- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Da guggst Du!

kaya.jpgEine gelungene Integration wie aus dem multikulturellen Wunschtraum. Die dritte Generation: Einer Fernsehstar, sein Bruder promoviert in Mathematik. Welche Zutaten es dazu braucht, berichtet Kaya Yanar im Spiegelinterview: Ein Vater, der die Integration fördert, eine Schule, die die Mehrheitsverhältnisse der Gesellschaft wiederspiegelt, eine Familie, in der der Islam keine Rolle spielt und die Einsicht, dass man Deutschland etwas zu verdanken hat.

Sätze wie dieser sind geeignet, Integrations- und andere Beauftragte, die mit dem Bringschuldkomplex der Deutschen ihren Lebensunterhalt bestreiten, in Existenzängste zu stürzen. Kaya Yanar im Spiegel [1]:

Ich bin hier noch nie Fremdenfeindlichkeit begegnet, wurde noch nie diskriminiert. Ich wurde immer gefördert – in der Schule, an der Universität, im Showbusiness. Das hört sich unglaubwürdig an, ist aber so. Deshalb ist mein Comedy-Programm „Made in Germany“ auch eine Art Danksagung an die Deutschen.

Dass Deutsch die wichtigste Sprache ist, wenn man in Deutschland leben will, war in der Familie Yanar keine Frage. Im Spiegel schon:

SPIEGEL ONLINE: Ihre Familie lebt in dritter Generation in Deutschland – wie kam es, dass Sie Deutsch als erste Sprache er- und Türkisch verlernten?

Yanar: Mit der Einschulung ins altsprachliche Gymnasium habe ich aufgehört, im Alltag Türkisch zu sprechen. Auf der Schule gab es nur einen weiteren Türken – und das war mein Bruder. Dazu kam, dass sich unsere Eltern gerade getrennt hatten. Mein Vater sprach lieber Deutsch mit uns, um es selbst zu lernen. Außerdem war seine Sorge immer sehr groß, dass es seine Kinder genauso schwer haben würden mit der deutschen Sprache wie er.

Bei soviel Vernunft lässt sich schon erahnen, dass es in der integrationsbereiten Erfolgsfamilie einen kleinen Unterschied zum üblichen Bild türkischer Problemfamilien gibt:

SPIEGEL ONLINE: Ihr Vater war Atheist, Ihre Mutter ist Muslimin, Sie waren im evangelischen Unterricht, Ihr Bruder im katholischen. Welche Rolle spielt Religion in Ihrem Leben?

Yanar: Mein Vater war gottgläubig, ohne einer Religion anzugehören. Und so gab es vier verschiedene religiöse Möglichkeiten, mit dem Leben zurechtzukommen – und das innerhalb einer Familie. Für mich war das ganz normal und es hat meine liberale Einstellung sehr geprägt.

(Spürnase: Denker, Micha, Koltschak, Fentanyl)

Like

Hertha-Spieler möchte zum Islam konvertieren

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Patrick EbertDie Fußball-Bundesliga islamisiert sich. Und das nicht etwa wegen zugewanderter Spieler. Vielmehr konvertieren Profis christlichen Glaubens zum Islam, auf dass Allah ihnen dabei behilflich sei, ein Ausnahmetalent wie Franck Ribéry zu werden. Nicht immer freilich haben Spieler nachvollziehbare Gründe wie der Franzose, dem der Übertritt zum Islam die Heirat mit einer algerischen Muslima ermöglichte.

Vielmehr scheint der Islam, so unmenschlich und grausam er auch ist, eine Sogwirkung auf die Massen auszuüben. Und so wird leichtfertig der eigene Glauben, die eigene Kultur über Bord geworfen, allein weil die Freunde so inbrünstig beten und ihnen das Kraft gibt. Der nächste Anwärter auf die Mode-Droge Islam ist Patrick Ebert (Foto oben), Profi beim Hauptstadt-Club Hertha BSC. Der Kölner Express [2] berichtet:

„Es stimmt, ich überlege zu konvertieren“, verrät der Blondschopf dem EXPRESS, „ich habe viele arabische Freunde, die bis zu fünf Mal am Tag beten. Ihnen gibt der Glaube Kraft. Sie haben mir den Islam vermittelt und nahe gebracht.“ (…) Ich bin ja nicht der erste Fußballer, der vom christlichen Glauben wechseln würde: Es gibt viele, die diesen Weg gegangen sind. Nicht nur Ribéry, auch Anelka und andere“, sagt er, stellt aber gleichzeitig klar: „Noch bin ich kein Moslem. Ich beschäftige mich halt intensiv mit dieser Frage und den Religionen. Und die Gebete geben mir momentan einfach Kraft und Halt. Ich fühle mich gut.“

Er beschäftigt sich mit der Frage des Übertritts, betet aber schon mal zu Allah. Wir sind Ebert bei der Entscheidungsfindung gerne behilflich, zum Beispiel durch die wenig zeitaufwendige Lektüre des „Islam-Prinzips [3]„.

Video: Ebert zu Besuch bei Ashkan Dejagah [4]

P.S.: Alkohol-Exzesse wie im letzten Sommer [5] sind natürlich künftig streng untersagt…

» info@herthabsc.de [6]
» Islam-Konvertiten als Avantgarde der zeitgenössischen Gegenaufklärung [7]

(Spürnase: reziprok)

Like

Der komplette Krauthammer

Charles KrauthammerDie WELT [8] hat heute eine stark verharmloste Variante eines Artikels des amerikanischen Publizisten und Pulitzer-Preisträgers Charles Krauthammer [9] (Foto) in der National Review [10] über Barack Obama veröffentlicht. Wir haben für unsere Leser nachträglich die von der WELT-Redaktion weg gelassenen bzw. gekürzten Passagen vor allem im letzten Teil des Artikels übersetzt.

Diese kontextbezogene Analyse von Wrights Gehässigkeiten, die Beschönigung seiner schwarzen Hasspredigten als Produkte weißen Rassismus ist nicht neu. Es ist die Klage eines Jesse Jackson über rassenbegründete Ungerechtigkeiten, dargeboten in der Diktion der amerikanischen Eliteuniversitäten mit den sprachlichen Nuancen eines in Harvard geschulten Anwalts. Darum hat die Rede so viele liberale (in den USA wird der Begriff „liberal“ nicht wie bei uns, sondern eher im Sinne von „links“ verstanden, Anm. d. Red.) Kommentatoren ohnmächtig werden lassen: Sie wurden in ihrer Rassenschuld gebadet und gleichzeitig wird ihrer Intelligenz geschmeichelt. Eine unschlagbare Kombination.

Aber Obama behauptete, das Neue zu verkörpern. Er preist sich selber als einen Mann der Zukunft an, der die Zerwürfnisse der Vergangenheit überwindet, wie sie von seinem geliebten Pastor verkörpert werden. Dann singt Obama das Loblied über die Hoffnung, dargebracht durch das neue Bewusstsein der jungen Menschen, die seine Kampagne unterstützen.

Beantworten Sie diese Frage, Senator? Wenn Wright ein Mann der Vergangenheit ist, warum haben Sie dann ihre Kinder diesem gehässigen Spalter ausgesetzt? Dies ist ein Mann, der Amerika verfluchte und der moralische Genugtuung am Tod von 3.000 Amerikanern erkennen ließ, als deren Leichen noch auf Ground Zero gesucht wurden. Es sind nicht nur die älteren Kirchenbesucher, die in wilder Begeisterung über Wrights Wortschwall aufspringen und jubeln und schreien, sondern auch junge Menschen. Warum gaben Sie noch vor zwei Jahren einer Kirche $ 22.500,00, die von einem Mann der Vergangenheit geleitet wurde, der die junge Generation mit genau den rassischen Einstellungen und Feindseligkeiten infiziert, die Sie uns zu überwinden versprochen haben?

Like

Herford: Brauerei zieht Kronkorken-Motiv zurück

Herforder BierdeckelDie Herforder Brauerei [11] hat mit ihrer Werbekampagne, einer Kronkorken- Sammelaktion zur Fußball-EM 2008, Allhas Zorn auf sich gezogen. Auf einem Flaschenverschluss ist die Hagia Sophia-Moschee in Istanbul mit dem Trinkspruch „Serefe“ (Prost) zu sehen. Nach massiven Protesten der Zeitung Öztürk Gazetesi aus Bielefeld und der Hürriyet hat die Brauerei jetzt das Motiv aus der Kampagne herausgenommen.

Für Redakteur Bernd Bexte von der Herforder Zeitung [12] (gehört zum Westfalenblatt) eine konsequente Entscheidung:

Rückzieher war richtig

Man muss das Ausmaß der Empörung nicht gut heißen, die das Kronkorken-Motiv bei vielen Muslimen ausgelöst hat. Verstehen kann man sie aber allemal. Wer auch nur einmal in der Türkei im Urlaub war, müsste wissen, dass selbst in diesem laizistisch-weltlichen Land das islamische Alkoholverbot eine große Bedeutung hat. Ausgerechnet eine Moschee als Sinnbild für die Türkei auf einer Bierflasche abzubilden und darunter noch ein »Prost!« in Landessprache
zu setzen, zeugt von wenig Fingerspitzengefühl. Man stelle sich nur mal vor, Israel – das an der Vorausscheidung teilgenommen hat – hätte sich für die EM qualifiziert. Eine Synagoge mit »Prost«-Aufforderung hätte mindestens die gleiche Aufregung verursacht. Selbst Kölner Dom oder Dresdner Frauenkirche plus Trinkspruch wären auf Vorbehalte gestoßen. Deshalb war der Rückzieher der Brauerei richtig und notwendig.

PI-Leser „Altsachse“ wandte sich daraufhin mit folgendem Leserbrief ans Westfalenblatt:

Bei dem zunächst oberflächlichen „Überfliegen“ der Schlagzeile „Moschee auf der Bierflasche löst Proteste aus“, dachte ich, ist denn schon der erste April? Beim Weiterlesen wurde aber schnell klar – es ist kein Aprilscherz. Auch wenn der Artikel am 1. April erschienen wäre, zeigt er den mittlerweile realen Zustand und das (ver)öffentlichte Verständnis falsch verstandener Toleranz.

Es ist kein Zeichen von Toleranz und Integration, wenn unser aufgeklärtes demokratisches Verständnis durch eine religiöse Minderheit derart in Frage gestellt wird, indem Unternehmen aufgefordert werden, „störende“ Bilder zu entfernen. Hier zeigt sich ein Aufgeben unserer demokratischen und freiheitlichen Werte! Dabei können der Herforder Brauerei sicherlich auch integrative positive Motive unterstellt werden, denn alle EM-Teilnehmer sind mit nationalen Symbolen auf den Kronkorken berücksichtigt. Dass selbst bei der Darstellung von moschee–ähnlichen Gebäuden in Verbindung mit einer Mokka-Tasse bereits Proteste der türkischen Medien („Hürriyet“ vom 14.03.2008) hervorruft ist bedenklich. Das abgebildete Gebäude ist die Hagia Sophia, heute ein Museum, insbesondere für Muslime durch die Silhouette und mit den nachträglich hinzugefügten Minaretten eindeutig zu erkennen und nicht wie in dem Artikel formuliert „das ist so nicht zu erkennen“.

Wurde vielleicht die Hagia Sophia (ehemals Sophienkirche) von den Marketingverantwortlichen mit bereits devoter Haltung ausgewählt? Einiges spricht dafür. Gerade die Hagia Sophia ist ein Symbol des Sieges über das Christentum durch den imperialen Islam. Das christlich-orthodoxe Konstantinopel (heute Istanbul) der Standort der Hagia Sophia (Sophienkirche), wurde 1453 von Sultan Mehmed II Fatih, motiviert durch den islamischen Gelehrten Aksemseddin, erobert und besiegelte damit das Ende des christlich-byzantinischen Reichs. Gemäß dem islamischen Recht wurde in der Stadt drei Tage lang gemordet und geplündert. Mehmed II ließ sich alle byzantinischen Adligen vorführen und samt ihren Familien köpfen.

Nun hat die Brauerei, wie Herr Bernd Bexte vom Westfalenblatt, in dem nebenstehenden Kommentar zum Artikel formuliert, einen Rückzieher gemacht, allerdings auf den Bierfalschen bleibt das Museum nebst Mokka-Tasse erhalten: „da können wir nicht ein Motiv heraussuchen“. Zwei Vorschläge an die Herforder Brauerei, für den Kommentator Herrn Bexte und die Marketingverantwortlichen sicher nicht als Satire zu verstehen, die sich nahtlos an den für richtig befundenen Rückzieher anschließen:

– Wenn sich Muslime in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen, könnte ihnen doch die Brauerei die Möglichkeit anbieten, die Bierflaschen auszusortieren, wenn auch nur als symbolischen wiedergutmachenden Akt.

– Das deutsche Bier-Reinheitsgebot kann im Zeichen der interkulturellen Realität mit ethisch-moralischen Grundsätzen für Marketingmaßnahmen ergänzt werden, damit psychische Verletzungen zukünftig vermieden werden.

Aber ein Restrisiko blieb. Um dieses auszuschließen und auf der sicheren Seite zu sein, sollten künftige Marketingmaßnahmen dem örtlichen Iman oder gleich, bei internationalen Vertrieb, der türkischen Religionsbehörde Ditib, zur Prüfung und islamischen Absegnung vorgelegt werden.

Alle diese Maßnahmen und Rückzieher sind allerdings aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen nicht nachzuvollziehen, erhöhter Bierausstoß durch neue Kundschaft in muslimischen Kreisen ist realistisch nicht zu erwarten.

Für meinen Teil ist mir der Durst auf ein „herrliches Herforder“ erst einmal vergangen. Gut, dass es noch andere regionale Biersorten im Angebot gibt. Na dann, mit dem türkischen Trinkspruch „Serefe“ – Prost!

Es ist an der Zeit aufzuwachen und unsere kulturellen Werte, Demokratie und Freiheit zu verteidigen.

Kontakt:

» Westfalenblatt: herford@westfalen-blatt.de [13], Tel.: 05221-590814
» Herforder Brauerei: info@herforder.de [14], Tel.: 05221-965-0

Like

Die Türkei auf dem Weg in die Finsternis

Wie erfolgreich der von Olli Rehn bescheinigte [15] Demokratie-Test von der Türkei bestanden wurde, dazu nimmt der ehemalige türkische Generalstaatsanwalt Vural Savas (Foto), der zwei Vorgängerparteien der AKP verboten hat, im Welt-Interview Stellung [16]: Frauen unter das Kopftuch, Gehirnwäsche in Koranschulen schon für Vorschulkinder und das Verfasssungsgericht soll durch Reformen unter AKP-Kontrolle gebracht werden.

Die AKP will die Herrschaft des Islam in der Türkei durchsetzen. Um im Staatsapparat unterzukommen, müssen Kandidaten heute schon nach Möglichkeit aus einer (religiösen, d. Red.) Imam-Hatip-Schule kommen, ihre Frauen sollten Kopftuch tragen. Die Partei duldet immer mehr illegale oder halblegale Korankurse für Vorschulkinder, wo die Kinder im Grunde einer Gehirnwäsche unterzogen werden. So soll eine neue, fromme Generation herangezogen werden, die die Türkei in ein Zeitalter der Finsternis führen wird.

WELT ONLINE: Was passiert, wenn die AKP nicht gebremst wird?

Savas: Die Republik Atatürks ruhte auf drei Pfeilern: der Staatspräsident, das Verfassungsgericht und das Militär. Der Präsident ist heute von der AKP, das Verfassungsgericht wird durch die geplanten Reformen bald unter AKP-Kontrolle gebracht, und im Sommer wird mit der jährlichen Runde von Personalentscheidungen bei der Armee wahrscheinlich auch das Militär unterwandert werden. Danach ist die Republik im bisherigen Sinne zu Ende. Das kann sogar zu einer Teilung der Türkei führen. Der Westen unterstützt diese Entwicklung, man will einen „gemäßigten Islam“ vorzeigen können, der vor den imperialistischen Strategien des Westens kuscht und die Massen einlullt. Aber in einigen Jahren wird es den Amerikanern und Europäern leidtun, dass sie die Zerstörung der Republik zuließen. Dann werden sie die Armee vielleicht fragen, ob sie nicht putschen könnte.

Soviel zum Demokratisierungsprozess der Türkei, Herr Rehn.

(Spürnasen: BDB [17] und Koltschak)

Like

Ungleiche Maße in der EUSSR

eussr.JPGDie EU hat einen Vorstoß, die islamisch-konservative Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) zu verbieten, verurteilt [18]. Gleichzeitig findet die politische Elite den Aufruf der UNO, die flämisch-nationalistische Partei Vlaams Belang (das flämische Anliegen) zu verbieten, nicht halb so ablehnungswürdig.

The National Conservative [19] berichtet über die ungleich langen Spieße: Nachdem ein türkischer Staatsanwalt [20] dazu aufgefordert hatte, die vom gegenwärtigen Premierminister Recep Tayyip Erdogan (der kürzlich dazu aufgerufen hat, die in Europa lebenden Türken sollten sich in ihren Gastländern nicht an die dortige Kultur assimilieren [21]) angeführte AKP zu verbieten, erklärte der für die EU-Erweiterung zuständige Europa-Kommissar Olli Rehn (von der finnischen Zentrumspartei, Suomen Keskusta):

“In einer normalen europäischen Demokratie werden politische Belange im Parlament debattiert und an der Wahlurne entschieden, nicht im Gerichtssaal.“

Rehn scheint den Gerichtsbeschluss zum Verbot der flämisch-patriotischen Partei Flämischer Block (Vlaams Blok) Ende 2004 sowie die Aufforderung der UN-Konvention zur Beseitigung aller Formen radikaler Diskriminierung (UNCERD), die Nachfolgerpartei Vlaams Belang zu verbieten, übersehen zu haben.

Irgendwie haben nach den immer offener antiwestlichen Institutionen EU und UNO patriotische westliche Parteien – wie Vlaams Belang – nicht die gleichen Rechte wie radikal-islamistische Parteien – wie die türkische AKP. Es ist offensichtlich, dass die Gewaltenteilung (gemäß der Theorie von Montesquieu und auf dem Papier in so ziemlich der ganzen westlich-zivilisierten Welt übernommen) nur in den Fällen gilt, in denen es den Linken n den Kram passt.

Schockierenderweise können die Mainstream-Medien die einzig mögliche Schlussfolgerung nicht sehen: Die Linken sind bereit, für die Bewahrung radikal-islamistischer Parteien in der Türkei zu kämpfen, während sie zum Verbot von westlich-patriotischen Parteien applaudieren.

Like

Afghanische Osterfeuer

nl_fahne.jpgEtwas verfrüht brennen in diesem Jahr in Afghanistan die Osterfeuer. Mangels Bäumen dienen dänische und niederländische Fahnen als Brennmaterial. Grund für das laute Treiben ist der Islam, Begründung die Mohammedkarikaturen und der hypothetische Wildersfilm mit Koranzitaten, und Anlass die neueste Krawallbotschaft des Massenmörders Bin Laden. Die Leser des Focus sind geteilter Meinung.

Focus berichtet [22]:

Nach den Freitagsgebeten in verschiedenen Moscheen verbrannten sie nach Polizeiangaben dänische und niederländische Fahnen. Die Demonstranten riefen Parolen wie „Tod den Juden und Christen“ oder „Tod dem US-Präsidenten George W. Bush“, wie ein Reporter berichtete. Vor der dänischen Botschaft und an den wichtigsten Straßenkreuzungen bezogen Polizisten Stellung.

Ein Geistlicher rief die in Afghanistan stationierten dänischen und niederländischen Nato-Soldaten auf, Afghanistan zu verlassen. „Wenn sie nicht gehen, ist es erlaubt, sie zu töten“, sagte der Mullah über Lautsprecher.

Die Leserschaft des Focus reagiert mit gemischten Gefühlen. Islamkritische Sichtweisen tauchen immer öfter auch in Leserbriefen der Qualitätspresse auf, oft verbunden mit Kritik an der inkompetenten Berichterstattung. So meint Focus-Leser „Flusensieb“ unter der Überschrift: „Schlechte Berichterstattung im Focus“:

Im Artikel wird vom „islamfeindlichen Film des Geert Wilders“ gesprochen. Dieser Film wurde aber bisher noch nirgends gezeigt. Man spricht von einem „islamischen Geistlichen“. Der unbedarfte Leser könnte glauben, ein „islamischer Geistlicher“ sei so etwas wie ein christlicher Priester. Unglaublich, wie hier ein Mann der offen zum Mord an Unschuldigen aufruft zum Kleriker erklärt wird. Auf dem Foto zum Artikel kann ich auch keine wütenden Demonstranten, sondern eher einen zu allem bereiten Lynchmob erkennen.

Natürlich sind auch die unbedarften Leser vertreten. Einer der sich „Christ“ nennt, wundert sich, dass man gegen den Terrorstaat vorgegangen ist, ohne zuvor die Erlaubnis eingeholt zu haben:

Man hat das afghan. Volk nicht gefragt, bevor man dort einmarschierte und man lässt es auch jetzt nicht darüber abstimmen, ob man bleiben darf. Warum eigentlich nicht, die hätten doch Anrecht darauf.

Leser „ateam“ ist da nicht so zimperlich, und hofft, dass es bald im bösen Westen kracht, gern auch ohne vorherige Genehmigung:

Dänemark und die Niederlande sind wie kleine Kinder! Wer nicht hören will muß fühlen! Hoffentlich haben sie jetzt wenigstens verstanden!

Die beiden letztgenannten Meinungen spiegeln bedauerlicherweise das wieder, was man im Lande Kants heutzutage mit Vernunft verwechselt.

(Spürnasen: Honigbaer, Blackbox)

Like

Muezzin-Alarm auf dem Campingplatz

muezzinalarm.jpg
Gerade jetzt über Ostern haben sich zahlreiche Muslime – insbesondere aus dem Iran – auf dem britischen Trevelgue Holiday Park Campingplatz (Foto) in Porth, Cornwall, eingerichtet; aber nicht um Ostern zu feiern, sondern das heutige persische Neujahrsfest. Weil das für die Iraner wichtig ist, rufen sie auch lauthals dreimal täglich über Lautsprecher zum islamischen Gebet, wobei die anschließenden Gebete noch lauter sind als die Gebetsrufer.

Jeden Sonnenaufgang, Mittag und Sonnenuntergang – immer wieder laute Gebete, darüber regen sich nichtmuslimische Campinggäste verständlicherweise auf, wie thisislondon [23] berichtet.

Emma Brewer, 35 sagte:

„Es dauert etwa 20 bis 30 Minuten und ist ziemlich laut. Mich scheucht das ehrlich gesagt etwas weg.”

Ein anderer Campingbewohner fügt hinzu:

„Wir müssen das die ganze Woche aushalten. Das geht schon um 5 Uhr morgens los.“

Ein Nachbar fühlte sich gestern angegriffen als er die Gesänge auf seinem Rückweg von der Kirche hörte. Er sagte:

„Wieso waren diese Lautsprecher so laut eingestellt, dass man sie meilenweit hören konnte? Läuten die christlichen Kirchenglocken freitags mit Lautsprechern an den Orten, wo sie beim Gebet sind? Das war vollkommen unnötig, besonders an einem so wichtigen Tag in unserem christlichen Festkalender.“

Natürlich gibt es auch Campingbewohner, die sich nicht gestört fühlen – einige lieben die fremdländischen Klänge sogar. Einer meinte:

„Ich liebte es, lehnte mich sogar aus dem Fenster, um besser hören zu können. Es ist ein einzigartiger Klang, der mich ans Reisen erinnert und ich höre das viel lieber als Kirchenglocken.“

Ob es dem Herrn wohl immer noch so gut gefallen wird, wenn das Ferienfeeling verflogen ist, und in ganz Großbritannien nur noch solche Klänge zu erlauschen sind?

(Spürnase: Rüdiger W.)

Like

Der modische Terroristenschal

(Spürnase: Chilaeolten)

Like

Europa: Defätismus, Feigheit und Verzagtheit

Europas FeiglingeWährend sich Feministinnen für Gender Mainstreaming, die Durchsetzung des Binnen-I in der deutschen Sprache oder für weibliche Verkehrszeichen engagieren, werden in Europa immer mehr Frauen wie Haustiere gehalten und ebenso behandelt. Das Interesse und die Kritik der politisch engagierten Frauenrechtlerinnen an dieser abstoßenden Praxis halten sich in bescheidenen Grenzen.

Während Journalisten, Künstler und Intellektuelle mit Inbrunst ihren sogenannten „Kampf gegen Rechts“ führen, erhält eine faschistische und gewaltbereite Ideologie in ganz Europa gewaltigen Zulauf. Die selbsternannten Antifaschisten ignorieren, leugnen oder fördern diese Entwicklung.

Während Politiker hauptsächlich mit sich selbst, mit Themen wie dem CO2-Ausstoß oder dem Nichtraucherschutz beschäftigt sind, steuert Europa direkt auf einen Bürgerkrieg zu, löst sich der solidarische Sozialstaat auf und entstehen immer mehr und immer größere Territorien innerhalb Deutschlands mit eigenen archaischen Gesetzen und Regeln. Die politische Elite tut so, als bekäme sie von all dem nichts mit, als lägen die großen Herausforderungen und Probleme unserer Zeit ganz wo anders.

Während Medien- und Marketingfachleute permanent Inhalte, Formate und Kampagnen für die allseits beliebte Zielgruppe der modernen, aufgeschlossenen, gebildeten, kaufkräftigen und urbanen Menschen produzieren, wird eine andere Zielgruppe mit ganz anderen Charakteristika in Europa immer größer und dominanter. Trotz Markt- und Meinungsforschung scheint sich diese Entwicklung noch nicht bis in die gestylten Büros der Agenturen und Medienhäuser herumgesprochen zu haben.

Die sogenannten Opinion-Leader und Verantwortungsträger reden und handeln so, als hätten wir noch immer die gleichen gesellschaftlichen Verhältnisse wie in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als existierten die bedrohlichen Entwicklungen, mit denen die westliche Welt seit dem historischen Wendepunkt vom 11.9.2001 verstärkt konfrontiert ist, überhaupt nicht. Die Maxime dabei scheint zu sein, mit Scheuklappen so lange weiterzumachen, so lange es noch geht. Jeder weiß, wohin die Reise geht, aber keiner wagt den Versuch, den Zug zu stoppen. Dabei hat es in den vergangenen Monaten und Jahren mehr als genug Ereignisse und Anlässe gegeben, die die Opinion-Leader hätten aufrütteln müssen, hier auf PI braucht man sie nicht aufzuzählen, sie sind den Lesern nur allzu bekannt.

Wie ein kleines ängstliches Kind gehen Europas Politiker laut pfeifend durch den immer dunkler werdenden Wald. Sie haben aus Feigheit und Bequemlichkeit längst jede Verantwortung für ihre Länder und ihre Bevölkerungen abgegeben. Sie sind nicht einmal mehr bereit, die Probleme wahrzunehmen oder beim Namen zu nennen, geschweige denn, sie zu lösen.

Wie gehen etwa deutsche Politiker mit der explodierenden rassistischen Gewalt gegen autochthone Deutsche um? Sie leugnen sie, sie verschleiern sie, sie erteilen Staatsanwälten Redeverbot, sie verhindern, dass aussagekräftige Statistiken oder Studien an die Öffentlichkeit gelangen, sie bestreiten offensichtliche kausale Zusammenhänge, sie beschimpfen Kritiker und Mahner als Rassisten, kurz, sie tun alles, um nichts tun zu müssen. Es ist in ganz Deutschland, in keiner Stadt, in keinem Bundesland noch keine einzige ernsthafte Anstrengung unternommen worden, um die autochthone Bevölkerung vor rassistischen Übergriffen zu schützen. Die politische „Elite“ lässt die zahllosen Opfer von rassistischer Gewalt, die vor allem unter autochthonen Kindern und Jugendlichen zu finden sind, nicht nur im Stich, sie verhöhnt sie auch noch, wenn sie undifferenziert und wider besseren Wissens von „Jugendgewalt“ spricht. Welche Legitimation hat eine politische Klasse, die die Kinder der eigenen Bevölkerung Tag für Tag verrät, belügt, verspottet und im Stich lässt?

Politisches Handeln zielt hierzulande nicht mehr darauf ab, Probleme im Sinne der Allgemeinheit zu lösen, sondern Probleme zu verschweigen, zu verleugnen und jene, die sie aufzeigen, als Hetzer, Rassisten oder Geisteskranke zu brandmarken. Nicht das Wohl der Bevölkerung, sondern niedrige egoistische Motive sind dabei Richtschnur und Triebfeder. Das Offensichtliche und Allgegenwärtige wird bestritten und bei Bedarf ins Gegenteil verkehrt: Der Täter wird zum Opfer, Gewalt bedeutet Friede, Monologe sind Dialoge, Lüge wird zur Wahrheit. Europäische Politiker sind Opportunisten, sie beginnen sich bereits zu integrieren. In vorauseilendem Gehorsam bereiten sie den Boden für Eurabia.

Die etablierten Parteien haben auf ganzer Linie versagt, sie sind – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr bereit für Europa, seine Kultur, seine Menschen und seine Werte einzustehen. Um ihren Unwillen und ihr Unvermögen zu verschleiern und von ihrem Versagen abzulenken, kreieren bzw. befördern sie, mit tatkräftiger Unterstützung der Mainstream-Medien, ständig neue „Probleme“ und Beinahe-Katastrophen: Waldsterben, BSE, Vogelgrippe, Klimaerwärmung, „Zionismus“, Feinstaub, Neoliberalismus oder Gentechnik. Robbenbabies auf schmelzenden Eisschollen oder saftige Riesentomaten aus bösen Gen-Labors kommen eben bei der – in linken Bildungseinrichtungen sozialisierten und indoktrinierten – Bevölkerung allemal besser an, als die explodierenden Probleme in Neukölln oder verprügelte deutsche „Spießer“. Mit vielleicht einer Ausnahme (Dänemark), überall das gleiche Bild: Defätismus, Feigheit und Verzagtheit prägen das Handeln der europäischen Regierungen. Die autochthonen europäischen Bevölkerungen müssen lernen, und zwar rasch, dass sie für ihre Zukunft wieder selbst verantwortlich sind.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

Like