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Zu den wütendsten Gegnern der freien Meinungsäußerung und Informationsverbreitung im Internet gehören inzwischen Journalisten und solche, die es sein wollen. Kein Wunder. Das Vorrecht des oft schlecht gebildeten Berufsstandes, zu entscheiden, was die Öffentlichkeit erfahren darf und welche Meinung dazu in den gesellschaftlichen Diskurs eingehen darf, ist durch die demokratischen Möglichkeiten des Internets ins Wanken geraten. Zur gerade aktuellen Diskussion passt ein Urteil des Landgerichts Köln, das die Klage eines Journalisten gegen PI kostenpflichtig abweist.

Besonders zimperlich sind selbsternannte Qualitätsjournalisten nicht in ihrer Wortwahl, wenn es darum geht, die Meinung anderer einzuordnen. Etwa Niklas Hofmann in der Süddeutschen:

Konkreter Anlass für die Überlegungen Haeuslers waren hasserfüllte Kommentare aus dem Umfeld diverser antiislamischer Seiten, die sich um das Leitblog „Politically Incorrect“ scharen. Kommentatoren aus dieser Ecke betätigen sich mit ihren Postings massenhaft als Brunnenvergifter der deutschsprachigen Netzöffentlichkeit. Die Frage wie mit solchen Kommentatoren umzugehen ist, stellt sich erst ab einer gewissen kritischen Masse an Feedback.

Oder Stefan Niggemeier in der FAZ:

Es gibt viele weitere Mahnmale, die allerdings schlechter als solche zu erkennen sind: all die Online-Artikel zum Beispiel über Ausländerkriminalität und den Islam, unter denen es keine Kommentarmöglichkeit gibt, weil sie irgendwann abgeschaltet wurde, nachdem eine Horde Fanatiker nicht enden wollende Mengen Hass und Menschenverachtung in die Diskussion gekippt hatte.

Das lässt sich, wie PI täglich zeigt, und dabei nur selten Kommentare löschen muss, vermeiden, indem man eben etwas differenzierter berichtet als Qualitätsmedien es zu tun belieben. Wer bei üblen Verbrechen stets von „Südländern“ fabuliert, schürt tatsächlich in unverantwortlicher Weise Hass und Generalverdacht gegen „Ausländer“. Gut unterrichtete Leser wissen dagegen längst, dass es sich zumeist nur um eine bestimmte Problemgruppe innerhalb der größtenteils gut integrierten „Ausländer“ handelt. Der Ton des Beitrags macht eben auch die Musik der Kommentare, weswegen alle Versuche selbsternannter Drachentöter, juristisch gegen islamkritische Blogger vorzugehen, gescheitert sind. Stefan Niggemeier dagegen wurde sehr wohl schon gerichtlich ermahnt, die Kommentare des eigenen Blogs besser zu kontrollieren und vor kurzem wurden erst zwei Blogwarte zu hohen Geldstrafen verurteilt, weil sie Dr. Ulfkotte in ungebührlicher Weise beschimpft hatten.

Auch der von Niggemeier zitierte Stern-Journalist Jörges kann gut beschimpfen. Von der eigenen Kundschaft scheint er nicht viel zu halten und gibt dabei ein Beispiel eines eigenen Qualitätskommentars, den wir zumindest auf PI nicht zur Nachahmung empfehlen:

Wenn Journalisten über die neue Medienwelt reden, in der Leser unter ihre Artikel im Internet einfach Kommentare schreiben können, klingt es oft, als sprächen sie von Naturkatastrophen – unkontrollierbar, mächtig, gefährlich. Bei „Stern“-Journalist Hans-Ulrich Jörges ist es gar eine Frage der Kanalisation: „Die guten Redaktionen sollten ihre Siele geschlossen halten, damit der ganze Dreck von unten nicht durch ihre Scheißhäuser nach oben kommt“, formulierte er im vergangenen Sommer.

Viel empfindlicher sind Journalisten dagegen, wenn es nicht um die Beurteilung der Leserschaft, sondern um sie selber geht. Ein Vertreter der Unberührbaren fühlte sich durch zwei Formulierungen im Kommentarbereich von PI im Jahre 2005 beleidigt und beschwerte sich beim damaligen Blogbetreiber Stefan Herre über einen Rechtsanwalt, mit der Aufforderung, die betreffenden Kommentare zu löschen. Dem wurde entsprochen, denn auch PI lehnt persönliche Beleidigungen ab.

Angeregt von dem vermeintlichen Erfolg und interessanterweise auch unter Bezug auf negative Darstellungen von PI in den Qualitätsmedien, keimte im Beleidigten der Wunsch, sich nach eineinhalb Jahren Bedenkzeit am Gründer des Blogs für eine angeblich erlittenen Schaden vierstellig zu bereichern. Das Ansinnen erwies sich, um es einmal in der Vorstellungswelt eines Stern Journalisten zu formulieren, als Griff ins Klo.

Nach der PI-Kritik an einem seiner Artikel und den nachfolgenden Kommentaren habe der kritisierte eine Flut von Emails erhalten. Unter anderem sei der Eindruck entstanden:

„er habe keine Ausbildung genossen, während er doch das Abitur und ein Journalistikstudium absolviert habe. In der fraglichen Zeit zwischen dem 29. Dezember 2005 und dem 1. März 2006 sei der Kläger einer Hetzkampagne ausgesetzt gewesen, in der er als Trottel oder Jugendverführer und als antisemitisch gebrandmarkt worden sei. Der Blog „Politically Incorrect“ werde, z.B. auf der Internetseite des WDR, von Kritikern als Verb­reiter von rassistischer Propaganda – in Bezug auf den Islam – bezeichnet. Demgegen­über sei seine Internetseite (…) mehrfach ausgezeichnet worden.“ (Zitat aus dem Urteil des Landgerichtes Köln)

Durch diese Erlebnis, so behauptet der klagende Journalist weiter, sei ihm gar die Freude an der Arbeit abhanden gekommen und er habe sich beruflich ganz neu orientieren müssen. Vor Gericht klagte er jetzt auf eine stolze vierstellige Summe als Schadensersatz.

Das Gericht war auch nach mündlicher Verhandlung nicht von der Argumentation des Klägers zu überzeugen, sah keine Voraussetzungen für die Zuerkennung eines Schadensersatzanspruches gegeben und wies die Klage ab. Die Kosten des Verfahrens, also Gerichtskosten und Kosten für die Anwälte beider Parteien gehen zu Lasten des Klägers. Statt des erhofften warmen Geldregens zu Ostern gibt es eine kalte Dusche vor Gericht und die Kasse klingelt rückwärts.

Offenbar fällt es besonders Journalisten immer wieder schwer zu begreifen, dass ihre auch als „vierte Gewalt“ betrachtete Branche eben nicht die Legislative ist, und diffamierende Zeitungsartikel über anders Denkende noch keinen Gesetzesstatus haben. Vor Gericht gibt es dann ein böses und kostspieliges Erwachen. Unverständlich bleibt, dass manche Anwälte es nicht für nötig halten, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen, um ihre Mandanten vor finanziellem Schaden zu schützen.

Um Spekulationen vorzubeugen: Es handelt sich bei dem Kläger um keinen der im Artikel namentlich genannten Journalisten.

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159 KOMMENTARE

  1. Es ist schön, dass es endlich so etwas wie PI und das Internet gibt denn jetzt kann man die Wahrheit nicht mehr so drehen wie man will. Jeden Tag werden mehr leute munter und das ist gut so. PI gehört mittlerweile für mich schon zur täglichen Pflichtlektüre. Man sieht erst jetzt was in den Tageszeitungen für Mist steht und wie krampdhaft versucht wird uns zu manipulieren.

  2. Naja, die „Praline“ war Ende der 50er eine total tolle Zeitschrift, mit wunderbaren Geschichten und Reportagen, die Bilder noch besser als der Stern.

    Und wie ist die „Praline“ geendet?

  3. Wie recht Ignazio Silone mit seiner Aussage über den Antifaschismus hatte („Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen, ich bin der Anti-Faschismus!“) sieht man heute ganz deutlich.
    Lauter „unabhängige“ Medien, die nur Halbwahrheiten verbreiten.
    Lauter Anti-Rassismus-Journaille, die über die Deutschen und Österreicher herziehen und kein gutes Haar lassen, dafür aber die eingewanderten Kriminellen verhätscheln.
    (Um sie somit erst recht zur Kriminalität zu animieren?)
    Lauter Journalisten, die so „tolerant“ sind, daß es schon an Intoleranz grenzt.

  4. Ich möchte dem gesamten PI-Team ein Dank für seine Arbeit aussprechen.
    Glückwunsch zu dem Urteil, der Richter hat vollkommen richtig entschieden.

    Es ist nunmal nicht jeder ein Rassist, der berechtigte Kritik äußert.

  5. Unverständlich bleibt, dass manche Anwälte es nicht für nötig halten, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen, um ihre Mandanten vor finanziellem Schaden zu schützen.

    Wieso unverständlich, der Anwalt kriegt sein Geld völlig Wurst wie der prozess ausgeht. Der hat also bloss ein Interesse, das vor Gericht zu bringen. Und je mehr verlangt wird, umso lieber. Wenn der seinen Mandanten drauf hinweist, dass der keine Chance hat, kriegt er nur einen Bruchteil, hat aber fast genausoviel Arbeit damit.

  6. Glückwunsch zu diesem Erfolg. Und einmal mehr Dank an das PI-Team für die unermüdliche Arbeit, welche sich Tag für Tag in meist sehr gelungenen und lesenswerten Artikeln niederschlägt.

  7. Freut mich ganz besonders für Stefan, ab und zu gibt es eben doch noch Gerechtigkeit.

    Weiter machen!

  8. Super!
    Schön für Euch! Herzlichen Glückwunsch!
    Zum gewonnen Urteil und für den Mut in dieser linken farbgestörten Republik, in der alles, was nicht der Meinung der Führungsclique entspricht, als Rechts verunglimpft wird.
    Seit 1976 dabei in Richtung Grüne, schäme ich mich heute für jede Minute die ich mit diesen Oberspinnern verprasst habe. Anfangs waren noch ein paar Handfeste dabei. Der Aufruf „geht doch in den Osten“ klingt noch im Ohr. Die Macht hatte die Atomlobby. Die Vorgehensweise bis zur wirtschaftlichen Vernichtung war schlimm. Dies hat sich ge-dreht. Heute kommen diese Parolen in noch größerem Ausmaß von den Sozialfuzzies mit Hang und Drang zur Sozialhilfe. Diffamierung, Kriminalisierung an allen Ecken und Enden. Abzocke und politische Gleichschaltung nach kommunistischen Vorbildern, gelenkt von ein paar Schwachköpfen, die bisher zu blöd waren, ihren Namen dreimal richtig zu schreiben.
    „Macht kaputt was euch kaputt macht!“ funktionierte. Dieser Staat ist bereits wirtschaftlich und politisch am Ende. Die Frage wirft sich auf, ist der Wähler der Doofe, der Politiker, oder beide gleichsam.
    An der Theke wird Rechts geredet und an der Urne links gewählt. Der Spruch stimmt immer mehr. Aber waren die gemeinten Rechten nicht auch Sozialisten? Nationale sogar?

  9. Gut für PI, dass das permanente Tatsachen verdrehen und die falschen Anschuldigungen aus dem Dunstkreis der Schweinchen Schlaus , fetten B´s, N.hers usw. trotz massivster Manipulationen und anderer „Mittel“,sich dann letztendlich als das „entpuppen“ was diese Anschuldigungen sind, nämlich – heiße Luft und Märchen/Lügen/Verleumdungen -.

    Dazu kommt dann sicherlich wohl auch noch eine gehörige Portion Futterneid, was die Besucherzahlen bei PI angeht.

    Der Art. 5GG siehe…..

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

    ….gilt eben nicht nur für die möchte gern Elite, aus der Gutmenschen und Schönfärber Schreiber Fraktion.

    Kurz gesagt::) 🙂 🙂

    ICH FREUE MICH MIT EUCH UND FÜR EUCH

    congratulations:!!!!!!!!

  10. Dank an die deutsche rechtsprechung fuer weise beurteilung der verhaeltnisse und anwendung geltender gesetze – glueckwunsch an pi + crew.

    voellig off topic dazu, aber pi-thematisch zum dunstkreis passend, eine radiosendung auf NDRinfo von heute als podcast/mp3. sehr zu empfehlen, selbst fuer informierte, bereits bekennende islamkritiker und solche, die es ..

    „zwischen zauber des orients und terrorismusbekaempfung“: islamwissenschaftler beim verfassungsschutz

    http://lsd.newmedia.tiscali-business.com/bb/redirect.lsc?rewrite=http://www.ndr.de/podcastxml/ndrinfo_dasforum.xml&content=content&media=mp3

  11. Glückwunsch an PI zu diesem Ettappensieg!

    Gutmenschen, Dhimmis, Linke und deren Derivate müssen aus der Medienwelt verbannt werden.

  12. „Die guten Redaktionen sollten ihre Siele geschlossen halten, damit der ganze Dreck von unten nicht durch ihre Scheißhäuser nach oben kommt“

    haha! ein sehr gutes bild! die qualitätssudelblätter schließen ihre siele und scheißen ins somit verstopfte klo, bis ihre eigene scheiße aus dem klo quillt und die redaktionsstube olfaktorisch bereichert.
    es läßt außerdem tief blicken, wenn die kommentare der leser(„der ganze dreck von unten“) pauschal quasi als scheißhausparolen bezeichnet werden.

    glückwunsch an stefan und pi zu dem schönen erfolg im kampf um freie meinungsäußerung und gegen linke medienzensur.

  13. „Durch dieses Erlebnis, so behauptet der klagende Journalist weiter, sei ihm gar die Freude an der Arbeit abhanden gekommen und er habe sich beruflich ganz neu orientieren müssen.“

    Auf was manche Leute so alles kommen, um eine Klage zu begründen.

  14. Zunächst einmal herzliche Glückwünsche an PI zu diesem Erfolg.

    Was mich ja um so freudiger stimmt, ist die Tatsache, dass die Gerichtskosten und Anwaltsgebühren nach der Höhe des Streitwertes berechnet werden. Und wenn mich nicht alles täuscht, wird für die Gerichtskosten der dreifache Streitwert genommen.

    Ein Hoch auf die Freiheit, PI und die Gerechtigkeit. 🙂

    Congratulations!!!

  15. Das, was die FAZ „eine Horde Fanatiker“ nennt, setzt sich in etwa so zusammen: 21% Akademiker, 10% IT-Fach, 10% Ingenieure u Techniker, 27% Selbstständige, 12% Studenten u. Schüler, 10% Arbeiter, 10% Angestellte…

    Das ist eine Zusammensetzung, was schwerlich als eine „Horde Fanatiker“ oder gar Rechtsextremisten darstellen läßt. Schon gar nicht von solchen schlechtausgebildete Gutie-Journalisten, die sich vom Berufsethos der einstigen Journalisten Lichtjahre entfernt haben.

  16. Ja einfach nur cool.

    Wie oft Leute mich in die Rechte Ecke stellen wollen, weil ich ihnen PI-Links zuschicke.

    Wo bekomme ich eigentlich diese Aufkleber her?

    Ich freue mich nicht nur für euch, sondern auch für uns 🙂

    da Bhangla

  17. Eine gute Nachricht!

    Ich glaube weniger, dass der sich bereichern, als Stefan zermürben wollte. Um so besser, die Nachricht!

  18. Ach das freut mich! Gratulation 🙂

    Wir schreiben hier anonym, aber was es bedeutet das personifizierte Hassobjekt mancher Gutmenschen zu sein, das mag ich mir nicht vorstellen. Danke Stefan, danke PI 😀

  19. Glückwunsch! 🙂

    Die Kosten des Verfahrens, also Gerichtskosten und Kosten für die Anwälte beider Parteien gehen zu Lasten des Klägers.

    Vor allem das freut mich. Liest man doch immerwieder das irgendwelche Spinner auf Steuerzahlerkosten ihrer Prozesswut fröhnen. 😀

    Leider gibts bestimmt ne Revision in der die Allgemeinheit diese Kosten aufgebrummt bekommt. Könnt ihr speziell darüber nochmal informieren?! Besonders die Kostenfrage interessiert mich.

  20. #Klandestrina: eben ein Beispiel für das Gedankenverbot – „mobbt den weg, wer anders denkt.“

    Weniger Geistesfreiheit hat es doch noch nie gegeben als jetzt. Und wehe, es streckt einmal seine Nase aus der Tür heraus, dann ist es persona non grata.
    Warum kann das so einfach funktionieren?

  21. #28 Isabella1166 (18. Mrz 2008 21:40)
    Beamten u. Lehrer waren bei unserer Umfrage je 1,70% dabei. (Ich weiß jetzt nicht, ob diese Lehrer verbeamtet waren o. nicht)

    So eine Umfrage kann nur in den wenigstens Foren u. Blogs durchgeführt werden, mit Registrierung und mit ausgesprochenen Islamkritikern. Oder dann müßte eine richtig von Forsa o. Emnid ausgeführte Umfrage sein.

    Es ist trotzdem wichtig, dass man sich der Zusammensetzung bewußt wird.
    Nach meinen Erfahrungen, sind die meisten Stammkommentatoren hier auch überwiegend in diesen Gruppen einzuordnen. Es ist schwer, daraus eine „Horde Fanatiker“ zu machen.

    Es sind auch nicht diese typische Nazis, wie man sie sich vorstellt, wenn man die Berichten der Medien betrachtet: gescheiterte Jugendliche mit Glatzkopf u. Springerstiefel artikulieren sich ganz anders als die Kommentatoren hier.

  22. Interessant, daß man beim Stern in Fragen des Exkrementfluss offenbar einer bottom up Theorie anhängt. Jörges hat ja vor ca einem halben Jahr in der Sonntagsrunde verkündet, daß jetzt noch schnell die Milieus der männlichen jungen Integrationsverweigerer aufgelöst werden und dann sei alles paletti in Deutschland. Hat er in seinem Qualitätsmagazin schon einen Zwischenbericht geliefert?

  23. Gratulation! Standhaftigkeit lohnt sich doch!
    Die Journaille ist doch grenzenlos blöd und überschätzt ihre Macht deutlich.
    Am Meisten freut mich schon wieder das Gelaber von

    rassistischer Propaganda – in Bezug auf den Islam

    Das diese Eumel doch nie klüger werden!
    Also der Islam ist eine Rasse. So, so! Hört, hört!
    Ich werde ab sofort meinen Hund dazu bringen, zu Gebetszeiten der Musels den Mond anzuheulen. Solcherart „rechtgläubig“ gemacht, müßte er sich doch von einem „Retriever“ in einen „Moslem“ verwandeln, oder irre ich mich da? Bin schon gespannt, wie er dann ausschaut…
    Über den Ausgang des Experiments werde ich berichten.

  24. @PI:

    Glückwunsch! 🙂

    __

    Heilige Deutsche Worte:

    GG 3.1: » Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. «
    __

    Ben€Uto Ferrari-Mussolini zum Thema:

    ‚Die Redefreiheit ist zentral für Europas Werte und Traditionen.
    Jedoch, ihre Aufrechterhaltung hängt von dem verantwortlichen Benehmen von Einzelpersonen ab.
    Weiterhin glauben wir nicht, dass die Medien von außen gelenkt werden sollen sondern vielmehr, dass Sie selbst Wege finden, um sich selbst zu zensieren.

    Was die Selbstzensur anbelangt, möchte ich Sie auch bitten das Bedürfnis der Überwachung innerhalb Ihrer eigenen professionellen Reihen zu bedenken.‘

    (Benita Ferrero Waldner, EU-Kommissarin für Außenrelationen und die Europäische Nachbarschaftspolitik an ausgewählte Medienvertreter aus allen euromediterranischen Staaten am 22.05.2006)

    http://balder.org/avisartikler/Barcelona-Deklaration-Euro-Mediterranien-Deutsch.php
    __

    P.S.: PI sollte nicht so zurückhaltend sein, und verfassungsfeindlichen Stänkerern und „Rassismus / Islamofobie“ – Verleumdern entsprechende Klagen bescheren.

  25. Glückwunsch!

    Und dennoch seid ihr mir etwas zu selbstsicher in eurem Artikel. Von derselben Justitz, die migrantische Gewalttäter mit Samthandschuhen anfasst, würde ich jetzt und künftig nicht automatisch Toleranz für Sites Andersdenkender erwarten.

    Raspail

  26. #21 best (18. Mrz 2008 21:21) “Durch dieses Erlebnis, so behauptet der klagende Journalist weiter, sei ihm gar die Freude an der Arbeit abhanden gekommen und er habe sich beruflich ganz neu orientieren müssen.”

    Das nehme ich dem Qualitätsjournalisten sogar ab. Mangelnde Kritikfähigkeit ist ihm wohl zum Verhängnis geworden. Die Erkenntnis, dass Journalismus vielleicht nicht die ideale Berufsausrichtung war, ist doch auch wertvoll. Daher sollte der erfolglose Kläger vielmehr PI dankbar sein, dass ihm die Augen geöffnet wurden 😉

  27. Wäre PI nicht geneigt, das ja in öffentlicher Sitzung verkündete Urteil auch hier – in anonymisierter Form – zu veröffentlichen/zu verlinken? Dies wäre eine interessante Hintergrundinformation. Rechtliche Bedenken dagegen dürften nicht bestehen.

    (Im Übrigen, PI müsste es bewusst sein, zeigt das Foto oben ja das Portal des Oberlandesgerichts, nicht des Landgericht Köln…)

  28. #35 PrinzEugen (18. Mrz 2008 21:56)

    Gratulation! Standhaftigkeit lohnt sich doch!
    Die Journaille ist doch grenzenlos blöd und überschätzt ihre Macht deutlich.
    Am Meisten freut mich schon wieder das Gelaber von

    rassistischer Propaganda – in Bezug auf den Islam

    Das diese Eumel doch nie klüger werden!
    Also der Islam ist eine Rasse. So, so! Hört, hört!
    Ich werde ab sofort meinen Hund dazu bringen, zu Gebetszeiten der Musels den Mond anzuheulen. Solcherart “rechtgläubig” gemacht, müßte er sich doch von einem “Retriever” in einen “Moslem” verwandeln, oder irre ich mich da? Bin schon gespannt, wie er dann ausschaut…
    Über den Ausgang des Experiments werde ich berichten.
    __

    Bin sehr gespannt. 🙂

    Ich vermute einen „goldigen“ Retriever;
    ein „black Retriever“ würde den Korananbetern ideologische Problemchen bescheren. 😉

    Der selbsternannte „profet“ des Islamfaschismus meint:

    „‚Das Beten eines Mannes (Muslims) wird ungültig, wenn sich vor ihm (während er betet) ein Esel, ein schwarzer Hund oder eine Frau befindet.“

    KEINE SATIRE!:

    „Fatwa zum Verbot der Beschimpfung von Flöhen

    Flöhe wecken Muslime zum Morgengebet durch einen Biss

    Fatwa aus dem Buch: „Gisa‘ al-Albab fi Sharh Mansumat al-Adab / Das Verbot der Beschimpfung von Flöhen“

    (Institut für Islamfragen, dh, 10.09.2007) Allahs Prophet (Muhammad) hat verboten, Flöhe zu beschimpfen. Imam Ahmad und al-Bukhari überlieferten in „al-Adab al-Mufrad“ und al-Baihaqi in „Shi’ab al-Iman“, was Imam Anas berichtete: “Allahs Prophet hörte, wie ein Mann einen Floh beschimpfte. Er (Muhammad) sprach diesen Mann an: ‚Beschimpfe ihn nicht, er hat einen Propheten für das Morgengebet geweckt'“.

    At-Tabrani erzählte in seinem Werk „Mu’jam“ und al-Baihaqi in „Shi’ab al-Iman“, was Imam Anas überliefert hat: ‚Allahs Prophet wurde eines Tages nach den Flöhen gefragt. Er antwortete: Diese wecken (die Muslime) zum Morgengebet (indem sie die Muslime beißen)‘.

    Quelle: http://www.islamweb.net/ver2/Library/BooksCategory.php?idfrom=346&idto=346&bk_no=44&ID=207

    http://islaminstitut.de/Fatawa-Archiv.39.0.html

  29. WIR SIND DAS VOLK und ich danke PI das ich hier frei meine Meinung sagen darf bzw. die Meinungen anderer Lesen kann. Meinungen die in anderen Medien unterdrückt oder gar nicht wahrgenommen werden.

    DANKE PI !!!

  30. Warum kann das so einfach funktionieren?

    Es funktioniert nicht einfach! Ich z.B. wurde von klein auf indoktriniert: Fürs Deutsch sein muss man sich schämen, alles Fremdländische ist per se gut, solange es uns nicht ebenbürtig oder sogar überlegen ist, dann ist es wieder schlecht! Moralisch wurde gar nicht mehr geurteilt. Ich habe mit meinem 68er-Vater schon so viele Diskussion geführt, er mag keine Burkas auf deutschen Strassen sehen, stimmt der Rede von Giordano voll umfänglich zu, sage ich aber das gleiche, hat er Angst „dass ich ins braune Lager abrutsche“. Er ist völlig gefangen in seinen „kognitiven Dissonanzen“, das merke ich ihm an. Er will nicht wahrhaben, dass ich heute teilweise Seite an Seite mit den Menschen kämpfe, die damals an seiner Seite waren, als es z.B. um die Rechte der Frau ging.

    http://www.aliceschwarzer.de/126.html

    http://www.walkyrax.de/de/kategorie/7/11/

    Und diese Generation meines Vaters hat gerade in Deutschland leider die Meinungsführerschaft in Medien und Politik inne. So sehe ich das zumindest.

  31. Herzlichen Glückwunsch zu dem Urteil PI, ich hoffe das soviele wie mögliche auf diese Weise enden… da kann man doch glatt mal wieder eine Nacht mit gutem Gewissen einschlafen^^.

  32. #Kybeline: ich wusste doch, dass ich nicht rechtsradikal bin. Und wir hier alle wissen das von uns.
    Irgendwann wird es „in der Mitte der Gesellschaft“ ankommen, und wir können unsere Mitmenschen dann dort „abholen“, auf Neudeutsch. – sehr lange wird es nicht mehr dauern. Meinen Eindrücken bezüglich der gewollten Bescheuertheit gemäß: kein halbes Jahr mehr.

    Quelle: These der exponential zunehmenden Dummheit, Deutschland, Erstausgabe 1950, Prof. Geyer: Über die Dummheit.

  33. Ergänzung:

    @32 Isabella1166 (18. Mrz 2008 21:51)

    #45 klandestina

    Das war Antwort an Dich, wie ich die Dinge sehe. Mal wieder zu schnell auf „absenden“ gedrückt 😉

  34. „… Hass und Menschenverachtung …“

    Seit wann ist es Ausdruck von Hass und Menschenverachtung, über eine totalitäre Ideologie aufzuklären, die im Begriff ist, unseren „FDR“ (Freiheitlich Demokratischen Rechtsstaat) zu unterwandern, auszuhölen und — „step by step“ — abzuschaffen ?

    Ist der Islam ein Mensch, vielleicht gar eine Rasse, wie uns die Islamophilen immer wieder einzureden und weiszumachen versuchen ?

    Hat es etwas mit Hass zu tun, wenn man eine so widerwärtige Form von Diktatur wie den Islam einfach deshalb ablehnt, weil man von jedweder Form von Diktatur einfach die Nase gestrichen voll hat ?

    Und dies auch aus geschichtlicher Erfahrung heraus !?

    Vielleicht spricht daraus mehr der Wille zur Freiheit !!!

    Der Wille, selbst, eigenständig und eigenverantwortlich über sein Leben wie über die eigene Lebensgestaltung entscheiden zu wollen – und zu können – statt sich den „Gestzen“ irgendeines Wüstengottes (wüsten „Gottes“) zu unterwerfen.

    Echnaton

  35. Gratuliere!

    Ein klarer Sieg für die Freiheit!

    Ich habe sowieso grundsätzlich etwas gegen alle Formen der Unterdrückung der Freiheit und deshalb kotzen mich diese kaputten PC Zombies mit ihrem quasi-religiösen Sendungsbewusstsein nun wirklich an. Das sind Leute, welche irgendwann ihr Hirn abschalten und fortan allen das Hirn abschalten wollen. Diese Leute sind wesenhaft unfähig, andere Meinung zu akzeptieren. Wenn sie könnten, wie sie wollten, dann würden sie uns alle anklagen, einsperren und noch weitaus ärgeres antun.

  36. Wie schoen! Vor allem, dass die Kosten nicht auf Euch niedergehen (denn sonst koennte man mit der Kostenkeule Zensur durchsetzen!)

    Auch wenn ich hier so manches zu kritisieren habe … aber es ist gaaaannnnz wichtig, das Recht auf Meinungsfreiheit moeglichst weit auzudehnen. Ihr helft dabei und das ist gut.

    Also: Weitermachen, getreu „Ich teile Ihre Meinung nicht; ich werde aber bis zum letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können.“ – Voltaire

  37. Herzlichen Glückwunsch zum Obsiegen!
    Dank auch an den Kollegen, der euch vertreten hat; es gehört schon Mut dazu, gegen die gesellschaftspolitisch „herrschende Meinung“ zu streiten – Hut ab!

  38. he,he,he, ist ja ´ne tolle News. Gratulation!
    Scheint in Deutschland doch noch klar denkende und unabhängige Richter zu geben. Das lässt hoffen!

  39. @41: „Im Übrigen, PI müsste es bewusst sein, zeigt das Foto oben ja das Portal des Oberlandesgerichts, nicht des Landgericht Köln…“

    pi gewinnt vor jedem gericht.

  40. #55 Dietrich von Bern

    Och, so überraschend ist das ja auch nicht: in letzter Zeit hat ja gerade das BVerfG sehr viel Unabhängigkeit und Denken und Rückrat und Vernunft und … bewiesen.

  41. #klandestrina: genau so ist es.
    Mit der Erziehung angefangen, ist die relativistische Ideologie mittlerweile dort schon angekommen, wo wir sie entlarven müssen – bei unseren liberalen Eltern – Freud würde sich ja im Grab umlegen.

    Werte: die muss ich nicht mehr meinen Kindern erklären, sondern meinen Eltern, den Lehrern, den Pfarrern sogar.

    Dass eine gigantische Verschwörung im Gange ist, um unsere Gesellschaft gleichzuschalten, kompatibel zu machen und „frei“, d.h. frei von Hirn, wird mir immer klarer.

  42. An dieser Stelle auch insbesondere großen Dank an Stefan Herre. Er hält dafür die Birne hin, dass hier Tacheles geredet werden kann.
    In einer rückgratlosen Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit.

  43. Ich freue mich mit Euch allen über den juristischen Erfolg von PI!
    Ein schöner Motivationsschub! 🙂

  44. @#42 Philipp

    Ach du Schreck! Die Floh-Fatwa kannte ich noch nicht! Muß meinem Hund sofort das Kiltix-Flohhalsband abnehmen, sonst kann er nie rechtgläubig werden!

    Andererseits: Das BESCHIMPFT Flöhe ja nicht, es bringt sie nur um. Andererseits schützt es auch super vor Zecken.
    Ich glaube ich muss einen Ausleger der Suren des Kuran bemühen. Kann man Zecken straffrei beleidigen?
    Irgendwie ist diese „Religion“, pardon: „Rasse“ schon saublöd, wenn man sogar an Flöhe und deren Beleidigung denken muss…

  45. Immer wieder bemerkenswert, wie intolerant gegen Andersdenkende jene agieren, die sich als Kämpfer für Toleranz und Weltoffenheit verstehen. Und was den Wahrheitsgehalt unserer heutigen „unabhängigen“ Medien betrifft: Sie brauchen einen Vergleich mit der „Prawda“ aus der Zeit des Sowjetkommunismus nicht zu scheuen. Nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gab es eine derartige Diskrepanz zwischen der veröffentlichten Meinung und dem Bürgerwillen. Gut, dass es PI gibt.

  46. Herzlichen Glückwunsch der – faktisch etablierten – und nunmehr auch juristisch bestätigten Gegen-Öff… [?], besser Pro-Öffentlichkeit!

  47. #15 Shaka007 (18. Mrz 2008 21:11)

    Meine Zustimmung.
    Empfind ich genauso.Die Zeiten haben sich wahrlich geändert.

  48. Ist es gewisser Herr Ramon S.? Dies würde mich doppelt freuen!

    Nein, der ist s auch nicht. Wäre nett, wenn hier nicht spekuliert wird, wenn wir den namen nicht nennen. PI

  49. Also ich habe ein Abo der SZ und lese sie sehr gerne aber die verprantelung nervt sehr (seine Kommentare und Artikel lese ich gar nicht mehr).
    Danke für den Blog
    PS: Warum kann ich eure Seite nicht anonym besuchen ??

  50. Glückwunsch an PI zu dieser positiven Entscheidung. Es gibt anscheinend doch noch andere Richter als Alt-68er, das macht Hoffnung.

    Übrigens:

    Zu den wütendsten Gegnern der freien Meinungsäußerung und Informationsverbreitung im Internet gehören inzwischen Journalisten und solche, die es sein wollen.

    Habt Nachsicht mit den linken Schreiberlingen. Viele können nichts dafür: Sie kommen direkt aus der Münchner Journalistenschule.

  51. Ist es gewisser Herr Ramon S.? Dies würde mich doppelt freuen!

    Und mich erst! Ramon S. befindet sich auf der Seriösitäts- und Qualitätsskala nochmal geschätzte 20 Stockwerke unterhalb von Niggemeier. Der schlägt echt alle Prantls dieser Welt. Aber seine Seite wurde doch nicht ausgezeichnet, oder?

  52. Das grünlinke Gutgesindel hat als Lohn für ihre gutmenschliche Mühe einen juristischen Tritt in den ***** bekommen.

    Weiter treten PI !!

    Bis Linke und Grüne nur noch eine spöttisch belächelte Randerscheinung sind. Absolute Voraussetzung um aus kriminellen Ausländern nie mehr wiederkommende Rausländer zu machen.

    Als Abschluss des heutigen Tages ein herzliches Dankeschön an PI und ein echt gemeintes „Fuck Political Correctness“ an Didi & seine Dudel bei PK.

  53. Diejenigen, die am lautesten Bevökerungsschichten gegeneinander aufhetzen(Straftatbestand der Volksverhetzung) sind immernoch sämtliche Parteien links von CSU und FDP, Gewerkschaften und Medien vom Spiegel, bis zur taz.

    Bei Tiernamen „Heuschrecke“ als Bezeichnung für Investoren, denen wir einen großen Teil der Investitionen in unsere Wirtschaft verdanken, oder öffentlichen Boykottaufrufen gegen Nokia scheint niemand die Parallele zu „Judenschweine“ und „Kauft nicht beim juden“ vor 75 Jahren zu erkennen.

  54. Glückwunsch!

    Warum nennt PI aber nicht Roß und Reiter?
    Also ich würde das doch herzlich gerne wissen, weil ein gewisser bloggender „Journalist“ mich in seinem Blog aufs Übelste beleidigt hat und das evtl etwas Genugtuung bereiten würde.

    Kann dieser wenigstens nicht umschrieben werden?
    Och bittebitte! 🙂

  55. Habt ihr das schon gelesen ?

    Sowas hat die Zeiten der Aufklärung noch nicht durchschritten …… 🙁

    Kinderhochzeit in Saudi-Arabien

    Ein elfjähriger saudi-arabischer Schuljunge will in diesem Sommer seine zehnjährige Cousine heiraten, wie die Lokalzeitung „El Schams“ berichtete. „Ich fühle mich reif für diese Hochzeit, die mich zu besserem Lernen in der Schule antreiben wird“, sagte der kleine Mohammed nach Angaben der Zeitung. Sein Vater Muraisak el Raschidi erzählte, er habe bereits mit dem Verschicken von Einladungen begonnen. Alle Klassenkameraden Mohammeds seien natürlich auch zum Fest geladen. Mohammed sagte dem Blatt, er wolle seine Liebesgeschichte „mit einer Hochzeit krönen“.

    bild.de

  56. Der Stern war schon immer ein primitives Landserblatt. Das lag an dem Schatten von Nannen, der weit über seinen Tod hinauswirkte.

    Immerhin hat er eine vernüftige Kunsthalle in Emden gegründet.

    Und die hatten gute Fotografen.

  57. Leider komme ich erst zu später Stunde dazu die Kommentare zu lesen und schon dachte ich
    „Macht die geifernden möchtegerns platt.“
    Als ob hieße:“ Die Machtergreifer“, so hat eine optische Täuschung doch was Wahres…..Ein kleiner Sieg gegen die Machtergreifer, Glückwunsch PI!!!

  58. Ich muß mal wieder ein paar Euro für PI Spenden. Man macht sich wirklich kein Bild davon, welchen Anfeindungen Ihr ausgesetzt seit.
    Macht bitte weiter so, PI!

  59. Gratulation an PI, macht weiter so.
    Mein Mann ( unsere anze Familie) haben uns den Slogan in die HP geschrieben “ Kampf für die Meinungsfreiheit in EU „, auf diesen Weg werden wir uns ,wie alle PI-Schreiber und die meisten „PI Leser “ u.Anführungszeichen,nicht aufhalten lassen.
    Egal, ob es um eine problematische Kultur, oder sonstwelchen korrupten fehlgeleitetén poltische Taten sich handelt.

  60. @#79 Roland (17. Mrz 2008 23:40)
    P.S.: Was ist eigentlich aus “Martin aus Zürich” geworden? Hat er die Kampagne anläßlich seiner PI-Kommentare politisch überlebt?????

    Hallo liebe Freunde, Gratulation an PI und vielen Dank allerseits für die netten Reaktionen und die Unterstützung.

    Ich bin schon noch da, so einfach lassen wir uns nicht abservieren. Bin einfach ein bisschen still im Moment, ich will nicht dass dieser Journalist billige Schlagzeilen auf meine Kosten machen kann.

    Es wartet noch viel Arbeit, aber der Wind hat gedreht. Ein klares Indiz ist dieses Urteil hier.

    Also, liebe Freunde, dran bleiben. Es bleibt noch viel zu tun aber es kommt gut.

  61. Kann ich das Urteil sehen??? Mich würde doch die Argumentation des Gerichts interessieren.

  62. OT:

    Gibt es ein Script der von BK Merkel heute gehaltenen Rede vor der Knesset?

    Danke
    tours

  63. #34 Kybeline (18. Mrz 2008 21:53)

    Es sind auch nicht diese typische Nazis, wie man sie sich vorstellt, wenn man die Berichten der Medien betrachtet: gescheiterte Jugendliche mit Glatzkopf u. Springerstiefel artikulieren sich ganz anders als die Kommentatoren hier.

    Es sind Menschen mit dem berechtigten Interesse nach ungefilterten, unmanipulierten Informationen, um sich eine eigene Meinung bilden zukönnen. Der eigentliche Auftrag der MSM sollte sein, so war es einmal gedacht, diese Informationen in all ihrer Vielfalt den Menschen näher zu bringen, um ihnen dadurch die Möglichkeit einer demokratischen Meinungsbildung zu geben. Dieser Auftrag findet defakto nicht mehr statt, damit erzähle ich hier niemanden etwas Neues. Statt die Menschen zu informieren, nehmen ihnen Politiker der EU und Deutschlands, sowie die MSM diesen Meinungsbildungsprozess in gutväterlicher Manier ab, sie versuchen es zumindest. Und dazu gehört eben auch, diejenigen, die sich völlig zurecht dieser vorgefertigten Meinungsschablone widersetzen, zu diskreditieren. Und wenn es nun mit der Glaubwürdigkeit der MSM partout nicht klappen will, dann versucht man es eben mit Zwang und Gewalt per EU-Gesetz. Mit Freiheit und Demokratie hat das alles nicht mehr viel zu tun, eher schon mit Propaganda und Zwangsmaßnahmen totalitärer Staaten. Und da stellt sich mir so langsam die Frage, wie weit denn diese gutväterlich führende Hand wohl schon reicht? Sind Wahlen in Deutschland manipulationsfrei? Angesichts der immer offener zur Schau getragenen Meinungsmanipulation hierzulande muß diese Frage erlaubt sein.

  64. abgeordnetenwatch.de
    Renate Künast
    Sehr geehrter Herr ….

    vor dem Internet-Weblog ‘Politically Incorrect’ kann aus meiner Sicht nur gewarnt werden. Dieser Blog behauptet, proisraelisch und proamerikanisch zu sein und lehnt doch mit jedem neuen Beitrag genau die Werte ab, für die diese pluralistischen Demokratien stehen. Behauptet wird, angeblich unterdrückte Nachrichten über die Islamisierung Europas zu verbreiten, in Wahrheit wird Hass gegen alle Moslems geschürt. Dem Islam und allen Moslems wird unterstellt, nichts als Hass und Intoleranz zu verkörpern. Dabei ist es dieser Blog, der nur aus Hass und Rassismus besteht und das perverserweise als Kampf gegen Intoleranz ausgibt. Der Blog versucht nichts anderes, als den Islam und die Muslime im wahrsten Sinne des Wortes zu verteufeln.Zitat Ende]

    Und das erwähnte noch ausstehende Urteil, auf daß sich der der “ Heilix-Blechle-Trommler“:-) in Stuttgart so freute, dürfte mit den gestrigen Tage auch geklärt sein.
    Schadenfreude war eben nur kurz.
    Man kann nicht das Fell des Bären schon aufhängen, bevor man ihn geschoßen hat.

  65. Ich habe die meisten Anfragen u. Antworten auf Abgeordnetenwatch gelesen.
    Die üblichen Kommentare der Grünen ergänzen sich im Stiele von der Künast.
    Der Abschaum der von der 68 Straßenschlägergeneration noch übrig blieb.
    Diese Verkappten Greanpeace-Terroristen werden es aber auch noch merken, wenn das ÖL alle ist, daß man dann Nachts um Zwei Uhr kein Bier mehr an einer Tankstelle kaufen kann.

  66. @#99 tours732

    Die seltsame Rede der deutschen Bundeskanzlerin:

    Sehr geehrter Herr Staatspräsident,
    sehr geehrte Frau Präsidentin,
    sehr geehrter Herr Premierminister,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    Frau Präsidentin, ich danke Ihnen, hier zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich empfinde dies als eine große Ehre.

    Ich danke allen Abgeordneten der Knesset dafür. Ich danke allen, dass ich in meiner Muttersprache heute zu Ihnen sprechen darf. Ich spreche zu Ihnen in einem besonderen Jahr. Denn in diesem Jahr – 2008 – feiern Sie den 60. Jahrestag der Gründung Ihres Staates, des Staates Israel.

    60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre großartiger Aufbauarbeit der Menschen unter schwierigen Bedingungen.

    60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Herausforderungen im Kampf gegen Bedrohungen und für Frieden und Sicherheit.

    60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Integration von Zuwanderern in das Gemeinwesen dieses Staates.

    60 Jahre Israel – das ist ein Land voller Vitalität und Zuversicht. Mit technologischen Spitzenleistungen. Mit kulturellem Reichtum und Traditionen.

    http://tinyurl.com/2d4yp2

  67. Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!11

    Damit ich mir die gute Laune nicht noch versaue, les ich nix anderes mehr und gehe ins Bett!!

    😉

  68. anders Denkende

    Hört bitte endlich auf mit der erbärmlichen Reformschlechtschreibung. Schreibt Ihr etwa auch allein Stehende statt Alleinstehende?!? Wenn Ihr schon gegen die Political Correctness seid, dann macht Euch bitte nicht die staatlich verordnete „Stussschreibung“ zu eigen.

  69. 60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Herausforderungen im Kampf gegen Bedrohungen und für Frieden und Sicherheit.

    60 Jahre unruhige Nächte, sechzig Jahre Streit, mit den Musels von denen man von allen Seiten eingekreist ist.
    Und es wird noch seichzig Jahre dauern, wenn man mit den Zucker geben nicht aufhört, sondern mal die Peitsche in die Hand nimmt.
    Achminidschad wartet nicht sechzig Jahre…

  70. PI, herzliche Gratulation auch von mir.

    Gerichtsverhandlungen und Urteile sind öffentlich.

    Also bitte ich doch wie viele hier dringend darum, den kompletten Text des Urteils, darunter auch den Namen des Klägers bekannt zu machen.

    Das ist rechtmäßig und sollte nicht verheimlicht werden!

  71. @ #97 Martin aus Zuerich (19. Mrz 2008 00:22)

    Schön, daß Du wieder da bist.
    Wir machten uns hier schon Sorgen.

  72. Glückwunsch PI! Ein wichtiges Urteil für die Meinungsfreiheit in diesem Land 🙂

    #107 Bormes

    Auch nach neuer Rechtschreibung heißt es Alleinstehende und Andersdenkende, wenn ich mich nicht grundlegend irre.

  73. OT

    #105 D.N. Reb

    Danke für den Link.
    Ich fand die Rede gut, obwohl ich mit BK Merkel nicht immer konform gehe. Auch wenn die ersten Sätze (vermutlich) auswendig gelernt waren, ist dies ein Zeichen.

    @#107 Bormes (19. Mrz 2008 01:21)
    „anders Denkende
    Hört bitte endlich auf mit der erbärmlichen Reformschlechtschreibung. Schreibt Ihr etwa auch allein Stehende statt Alleinstehende?!? Wenn Ihr schon gegen die Political Correctness seid, dann macht Euch bitte nicht die staatlich verordnete “Stussschreibung” zu eigen.““

    Bormes, manche Sätze werden evtl. auch mit heißer Tastatur geschrieben. Bitte nicht DARAN aufreiben. Mir geht es ähnlich.
    Deshalb habe ich mir im Firefox ein Wörterbuch installiert.

    https://addons.mozilla.org/de/firefox/browse/type:3

    Bei den rotgemarkten Sachen überdenkt man evtl. dann auch noch mal seine allzu kritischen Antworten 🙂

    In diesem Sinne

    tours

  74. Moin,

    erstmal Glückwunsch an PI, es gibt ja noch ein bisschen Hoffnung.

    Das ist zwar hier off Topic, aber ich wusste nicht, wo ich den Link sonst hinschieben sollte.

    Bin gerade im LVZ Forum (wegen der Sache in Leipzig) auf diese Seite gestossen:

    http://www.mariann.de.ki/

    Da wurde eine junge Frau von ihrem irakischen Ehemann erschossen.

    Tja, das sitze ich während meines Urlaubs daheim am Computer und finde sowas.

    Übrigens hat sich in Leipzig auch noch nicht wirklich etwas getan.

    eselige Grüße

  75. Schön zu lesen. Da suhlt sich der studierte Journalist der grossen Printmedien jahrelang förmlich im Recht der freien Meinungsäusserung und kann ordentlich hetzen und diffamieren und dann kommt auf einmal das Internet und es geht ihm mit seinen eigenen Waffen an den Kragen.

    Ich erinnere mich an die Hetzkampagne gegen die Musikgruppe „Böhse Onkelz“. In ihrer Anfangszeit veröffentlichten diese das Lied „Scheiss Türken“, wegen einem Streit mit einer türkischen Jugendgang in Frankfurt(natürlich wurden friedliebenden Türken erst durch Provokation zur Bildung einer Gang gezwungen). Das reichte, um die Gruppe jahrzehntelang zu brandmarken. Ob sie bei Konzerten gegen rechte Gewalt auftrat, ob die Geld für die Opfer rechter Gewalt spendete, ob sich Alice Schwarzer für sie stark machte, das alles interessierte nicht. Die Printmedien waren die einzigen Medien und die Onkelz waren Nazis.

    Wie schön, dass diese Medien nun endlich einmal am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn man über sie herzieht, wenn man sie blossstellt, ohne dass sie sich dagegen wehren können!

  76. …tschuldigung:

    Tja, DA sitze ich….

    Eine Edit Funktion wäre echt nicht schlecht.

    eselige Grüße

  77. Toll, dass PI gesiegt hat.

    Schön, dass Martin aus Zürich sich gemeldet hat und sich nicht unterkriegen läßt.

  78. Nochmal OT, sry

    #105 D.N. Reb

    Obwohl, jetzt bin ich etwas enttäuscht. Das mag Script ihrer Rede gewesen sein. (Ich war im Halbschlaf) meinte aber etwas gehört zu haben wie:

    „Müssen wir uns für […] entschuldigen, Ich sage Nein […]“
    (Sinngemäß).

    Mir fiel das deshalb auf, weil man das ganze auch hätte auf islamische Probleme anwenden können. Vielleicht habe ich auch nur geträumt, aber hat jemand die *komplette* Aufzeichnung ihrer Rede?

    Danke
    tours

  79. Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Romanen sterben lassen.

    (Agathe Christie)

  80. eine der knackigsten aktionen war das eigentor von jesse in der ZEIT, als er den mahnenden zeigefinger erhoben hatte, man solle sich nicht wundern, wenn man wegen ständiger gängelei und besserwisserei den schädel eingetreten bekommt. die leserreaktionen auf sein dümmliches geschreibsel haben ihn damals wohl ein bißchen aus seiner verträumten bürogemütlichkeit mit lenin-ambiente gerissen. er war sauer und hat sich durch seine vermeintliche richtigstellung nur noch mehr deklassiert.

    boshafterweise könnte man ein ähnliches verhaltensmuster bei den etablierten journalisten, den hobby-zensoren auf den online-zeitungen und unseren „bereichernden südländern“ erkennen. sie geilen sich an ihrem beleidigtsein auf, nachdem ihre spinnerten kommentare ein adäquates echo zur folge haben.

    dem PI-team kann ich nur zu diesem erfolg gratulieren – weiter so!

  81. Nun, auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch an Stefan Herre (den ich vergangenes Jahr kennen gelernt habe) und an das gesamte PI-Team!
    Wenn ich die Antwort von Renate Künast lese (#101 Schlernhexe) wird mir ultraschlecht beim Gedanken an Schwarz-Grün. Renate Künast gilt nämlich noch als vergleichsweise konservativ und gemäßigt (intelligent?)

  82. Dieser sei mir noch erlaubt:

    „Algernon Charles Swinburne (1837 – 1909)
    A Chorus from Atalanta in Calydon

    Before the beginning of years,
    There came to the making of man
    Time, with the gift of tears,
    Grief, with a glass that ran;
    Pleasure, with pain for leaven;
    Summer, with flowers that fell;
    Remembrance fallen from heaven,
    And madness risen from hell;
    Strength without hands to smite;
    Love that endures for a breath;
    Night, the shadow of light,
    And life, the shadow of death.

    And the high gods took in hand
    Fire, and the falling of tears,
    And a measure of sliding sand
    From under the feet of the years;
    And froth and drift of the sea;
    And dust of the labouring earth;
    And bodies of things to be
    In the houses of death and of birth;
    And wrought with weeping and laughter,
    And fashioned with loathing and love,
    With life before and after
    And death beneath and above,
    For a day and a night and a morrow,
    That his strength might endure for a span
    With travail and heavy sorrow,
    The holy spirit of man.

    From the winds of the north and the south
    They gathered as unto strife;
    They breathed upon his mouth,
    They filled his body with life;
    Eyesight and speech they wrought
    For the veils of the soul therein,
    A time for labour and thought,
    A time to serve and to sin;
    They gave him light in his ways,
    And love, and a space for delight,
    And beauty and length of days,
    And night, and sleep in the night.
    His speech is a burning fire;
    With his lips he travailleth;
    In his heart is a blind desire,
    In his eyes foreknowledge of death;
    He weaves, and is clothed with derision;
    Sows, and shall not reap;
    His life is a watch or a vision
    Between a sleep and a sleep.“

    tours

  83. Auch ich freue mich sehr darüber, dass der Kläger mit seinem Versuch, eine Affäre, deren Anlass längst behoben wurde, nach anderthalb Jahren in klingende Münze umzusetzen, gescheitert ist (hoffentlich endgültig). Der Vorfall zeigt aber auch mit aller Deutlichkeit, welches persönliche Risiko die Betreiber der gegen den Strom schwimmenden Blogs ständig auf sich nehmen müssen. Meinem (zugegebenermaßen völlig laienhaften) Rechtsempfinden widerspricht es eklatant, jemanden für ein Verhalten verantwortlich zu machen, für das er im Grunde nichts kann ,denn wie sollte Stefan Herre die E-Mails beeinflussen, die besagter Journalist angeblich erhalten hat? Mit welchen Methoden könnte er Kommentatoren zu ständiger Contenance anhalten, ohne die Lebendigkeit und Farbigkeit der Diskussionen zu beseitigen? Bekanntlich hat Friedrich der Große seine Auffassung, dass „die Gazetten nicht geniert“ werden dürfen, nicht mit allgemeinen Menschrechten begründet, sondern damit, dass sie dadurch uninteressant würden. Jedes Mal, wenn ich im Kommentarbereich das lapidare „gelöscht“ lese, ziehe ich meinen Hut vor dem Fleiß, der Aufmerksamkeit und der Urteilskraft der Redaktion, die in ihrer Bewertung der Anmerkungen ständig eine Gratwanderung zwischen unberechtigter Zensur und notwendiger Abwehr strafbarer Handlungen machen muss. Bekanntlich hat sich sogar das Bundesverfassungsgericht mit derartigen Entscheidungen schwer getan, wie beispielsweise die Diskussion um die Strafwürdigkeit der Aussage „Soldaten sind Mörder“ gezeigt hat. Unsere hochverehrten PolitikerInnen fordern ständig, dass man nicht „wegschauen“ dürfe und Zivilcourage zeigen müsse; ein Blog wie PI macht nach meiner Ansicht oft mehr Ernst damit als sie selbst.

  84. Danke an alle Beteiligten von PI ! Schön das es euch gibt !

    Verständlich, daß linksgrüne und pseudoliberale Schmierblatt-Schreiberlinge immer wieder wütend gegen PI geifern, denn :

    „Dem mußt du einen Streich spielen, damit die Dummheit aus dem Volke kommt !“
    Till Eulenspiegel

  85. „Kommentatoren aus dieser Ecke betätigen sich mit ihren Postings massenhaft als Brunnenvergifter der deutschsprachigen Netzöffentlichkeit.“

    Ich glaube kaum dass sich der Urheber dieser Aussage darüber klar ist, dass er sich aus dem Rhetorik-Fundus der Antisemiten bedient. So viel zum „Qualitätsjournalismus“.
    Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg, PI!

  86. Freut mich, aber seid dennoch wachsam!
    Denn in jedem Triumph liegt auch eine drohende Niederlage. Das gilt als ein universelles Gesetz.

  87. Da gibt es also doch noch Richter, die wissen das Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist.
    Gratulation !!!

  88. Kleiner Hinweis am Rande: Gerichtsverhandlungen sind öffentlich, Gerichtsurteile dagegen nur begrenzt.

    Man darf ein Urteil nicht so ohne weiteres veröffentlichen. Zwischen der Anwesenheit im Gerichtssaal und der Veröffentlichung muss unterschieden werden.

  89. Moin, Moin!
    Gute Nachrichten auf PI am Morgen sind selten genug und daher beginnt der Tag umso strahlender (sonnig in Hamburg).
    Grüße und Gratulation
    Schenefelder

  90. Durch dieses Erlebnis, so behauptet der klagende Journalist weiter, sei ihm gar die Freude an der Arbeit abhanden gekommen und er habe sich beruflich ganz neu orientieren müssen. Vor Gericht klagte er jetzt auf eine stolze vierstellige Summe als Schadensersatz.

    Gut so, dass ein gestrandeter, frustrierter Journalist nicht damit durchgekommen ist, jemand anders (PI) als Sündenbock für sein eigenes Versagen hinzustellen.

    Linke wie Moslems haben etwas gemeinsam:

    Sie sind nie selbst schuld, der Gedanke an Eigenverantwortung ist ihnen fremd und immer werden andere für ihre eigene missliche Situation verantwortlich gemacht – um daraus Kapital zu schlagen.

    Es ist ein Lichtblick, dass das Gericht auf dieses durchsichtige Manöver nicht hereingefallen ist.

    Glückwunsch, PI, und herzlichen Dank für die unglaublich wertvolle Arbeit hier. Erst in einigen Jahren wird man in vollem Umfang erkennen, wie wichtig diese Aufbauarbeit im Kampf gegen einen totalitären, aggressiven Gegner war..

    .. in einer Zeit, in der so viele unwissend im Nebel herumtorkelten..

  91. Ich beginne mal mit einem Zitat von E.A.Rauter:

    Viele Kollegen machen sich vor,dass man zwar ein halbes Jahr lernen muss,um ein Schwein zu zerlegen,oder drei Jahre,um einen Anzug nähen zu können,dass aber jeder schreiben kann,sobald er etwas erregt ist.

    Die eigentliche Aufgabe für Journalisten wäre,den Bürger umfassend zu informieren und den Mächtigen,Reichen und Politikern auf die Finger zu schauen.Die Mehrheit der in Deutschland gedruckten und gesendeten Informationen erfüllt diesen Aufrtag nicht.
    Millionen Bürger werden durch den Hochmut,die Arroganz,die Willkür(besonders zu nennen wären Spiegel und Focus-mit ihren linken alt 68er Schreiberlingen),dem Parteibuch,der politischen Korrektheit oder der Gleichgültigkeit einiger tausend Journalisten vom Gros jener Informationen abgeschnitten,die sie wahrlich brauchen könnten,um ein aufgeklärter Volkssouverän zu sein.
    Es besteht ein groteskes Missverhältnis zwischen der Flut der auf uns eindringenden Informationen mit ihrer Bedeutung für die Wählerschaft-und dem beschämenden handwerklichen Standard,in dem sie überwiegend dargeboten werden.

  92. Unverständlich bleibt, dass manche Anwälte es nicht für nötig halten, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen, um ihre Mandanten vor finanziellem Schaden zu schützen.

    Das ist gesetzlich so gewollt. Der Anwalt ist weisungsgebunden, d.h. er MUSS das tun, was der Mandant will – auch wenns aussichtslos ist.

    Außerdem: der Anwalt gewinnt IMMER; entweder zahlt der Mandant, oder der Gegner, oder der Staat.

  93. Ein gutes Urteil für das Internet, die Freiheit und für PI!

    Schlecht für die selbstherrliche Meinungsdiktatur der Alteingesessenen!

    It works…

  94. Gratulation an PI – mit etwas Ungläubigkeit, daß so ein Urteil ausgesprochen wurde; denn ich halte vom deutschen „Rechtssystem“ schon lange nichts mehr.

    An alle mitlesenden gutmenschlichen Journalisten:
    Eure Bastion der Deutungshoheit fällt mit jedem Tag ein wenig mehr. Dank dem Netz!!!

  95. Glückwunsch PI!

    Das gibt auch ein Stück weit neue Hoffnung in das Urteilsvermögen der deutschen Justiz.

  96. Das wäre ja noch schöner, nur weil sein Beruf ihm keinen Spaß mehr macht soll PI bezahlen. Das wäre ja ein komplett neues Geschäftsmodell.

  97. @97 Martin aus Zürich

    Hallo liebe Freunde, Gratulation an PI und vielen Dank allerseits für die netten Reaktionen und die Unterstützung.

    Ich bin schon noch da, so einfach lassen wir uns nicht abservieren. Bin einfach ein bisschen still im Moment, ich will nicht dass dieser Journalist billige Schlagzeilen auf meine Kosten machen kann.

    Halllloooooooooooo, beim ersten Mal ganz überlesen!!
    Schon die zweite gute Nachricht in diesem Thread 😉
    Schön, dass Du Dich nicht einschüchtern lässt!!!

  98. Ja, auch ich bin positiv überrascht, denn ich weiß nur zu gut, dass man vor Gericht auch Glück haben muss – wie sagte ein Richter: Recht wollen Sie? Also bitte! Hier bekommen Sie ein Urteil!

    Will heißen: Beim nächsten Richter kann das ganz anders ausgehen.

    Ungeachtet dessen, Stefan: Wir sind und bleiben an Deiner und pi’s Seite, nicht nur mit Worten, wie Du weißt, sondern auch mit Taten. Auch unter uns gibt es Juristen, Richter, Anwälte, Banker, Steuerfachleute, Journalisten, Verwaltungsexperten…

    Ja, und ein Rechtschreibprogramm wäre nicht schlecht, ich bin Tastaturlegastheniker. Immer diese Dreckfuhler!

  99. Schön, so eine gute Nachricht vor dem Mittagessen zu lesen. Jetzt schmeckt’s mir gleich noch mal so gut! 😉

    Herzlichen Glückwunsch, PI! Ich freue mich mit euch! 😀

  100. …ja auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Sieg. – äh darf man Sieg noch sagen oder ist das Wort eventuell auch schon etwas anrüchig ? …aber egal , zum… hmmmm – ja will also jetzt keinen Ärger mit dem Presserat haben der ja Nachrichten der Art „wer, wo , was , wann“ etwas dahingehend modifizierte, dass „wer“ eigetnlich nicht so wichtig sei. – naja, „wo“ ebenfalls nicht, schliesslich verbringen wir alle unsere Existenz gemeinschaftlich in diesem Mulitversum. „was“ …ja bei „was“ könnte es zu Vorurteilen kommen , ist also auch nicht so ausdrücklich wichtig und wann , – tja, da könnte sich jemand beleidigt fühlen, weil der Kalender nach dem geozentrischen Bild eine Bevorzugung gegenüber einem ganz, ganz anderen ist, – also ist dann mit „wann“ auch Sense.
    Also gratuliere ich für die Anwesenheit hier im Universum und für die Gemeisnamkeit, die einen so beim Stoffwechseln mit so ziemlich allen anderen verbindet.
    Jau Glückwunsch Leute. …:-D

  101. Der Möchtegernabsahner hat sein Sahnehäubchen serviert bekommen. Glückwunsch und Gratulation an PI.

  102. Prima, meinen Glückwunsch. Das ganze erinnert mich an den Kampf der Wochenzeitung Junge Freiheit( junge-freiheit.de )vertreten durch den Generalbundesanwalt a.D. Alexander von Stahl, gegen den Verfassungsschutz von NRW und BadenWü, wegen angeblicher Rechtslastigkeit usw.usf. Über 10 Jahre dauerte der Streit bis endlich im Mai 2005 das Oberste Gericht die Klage der Länder abschmetterte.

  103. @ Martin aus Zürich

    Deutschland bietet für politisch Verfolgte immer noch großzügig Asyl, ganz sicher auch für Eidgenossen.

    Auch im Falle der Ablehnung eines Asylantrages erfolgt meist keine Abschiebung, sondern im Gegenteil großzügige Alimentierung incl. Gesundheitsleistungen auf Privatpatientenbasis.

    Dieser Hinweis natürlich nur für den wirklichen Ernstfall 🙂

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