HenkerMan hätte es nicht für möglich gehalten. Der Rechtsstaat hat tatsächlich noch Klauen und Zähne. Die vor kurzem stattgefundene Debatte über jugendliche Straftäter und Schwerverbrecher ließ da doch erhebliche Zweifel aufkommen, ob unsere Justiz noch ernsthaft gewillt ist, geltenden Gesetzen Geltung zu verleihen. Am völlig konträren politischen und medialen Umgang mit brutalen Schlägern und ansonsten friedlichen, gesetzestreuen Steuerhinterziehern zeigt sich exemplarisch, wie etabliert die linken Denk- und Deutungsschablonen inzwischen sind. Für die Demokratie, die Marktwirtschaft und das Rechtswesen eine fatale Entwicklung.

Wir erinnern uns: Jugendliche Straftäter sind eigentlich gar nicht kriminell, sondern Opfer einer Gesellschaft, die ihnen angeblich keine Chancen bietet. „Frust“ als allgegenwärtige Erklärung wird beständig hervorgebracht als Entschuldigungsgrund.

Frust über als zu hoch empfundene Steuersätze hingegen wird bei den Steuerhinterziehern nie genannt. Hier geht man vom Tatmotiv Gier aus, und an der kriminellen Energie, um Steuern zu hinterziehen, kommt keinerlei Zweifel auf.

Nun ist Straftat Straftat. Niemand hat das Recht, sich über Gesetze hinweg zu setzen. Das andere aber ist, wie man in der öffentlichen Debatte auf die jeweiligen Straftäter reagiert. Z.B. im Wahlkampf.

Hat man den Wahlkampf von Roland Koch auf das Schärfste attackiert, obwohl er völlig berechtigt einen entsetzlichen Missstand in Deutschland aufgegriffen hat, so verhält es sich bei den Steuerhinterziehern genau umgekehrt. Zu Recht wird befürchtet, dass mit dieser Debatte die Marktwirtschaft in Misskredit gebracht werden kann.

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte die deutschen Manager auf, sich ihrer Vorbildfunktion für die Gesellschaft bewusst zu werden. Andernfalls werde die soziale Marktwirtschaft unglaubwürdig: „Dann würde unser Land zum Übernahmekandidaten für die Linke“, sagte er der „Bild am Sonntag“. SPD-Fraktionschef Peter Struck warnte vor politischen Auswirkungen durch die Affäre. „Wenn es denn tatsächlich zutrifft, wenn die Vorwürfe berechtigt sind und er entsprechend auch verurteilt worden ist, dann stärkt ein solches Verhalten die politischen Ränder links und rechts“, sagte er im Inforadio des rbb.

Leider versteht die CDU (wie üblich) nicht, dass nicht die Steuerhinterziehung der Marktwirtschaft Ansehensverlust beschert, sondern linke Propaganda, die die in der Tat bestehenden Missstände propagandistisch ausschlachtet.

Grünen-Fraktionsvize Jürgen Trittin erklärte, „Zwielichtenstein“ sei nur die Spitze des Eisbergs. Linksfraktionschef Gregor Gysi, sprach im „Tagesspiegel am Sonntag“ scheinheilig von einem „Offenbarungseid der reichen Eliten“.

Dahinter steckt System. Heuschrecken-Debatte, die „Peanuts“ von Ex-Deutsche Bank-Chef Hilmar Kopper, das Siegeszeichen von Deutsche Bank-Chef Ackermann vor Gericht, die Subprime-Krise in den USA, die auch hier an den Finanzmärkten Spuren hinterlässt, die Mindestlohndebatte während gleichzeitig Managergehälter weit überproportional und durch nichts gerechtfertigt gegenüber den übrigen Einkommen gestiegen sind, die Firmenschließung von Nokia als „Global Player“, der Subventionen abgreift, für deren Existenz allerdings einzig Politiker verantwortlich sind,……

Die Liste mit Negativ-Schlagzeilen ist lang, und sie werden identifiziert mit dem marktwirtschaftlichen System, dem es, so die Schlussfolgerungen vorwiegend linker Politiker, an Regularien fehlt, um „Exzesse“ zu verhindern.

So unser Finanzminister Steinbrück:

Wie am Wochenende warnt er, durch das Fehlverhalten der wirtschaftlichen Eliten gerate die Soziale Marktwirtschaft in eine Legitimationskrise. Als Konsequenz aus dem Steuerskandal fordert er eine Überprüfung von Strafmaß und Strafvollzug, wie dies auch das SPD-Präsidium beschlossen hat. Zudem werde sein Haus auswerten, „ob wir auf europäischer Ebene eine weitere Initiative brauchen“.

Hoppla – für solche Sprüche würde man bei einer Debatte um Kriminalität, wo Menschen Opfer von Raub, Mord, Verstümmelung und Vergewaltigung werden, als „Spalter“, als „Hetzer“, als „Scharfmacher“ gescholten. Mit solchen Diffamierungen wie sie Roland Koch erleben musste, versuchen linke Medien und Politiker ein Thema zu tabuisieren, indem das Aufzeigen von den Resultaten linker Politik, wie lasche Justiz, für den, der es aufgreift, zum gesellschaftlichen Selbstmord führt. Aufgrund der Vorhersehbarkeit der Rufmordkampagnen der Linken.

Niemand fragt bei den Steuerhinterziehern danach, ganz anders als bei Kriminellen oder „Islamisten“, wieso unbescholtene Bürger kriminell werden. Ob hier nicht auch politische Rahmenbedingungen solchem Verhalten Vorschub leisten könnten.

Als da wären die enormen Steuersätze selbst. Aber auch das Gebaren des Staates gegenüber Steuerzahlern ist generell, gelinde gesagt, mehr als „unfreundlich“. Steuervorauszahlungen auf das erwartende Einkommen im nächsten Jahr treffen schon Normalbürger (wenn das Einkommen Schwankungen unterliegt, und ein Jahr mit guten Einkünften vorlag, wird einfach aufdiskontiert, dass das im nächsten Jahr auch so sein muss). Das selbe gilt für Unternehmen, die eventuell Kredite aufnehmen müssen, nur um die Steuervorauszahlungen auf noch gar nicht erzielte Einkünfte aufbringen zu können. Dazu kommt das leider oft alles andere als freundliche Auftreten mancher Finanzbeamten im Betrieb oder der oft geradezu rüde Umgangston gegenüber Steuerzahlern, sobald sich Unklarheiten einstellen. Und welcher Politiker, welches Medium, welcher Sozialpädagoge und Psychologe hat Verständnis für den Frust der „großen wie kleinen Leute“, die in diesem Land die Leistungsträger sind, aber behandelt werden wie potentiell Kriminelle, denen man mit Misstrauen und Missgunst gegenüber tritt?

Die moralische Zweiklassengesellschaft

Hier besteht eindeutig eine moralische Zweiklassengesellschaft. Leistungsträger werden weitaus konsequenter vom Staat auf Gesetzestreue hin überwacht und verfolgt, als z.B. Asylbetrüger oder Hartz-IV-Empfänger, die sich mit allerlei Ausreden und Attesten vor Beschäftigung drücken. Ganz zu schweigen von der justiziablen Laschheit gegenüber jugendlichen Intensivtätern, wo es Fälle gibt, wo nicht einmal vielfache Körperverletzungsdelikte zu Inhaftierung führen.

Unser Staat hat sich selbst äußerst fragwürdiger Praktiken bedient, als er sich die Daten über Steuerhinterzieher in Liechtenstein beschafft hat. Es hat seine Berechtigung, wenn nun zwei Anwälte Strafanzeige gegen den Staat und den BND stellen.

Aufschlussreich war auch, dass die Medien live mit dabei sein durften, wie man den „Steuersünder“ Zumwinkel abgeführt hat. Unvorstellbar, hätte es sich um einen Gewaltkriminellen mit Migrationshintergrund (sprich islamischem Sozialisationshintergrund) gehandelt. Z.B. einen Clanchef einer der Großfamilien in Berlin. Aber da würde es heißen, man dürfe „keine Ressentiments“ schüren. Für ein Mitglied aus der Gilde der Manager und Besserverdiener gilt das offensichtlich nicht. Wie bei deutschen Krimis: Die Täter sind immer Deutsche, Villenbesitzer, Konzerne, usw. – aber nie diejenigen, die unsere Gefängnisse überfüllen.

Widersprüche sind Propagandastrategie

Was auf den ersten Blick als widersprüchliche Doppelmoral erscheint, ist jedoch die konsequente Umsetzung linker Welt- und Feindbilder. Niemand spricht davon, dass nur wenige Steuerhinterzieher bekannt sind. Dass man keinen Generalverdacht schüren dürfe. Dass auch eine Minderheit wie die Besserverdiener als Gruppe ein Anrecht auf Wahrung ihrer Integrität im öffentlichen Ansehen haben.

„Reiche“ und „Manager“ sind das Feindbild der Linken. Sicher, die Exzesse der Managergehälter empören. Die Leistungen vieler Manager im Verhältnis dazu sogar noch mehr. Aber das ist kein Grund, die Marktwirtschaft generell samt ihrer Freiheiten zu denunzieren als System, das Exzesse hervorbringt. Den Linken geht es unter dem Vorwand der „sozialen Gerechtigkeit“ darum, Leistungsträger – und das trifft nicht nur Manager – des Lohnes ihrer Mühen und Arbeit zu berauben, um die durch gesetzlich legitimierte Strafandrohungen dem Staat zukommen zu lassen. Eine Form des Sozialismus light.

Völlig vernebelt wird den Medienkonsumenten, dass der „Schaden“ der Steuerhinterziehung lächerlich gering ist im Verhältnis zur staatlich organisierten Misswirtschaft. Fakten & Fiktionen hat hier nachgerechnet. Wir Bürger werden manipuliert, in den paar Steuerhinterziehern ganz arg böse Buben zu sehen, wegen denen man nicht genug Geld für Kitas, Pflegeeinrichtungen und Unis hat.

Als könnte man nicht EU-Subventionen einsparen, den antisemitischen Palästinenserregierungen die Gelder streichen oder die Ruhestands-Pensionen der gehobenen Beamten kürzen. Solche Assoziationen wie sie Bsirske verwendet, wurden auch vom linken SWR 1-Radiosender verbreitet. Es suggeriert den unsozialen Charakter der Steuerhinterziehung, wenn man solche Assoziationen weckt. Und das ist sehr gefährlich nahe der geistigen Brandstifterei, weil man maßlos wird in der Diffamierung.

Wo liegt der Missstand?

Bei brandschatzenden Randalieren, egal ob nun islamischer Zugehörigkeit oder gewalttätiger Antifa-Mob, wird stets auf die „Missstände“ verwiesen, die diese armen Frustrierten zu ihren Taten treiben. Linke wie radikale Moslems liefern selbst die Erklärungsmuster und zugleich die Entschuldigungen für die Kriminellen. Und sie fordern Veränderungen – dass angebliche Misstände beseitigt werden. Chancengleichheit, Ausgrenzung, usw. sind die hohlen Schlagworte. Denn wer sich selbst ausgrenzt und durch Bildungsfeindlichkeit jeglicher Chancen beraubt, ist ganz einfach selbst schuld. Den Linken geht es jedoch nur um einen Vorwand zur Anklage und unsere Gesellschaft zu diskreditieren, um sich dann selbst als Problemlöser aufzuspielen.

Die selbe Logik auf die Steuerhinterzieher angewandt: Massive Senkung der Steuern. Und zwar aller Steuern. Parallel natürlich auch der Ausgaben.

Hier kann man ausnahmsweise einmal ein positives Beispiel aus der islamischen Welt anführen. Dubai bietet 95% Steuerfreiheit auf jedes Einkommen. Nun werden linke Dumpfbrabbler einwenden, dass das nur möglich ist wegen der Öleinnahmen. Doch Dubai verdankt seinen Reichtum immer mehr dem Umstand, weil es ein Steuerparadies ist. Ein Land, das Reiche willkommen heißt, wird selbst reich. Ein Land, das Reiche durch Enteignungen vertreibt, so wie es unseren Linken vorschwebt, wird erfahrungsgemäß selbst arm.

Übrigens ist auch Hongkong ein Steuerparadies. Es bleiben einem 85% vom Lohn. Singapur gilt als die „asiatische Schweiz“. Solche Länder spielen sich natürlich nicht auf als Weltsozialamt, wie die Gutmenschenrepublik Deutschland. Dubai käme nie auf die Idee, Millionen Türken sozialstaatlich zu verköstigen, nachdem sie als Gastarbeiter nicht mehr benötigt werden.

Wenn die linken Moralcholeriker und Machtpolitiker nun den letzten europäischen Staaten mit Bankgeheimnissen den Kampf ansagen, und diese Länder dadurch wirtschaftlich schwer schädigen, erreichen sie lediglich, dass die Reichen noch weiter weg gehen, um ihr Geld auszugeben.

Da jedoch der sozial- und beamtenstaatliche Haushaltsruin ohne die Steuereinnahmen der bösen Reichen noch schneller seine Wirkung zeigt, ist das, was bei der Neid- und Diffamierungskampagne letztlich für uns alle bleibt: Immer noch höhere Steuern, und schließlich der Kollaps der Sozialsysteme. Darum ist es höchste Zeit, der linken Demagogie entgegen zu treten. Deren Feindbilder und katastrophalen Steuer- und Wirtschaftskonzepte offen zu diskutieren, und diese demagogische Politik endlich in die Schranken zu weisen. Als das zu überführen, was sie ist: Eine Anleitung zu Armut für alle, bis auf Parteifunktionäre. Wie einst in der DDR. Nein danke – und „nie wieder“.

Noch ein Bonmot zu Nokia: Der Konzern wehrt sich gegen Forderungen nach Subventionsrückzahlungen. Moralisch völlig berechtigt, denn warum sollte man einen Konzern als juristische Person anders behandeln wie Asylbetrüger, welche sich ihren Aufenthalt in Deutschland erschlichen haben unter Verschleierung ihrer tatsächlichen Herkunft. Die nicht kooperieren, und dem deutschen Staat eine schwere finanzielle Bürde auferlegen mit den ihnen gewährten Sozialleistungen und Nachweisverfahren, die nach mühsamstem Ausschöpfen aller Einspruchsmöglichkeiten doch noch in einigen Fällen zur Ausweisung führen. Doch an diese Personen würde niemals die Forderung nach Rückzahlung von Leistungen erhoben, obwohl sie Falschangaben gemacht haben, um diese Leistungen zu beziehen. Ganz anders als der Nokia-Konzern, der stets legal agiert hat.

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173 KOMMENTARE

  1. Manchmal wünsche ich mir, daß dieser ganze Saustall „Deutschland“ lieber heute als morgen in sich zusammenbricht.

  2. Sehr lesenswert, Schirachs Einspruch. Auszug:

    „Herr Beck, der trotz (oder wegen) seines fehlenden Wissens, bereits den Straftatbestand gefunden, die Höchstrafe erhöht, die Beweise ausgewertet und das Urteil gefällt hatte, erklärte schlicht: „Von der Justiz erwarte ich, dass kein Deal gemacht wird“ um dann hinzuzufügen, dies würde dem Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung widersprechen.

    Das Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung als Maßstab für Strafprozesse – das ging nicht nur einmal schief. Bei allem politisch üblichen Populismus sollte doch auch ein Herr Beck wissen, daß es Rechtsstaat und nicht Empfindungsstaat heißt.“

    Quelle: http://www.schirach.de/einspruch/?p=7#more-7

  3. Es geht immer darum, die Marktwirtschaft zu diskreditieren und den Sozialismus zu verherrlichen.

    Folgerichtig werden junge Kriminelle von vielen Jugendrichtern als Opfer spätkapitalistischer Produktionsweise betrachtet und entschuldigt.

  4. Zitat #1 Plondfair (19. Feb 2008 23:58)

    Manchmal wünsche ich mir, daß dieser ganze Saustall “Deutschland” lieber heute als morgen in sich zusammenbricht.

    Nicht nur Deutschland, die ganze EU!

  5. Der aufgeklärte Europäer wandert aus.

    Die Deutschen wollen nicht aufgeklärt werden, die Deutschen haben ja Angst vor einem Prof. aus Heidelberg der Menschen wie Zahlen behandelt.
    Die Deutschen wollen Sicherheit und Gerechtigkeit um jeden Preis. Der Deutsche ist lieber Arm, wenn alle anderen dadurch gleich arm sind.

    Für Wirtschaftspolitiker:

    Always watch closely, what the Germans do and then do the direct opposite.

  6. Der deutsche Zug rast dem unausweichlichen Untergang entgegen.
    Man kann jedem Zuginsassen nur nahelegen, den Zug bei der nächstbesten Gelegenheit zu verlassen, wer weiss, ob es nach der nächsten Ausstiegsgelegenheit noch einen weiteren Halt gibt.

  7. Wer wenig Einkommen hat, hat keine Möglichkeit sein Geld sicher verwahren zu lassen, er wird sofort abgezockt und das Geld wandert in Taschen von Leuten, die man nicht mag und die uns allen Böses wollen.
    Hat man ein höheres Einkommen, so kann man sich oder andere dazu bewegen, das Geld sicher zu verwahren, damit es nicht Jahr für Jahr immer weniger wird.
    Bei der heutigen Lage in D bringe ich für die 2.Variante zumindestens Verständnis auf.
    RUNTER MIT DEN STEUERN UND DEN SOZIALHILFEN.

  8. #3 Biberbirne Es geht immer darum, die Marktwirtschaft zu diskreditieren und den Sozialismus zu verherrlichen.

    so sozialistisch sind die gar nicht. Nicht um den Sozialismus, sondern um den Staat und damit mit viel Geschwurbel von der sozialen Gerechtigkeit drappierten Eigennutz in Gestalt von Jobs, Geld, Macht und Einfluss der Politikerkaste.

  9. Das hat Brecht doch schon alles beschrieben — seht euch ‚Den Aufstieg und Fall von Mahagonny an‘ — die Stadt — das Hedonisten Paradies schlechthin in der *alles* inclusive Mord legal ist.

    Der Held wird am Schluss erhaengt — nicht weil er einer Nutte die Unschuld stahl, nicht weil er beim Boxen wettete und mehr verlor als er hatte — NEIN, die Todessuende war es das er die Wirtin von Mahagonny um eine Flasche Whisky prellte.

  10. Berliner Justiz zeigtihre fauligen Stummelzähne. Kleiner Hoffnungsschimmer: Mit 3 Jahren Knast kann der schwerkriminelle Mohammedaner abgeschoben werden. Zwei wichtige Informationen fehlen: Wieviel hat das Versagen der Justiz den Deutschen Steuerzahler bisher gekostet? Entstammt der Kunde einer inzestuösen Großfamilie / mußte seine Mutti ihren Cousin heiraten?

    »
    Serienstraftäter Nidal R. erneut zu Haftstrafe verurteilt

    Berlin (ddp-bln). Einer der bekanntesten Wiederholungsstraftäter Berlins, Nidal R., ist heute vom Landgericht Berlin wegen einer Reihe von Straftaten zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Der als Jugendlicher unter dem Namen «Mahmoud» bekannt gewordene Angeklagte wurde der vorsätzlichen Körperverletzung, Fahrens ohne Führerschein und Widerstands gegen Polizeibeamte schuldig gesprochen.

    Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 25-Jährige nur drei Tage nach seiner Haftentlassung im November 2006 dem Türsteher einer Diskothek in Schöneberg mit einem Kopfstoß die Nase gebrochen hatte, weil ihm der Eintritt versagt worden war.

    Bis März 2007 war er dann mehrfach ohne Führerschein gefahren und dabei ertappt worden. Bei seiner Flucht vor der Polizei hatte Nidal R. dabei drei Autos, darunter ein Polizeifahrzeug, gerammt und dabei einen Sachschaden von knapp 10 000 Euro verursacht. Vom Vorwurf des Bandendiebstahls wurde der 25-Jährige freigesprochen.

    Mit dem Urteil folgte das Gericht im Wesentlichen den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Der staatenlose Palästinenser war gegen Meldeauflagen von der Haft verschont, als er die Straftaten beging. Sein Rückfalltempo sei «erschreckend» und zeige, dass sich der Angeklagte nicht an die «Regeln des sozialen Zusammenlebens» halten könne, hieß es. Nidal R. sei «impulsiv» und habe eine «geringe Frustrationstoleranz».

    Seine kriminelle Karriere begann bereits im Alter von 15 Jahren. Gegen ihn wurden bereits Jugendstrafen wegen Gewaltdelikten bis zu viereinhalb Jahren verhängt. In einem letzten Urteil vom August 2007 wurde der 25-Jährige als «nicht bewährungsfähig» eingeschätzt und erhielt wegen Beleidigung sechs Monate Haft.

    In diesem Verfahren wurde Nidal R. erstmals begutachtet. Gegenüber dem Sachverständigen hatte er sich umfassend zu seiner Lebensgeschichte geäußert. Sein Geständnis sah die Staatsanwältin jedoch als ein «Anzeichen für einen Umdenkensprozess». Der Angeklagte zeige, dass er für eine Perspektive kämpfe. Dafür müsse er sich jedoch von seinem Umfeld herauslösen, betonte sie.

    19.02.2008 SR
    «

    http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=86533

  11. #5 JFK

    Always watch closely, what the Germans do and then do the direct opposite.

    Wirtschaftswissenschaften I.Semester, lange, lange her: ich war sehr irritiert…

  12. @#9

    so sozialistisch sind die gar nicht. Nicht um den Sozialismus, sondern um den Staat und damit mit viel Geschwurbel von der sozialen Gerechtigkeit drappierten Eigennutz in Gestalt von Jobs, Geld, Macht und Einfluss der Politikerkaste.

    Damit hast Du das Wesen des Sozialismus in seiner einzig möglichen realen Existenzform korrekt beschrieben.

  13. Die deutsche Bevölkerung ist für die linke Neidpropaganda sehr empfänglich.

    Motto: Besser es haben alle nichts, als das einer mehr hat als ich.

    Der Hilfsarbeiter glaubt, er hätte genauso einen Anspruch auf einen Porsche, wie ein qualifizierter Leistungsträger, der 50 IQ-Punkte mehr hat.

    Dieses Bestrafen der Leistungsträger durch eine ungeheuere Steuerlast, die auf die Asozialen umverteilt wird, ist unser Ruin.

  14. Hoffentlich sind die Richter bei den armen Millionären jetzt ebenso verständnisvoll, wie bei unseren Rütli-Borats, und verhängen milde Strafen, die eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglichen. Zumwinkel wäre ein Dialog auf gleicher Augenhöhe anzuraten, und ein paar Stunden gemeinnütziger Arbeit plus einem Selbstfindungssegeltörn vor der marokkanischen Küste wäre wohl Strafe genug.
    Warum Softsozie und ARD Programmgestalter MeckiBeck auf einmal den harten markiert, kann ich nicht nachvollziehen.

  15. ROTGRÜNE sind Menschen,die sich für eine Glühlampe( Wert 1€) im Keller schlagen, ein gutes Einkommen haben und dem Anderen einen neuen Vidiorekorder neiden.
    Selbst erlebt.

  16. „Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte die deutschen Manager auf, sich ihrer Vorbildfunktion für die Gesellschaft bewusst zu werden. Andernfalls werde die soziale Marktwirtschaft unglaubwürdig: „Dann würde unser Land zum Übernahmekandidaten für die Linke““

    Was beinhalted eigendlich diese merkwuerdige Phrase „Soziale Marktwirtschaft“.
    Wer ist dieser Politiker Michael Gloss, der sich solche grosse Toene anmasst??
    Was hat er erreicht, dass er sich anmasst das Verhalten derer zu kritisieren die die finanzielle Leistung the Wirtschaft taeglich erhalten.

    „Sozial“ bedeuted der unverdiente Erhalt von staatlicher Lebenshilfe, waehrend „Marktwirtschaft“ genau das gegensaetzliche bedeuted, der freie Wetbewerb in einer Gesellschaft, wo Initiative, Intelligenz und Unternehmungsmut unbegrenzte Moeglichkeiten versprechen. (Z.B. Microsoft’s Bill Gates, 50 Miliarden Euros bei 50 Jahre alt)
    Wenn deutsche Manager also gemaess ihrer Stellungen handelten, wuerde die Marktwirtschaft gewinnen, denn die Politiker ganz gleich welcher Partei sind ohne diese Manager aufgeschmissen, das Land zerfaellt unter der Last des Unrechtes das Politiker taeglich den Leistungstraegern zufuegen.

    Was die Zukunft einer Nation ist in der zu viel Sozial verteilt, ungenuegend Marktwirtschaft anerkannt wird, sollte eigendlich ausereichend in der DDR demonstriert sein.
    Mir scheint was Deuitschland braucht ist etwas John Galt aus dem Roman „Atlas Schrugged“ von Ayn Rand.

  17. Stimmt, die Polemik gegen Leute, die den Karren ziehen kennt keine Grenzen.
    Wahrscheinlich ist ein grosser Teil der Gelder garnicht hinterzogen, sondern nur wegen Vermeidung Zinssteuer ausserhalb des Landes geparkt.

    Zu bemerken ist auch, dass in kommunalen und staatlichen Unternehmen ausser der obligatorischen Unfaehigkeit die man dort antrifft, Filzokratie, Vetternwirtschaft, Bestechung bei Anehaengern beider Parteien, besonders jedoch der Sozis die Regel, nicht die Ausnahme ist. Mit Privatunternehmen koennen diese vom Steuerzahler ausgehaltenen Firmen nicht konkurieren, da zu teuer wegen der Kollegenwirtschaft die man dort kultiviert, statt auf Leistung zu sehen.

    Auch im Ausland, Sowjetblock, Russland, China ging es der Wirtschaft und Versorgungslage erst besser, als man auf kapitalistisches Wirtschaftssystem setzte.
    Dies bedeutet allerdings nicht, dass dort der Kommunismus abgeschafft wurde, im Gegenteil, die Spionagesysteme der Sowjetunion die wie keine anderer Dienst die Laender des Westens durchdrungen haben, werden von den gleichen KGB Spezialisten und deren Nachwuchs betrieben, die in der Sowjetunion dafuer zustaendig waren, Putin, selbst KGB Agent, hat Angehoerige dieser fanatischen Nationalisten, als seine Vollstrecker in allen Positionen des Landes etabliert, wo Macht und Verantwortung ausgeuebt wird, mehr als es je in der SU etabliert war.
    Russland und China arbeiten geheim auf dem Nachrichtensektor eng zusammen, um die USA zu schwaechen, die einzigen, die dem schlummernden Weltkommunismus im Wege stehen.

    Diesen beiden Laendern stehen durch guenstige Bedingungen (China Handel, Russland Energie) riesige Devisenreserven zur Verfuegung, mit denen sie zu gegebener Zeit den US $ aushebeln wollen.

    Leider ist unter Bush der verheerende Fehler begangen worden, sich in NO d.h. Irak/Afghanistan zu verzetteln, dafuer mehr als 1000 Milliarden zu vergeuden ohne Erfolg, wobei der Zugriff auf Oelreserven immer im Vordergrund stand.

    Nun ist die ehemals groesste Militaermacht durch falsche Entscheidungen, militaerisch und finanziell arg geschwaecht, hoffentlich dass der naechste Praesident die Herausforderungen mit den Kommunisten Nachfolgelaendern Russland/China realistisch betrachtet.

  18. Ich bin auch für eine konsequente Abschaffung der Sozialhilfe.

    Ich befürchte nur dann habe ich hier kaum noch jemanden zum diskutieren.

  19. Pingpong: Warum nicht? Er ist doch einer der wenigen dessen Meinung den Althippies heilig ist.

    Und er hat mit Mahagonny eine uralte Weisheit kritisch beschrieben — gib dem Kaiser was des Kaisers ist.

    Und wer ist hier in Deutschland inzwischen Kaiser? 😉

    BTW, ich bin mir sicher das Berthold das heutige Getue and Katzgebuckel von links grausig faende…

  20. Ich sehe diesen ganzen Liechtenstein Zirkus hauptsaechlich als Ablenkungs-Manoever von den anderen grossen Problemen der Politik. Mit diesem neuen Thema ist der deutsche Michel erst mal gut beschaeftigt.

  21. @25 imli:

    Nicht, daß es hier zu Mißverständnissen kommt, vielleicht meinst Du ja mit „Brecht“ irgendeinen freundlichen Nachbarn in Deiner Straße?
    Oder willst Du uns hier ernsthaft die Lektüre des Kommunisten B. Brecht empfehlen, den Stalin-Verehrer, Empfänger und Träger des Stalin-Preises, dem Huldiger Mao-Tse Tungs, dem Mann, der in einem Brief an Ulbricht die brutale Niederschlagung des Aufstandes vom 17.Juni begrüßt hat?

    B. Brecht war ein Stalinist und zugleich Egomane übelster Sorte.

  22. #6 Pingpong (20. Feb 2008 00:30)
    Ich versucht schon bei selben Thema Dir es zu Erklären aber Du hörst ja net zu.Ich finde Steuerhinterziehung auch Notwehr.Aber mein Onkel sagte immer:“Man wird net für´s Klauen Bestraft sondern, dafür das man zu Blöd war sich Erwischen zu lassen“.Wie wahr wie wahr Onkel Werner.Ich sage immer jeder Bürger muss Bestraft werden wenn er irgendeine Scheisse baut, aber dann bitte doch ALLE!!!

    #7 paul2007 (20. Feb 2008 00:35)

    Das meine ich: Mit solchem Handeln treibt man die Leute doch in die LINKE Ecke.Und der Popolismus der Linken(auch Medien) kommt noch
    hinzu…Guten Nacht Deutschland(als wir nicht schon genug Probleme hätten)

  23. Ich hatte gedacht mit RotGrün ist der Tiefpunkt erreicht. Aber Frau Merkel schafft es noch tiefer.
    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

  24. @25 imli:

    Oh, ich lese gerade, dass der seinerzeitige Zustimmungsbrief B. Brechts an Ulbricht angeblich nur verkürzt und entstellend wiedergegeben worden sei.
    Zudem sei in seinem Brief der Hinweis gefallen, die Regierung solle sich doch einfach ein anderes Volk wählen.

    Diesen Punkt muß ich also korrigieren – trotzdessen bleiben seine Verehrung für Stalin und Mao-Tse Tung im Raum stehen.

  25. @28 bundeskanzlerin:

    Wenn die Sozialisten nur „Popo-lismus“ im Sinn hätten, wäre mir das ja recht. 🙂

  26. #24 jean1974
    Außer dümmlicher Polemik hast du ja nichts zu bieten.
    Typisch für linksindoktrinierte Halbgebildete.

  27. @32 steppenwolf:

    Es ist sinnlos, mit sozialistisch indoktrinierten Dummköpfen wie jean1974 diskutieren zu wollen.

    @jean1974:
    Ich bezweifle, dass Du bislang in Deinem Leben irgendwann irgendwelche nennenswerten Steuern bezahlen musstest.

  28. Rechte sind dumm und haben ein Brett vor dem Kopf.
    Linke sind intelligent und essen Müsli und wenn sie gescheitert sind,
    dann sind sie ganz arg neidischmüslialternativ.
    Blödelei aus.
    Bei der Strafverfolgung wegen Steuerhinterziehung ist kaum zu erwarten, dass ein Clan oder eine ganze Sippschaft die Herren in den schwarzen Roben kulturbereichert.
    Andererseits sollten jene Herren, die glauben, dem „Staat“ die Steuern versagen zu müssen, konsequenterweise auf dessen Infrastruktur verzichten, beispielsweise im Hinblick auf polizeiliche Maßnahmen zum Schutz des Eigentums.

  29. #31 Pingpong (20. Feb 2008 02:03)Ich bin ganz deiner Meinung.

    Meie Theorie ist ja:Schröder ist ein Kommunist.Er hat Hartz nur Eingefürt weil er wusste was kommt!

    Schaut mal seid wann die LINKE ihren Stimmen zuwachs hat.

    Ich sage da steckt Putin dahinter…

  30. Alle Leistungsträger, alle Steuerzahler sollten dieses Land gleichzeitig verlassen.

    Alle gemeinsam, alle auf einmal.

    Tschüss, Ihr Sozialisten, viel Spaß mit Deutschland und Euren neuen Freunden.

    Wir sind dann mal weg.

  31. #33 Pingpong (20. Feb 2008 02:05)

    100% Zustimmung. Sehr guter Artikel! Wenn ich noch in Deutschland waere, wuerde ich jetzt diese Beklemmung verspueren – nicht weil ich Kapital im Ausland bunker‘, dazu hat mir der Staat immer zuviel Steuern abgezogen – nein, wegen der naechsten 60 Tage die mir die Linke Mainstream-Presse die „freie Marktwirtschaft“ in ihrer kindisch selbstzufriedenen und schmarotzenden Weise durch die Guelle ziehen wuerde – und all die Ottonormalverbraucherdiskussionen mit Leuten, die das dann unverdaut wiederkauen.

    Soviel sozialistische Dummheit vertraegt kein allgemeingebildetes Durchschnittsgehirn ohne Kopfschmerzen zu kriegen…

    #40 Bundeskanzlerin (20. Feb 2008 02:16)

    Jup. Die Kapitalschaffer, Entwickler, Ingenieure, Architekten, Informatiker…sagt alle Lebewohl, muss ja nicht fuer immer sein, guckt euch mal um, wo von eurem Verdienst noch etwas in der eigenen Tasche bleibt und betrachtet Deutschland eine zeitlang von aussen. Steuersenkender Sicherheitsabstand, sozusagen.

    Mein Tip: Asien (boomt) oder Amerika (immer noch Motor No. 1). In beiden Teilen der Erde seid ihr freier und sehr gern gesehen.

  32. Pingpong:

    Einige von Brecht’s Theatherspiele sind sehr gut, und viele seiner Gedichte haben es auch in sich, die kann man jedem empfehlen, auch Konservative Leute werden darin jede Menge interessante Warheiten finden, and die heutigen Linken viele unbequeme derer.

    Es kann sehr gut sein das der Dichter Brecht ein besserer Mensch war als der Berthold selber, es ist oft so das solche Leute totale Luschen im Privatleben sind die es niemals hinkriegen so leben wie sie es empfehlen.

    Wenn Du jeden Kuenstler auf seine private Gesinnung pruefen willst bevor Du die Werke politisch-korrekt gut finden kannst … dann wirste wohl zum Spicegirlfan werden muessen 😀

  33. int sagte: „Andererseits sollten jene Herren, die glauben, dem „Staat“ die Steuern versagen zu müssen, konsequenterweise auf dessen Infrastruktur verzichten, beispielsweise im Hinblick auf polizeiliche Maßnahmen zum Schutz des Eigentums.“

    Das ist ja mal ein Angebot — die Steuern mit denen diese Leute Deutschland ueber Wasser halten sind ein vielfaches davon was der Staat als Gegenleistung erbringt — Blackwater machts bestimmt viel billiger und besser… ;P

    Pingpong liegt nicht falsch it seiner Idee einen Leistungstraegerstreik auszurufen — wenn die Herrschaften zusammen alle fuer 6 Monate in Urlaub fahren dann wird Deutschland im totalen Chaos versinken, da wird euch ein Generalstreik wie ein Kinderspiel dagegen vorkommen.

    Ich habe schon oft manche stinkreichen Freunde von mir gefragt: Warum tust Du dir bloss diesen taeglichen Wahnsinn an, wenn Du doch friendlich im Paradies auf Erden mit Frau und Kindern in Luxus faulenzen kannst? Und jedesmal wird mir geantwortet das sie die harte Arbeit gerne tuen weil sie damit der Gemeinschaft und/oder Menschheit zum besseren Leben verhelfen.

    Bedenke das die meisten der Leute ueber die wir hier reden in der gleichen Situation sind: Arbeiten ist ein gemeinuetziges Hobby fuer die, oder auch wie man frueher sagte: Buergerpflicht.

  34. Ist doch wirklich klar… sicherlich ist das ein Ablenkungsmanöver. Wenn man davon ausgehen kann, dass Ludwigshafen keinen fremden- / türkenfeindlichen Hintergrund hatte muss man vom ursprünglichen Thema ablenken. Und das macht man entweder mit dem Thema „Globale Erwärmung“ oder einem entsprechenden aktuellen heißen Eisen.

    Man sollte sich vielleicht man die Zyklen der Presseberichterstattung genauer ansehen. Ich denke hierin steckt Methode.

  35. #43 imli & Pingpong

    Pingpong wurde in der Schule wahrscheinlich ebenso mit Brecht gequaelt wie ich…dergestalt, dass ich dachte, ausser Goethe und Brecht haette Deutschland keine Dichter hervorgebracht…natuerlich daemmert es einem politisch Aufmerksamen frueher oder spaeter, warum dass Lehrerkollektiv soooo gerne den Brecht zitieren – und nicht etwa Klopstock, Fontane, Ernst Juenger…

    Derselbe Grund, wieso lateinische Klassiker verhasst sind: darin kommt eine Kultur und Weltanschauung zur Sprache, die, aeh…etwas zu … hm… konservativ? ist!

    Na ja, und nun wird uns eben, wenn wir Brecht hoeren, einfach nur schlecht 🙂

  36. Die Diskussion ist schon sehr witzig!

    Was soll ich als kleiner Angestellter sagen, wenn die Chefs der Dax-Unternehmen in einem Jahr einen Gehaltszuwachs von 23,3%!!!!!!!!!!!!!!!!!! bekommen!!!!!!

    Und mein Reallohn liegt auf dem Niveau von 1992!

    Das ist eine verlogene Diskussion.

    Einige grapschen ab, der Rest verarmt!

    Das hatten wir so in Deutschland noch nie!

    Und diese Überbewertung von Geld, sprich: Gier wird diesen Staat, zusammen mit dem Muselproblem, in den Abgrund stoßen!

    Das Problem des Raubtierkapitalismus ist genau so schlimm wie das der Islamisierung!

  37. Ich warte immer noch auf die Kommentare der Politiker, dass Steuerhinterzieher dass doch alles nicht so gemeint haben und dass dieser wohlgenährte Beck mit seinen Polemiken die Gesellschaft spaltet, ja, dass er ein geistiger Brandstifter ist.

    Am liebsten würde die ganze Bande die Gutverdiener in ein Loch werfen und fortwährend Lösegeld erpressen. Von den Borats und Mehmets lässt sich nämlich nichts eintreiben, um es den Borats und Mehmets weiter in den Arsch zu blasen.

  38. Jeder einigermassen wirtschaftlich denkende Mensch bezahlt bis ca. 35% Steuern, also 1 von 3 Euro gerne. Sobald sich aber das Verhältnis gegen 1 von 2 Euro (als gegen 40% plus x) nähert versucht jeder wirtschaftlich denkende Mensch zumindest einen Teil dieser Abgaben zu umgehen. Warum sollte ich gegen die Hälfte meines selbst sauer und unter eigenem Risiko verdienten Geldes den anderen abgeben. Sobald ich aber sogar mehr als die Hälfte abgeben muss, fühle ich mich betrogen und abgezockt und fange selber an zu betrügen. Der Staat Deutschland ist ein Steuerdiktator und Wegelagerer geworden. Jeder noch produktive Deutsche arbeitet bis Mitte August nur für den Staat. Die Deutschen aber, die mit und vom Staat leben sind leider die Mehrheit geworden. In einer Demokratie ist es das fatalste, wenn die Nutzniesser des Staates die Mehrheit bilden.

    @47 Koltschak
    Wenn ich zwischen Raubtierkapitalismus, Islamisierung und Sozialismus wählen müsste, nähme ich dann halt den Raubtierkapitalismus.
    Das ist „übersetzt“ die Wahl zwischen Slum, Tod den Ungläubigen und Gulag. Da ist mir der Slum noch am liebsten.

  39. #16 Philipp (20. Feb 2008 00:56)

    OT (?) – Neues von Mohammed und Dschihad:

    “Experte: Kofferbombe war scharf und gefährlich”

    Das Foto ist interessant. Für meinen Teil bin ich dafür, dass man allen inhaftierten Straftätern zu Zwecken des Erkennungsdienstes den Bart abrasiert. Auch den Museln.

  40. #49
    Eher die Wahl zwischen Slum, Slum mit Tod den Ungläubigen und Slum mit Tod den Andersdenkenden.

  41. Dazu kam es, weil die Leute mal wieder nicht zusammengehalten haben. Als bei Hartz IV Empfängern die Wohnungen durchsucht wurden, ob da noch ein 2. Zahnputzglas steht oder wenn nachgerechnet wurde, dass 2 m² zuviel in der Wohnung waren und die Leutz umziehen mussten oder ein Zimmer abgesperrt wurde, hat sich kein Schwein aufgeregt. Jetzt trifft es die Reichen und bald uns alle. Das ist die Taktik der kruden Politiker und ihrer Helfershelfer.

  42. In #13 von Philipp (00:48) heißt es:

    „KRIEG!!
    Den zeigen wir’s!! 🙂
    Zitat: ‚Deutschland knöpft sich Liechtenstein vor!'“

    Mir scheint es eher so, daß der Liechtensteiner Großfürst die deutsche Regierung gemaßregelt hat. Dies dürfte wohl einen Tiefpunkt des internationalen Ansehens Deutschlands markieren.

  43. es ist wesentlich ungefährlicher, eine zumwinkel der abgeführt wird live im tv zu übertragen, als einen musel im sozialamt.

  44. WANN SCHLAGEN LIECHTENSTEIN UND DIE SCHWEIZ ZURÜCK?

    Ein ganz hervorragender Beitrag. Alle Aspekte dieses Lügen- und Ablenkungsmanövers super zusammengefaßt.

    Ich bin gespannt, wann die Liechtensteiner zurückschlagen: Die müssen dazu doch bloß ein paar Bankdaten von Politikern durchsickern lassen.

    Oder sich dabei von ebenso bedrohten richtigen Staaten unterstützen lassen. Diese neue deutsche Finanzbrutalität bedroht auch die Schweiz. Und die Schweiz hat einen richtigen Geheimdienst. Der weiß bestimmt auch schöne Dinge, die man jetzt ausspielen könnte – und sollte. Denn es geht um die Existenz.

    Kleiner Tipp: Struck, der jetzt die Klassenkampf-Klappe besonders weit aufreißt. Als er Verteidigungsminister war, hat sein Bruder an die Mullahs in Teheran alte Bundeswehrausrüstung verscherbelt.

    Auf keinen Fall sollten Liechtenstein und die Schweiz das schweigend hinnehmen.

  45. @#47 Koltschak
    Die teilweise unerhörten Zuwächse der Gagen des obersten Managements sind natürlich abenteuerlich, aber das ist nun mal so: Wer geinne (egal wie) erwirtschaftet, wird von den Eigentümern (Aktionären) eben entsprechend belohnt. Das kann man noch verstehen, vor allem wenn man bedenkt, daß von diesen gagen der (Drecks-) Staat ohnedies 50% kassiert, um damit noch seine Feinde und den Untergang des eigenen Volkes zu finanzieren.
    Da wird Steuervermeidung schon fast zum Akt der Notwehr.
    Nicht zu verstehen ist nur, warum Manager, die Milliarden verzocken, dann noch mit „golden Handshake“ gehen dürfen, anstatt mit dem Privatvermögen zu haften (wie jeder Pleitier sonst auch.) Ich verstehe die Managersalaire als Risikoausgleich. Aber wo kein Risiko ist…

    Und von wegen …Reallohn von 1992! Weit darunter, wenn man die Kaufkraft einrechnet.
    Schuld daran ist aber nicht der „böse kapitalist“, der keine Löhne bezahlt, sondern der vom Lohnempfänger SELBST GEWÄHLTE Ausbeuterstaat, der mit Zustimmung der Mehrheit der Meinung ist, er könne das Geld seiner Untertanen besser verwalten, als diese selbst und daher – voll demokrötisch – die Enteignung beschließt.
    Solange die Verantwortlichen DAFÜR noch gewählt (anstatt an die Laterne gehängt) werden, darf sich KEINER beklagen, er habe zu wenig Realeinkommen.
    Mit dem Stimmzettel entscheidet man, wofür das hart erarbeitete Geld ausgegeben wird.
    Und die Deutschen haben sich eben entschieden, ihr Geld soll für die Musels aller Welt, für Asylanten, Sozialschmarotzer, obskure Entwicklungshilfe, CO2-Zertifikate usw. ausgegeben werden.
    Nur ja nicht für Deutsche!
    Angeblich ist Deutschland eine Demokratie (was der Fürst von Liechtenstein durch die feine Klinge gerade bezweifelt hat, einfach genial, der Mann hat Stil!) daher muss das Volk nur wollen, und schon ist alles anders.
    Aber es will eben nicht.

    Bevor die Masse DAS nicht kapiert, läuft die Sache weiter, wie bisher. Am Ende stehen Volkstod im Chaos und Staatsbankrott.
    Aber solange die Angst vor all den heraufbeschworenen „Nazis“ (und das ist JEDER, der die herrschenden Zustände kritisiert!) größer ist, als die Angst vor Verarmung und solange die Liebe zum uferlosen Sozialstaat für Fremde größer ist, als die Liebe zu eigenen Kindern, ändert sich nichts.

    Das Erwachen aus dem Teufelskreis aus Staatsverschuldung, Steuern und Kaufkraftschwund wird schrecklich sein.

  46. So gefällt mir PI am besten, sachlich, aufklärerisch, gerecht. Natürlich gibt es enorme Unterschiede bei den Einkommen, aber es gibt auch ernorme Unterschiede in allen Lebensbereichen. Schönheit, Kraft, Intelligenz, Begabung, Fähigkeiten alles ist höchst unterschiedlich angelegt. Der weise Schöpfer hat dies zu verantworten, er allein ist der Urheber der Ungleichheit. Ohne Ungleichheit gäb es in einem System kein Gefälle und alles würde zum Erliegen kommen. Deshalb heißt es im 10. Gebot „du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus …“ Die ganze Debatte um Gerechtigkeit könnte ausbleiben wenn die Menschen diese Weisheiten verinnerlicht hätten. Ich spiele ganz bewußt kein Lotto, denn ich möchte den Versuchungen entgehen zu viel Wert auf vergängliche Güter zu legen. Glück hängt an ganz anderen Dingen als an Geld. Als die 68-er auftraten predigten sie gegen den Materialismus, Was tun sie aber mit stets steigender Begeisterung, sie huldigen dem Materialismus dadurch, dass sie an ihm das Lebensglück festmachen. More Money, more fun.

  47. ‚#54 rechtsanvolt (20. Feb 2008 08:10)
    es ist wesentlich ungefährlicher, eine zumwinkel der abgeführt wird live im tv zu übertragen, als einen musel im sozialamt.‘

    Stimme ich absolut zu

    Ich könnte heulen, wenn ich dann noch solche
    preisverdächtigen Medienauftritte von Herrn Peter Struck erlebe.
    Nach WIKIPEDIA wird er als:
    ‚Peter Struck (* 24. Januar 1943 in Göttingen) ist ein deutscher Politiker (SPD)‘
    beschrieben, der auch noch Rechtswissenschaften studiert haben soll.

    Wenn ich mir aber dann sein unterstes Proletengewinsel in seinen Stellungnahmen anhöre, denke ich, dass er eher in der Gosse studiert haben muss. Das sind keine Politiker mehr, sondern eine Plage.

  48. 44 MILLIONEN FÜR DAMASKUS

    Wenn ich daran denke, wie unsere Entwicklungshilfeministerin – die rote Heide – kürzlich 44 Mio Euro nach Damskus geschleppt hat, als Geschenk des deutschen Steuerzahlers, dann möchte ich auch am liebsten in den Steuerstreik treten.

    Zumwinkel hat recht. Steuerhinterziehung ist fast soetwas wie Notwehr gegen kriminelle/dumme Politik: Nichtversteuerte Euro können die auch nicht für solchen Abschaum ausgeben.

  49. Das ist lächerlich hier Mitleid mit Figuren wie Zumwinkel schüren zu wollen. Top-Manager sind nicht mit redlichen Normalsteuerzahlern zu vergleichen.
    Jemand, der ohne rot zu werden ein Gehalt für seine Sesselpuperei einstreicht, daß ein Normaler Mensch mit seiner Hände Arbeit in 100 Jahren nicht erarbeiten könnte, der hat jedes Recht auf gesellschaftliche Achtung verloren.

    Und: Ja es gibt Exzesse in der Marktwirtschaft. Das kleinzureden oder schönzureden ist unseriös. Ich lehne „freie Marktwirtschaft“ sprich Kapitalismus ab, weil der Kapitalismus nicht in der Lage ist, sich zu disziplinieren. Bisher hat, wenn man den Akteuren die Freiheit läßt, noch immer die Gier über die Vernunft gesiegt.

    Kapitalismus ist so aufgebaut, daß der Gierigste gewinnt, nicht derjenige, der sich freiwillig diszipliniert.

    Und ich bin garantiert kein Linker.

    Der Mensch hat sich in seinem Streben nach persönlicher Bereicherung höheren Werten unterzuordnen. Solche höheren Werte sind Naturschutz, Tierschutz und die menschliche Gemeinschaft.

  50. Schön, dass es Liechtenstein gibt.

    In Ludwigshafen sammeln Politiker für einen Haufen zugewanderter Harzler und Stromklauer, die zuerst sich selber retten bei einem Brand, Hunderttausende Euros und ziehen den Deutschen wie üblich die Nazikeule über die Rübe.

    In Liechtenstein bringen einige fleissige Leute ihr Geld vo den kriminellen, verräterischen Aktionen des Staates in Sicherheit und Politiker wie Hamsterbacken-Mecki fordern 15 Jahre Knast.

    Jeder Euro der hinterzogen wird kann schon mal nicht in den Bevölkerungsaustausch investiert werden, damit können dann nicht Millionen zugewanderter Habenixe und Könnennixe mit Milliarden durchgefüttert werden.

    Das wurmt natürlich gerade die linken Parteien. Umverteiler wie Beck und Gysi sind die wahren gierigen dieser Nation. Sie sind süchtig nach Umverteilung, deswegen muss jeder Euro den ein Leistungsträger verdient möglichst 5 mal versteuert werden.

  51. Angeblich ist Deutschland eine Demokratie (was der Fürst von Liechtenstein durch die feine Klinge gerade bezweifelt hat, einfach genial, der Mann hat Stil!) daher muss das Volk nur wollen, und schon ist alles anders.
    Aber es will eben nicht

    Wir Deutsche dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen, sondern sollten wissen, wo der Feind steht und entsprechend wählen. Genau das meinte ich, denn Hartz IV richtet sich gegen arbeitslose ältere Deutsche, die ihr Leben lang in die Sozialkassen eingezahlt haben und nichts zurückbekommen, wohingegen junge arbeitslose Einwanderer dieselben Rechte haben. Ihr Vermögen, das sie vielleicht im Ausland haben, wird auch nicht angetastet, das ist der eigentliche Skandal.

  52. Herrlich, diese linke Argumentation in der die Rollen von Täter und Opfer vertauscht werden, lässt sich eins zu eins übertragen.

    Ergebnis:
    Besserverdiener sind Opfer der Gesellschaft.

    Der repressive Umverteilungsstaat presst den Leistungsträgern soviel Geld ab, dass sie als einzigen Ausweg die Kriminalität (Steuerhinterziehung) sehen.
    Auch zeigt die weitverbreitete Hetze gegen Besserverdienende ihnen keine Perspektive auf, der Kriminalität zu entkommen.
    Besserverdienende fühlen sich von der Gesellschaft diskriminiert und nicht akzeptiert, was sie zur sozialen Abschottung und „Selbstkapitalistisierung“ 😉 treibt.
    Die ständigen Gängelungen von geistigen Brandstiftern wie ‚hier den Namen eines beliebigen Mitglieds der Linksfraktion eintragen‘ und des links-sozialistischen Spießbürgers bieten den Auslöser für die Kriminalität unter Besserverdienenden.
    Besserverdienende sind offensichtlich Opfer der Gesellschaft, die es gilt in die Geselschaft zu integrieren.

    Ich fordere daher umgehend den Kampf gegen Links aufzunehmen.
    „Zeig Besserverdienendenfeindlichkeit die Rote Karte!“

    Werd in der nächsten Zeit damit mal Linke ärgern gehen…*g*

  53. steuerhinterziehung ist ein delikt. gut.
    zumwinkel ist seit jahren ein fähiger manager, der die post saniert und wettbewerbsfähig gemacht, dabei arbeitsplätze gerettet hat. dafür ist er ja auch mehrfach ausgezeichnet worden. um so ekelhafter ist jetzt die inszenierte linke schlammlawine, die trommelfeuerartig von den gleichgeschalteten gez-medien und der totalitären bertelsmann-zensur dieser totalitären meinungsdiktatur über zumwinkel ausgeschüttet wird. Ekelhaftn das gegeifere des dicken beck und des „die-cdu-kann-mich-mal“-struck.
    die zugrundeliegenden informationen stammen aus einem deal mit einem kriminellen hehler, dessen teuere informationen mit steuer-millionen beschafft wurden. haben denn diese polit-heuchler alle ihre steuern gezahlt? wie hat die rothe claudia ihre luxusvilla in bodrum finanziert? wo versteuert der bundes-gerd seine gazprom-millionen, die er in der steuerhinterzieherhochburg zug macht? das sind fragen, wohlgemerkt, keine behauptungen.
    teil 1

  54. Der Dominikaner und Sozialethiker von der Universität Trier, Wolfgang Ockenfels, kritisiert die Steuerdebatte.

    Eine sehr problematische Tendenz zeigt sich hier, Sündenböcke zu suchen und an den Pranger zu stellen. Viele Medien sprechen von Schuld, die noch gar nicht rechtsstaatlich erwiesen ist. Ich finde es auch unerhört, dass der Staat sich offenbar Informationen auf eine ganz fragwürdige Weise beschafft hat. Demnächst wird noch der Verfassungsschutz unsere Steuererklärungen prüfen. Das sind ganz schlimme Entwicklungen, und unsere politische Kultur nimmt Schaden, wenn es zu einer namentlichen Hatz auf Einzelne kommt.

    […] Der Staat greift so stark in das Recht auf Privateigentum ein, das Recht, das die Freiheit verbürgt, dass viele Bürger nach Auswegen sinnen.

    […] Im Katechismus der katholischen Kirche heißt es: Du sollst nicht stehlen. Diese Forderung richtet sich aber genauso an den Staat selbst. Viele Bürger haben das Gefühl, dass der Staat selbst sich wie ein Räuber verhält und sie um ihr Einkommen und Vermögen bringt. Der Bürger wird nur dann loyal zum Staat stehen, wenn dieser legitim erscheint. Die ehrlichen Bürger haben den Eindruck, sie seien die Dummen, weil sie die komplexen Steuerschlupflöcher nicht ausnutzen können.

    […] Wir leben in einer unersättlichen Gesellschaft, und jeder versucht, von den Leistungen des Sozialstaates und den Subventionen so viel wie möglich einzustreichen. Der Staat bildet sich ein, er könne die Gesellschaft steuern, doch in Wirklichkeit steuert die Gesellschaft beziehungsweise einzelne Interessengruppen den Staat. Der Staat ist zu einer gewaltigen Umverteilungsmaschinerie verkommen, die rein technisch erscheint und mit Gerechtigkeit nur noch entfernt etwas zu tun hat.

    http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc~E47A0E58AD2584E67B03DC25FF346EE07~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  55. ein weiteres verdienst kommt zumwinkel jetzt aktuell zu:
    die medienkampagne gegen ihn verdeckt einen anderen, ungleich größeren skandal: ikb! schon mal was von stefan ortseifen gehört? nein? das ist der versager im management der ikb-bank, der
    6,7 milliarden euro versenkt hat. das sechstausensiebenhundertfache der zumwinkel-million voll zu lasten des steuerzahlers, versteht sich. letzterer riskiert alles, einschließlich knast. ortseifen geht mit 31500 euro rente in den frühruhestand. warum das so ist? erstens hat ortseifen das richtige partei- und gewerkschaftsbuch. zweitens sitzen im aufsichtsrat der ikb peer steibrück und seine mannen, die für dieses dilettantische desaster voll verantwortlich sind. wo sind da die medien, die jauche von beck und struck, die ja beide nicht durch intellektuelle brillanz in ersceinung zu treten pflegen.
    deutschland ein egalitärer rechtsstaat? vergesst das mal ganz schnell.

  56. Da jedoch der sozial- und beamtenstaatliche Haushaltsruin ohne die Steuereinnahmen der bösen Reichen noch schneller seine Wirkung zeigt, ist das, was bei der Neid- und Diffamierungskampagne letztlich für uns alle bleibt: Immer noch höhere Steuern, und schließlich der Kollaps der Sozialsysteme.
    ———————————————-

    Das passiert über kurz oder lang sowieso. Je schneller, desto besser- sind wir dann vielleicht die Moslems los.

  57. #17 enwet

    Exzellenter Beitrag!!!
    Das müßte morgen in allen Zeitungen stehen.

    Dem schieße ich mich an.

  58. sehr schöne und ausführliche Darstellung des europäischen Gesamtproblems. Deutschland mischt sich in fremde Staats-Angelegenheiten und hat selber am meisten Dreck am Stecken. Die Linken sorgen für den wirtschaftlichen Zusammenbruch, nicht heute aber morgen. Immer mehr Geld wird den Bürgern aus der Tasche gezogen um diese Asylanten und Asozialen füttern zu können. Dieser Prozess nimmt nicht ab sondern zu. Immer mehr junge Ausländer, die keiner beschäftigen kann und will, hängen am Tropf des deutschen Staates.
    Elektriker Beck und Konsorten können außer Polemisieren nichts und die Medien tun ihr Übriges dazu.

  59. Was für ein toll geschriebener Artikel. Ich wüsste nicht, wo ich sonst diese genialen Infos herbekommen sollte. Hochachtung vor den Denkprozessen und der Artikulation.

  60. —armes Deutschland, da ist auf absehbare Zeit eine rechtsliberale Politik nicht mehrheitsfähig!

    Warum das so ist – weil wir in einem System leben, in denen es den Sozis gestattet ist, sich ein ständig wachsendes, staatlich alimentiertes Wählerklientel zu halten und sie sich das Recht nehmen, auf Kosten anderer großzügig zu sein. Je mehr „soziale Gerechtigkeit“ von den Sozis verbreitet wird, desto ärmer wird die Durchschnittsbevölkerung , umso größer wird der Personenkreis, der auf „soziale Gerechtigkeit“ angewiesen ist und umso sicherer sitzen sie im Sattel.
    „Soziale Gerechtigkeit“ aus dem Munde der Sozis kommt einer gefährlichen Drohung gleich. Denn was bedeutet für sie „soziale Gerechtigkeit“ – nicht mehr und nicht weniger als eine Niveaulierung nach unten. Ein immer kleiner werdender Kreis an Leistungsträgern hat eine immer größere Last zu schultern. Man kann mittlerweile davon ausgehen, dass ca. 20 % der Steuerzahler, geschmäht als die „Besserverdiener“ , etwa 90 % des Steueraufkommens erwirtschaften müssen. Und wie gehen die Sozis mit diesen Leistungsträgern um? – Da wird momentan mit Hilfe der MSM eine Neiddebatte entfacht, die in dieser Form noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar gewesen wäre und jedem kommunistischen System zur Ehre gereichen würde. Da wird völlig irrational argumentiert und Eigentum per se unter Generalverdacht gestellt.
    Das ganze hat natürlich System und einen robusten Unterbau:

    Die Angehörigen der helfenden Berufe haben ein höchstpersönliches Interesse am Ausbau des Sozialstaats. Die Prediger der „sozialen Gerechtigkeit“ sprechen von Hilfe für die Armen und meinen in Wahrheit Jobs für sich selbst. Kein Wirtschaftszweig ist in den letzten Jahren ist so schnell gewachsen wie der Sozialbereich. Dazu gehören nicht nur die staatliche Sozialbürokratie, die insgesamt über 150 Sozialleistungen über mehr als 30 Behörden verteilt, sondern auch staatsnahe Wohlfahrtsverbände und von staatlichen Aufträgen abhängige private Sozialeinrichtungen – ein Heer von Sozialarbeitern.
    Allein die 4 großen Wohlfahrtsverbände (Caritasverband der katholischen Kirche, Diakonisches Werk der evangelischen Kirche, Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt) beschäftigen über eine Million Personen. Dazu kommt ein unüberschaubares Geflecht von Institutionen, Verbänden und Interessengruppen, die alle vom staatlichen Sozialbudget leben. Da die Beschäftigten in der „Sozialindustrie“ natürlich politisch gut organisiert sind und ihre Interessen durchzusetzen wissen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit eine politische Wende Möglich ist.

    ……armes Deutschland !!!

  61. Eine Frage hätte ich aber doch…

    Wenn ein Josef Ackermann (habe ihn jetzt nur als Beispiel für einen Vorstand eines Großunternehmens gewählt) jährlich 13,2 Millionen Euro verdient, belasten ihn 56% Steuern genau so wie jemanden der Jährlich 25.000 Euro verdient? Wenn er denn 56% Steuern bezahlen würde?
    Ist es wirklich so daß er mit 5.808.000 Euro jährlich nicht auskommen würde?

    Was die Leute an diesen exorbitanten Gehältern wohl weiter sehr stört (und mich persönlich auch) ist, daß es wohl richtig ist daß Leistungsträger deutlich besser bezahlt werden sollten, doch die Bezüge der Chefetagen in keiner Relation mehr stehen.

    Wenn man mal annimmt daß der durchschnittliche Angestellte der Deutschen Bank (sofern er denn nicht nach einem Rekordgewinn entlassen wird) 36.000 € Jährlich verdient (was wohl schon zu viel gerechnet ist), verdient damit Josef Ackermann 366 mal so viel wie jeder Angestellte.

    Und da liegt der Hase im Pfeffer, NIEMAND in einem Unternehmen leistet 366 mal so viel wie seine Kollegen. Das ganze System ist komplett ausser Kontrolle geraten. Oder soll das wirklich bedeuten Josef Ackermann leistet an einem Tag so viel wie ein Angestellter im ganzen Jahr? Diese Annahme wäre lächerlich.

    Wenn ein Firmenvorstand das zehnfache, zwanzigfache oder gar dreißigfache vom Durchschnitt seiner Angestellten verdient würde doch niemand was sagen, aber das dreihuntersechsundsechzigfache (und wie gesagt, ich habe das Durchschnittsgehalt eines Angestellten schon sehr großzügig angenommen, es wird wohl darunter liegen) ist einfach übertrieben.
    Und wenn man dann auch noch hingeht und diese Bezüge willentlich nicht richtig versteuert ist es nicht verwunderlich daß sich die Leute empören.

  62. HÄTTST HALT WAS GESCHEITS GELERNT

    #73 SgtAwesome

    „Und da liegt der Hase im Pfeffer, NIEMAND in einem Unternehmen leistet 366 mal so viel wie seine Kollegen.“

    Da kann ich nur sagen: Hättst halt was Gescheits gelernt! Kommunikations-„wissenschaften“ und Soziologie reicht halt nicht.

    Als dusseliger Bätschelor (Bachelor) biste in jedem Fall überbezahlt!

    aber zugegeben, daß solcher bildungspolitische Irrsinn überhaupt möglich ist, ist auch die Schuld unsere Polit-Kaste.

  63. Wenn ein Firmenvorstand das zehnfache, zwanzigfache oder gar dreißigfache vom Durchschnitt seiner Angestellten verdient würde doch niemand was sagen,

    Aber sicher doch, dann würden die vergutmenschlichten Leute, ganz genau so wie Sie jetzt, aufschreien „NIEMAND leistet 20mal so viel wie seine Kollegen“.
    Die Gehälter bestimmt in einer freien Wirtschaft nun mal der Markt – und das ist gut so.
    Hier mit gefühlter Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit zu argumentieren ist gefuhlsduseliger Sozi-Schwachsinn.

  64. Erstmal: sehr guter Beitrag, den Vergleich haben wahrscheinlich schon viele gezogen. Ich werde jedenfalls die SPD-Formulierung „Abschaum und Asoziale“ in Zukunft häufig verwenden, und hoffe gerade von Linkspartei und Grünen auf zahlreiche andere schöne Bezeichnungen.

    @73, SgtAwesome:

    Und da liegt der Hase im Pfeffer, NIEMAND in einem Unternehmen leistet 366 mal so viel wie seine Kollegen.

    Das ist so nicht ganz richtig. Die Frage ist, wie Du Leistung quantifizierst. Daß auch der VV nicht 366 mal mehr arbeitet als die Putzfrau, ist natürlich richtig. Fraglich ist dann, ob seine Arbeit 366 mal soviel wert ist, wie ihre Arbeit. Und da kommen wir zu einer Schlüsselfrage: Was ist Arbeit wert? Und das richtet sich nun einmal nach Angebot und Nachfrage. Ackermann könnte die Deutsche Bank putzen, die Putzfrau die Bank aber nicht führen.
    Im Ergebnis ist es so, da man den jeweils generierten Mehrwert nicht objektiv quantifizieren kann (was übrigens den ganzen Marx zerschießt, aber das nur anbei), daß die von der Arbeitsleistung Begünstigten darüber entscheiden müssen, was ihnen die Arbeit wert ist.
    Und hier läuft eben einiges falsch: Wenn ich eine Sekretärin einstelle, dann kann es doch nicht sein, daß eine Kommission aus Sekretärinnen, Hausmeistern und Praktikanten über deren Lohn entscheidet. Das Ergebnis wäre doch klar.
    Genauso ist es einfach fatal, daß eine Kommission aus Ex-Vorständen, Vorständen in anderen Unternehmen, Golffreunden von Vorständen, und Betriebsräten, die nicht auf Puffbesuch und Dienstwagen verzichten wollen, über das Gehalt von Vorständen entscheidet.

    Ähnlich ist es mit dem Gehalt angestellter Investmentbanker. Ich fänd’s gut, wenn Gehälter (einschließlich Boni) von mehr als einer Mio. p.a. von der HV abgesegnet werden müßten. Einzeln. Wenn dadurch kompetente Manager abwandern, nun, das ist dann Schuld der Eigentümer des Unternehmens, die können sich das dann beim nächsten mal anders überlegen.

  65. #67 auyan (20. Feb 2008 08:55)

    ein weiteres verdienst kommt zumwinkel jetzt aktuell zu:
    die medienkampagne gegen ihn verdeckt einen anderen, ungleich größeren skandal: ikb! schon mal was von stefan ortseifen gehört? nein? das ist der versager im management der ikb-bank, der
    6,7 milliarden euro versenkt hat. das sechstausensiebenhundertfache der zumwinkel-million voll zu lasten des steuerzahlers, versteht sich.

    Prima Argumentation. Wenn ich Deiner Argumentation folge, dann gibt es keine Kriminalität mehr, denn da ist ja einer, der war/ ist noch viel schlimmer!

    Blödsinnige Argumentation, zumal Zumwinkel ja gerade noch in der postinternen Zeitschrift über die Verantwortung der Manager geschwurbelt hat:

    Zumwinkels Märchenstunde

    Peinlicher Patzer bei der Post: Ausgerechnet in der aktuellen Ausgabe der Mitarbeiterzeitung doziert der geschasste Post-Chef Zumwinkel über die Vorbildfunktion von Führungskräften. Diese müssten Werte vorleben, ihre Qualität erkenne man erst in der Krise.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-536152,00.html

  66. LOL

    gerade auf 3 Sat 9:20 (Wiederholung des Vortages) der Vorschlag der Moderatorin -> Warum nicht die hinterzogenen Steuern Spenden – an UNICEF
    Und heute wird UNICEF zu recht das Spendensiegel entzogen wegen veruntreuung von Spendengeldern im großen Stil. Irgentwie hat das eine gewisse komik.

    Gestern Abend auf ARD bei Menschen bei Maischberger (im Übrigen ein Tiefstand der nächtlichen Talkrunden!!!) eine wirklich verworrene „Diskussion“. Mit dabei eine Schergin der DDR (Christa Luft (ehem. DDR-Wirtschaftsministerin, Linkspartei -> die SED lebt weiter in der PDS und Heute in „die Linke“) die mitverantorten müsste, dass wir heute den Osten mit dem Soli aufpeppeln müssen.

    Warum ist Deutschland so Marktfeindlich? Klar wir lernen es schon in der Schule http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E76F5E90BABA4496EACDACC57DD763257~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Marktwirtschaft ist schlecht! Alles für alle und keiner muß arbeiten.

    Jedes Land hat sein Problem mit seinen Steuersündern. Deswegen ist darauf auch fast überall eine Straftat.
    Nur muß man sich auch fragen, warum es ein Volkssport ist, Steuern zu vermeiden wo immer es geht.

    Lichtenstein, Luxenburg, Schweiz, Singapore… das alles sind wichtige Stachel im Fleisch von unserem Fetten Adler ähm Geier (BRD-Fiskus)

  67. Hallo PI,

    das war einer Eurer Sternstunden-Beiträge. Selten habe ich eine derart scharfsinnige Erwiderung auf den politisch korrekten Zeitgeist gelesen. Ein Bonbon für jeden ehrlichen Demokraten!

    Wirklich Klasse!

    Schöne Grüße
    Jochen Trebmann

    jochen.trebmann@yahoo.de

  68. #79 MozartKugel

    „Nur muß man sich auch fragen, warum es ein Volkssport ist, Steuern zu vermeiden wo immer es geht.“

    Da hat doch keiner hier etwas dagegen!

    Es geht doch um die kriminelle Energie mit der gerade die „Leisutngsträger“ (oder sind es Linksträger oder Rechtsträger) dieser Gesellschaft doppelte Moral predigen!

    Steuern legal vermeiden, warum nicht, wenn der Staat die Schlupflöcher lässt.

    Ich denke mal, Steuern zu vermeiden, macht jeder hier!

    Aber den Vorwurf der Kriminalität weise ich entschieden zurück!

    P.S.: Nach den USA haben die BRD die höchsten Managergehälter auf der Welt! Wofür???

  69. Das ist ja mal wieder gruselig, wieviele verkappte Sozialisten, Enteignungs- und Umverteilungsfans sich hier outen.

    Dann mal der Reihe nach:

    @47 Koltschak:

    Was soll ich als kleiner Angestellter sagen, wenn die Chefs der Dax-Unternehmen in einem Jahr einen Gehaltszuwachs von 23,3%!!!!!!!!!!!!!!!!!! bekommen!!!!!!

    Dann solltest Du eben nicht mehr Deine Zeit vorm Fernseher verplempern, sondern etwas sinnvolles lernen, Dich fortbilden, studiere etwas, dann klappt das auch mit dem höheren Einkommen.

    Die Marktwirtschaft bezahlt nach Knappheit, d.h. je knapper ein Gut, desto höher der Preis.
    Spitzenmanager, die in der Lage sind, ein multinationalen Konzern zu führen, gibt es eben nicht so viele in Deutschland – gäbe es so viele Spitzenmanager wie es Taxifahrer, Soziologen und Pädagogen in Deutschland gibt, dann wäre deren Entlohnung geringer.
    Es steht jedem frei, etwas aus sich zu machen.
    Wer dazu zu faul, zu dumm oder zu indoktriniert ist, ist m.E. weitestgehend selbst schuld, zumal es in unserem Land nun wirklich jedem möglich ist, eine Universität zu besuchen, da diese vom Staat bezahlt werden.

    Und mein Reallohn liegt auf dem Niveau von 1992!
    Einige grapschen ab, der Rest verarmt!

    Der Grund, dass viele verarmen, liegt doch nicht darin, dass jemand wie Zumwinkel ein Jahreseinkommen von einigen Millionen Euro hat – der Grund liegt im gierigen Raubstaat, der selbst auf geringere Einkommen über 73% staatlich Realabgaben erhebt.

    Und diese Überbewertung von Geld, sprich: Gier wird diesen Staat, zusammen mit dem Muselproblem, in den Abgrund stoßen!

    Unsinn: Würde Geld in Deutschland hoch bewertet, wie Du behauptest, dann würde man das Geld nicht laufend zum Fenster herauswerfen für – unter ökonomischen Gesichtspunkten – unsinniges Zeug.

    Das Problem des Raubtierkapitalismus ist genau so schlimm wie das der Islamisierung!

    Das ist nun wirklich dummes Zeug.

    Was wir in Deutschland haben, ist kein „Raubtierkapitalismus“, sondern ein Raubtiersozialismus, der durch enorme Abgabenquoten die Bürger durchgängig enteignet.

    Im übrigen ist die Gehaltsschere in marktwirtschaftlichen Systemen (Kapitalismus) zwischen der Führungsschicht und den übrigen Tätigkeiten bei weitem nicht so gewaltig wie in sozialistischen Systemen.

  70. @#52 RedBull

    Dazu kam es, weil die Leute mal wieder nicht zusammengehalten haben. Als bei Hartz IV Empfängern die Wohnungen durchsucht wurden, ob da noch ein 2. Zahnputzglas steht oder wenn nachgerechnet wurde, dass 2 m² zuviel in der Wohnung waren und die Leutz umziehen mussten oder ein Zimmer abgesperrt wurde, hat sich kein Schwein aufgeregt.

    Hahaha, guter Witz, die Pfründe der faulen Sozialschmarotzer in Deutschland sind bislang überhaupt nicht wirklich angefasst worden.
    Mir selbst sind mehrere Leute bekannt, die es sich mit Hartz4 gutgehen lassen, die auch überhaupt keine Neigung haben, trotz Jugend und Gesundheit einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.
    Eine Familie mit 5 Kindern bswp., die H4 bezieht, kommt mtl. locker auf steuerfreie EUR 2.500,-, dazu kostenfreie Krankenvollversicherung – – das kann man kaum als Armut bezeichnen, für soviel Geld müssen Normalbürger, die noch arbeiten gehen, knapp das doppelte mtl. verdienen.

    Jetzt trifft es die Reichen und bald uns alle.

    Es trifft nicht „uns alle“, sondern vorrangig diejenigen, die arbeiten und Steuern bezahlen.

  71. #18 Steppenwolf (20. Feb 2008 00:59)

    Die deutsche Bevölkerung ist für die linke Neidpropaganda sehr empfänglich.

    Motto: Besser es haben alle nichts, als das einer mehr hat als ich.

    Stimmt,was sie sagen, das geht aber weder der deutschen Bevölkerung alleine so, noch ist es genetisch veranlagt.
    Genetisch veranlagt und zwar in den meisten Völkern der Erde ist lediglich die Manipulierbarkeit der „Masse“.
    Seit Jahrzehnten bekommt der Michel aus allen „Rohren“ nichts anderes zu hören, als Sozialismusverherrlichung und Unternehmerbashing. Das fängt in Kindergarten und Schule an und setzt sich fort über sämtliche Massenmedien, Regierungserklärungen usw. Die Kirchen und alle anderen Religionsgemeinschaften eingeschlossen.
    Selbst erklärte Marktwirtschaftler und ausgewiesene Kapazitäten wie Sinn, Kirchhof oder Henkel, welche wirklich durchsehen trauen sich einfach nicht mehr die Wahrheit auszusprechen, weil sie sonst sofort und für immer aus der Öffentlichkeit verschwinden würden.
    Das alles passiert aber nicht zufällig.
    Der Wahnsinn hat Methode.

  72. Zum Fall Nokia.
    In Deutschlan ist ein Unternehmen, das Subventionen erhält, fünf ! Jahre an seinen Standort gebunden.
    Dies wurde in Brüssel auf betreiben der CDU durchgesetzt.
    In Frankreich sind es zehn ! Jahre und in Spanien sogar zwölf!!!
    Also ein echtes Eigentor.

  73. #Pingpong
    Es mag Ausnahmen geben, aber Du bestreitest doch wohl nicht im Ernst, dass wir viele Wirtschaftsflüchtlinge in unser soziales Netz hereinlassen und die mit deutschen Arbeitnehmern gleichsetzen, oder? Und warum müssen wir das?
    Einer hat richtig darauf verwiesen, dass sich mittlerweile eine ganze Durchfütterungsindustrie entwickelt hat, wenn der Zuzug abgebremst wird, haben die keinen Arbeitsplatz mehr, so sieht`s aus.

  74. @#57 PrinzEugen

    Nicht zu verstehen ist nur, warum Manager, die Milliarden verzocken, dann noch mit “golden Handshake” gehen dürfen, anstatt mit dem Privatvermögen zu haften (wie jeder Pleitier sonst auch.)

    Du hast es bereits selbst genannt, ich will es aber noch einmal deutlich für alle Begriffsstutzigen hervorheben:

    Die Bezahlung von Gehältern an Topmanager ist einzig und allein die Angelegenheit derjenigen, die diese Leute beschäftigen, d.h. der Unternehmenseigner (Gesellschafter, Aktionäre).
    Wenn die Eigner eines Unternehmens der Meinung sind, dass auch ein schwacher Manager derart viel Geld wert ist, ist das deren Angelegenheit.

    Es ist nämlich ihr eigenes Geld, das sie da als Gehalt bezahlen.

    Wenn ich einem Taxifahrer statt der üblichen zehn Euro freiwillig zwanzig Euro gebe, bswp. weil ich zufrieden bin, dass er mich schneller als erwartet an mein Fahrtziel gebracht hat, dann ist das ebenso meine private Angelegenheit, und würden hier andere Neidhammel dann schreien, dass das „unangemessen“ sei, würde man ihm zweifellos den Vogel zeigen.

    Ich verstehe die Managersalaire als Risikoausgleich. Aber wo kein Risiko ist…

    Inwieweit ein Gehalt „gerechtfertigt“ ist oder nicht, entscheiden nicht die Außenstehenden, sondern diejenigen, die das Gehalt bezahlen.

  75. In diesem Zusammenhang frage ich die Empörten, ob sie denn nie einen Schwarzarbeiter beschäftigt oder eine Rechnung auch gerne bar bezahlt haben??
    Klasse Beitrag von PI.
    MfG
    Thomas Fix

  76. @86 redbull:

    aber Du bestreitest doch wohl nicht im Ernst, dass wir viele Wirtschaftsflüchtlinge in unser soziales Netz hereinlassen und die mit deutschen Arbeitnehmern gleichsetzen, oder? Und warum müssen wir das?

    Ich wusste gar nicht, dass Klaus Zumwinkel ein Wirtschaftsflüchtling ist, der es sich in unserem sozialen Netz bequem gemacht hätte?
    Und ich Dummkopf hatte gedacht, dass der Mann seit 17 Jahren p. anno mehrere Millionen Euro Steuern entrichtet hätte…

    Du wirfst da allerhand durcheinander:
    Du hast völlig recht, dass es eine regelrechte Versorgungsindustrie gibt: Diese Versorgungsindustrie kümmert sich allerdings nicht um Manager, die ungeheure Steuerzahlungen leisten, sondern um Sozialschmarotzer, die in der Regel großzügig Hartz4 erhalten.

    Wer nicht zuletzt die Zuwanderung ungebildeter muslimischer Unterschichten vermeiden will, der muss den sozialistischen Umverteilungsstaat abschaffen.

    Faule, unwillige und verbrecherische Unterschichten aus dem Ausland fühlen sich nur deshalb von Deutschland so angezogen, weil man hier ohne Arbeit, ohne Bildung, ohne Fleiß und sogar ohne guten Willen ein hervorragendes Auskommen in Form von Hartz4 und anderen Sozialtransfers bekommt.

    Sozialschmarotzer zieht es in das sozialistische Wunderland Deutschland, das Faulheit und Dummheit belohnt, während hingegen leistungswillige Menschen, die zweifellos eine Bereicherung wären, einen großen Bogen um Deutschland machen und lieber in die USA gehen.

  77. #82 Pingpong (20. Feb 2008 09:42)

    Das ist ja mal wieder gruselig, wieviele verkappte Sozialisten, Enteignungs- und Umverteilungsfans sich hier outen.

    Was haben Sie denn gedacht, die meisten hier schreien doch nur „Ausländer raus“, weil sie deren „Stütze“ unter sich aufteilen wollen.

  78. @73 sgtAwesome:

    Wenn ein Josef Ackermann (habe ihn jetzt nur als Beispiel für einen Vorstand eines Großunternehmens gewählt) jährlich 13,2 Millionen Euro verdient, belasten ihn 56% Steuern genau so wie jemanden der Jährlich 25.000 Euro verdient?

    Was Du offenbar nicht begreifst:
    Gäbe es einen durchgängigen Steuertarif für alle, z.B. 30% auf jedes Einkommen, dann würde derjenige, der zehnmal so viel verdient wie Du, auch zehnmal so viele Steuern wie Du bezahlen.
    In unserem Progressionssystem stellt sich das allerdings noch dramatischer dar, hier zahlen Leute, die mehr verdienen als Du, locker bis zu 20 mal mehr Steuern als Du.

    Ich bswp. bin selbständig, habe keine gleichmäßigen Einkünfte, mal habe ich mehr, mal weniger im Jahr.
    Durch die Steuerprogression zahle ich aber teilweise bis zu 20%-Punkte(!) mehr als normale Angestellte bei gemitteltem gleichem Einkommen über 3 Jahre.
    Was daran gerecht sein soll, ist mir ein Rätsel.

    Ist es wirklich so daß er mit 5.808.000 Euro jährlich nicht auskommen würde?

    Ja, und wer entscheidet, was angemessen ist?

    Du vielleicht?
    Eine kommunistische Kontrollkommission?

    Wer sich mehr reinhängt als andere, mehr lernt, mehr arbeitet, mehr Risiko trägt, der soll auch mehr verdienen.

    Was angemessen ist, bestimmen die Kunden, bestimmen diejenigen, die für die Arbeitsleistung eines Bürgers bezahlen.

  79. Sozialschmarotzer zieht es in das sozialistische Wunderland Deutschland, das Faulheit und Dummheit belohnt, während hingegen leistungswillige Menschen, die zweifellos eine Bereicherung wären, einen großen Bogen um Deutschland machen und lieber in die USA gehen.

    Genau so sieht’s aus!
    Wobei ich noch anmerken möchte, daß man sich in Deutschland über die letzten 40 Jahre durchaus auch eine eigene, „eingeborene“ Schicht von faulen Nichtsnutzen herangezogen hat, die unseren lieben Migranten locker das Wasser reichen kann in puncto Systemverachtung.
    Sozialleistungen abschaffen!

  80. 91 molot:

    Was haben Sie denn gedacht, die meisten hier schreien doch nur “Ausländer raus”, weil sie deren “Stütze” unter sich aufteilen wollen.

    Das ist dann wohl das übliche Gedrängel am Futtertrog.

  81. Wir haben Mitte Februar – und noch nichts verdient! Und bis Mitte Juli wird sich daran nichts ändern, denn solange arbeiten wir für das SYSTEM (Steinbrück-Deutsch).

    Hat sich eigentlich mal der Kanzler oder der Präsident zur Jahreswende bei all denen bedankt, die diesen Wohlstand erarbeitet haben?

    Stimme dem Artikel 100%ig zu. Die Karawane wird weiterziehen, nach Asien. Und es geht vielen nicht alleine darum Steuern zu sparen, sondern auch den Staat zu schädigen. Ein Staat, der mittlerweile bei großen Teilen der Bevölkerung sehr verhaßt ist.

    Dieser Staat weiß längst, daß ihn die Bevökerung in einer lebensbedrohlichen Krise den Todesstoß verpassen wird. Für was steht denn noch die BRD?

    Was nützen die Millionen an Steuernachzahlungen, wenn sich an der Einstellung der Bevölkerung nichts ändern wird? Die Verachtung für diesen Staat wird noch weiter steigen.

  82. #22 hermanng (20. Feb 2008 01:23)

    Was beinhalted eigendlich diese merkwuerdige Phrase “Soziale Marktwirtschaft”.

    Ludwig Erhard zur „Sozialen Marktwirtschaft“:

    Die Marktwirtschaft ist sozial und braucht nicht erst sozial gemacht zu werden.

    Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch.

    Die Lösung liegt nicht in der Division, sondern in der Multiplikation des Sozialprodukts.

    „Sozial“ und „Marktwirtschaft“ waren für Erhard also dasselbe; sozial ist die natürliche Eigenschaft oder Folge der freien Marktwirtschaft.

    Heute wird das vor allem von Sozis absichtlich oder aus Dummheit dahingehed mißverstanden, also müsse an der Marktwirtschaft irgendwas gedreht werden, um sie sozial zu machen.

    Erhard („Wohlstand für alle“) sah das richtigerweise ganz anders (wohl genauso so wie Du).

    Liberal=Sozial

  83. #Schnuffelchen
    „Wobei ich noch anmerken möchte, daß man sich in Deutschland über die letzten 40 Jahre durchaus auch eine eigene, “eingeborene” Schicht von faulen Nichtsnutzen herangezogen hat, die unseren lieben Migranten locker das Wasser reichen kann in puncto Systemverachtung.
    Sozialleistungen abschaffen!“
    Wir haben nicht genügend Arbeitsplätze!!!!!! Es muss eine gewisse Anzahl von Nichtbeschäftigten geben, seit die Emanzenwelle uns überrollt hat, Vollbeschäftigung aller kann sich nur der Sozialismus leisten. Aber warum wir uns darüber hinaus noch Asylanten aus aller Herren Länder leisten, muss mir einer erklären. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die Firma selber bestimmen muss, was sie ihren Mitarbeitern zahlt, wozu auch die Manager gehören. Nur beschleicht mich bei den horrenden Gehältern das ungute Gefühl des Filzes zwischen Wirtschaft und Politik, letztere sitzt ja in den Aufsichtsräten.

  84. Alle, die hier dem Staat vertrauen und nach „Gerechtigkeit“ schreien, haben einen an der Waffel!
    Und für den Steuerstaat habe ich nur noch Verachtung und Hass übrig.

    Oberlandesgericht Celle:

    „… bei der Steuergesetzgebung handelt es sich nicht um eine Tätigkeit, deren einziges Ziel die Verwirklichung des Rechts ist…“

    „Allerdings hat sich der Finanzbeamte dabei an das Recht zu halten, ohne dass dieses jedoch seine vordringliche Aufgabe ist.“

    Alles klar !
    Steuerhinterziehung ist Freiheitskampf!

    http://video.google.de/videoplay?docid=-7738875006134609643

  85. Aus dem Artikel:

    Niemand hat das Recht, sich über Gesetze hinweg zu setzen

    Außer die Finanzbehörden, denn soviele Vorschriften und Gesetze die zur Verfügung stehen, erlauben Interpretationen aller Art. Wenn selbst der Präsident des Bundesfinanzhofs vor das Verfassungsgericht geht, weil er Vorschriften für Verfassungswidrig hält!

    Der dumme Michel will es halt so, man hat sich über Prof. Kirchhoff lustig gemacht und dabei übersehen, daß das Steuerrecht nicht dem RECHT dient, sondern der MACHT !
    Die Bürger sind die Kakerlaken, die bei Bedarf zerquetscht werden.

  86. #61 Zigarrenraucher (20. Feb 2008 08:34)

    Und ich bin garantiert kein Linker

    Oder vielleicht doch? Der Unterschied zwischen nationalen Sozialisten und internationalen Kommunisten ist marginal. Wie schrieb mal einer hier: Wer zu weit nach rechts rückt, der kommt links wieder zum Vorschein.

  87. aus dem Zeitforum:

    Gemeinsinn auch für Steuernettozahler

    Die Steuerdiskussion ist schon abenteuerlich. Bei den Fällen der Steuerhinterziehung geht es um die Einkommen- und Lohnsteuer. Die oberen zehn Prozent der Einkommensbezieher bringen etwa 55 %, die oberen 30 % etwa 80 % der gesamten Einkommensteuer auf. Die oberen 30 % verdienen 49,2 % der Einkommen (das sind Jahreseinkommen ab 40.000 Euro aufwärts), die restlichen 70 % beziehen 50,9% der Einkommen, tragen aber nur 20 % der Einkommensteuer (die Zahlen beziehen sich auf die Jahre 2003-2005, z.T. aus einem Bericht des Sachverständigenrats). Dass somit das Problem der Steuerhinterziehung die Gruppe der 30 % aus dem oberen Bereich der Statistik weitaus mehr betrifft, die 80 % der Steuern aufbringt, und weitaus weniger als etwa die 50 % der Bevölkerung, die gerade mal 6, 8 % der Steuern trägt, ist zwingend allein schon nach Adam Riese. Nun wird aber just diese Gruppe, die ohnehin die Zeche zahlt, so unterschiedslos beschimpft und erscheint umso verdächtiger, je höher ihr Anteil an den Steuern und damit an der Finanzierung der Allgemeinlasten ist und es wird so getan, als ob es sich dabei ein besonders hinterhältige Gesellschaftsschicht handele. Dabei kann es doch gar nicht anders sein, viel Steuern kann nur der hinterziehen, der auch viel Steuern zahlen muss und das bezieht sich ebenso logisch zwingend auf eine kleine Gruppe, die verschwindend gering ist gegenüber der Gruppe, deren Fehlverhalten dann wohl mehr durch Versicherungsbetrug, Schwarzarbeit und Fälschungen der Arbeitsnachweise ( da sie ja kaum 7 % der gesamten Steuerlast trägt) ähnlich zu verallgemeinern wäre. Mit anderen Worten, Steuerhinterziehung kann seiner Natur nach nur ein Problem der oberen Gruppen sein, wie Schwarzarbeit der mittleren und Sozialbetrug der unteren Gruppen. Aber glaubt man wirklich mit gegenseitigen Generalverdächtigungen weiterzukommen? Und wenn hier, wie in dem Artikel, mehr Gemeinsinn gefordert wird, dann aber bitte unterschiedslos für alle. Auch entspricht es keineswegs dem Gemeinsinn, wenn die Politiker der einen Hälfte der Bevölkerung (mit einer Staatsquote von mittlerweile über 55 %) immer mehr in Tasche greift, um damit die Wohltaten zu finanzieren, die sie zum Dank für ihre Wählerstimmen der anderen Hälfte zahlt. Gemeinsinn wäre darüber hinaus von den Sozialpolitikern zu fordern, die mit ihren maßlosen Forderungen den Staat an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gebracht haben. Dort sollte man einmal zur Kenntnis nehmen, dass Deutschland im internationalen Vergleich einen der niedrigsten der GINI-Faktoren aufweist. Der GINI-Faktor ist ein Maß zur Erfassung der ungleichen Verteilung der Einkommen, eine Ungleichheit die in Deutschland mit am geringsten auf der ganzen Welt ist. Gemeinsinn, wenn schon, sollte wohl für alle gelten. Und die Gerechtigkeit sollte sich auch auf das Steuersystem beziehen und nicht nur auf die Verteilung der Beute.

    Karsten Cascais

  88. @#22 hermanng
    Also ich finde ja schon, dass die deutschen Manager eine Vorbildfunktion haben sollten.
    Und die erfüllen sie auch voll und ganz. Sie zeigen nämlich, das man sich gegen diesen ausufernden Staat zur Wehr setzen muss.

  89. #57 PrinzEugen (20. Feb 2008 08:26)

    Bevor die Masse DAS nicht kapiert, läuft die Sache weiter, wie bisher.

    Die Masse hat schon kapiert, das ist ja das schlimme.
    Die Masse weiß genau wen sie wählen muß, damit ihr noch mehr Zucker in den Arsch geblasen wird.

  90. Ach Leute,
    regt euch doch nicht auf.

    Schlagzeilen dienen dazu, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Und eben auch von anderen Themen abzulenken, über die man nicht reden möchte.

    Irgendwann stolpert auch ein Herr Beck über seine eigenen Füße und fällt dann schön auf die Nase. Man sollte diese Phrasendrescher nicht ernst nehmen.
    Am besten eine Zitateliste anlegen und kurz vor der nächsten Wahl durchlesen…
    Und dann auch wählen gehen!
    😉

  91. @104 nonconf:

    Hmm, wenn all das doch nur eine Illusion wäre.
    Aber ich befürchte, mein letzter Steuerbescheid ist ganz real.

  92. @#74 Mtz:
    Ich vermisse hier irgendwie Argumente. Keine Ahnung wie sie darauf kommen was ich studiert/gelernt haben könnte, aber Sie liegen leider komplett falsch. Des weiteren besteht Ihr gesamter Beitrag nur aus Pöbeln, nicht gerade die beste Grundlage für eine Diskussion.

    @#76 schnuffelchen:
    Es geht mir nicht um „gefühltes“, eher um die Quantifizierung wie Thomas79 geschrieben hat. Auch bei Ihnen, keine Argumente, nur Diffamierungen wie „vergutmenschlichten Leute, ganz genau so wie Sie“. Nur beleidigen, nichts Sachliches zum Thema sagen und sich dann wundern warum man nicht für voll genommen wird… Großartige Art und Weise zu Diskutieren.

    @#77 Thomas79:
    Danke für den Beitrag, ganau darum ging es mir. Zugegeben, ich habe mich nicht 100% klar ausgedrückt. Natürlich geht es mir nicht um die Putzfrau (die ja strenggenommen sowieso keine Angestellte der Deutschen Bank ist, denn Gebäudereinigung dürfte mittlerweile in jedem großen Unternehmen „outgesourced“ sein) sondern um die Leute die der Bank den Umsatz einbringen. Es ist natürlich auch richtig daß man nicht haargenau sagen kann wer wieviel zum Erfolg beigetragen hat, jedoch kann man schon sagen wo die Leistungsschwerpunkte liegen.
    Beispiel: Ein Freund von mir ist Devisenbroker, er beschert seiner Bank tagtäglich bis zu 1.500.000 Euro Umsatz (natürlich ist Umsatz kein Gewinn), hat einen mindestens 10-Stunden Tag und wird dafür mit knapp 2.900 Euro „abgespeist“. Würde man jetzt ein Heer von 366 Leuten seiner Art mehr einstellen, würde das auf jeden Fall mehr zum Gewinn des Unternehmens beitragen als EINEN einzustellen der diese 366 Leute koordiniert. Selbst wenn derjenige ein Top-Koordinator ist wäre es unmöglich für ihn die Firma durch wirtschaftliches Taktieren besser zu stellen als die 366 genannten normalen Angestellten.

  93. #47 Koltschak (20. Feb 2008 06:58)

    Was soll ich als kleiner Angestellter sagen, wenn die Chefs der Dax-Unternehmen in einem Jahr einen Gehaltszuwachs von 23,3%!!!!!!!!!!!!!!!!!! bekommen!!!!!!

    Sie sollen gar nichts sagen, schließlich müssen Sie ja auch nichts dazugeben.

  94. #101

    war etwas kompliziert zu lesen.
    Aber:
    Es wirft Fragen auf. Warum wird an der progressiven Einkommenssteuer festgehalten?
    Warum haben die Tschechen nur einen Steuersatz von 14% für alle? (Wenn ich mich irre, bitte korrigieren)

  95. Ein guter Freund hat das Ziel Vorstand gewählt, 17 Stunden Tage, 6 Tage Woche!!! (wie war noch die Wochenarbeitszeit von Beamten oä…) Sonntags, falls es sein Einsatzort, irgendwo auf der Welt zulässt, wird mit den beiden kleinen Söhnen gespielt, Abends geht der Flieger wieder. Das geht seit 6 Jahren so und dauert sicher nochmal 10. Wenn das Ziel Vorstand dann erreicht ist, geht der Spaß erst richtig los… Diese Tortur hat jeder Vorstand hinter sich und wer hier von Sesselpupsern redet ist nicht zurechnungsfähig!

  96. Ja man macht sich so seine Gedanken,
    das wird wohl alles so kommen wie befürchtet
    aggressiver populistischer Linksruck.
    verschärfter Braindrain und grosser Unternehmen werdens sich auch zweil überlegen hier in D was zu investieren nachd er Kauft nicht beim Nokia Affäre.
    Das angesparte Kapital der Deutschen wird dann unter dem stetig wachsenden Prekariat verteilt das sich dafür dann mit aggressiver Deutschfeindlichkeit bedankt.
    Ich gehöre auch zur absoluten Feindgruppe der Linken . EF,JF,PIBN Anhänger und Reichenzuschlagzahler .
    Aber noch gibts ja keine Reichsfluchtsteuer

  97. #106 SgtAwesome

    Tut mir leid, falls ich mich zu sehr im Ton vergriffen haben sollte (die manchmal aggressive Atmosphäre hier lässt einen vllt. manchmal unflätiger werden, als man es eigentlich möchte).

    Das Argument haben Sie aber dennoch übersehen:
    Der Markt bestimmt die Preise, und das ist gut so, alles andere ist Sozialismus.

  98. #106 SgtAwesome (20. Feb 2008 10:55

    Beispiel: Ein Freund von mir ist Devisenbroker, er beschert seiner Bank tagtäglich bis zu 1.500.000 Euro Umsatz (natürlich ist Umsatz kein Gewinn), hat einen mindestens 10-Stunden Tag und wird dafür mit knapp 2.900 Euro “abgespeist”. Würde man jetzt ein Heer von 366 Leuten seiner Art mehr einstellen, würde das auf jeden Fall mehr zum Gewinn des Unternehmens beitragen als EINEN einzustellen der diese 366 Leute koordiniert. Selbst wenn derjenige ein Top-Koordinator ist wäre es unmöglich für ihn die Firma durch wirtschaftliches Taktieren besser zu stellen als die 366 genannten normalen Angestellten.

    Noch besser: Die Bank sollte SIE als Berater einstellen.

  99. Diese Debatte ist an Nebelkerzen nicht zu überbieten, wie so oft wird Ursache und Wirkung vertauscht um bewusstes Strohfeuer zu generieren.
    Fakt ist, wir befinden uns als Steuerzahlerland im oberen Drittel der Weltsteueraufkommen, weiter Fakt ist dass die Aufwendungen für unseren Staat in Uferlose abgleiten.

    Das sollte doch Alle innehalten lassen um darüber nachzudenken warum dies so ist, Gegenteiliges ist der Fall.
    Es werden Neidszenarien geschaffen, die nichts aber auch Garnichts mit dem Spannungsfeld der volkswirtschaftlichen Kräfte der Mittelherkunft und Mittelverwendung zu tun haben. Ob die nun höchstbezahlten deutschen Manager ihre selbst zugestandenen Einkünfte moralisch rechtfertigen müssen oder nicht, kümmert die an unserem Transferleistungstropf hängenden, nicht wertschöpfenden Mitmenschen überhaupt nicht.
    Gegenteiliges spielt sich immer öfter und transparenter vor unser aller Augen ab, die Forderungen bestimmter Ethnien aus diesem Lager werden immer lauter und unverschämter.

    Die gleichgeschalteten PolitikerInnen unseres Landes sind, bis auf wenige Ausnahmen, zu dumm einen Wasser Eimer umzukippen, geschweige denn dieses Missverhältnis zu begreifen in der Lage. Die Motivation leitet sich über ideologische Verblendung bis zur Gutmenschlichkeit und Sinnfreiheit ab, aber vor allen Dingen ihrer eigenen Versorgungsmoralität ab.
    Die Anzahl und Art der Nebentätigkeiten unserer Volksvertreter mit zum Teil höchst diskrepanten Interessensgegensätzen zeigen dies nur allzu deutlich auf. Hier hört und liest keiner so deutlich mit, oder zettelt eine –in diesem Falle- berechtigte Inquisitionsmaßnahme an. Im Gegenteil, Vorteilsnehmer im Amt eines Bundestagsabgeordneten, wie z.B. ein Herr C. Özdemir werden nach Auffälligkeiten ins Europaparlament delegiert, um hier ihr weiteres Unwesen treiben zu können.

    Einen Konkurs kann man auch erklären, nur nutzt das Niemandem mehr.

    Die Mittelherkunft, sprich Steuern und Abgaben haben die Schmerzgrenzen schon seit Jahren und Jahrzehnten überschritten, die Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft ist ebenfalls am Anschlag.

    Die Verschuldungsunsummen Deutschlands sprechen hier eine nur allzu deutliche Sprache. Allerdings, und hier teile ich die Geisteshaltung Vieler in Deutschland, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Es kann nicht weiter angehen dass die die zu Unrecht an unseren Sozialsystem hängen permanent zunehmen und die die dieses System füllen abnehmen.

    Dass die hier zugrunde liegende Unrechtmäßigkeit den Ein oder Anderen dazu verleiteten seine Abgaben, sagen wir mal bewusst zu minimieren, kann auch nicht im Sinne unseres Landes sein und stellt ein Unrecht dar.

    Die Neiddiskussionen, angezettelt vor allem aus den Umverteilerparteien, der GAL und der SPD sind nicht zielführend und sollen, so kann man annehmen, die eigenen Unzulänglichkeiten übertünchen.

    Es muss wieder darum gehen eine Gerechtigkeit in unseren Steuersystemen und unseren Transferleistungssystem herzustellen, hierzu müssen aber alle Parameter auf den Prüfstand und nicht nur die der Mittelherkünfte, sondern auch die die unsere Mittel ungerechterweise aufzehren, ohne eine Investition in unser Land darzustellen.

    Das wird mit den etablierten politischen Kräften Deutschlands kaum möglich sein…..

  100. # Pingpong

    :Spitzenmanager, die in der Lage sind, ein multinationalen Konzern zu führen, gibt es eben nicht so viele in Deutschland – gäbe es so viele Spitzenmanager wie es Taxifahrer, Soziologen und Pädagogen in Deutschland gibt, dann wäre deren Entlohnung geringer.

    Im Bankenbereich sieht man gerade, wieviele hoch gelobte Top-Manager so hohe Risiken eingegangen sind, daß Institute mit 150jähriger Geschichte vor dem Bankrott stehen. Das sind keine Einzelfälle und auch nicht nur kleine Klitschen. Das Stützungsvolumen der britischen Regierung soll schon 100 Milliarden Euro überschreiten, bezahlt natürlich von den Steuerzahlern.

    Den Haß vieler Linker auf die
    Top-Manager finde ich genauso lächerlich wie deren Vergötterung von anderer Seite.

    Wer in Unternehmen alle Ebenen persönlich kennengelernt hat, weiß, daß die besten Manager häufig in der zweiten und dritten Ebene zu finden sind. Die Leute ganz oben haben einen ausgesprochenen Machtwillen und sind deshalb auch nicht sehr zimperlich. Sie haben auch kein Problem, unter dem Argument zu hoher Personalkosten, Personal abzubauen, um mit exakt dieser Einsparung ihr Gehalt zu erhöhen. Dazu kenne ich einige Beispiele.

    Wer die Leute in der höchsten Ebene persönlich kennt, weiß auch, daß es dort Seilschaften gibt, die sich gegenseitig decken. Auch können sich diese Seilschaften gegenseitig das Gehalt nach Belieben erhöhen.

    Kurzfristiges Gewinnstreben, um mit hohen Bonuszahlungen verbundene Renditen zu erreichen, ruinieren langfristig ebenfalls prosperierende Unternehmen (s.o.). Bei Versagen gibt es Massenentlassungen.

    Kritik muß hier genauso erlaubt sein.

    Das heutige System, mit nur noch ganz wenigen „echten Unternehmern“, unterscheidet sich von der Marktwirtschaft vergangener Tage. Aber auch hier wird der freie Markt früher oder später zuschlagen und diese Exzesse bereinigen, mit Konsequenzen für uns alle.

  101. #111 schnuffelchen (20. Feb 2008 11:07)

    Der Markt bestimmt die Preise, und das ist gut so

    Das wäre gut so, wenn es denn so wäre.

  102. @#106 SgtAwesome

    Ein Freund von mir ist Devisenbroker, er beschert seiner Bank tagtäglich bis zu 1.500.000 Euro Umsatz (natürlich ist Umsatz kein Gewinn), hat einen mindestens 10-Stunden Tag und wird dafür mit knapp 2.900 Euro “abgespeist”. Würde man jetzt ein Heer von 366 Leuten seiner Art mehr einstellen, würde das auf jeden Fall mehr zum Gewinn des Unternehmens beitragen als EINEN einzustellen der diese 366 Leute koordiniert. Selbst wenn derjenige ein Top-Koordinator ist wäre es unmöglich für ihn die Firma durch wirtschaftliches Taktieren besser zu stellen als die 366 genannten normalen Angestellten.

    Wenn Du so oberschlau bist und so viel besser weißt, wie andere ihren Laden schmeißen sollten, stellt sich die Frage, warum Du denn nicht selbst dann eine solche Firma auf die Beine stellst?

    Bei so viel ungeheurer Klugheit sollte es doch für Dich ein Kinderspiel sein, hier eine effizientere Firma zu errichten, wo Du doch so genau weisst, wie man all das so viel besser machen könnte.

    Immer dasselbe, Leute wie Du wissen angeblich immer ganz genau, wie die anderen ihr Leben, ihren Job und ihre Arbeitstage gestalten sollten.

    Als selbständiger Unternehmer darf ich Dir jedoch aus eigener Erfahrung versichern:

    Es gibt Mitarbeiter, deren Leistungskraft, Phantasie und Leistungswillen um ein Vielfaches höher liegt als der anderer Mitarbeiter.

    Desweiteren beruht das marktwirtschaftliche System auf Anreizen:
    Wenn man keine außerordentlichen Leistungsanreize bietet, gibt es auch keine außerordentliche Leistung.
    Darum ist es durchaus sinnvoll, Leistungsanreize in Form höherer Gehälter und Privilegien zu schaffen, denn nur dann wird mehr Leistung erbracht als Dienst nach Vorschrift.
    Wozu der Mangel an Leistungsanreizen hingegen führt, haben Jahrzehnte kommunistischer Planwirtschaft beeindruckend vorgeführt.

    Aber nochmal mein Rat an Dich:
    Da Du ja so oberklug bist und so genau weisst, um wieviel besser und wirtschaftlicher man das Unternehmen Deines Freundes organisieren kann, dann bau mal ein eigenes Unternehmen auf, sollte Dir ja dann nicht schwerfallen.

  103. Braindrain – Gehirne wandern aus. Eins frage ich mich: Wenn diese Menschen so egoistisch sind, daß sie ihr Land im Stich lassen, wenn das Leben dort etwas unbequemer wird, warum trauern wir ihnen dann hinterher?

    Solche Leute sind Egoisten, sie interessieren sich nur für ihre eigene Bequemlichkeit, die Gemeinschaft ist ihnen egal. Sonst würden sie hierbleiben und kämpfen. Sonst würden sie ihr „Hirn“, also ihre Talente und Fähigkeiten, der Gemeinschaft zur Verfügung stellen.

    Wenn einer wirklich begabt ist, verstandesstark, schöpferisch, leistungsfähig, warum bleibt der dann nicht hier und tut das naheliegendeste, sich nämlich für die Verbesserung der Zustände hier einzusetzen?

    Diese Leute die immer den einfachsten, den bequemsten Weg gehen, für die habe ich nur Verachtung übrig. Und was anderes verdienen die auch nicht.

    Wer Hirn hat, soll es hier einsetzen. Es geht nicht darum den eigenen Allerwertesten zu retten, sondern man hat auch eine Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft. Man hat eine Verantwortung gegenüber dem, was nach einem kommt.

  104. @114 Kollege

    Das Problem in Deutschland ist doch nicht die Marktwirtschaft, sondern ein Mangel an Marktwirtschaft.

    Denn in einer echten freien Marktwirtschaft würde ein Unternehmen, das sich unwirtschaftlich verhält und konkursreift wird, zügig liquidiert.

    Was wir hier hingegen beobachten, ist klasssische sozialistische Staatslenkung:

    Manager, die nicht zuletzt von staatlichen Gnaden eingesetzt werden, fahren eine Bank an die Wand, aber anstatt diese Bank dann konsequent zu liquidieren, übernimmt dann der sozialistische Staat die finanzielle Verantwortung, letztlich wird also diese Fehlsteuerung von den Bürgern bezahlt.

    Das allerdings ist eben keine freie Marktwirtschaft – in einer freien Marktwirtschaft können und müssen auch große Unternehmen sterben, wenn sie ineffizient wirtschaften.

    Was ansonsten Gehaltssteigerungen betrifft:
    Gehaltszahlungen sind eine Privatangelegenheit zwischen Eignern und deren Angestellten.

    Wenn ich Eigentümer einer Bank wäre und einer meiner Angestellten steigert meinen Profit dadurch, dass er das Unternehmen besser organisiert, so dass am Ende weniger Mitarbeiter benötigt werden, dann ist das durchaus in meinem Sinne.

    Oder würdest Du, wenn Dein Klo verstopft ist und Du einen Klempner rufst, dann auch noch 2 weitere Klempnerfreunde von ihm bezahlen, obwohl sie nur rumstehen und nichts zu tun haben?
    Wohl kaum.

  105. #86 RedBull (20. Feb 2008 09:52)

    wir viele Wirtschaftsflüchtlinge in unser soziales Netz hereinlassen und die mit deutschen Arbeitnehmern gleichsetzen, oder? Und warum müssen wir das?

    Was genau unterscheidet eigentlich einen türkischen Schmarotzer von einem deutschen Schmarotzer, jetzt mal rein monetär gesehen?

  106. @117 zigarrenraucher:

    Du schreibst dummes Zeug.
    Offenbar hast Du überhaupt keine Vorstellung, mit welcher Mühe und welchem Aufwand eine Auswanderung verbunden ist.

    Ich kann jeden verstehen, der angesichts der deutschen Enteignungspolitik das Land verläßt.

    Dein Geschwätz erinnert übrigens fatal an all jene totalitären Staaten, die es „moralisch“ für verwerflich hielten, dass ihre Bürger ihr Land verlassen.

    Statt die leistungswilligen und leistungsfähigen Bürger zu enteignen, zu entmündigen und ihnen noch „Vaterlandsverrat“ vorzuwerfen, weil sie keine Zukunft in Deutschland mehr sehen, sollte sich Deutschland lieber mal Gedanken darüber machen, ob man den Wohlstand eines Hochindustrielandes wie Deutschland wohl auf Dauer nur mit faulen und ungebildeten Sozialschmarotzern aufrechterhalten kann.

  107. Der Markt bestimmt die Preise, und das ist gut so

    Das wäre gut so, wenn es denn so wäre.

    Akzeptiert 😉
    Wie wohl der Marktwert eines arbeitslosen Musels ist? Negativ?

  108. @zigarrenraucher:

    Deine Argumentation, es sei moralisch verwerlich, dass Deutsche angesichts der fortgesetzten Enteignung das Land verlassen, erinnert mich an jene beleidigten Ehemänner, die regelmäßig ihre Frauen verprügeln und dann überrascht tun, wenn ihre Frauen eines Tages zu Hause ausziehen, um sich einen besseren Mann zu suchen.

    Ein attraktives Land, das seine Bürger fair behandelt, muss keine Angst haben, dass diese das Land verlassen wollen.

  109. Was genau unterscheidet eigentlich einen türkischen Schmarotzer von einem deutschen Schmarotzer, jetzt mal rein monetär gesehen?

    Mit etwas Glück kann der deutsche Schmarotzer Ihnen einigermaßen akzentfrei vermitteln, daß er gerne noch mehr und noch mehr Geld von denen „da oben“ hätte.

  110. @ PI – Ein wirklich excellenter Beitrag!! Der muss weiterverbreitet werden.

    Wie die Financial Times Deutschland vermeldet, will IKB-Pleitier Steinbrück jetzt Lichtenstein austrocknen:
    Steinbrück will Vaduz austrocknen

    Die Muppet-Show Deutschland wird fortgesetzt….

  111. # 109 Schweinsohr:

    Ein guter Freund hat das Ziel Vorstand gewählt, 17 Stunden Tage, 6 Tage Woche!!!

    Das hat ein Bauer auch, der hat sogar eine 7-Tage-Woche.

    Und wenn Ihr Freund dann im Vorstand ist, kann er irgendetwas tun um den kapitalistischen Wahn zu bremsen? Nein, er muß das voll unterstützen, sonst war’s das mit Vorstand.

    Diese Form des Wirtschaftens (Kapitalismus) kann man nicht unterstützen wenn man noch einen Funken Anstand besitzt. Kapitalismus ist Wahn gepaart mit Gier. Aber diejenigen, die sich haben korrumpieren lassen und sich diesem System angedient haben, wagen ja gar nicht mehr darüber nachzudenken. Weil sie dann nicht mehr in den Spiegel sehen könnten. Also verdrängen sie das.

    Kapitalismus funktioniert auf dem Prinzip ständigen Wachstums. Man muß nur einen normalen klaren Verstand haben um zu wissen, daß das nicht funktionieren kann, denn es läuft auf Raubbau und Zerstörung hinaus.

    Kapitalismus ist ein häßliches Spiel, das von vielen als Ersatzkrieg angesehen wird. Ich kann es gut verstehen, viele Männer sind kriegerisch und wünschen den Kampf. Aber dummerweise haben sie sich den echten Kampf ideologisch verbieten lassen und sehen das Feld des Kapitalismus als Ersatzschlachtfeld an wo sie sich austoben können, mit verheerenden Folgen.

    Im Kapitalismus kann man den eigenen Expansionsdrang, die eigene Zerstörungslust usw. wunderbar austoben, ohne den eigentlichen Einsatz, nämlich Leib und Leben, zu geben. Letztlich also ein Ersatz und ein Beschiss, nicht umsonst als „schmutziges Geschäft“ betrachtet.

    Männer, die sich in den Kapitalismus begeben um ihren Expansionstrieb auszuleben haben sich korrumpieren lassen. Es gibt keinen Grund das gutzuheißen und es gibt keine Rechtfertigung dafür.
    Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt, sie darf nicht Selbstzweck oder gar Herrschaftsmechanismus werden.

    Ich möchte nicht jeden pauschal verurteilen, der sich dem Kapitalismus angedient hat, denn den meisten fehlt der Weitblick um zu erkennen, wie verheerend das ist. Sie sehen nur ihre kleine, persönliche Position und nicht das große Ganze.

    Aber diejenigen die in der Lage sind in größeren Zusammenhängen zu denken möchte ich dazu auffordern, über ein Zurückstutzen des Kapitalismus nachzudenken.

    Menschen müssen herrschen, nicht blinde Mechanismen. Menschen die für das was sie entscheiden voll und ganz einstehen. Menschen besitzen die Fähigkeit zu kommunizieren, Mechanismen nicht. Menschen besitzen die Fähigkeit langfristig zu planen, Mechanismen nicht. Menschen können auch radikale Umbrüche durchführen und planvoll gestalten, Mechanismen nicht.

  112. Hervorragende Medienkritik!

    Bitte mehr davon – auch zu anderen Themen.
    Schonungslos und ohne Polemik werden die Unterschiede und Motive in der Berichterstattung durch die Massenmedien vorgeführt.

    Ich spare mir jede Kritik, der Bericht war einfach perfekt. Die Sonne strahlt heute zwar nicht am Himmel, dafür jedoch in meinem Herzen.
    Vielen Dank!

    PI at its best!
    Hab‘ euch lieb!

  113. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536529,00.html

    RAZZIA

    Bayerns oberster Datenschützer lässt wegen Steueraffäre Geschäfte ruhen

    Razzia bei Bayerns oberstem Datenschützer: Nach einem Besuch der Steuerfahnder lässt Karl-Michael Betzl seine Amtsgeschäfte vorerst ruhen.

    München – Die Mitteilung ist knapp, doch sie hat es in sich: „In beiderseitigem Einvernehmen wurde die Entscheidung getroffen, dass Herr Dr. Betzl die Dienstgeschäfte im Interesse des Amtes vorläufig nicht wahrnimmt“, ließ der bayerische Landtagspräsident Alois Glück (CSU) heute verlauten.

    Der oberste bayerische Datenschützer habe ihn über einen Besuch der Steuerfahndung bei sich zu Hause und im Büro informiert, erklärte Glück.

  114. #118 Pingpong Mangel an Marktwirtschaft

    Ja, es darf kein reinigendes Gewitter geben! Weder in der Wirtschaft, der Politik noch bei den Menschen.

    Das verändert die Risikoeinstellung der Betroffenen (ob Unternehmenslenker, Politer oder Fußvolk) gewaltig in Richtung Risikofreudigkeit und Trägheit. Denn es gibt ja immer ein staatlich garantiertes Happy End.

    Dieses fatale Denkschema wird man schwer wieder aus den Köpfen der Menschen herausbekommen. Gut zu sehen auch an den vererbten Sozialhilfekarrieren.

    Und so dürfte in Deutschland eine längere Phase der Stagnation folgen, die erst mit dem definitivem Zusammenbruch beendet sein wird.

  115. # 122 Pingpong

    Aber wer macht denn das Land attraktiv, so daß es seine Bürger fair behandelt?

    Das könnten doch nur diejenigen tun, die den Mißstand erkennen und bereit sind ihn zu ändern. Dazu müssen wie aber hierbleiben!

    Wer das Land unattraktiv findet und sich unfair behandelt fühlt (was alles vollkommen zutrifft) der muß Druck machen auf die Herrschenden, Verbesserungsvorschläge machen und sehen daß diese umgesetzt werden. Nicht auswandern!

  116. #125 Zigarrenraucher (20. Feb 2008 11:39)
    Na Streitigkeiten ums Kopyright fur Ihren Beitrag stehen Ihnen wohl nicht ins Haus. Man hat zwar die Leiche nicht gefunden, trotzdem geht man allgemein davon aus, das der Mann tot ist.

  117. #129 schnuffelchen (20. Feb 2008 11:45)

    #130 schnuffelchen (20. Feb 2008 11:46)

    meine #129 bezog sich auf den “Zigarrenraucher” #125

    Nee, das ist die andere Feldpostnummer

  118. @131 zigarrenraucher:

    Jeder Mensch hat nur eine begrenzte Lebenszeit, und es ist das gute Recht jedes Menschen, sich der Sklaverei durch eine faule oder stumpfe Mehrheit zu entziehen.

    Und wenn die große Mehrheit in Deutschland den Sozialismus in der einen oder anderen Form will – die einen wollen internationalen Kommunismus, andere bevorzugen hier einen nationalen Sozialismus – dann ist es das gute Recht jedes freien Menschen, dieses Land zu verlassen und in ein Land zu gehen, das noch nicht mehrheitlich von Gehirnamputierten, Sozialschmarotzern, muslimischen Herrenmenschen und Ökostalinisten bevölkert wird.

    Ganz ehrlich:
    Ich glaube nicht, dass sich in diesem Land etwas positiv bewegen wird, dazu gibt es zuviele Sozialisten, die im Herzen die Grundprinzipien einer freien Bürgergesellschaft (Privateigentum, Gleichheit vor dem Recht, Leistung, Wettbewerb) zutiefst ablehnen.

    Viel zu viele Deutsche haben vom süßen Gift der Umverteilung genascht und berauschen sich täglich an Früchten, die sie nicht selbst erarbeitet haben.

    Und es werden täglich mehr, denn gerade die Ungebildeten, die Unwilligen, die Faulen und die Dummen vermehren sich in diesem Land – finanziert durch großzügige Sozialtransfers ungebremst, während das Bürgertum sich fragt, wie man hierzulande mit eigenem Einkommen überhaupt noch Kinder großziehen kann, ohne dabei zu verarmen.

    Alle Leistungsträger, alle Steuerzahler sollten das Land verlassen.

    Gemeinsam. An einem bestimmten Stichtag alle abreisen.

    Auf wiedersehen, Ihr Sozialisten, viel Spaß mit Euren neuen importierten Freunden – wir sind dann mal weg.

    Erst wenn alle diejenigen, die diesen Laden durch ihren Arbeitseinsatz noch am Laufen halten, ihre Tätigkeit einstellen, werden die Umverteilungs- und Enteignungsanbeter bemerken, dass Wohlstand nicht von selbst entsteht.

  119. Gestern war auf der Seite eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ein Interview mit einem Vertreter des liechtensteinischen Fürstenhauses. Er meinte sinngemäß, Deutschland solle sich an die eigene Nase fassen, denn wenn die Bürger zufrieden sind mit der Politik, mitentscheiden können, Transparenz herrscht und sie das Gefühl haben, ihre Steuern werden in ihrem Sinne ausgegeben statt verplempert, dann zahlen sie diese Steuern auch. Womit er Recht hat. So, wie es im Moment läuft, empfinde ich einen nicht unerheblichen Teil der Steuern als Diebstahl.

  120. #101 MozartKugel : Guter Beitrag.

    Der Gini-Koeffizient ist in der Tat sehr gering in Deutschland. Den kann sich nebenbei jeder Leihe für jedes Land errechnen, solange er die Aufteilung des Gesamtmerkmalsbetrags auf die klassifizierten Merkmalsträger kennt. Er ist nicht auf Einkommen beschränkt, sondern stellt ein allgemein anwendbares, relatives Konzentrationsmaß dar.
    Man berechnet sich zuerst die Lorenz-Kurve, durch aufsteigender Ordnung der kumulierten Anteile der Merkmalsträger und der kumulierten Anteile an der gesamten Merkmalssumme. Anhand der konvexen Lorenz-Kurve kann man eine Disparität schon sehr gut gegenüber einer Gleichverteilung (Diagonale) erkennen. Der Gini-Koeffizient macht dies nur als Bewertungsmaß besser vergleichbar.

    Zur Berechnung:

    G = Fläche zwischen Diagonal und Lorenzkurve /
    Fläche unterhalb der Diagonale

    = A/A+B = 2A

    A = 0,5 – B

    B = 1/N ( Summe von Vi für i=0 bis N – 1/2 )

    V = kumulierte Anteile an der gesamten Merkmalssumme

    N = Anzahl der Merkmalsträger

    für G gilt: 0<= G <= N-1/N

    bei max. Konzentration ist G = N-1/N

    Ein steigener Gini-Koeffizient drückt eine zunehmende Abweichung von der Gleichverteilung aus und damit eine zunehmende relative Konzentraion.

  121. Autonomes Vorpommern

    Gebt den vielen Deutschen, die ausreisen wollen oder sich schon im Ausland befinden einen Teil Deutschlands (z.B. nur Vorpommern), den sie autonom selbst regieren, und sehr viele werden sich dorthin aufmachen. Dieser neue deutsche Staat dürfte in kürzester Zeit beim Lebensstandard weltweit Maßstäbe setzen.

    Warum das nicht geschieht und man lieber jährlich Hunderttausende Deutsche für immer verschwinden läßt? Weil dadurch das eigene Desaster erst recht sichtbar wird.

    Die BRD hat mit der DDR immer mehr gemein.

  122. Zunächst einmal eine grundsätzlich Anmerkung. In einem Blog, das sich die Meinungsfreiheit aufs Banner geschrieben hat, fände ich es sehr erfreulich, wenn von der Mehrheitsauffassung abweichende Meinungen nicht mit persönlichen Angriffen beantwortet, sondern mit ruhig vorgetragenen Argumenten widerlegt würden; oder, wenn keine Widerlegung möglich ist, daß man seine eigene Meinung überdenkt. Wir müssen es ja nicht indymedia mit deren „die Reihen fest geschlossen“-Mentalität nachmachen, wo jeder -pardon- politisch inkorrekte Kommentar sogleich gelöscht wird. Das diskrediert uns nur selbst.

    In der Sache: Pingpong, 118, hat recht. Deutlicher noch: Weder hier, noch in den USA, haben wir im Executive- und Investmentbereich eine wirklich marktwirtschaftliche Orientierung (ich mag das Wort Manager nicht, klingt so nach Hilfstätigkeit).

    1. Bei Vorständen fängt dies bei der Bezahlung an. Diese wird nicht von den Eigentümern des Unternehmens, sondern von einer Kabale bestimmt, wie bereits ausgeführt.

    2. Das von SgtAwesome aufgestellte Beispiel halte ich so für etwas mißverständlich; es illustriert aber einen mißlichen Punkt, nämlich den, daß die Beförderung auf Vorstandsebene immer Konsequenz einer politischen Entscheidung ist. Glaubt’s mir bitte: immer. Es gibt eine Ebene unter Vorstand Leute, die den gleichen Job machen könnten, allerdings aus den gleichen Gründen nicht herankommen, aus denen die Bundeskanzlerin Merkel und nicht Koch oder Wulff heißt.

    3. Aus 1. und 2. ergibt sich folgendes: Grundsätzlich ist das Angebot an tauglichen Unternehmensführern größer; eine ehrliche Abwägung zwischen Angebot und Nachfrage unter dem Blickwinkel der Wertgenerierung für das Unternehmen würde dazu führen, daß DAX-Vorstandsgehälter eher maximal im Bereich von 1-2 Mio, VV – 2,5 Mio liegen würden. Und zwar einschließlich auszuübender Optionen und Boni.

    4. Dazu kommt noch folgendes: Im Führungsbereich wird häufig anreizkompatibel entlohnt, d.h. bei Überschreiten eines gewissen Schwellenwerts in einem bestimmten Bereich (meist Aktienkurs, bei nicht börsengehandelten Unternehmen Umsatz/Gewinn) wird das Gehalt erhöht. Dem fehlt aber m.E. ein korrespondierender Anreiz zur Verlustvermeidung. Es ist doch nicht einzusehen, warum bei Gewinnen Boni ausgeschüttet, bei vermeidbaren Verlusten aber keine Vertragsstrafen zu zahlen sind. Wie man das gestalten könnte, hat (für Mitjuristen :-))das BAG ja in seinen Entscheidungen zur Mankohaftung des Arbeitnehmers gesagt.

    5. Ich finde die in Führungsunternehmen teils herrschende Mitnahmementalität -pardon- zum Kotzen. Und da bin ich nicht allein, daß geht auch vielen Unternehmern und Vorständen mittelständischer Unternehmen so. Ich hatte vor einem Jahr mal mit einem M-DAX-VV gesprochen (das kommt davon, wenn man in der Kanzlei nicht rauchen darf, man unterhält sich auch als Referendar vor der Tür mit interessanten Leuten; auch wenn sich die Schweine auf dem Heimweg Kippen schnorren), der mir gesagt hatte, daß er teilweise angefeindet wird, weil die Leute ihn für einen gierigen Multimillionär halten. Das gleich gilt für seine Kinder in der Schule. Der Mann macht 750k im Jahr, was viel ist, aber nicht unangemessen. Das Beispiel von Ackermann schadet jedem Exec und Unternehmer, und auch unserem Wirtschaftssystem.

    Sorry, für den langen Post. Ich weiß, daß pi schwerpunktmäßig ein islamkritisches Blog ist; ich fände es wirklich prima, wenn wir ein Forum hätten, in dem man diese ganzen off topic – Fragen tiefergehend diskutieren könnte.
    Außerdem könnte man sich dort, auch wenn man wie ich zu blöd für den Chat ist, mal auf ein Bier in der Düsseldorfer Altstadt verabreden 🙂

  123. #138 kollege (20. Feb 2008 12:06)
    Sehr guter Ansatz, sowas ähnliches haben vor nicht allzu langer Zeit ein paar Buren in Südafrika gemacht. Habe leider nichts mehr davon gehört. Wenn jemand näheres dazu weiß wäre ich dankbar für eine Info oder link.

  124. @138 kollege:

    Eine sehr gute Idee, wird allerdings niemals verwirklicht werden, schließlich lassen die sozialistischen Bauern doch nicht ihre besten Melkkühe gehen.

  125. # Pingpong

    Sie haben es auf den Punkt gebracht:

    Ich glaube nicht, dass sich in diesem Land etwas positiv bewegen wird, dazu gibt es zuviele Sozialisten, die im Herzen die Grundprinzipien einer freien Bürgergesellschaft (Privateigentum, Gleichheit vor dem Recht, Leistung, Wettbewerb) zutiefst ablehnen.

    Die einzige realistische Besserungsmöglichkeit liegt deshalb in einem unabhängigen deutschen Staat – oder die Massenauswanderung verstetigt sich.

  126. #82 Pingpong

    Das kann ich 100% unterschreiben!
    Wer das jetzt nicht kappiert, dem ist nicht zu helfen.

    Die QUALITÄT erstreckt sich zwischen einem, der kommt und sagt:“Hallo, Arbeitsamt schickt mich, ich soll mich hier melden.“ und einem, um den sich die Headhunter bemühen, ob er eine Firma leiten würde.

    JEDER kann sein Glück selber bestimmen.

    Und in der Tat, es gibt Heuschrecken, geldgierige Abkassierer und Wucher, deren Gehälter man nicht rechtfertigen kann. Man findet sie in den Parteivorständen, Ministerien und DGB Kreisen. Kontraproduktivität und Wirtschaftsschädlichkeit sind ihre Markenzeichen.

  127. Ein Staat, der zu kriminellen Mitteln greift, seine Bürger noch mehr abzuzocken, scheint aus dem letzten Loch zu pfeifen.

  128. Abgesehen davon, dass man bestehende Gesetze in einem Rechtsstaat natürlich beachten muss, stört mich die zunehmende Kriminalisierung von Steuerhinterziehung doch allmählich.

    Es muss doch ein Unterschied sein, ob ich eine Bank um 100.000 erleichtere oder ob ich 100.000 eigenes Geld anderen Gruppierungen (Finanzamt) vorenthalte!? Es ist mein Geld, dass andere von mir fordern!

    Die Erlasse der Finanzminister standen in der Vergangenheit erwiesenermassen nicht alle auf dem Boden unseres Rechtsstaates und man beobachtet auch immer wieder einseitige Auslegungen des Ministeriums, gegen die man klagen müsste, wenn man denn kann!

    Das Rechtsbewusstsein ist also seitens des Staates durch deren Handeln aufgeweicht worden. Und jetzt werden dicke Krokodilstränen vergossen wenn man zusehen muss, was man selber angerichtet hat!

  129. @#139 Thomas79
    Ihre Kritik ist im Prinzip richtig.
    Trotzdem bleibt es an den Eigentümern hängen. Schließlich sind sie es, die ihr Geld eingebracht haben.
    Eigentlich müsste das Gehalt der Manager auf der Hauptversammlung von den Aktionären bestimmt werden.
    Wird es aber nicht. Den Schaden haben die Eigentümer. Wenn sich Manager gegenseitig die Posten zuschachern und dabei Millionen abgreifen, dann schmälert das den Gewinn der Eigentümer. Deshalb ist es ihr Problem, nicht das der Deutschen Bevölkerung oder gar der Politiker.
    Ich sehe genau drei Möglichkeiten. Entweder es gibt genügend Aktionäre, die sich dagegen auflehnen und diesen Missbrauch stoppen (eher unwahrscheinlich), oder aber der Gewinn des Unternehmens ist so hoch, dass mich diese kleine Schmälerung durch Misswirtschaft im Management nicht weiter stört (sprich der Effekt ist im Vergleich zum Gesamtgewinn unbedeutend – ist meistens der Fall), oder drei, ich stecke mein Geld einfach nicht mehr in dieses Unternehmen und dann ist mir das Verhalten dieser Manager offen gestanden scheiß egal. Wenn sie ein paar dumme finden, die das Spiel mit spielen bitteschön, ich gönne es ihnen.

  130. Relativierung ist fehl am Platze. Steuerhinterziehung ist durch nichts zu entschuldigen. Da hilft auch nicht der Hinweis, daß die Hinterzieher ansonsten rechtschaffene Menschen sind. Steuerhinterziehr sind Kriminelle, dabei bleibt es. Empörung ist absolut angebracht, egal aus welchem politischen Lager diese kommt.

  131. @147 RNZL:

    Jaja, Du würdest Steuerhinterziehung wohl auch selbst dann noch für todeswürdig erachten, wenn regelmäßig nur noch 27% des Einkommens nach Steuern übrig blieben.

    Ach, da fällt mir gerade ein:
    So ist es ja bereits.

  132. ==============================================
    #44 imli (20. Feb 2008 04:25) int sagte: “Andererseits sollten jene Herren, die glauben, dem „Staat“ die Steuern versagen zu müssen, konsequenterweise auf dessen Infrastruktur verzichten, beispielsweise im Hinblick auf polizeiliche Maßnahmen zum Schutz des Eigentums.”

    Das ist ja mal ein Angebot — die Steuern mit denen diese Leute Deutschland ueber Wasser halten sind ein vielfaches davon was der Staat als Gegenleistung erbringt — Blackwater machts bestimmt viel billiger und besser… ;P
    ==============================================

    Die exekutiven Infrastruktur am Beispiel polizeilicher Maßnahmen zum Schutz des Eigentums, oder allgemeiner formuliert, zur Aufrechterhaltung von „Recht und Ordnung“…
    (spätestens hier könnten natürlich Stimmen laut werden mit der Frage der Durchsetzung des Gewaltmonopols seitens des Staates angesichts einer schleichenden oder aggressiv sich ausbreitenden Parallelgesellschaft, angesichts des Terrors der Straße, angesichts von no-go-areas, angesichts von Areas, in denen die Sharia herrscht)
    …ist eines von endlich vielen.

    Überall dort, wo von „Politikern“ „Tafelsilber“ veräußert wird in Richtung Privatisierung um des (temporären) eigenen Überlebens willen, um (temporär eng begrenzt) handlungsfähig zu bleiben, überall dort wird es „so richtig“ teuer, bedeutet dies eine Vernachlässigung der Infrastruktur, Arbeitslosigkeit, (siehe Bahn: Sicherheit, Schienenetz, Entlassungen, eine über Jahrhundert gewachsene Infrastruktur orientiert sich nicht mehr am Gemeinwohl, fragt nicht nach (mittelständigen) Unternehmen, Städten, Gemeinden, fragt nicht nach den Menschen, sondern ist am Profit interessiert), siehe Post, siehe Stromversorger, ( Strompreisnetwicklung(!?) ), siehe Wasserversorgung, siehe Energieversorgung, siehe Ver- und Entsorgung allgemein, siehe Straßenbau (Zustand, Gedanken zur Maut), Gesundheitswesen, Telekommunikation, ich breche hier ab, da ich genügend Phantasie unterstelle hier weiterzudenken.

    Allem gemeinsam ist ein „Endzustand“, die nach Verstaatlichung schreit, nachdem der Gewinn wurde von privater Seite eingestrichen wurde. Den Verlust aus maroder Infrastruktur darf letztendlich der Steuerzahler begleichen.

    Fazit:
    Wer von der Infrastruktur des Staates profitieren will, hat seinen Beitrag zu leisten.

    Die H ö h e der Steuern, deren (nicht-)zweckgebundene Verwendung, die V e r t e i l u n g der Steuerlast nach Einkommen, „kreative Ideen“ neuer Steuerquellen, (siehe vorgeblichen Umweltschutz Lobby (Automobilindustrie oder wo auch immer)), auch hier gibt es endlich viele Beispiele) sind natürlich jeweils eine Sache für sich.

  133. # 119 Molot
    Zur Beantwortung Deiner Frage müsstest Du nur richtig lesen: Ich hatte geschrieben
    „…wir viele Wirtschaftsflüchtlinge in unser soziales Netz hereinlassen und die mit deutschen Arbeitnehmern gleichsetzen, oder? Und warum müssen wir das?“
    Hier nochmal Deine Frage
    „Was genau unterscheidet eigentlich einen türkischen Schmarotzer von einem deutschen Schmarotzer, jetzt mal rein monetär gesehen?“

    Der eine kommt uneingeladen und schmarotzt, den anderen müssen wir ertragen, Faule gab es schon immer. Es wäre schön, wenn Du auch meine Frage beantworten würdest:+C

  134. #78 koltschak

    da haben sie mich (absichtlich?) gründlich mißverstanden. ich will nicht steuerhinterziehern das wort reden sondern lediglich darauf hinweisen, daß in der medienresonanz eine seltsame diskrepanz in der wahrnehmung der schweinereien und ihrer volkswirtschaftlichen schadenshöhe einerseits und der darstellung in der öffentlichkeit andererseits besteht. diese hat zweifelsohne parteipolitische und ideologische gründe. ich bleibe dabei: gemessen an ikb sind die zumwinkel-beträge peanuts. volkswirtschaftlich allemal. was die sache nicht besser macht- da haben sie auch recht.

  135. Steuerhinterziehung ist Ausdruck des fehlenden Glaubens an die Legitimität des Staates. Viele Menschen haben meines Erachtens zu Recht den Eindruck, dass der Staat das eingesammelte Geld unzweckmäßig einsetzt. Der Bürger fühlt sich vom Staat bestohlen. Ein selbst für viele Fachleute nicht mehr nachvollziehbares Steuersystem trägt sein Übriges zur Verdrossenheit bei. Diese Frustration berechtigt selbstverständlich nicht zur Straftat, erklärt aber, weshalb viele Steuerzahler danach streben den Rechtsrahmen voll ausschöpfen. Ich hatte vor der letzten Bundestagswahl die Hoffnung, dass CDU und FDP mit Prof. Paul Kirchhof Tranzparenz im Steuerjungel schaffen werden. Die Diffamierungskampagnen von Rot-Grün haben jedoch ihren Zweck erfüllt.
    Die Regelierungswut des Staates hat erfolgreich dazu beigetragen, dass sich alle Schichten ungerecht behandelt fühlen.

  136. Wir sind auf dem Weg in eine sozialistische Volksrepublik. Die Deutschen wollen anscheinend keine freien Bürger mehr sein, sondern antragstellende Bittsteller. Wie Tief ist unser Volk nur gesunken. Am Ende wird der unfreie sozialistische MuKu-Mensch stehen.

  137. Ach so, jetzt sollen auf einmal intelligente Gedanken nationalsozialistisch sein.

    Mich würden ehrlich gesagt Argumente mehr interessieren als Diffamierungen.

    „Nach mir die Sintflut“-Denken ist kein Argument. Und auch keine Rechtfertigung.

    Jeder lebt weiter, in seinen Kindern und in dem, was er geschaffen hat.

  138. #154 ProRatio81

    mit Prof. Paul Kirchhof Tranzparenz im Steuerjungel schaffen werden. Die Diffamierungskampagnen von Rot-Grün haben jedoch ihren Zweck erfüllt.
    Die Regelierungswut des Staates hat erfolgreich dazu beigetragen, dass sich alle Schichten ungerecht behandelt fühlen.“

    Kaum ein Steuerrecht bekommt regelmäßig in Studien so schlechte Noten wie das deutsche. Aber der Steuerzahler wollte 2005 dieses Steuersystem. Kirchhof wolte 2% Mehrwertsteuererhöhung und Abschaffung der Kilometerpauschale etc und dafür Steuersenkungen für alle, die SPD hats verhindert. Jetzt ist die SPD an der Macht, und der kleine Mann blutet aus, 3%! Mehrwertsteuererhöhung, Kilometerpauschale kastriert, Sparerfreibetrag gekürzt, wir zahlen Steuern wie blöde von Stererleichterungen keine Spur. Und jetzt gewinnt die Linke die alles nohc schlimmer machen würden erst recht Wahlen. Es ist zum verzweifeln.

  139. Das Problem mit der Islamisierung läßt sich nur lösen wenn man zusammenhält.

    Aber auswandern aus Bequemlichkeitsgründen ist eben kein Zusammenhalt, sondern das Im-Stich-Lassen der Gemeinschaft.
    Die verrückten Linken sind zahlenmäßig nicht viele, aber sie sind überzeugt und konsequent. Darin liegt ihre Stärke.

    Die Muslime sind viele und fanatisch und kampfbereit.

    Wie soll man dem etwas entgegensetzen, wenn hier die „Hirn-Leute“ auswandern, sobald es auch nur ein kleinwenig ungemütlich wird?

  140. @zigarrenraucher:

    Ich kann nur wiederholen, dass Du offenbar überhaupt keine Vorstellung davon hast, wie mühselig, aufwendig und teuer eine Auswanderung ist.

    Auswanderer als „bequem“ zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit.

    Es ist sinnlos, gegen eine deutliche Mehrheit zu kämpfen, die letztlich einen sozialistischen Staat will.

    All die korrumpierten Sozialschmarotzer, die von Umverteilung und den enormen Sozialtransfers unseres sozialistischen Wunderlands leben, haben in dieser Demokratie die gleiche Wahlstimme wie ich – und all die Hartz4-Müßiggänger wählen natürlich Parteien und Politiker, die ihre Voll-und-Rundumversorgung unterstützen und ermöglichen.

    Parlamentarisch ist dieses Problem nicht mehr zu lösen, denn inzwischen gibt es zu viele Leistungsempfänger.

    Ich habe als selbständiger Unternehmer in den vergangenen Jahren 80-Stunden-Wochen geschoben und während dieser Zeit zu 100% steuerehrlich deutlich 6-stellig Steuern bezahlt, und – bedingt durch die Progression – zuweilen bis zu 20%-Punkte mehr an Steuern bezahlt als Angestellte bei vergleichbarem gemittelten Einkommen über 3 Jahre.

    Ein Ende der Abgabenknechtschaft ist nicht in Sicht, die Steuerschraube dreht sich kontinuierlich weiter nach oben, und von mir persönlich bekannten Hartz4-Empfängern darf ich mir noch regelmäßig Gejammer darüber anhören, dass es hinten und vorne angeblich nicht reichte – für Plasma-TV, Zigaretten, Alkohol und Tättowierungen allerdings ist bei denen trotzdem immer genug Geld übrig.

    Wenn es „nur“ eine muslimische Invasion gäbe, dann könnte man sicherlich dagegen etwas unternehmen.
    Aber so einfach ist es ja leider nicht:
    Die massive Zuwanderung arbeits- und integrationsunwilliger Muslime ist ja nicht die Ursache für die Probleme, sondern nur eines der sichtbaren Symptome eines sozialistischen Enteignungsstaates, in dem die Dummen, Faulen, Unwilligen und die Verbrecher vom Staat belohnt werden.

    Die Deutschen wollen mehrheitlich ein sozialistisches System.

    Und ich bin nicht bereit, hier die nächsten 40 Jahre meines eigenen kurzen Lebens diesen utopischen Unsinn weiter durch meinen überproportionalen Arbeitseinsatz zu finanzieren, damit ich dann am Ende meines Lebens – nachdem der Staat mich vollends ausgeplündert hat – als Sozialfall ende, der womöglich dann noch von jungen muslimischen Herrenmenschen herumgestossen wird.

    Du schreibst, es wäre ein „kleinwenig ungemütlich“ – das kann ja wohl nur als Witz gemeint sein?
    Für Leute, die arbeiten wollen und arbeiten können, für bürgerliche friedliche Leute, die hier in Ruhe Kinder grossziehen wollen, ist dieses Land inzwischen ein einziger Alptraum.

    Und all das, was wir hier bereits an Gewalttaten muslimischer Zuwanderer sowie an sozialistischer Umverteilung erleben, ist ja nur der erste Vorgeschmack auf die Dinge, die da noch auf uns zukommen.

    Der allgemeine Wohlstand in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten wie Schnee in der Frühlingsssonne dahinschmelzen – und Du glaubst doch nicht im ernst, dass die wahlberechtigten Deutschen sich dann besinnen und Parteien und Politiker wählen werden, die zur Wohlstands- und Freiheitsrettung den Umverteilungsstaat eindämmen wollen?

    Die Deutschen spucken auf die freie Marktwirtschaft, obwohl diese ihren jetzigen Wohlstand erst ermöglicht hat.
    Wenn sie jetzt schon mehrheitlich die Marktwirtschaft ablehnen, was meinst Du wohl, wen die Deutschen wählen werden, wenn der Wohlstand sich in den kommenden Jahrzehnten weiterhin verringert?
    Und was meinst Du wohl, von wem sich der Staat dann die fehlenden Mittel beschaffen wird?
    Von Hartz4-Alkis und brandstiftenden Rütli-Borats?

    Sorry, aber ich muss gerade kotzen.

  141. Was ich hier an einigen Kommentaren gelesen habe ist ja haarsträubend. Einige Kommentatoren kommen von Kuchenbacken auf Arschbacken. So wie ich die ganze Sache gelesen habe, hat der Zumwinkel sein Erbe nach Liechtenstein gebracht. Damit hat er die Erbschaftssteuer nicht an das Finanzamt abgeführt. Das hat nichts, aber auch garnichts mit seinem Gehalt zu tun.

    Von wem werden denn die Vorstandsgehälter einer AG (Aktiengesellschaft) abgenickt? Richtig! Vom Aufsichtsrat. Wer sitzt in solch einem Aufsichtsrat? Richtig! Politiker aller Parteien. Zumwinkel ist als Vorstandschef Angestellter der AG und nicht deren Eigentümer. Auf sein Gehalt werden ihm Lohnsteuer und Sozialabgaben abgezogen, wie bei jedem anderen auch. Natürlich zahlt er die RV nur bis zur Höhe der Beitragsbemessungsgrenze und ist ganz sicherlich privatversichert. Weiterhin zahlt er auf sein Gehalt keine 56% Lohnsteuer. Der Höchsteuersatz beträgt 42%. Über die Höhe seines Gehaltes läßt sich natürlich streiten. Aber denkt doch nur einmal an Sportler oder Rockstars, die im Jahr, mit Werbeeinahmen, Hunderte von Millionen verdienen. Denen wird zugejubelt, auch wenn diese sich in Steuerparadiese abgeseilt haben. Ich denke da insbesondere an Michael Schuhmacher, der im letzten Jahr seiner Laufbahn 135 Millionen Euro verdient hat. Glaubt ihr den wirklich, dass der die versteuert hat. Pustekuchen, der ist nach Monaco gegangen.

    Die größten Steuerhinterzieher sind die Politiker mit ihren steuerfreien Diäten. Ob dieselbigen in Brüssel, Berlin oder sonstwo sitzen. Gleich danach kommen die Freiberufler. Von denen zahlt überhaupt keiner Einkommensteuer. Wenn die am Jahresende einen dicken Gewinn haben, kaufen die sich irgendwo in der Pampa eine Eigentumswohnung als Abschreibungsobjekt oder Kunst. Die Kunstobjekte stehen oder hängen dann angeblich in der Praxis oder in der Kanzlei. Auch die Dönerbuden und Obst- u. Gemüsehändler zahlen keine Steuern. Die kaufen gleich für die gesamte Verwandschaft mit ein und deklarieren das als Wareneinkauf. Der BMW ist natürlich geleast und Firmenauto. Der PC für den Schwip-Schwager aus Ostanatolien ist natürlich für die Firma. Somit können sie alles abschreiben und die Mehrwertsteuer gibt es auch vom Finanzamt zurück.

    Nur Nichtselbständige zahlen in Deutschland Steuern (auch Zumwinkel). Denen wird das nämlich gleich vom Gehalt abgezogen.

    #24 jean1974
    Hast Du das jetzt verstanden? Oder soll ich Dir das von der Seamstraße erklären lassen. Übrigens, wage es nie wieder alle hier als Sozialhilfeempfänger zu beleidigen.

  142. @161 alemanne:

    So sehr ich den Rest Deines Beitrags unterschreiben kann, in einem Punkt irrst Du Dich:

    Nur Nichtselbständige zahlen in Deutschland Steuern (auch Zumwinkel). Denen wird das nämlich gleich vom Gehalt abgezogen.

    Auch die Selbständigen zahlen Steuern, und das nicht zu knapp.

    Von den horrenden Beitraegen fuer die Krankenversicherung – die teilweise sogar Mindestbeitraege in Hoehe mtl. EUR 500,- von Selbststaendigen verlangen, obwohl sie nachweislich so wenig verdienen, dass sie unters Existenzminimum fallen (ich denke mir das nicht aus, habe den Fall in meiner eigenen Familie) etc. will ich gar nicht erst anfangen.

  143. Fakten

    Pressemitteilung Nr. 409 vom 10.10.2007

    10% der Steuerpflichtigen zahlen die Hälfte der Einkommensteuer

    WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die 10% der Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen im Jahr 2003 über die Hälfte der festgesetzten Einkommensteuer gezahlt. Zu den 10% der Einkommensreichsten konnte sich zählen, wer ein Jahreseinkommen – gemessen an der Summe der Einkünfte – von über 65 950 Euro hatte.

    Auf 1% der Einkommensreichsten (Einkommen von über 162 200 Euro) entfielen immerhin 20% der Einkommensteuer. Die 20% der Steuerpflichtigen mit den geringsten Einkommen – das heißt ein Einkommen von maximal rund 11 100 Euro – zahlten hingegen nur 0,1% der Einkommensteuer.

    Insgesamt betrug die Zahl der Steuerpflichtigen im Jahr 2003 27,1 Millionen, wobei zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zum Veranlagungsjahr 2002 von etwa 1,8%.

    Die Angaben stammen aus der jährlichen Einkommensteuerstatistik, deren endgültige Zahlen nun für das Veranlagungsjahr 2003 vorliegen. Aufgrund der zeitaufwändigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzbehörden sind die Daten der Einkommensteuerstatistik erst nach drei Kalenderjahren so vollständig, dass sie veröffentlicht werden können.

    http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/10/PD07__409__731,templateId=renderPrint.psml

  144. @72sgtawesome

    Eine Frage hätte ich aber doch…

    Wenn ein Josef Ackermann (habe ihn jetzt nur als Beispiel für einen Vorstand eines Großunternehmens gewählt) jährlich 13,2 Millionen Euro verdient, belasten ihn 56% Steuern genau so wie jemanden der Jährlich 25.000 Euro verdient? Wenn er denn 56% Steuern bezahlen würde?
    Ist es wirklich so daß er mit 5.808.000 Euro jährlich nicht auskommen würde?

    Immer eine Frage des Standpunktes. Der Durchschnitts-Inder lebt von ca. 1000 Euro im Jahr. Dein „kleiner“ Bankangestellter lebt von 36000 Euro.

    Ist das nicht furchtbar ungerecht? Kann der Bankangestellte nicht gleich 30 000 Euro abgeben dann hat er doch immer noch sechs mal soviel wie der Inder! Für was braucht der soviel Geld?

    Wo bleibt da die soziale Gerechtigkeit!

  145. Immer eine Frage des Standpunktes. Der Durchschnitts-Inder lebt von ca. 1000 Euro im Jahr. Dein “kleiner” Bankangestellter lebt von 36000 Euro.

    Stimmt, man darf bei allem Neid nicht vergessen, daß z.B. Ackermann in seinem Umfeld auch wesentlich höhere Lebenshaltungskosten hat.

  146. #161 Alemanne55 (20. Feb 2008 17:21)

    Nur Nichtselbständige zahlen in Deutschland Steuern

    Na hallo, da habe ich wohl die letzten 20 Jahre was falsch gemacht. Muß ich wohl meinen Steuerberater verklagen.

  147. #163 Ratio

    Jetzt rechnen wir mal weiter… diese 10% gehören sicherlich zu den gut ausgebildeten Arbeitnehmern.

    Was passiert wenn ich nun als Teil dieser 10% gehe…

    Bei 26 Mio sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, sind das 2,6 Mio.

    Wenn diese Menschen weiterhin auswandern, wer soll dann den Sozialstaat noch zahlen?

    Der Staat fährt gegen die Wand…

    Rette sich wer kann.

  148. #162 Pingpong
    #166 Molot

    Ihr habt Recht. Ich war zu allgemein. Habe eigentlich mit Selbständige sehr gutverdienende Freiberufler gemeint, wie z.B. Notare, Rechtsanwälte, etc.. Beruflich habe ich erlebt, daß diese Menschen kurz vor Ende des Wirtschaftsjahres im großen Stil Kunst eingekauft haben, damit sie keine Steuern zahlen mussten. Alle haben sie erzählt, daß wäre für ihre Kanzlei und das passierte Jahr für Jahr. Soviele Kunstobjekte konnte niemand in eine Kanzlei stellen oder hängen.

    Zu Zumwinkel muß ich noch schreiben, daß er Angestellter sein kann, er muss nicht. Er kann auch einen Beratervertrag o.ä. haben. Weiterhin hat er nicht nur die Erbschaftssteuer hinterzogen, sondern auch jahrelang die Zinsabschlagssteuer.

  149. # 160 Pingpong
    ich kenne die Steuer-Probleme und ich rege mich genauso darüber auf wie Du, daß hier die Schmarotzer, Minderbegabten, Leistungsverweigerer und Kriminellen verhätschelt und bevorzugt werden.

    Ich bin absolut gegen „Umverteilung“, weil das ungerecht ist.

    Aber ich sehe nicht, wie diese falsche und ideologische Politik verändert werden kann, wenn die wenigen intelligenten Menschen auch noch auswandern.

    Damit geht doch jedes Gegengewicht verloren. Die linksgrüne Politsekte läßt sich davon nicht beeindrucken.

    Die denken nicht darüber nach, daß es katastrophal ist, wenn die letzten leistungswilligen und intelligenten Deutschen das Land verlassen. Die applaudieren dazu noch.

    Ich meine, man muß trotz alledem hier bleiben und versuchen politischen Einfluß zu nehmen.

  150. #162 Pingpong
    #166 Molot

    Zum zweiten Mal. Eigentlich wollte ich in #161 ausdrücken, daß Nichtselbständige keine Chance zur Steuerhinterziehung haben, da ihnen die LoSt gleich abgezogen wird. Das heißt aber jetzt nicht im Umkehrschluß, daß alle Selbständigen Steuerhinterzieher sind. In #168 habe ich Euch ja schon Recht gegeben. Auch ich kenne Selbständige, die es sehr schwer haben (die machen bald schon Klimmzüge am Brotkasten) und zahlen trotzdem brav ihre Steuern und Abgaben. Nach meiner Meinung, sind die Managergehälter in Deutschland viel zu hoch. Diese Leute bekommen den Hals einfach nicht voll. Auch in gewissen Sportarten und anderen Branchen verdienen die einfach zu viel. Das steht alles in keinem Verhältnis mehr. Meiner Ansicht nach ist auch die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland zu hoch. Warum das so ist wissen wir alle. In der Betriebs- und Volkswirtschaft gibt es einen Spruch, der da lautet:“Geld ist wie ein scheues Reh. Beim ersten Anzeichen einer Gefahr ergreift es die Flucht“. Genau das passiert z. Zt. in Deutschland, aufgrund einer verfehlten Politik, die die Interessen des eigenen Volkes nicht vertritt. Damit möchte ich das geldgierige Verhalten eines Zumwinkels nicht entschuldigen. Der hätte wahrscheinlich sein Geld auch bei einer besseren Politik ins Ausland gebracht. Ronald Reagan, hat während seiner Amtszeit in den USA die Steuern gesenkt und hatte damit unterm Strich mehr Steuereinnahmen als vorher.

  151. Hehhee !!!!

    Da lässt nen Multimillionär sein Weihnachtsgeld irgendwo vergammeln und jetzt drehen se alle durch !

    Bullshit !

    Da wird ein Prätorianer an den Pranger gestellt
    dem es scheíss egal ist ob se ihn ankreiden oder nicht ,,,das ist ein Königsopfer ,,,dem wird et nicht schlechter gehen !

    Mag sein das er seinen offiziellen Posten aufgeben muss und hier und da noch ein paar Deppen umfallen werden ,,,aber es ist Fakt das es nur Mummenschantz ist ,,,grosses Theater , nix anderes , sicherlich wird es auch ein paar neue Regeln geben aber wen juckt es ,,,die Firmen arbeiten ähhh alle im Ausland !

    Hier wird nur Bürgernähe vorgekaukelt und da werden halt neue Mittel ausprobiert ,,,und mein Gott ,,wer ist denn Bitte Lichtenstein , da gibt es andere Länder !

    Es geht wieder nur darum ,,,aus Angst Profit zu machen !

    Gruss Sikander

  152. @161 Alemanne55:

    Wieso beleidigen? Ist es für sie eine Beleidigung zu einer potentiellen Arbeitslosigkeit und damit einer Mittellosigkeit zu stehen?

    Ich bin für eine konsequente Senkung der Steuern und einer Senkung des Spitzensteuersatzes. Wer das als „Linksindoktriniert“ sehen will, kann das tun, ist aber in meinen Augen einfach nur strunzdumm.

    Ich kann als treuer FDP Wähler nur sagen: Weg mit den Schmarotzern. Und wenn ich mir hier so manche Postings durchlese, so habe ich einfach Sorgen um das Publikum hier, falls der deutsche Staat mal ernst machen sollte, und den Schmarotzern das Internet sperrt.

  153. @jean1974: Dein Auftreten erweckt den Anschein, dass du dich, dem Großteil der Leser dieses Forums, intelektuell und moralisch überlegen fühlst. Ich habe kein Problem damit, wenn sich hier Leute einbringen, die diesem Blog kritisch gegenüberstehen.
    Wenn sich diese Abneigung aber nur in Beleidigungen, Verhöhnungen, Verleumdungen und sinnbefreitem Gelaber entläd, finde ich das schon ein bisschen peinlich. Nichtsdestotrotz wünsche ich dir gute Besserung beim Heilungsprozess von deiner paranoiden Selbstgerechtigkeit.

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