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„Islam ohne Gewalt ist wie Omelett ohne Eier“

Die deutsche Übersetzung des Pat Condell-Videos zum Wilders-Film gibt es hier… [1]

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Spiegel-Interview mit Geert Wilders

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Geert WildersDer Spiegel veröffentlicht heute als erstes deutsches Leitmedium nach Veröffentlichung des Films Fitna ein Interview mit Geert Wilders [2] – allerdings nur auf Englisch. Es scheint fast so, als wolle man der deutschen Leserschaft das Gespräch mit dem bösen Rechtspopulisten niederländischen Politiker bewusst vorenthalten. Der Blog Gegen den Strom [3] hat es übersetzt.

SPIEGEL: Letzten Donnerstag haben Sie einen lange erwarteten Film veröffentlicht, der auf den Koran schimpft. Regierungsspitzen quer durch die EU diskutieren ihn bereits und in Afghanistan gehen niederländische Fahnen in Flammen auf. Haben Sie Ihr Ziel erreicht: zu provozieren?

Wilders: Die politische Elite hat mit erstaunlicher Klarheit demonstriert, dass sie nichts aus der Debatte über die Mohammed-Karikaturen gelernt hat. Sie verbeugt sich vor den Islamisten. Unsere Regierung hat zum Beispiel Evakuierungspläne für unsere Vertretungen im Ausland entwickelt. Das ist geradezu eine Einladung für militante Moslems.

SPIEGEL: Sie berufen sich auf die Meinungsfreiheit, aber sie verlangen ein Verbot des Koran. Verstößt das nicht gegen das Prinzip der religiösen Toleranz?

Wilders: Für mich ist der Islam eine Gesellschaftsvision, die alle Arten des zwischenmenschlichen Verhaltens definiert – vom Erb- bis zum Strafrecht. Diese Ideologie gefährdet unsere Werte. Ich hasse sie, ich hasse nicht Moslems.

SPIEGEL: Ist der Vergleich zwischen dem Koran und Hitlers “Mein Kampf” nicht völlig unpassend? Indem sie das tun, statten sie die Imame mit einem perfekten Feindbild aus.

Wilders: Ich will eine Diskussion provozieren. Gewisse Koranverse haben ihre Anhänger dazu bewegt, die fürchterlichsten Taten zu begehen. Wo ist der Imam, der in den Niederlanden aufsteht und sagt, Homosexuelle haben bei uns die gleichen Rechte und jeder hat das Recht, seinen Glauben abzulegen.

SPIEGEL: Ihre Tiraden sind eine Herausforderung für alle moderaten Moslems und jene, die eine islamische Reformation anstreben.

Wilders: Moderater Islam? Das ist ein Widerspruch. Es wird viel Zeit vergehen, bevor wir einen neuen Koran sehen – ein Äquivalent zum Neuen Testament. Angriffe passieren nicht im Namen des Buddhismus oder des Christentums; auch Homosexuelle werden nicht verprügelt, so wie das täglich in Amsterdam passiert.

SPIEGEL: Aber Kriminalität von jugendlichen Immigranten hat nichts zu tun mit Religion.

Wilders: Das ist wahr, sie tragen den Koran nicht unter ihren Armen. Aber er ist zu Hause. Und ihre Väter gehen in die Moscheen. Sie sagen ihren Kindern nicht, dass das Schlagen von Frauen oder Andersgläubigen nicht erlaubt ist. Deswegen müssen wir stärker nach einer Art von “Leitkultur” (im Original so verwendet) streben, einer (an)führenden Kultur. Nicht eine Monokultur, sondern eine Kultur, die Anspruch erhebt auf unseren christlichen, jüdischen, humanistischen Traditionen, und die eine Herausforderung darstellt für das islamische Problem. Das ist Patriotismus, nicht Nationalismus, das ist Stolz auf unsere eigene Kultur.

SPIEGEL: Sie haben viele Dialagangebote von Moslemgruppen abgelehnt. Sie sind hauptsächlich daran interessiert, Stimmen zu gewinnen.

Wilders: Ich repräsentiere eine halbe Million Menschen, die besorgt über den Islam sind. Ich bin Parteipolitiker und ich schäme mich dafür nicht.

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Türkei: Gewalt im Vaterland

geschrieben von PI am in Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

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Eigentlich sollte man, bevor man etwas bestellt, überlegen, ob man es haben will. So gesehen kommt der Bericht der Frankfurter Allgemeinen [4] über Gewalt in der türkischen Gesellschaft gut 20 Jahre zu spät. Denn Jugendgewalt, diesmal ganz ohne „Anquatschungen spießiger Rentner“, und blutrünstiger Nationalismus waren doch eigentlich nicht das, was man sich in der Bundesrepublik Deutschland von „kultureller Bereicherung“ (Foto: Deutschland, 20 Jahre danach) erhoffte?

(Spürnasen: Tuzker, Eric, Thomas)

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Aus dem Haus des Friedens

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

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Wir hoffen, dass wir die zarten Gefühle von Menschenrechtsleugnern in Politik und Presse, vor allem aber die ihrer moslemischen Schützlinge nicht allzusehr verletzen, wenn wir diesen kurzen Blick hinter den Vorhang des toleranten Schweigens werfen. Gegendenstrom [5] veröffentlicht den rechtspopulistischen Hilferuf eines 12-jährigen Mädchens aus Afghanistan, den wir nicht hören sollten, wenn es nach dem Willen xenophiler Realitätsverweigerer ginge.

Gegendenstrom befürchtet zu Recht, dass das unbequeme Dokument bei Youtube schnellstens gelöscht werden wird. Daher schließen wir uns der Bitte an die Leser an, es herunterzuladen und zur weiteren Verbreitung zur Verfügung zu stellen.

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„Hauptproblem ist Gewalttätigkeit des Westens“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

„Reich mir dein Händchen, Jürgen“ [6] titelt Henryk Broder auf der Achse des Guten, um auf ein Interview hinzuweisen, das Jürgen Todenhöfer der Islamischen Zeitung [7] gegeben hat. Thema war sein neues Buch „Warum tötest Du, Zaid?“, für das er bekanntlich die Hilfe von Terroristen in Anspruch nahm (Neusprech: Recherche mit Unterstützung des irakischen Widerstandes).

Todenhöfer hatte dabei das Glück, nicht wie 200 Journalisten im Irak getötet zu werden, die wie er nur die Wahrheit herausfinden wollten, die Wahrheit, die das amerikanische „Kriegsministerium“ Pentagon nicht durchdringen lassen will. Wir dürfen daher vermuten, dass dieses Kriegsministerium jenseits des Atlantiks hinter den Morden steckt. Todenhöfer aber wurde von seinen Freunden im irakischen Widerstand gut genug beschützt, um der Welt übermitteln zu können, dass der Westen viel gewalttätiger ist, als die muslimische Welt. Dafür blickt er sogar bis zu den Kreuzzügen zurück. Auch spricht die Tatsache, dass den Terroranschlägen der jüngeren Vergangenheit viel weniger Menschen zum Opfer gefallen sind als dem Ami in Afghanistan und im Irak, für die Friedfertigkeit der Muslime.

Das Hauptproblem unserer Zeit ist in Wahrheit nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, auch wenn es durchaus Probleme mit Muslimen gibt, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Regierungen. Und das ist der Grund für den heutigen islamisch getarnten Terrorismus. Wenn heute ein neuer amerikanischer Präsident der muslimischen Welt die Hand ausstrecken und sagen würde, „lasst uns neu anfangen“, und wenn er dann die muslimische Welt genauso großzügig behandeln würde, wie wir zu Recht Israel behandeln, gäbe es morgen keinen Terrorismus mehr.

Man kommt angesichts dieser geistigen Ergüsse unweigerlich zu dem Schluss, dass seine Freunde im Widerstand Todenhöfer zwar erfolgreich vor amerikanischem Terror beschützt haben, weniger aber vor der gesundheitsschädlichen Belastung nicht ordnungsgemäß gelagerter chemischer Kampfstoffe.

» todenhoefer@burda.com [8]

(Spürnase: rebaseissue)

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Westlicher Selbstbetrug

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Auch die dänische Zeitung Jyllands Posten, bekannt geworden durch die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen, befasst sich in einem Kommentar [9] mit Fitna und den Reaktionen des Westens. PI-Leserin Jutta hat den Artikel übersetzt und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Westlicher Selbstbetrug über „Fitna“

Die Bürger im Westen verstecken ihren Kopf im Busch (Sand) in der Hoffnung, dass die Wirklichkeit um sie herum verschwindet. Die Logik ist ja überzeugend.

Islam ist eine friedensliebende Religion, und der, der anderer Meinung ist, riskiert Fürchterliches wie Feuer, Brand und Blutvergießen. „Fitna“ ist gefährlich. Alle halten den Atem an, von Le Monde bis zum Provinzblatt von Lolland-Falsters Folketidende, Verurteilungen strömen herein, und der iranische Außenminister findet den Film abscheulich. Er ist eine zarte und verfeinerte Seele, eine muslimische Mimose.

Nun ist Wilders‘ Film an sich kein wichtiger Diskussionsbeitrag. Wir haben die Bilder schon gesehen, wir haben die Hasspredigten der Imame gehört, wir haben Steinigungen von Frauen gesehen und wie Homosexuelle gehängt wurden, wir kennen die Koranpassagen, also in der Hinsicht bringt Wilders‘ nichts, das neue Diskussionen hervorbringen könnte.

Aber die Reaktionen eröffnen eine neue Sicht. Es ist die verärgerte Öffentlichkeit, es sind alle die feinen, toleranten Menschen, die Wilders‘ Produkt eine Bedeutung geben, und das ist natürlich mächtig ironisch.. Er behauptet, dass der Islam die Freiheit erstickt, und er kann sich wie ein zweiter Grundtvig [10] (bedeutender Dichter Dänemarks) an die Brust schlagen mit den Worten: Ich bin der Beweis.

Rein filmisch erinnert Wilders in seiner Vorgehensweise am meisten an Michael Moore, nur nicht so unterhaltsam. Das liegt zum einen am mangelnden Talent, teilweise aber auch daran, dass es ungleich witziger ist, Bush vorzuführen als den bedrängenden Islam in Nahaufnahme zu betrachten.

Man kann beides belächeln, wie die Imame sich ereifern, und wie eine westliche Intelligenzia sich entschuldigt, dieselben erklärt und ihre Kritiker verurteilt – da bleibt nur ein ohnmächtiges eingefrorenes Lächeln.

Der Unterschied zwischen Moore und Wilders ist die Reaktion, die sie bewirken, das illustriert viel mehr als ein Film. Wenn man Bush basht, gewinnt man Preise und Beifall in Cannes. Wenn man den Islam basht wird es ernst, und eine benommene westliche Öffentlichkeit braucht Riechsalz, während die Aufgescheuchten wie Hasen wichtige und prinzipielle Begründungen für ein Verbot des Filmes erfinden.

In Dänemarks Radio verglichen Nachrichtenredakteure das Phänomen mit einem Film, der die Juden und den Holocaust relativierten, und das hat auch der Sozialdemokrat Mogens Jensen gemacht.

Das ist ein unglücklicher Vergleich, wie der Film „Fitna“ beweist, und es gibt ausgezeichnete aufklärende Bücher, die über den Zustand in Nahost schreiben.

Denn wo wird „Mein Kampf“ verkauft? Wo liest man „Die Protokolle der Weisen von Zion“? Wo werden Kinder zum Judenhass erzogen? Wer sind sie, die Israel von der Weltkarte ausradieren wollen, und wo sind die, die meinen, dass Hitler doch richtig lag? Das ist in Nahost. Das sind die Muslime. So ist das leider.

Wilders hat primitiv zusammengeschnitten und manipuliert, aber er hat die Teile nicht selbstgemacht. Es war nicht Wilders oder ein propagandischer Rechtsflügel, der die Flugzeuge im Namen Allahs in das World Trade Center geflogen hat. Es ist nicht Wilders, der die Köpfe von westlichen Geiseln abgesäbelt und dies aufgenommen hat. Es war nicht Wilders, der Theo van Gogh erstochen hat.

Alles das sind wesentlich verstörendere Geschehnisse als ein Mann, der einen primitiven Film darüber gemacht hat. Merkwürdigerweise ist sich die westliche Öffentlichkeit darüber einig, dass die Ereignisse grausam, aber der Film darüber viel schlimmer ist. Es ist, als ob man glaubt, dass, wenn man die Augen lange genug verschließt, die Wirklichkeit verschwindet.

(Jyllands Posten-Kolumne vom 29. März 2008 von Niels Lillelund)

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Neco Çelik: Zu viele Deutsche in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Die Zeit ist reif für einen Rückzug der Deutschen aus ihrer Hauptstadt, bzw. für eine flächendeckende Ausweitung des multikulturellen Bereicherungsschwerpunk- tes über das gesamte Stadtgebiet. Jugendliche Migranten sollen schließlich auch von Zehlendorf und Frohnau profitieren. Ansonsten fühlt der Zuwanderungsnachwuchs sich ungeliebt und ausgegrenzt und kann gar nicht anders, als gewalttätig zu reagieren. Das und vieles andere erfahren wir [11] von dem türkischstämmigen Drehbuchautoren und Medienpädagogen Neco Çelik (Foto).

(Vielen Dank an die zahlreichen Spürnasen)

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Massenimmigration größter Fehler der Geschichte

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

van GoghDa mögen die Medien noch so sehr zetern über den Wilders-Film – er hat die Bevölkerungsmehrheit hinter sich. Laut einer repräsentativen Umfrage [12]sagen 56 Prozent der Holländer, es war der größte Fehler der Geschichte, so viele Muslime ins Land zu lassen. 57 Prozent sehen den Islam als die größte Bedrohung der Zeit.

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Polizei Kerpen übt Deeskalation

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Satire | Kommentare sind deaktiviert

polizeiteddy.gifMit einem überraschend einfachen Konzept geht die Polizei in Kerpen (Rheinland) jetzt gegen Gewalttäter vor. Die Grundidee: Solange ein Täter auf drei auf dem Boden liegende Polizeibeamte eintreten kann, lässt er die Bürger in Ruhe. Die Idee ist verblüffend und funktioniert, erfordert aber zur flächendeckenden Umsetzung eine erhebliche Aufstockung des Personalbestandes, da die Beamten nach erfolgreicher Deeskalation etwas Zeit brauchen, um sich für den nächsten Einsatz zu regenerieren.

Aus dem Polizeibericht [13]:

Am frühen Sonntagmorgen (30.03.2008) wollten zwei Polizeibeamte gegen 00:05 Uhr auf der Kölner Straße einen 20jährigen Kerpener überprüfen, der als Tatverdächtiger eines Körperverletzungsdeliktes in Betracht kam. Der Mann beleidigte dabei die Polizisten und griff in den Hosenbund, wo ein Teppichmesser steckte. Als die Beamten dies verhindern wollten, schlug die Person nach ihnen.

Plötzlich erschienen zwei weitere Männer aus Kerpen (20 und 25 Jahre alt) vor Ort und traten auf die nunmehr am Boden liegenden Beamten ein. Dadurch konnte sich die ursprünglich angesprochene Person befreien. Nun trat man zu dritt auf die Beamten ein. Erst als ein zweiter Streifenwagen vor Ort erschien, konnten die Männer nach weiteren Widerstandshandlungen gefesselt und der Wache Kerpen zugeführt werden.

Da zwei der drei Personen alkoholisiert waren, wurde ihnen durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Anschließend verblieben sie bis zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Das Teppichmesser konnte sichergestellt werden.

Bei dem Einsatz wurden eine Polizeibeamtin und zwei Polizeibeamte leicht verletzt.

Sinnvollerweise sollte man bei der nächsten Reform des Waffengesetzes darüber nachdenken, Polizeibeamten ebenso wie anderen nicht vorbestraften Bürgern das Tragen jeglicher Waffen grundsätzlich zu verbieten. Wie leicht könnte ein sozial benachteiligter Täter, der sich selbst nur ein Teppichmesser leisten kann, in Versuchung geführt werden, einem Polizeibeamten dessen viel schönere Pistole wegzunehmen, und sich am Ende damit noch selbst verletzen!

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Broder: „Die Wirklichkeit zur Kenntnis nehmen“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

burkagruppe_200.jpg„Die Moslems empörten sich und die Europäer gingen in Deckung, bis der Sturm vorüber war“, schreibt Henryk Broder in einem hervorragenden SpOn-Kommentar [14]. So war es bei den Mohammed-Karikaturen, so war es bei „Teddy Mohammed [15]“ und so ist es auch beim Wilders-Film. Nachdem die niederländische Regierung sich schon vor Veröffentlichung von „Fitna“ nach allen Seiten distanziert hatte, beeilen sich die EU-Fürsten [16], in unterwürfigem Gehorsam den Holländern in nichts nachzustehen.

Die Europäische Union hat sich von dem anti-islamischen Film des rechtsgerichteten niederländischen Abgeordneten Geert Wilders distanziert. Alle 27 EU-Außenminister unterstützten die niederländischen Regierung in ihrer Zurückweisung des Filmes, hieß es in einer Erklärung nach einem EU-Treffen am Samstag im slowenischen Brdo. Zu Unrecht setze der Film den Islam mit Gewalt gleich.

Gut, dass das mal gesagt wurde!

(Spürnase: Ansgar)

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Abstimmung mit den Füßen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

WegzugDenken Sie auch manchmal darüber nach, wie es in Deutschlands Großstädten soweit kommen konnte, wie es gekommen ist? Viele Stadtteile veröden, ungeahnte Kriminalitätsraten, die enorme Kosten verursachen und Ghettobildung durch zugewanderte Unterschichten, meist aus dem nichtchristlichen Kulturkreis. Man wundert sich wirklich, nicht wahr?

Da hört man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass die Deutschen nun ein Volk von Multikulturisten geworden seien und Döner allen anderen Nahrungsmitteln vorziehen. Wir erfahren erstaunt, dass man auf deutsche Gymnasien gehen kann, ohne richtig Lesen und Schreiben zu können. Klöppeln, Stricken und Kopftuchbinden reichen völlig aus. Oh, wunderbares Deutschland!

Dann kommen die Meldungen, dass es bei uns Ghettos gibt. Ghettos sind heute Stadtteile, in denen meist nur noch uns kulturell bereichernde Zuwanderer leben. Meist aus dem schon erwähnten Kulturkreis, der das Beten in Geschlechterapartheid in kuppelähnlichen Gebäuden bevorzugt. Die Ghettobewohner (mein Block, meine Straße, mein Eingang und meine Bildungslücken) brüskieren sich darüber, dass die Ureinwohner sich immer mehr von ihnen abwenden und dass Verelendung und Verslamung eintreten. Dass Supermärkte schließen und andere Geschäfte abwandern. Dass die deutschen Kinder das Weite suchen und die Schulen der kulturellen Bereicherung meiden. Unsere Politik empfindet dies als einen Skandal. Unsere Politik fordert dazu auf, sich den Kulturen und ihren Menschen zu stellen. Das hat man ja gefälligst zu tun, so als Mehrheitsgesellschaft. Und das hat man auch für gut zu befinden! Hat man?

Vielleicht sind die Menschen aber schlauer als die Politik erlaubt. Denn in Deutschland findet seit 30 Jahren eine Abstimmung mit den Füßen statt, wie sie schon die kommunistische DDR bis 1961 kannte. Die einheimische Bevölkerung packt nämlich bei übermäßiger kultureller Bereicherung einfach ihre Koffer. Sie entfernt sich von den kulturell bereicherten Stadtvierteln und begibt sich in Stadtviertel, die nach Möglichkeit nicht oder nur minimal kulturell bereichert wurden. In Stadtteile, wo nicht Dönerbude an Dönerbude gereiht ist. In Stadtteile, in denen die Kriminalitätsrate, verursacht durch uns kulturell bereichernde Unterschichten aus meist nichtchristlichen Kulturkreisen, niedrig ist. In Stadtteile, wo auf den Schulhöfen Deutsch gesprochen wird und möglichst keine verschleierten Mädchen und Frauen herumlaufen. In Stadtteile, wo die Kinder nicht Gefahr laufen, von kriminellen Jugendbanden mit nichtchristlichen Wurzeln, beraubt und drangsaliert zu werden.

Diese Orte suchen die Ureinwohner auf, die vorher in den nun kulturell bereicherten Ghettos lebten, als diese Ghettos noch keine Ghettos waren! Aber warum flüchtet der deutsche Michel vor der kulturellen Bereicherung? Muss er denn nicht endlich einsehen, so wie es uns Menschen wie Claudia Roth, Volker Beck und andere fast täglich vorbeten, dass er es gar nicht anders wollte? Dass Deutschland nun einmal ein Einwanderungsland ist, dass man sich den Realitäten stellen muss, dass dies das Beste für die Deutschen ist…. Muss der deutsche Michel das denn nicht endlich einsehen?

Nein. Muss er nicht. Er stimmt mit den Füßen ab und macht sich vom Acker, denn niemand hat den deutschen Michel gefragt, ob er denn überhaupt kulturell bereichert werden möchte. Niemand von den Schönrednern, von den antidemokratisch handelnden Basisdemokraten hat jemals erwogen, uns Deutsche danach zu fragen, ob wir dies so möchten. Kein einziger dieser dressurelitären Übermenschen hielt es für nötig, die Dinge vernünftig zu planen und Regeln aufzustellen. Die einzige Regel scheint gewesen zu sein, dass man in ganz Anatolien Schilder aufgestellt hat, auf denen stand:

„Kommt nach Deutschland! Wir haben soviel Geld, dass wir Euch für jedes Kind, das ihr in Deutschland gebärt, auch noch monatlich den Unterhalt zahlen! Deutschland, schönstes Land der Welt! Keine Arbeit trotzdem Geld!“

Vor 30 Jahren, die älteren erinnern sich noch an die Zeit ohne Dönerbuden, fing hier in Hamburg in einigen Stadtteilen der Massenzuzug von Unterschichtvertretern aus nichtchristlichen Kulturkreisen an. Vorher gab es auch schon einige dieser Kulturbereicherer hier, jedoch griff 1978 die 1977 unter Helmut Schmidt (SPD) eingeführte sog. Familienzusammenführung. Man wollte den hier lebenden und arbeitenden Gastarbeitern aus dem Orient ein besseres Leben bieten. Schon damals waren viele Menschen skeptisch. Aber Deutschland ging es bombig. Und so winkte man die Familienzusammenführung durch. Die dadurch bald entstehenden Kosten und Probleme wälzte man auf das Sozialsystem ab. Auf die Spitze getrieben wurde das Ganze dann, indem man den hier lebenden Familien auch noch Kindergeld für die in der Stammheimat lebenden Bälger zahlte. Als nächstes folgte noch die Familienkrankenversicherung auch für nicht in Deutschland lebende Angehörige der damaligen „Gastarbeiter“. Natürlich hatte das einen Exodus aus dem bettelarmen Anatolien in das anscheinend vor Gold triefende Deutschland zur Folge. 1998 kam dann die Krönung: SPD und Grüne führen die doppelte Staatsbürgerschaft ein. Einseitig natürlich. Denn Deutsche können nicht Staatsbürger der Türkei werden. Na gut, wer will das schon? Ist vielleicht nicht so schlimm für die Ureinwohner Deutschlands.

Das alles führte, völlig logisch, dazu, dass immer mehr Menschen aus dem Orient in Städte wie Hamburg, Köln, Düsseldorf, Duisburg oder Berlin zogen. Sozialwohnungen wurden hauptsächlich an kinderreiche Familien vergeben, und da die Orientalen meist mehr Kinder hatten (und haben) wurden diese auch meist mit dem mietgünstigen Wohnraum bedacht. So kommt es zu der Situation, dass zum Beispiel in Hamburg die alten Arbeiterviertel wie Wilhelmsburg, Billstet, Altona, Veddel usw. zu Hochburgen kultureller Bereicherung werden. Die deutschen Kleinfamilien mussten lange Zeit sehen, wo sie bleiben. Und auch die ansässige Urbevölkerung sah, wo sie blieb. Geschäfte konnten sich nicht mehr halten, da die Orientalen andere Gewohnheiten in der Ernährung und im Umgang als die Stammbevölkerung hatten. Zudem war die Verständigung ein permanentes Problem. Sätze wie „Nur noch weg hier“ hörte und hört man immer öfter in Hamburg. Aber mit dem Geld, was der deutsche Michel seinen Gästen aus dem Orient zahlt, (warum eigentlich?) wuchs auch bescheidener Wohlstand bei den Gästen. Und so drängen die Gäste der nunmehr vierten Generation auch in andere Stadtteile. Und wieder wiederholt sich dort, was sich in Wilhelmsburg, Billstet und anderen Hamburger Stadtteilen tat: der deutsche Michel wandert ab. Nur heute sind es eher die oben schon beschriebenen Dinge, die dazu führen.

Und immer noch wird der deutsche Michel nicht gefragt, ob er mit diesen Leuten, die eine völlig fremde und merkwürdige Kultur mit sich bringen, überhaupt Tür an Tür leben will. Nein, er hat zu wollen! Aber manchmal ist der deutsche Ureinwohner schlauer. Jedenfalls solange er noch Raum zur Flucht hat. Wieder stimmt er mit den Füßen ab und macht sich vom Acker!

(Gastbeitrag von Tom Voss)

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