezweifeln, ob die Deutschen überhaupt reif sind für soetwas wie eine Demokratie.

  54. Einige von Euch benehmen sich wie aufgeschreckte Hühner und ähneln dabei unfreillig den deutschen Medien, die Obama bereits als kommenden Präsidenten betrachten.

    Insbesondere Sprüche wie von 73/headbanger

    Die Amerikaner sind tendenziell emotional veranlagt und daher ist die Gefahr groß, dass sie dem Charme dieses Demagogen verfallen.

    sind nun wirklich dummes Zeug und könnten ebensogut aus der Feder irgendeines linken deutschen TV-„Journalisten“ stammen:

    Die „emotional veranlagten“ US-Amerikaner: Überfordert von der Wahl ihres Präsidenten.

    Ich bezweifle, dass diejenigen, die derartige Sprüche ablassen, irgendeinen engeren persönlichen Kontakt zu den USA / zu US-Amerikanern haben.

    Die grosse Mehrheit der US-Amerikaner ist konservativ und antisozialistisch eingestellt.
    Die Mehrheit der US-Amerikaner erwartet und wünscht auch keinen allmächtigen sozialistischen Versorgungsstaat, im Gegensatz zu den meisten Deutschen.
    Persönlicher Wohlstand wird von den meisten US-Amerikanern im übrigen dem persönlichen Einsatz und Leistungswillen des einzelnen zugerechnet und nicht einer angeblich ungerechten Wohlstandsverteilung.

    Die große Mehrheit der US-Amerikaner tickt nicht wie die Deutschen und hat eine ganz andere Grundeinstellung dem Leben gegenüber.

    Und selbst wenn Obama tatsächlich Präsident werden sollte – was ich nicht glaube – so wird das nicht automatich den Untergang der USA bedeuten, denn die US-Politik ist eben keine – wie von so vielen linken deutschen Journalisten als auch deutschen Bürgern offenbar geglaubt wird – „One-Man“-Show – und auch unter einem US-Präsidenten Obama würden US-amerikanische Interessen wohl auch weiterhin mit Kraft vertreten und verteidigt werden.

  55. @ Eisvogel

    Einmal mehr ganz meine Meinung. Hillary Clinton wäre sicher nicht großartig – da ich aber vermute, daß der (ebenfalls nicht großartige) McCain kaum Chancen gegen beide Kandidaten der Demokraten (welche – nicht zu vergessen – auch die Kandidaten der MSM sind) haben wird, wäre sie sicher besser als ein unerfahrener und politisch kaum berechenbarer Barack Hussein Obama.

  56. Aber eine Clinton waere als Nominierte sicher so ausgefuchst einen Barack Hussein Obama als Running Mate zu nehmen um von dem Obama-Movement zu profitieren.
    Und so etwas wuerde es John Mccain leider noch schwerer machen.

  57. Ich glaube nicht, dass Obama die Ideen Che Guaveras unterstuetzt, ebensowenig ist er ein Muslem-Anhaenger.

    Wer die Politik Bushs Republikaner ertragen musste, will radikalen Wechsel, dies ist ein natuerlicher Vorgang, wenn genug Luegen, genug falsche Entscheidungen der Neocons und Oellobbysten, vor allem die jungen Waehler mobilisiert hat.

    Niemand kann diesen Zug mehr stoppen.

  58. Nochmal zu Che und allen Minderbemittelten, die nicht begriffen haben, wie sein Leben aussah:

    Er war ein vielfacher Mörder (oder sind politische Gegner keine Menschen?). Und er hat es nicht bedauert, sondern gerechtfertigt. Und wenn man sein und das Castro-sche Lebenswerk betrachtet, dann ist er ein Massenmörder und Folterknecht: Er hat Generationen von Kubanern geknechtet und ihrer Chancen beraubt.
    Der Westen durfte und darf es heute wieder mit Devisen richten. Tolle Revolution, toller Revoluzer!!!
    Ist die Brechtrommel hier endlich fort?

  59. #71 Eisvogel (15. Feb 2008 12:37)
    ………………
    ————————————
    Lieber Eisvogel,

    ich halte viel von Ihren Äußerungen, aber hier hoffe ich, dass Sie sich täuschen.

    Leider habe ich dieselben Befürchtungen wie Sie!
    Mir ist Obama auch sehr suspekt.
    Sollte er tatsächlich Taqiyya betreiben, dann viel Vergnügen.

  60. Ach, Quark mit Sosse,
    jetzt fangt mal nicht an darumzuspinnen.

    Kuba Revolution in den USA
    Macht euch nicht lächerlich!

  61. 2 Bücher über Obama, welche von vor dem Wahlkampf zeigen dass er noch mehr auf die Einhaltung Allianz drängen wird wie Bush.

  62. Obama wird niemals ein Che Portraet in sein Buero haengen, dazu ist er zu klug und zu viel Amerikaner.
    Wahrscheinlich haengt das Bild in einem oertlichen Buero eines Kleinstadt Wahlbueros.

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