Barbie, Batman, Spiderman und Harry Potter haben etwas gemeinsam? Sie sind nicht alle blond, nicht alle Fledermäuse, können nicht alle die Wände hochklettern und sind nicht immer nur (be-)zaubernd. Dennoch haben sie eine gemeinsame Stärke: Sie bedrohen alle den Allah-Staat.

Barbies, Bat- und Spiderman-Puppen sowie Harry Potter-Figuren wurden im Iran jetzt zu Spielsachen aus dem Westen erklärt, die „zerstörerische kulturelle und soziale Folgen“ auf die Kinder im Gottesstaat hätten, berichtet Focus online.

Das westliche Spielzeug sei eine Gefahr, der Einhalt geboten werden müsse.

Fragt sich worin die Gefahr in diesem Spielzeug liegt: Batman und Spidy sind Superhelden, die gegen das böse Kämpfen – könnte das für den Iran ein Problem sein?

Barbie, die unverschleierete Blondine, ist wohl das Negativvorbild für iranische Mädchen.

Harry Potter hat sich dem Kampf gegen den verschworen, dessen Name nicht genannt werden darf. Ob sich da in Teheran einer angesprochen fühlt?

Alle die genannten Figuren haben gemeinsam, dass sie aus dem Westen kommen und eine Stärke des Westens betonen: Das Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit – das Gegenteil zur Unterwerfung und damit das Gegenteil zum Islam.

Doch die Freiheit dringt wie ein „Gift“ auch in den abgeschotteten Iran ein:

Der iranische Markt ist überschwemmt mit westlichen Spielsachen, die ins Land geschmuggelt werden. Die Einfuhr ist zwar nicht unbedingt illegal, sie ist den Behörden aber ein Dorn im Auge. Die Spielzeuge sind zuletzt immer häufiger auch öffentlich zu sehen gewesen.

Wir wünschen dem Zauberlehrling, den Superhelden und ausnahmsweise auch Barbie viel Erfolg beim Kampf für die Freiheit.

(Spürnasen: Rebaseissue, Denker, Christian und Candide)

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23 KOMMENTARE

  1. Zum Ausgleich werden wir uns aus Afghanistan bedroht, mal sehen, wie die GrünInnen-PolitikerInnen die Sache wieder schönreden werden:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,550507,00.html

    TERRORISMUS
    Deutscher Islamist meldet sich mit Dschihad-Aufruf – Behörden alarmiert

    Von Matthias Gebauer und Yassin Musharbash

    Es ist ein Lebenszeichen – im schlimmsten Fall gar die Ankündigung eines Terroranschlags: Im Internet ruft der deutsche Islamist Eric B., der in Pakistan oder Afghanisten vermutet wird, Gesinnungsgenossen zum Dschihad auf. Das Video alarmiert die deutschen Behörden.

    Berlin – Die Nachricht ging am Dienstag wie ein Lauffeuer durch die Büros deutscher Sicherheitsbehörden. Wieder sind zwei Terrorvideos aufgetaucht, auf der mittlerweile für ihre Propaganda-Rolle berüchtigten türkischen Internetseite „Zeit des Märtyrertums“ – und wieder gibt es einen eindeutigen Bezug zu Deutschland.

  2. Das erinnert mich an meine Erzieherausbildung & an meine Mitschülerinnen, der körnerfressenden Grünspannfraktion, die sich die Frage stellten, warum Engel immer blond sein müssten (mit dem Anklang eines Appendix vermiformis /Wurmfortsatzes, dass es doch viel schöner sei, wenn sie Schwarze Haare hätten! Dumm fand ich bei diesen Aussagen allerdings, dass sie selbst zu „blond“ auf und im Kopf waren, also eigentlich ein ganz schön arisches & rassistisches Weltbild der Öffentlichkeit aufdrängten & verkörperten!

    Aber als Alternative hat der „schlaue“ Islam ja auch daraufhin die „Fulla“ in sein eigenes Gewand umgewandelt (für später schonmal, damit keiner sagen kann, dass es jemals Barbie gegeben hätte, sondern sie war ja schon immer muslimisch – nach klassischem Beuteschema), ebenfalls unter Focus zu sehen!

    http://www.focus.de/panorama/welt/arabische-anti-barbie_aid_101855.html

    P.S. findet bestimmt noch reißenden Absatz unserer gehirngewaschenen Liebäugler! Also Kapitalismus auf Islamisch, obwohl die doch dagegen sind…?

  3. Statt etwas eigenes auf die Beine zu stellen und zu kreieren (was sie offensichtlich wieder mal nicht können, weil zu phantasielos, wenn man sich nur mit Öl und Geldzählen beschäftigt), wird alles, bei vollem Bewusstsein, ins islamische umgewandelt und daran angepasst! Der Islam passt sich niemals selbst an! Das käme ja einer Unterwerfung vor „ungläublichen Schweinepriestern“ gleich!

  4. Die Angst der Mullahs ist völlig berechtigt.

    Der Islam ist durch solches Spielzeug bedroht, weil die Kinder damit den Westen als Lieferanten von etwas Gutem verstehen – und dann das Feindbild bröckelt, das der Islam braucht zuum Überleben.

  5. .. ausserdem zeigen diese Figuren, dass man ein Idividuum ist, mit eigenen Vorstellungen, eigenem Willen, eigener Initiative, Gestaltungswillen, Möglichkeiten.

    Der Islam kann das alles nicht brauchen, und das bieten kann er schon gar nicht. Die einzige Identität, die er bietet, ist der Unterschied zum Nicht-Muslim. Und sowas ist bloss eine Art geistiger Starrkrampf.

  6. Der Islam hat mit puppenspielenden kleinen Mädchen so seine Probleme seitdem `Aisha direkt von den Puppen weg in das Heim eines alten Ehemanns geschleppt wurde.

    Und die Mullahs spielen lieber mit kleinen Jungen und Mädchen statt mit Puppen. Es ist schon richtig kompliziert…

  7. Mam muss aber fairerweise sagen, dass es auch im Christentum Gruppierungen gibt, die Bücher wie Harry Potter als Teufelswerk ansehen (wegen der Zauberei). Ich habe vor einiger Zeit ein Pamphlet gelesen, da wähnte ich mich im Mittelalter. Allen Religionen haben eins gemeinsam: ihnen ist alles zutiefst zuwider, was ihnen Konkurrenz macht (das ist auch ein Grund warum sie durch die Bank sexfeindlich sind).

    Bei der Gelegnheit: was ist eigentlich mit der Seite los? Die ist ja derzeit sooooo laaaaaangsam. Hoffentlich nicht wieder ein Hackerangriff.

  8. Wir schicken ein erkleckliches Kontingent an
    deutschen Gartenzwergen als Spende für die not-
    leidenden Kinder in den Iran –

    alle mit grünen Zipfelmützen, das ist unver-
    dächtig: grün ist die Farbe des Islam.

    Des weiteren schicken wir ein erkleckliches
    Kontingent an Schlümpfen, gedresst mit Paläs-
    tinensertüchern: ebenfalls unverdächtig.

    Und wer soll das alles bezahlen ?

    Jawohl, die Babysitter Fatima Roth und Ahmed
    Prantl, die uns hinters Licht führen wollen,
    indem sie sagen, aus dem Reich des Bösen
    (Iran, Syrien, Libanon etc.) drohe der Frei-
    heit keine Gefahr !

    Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein !

  9. #13 KDL
    Naja, ganz so ablehnend sind die Positionen *des* Christentums gegen Harry Potter nicht.

    Es gibt hier
    http://www.gemeindedienst.de/weltanschauung/
    zB 2 Texte der EKD zu Harry Potter, in denen es recht rational zugeht.

    http://www.gemeindedienst.de/weltanschauung/texte/harry.htm

    da heißt es u.a.:
    „Die Magie der Potter-Welt ist nicht übernatürlich, sondern technikförmig. Von einer Werbung für den Okkultismus kann man nicht sprechen. Wo liegt also das Problem, außer dass man, wie bei allen Büchern, darauf achten muss, dass die jungen Leser den Stoff verarbeiten können? Das Problem ist nicht, dass es in der Fantasiewelt Harrys Zauberer gibt. Das Problem ist, dass es in unserer Lebenswelt Leute gibt, die sich ernsthaft für Zauberer oder Hexen halten. Die versuchen den Potter-Boom für sich auszunutzen. Deshalb es wichtig, dass man die Welt Harrys bewusst als Spiel- und Fantasiewelt behandelt und dabei den Grundsatz zur Geltung bringt: Spaß macht das nur, solange es Fantasie ist! Zauberei soll für unsere Kinder ein Spiel sein und ein Spiel bleiben.“

    aber doch auch:
    „Die Ängste der Eltern vor einer „okkulten Welle“ in der Jugend sind inzwischen durch Gewöhnung abgeklungen. Das erste Potter-Buch wurde 2000 noch aus der Gemeindebücherei von Münsingen-Rietheim entfernt, nachdem Eltern dagegen potestiert hatten. Die Entscheidung fiel mit der knappen Mehrheit von einer Stimme im Kirchengemeinderat. Worum geht es in den überaus erfolgreichen Büchern der englichen Autorin Joanne K. Rowling? (…)“

    Ob Christen aus ihrer Gemeindebücherei am Anfang (und nur am Anfang) Harry Potter Band 1 entfernen, ist schon etwas anderes, als wenn ein Staat den Import von „westlichen“ (sprich: bürgerlich-individualistischen) Spielsachen generell unterbinden will und solches Spielzeug ächtet.
    Hier das Christentum dem iranischen Mullahregime so in die Nähe zu rücken finde ich sehr unangemessen.
    Angemessen wäre Dein Vergleich, wenn es im Artikel hieße: „Iran entfernt Harry Potter aus Moschee-Bibliotheken.“

    (Ich glaube, da würde sich niemand drüber aufregen, wenn das alles wäre, was der Iran an Repression gegen die Iraner abzieht.)

    Ich selber bin ein Ungäubiger, und als solcher würde ich meinen Kindern natürlich auch keine Okkultismus-Propaganda zumuten wollen. Harry Potter hat aber mit Verführung zum Okkultismus nichts zu tun. Das dürfte die Mehrheit der Christen auch wissen.

    Ich glaube auch nicht, dass das bei Christen gleich Angst vor „Konkurrenz“ sein muss, wenn sie beim Thema Okkultismus und Zauberei in Kinderbüchern vorsichtig sind.
    Angst vor Konkurrenz mag es geben, und natürlich gibt es auch christlich-evbangelikale Betonköpfe, die bei H.P. gleich einen hysterischen Anfall bekommen, weil sie nicht nur ihre Kinder von Aberglauben und magischen Vorstellungen schützen wollen, sondern selber an Magie glauben und ein paar Blitzgescheite glauben vielleicht auch:

    „Harry Potter is written in blood by Satan himself“ (oder so ähnlich. Solche Leute findet man in Europa aber nich mal im Zoo.;)

    Halbwegs gescheite Christen, wie sie etwa die EKD mit ihren Texten repräsentiert, unterscheiden vielleicht gar nicht so viel anders wie ich Ungäubiger, was sie ihren Kindern *zumuten*. Ich würde da eher Vernunft und Gutes unterstellen.

    mfg
    Roger

    PS
    Richtige okkultistische und abergläubische Schriften würde ich meinen Kindern auch nicht zumuten. Logisch, oder?
    H.P. gehr schon klar.
    🙂

  10. Aber, aber, ihr Üblen.
    Ihr werdet doch nicht unseren Liebingsfeind Mahmud Adolfinedschad mein.
    Übrigens, wenn man nach Adolfinedschad googelt kommt ganz anständig was zurück. 🙂
    Na … ob der kleine Gnom schon tobt?

  11. Das waren doch eh die Nazis…! Fragt sich bloß, ob deutsch-deutsche oder mit ethnischer Herkunft?

  12. Vielleicht sind aber auch einfach nur besoffene Punks drüber gestolpert..oder vermummte Autonome, die etwas zu vermummt um die Augen rum waren?!

  13. [….] Allen Religionen haben eins gemeinsam: ihnen ist alles zutiefst zuwider, was ihnen Konkurrenz macht (das ist auch ein Grund warum sie durch die Bank sexfeindlich sind). [….]

    @ (#13) KDL (29. Apr 2008 18:58)

    Ist das sexfeindlich? Mit Sex kann man auch verantwortungsvoll umgehen.

    Hohelied 4, Verse 1-8 ff:

    Siehe, meine Freundin, du bist schön! siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen zwischen deinen Zöpfen. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die gelagert sind am Berge Gilead herab. Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe mit bechnittener Wolle, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur und deine Rede lieblich. Deine Wangen sind wie der Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. Dein Hals ist wie der Turm Davids, mit Brustwehr gebaut, daran tausend Schilde hangen und allerlei Waffen der Starken. Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter den Rosen weiden. Bis der Tag kühl wird und die Schatten weichen, will ich zum Myrrhenberge gehen und zum Weihrauchhügel. Du bist allerdinge schön, meine Freundin, und ist kein Flecken an dir. Komm mit mir, meine Braut, [….]

    Bei dieser Gelegenheit:

    Die Wahrheit in 10 Minuten

    http://www.youtube.com/watch?v=HrJj8GQR3xg

    und

    Prophezeiungen über Jesus Christus

    http://www.youtube.com/watch?v=MXFohP9cyAA&feature=related

    Paulchen

  14. #22 vossy

    Ja mit Kindern hatte selbst schon Mohammed seine Probleme. Und das zieht sich durch die ganzen 1400 Jahre des Islam.
    Wer ist denn so an Kindern interessiert, wenn er Kinder nur als Masse für seine Heiratspolitik ansieht?
    Und nun wollen ihnen, den Kindern, die Mohammedaner selbst noch Spielzeuge vorenthalten,
    Wozu sind Kinder für Mohammedaner da?
    Um die Frauen zu bändigen! Und als Verhandlungsmasse!

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