- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Es kann wieder kommentiert werden!

Liebe PI-Leser, wo Menschen arbeiten passieren Fehler. Besonders wenn Computer im Spiel sind. Bei einem Serverupdate sind heute abend einige Daten verloren gegangen. Betroffen sind alle Kommentare vom heutigen Montag.

Wir bitten vielmals um Entschuldigung, aber der Fehler lässt sich leider nicht rückgängig machen. Wir hoffen, dass Sie trotz des Unfalls wie gewohnt ihre Meinung auch weiterhin äußern!

Ihr PI-Team

Like

Bürgermeister voll korrekt eingeknickt

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert


Wenn ein Vermieter in Deutschland Streitigkeiten mit einem Mieter hat, dieser Mieter türkisch ist und die türkischen Medien darüber „wahrheitsgetreu“ berichten, dann gibts vom Oberbürgermeister der Stadt eine neue Wohnung. Warum? Weil der Vermieter Nazi ist und überhaupt die ganze Stadt nur von Nazis bewohnt wird. Und selbst wenn der Vermieter kein Deutscher ist – Nazi ist er trotzdem. Und kein Oberbürgermeister kann auf sich sitzen lassen, „dass wir als ausländerfeindliche Stadt dastehen“. Die Geschichte spielt [1] in Neumarkt.

(Spürnase: BDB [2])

Like

Simbabwe und ein Schiff aus China

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

An Yue Jiang [3]Die „An Yue Jiang“ hat 70 Tonnen Waffen und Munition für Mugabe an Bord.

Am 29. März fanden Wahlen in Simbabwe statt und allem Anschein nach hat Mugabes Partei diese verloren. Allem Anschein nach, weil mehr als drei Wochen nach der Schließung der Wahllokale noch immer keine Wahlergebnisse veröffentlicht worden sind. Trotz massiver Einschüchtungen, trotz geschätzter drei Millionen sich im Ausland aufhaltender Flüchtlinge, die nicht wählen konnten, scheint es tatsächlich einen Sieg der Oppositionspartei gegeben zu haben.

Momentan findet – nachdem Mugabe (84) und seine Partei unter keinen Umständen eine verlorene Wahl eingestehen wollen, eine nochmalige Auszählung der abgegebenen Stimmen statt. Vorher hat man natürlich alle Wahlurnen „in Sicherheit gebracht“ und mehr als ein Dutzend Wahlmänner verhaftet – damit die auch ja keinen Wahlbetrug begehen können. Bürgerkriegsveteranen (alle nicht älter als 20 Jahre) haben mehrere noch funktionierende Farmen besetzt und die Farmer (und deren Arbeiter) von den Farmen gejagt. Und momentan wartet Mugabe [4] auf eine Lieferung von über 70 Tonnen Waffen und Munition per Schiff aus China.

Die siegreiche Opposition hat Mugabe mehr oder weniger freies Geleit zugesichert. Trotzdem, Mugabe wird sich nicht ohne Blutvergießen von der Macht verabschieden. Und man sollte auch nicht vergessen, dass an seinem „Rockzipfel“ eine ganze Menge Schmarotzer hängen, die, falls ihr Chef sich irgendwo in Afrika zur Ruhe setzen würde, dann ohne Auskommen wären.

Auffallend allerdings ist, dass nach all den Berichten über Tibet und die damit verbundene Negativdarstellung des diesjährigen Ausrichters der Olympischen Spiele in diesem Fall ein kleines aber vitales Detail versucht wird, aus dem Blickfeld der Weltöffentlichkeit zu halten: das Schiff mit 70 Tonnen Waffen an Bord kommt aus China.

Nun sind uns die dortigen Waffenexportbestimmungen nicht bekannt, wir bezweifeln allerdings, dass ein Land, das wirtschaftlichen Profit selbst bei Waffenexporten in eine – gelinde gesagt als Pulverfass zu bezeichnende – Krisenregion wie Simbabwe genehmigt, ein geeigneter Ausrichter für die Olympischen Spiele ist. Bekanntlich sollen diese doch als „Treffen der Jugend der Welt“ dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen.

» Blogula Rasa: Chinese soldiers and arms in Zimbabwe? [5]

(Gastbeitrag von Westwind)

Like

ARD: Anzeige wegen Volksverhetzung

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Ganz was Neues: Ausgerechnet gegen die ARD, den Tabernakel des gutmenschlichen Qualitätsjournalismus, ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Gera aufgrund einer Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Grund ist die haarsträubende Berichterstattung der Sendung Tagesthemen über die angebliche Vertreibung einer Pfarrersfamilie aus dem thüringischen Rudolstadt (PI berichtete [6]).

Unter anderem hatten die Qualitätsjournalisten mit einem gereuterten Bild von glatzköpfigen Neonazis versucht, Stimmung gegen die Rudolstädter zu machen. Die reagierten empört und einer erstattete Anzeige. Die Ostthüringer Zeitung [7] berichtet:

In den „Tagesthemen“ vom 9. April war ein Beitrag über den Wegzug der Pfarrersfamilie wegen rassistischer Anfeindungen mit den Worten „Rechter Terror: Neonazis vertreiben Pfarrersfamilie“ angekündigt worden. Daraufhin gab es einen Sturm des Protestes in der Stadt. Ein Rudolstädter hatte bereits zum Gebührenboykott aufgerufen, ein anderer Strafanzeige wegen Volksverhetzung und Verleumdung gegen die ARD erstattet. Die Anzeige wird von der Staatsanwaltschaft Gera derzeit geprüft.
Hinrichs (Thomas Hinrichs, ARD Chefredakteur, Anm. PI) erklärte, man habe lange in der Redaktion über den Beitrag diskutiert. Es sei in der Anmoderation Tom Buhrows darum gegangen, den Satz „So was wie Dich hätte man früher zwangssterilisiert“, der gegenüber Miriam Neuschäfer gefallen sein soll, auf den Punkt zu bringen. Man habe aber auch deutlich gemacht, dass es um Rassismus im Alltag geht. „Die Tagesthemen haben sich seit 30 Jahren als seriöses Nachrichtenformat erwiesen“, betonte Hinrichs. Wir wissen auch, dass die Familie Neuschäfer nicht einfach ist. Gegenüber dpa hatte zuvor NDR-Sprecherin Iris Bents den Beitrag noch verteidigt: „Der Beitrag war ansonsten in Ordnung.“
In Rudolstadt stieß die Nachricht vom Zurückrudern der ARD auf Freude. „Ich hoffe, man verkündet das nun auch in dem Medium, in dem es gesendet wurde und wo es die halbe Welt gesehen hat“, sagte Bürgermeister Jörg Reichl.

Ein variables Verhältnis zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung beweist dagegen die FAZ, bei der es in einem Kommentar von Annika Müller [8] zum selben Thema heißt:

Bei Buhrows Moderation war im Hintergrund ein Bild zu sehen, das einen glatzköpfigen Neonazi zeigte. Dasselbe Bild verwendete die Redaktion für den nachfolgenden Bericht, der sich um Neonazis in Dresden drehte. Die Doppelbelegung des Bildes konnte beim Zuschauer eine assoziative Verbindung der beiden – inhaltlich doch sehr verschiedenen – Beiträge auslösen. Das Ausmaß der Erregung in Rudolstadt dürfte das nicht rechtfertigen. Ein Aufreger ist vielmehr der Alltags-Rassismus, von dem der fragliche Beitrag handelte.

Will sagen: Wenn es um den Kampf gegen Rechts™ geht, braucht man es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Dann heiligt der gute Zweck die fragwürdigen Mittel, und wo Fakten nicht passen, werden sie passend gemacht. Die einen nennen es Qualitätsjournalismus, die anderen Manipulation.

(Spürnase: Thomas)

Like

Palästinenser: Terroranschläge so beliebt wie nie

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

HamasEine in der Jerusalem Post [9] veröffentlichte Umfrage hat ergeben, dass es in der palästinensischen Bevölkerung eine gewachsene Unterstützung für Terroranschläge gegen israelische Zivilisten gibt. Diesen Trend sollte man nicht unberücksichtigt lassen, wenn man in Zukunft zu erklären versucht, warum die Mehrheit der Palästinenser sich – eben nicht nur wegen der ausufernden Korruption unter einer Fatah-Regierung – bei den letzten Wahlen für eine Hamas-Regierung und deren Terror gegen Israel entschieden hat.

Die Anzahl von Palästinensern, die Anschläge gegen Israelis befürworten, steigt weiterhin an und mehr als die Hälfte bejahen Selbstmordanschläge – laut einer am letzten Wochenende veröffentlichten Umfrage. Ebenfalls belegt diese Umfrage, dass Premierminister Ismail Haniyeh von der Hamas weiterhin beliebter ist als der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas.

49,5 % der Palästinenser unterstützen nunmehr „Widerstandsoperationen“ gegen israelische Ziele, im Verhältnis zu 43.1 % im September 2006. Dies mit 58,1 % besonders im Gaza Streifen und 24,5 % in der West Bank. Bombenanschläge gegen israelische Zivilisten unterstützen jetzt 50,7 %, im Juni 2006 waren es noch 44,8 %, im September 2006 schon 48 %. Eine deutlich größere Unterstützung findet sich laut Umfrage im Gaza-Streifen mit 65,1%, verglichen mit der West Bank mit 42,3 %.

Die palästinenische Öffentlichkeit ist sich nicht einig über die Raketenangriffe auf Israel: 39,3% sagten, dass der Abschuss dieser Raketen „nützlich“ sei für die nationalen palästinensischen Interessen, während immerhin 35.7 % sagten dass sie „schädlich“ seien.

Wohlgemerkt: „Schädlich“ für ihre Interessen – nicht etwa falsch oder unmoralisch!

Quelle: JihadWatch [10]

(Gastbeitrag von Westwind)

Like

Türke soll in Saudi-Arabien geköpft werden

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

In Saudi-Arabien (Foto) soll ein türkischer Friseur mit dem Schwert öffentlich hingerichtet werden, weil er Allah und den Propheten Mohammed im Streit beleidigt hat. Inzwischen bestreitet der Angeklagte die Vorwürfe.

Die Welt berichtet [11]:

In Saudi-Arabien sitzt ein türkischer Friseur in der Todeszelle, weil er in einem Wutanfall auf Gott und den Propheten Mohammed geschimpft hat. Die Zeitung „Arab News“ berichtete, ein Berufungsgericht in der Stadt Mekka werde kommende Woche über den Fall von Sabri Bogday (31) entscheiden, der Ende März von einem Gericht in Dschidda wegen Gotteslästerung zum Tod durch das Schwert verurteilt worden war. Ein ägyptischer Schneider und ein saudischer Zeuge hatten ihn, nachdem er mit dem Ägypter gestritten hatte, wegen Blasphemie angezeigt.
Die Zeitung berichtete, Bogday habe während einer ersten Anhörung vor Gericht zugegeben, in seinem Friseursalon geflucht und dabei Gott und den Propheten beleidigt zu haben. Später soll er dies jedoch bestritten haben.

Der türkische Friseur, der seit 13 Monaten im Gefängnis sitzt, lebt bereits seit elf Jahren in Saudi-Arabien. Seine Frau erklärte gegenüber türkischen Medien, ihr Ehemann kenne die Gesetze des islamischen Königreiches sehr genau. Er hätte deshalb niemals in der Öffentlichkeit auf Gott geschimpft. Der ägyptische Schneider, der nicht vor Gericht erschienen sei, habe gelogen, erklärte sie. Das türkische Außenministerium hatte in der vergangenen Woche erklärt, es kümmere sich um den Fall des Friseurs.

In Saudi-Arabien wurden im vergangenen Jahr 143 Menschen auf Geheiß eines Richters enthauptet.

In welchem Sinne sich das Außenministerium der radikal islamischen türkischen Regierung einzusetzen gedenkt, ist nicht bekannt. Lesenswert sind auch die Kommentare der Weltleser, wo sich bei passenden Themen auch immer wieder Muslime zu Wort melden, um Wärme und Frieden zu verströmen. Leser „Bozkurt“ (= Grauer Wolf) zum Beispiel:

Ich glaube irgend ein verblödeter Christlicher Kinderschänder hat hier irgend etwas von Kreuzzügen geschrieben. Er sollte sich lieber kein neuen kreuzzug wünschen denn wir wissen ja was mit den Kreuzfahrern passiert ist und wie die Selchuken sie fertig gemacht haben. Und an euch alle vorallem wir Türken die in Deutschland leben sind 1.besser organisiert 2.besser bewaffnet 3.viel viel mutiger als ihr Christlichen Kinderschänder.
Ich würde lieber mit eurem Pedofilen Nazi-Papst beten das wir nicht wütend werden, den es dauert nicht mehr lange bis wir zuschlagen!

(Spürnasen: Dominik, Zdai, Stephan von L.)

Like

Drückt Ulmer Baurechtsamt bei Ditib ein Auge zu?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

DitibVor zwei Monaten [12] berichteten wir über eine Diskussion in Ulm mit dem Islamkritiker Udo Ulfkotte und Manfred Gnjidic, dem Verteidiger von Kalid El Masri, zum Thema “Islamisierung Europas”, zu der die CDU Ulm eingeladen hatte. Am 24. April um 19 Uhr findet in Ulm (Gaststätte Bräustüble im Ortsteil Söflingen) erneut eine von der Ulmer CDU verantaltete öffentliche Debatte statt, diesmal zum Thema „Ditib Moschee in Ulm“. Als Ansprechpartner der türkischen Ditib Ulm werden Vorstandsmitglieder erwartet. Die Moderation übernimmt wieder Willi Böhmer, Redakteur der Südwestpresse Ulm.

Die Ditib Ulm äußerte schon seit Jahren den Wunsch nach einem repräsentativen Neubau einer Moschee in der City von Ulm. Durch Vermittlung der Stadt Ulm wurde sie auf einen Bauplatz direkt am Blaubeurer-Ring aufmerksam. Der Verkäufer des Areals und die türkische Gemeinde wurden sich über den Verkaufspreis einig. Die Ditib konnte die zugesagte Summe nicht aufbringen und der Grundstückseigentümer löste sich von den Verhandlungen. Aus heutiger Sicht war dies für das Stadtbild von Ulm das Beste. Die türkische Gemeinde wollte mit einem klassischen Neubau einer Moschee inklusive zweier Minarette das schöne Ulmer Stadtbild neu prägen.

Nach längerer Zeit und Suche fand die Ditib im Ortsteil Söflingen von Ulm einen Industriebau zum Kaufen. Nach der Aufnahme der Moschee stellten die ansässigen Mittelständler fest, dass ihre Kundenparkplätze von den Besuchern der Ditibgemeinde mitbenutzt werden. Nun wurde ein Supermarkt im Moscheegebäude eröffnet (Foto oben). Auf Anfrage der Anlieger beim Baurechtsamt Ulm kam die schriftliche Aussage:

„Im Mischgebiet Söflingen Ulm darf kein Einzelhandel gewerblich betrieben werden.“

Das ist schon eigenartig, die Ulmer Ditib betreibt weiter ihren Supermarkt und das Baurechtsamt Ulm kümmert sich nicht um diesen groben Verstoß gegen die rechtlich geltenden Verordnungen des Baurechts.

Nun plant die Moschee ein Parkhaus und parallel dazu den Anbau eines Minaretts in einer Höhe von über 30m zu errichten. Dazu sollte man erwähnen, dass die Filiale Bauhaus Ulm in der Blaubeurerstr. vom Baurechtsamt gezwungen wurde, ihren Werbemast von 26m auf zwölf Meter zu verkürzen. Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass wichtige städtische Verordnungen für die Ditib-Ulm nicht gelten.

Folgende Fragen stellen sich:

– Woher hat die Ulmer Ditibgemeinde das Geld für den Kauf des Areals bzw. für die Finanzierung des Parkdecks und des Minaretts?
– Wer hält in der Ulmer Stadtverwaltung „schützend“ seine Hände über die Moschee, so dass wichtige baurechtliche Verordnungen nicht als bindend gelten?
– Warum ging solch ein Projekt von dieser Tragweite nicht durch den Bauausschuss?

Für die Teilnehmer des Diskussionsabends, die an einem Zusammenschluss in einem Bürgerforum interessiert sind, liegen Listen aus, in die man sich eintragen kann. Des weiteren besteht die Möglichkeit, sich nach Beendigung des offiziellen Teils über weitere Maßnahmen auszutauschen.

Kontakt:

Baurechtsamt der Stadt Ulm
Münchner Straße 2
89073 Ulm
Herr Kaifel
Telefon: 0731 – 161 6314
Fax: 0731 – 161 1639

(Gastbeitrag von Adam)

Like

Neukölln: Bombe an Mohammeds Geburtstag

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Unsere Überschrift ist zwar sachlich richtig, lenkt aber das Denken in eine unerwünschte Richtung. Deswegen noch einmal politisch korrekt: „Rudow: Brandbombe an Hitlers Geburtstag“. Klingt doch gleich viel besser, zumal eine „Brandbombe in einem türkischen Haus explodierte“. Naja, nicht wirklich im Haus, sondern in einem Partyzelt auf der Terrasse.

Trotzdem hätte die Feuerwehr einiges zu tun gehabt, wenn das Feuer nicht schon von einem Eimer Wasser ausgegangen wäre, den die Bewohner vorschnell ausgekippt haben. Man sieht, Qualitätsjournalismus ist nicht einfach, deswegen zitieren wir lieber die Welt [13]:

Brandbombe explodiert in türkischem Haus

Bisher unbekannte Täter haben gegen ein Einfamilienhaus in Rudow einen Brandanschlag verübt. Der türkische Besitzer vermutet einem rechtsradikalen Hintergrund. Bezeichnend sei für ihn das Datum der Attacke – der Geburtstag von Adolf Hitler. Der Staatsschutz ermittelt.
Unbekannte haben am frühen Sonntagmorgen einen Brandsatz an einem Einfamilienhaus in Rudow gezündet. Dabei geriet ein auf der Terrasse aufgebautes Partyzelt in Brand, auch die Fassade nahm Schaden. Ein Taxifahrer bemerkte gegen 3.30 Uhr die Flammen im Orchideenweg und informierte die Feuerwehr. Der türkischstämmige Hausbesitzer konnte zwischenzeitlich den Brand aus eigenen Kräften löschen. Da ein politischer Hintergrund der Tat nicht ausgeschlossen werden kann, hat der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) die Ermittlungen übernommen.
„Es hat plötzlich geknallt, und wir haben eine meterhohe Stichflamme auf dem Balkon gesehen“, sagte ein noch immer unter Schock stehender Bayram Yildirim (46) gestern. Er und seine Frau Fadima (42) sind nach dem Knall geistesgegenwärtig aus dem Bett gesprungen und hatten den Brand mit einem Eimer Wasser aus dem Bad gelöscht.
„Ich vermute, die Täter haben den Brandsatz auf dem Balkon abgestellt und mit einer Art Zeitzünder zur Explosion gebracht“, so Yildirim, der das Haus vor fünf Jahren gebaut hatte. Bei einem zweiten Molotowcocktail, der von den Tätern ebenfalls auf der Terrasse abgestellt wurde, habe offenbar der Zünder versagt.
„Ich vermute einen politischen Hintergrund des Anschlags“, sagte der Vater von drei Kindern. Bezeichnend sei für ihn das Datum der Attacke – der Geburtstag von Adolf Hitler. „Außerdem ist bekannt, dass die Rechtsextremisten in Rudow sehr aktiv sind“, so das Brandopfer.

Bei soviel Vorarbeit des Hausbesitzers kann man diesmal vielleicht sogar auf die Hinzuziehung weiterer türkischer Brandexperten verzichten. Welt-Leser „Anderethese“ will die Notwendigkeit einer Lichterkette noch nicht einsehen und argumentiert:

Der 20. April ist nicht nur „Führergeburtstag“, sondern auch der Geburtstag des Propheten Mohammed [14]. Also könnte der Anschlag auch einen islamischen Hintergrund haben. Vielleicht betet der Türke nicht genug….

Und Rudow, was so schön nach braunem Ostdeutschland klingt, ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Neukölln.

(Spürnase: Tito)

Like

Tilman Nagel über Allahs Liebling

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert


Der Orientalist Prof. Tilman Nagel hat zwei umfangreiche Standardwerke zum Islam veröffentlicht: „Mohammed. Leben und Legende“ und „Allahs Liebling – Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens“, zu denen Dr. Hans-Peter Raddatz schreibt [15]:

„Inmitten des pluralistischen Medienbetriebs wird Aufmerksamkeit zum hohen Gut. Dies trifft besonders auf die Literatur über den Islam zu, die in den letzten Jahren sintflutartig angestiegen ist. (…) Der hier angebotene Erklärungsrahmen dürfte in der Orientalistik, die sich leider zur flachen Meinungs-„Wissenschaft“ entwickelt hat, für lange Zeit seinesgleichen suchen.“

» Mohammed. Leben und Legende [16]
» Allahs Liebling [17]

Like

Interkulturelles Missverständnis ausgeräumt

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islam | Kommentare sind deaktiviert

NasriIn Wiesbaden fallen den guten Menschen Steine vom Herzen. Groß war die Angst, dass man das einzigartige Projekt einer Vorzeigemoschee nicht mehr mit Steuergeldern finanzieren könne, weil der wichtigste Dialogpartner der Muslime, Said Nasri, den Star-Hassprediger Abdul-Adhim Kamouss von der Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln eingeladen hatte [18], ein Wort an die Jugend zu richten. (Foto: HR)

Nasri hat aber nun versprochen, in Zukunft wieder artig zu sein und den bösen Buben nicht mehr einzuladen [19]. Im Gegenzug darf die Stadt weiterzahlen.

Nasri gilt als Integrationsvorbild. Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) hatte die Kostheimer Moschee kürzlich noch als „Vorzeigeprojekt“ bezeichnet. Dass ausgerechnet Nasri einen Fundamentalisten nach Wiesbaden holte, sorgte für Irritationen.

Dabei hatte der gute Mann in integrativ bester Absicht gehandelt. Indem er dem Hassprediger das Wort erteilte, wollte er natürlich mäßigend auf ihn einwirken, ihn quasi auf den rechten Weg führen.

„Ich mache keine Veranstaltung mit Hasspredigern“, hatte Nasri bereits am Donnerstag beteuert. Er habe „den Bruder zur Besinnung bringen wollen“, ihm die Kostheimer Gemeinde als Beispiel für Offenheit vor Augen halten wollen.

Das wird ihn sicher sehr beeindruckt haben.

» Email an Helmut Müller: oberbuergermeister@wiesbaden.de [20]

(Spürnase: BDB [2])

Like

Die Blogger von der unzensierten Piratenbucht

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Freiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert


Wo ist man heute des Bloggens noch sicher, da bereits Server überwacht [21], Rechner konfisziert [22] und Systemkritiker mundtot gemacht [23] werden? Vielleicht müssen wir bald wie Piraten unsere Freiheit auf hoher See behaupten, uns mit Gleichgesinnten in der Piratenbucht sammeln, damit wir uns mit gemeinsamen Kräften dem Mainstream zur Wehr setzen können.

Der Piratenhafen für gestrandete Internet-Freibeuter, Surfer der unbebrochenen W-W-Wellen und Untergrundkämpfer für die Menschenrechte hat eine Bloggerzuflucht [24] namens „Baywords“ eröffnet – Worte von der Piratenbucht. Der Dienst soll ein sicherer Hafen für Blogger sein, die schreiben wollen, was ihnen gefällt, ohne Angst haben zu müssen, dass ihnen jemand den Stecker zieht. Eine Zuflucht der freien Meinungsäußerung im Internet.

Wer selber Pirat werden möchte, kann ja hier [25] mal reinschauen. Schiff ahoi!

Like