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In vielen Ländern der Welt ist das Recht auf freie Meinungsäußerung bereits eingeschränkt. Journalisten und Blogger werden verhaftet, Regierungen überprüfen Internet-Cafés und kontrollieren IPs. Um sich gegen die fortschreitende Zensur zu wehren, wurde der 12. März neu zum Tag der Meinungsfreiheit im www ausgerufen. 24 Stunden lang können Sie gegen die Länder demonstrieren, in denen die Internetzensur am weitesten fortgeschritten ist.

Heute findet zum allerersten Mal der „Internationale Tag für freie Meinungsäußerung im Internet“ statt. Reporter ohne Grenzen (ROG) hat diesen Tag unter der Schirmherrschaft der UNESCO initiiert und ruft für den einer Online-Demonstration gegen Internetzensur auf.

Auf der englischsprachigen Seite „Reporters without Borders“ kann jeder 24 Stunden lang dort gegen Zensur im Web protestieren, wo sie am Schlimmsten ist: in Burma, China, Nordkorea, Kuba, Ägypten, Eritrea, Tunesien, Turkmenistan und Vietnam.

» Handeln Sie jetzt, machen Sie mit:

1. Land zum demonstrieren aussuchen
2. Name, Wohnort und Heimatland eingeben
3. Slogan aussuchen und bestätigen
4. Seinen Avatar am Schauplatz demonstrieren sehen (siehe Foto)

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23 KOMMENTARE

  1. Das ganze ist ja gut gemeint und auch nett gemacht. Aber ehrlich gesagt frage ich mich, was das bewirken soll: glaubt allen Ernstes jemand, dass ein Verantworticher in Ländern wie Nordkorea, Ägypten usw. sich auch nur im Geringsten für diese Aktion interesiert? Bestenfalls löst es ja einen tödlichen Lachanfall aus. 😉 Das Einzige was diese Potentaten verstehen ist Druck und Gewalt.

  2. schön, und was ist mit:

    – Saudi Arabien
    – Bahrain
    – Jordanien
    – Tunesien
    – Jemen
    – Kuwait
    – Syrien
    – Iran
    – Vereinigte Arabische Emirate

    ..denen würde ein wenig freie meinung weitaus besser stehen.

  3. Na, noch dürfen wir ja, zwar nicht wie uns der Schnabel gewachsen ist, aber durch die Blume geht so einiges.

  4. Um sich gegen die fortschreitende Zensur zu wehren, wurde der 12. März neu zum Tag der Meinungsfreiheit im www ausgerufen.

    Wenn man das unter wehren versteht bye bye Meinungsfreiheit.

  5. Bööse:
    Manche haben die Freiheit der Meinung, aber man versteht sie nicht:
    Beim Prozess gegen die Terror-Musel-Konvertitenschlampe und ihren vom Geld der arbeitenden Österreicher lebenden Drohvideo-Terroristen, konnte die Angeklagte leider niemand verstehen.

    „Richter Norbert Gerstberger ortete einen weiteren Grund für das Kommunikationsproblem. „Es ist jemand relativ schwer verständlich, der einen Fetzen vor dem Gesicht hat“, stellte der Prozessleiter wörtlich fest.

    Verteidiger Lennart Binder formulierte daraufhin das Begehren seiner Mandantin: Es sei Mona S. nicht zuzumuten, stundenlang abgesondert in einem Kammerl neben dem Großen Schwurgerichtssaal auszuharren und den Fortgang der Verhandlung abzuwarten. Die junge Frau sei „krank“ und „halte das psychisch nicht aus“, meinte der Anwalt.
    Der 21-Jährigen wurde daraufhin freigestellt, in ihre Zelle zurückzukehren.“

    Story hier: http://www.kurier.at/nachrichten/140292.php

    Na sowas aber auch! Das Viehstück hat von einem Musel hat noch randaliert.
    Der Richter ist ein Lichtblick, hoffe er läßt das Muselglumpert abschieben, wenn er mit denen fertig ist…

  6. Gerade eine mail an rsf@rsf.org geschickt und nachgefragt warum Laender wie #5 und Gaza und „west bank“ nicht auf der Liste waren. Bringt warscheinlich auch nichts…

  7. Ehrlich gesagt, macht es mich nervös, meinen Namen, Wohnort und Heimatland dort anzugeben. Dort steht nichts darüber, wie diese Daten verwendet werden, und die betroffenen Länder gehen nicht gerade zimperlich mit Kritikern um.

    Da ich den Wert dieser Aktion als nicht besonders hoch einschätze, lasse ich es lieber mit der Teilnahme.

    PS. Ein (PI-kritischer) bekannter von mir hat mir gesagt, dass seine sorgfältig und sachlich formulierten Kommentare auf PI nie erschienen sind. Er hat mehrere Aliase versucht und verwendet aus Vorsicht auch einen IP-Anonymisierprogramm. Warum tauchen sein Kommentare nicht auf? Zensur durch PI?

  8. hab nur die arabischen länder nachgereicht.

    Der vollständigkeit halber aber: China, Saudi Arabien, Australien, Bahrain, Kuba, Jordanien, Tunesien, Burma, Singapur, Uzbekistan, Jemen, Kuwait, Vietnam, Syrien, Iran, Vereinigte Arabische Emirate und Teile von Afrika und Deutschland.

  9. Um es einmal harmlos zu formulieren: Journalismus wird in Deutschland nicht mehr mit Meinungsfreiheit in Verbindung gebracht!

    Das war vor dreißig Jahren noch anders. Deswegen: Blogger, die verboten werden – eine Sauerei; aber Journalist kann sich heute echt jeder schimpfen.

    Isabella, auch mal Idealist.

  10. @Prinz Eugen:

    obwohl ich Ihre deftige Darstellung vielleicht etwas anders veröffentlicht hätte, muss ich allerdings bei dem ganzen Prozess – Burka-Mädel – an die Schilderung von Betty Mahmoody vor über zwanzig Jahren denken, die einen getragenen Tschador überwerfen musste, und sich dermaßen grauste vor der angetrockneten Spucke dahinter oder drinnen. Da braucht es nicht allzuviel Phantasie. Den ganzen Tag in einen Stoff hineinatmen, hineinreden, essen etc.- etwas unintelligenteres hat es ja wohl nie gegeben.

    Nichts destoweniger haben sie ja für jeden etwas. Der City-Hadjib – enge Hosen, hohe Schuhe, Kinderwagen, oder das Multifunktionskopftuch – hinterkopfbetont – für groß und klein – habe ich heute duzendweise betrachten dürfen. Nicht, dass diese Muslimas nicht durch die Nase atmen dürften. Immerhin.

  11. #20 Isabella1166 (12. Mrz 2008 23:44)
    Sehr seltsam anmutend sind auch junge Türken-/Islamermädchen so um 15 in den Einkaufsstraßen deutscher Großstädte mit nackter Taille wie ihre deutschen Gleichaltrigen, aber trotzdem mit Kopftuch. Wäre witzig, wenn es nicht schon so aberwitzig wäre.

  12. #20 Isabella1166

    Multifunktionskopftuch – hinterkopfbetont –

    Übrigens habe ich mir von einem türkischen Bekannten erklären lassen, daß diese Coneheads einer Mode folgen: es ist derzeit chic, einen besonders großen Hinterkopf zu haben, weil es eine immense Löwenmähne vermuten läßt.

    Die Moslem-Tussis, die eben über diese Haarmähne nicht verfügen, helfen mit Ausstopftüchern nach. Lustig, oder? Erinnert mich an die Socke in der Jeans oder den Taschentüchern im BH.

    Davon abgesehen, frage ich mich ebenfalls, wie diese Mohammed-Lolitas ihr Erscheinungsbild mit ihrer Pseudo-Religion in Einklang bringen.

    Schützt ein Kopftuch tatsächlich vor den pösen Männern, wenn Knackarsch, Pushup und Highheels aufgeilend präsentiert werden?

    Was immer diese durchgeknallten Fremden auch wollen: ich verstehe sie nicht. Keine einzige Aktion wird dem Menschsein gerecht …

  13. Wo bleibt denn nur die schöne Schweiz mit ihrer linken Religionspolizei?
    Die Musterdemokratie hat ein Mustergesetz, das Religionskritik als „Rassendiskriminerung“ strafverfolgen lässt, und zwar immer noch – der Fall Lübke war mitnichten der Schlusspunkt. Siehe die Anzeige gegen SVP-Nationaltrat Waber wegen wahrer Aussagen über den Islam wie der, diese Religion erstrebe die Weltherrschaft.
    Seine parlamentarische Immunität wurde aber nicht aufgehoben, wie kürzlich bekannt wurde.

    Dieses Privileg haben die rigide zensurierten islamkritischen Publizisten, die keine politische Lobby haben, in der Schweiz freilich nicht. Googelt mal bei „Winkelried“
    http://www.winkelried.info/ unter
    Staatsanwaltschaft lässt PCs beschlagnahmen.
    Islamist müsste man sein, dann genösse man den vollen Datenschutz und bekäme noch eine hohe Entschädigung, wenn man das Killen und Prügeln nach Koran nicht noch in der Schule propagieren darf.

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