Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) will mal richtig Prügel von Gutmenschen kriegen. Sein Vorschlag: Wer Hartz IV bezieht, soll auch Deutsch können, oder zu einem Sprachkurs verpflichtet werden. Eigentlich logisch, denn eine Bedingung für den Leistungsbezug ist es, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Und dazu gehören zur Zeit noch Deutschkenntnisse. Die Regelung soll ab nächstem Jahr gelten. Auf die Reaktionen der üblichen Verdächtigen kann man warten.

(Spürnase: JJ Pershing)

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77 KOMMENTARE

  1. Dann hocken die Rauschebärte und Schleiereulen eben ein paar Stunden die Woche in einem Deutschkurs. Damit werden Stellen für potentielle SPD-Wähler (VHS-Sprachlehrer, Sozialpädagogen usw.) geschaffen; eine Lösung für Migrantenprobleme sieht anders aus.

  2. Moment, Köln macht es doch gerade vor, dass man auch ohne Deutschkenntnisse dem Arbeitsmarkt zur Verügung steht, indem man in der Verwaltung der Moscheestadt nun eine MohammedanerInnen-Quote einführt, die keinerlei Kenntnisse der deutschen Sprache voraussetzt!

    Verkehrte Welt:In Kölne regiert die Laschet-CDU, während ein SPD-Politiker bei Hartz-IV die Daumenschrauben anzieht!

    Aber es zeigt, dass die Dressurelite langsam merkt, wie sich die Stimmung in der steuerzahlenden Bevölkerunge der Ungläubigen gegen die „multikulturelle Gesellschaft“ der Rechtgläubigen dreht, insbesondere aufgrund der hohen Kosten, die der Steuerkartoffel durch die Mohammedanisierung unseres ehem. Deutschlands entstehen!

  3. Undurchführbar, denn dann müssten die ganzen Integrationsverweigerer ja von ihrem Clan oder ihrer einträglichen Kriminalität sozusagen „selbst“ für sich sorgen!

    So etwas wirds bei 66% Linksgrünen Journalisten und einem linken Bundestag nie geben!

    Ich bin genau deswegen natürlich für die Durchsetzung dieser Forderung.

    Alternative: Ausreise!
    Von mir aus sogar mit Prämie!
    (Dann aber bitte erkennungsdienstlich korrekt mit Erfassung aller sinnvollen biometrischen Merkale und Speicherung zwecks Abgleich mit Wiedereinreisenden.)

  4. Die armen türkisch/arabischen Intelligenzler.

    Was sollen sie denn noch alles.
    Es ist doch schon bitter genug, den ganzen Tag über umher zu laufen und Kartoffeln abzuziehen, abends Kinder zu machen, dazwischen 5 x täglich beten, zwischendurch noch beim Sozialamt lamentieren, ein bisschen Frau schlagen, Al Qaida gucken, Elektroleitungen „sachgerecht“ zu verlegen, da bleibt doch keine Zeit mehr, Kartoffelsprache zu lernen´.

    Oh, ihr Mohammedaner/Innen, ihr braucht die deutsche Sprache nicht lernen. Die Deutschen lernen türkisch und arabisch, ihr müsst die Kartoffeln nur noch ein wenig mehr verdreschen, dann passt es bald. 😉

  5. Andererseits sind die Sozen in Charlottenburg für einen Tempelneubau:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Moschee-Neubau;art270,2511660

    Bauamt lehnt Moschee-Neubau ab
    Obwohl Politiker der SPD, FDP und Grünen ihre Zustimmung signalisiert haben, bekommt Charlottenburg vorerst keine neue Moschee. Der Grund: Das zuständige Bauamt fordert für das Gelände, auf dem das Gotteshaus errichtet werden soll, einen neuen Bebauungsplan.

    CHARLOTTENBURG – Die Pläne des muslimischen Vereins Inssan zur Errichtung einer Moschee in Charlottenburg sind zunächst gescheitert. Das Bauamt Charlottenburg-Wilmersdorf halte das Vorhaben in der Keplerstraße einem Zeitungsbericht zufolge für nicht genehmigungsfähig. Das habe die Prüfung der Bauvoranfrage ergeben.

    Grund für die Ablehnung ist dem Blatt zufolge der geltende Bebauungsplan, der in dem derzeit ausgewiesenen Gewerbe- und Industriegebiet einen Moscheebau nicht zulasse. Für ein solches Projekt müsse ein neuer Bebauungsplan erstellt und das Gelände als sogenanntes Sondergebiet ausgewiesen werden.

    Trotz der juristischen Probleme stehen die Fraktionen von SPD, FDP und Grünen im Bezirksparlament laut Zeitung hinter dem Moschee-Bau und befürworten ein Bebauungsplanverfahren. Die CDU-Fraktion wolle darüber erst Ende April entscheiden.

  6. Vernünftiger Vorschlag, leider ist uns damit nicht geholfen. Soweit ich weiss bekommt jemand der keinen Anspruch auf Hartz4 hat, automatisch „Grundsicherung“ oder so. Genau weiss ichs nicht.

  7. Herr Scholz soll einmal versuchen, in ein beliebiges Land der Welt zu reisen und dort Sozialleistungen zu beanspruchen. Man wird ihm etwas husten – egal ob er die Landessprache versteht und spricht oder nicht.

    Wieso also soll jeder, der deutsch spricht, in Deutschland Sozialleistungen (z.B. Hartz IV) beziehen dürfen?

    Leistungen aus den deutschen Sozialkassen sollen ausschließlich für Deutsche zur Verfügung stehen (für wen denn sonst!) und für anerkannte Asylbewerber (unter 5 % der Asylsuchenden werden auch anerkannt). Dabei darf die deutsche Staatsbürgerschaft nicht mit der Gießkanne beliebig ausgeschüttet sprich: verliehen werden. Ein Ausländer, der in Deutschland keine Arbeitserlaubnis hat und kein anerkannter Asylbewerber ist, hat kein Aufenthaltsrecht in Deutschland. Asylverfahren müssen deshalb rasch durchgezogen werden – zum einen, damit der dann anerkannte Asylbewerber alle Hilfen zur Eingliederung in Anspruch nehmen kann und eine Arbeitserlaubnis erhält, zum anderen, damit die abgelehnten Asylbewerber in ihrer Heimat wieder Fuß fassen können. Dazu sind sie nach Ablehnung des Asylverfahrens unverzüglich in die Heimat zurückzuführen.

    Unsere Probleme mit der Rentenversicherung, Krankenversicherung etc. wären mit einem Schlag behoben, wenn man entsprechend verfahren würde. Und manch andere Probleme auch (Kriminalität zum Beispiel).

    Ich sehe keinen Grund, wieso es Sozialleistungen für Ausländer in Deutschland geben soll, sofern nicht ein Anspruch im Rahmen eines sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses besteht.

  8. 1. Bundesministerium des Innern / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
    1.1 Sprachförderung
    1.1.1 Integrationskurs
    Haushaltstitel und Fördervolumen
    Kapitel 0633 Titel 648 02
    Fördervolumen: 208 Mio. €
    (Teilnehmerfinanzierung – 2,05 € je Teilnehmer/in und Unterrichtsstunde)
    Ziele • Erwerb ausreichender deutscher Sprachkenntnisse für Migrantinnen und
    Migranten (Sprachniveau B1)
    • Förderung des Zurechtfindens in der Gesellschaft und des positiven Umgangs
    mit der (neuen) Lebenswirklichkeit durch Auseinandersetzung mit den
    grundlegenden Werten der Gesellschaft, der Rechtsordnung, der Kultur und
    Geschichte in Deutschland.
    Erläuterung / Inhalt Das am 01.01.2005 in Kraft getretene

    ….hier geht es weiter..

    http://www.bmi.bund.de/cln_028/Internet/Content/Common/Anlagen/Nachrichten/Pressemitteilungen/2005/08/Integrationsaktivitaeten__des__Bundes,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Integrationsaktivitaeten_des_Bundes.pdf

  9. Ich sehe keinen Grund, wieso es Sozialleistungen für Ausländer in Deutschland geben soll, sofern nicht ein Anspruch im Rahmen eines sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses besteht.

    Amen

    Wobei ich auch hier bereitwäre Abstriche zu machen, Hauptproblem sind nunmal Moslems, wenn nun Russen, Chinesen oder sonst wer erstmal Unterstützung braucht um sich hier einzuleben, krank wird usf, seis drum. Es ist eundeutig, nur Moslems richten sich im Sozialstaat ein.

  10. #11 karlmartell

    Der typische Kulturbereicherer, der in Deutschland von Hartz-IV lebt, dürfte nicht einmal in seiner eigenen Sprache das Niveau B1 erreichen.

    „Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/CEFR )

  11. ist wenigstens schon mal ein Anfang…
    aber wieso kommt eignetlich nicht mal einer auf die Idee nur Ausländer hier reinzulassen die auch ambitioniert sind es zu etwas zu bringen? Dann bräuchte man sowas gar nicht.

  12. Interessanter Vorschlag 😉

    Und was macht man, wenn der liebe Kültürbereicherer den Deutschkurs nicht „besteht“?

  13. #4 Eurabier

    Leider wird die Kölner Posse wohl bald Alltag
    in BRD-Amtsstuben sein. Neben dem wirtschaft-
    lichen Vorteil, den eine EU-Mitgliedschaft
    der türkischen Regierung verschafft, ist auch
    der polit-strategische nicht zu unterschätzen.
    OB Schramma werden die Türken bald in die Wüste schicken können, denn die Ausschreibevorgaben (obzwar in jedem Bundesland etwas unterschiedlich)für die Bewerbungen von Kandidaten z.B. für das Bürgermeisteramt legen fest, daß „wähl-
    bar ist:
    – wer die Wählbarkeit zum Deutschen Bundestag
    besitzt; wählbar ist auch, wer die Staats-
    angehörigkeit eines übrigen Mitgliedstaates
    der Europäischen Union besitzt.
    Wahlvorschläge können einrichten:
    – Jede Bewerberin und jeder Bewerber für sich
    selbst; für eine Bewerbung, unabhängig von
    Fraktionsvorschlägen (Einzelvorschlag) sind
    eine (im Verhältnis zur Einwohnerzahl gerin-
    ge [Anm.])Anzahl Unterschriften von Wahlbe-
    rechtigten beizubringen.“
    Diese Rechtsgrundlage wird die politische
    Stellung der Türken in der BRD ungemein stär-
    ken. Hartz-IV-Empfänger und Stellensuchende
    türkischer Provinienz in einer BRD-Stadt mit türkischem Bürgermeister werden dann wohl
    kaum noch irgendwelche Deutschkenntnisse haben
    müssen. Und die EU-Mitgliedschaft der Türkei
    ist sicherlich bereits beschlossene Sache.
    Um in Zukunft mit unserer Stadtverwaltung
    kommunizieren zu können, sollten wir also wohl besser alle Türkisch lernen!

  14. Die Gutmenschen werden diesem „Rechtspopulisten“ womoeglich Zwangsgermanisierung unterstellen oder so!
    Aber ehrlich gesagt sollten Auslaender ueberhaupt keine Sozialhilfe kriegen es sei denn sie, oder Verwandte, haben da in den Finanzpott auch eingezahlt, aber finanzielle Hilfe sollte in aller erster Linie fuer die Eingeborenen hier sein, als die die von „Migranten“ abstammen die sich nach der Eiszeit hier als erste angesiedelt haben.

  15. #3 Plondfair Dann hocken die … eben ein paar Stunden die Woche in einem Deutschkurs. Damit werden Stellen für potentielle SPD-Wähler (VHS-Sprachlehrer, Sozialpädagogen usw.) geschaffen; eine Lösung für Migrantenprobleme sieht anders aus.

    klingt so überzeigend. In den 79/80ern hatten Sozialpädagogen übrigens schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt. Das hat sich stark verändert. Da kann man schon ein Gruppeninteresse unterstellen.

  16. Zum Titel:

    Auf die Reaktionen der üblichen Verdächtigen kann man warten.

    Und…
    Auf die Empörungen der üblichen Verdächtigen kann man warten.
    Ich sage nur…rothaarig, Warze, korpulent, Gott sei Dank hier lange nicht mehr abgebildet!

  17. Ich sage nur…rothaarig, Warze, korpulent, Gott sei Dank hier lange nicht mehr abgebildet!

    Und ich habe mir erspart, das Gesicht hier zu verlinken, denn schliesslich will man den PI-lern nicht das Wochende vermiesen!

  18. Als der Jugokrieg Flüchtlinge nach Deutschland brachte, lernte ich eine kroatische Familie kennen, die geflüchtet war – warum auch immer. Ich glaube nicht, daß Flucht was Ertrebenswertes ist und deshalb glaube ich, daß diese Familie Gründe hatte, dort wegzugehen!

    Die beiden Eltern sprachen in sehr kurzer Zeit so gut Deutsch, daß sie ohne Schwierigkeiten hier hätten arbeiten können! Die Frau hatte in wenigen Wochen mehr als eine Putzstelle, der Mann half in einem kleinen Betrieb aus. Ob das alles richtig oder falsch war, will ich nicht beurteilen. Auf der faulen Haut lagen aber beide nicht!
    Die Tochter, 12 Jahre alt, sprach Deutsch nach wenigen Monaten, als hätte sie niemals was anderes gesprochen. In der Schule war sie ein As, ihre deutschen Mitschüler achteten sie. Sie waren im Übrigen Muslime – so wie ich Christ – also so nebenbei!
    Und nun der Geck! Wer wurde als erstes wieder zurückgeschickt? Natürlich! Fleißig und Deutsch sprechend! Denen konnte man als erstes beibiegen, daß sie gehen sollten!
    Die konnten die Beamten nämlich verstehen und leugneten es nicht! Also – ab dafür!
    Dafür durften sicher die Jugos mit etwas anderer Lebensauffassung bleiben; wahrscheinlich bis heute?

  19. @#19 Moltke

    Rhetorische Frage: wer bezahlt denn die Sprachkurse??????????

    Claudia Fatima Roth, Volker Yussuf Beck, Hans-Mohammed Ströbele, Klausi Wowereit, Peter Struck, Kurt Beck, Brigitte Zypries, Oscar Lafontaine, Gregor Gysi, Franjo Pooth, Nena, Dieter Bohlen, die Asylbewerber selbst….man wird doch wohl noch träumen dürfen!

  20. #20 Moltke
    Danke, das war wirklich zum lachen.
    Aber nun wieder ab ins Jammertal?
    No, über DIE kann man nur noch lachen.
    Auch eine Methode diese Dumpfbacken kleinzukriegen.

  21. @#26 Gilgenbach

    Da kenne ich einen parallelen Fall, genauso, wie Du es beschrieben hast…nur mit Happy End, die durften dann sehr zur Freude ihrer Freunde hier, wiederkommen!

  22. Es ist aeusserst rassistisch und fast schon hitleresk von Hartz-Empfaengern im Allgemeinen oder Auslaendern im Besonderen (sic) zu fordern, dass sie ausgerechnet die DEUTSCHE Sprache sprechen.
    Offenkundig werden hier alle anderen Sprachen diskriminiert.
    Ein nicht-diskriminierender, integrationsfoerdernder Ansatz waere es, das Sprechen ueberhaupt einer Sprache zur Vorausseztung fuer den Empfang von Hartz-Geldern zu machen.

  23. Was für eine Idee ? Warum sollen Hartz4ler
    Deutsch können müssen ? Das ist eindeutig
    rassistisch und rechtspopulistisch.
    Solche Rechtspopulisten sind dagegen das ich direkt 40% Steuern in islamische Länder überweise ?
    Warum , doch nur um ihren nationalen
    christlichen undemokratischen Kreuzzug gegen den viel friedlicheren und freien demokratischen Islam auszuleben. Hoffentlich beschäftigt sich ein demokratisches Vefassungsgericht mal mit solchen rechten Demokratiefeinden welche hier am liebsten direkt die Scharia verbieten wollen,ohne das sie überhaupt eingeführt wurde.Das es soetwas noch gibt in der Spd zeigt ihr völliges inneres Zerstrittensein an, und kann als erstes Zeichen ihrer Auflösung gedeutet werden.Vorteil wäre dann allerdings auch die gleichzeitige Auflösung der gleichgeschalteten
    sehr rechtpopulistischen Medienstruckturen.

  24. Nur so ein Gedanke, aber kann es sein, daß, wenn ab Januar 2009 alle nicht oder schlecht deutsch sprechenden Migranten einen Deutschkurs belegen, dadurch die Arbeitslosenstatistik wieder „geschönt“ werden kann? Schließlich sind diese dann ja nicht arbeitssuchend im eigentlichen Sinne, da sie aufgrund des Deutschkurses dem Arbeitsmarkt erst gar nicht zur Verfügung stehen.

    Auch fehlen mir noch Sanktionen bei Verweigerung des Deutschkurses. Streichung von Hartz IV, Kindergeld, Ausweisung o.ä.

  25. Die deutsche Kultur hat in 50 Jahren kaum etwas wertvolles produziert und kaum ein Intellektueller oder Geschäftsmann macht sich noch die Mühe, Deutsch zu lernen. Das ist das eigentliche Problem Hartz IV Empfänger und Studenten aus Entwicklungsländern zu zwingen, Deutsch zu lernen, wird daran nichts ändern.

    Aber Deutschland schadet sich mit diesem starrsinningen beharren auf der deutschen Sprache einfach selbst, denn die Leute, die wir wirklich hier haben wollen, gehen lieber in Länder, wo sie Englisch sprechen können.

    Hier ist mein Kompromissvorschlag: (1) Ausländer müssen das Land nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit verlassen und (2) der Staat hört auf, die deutsche Sprache zu reglementieren, vorzuschreiben, zu fördern oder künstlich am Leben zu erhalten.

  26. Integrationsaktivitäten des Bundes

    Integrationsaktivitäten des Bundes Stand 4.08.2005

    1.1Sprachförderung 1.1.1 Integrationskurs Fördervolumen: 208 Mio. €

    lehrkräftequalifizierung Fördervolumen: 1.206.543,25

    Pilotmaßnahme zur praktischen Erprobung 120.000 €

    Fehlbedarfsförderung – Kursleiter, Fördervolumen: 259.265,72 €

    Eingliederung von Migrantinnen und Migranten in die örtliche Gemeinschaft,
    durch:
    • Aufbau von Kontakten zwischen Einheimischen sowie Migrantinnen und
    Migranten, insbesondere im Hinblick auf eine Steigerung der Akzeptanz
    von Migrantinnen und Migranten
    • Heranführung an die örtlichen Einrichtungen und Angebote
    • Stabilisierung der Persönlichkeit, um Aggressionen und Suchtgefährdung
    zu verringern
    • Aktivierung und Verfestigung der Selbsthilfekräfte der Migrantinnen und
    Migranten sowie Stärkung ihrer Potenziale und Kompetenzen Fördervolumen: 14,18 Mio. €

    Gesellschaftliche Integration von Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern durch Förderung
    des bürgerschaftlichen Engagements in der Aufnahmegesellschaft. Fördervolumen: 60.000 €

    Weiterentwicklung demokratischer Strukturen, Stärkung des Demokratieverständnisses
    • Förderung der Integrations- und Partizipationsbereitschaft von Migrantinnen
    und Migranten Fördervolumen: 1 Mio. €

    Förderung der Integration von Migrantinnen durch Stärkung des Selbstbewusstseins
    und eigener Ressourcen. Fördervolumen: 2 Mio. €

    Praxisnahe Hinweise zur Erleichterung der beruflichen IntegrationSpätaussiedler
    Fördervolumen: ca. 20.000 €

    Gesellschaftliche Integration Fördervolumen: ca. 6,3 Mio. €

    Soziale Beratung-Migrationserstberatung Fördervolumen: ca. 27,9 Mio. €

    Erleichterung der Integration von Migrantinnen und Migranten durch zielgruppengerechte
    und umfassende Information in Printform und über das Internet. Fördervolumen: ca. 500.000 €

    Verteilung der Mittel an die Bundesländer Fördervolumen: 6,48 Mio. €

    Projekte des Koordinierungsrates der Vereinigungen des christlichislamischen
    Dialoges in Deutschland e.V. (KCID) Fördervolumen: ca. 30.000 € (Projektförderung)
    Interreligiöser Dialog Fördervolumen: ca. 11.000 € (Projektförderung)

    Seminarreihe „Wir sind die neuen Deutschen“ Fördervolumen: 50.000,00 € (Projektförderung)

    Die internationale Konferenz „ Muslime und Islam in Europa: Zur Integration einer
    religiösen Minderheit“, durchgeführt im Juli 2002, diente vor allem der Aufarbeitung
    des 11. September-Syndroms und der Abwehr gegenseitiger Entfremdungen
    und Ängste. Zudem sollte sie deutlich machen, dass sich auch die
    bpb als staatliche Institution um eine aktive Integration des Islam bemüht.

    Modellprojekt „Kooperation von Polizeidienststellen mit Moscheevereinen“

    Schaffung eines unabhängigen, auf demokratischen Grundwerten basierenden,
    intellektuellen Standbeins für die muslimisch geprägte Bevölkerung in
    Deutschland Fördervolumen: 20.000 €

    Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen der deutschen Sprache
    • (Re-)Integration in den ArbeitsmarktFördervolumen: 22,3 Mio. € (Haushaltsjahr 2004)

    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Qualifizierung und Weiterbildung
    Fördervolumen: 28 Mio. € (Gesamtlaufzeit), einschließlich EQUAL-Mittel

    Gesundheit Fördervolumen: 25.000 €

    „Besser essen. Mehr bewegen. Der Wettbewerb“ Fördervolumen: 15 Mio. €

    Verbraucherschutz Migranten und Finanzdienstleistungen Fördervolumen: 128.997,28 €

    Interkulturelle Öffnung der Streitkräfte

    Verbesserung der interkulturellen Handlungskompetenz militärischer Führungskräfte
    bis zur Einheitsebene Fördervolumen: 1.440.000 €

    Interkulturelle Öffnung der Streitkräfte durch Vermittlung von Toleranz und
    Verständnis beim Umgang mit Muslimen

    Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus
    Fördervolumen: 1.454.000 € (ESF Mittel: 966.000 €)

    Vielfalt leben ist Teil des XENOS-Programms der Bundesregierung gegen
    Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Das Aktionsprogramm spricht
    im Rahmen der politischen Bildung in erster Linie junge Unteroffiziere und Offizieranwärter
    in den Einheiten, Verbänden und Schulen der Bundeswehr an,
    die als Multiplikatoren weitergebildet werden. Das Programm ist im März 2002
    gestartet, stößt in der Truppe auf eine große Resonanz und läuft mit ca. 700
    Eintagesveranstaltungen bis August 2005.

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Gesellschaftliche Integration
    Fördervolumen: 7,2 Mio. €

    Kinder- und Jugendplan des Bundes – Zuschüsse für laufende Zwecke an
    Länder, Träger und für Aufgaben der freien Jugendhilfe Fördervolumen: 103,023 Mio. €

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Soziale Beratung Fördervolumen: ca. 35 Mio. €

    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Soziale Integration
    Lokales Kapital für soziale Zwecke Fördervolumen: 75 Mio. € (Gesamtlaufzeit)

    Forschungsprojekt „Viele Welten leben – Die Lebenssituation junger Frauen
    und Mädchen mit türkischem, griechischem, italienischem, jugoslawischem
    und Aussiedlerhintergrund“ und dessen Sonderauswertungen Fördervolumen: 519.919,42 €

    Türkisch-deutsche ElternbriefeFördervolumen: 142.010 DM (1999-2000), 28.000 € (2004-2006)

    Information von Paaren deutscher und türkischer Herkunft mit unerfülltem Kinderwunsch

    Maßnahmen zur Sexualaufklärung und Familienplanung Fördervolumen: 15.000 €

    Forschungsprojekt: „Soziale Kompetenzen für Eltern und Kinder: Prävention
    dissozialer Entwicklungen und Förderung von Integration“
    Fördervolumen: 489.000 €

    Familien / Gewaltprävention / Integrationsforschung Fördervolumen: 120.000 € (Gesamtförderzeitraum)
    Erfassen der Problemlagen innerfamiliärer Gewalt in Familiensystemen
    türkischer Herkunft
    • Entwicklung einer fachpolitischen Konzeption für die Umsetzung einer
    gewaltfreien Erziehung für Familien türkischer Herkunft

    Integration junger Zuwanderinnen und Zuwanderer / Garantiefonds
    Fördervolumen: ca. 4,5 Mio. €

    Migrantinnen und Migranten soll die Aufnahme bzw. Fortsetzung eines Hochschulstudiums
    ermöglicht werden Fördervolumen: ca.17 Mio. €

    Armutsprävention bei Alleinerziehenden Fördervolumen: 403.552,90 €

    Aufbau einer bundeszentralen Informations- und Kontaktstelle Migration
    Fördervolumen: 326.000 €

    Ältere Migrantinnen und Migranten / Integrationsforschung Fördervolumen: 250.444,06 €
    Die in Kooperation mit der Universität Essen erarbeitete Studie über die
    Lebenssituation von älteren, alleinstehenden Migrantinnen in Deutschland
    verschafft erstmals einen umfassenderen und ganzheitlicheren Einblick in die
    Vielfalt und Differenziertheit der Lebenslagen von älteren, alleinstehenden
    Migrantinnen aus der ersten Zuwanderergeneration.

    Förderung von Modellvorhaben zur Umsetzung der Empfehlungen der Kommission
    Impulse für die Zivilgesellschaft (Generationenübergreifende Freiwilligendienste)
    Fördervolumen: 1,6 Mio. €
    Dazu gehören:
    • Arbeiterwohlfahrt
    • Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit
    • Deutscher Caritasverband e.V.
    • Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit
    • Arbeitsgemeinschaft der freien Trägergruppe (Deutsches Rotes Kreuz,
    Internationaler Bund und Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband)

    Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus
    Entimon: Kapitel 1702 Titel 68414
    Fördervolumen: rd. 65 Mio. €

    Civitas: Kapitel 1702 Titel 68602
    Fördervolumen: rd. 52 Mio. €

    Xenos: Fördervolumen: ca. 75 Mio. € (ESF-Mittel – Ergänzung durch
    Kofinanzierung des Bundes in Höhe von 85 Mio. €;

    (insgesamt): voraussichtlich rd. 192 Mio. € (bis 2006) aus
    Bundesmitteln

    „ENTIMON – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“:
    Im Mittelpunkt steht die Einübung von Toleranz durch die Entwicklung und
    Stärkung der Fähigkeit, Offenheit für Fremde und die Vielfalt kultureller, ethnischer
    und religiöser Überzeugungen und Lebensformen zu verbinden mit dem
    Eintreten für die Verfassung und für Menschenrechte. Dies beinhaltet auch die
    Unterstützung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die
    Gesellschaft. Gefördert werden zeitlich begrenzte Modellprojekte mit dem Ziel
    der Entwicklung, Erprobung, Überprüfung und Weiterentwicklung von Methoden
    und Konzeptionen der politischen Bildung zur Stärkung von Demokratie
    und Toleranz und zur Prävention und Bekämpfung von Rechtsextremismus,
    Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, deren Ergebnisse auf andere Träger
    oder Förderbereiche übertragbar sind.

    „CIVITAS – initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern“:
    Ziel des Programms ist es, eine demokratische, gemeinwesenorientierte Kultur
    in den neuen Bundesländern einer Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen,
    die sich in Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
    ausdrückt, entgegenzusetzen. Die Arbeit soll menschenrechtsorientiert
    sein und die Perspektive der Opfer rechtsextremer Gewalt im Blick haben. Im
    Zentrum stehen dabei die Anerkennung, der Schutz und der Respekt gegenüber
    ethnischen, kulturellen und sozialen Minderheiten. Im Rahmen vonCIVITAS werden Projekte in den neuen Bundesländern aus den Bereichen
    Mobile Beratungsteams, Beratung von Opfern rechtsextremer Straf- und Gewalttaten,
    Stärkung und Entwicklung zivilgesellschaftlicher, demokratischer
    Strukturen im Gemeinwesen, Vernetzung des zivilgesellschaftlichen Engagements
    im Gemeinwesen und überregionale Modellprojekte gefördert.

    „XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt“
    Die Programmverantwortung liegt hier beim Bundesministerium für Wirtschaft
    und Arbeit, das die Programmdurchführung in Abstimmung und Kooperation
    mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    wahrnimmt. XENOS setzt im Schnittfeld Schule, Beruf und Arbeitswelt an und
    fördert Projekte, die arbeitsmarktbezogene Maßnahmen mit Aktivitäten gegen
    Fremdenfeindlichkeit und Rassismus strukturell verknüpfen. XENOS ist deshalb
    auch als Modellwerkstatt zur Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze
    angelegt, die nachhaltig verbreitet und über Multiplikatoren in der Gesellschaft
    verankert werden sollen.
    Von den im Rahmen des Aktionsprogramms über 4.000 mit über 163 Mio. €
    bisher geförderten Maßnahmen entfielen auf den Programmteil ENTIMON ca.
    2.325, auf den Programmteil CIVITAS ca. 1.475 und auf den Programmteil
    XENOS 250 Maßnahmen. Die Projekte werden aus kommunalen und Ländermitteln
    kofinanziert; darüber hinaus sind die Länder über die Progammbeiräte
    einbezogen.
    Die Zielgruppen der Maßnahmen setzen sich insbesondere aus jungen
    Menschen im allgemeinen, Haupt- und Berufsschülerinnen und -schülern,
    Menschen mit Migrationshintergrund, rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen,
    Eltern und anderen Erziehungsberechtigten sowie Multiplikatorinnen
    und Multiplikatoren zusammen.

    Interreligiöser Dialog Fördervolumen: insgesamt 176.900 €

    Interreligiöses und transkulturelles Lernhaus für Frauen Fördervolumen: 300.000 € (jährlich)

    Ältere Migrantinnen und Migranten Fördervolumen: 4.431.400 €
    Beseitigung von Lücken in der Pflegeinfrastruktur
    • Modernisierung vorhandener Pflegeangebote
    • Entwicklung zukunftsweisender Versorgungsansätze

    Entgegenwirken sozialer und ethnischer Segregation
    • Nachhaltige Entwicklung in Stadt- und Ortsteilen mit besonderen
    sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemen, Fördervolumen: 71,418 Mio. €

    Im Fokus des Förderprogramms stehen Quartiersentwicklungsprozesse
    in Stadt- und Ortsteilen, die infolge sozialräumlicher Segregation davon bedroht
    sind, ins soziale Abseits abzurutschen.

    Umweltschutz
    Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der türkischen Migranten in
    Deutschland – Untersuchung zum gegenwärtigen Stand und Ermittlung von
    Möglichkeiten ihrer Einbeziehung Fördervolumen: 63.350 €

    Repräsentative Umfrage zum Umweltbewusstsein und -verhalten von türkischen
    Migrantinnen und Migranten

    Multikulturelles Sprachtheater Fördervolumen: 180.209,00 €

    Forschungsvorhaben: „Gruppenkonflikte in kleinen Stadtgesellschaften mit
    hohem Aussiedleranteil – Eine aktivierende Sozialanalyse zur Stärkung von
    Integrationspotenzialen“ Fördervolumen: 390.000 €

    Verbesserung der Ausbildungsstrukturen
    • Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebotes Fördervolumen: ca. 1,5 Mio. €

    BQN – Berufliche Qualifizierungsnetzwerke für Migrantinnen und Migranten an
    ausgewählten Standorten, gefördert aus Mitteln des BMBF-Programms „Kompetenzen
    fördern – Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem
    Förderbedarf“ (BQF-Programm). Im Einzelnen:
    a) BQN Berlin
    b) BQN Emscher-Lippe
    c) BQN Essen
    d) BQN Nürnberg-Fürth-Erlangen
    e) BQN Ostwestfalen-Lippe
    f) BQN Rheinland-Pfalz
    g) BQN Bezirk der Arbeitsagentur Rostock
    h) BQN Sächsische Schweiz
    i) BQN Stuttgart
    j) BQN Ulm

    Kapitel 3003 Titel 68501
    Jeweiliges Fördervolumen (Personal- und Sachausgaben)
    zu a) 741.222 €
    zu b) 757.549 €
    zu c) 483.642 €
    zu d) 505.082 €
    zu e) 317.394 €
    zu f) 693.354 €
    zu g) 468.325 €
    zu h) 399.161 €
    zu i) 477.725 €
    zu j) 500.891 €

    Berufliche Ausbildung / Beschäftigung und Arbeitsmarkt
    VERSUS, Koordinationsstelle zur Förderung der beruflichen Bildung der italienischen
    Migrantinnen und Migranten in NRW Fördervolumen: 625.361 €

    Fortbildungsprojekt „Deutsch als Zweitsprache und kulturelle Vielfalt im Bereich
    der beruflichen Bildung“Fördervolumen: 225.527 €

    “Initiative: job – fit” Fördervolumen: 261.889 €

    Differenzierung von Kompetenzfeststellungsverfahren für junge Migranten/-
    innen“ – Erprobung, Anpassung, Verbreitung“ Fördervolumen: 277.679 €

    VBÖ (Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation von jungen
    Migrant/Innen für den öffentlichen Dienst) Fördervolumen: 431.458 €

    Interkulturelle Öffnung des öffentlichen Dienstes am Beispiel der Berliner
    Verwaltung Fördervolumen: 362.056 €

    inVolve 02: Netzwerkmodell künstlerischer Projektarbeit Fördervolumen: 301.684 €

    Verbesserung der beruflichen Ausbildungssituation von Migrantinnen und
    Migranten im Rheinisch-Bergischen Kreis Fördervolumen: 571.924 €

    Berufliche Integration junger Männer türkischer Herkunft Fördervolumen: 142.267 €

    Neue Wege der Berufsausbildung für junge Migranten – Verbesserung der
    Wiedereingliederungschancen junger Strafgefangener (in der Jugendvollzugsanstalt Wiesbaden) Fördervolumen: 709.970 €

    Online Lernen interaktiv – Entwicklung und Erprobung innovativer Qualifizierungskonzepte für Mädchen Fördervolumen: 497.712 €

    Verstetigung des Girls‘ Day – Mädchenzukunftstag
    Fördervolumen: rd. 1,2 Mio. € (davon 586.000 € aus ESF-Mitteln)
    (Projektkosten insgesamt: rd. 4 Mio. € (anteilige Finanzierung aus Bundesmitteln
    und ESF))

    QIB – Qualitative Indikatoren in Bildungskonzepten Fördervolumen: 563.135 €

    Soziokulturelle und sprachliche Integration von MigrantInnen durch vertiefende
    Berufsvorbereitung Fördervolumen: 110.587 €

    Einjähriges berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium für interkulturelle
    Beratung für Migrantinnen und Migranten mit akademischen Bildungsabschluss
    Fördervolumen: 32.310 € (für die Laufzeit von 25 Monaten)

    Akademikerprogramm der Otto Benecke Stiftung e.V. Fördervolumen: 3,84 Mio. €
    (Gesamtfördervolumen: 6,8 Mio. € – ESF-Mittel: 2,96 Mio. €)

    BMBF Programm „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“
    Fördervolumen: 118 Mio. € (2002-2007)
    (davon 51 Mio. € aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF))

    a) Stadt Offenbach
    b) Region Trier
    c) Region Osnabrück
    d) Landkreis Emmendingen
    e) Stadt und Landkreis Mainz
    f) Osdorfer Born, Hamburg
    g) Landkreis Osterholz
    h) Stadt Dortmund
    i) Region Münsterland
    j) Stadt Fürth
    k) Stadt Nürnberg
    l) Region Hersfeld-Rotenburg / Werra Meißner
    m) Region Rheingau Taunus
    n) Kreis Storman, Herzogtum Lauenburg
    Träger / Ausführende Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V. – Projektträger Bildungsforschung – in Zusammenarbeit mit:
    a) Lernende Region Trier e.V.
    b) Stadt Offenbach
    c) VHS Osnabrück
    d) Caritasverband des Landkreises Emmendingen
    e) Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Zentrum für wissenschaftliche
    Weiterbildung
    f) Hamburger Volkshochschule
    g) PROARBEIT gGmbH
    h) Dortmunder Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungsgesellschaft –
    dobeq GmbH
    i) Volkshochschule Münster
    j) Volkshochschule Fürth
    k) Amt für Kultur und Freizeit, Stadt Nürnberg
    l) Internationaler Bund, Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit
    e.V.
    m) vhs Rheingau-Taunus e.V.
    n) Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Stormarn mbH (BQS)

    Programm der Bund-Länder-Kommission „Förderung von Kindern und
    Jugendlichen mit Migrationshintergrund“
    Fördervolumen: 12,76 Mio. € (Gesamtlaufzeit)
    (Das Fördervolumen wird jeweils zur Hälfte vom Bund bestritten.)

    Das Programm zielt darauf ab, innovative Ansätze der Länder zur Optimierung
    der sprachlichen Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit
    Migrationshintergrund (weiter) zu entwickeln, zu evaluieren, für einen Transfer
    guter Praxis zu sorgen sowie Ergebnisse für die Bildungsplanung bereitzustellen.
    Dazu werden Maßnahmen der Sprachförderung an „Schnittstellen“
    im Bildungswesen durchgeführt.

    Kulturorte als Lernorte interkultureller Kompetenz. Stand, Aufgaben und
    Perspektiven interkultureller Arbeit in der kulturellen Bildung
    Fördervolumen: 330.300 €

    Arbeitsstelle „Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration“
    (AKI)
    Fördervolumen: 560.000 € (Gesamtlaufzeit)
    (Finanzierung von Personalstellen für Wissenschaftler/-innen sowie der
    Herausgabe eines Newsletters und von Arbeitsberichten.)

    Tagung „In Vielfalt beraten: MigrantInnen als interkulturelle BeraterInnen“
    Fördervolumen: 9.500 €

    Forschungsprogramm „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“
    Fördervolumen: 1.092.698,18 € (Gesamtlaufzeit)
    (Forschungsverbund „Sozialräumliche Integration von Zuwanderern“, davon an
    die Schader-Stiftung 13.663,61 €, an das Deutsches Institut für Urbanistik
    203.751,25 € und an das Institut für Wohnungswesen Immobilienwirtschaft
    Stadt- und Regionalentwicklung GmbH (InWIS) 175.283,32 €)
    Ziele • Systematisierung, Ergänzung und Neupositionierung der Forschung zum
    Thema sozialräumliche Integration
    • Schaffung eines Netzwerks für Wohnungspolitik und –wirtschaft
    • Entwicklung, Umsetzung und Erprobung differenzierter Ansätze für die
    sozialräumliche Integration in Deutschland

    Ziel ist, die Forschung zum Thema sozialräumliche Integration zu
    systematisieren, zu ergänzen und neu zu positionieren, um in einem Netzwerk
    „Forschung & Praxis“ für Wohnungspolitik und -wirtschaft differenzierte
    Ansätze für die sozialräumliche Integration von Migrantinnen und
    Migranten in Deutschland zu entwickeln, umzusetzen und zu erproben.

    Telefonforen für in Deutschland erscheinende ausländische Medien
    Fördervolumen: 25.500 € (Haushaltsjahr 2004)

    Für Migrantinnen und Migranten, die mit dauerhafter Perspektive nach
    Deutschland kommen, ist es häufig nicht einfach, sich im Alltagsleben zurecht
    zu finden. Das Handbuch ist ein Angebot zur Erstorientierung, das sich in
    erster Linie an neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten richtet und ihnen
    helfen soll, sich möglichst problemlos zurechtzufinden und einzuleben. Es
    informiert auf einfache und anschauliche Weise jeweils zweisprachig (in
    Deutsch und Türkisch / Russisch / Spanisch / Englisch / Französisch) über
    eine Vielzahl von Aspekten des Alltagslebens in Deutschland („Land und Leute“,
    Politik, Rechtssystem, Arbeit, sozialer Sicherung, Wohnen, Gesundheit, Finanzen
    etc.) und gibt Antworten auf rechtliche Fragen, die für diese Zielgruppe
    relevant sind.
    Das Informationsangebot umfasst zweisprachige Druckausgaben, die kostenlos,
    insbesondere über Multiplikatoren, vertrieben werden sowie einen Internetauftritt
    und eine CD-Fassung.

    Seit 1988 gemeinsam von der ARD / dem WDR, der Freudenberg Stiftung,
    dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und der Beauftragten vergebener
    Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt. Ausgezeichnet werden
    jährlich Autorinnen / Autoren, Regisseurinnen / Regisseure und Redakteurinnen
    / Redakteure für Hörfunk- und Fernsehbeiträge, die auf Toleranz und
    gegen Rassismus gerichtet sind und die interkulturelles Verständnis fördern.
    Seit 2000 wird zusätzlich ein europäischer Fernsehpreis „civiseurope“ vergeben.

    http://www.bmi.bund.de/cln_028/Internet/Content/Common/Anlagen/Nachrichten/Pressemitteilungen/2005/08/Integrationsaktivitaeten__des__Bundes,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Integrationsaktivitaeten_des_Bundes.pdf

    Integrationsaktivitäten des Bundes Stand 4.08.2005

    1.1Sprachförderung 1.1.1 Integrationskurs Fördervolumen: 208 Mio. €

    lehrkräftequalifizierung Fördervolumen: 1.206.543,25

    Pilotmaßnahme zur praktischen Erprobung 120.000 €

    Fehlbedarfsförderung – Kursleiter, Fördervolumen: 259.265,72 €

    Eingliederung von Migrantinnen und Migranten in die örtliche Gemeinschaft,
    durch:
    • Aufbau von Kontakten zwischen Einheimischen sowie Migrantinnen und
    Migranten, insbesondere im Hinblick auf eine Steigerung der Akzeptanz
    von Migrantinnen und Migranten
    • Heranführung an die örtlichen Einrichtungen und Angebote
    • Stabilisierung der Persönlichkeit, um Aggressionen und Suchtgefährdung
    zu verringern
    • Aktivierung und Verfestigung der Selbsthilfekräfte der Migrantinnen und
    Migranten sowie Stärkung ihrer Potenziale und Kompetenzen Fördervolumen: 14,18 Mio. €

    Gesellschaftliche Integration von Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern durch Förderung
    des bürgerschaftlichen Engagements in der Aufnahmegesellschaft. Fördervolumen: 60.000 €

    Weiterentwicklung demokratischer Strukturen, Stärkung des Demokratieverständnisses
    • Förderung der Integrations- und Partizipationsbereitschaft von Migrantinnen
    und Migranten Fördervolumen: 1 Mio. €

    Förderung der Integration von Migrantinnen durch Stärkung des Selbstbewusstseins
    und eigener Ressourcen. Fördervolumen: 2 Mio. €

    Praxisnahe Hinweise zur Erleichterung der beruflichen IntegrationSpätaussiedler
    Fördervolumen: ca. 20.000 €

    Gesellschaftliche Integration Fördervolumen: ca. 6,3 Mio. €

    Soziale Beratung-Migrationserstberatung Fördervolumen: ca. 27,9 Mio. €

    Erleichterung der Integration von Migrantinnen und Migranten durch zielgruppengerechte
    und umfassende Information in Printform und über das Internet. Fördervolumen: ca. 500.000 €

    Verteilung der Mittel an die Bundesländer Fördervolumen: 6,48 Mio. €

    Projekte des Koordinierungsrates der Vereinigungen des christlichislamischen
    Dialoges in Deutschland e.V. (KCID) Fördervolumen: ca. 30.000 € (Projektförderung)
    Interreligiöser Dialog Fördervolumen: ca. 11.000 € (Projektförderung)

    Seminarreihe „Wir sind die neuen Deutschen“ Fördervolumen: 50.000,00 € (Projektförderung)

    Die internationale Konferenz „ Muslime und Islam in Europa: Zur Integration einer
    religiösen Minderheit“, durchgeführt im Juli 2002, diente vor allem der Aufarbeitung
    des 11. September-Syndroms und der Abwehr gegenseitiger Entfremdungen
    und Ängste. Zudem sollte sie deutlich machen, dass sich auch die
    bpb als staatliche Institution um eine aktive Integration des Islam bemüht.

    Modellprojekt „Kooperation von Polizeidienststellen mit Moscheevereinen“

    Schaffung eines unabhängigen, auf demokratischen Grundwerten basierenden,
    intellektuellen Standbeins für die muslimisch geprägte Bevölkerung in
    Deutschland Fördervolumen: 20.000 €

    Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen der deutschen Sprache
    • (Re-)Integration in den ArbeitsmarktFördervolumen: 22,3 Mio. € (Haushaltsjahr 2004)

    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Qualifizierung und Weiterbildung
    Fördervolumen: 28 Mio. € (Gesamtlaufzeit), einschließlich EQUAL-Mittel

    Gesundheit Fördervolumen: 25.000 €

    „Besser essen. Mehr bewegen. Der Wettbewerb“ Fördervolumen: 15 Mio. €

    Verbraucherschutz Migranten und Finanzdienstleistungen Fördervolumen: 128.997,28 €

    Interkulturelle Öffnung der Streitkräfte

    Verbesserung der interkulturellen Handlungskompetenz militärischer Führungskräfte
    bis zur Einheitsebene Fördervolumen: 1.440.000 €

    Interkulturelle Öffnung der Streitkräfte durch Vermittlung von Toleranz und
    Verständnis beim Umgang mit Muslimen

    Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus
    Fördervolumen: 1.454.000 € (ESF Mittel: 966.000 €)

    Vielfalt leben ist Teil des XENOS-Programms der Bundesregierung gegen
    Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Das Aktionsprogramm spricht
    im Rahmen der politischen Bildung in erster Linie junge Unteroffiziere und Offizieranwärter
    in den Einheiten, Verbänden und Schulen der Bundeswehr an,
    die als Multiplikatoren weitergebildet werden. Das Programm ist im März 2002
    gestartet, stößt in der Truppe auf eine große Resonanz und läuft mit ca. 700
    Eintagesveranstaltungen bis August 2005.

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Gesellschaftliche Integration
    Fördervolumen: 7,2 Mio. €

    Kinder- und Jugendplan des Bundes – Zuschüsse für laufende Zwecke an
    Länder, Träger und für Aufgaben der freien Jugendhilfe Fördervolumen: 103,023 Mio. €

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Soziale Beratung Fördervolumen: ca. 35 Mio. €

    Beschäftigung und Arbeitsmarkt / Soziale Integration
    Lokales Kapital für soziale Zwecke Fördervolumen: 75 Mio. € (Gesamtlaufzeit)

    Forschungsprojekt „Viele Welten leben – Die Lebenssituation junger Frauen
    und Mädchen mit türkischem, griechischem, italienischem, jugoslawischem
    und Aussiedlerhintergrund“ und dessen Sonderauswertungen Fördervolumen: 519.919,42 €

    Türkisch-deutsche ElternbriefeFördervolumen: 142.010 DM (1999-2000), 28.000 € (2004-2006)

    Information von Paaren deutscher und türkischer Herkunft mit unerfülltem Kinderwunsch

    Maßnahmen zur Sexualaufklärung und Familienplanung Fördervolumen: 15.000 €

    Forschungsprojekt: „Soziale Kompetenzen für Eltern und Kinder: Prävention
    dissozialer Entwicklungen und Förderung von Integration“
    Fördervolumen: 489.000 €

    Familien / Gewaltprävention / Integrationsforschung Fördervolumen: 120.000 € (Gesamtförderzeitraum)
    Erfassen der Problemlagen innerfamiliärer Gewalt in Familiensystemen
    türkischer Herkunft
    • Entwicklung einer fachpolitischen Konzeption für die Umsetzung einer
    gewaltfreien Erziehung für Familien türkischer Herkunft

    Integration junger Zuwanderinnen und Zuwanderer / Garantiefonds
    Fördervolumen: ca. 4,5 Mio. €

    Migrantinnen und Migranten soll die Aufnahme bzw. Fortsetzung eines Hochschulstudiums
    ermöglicht werden Fördervolumen: ca.17 Mio. €

    Armutsprävention bei Alleinerziehenden Fördervolumen: 403.552,90 €

    Aufbau einer bundeszentralen Informations- und Kontaktstelle Migration
    Fördervolumen: 326.000 €

    Ältere Migrantinnen und Migranten / Integrationsforschung Fördervolumen: 250.444,06 €
    Die in Kooperation mit der Universität Essen erarbeitete Studie über die
    Lebenssituation von älteren, alleinstehenden Migrantinnen in Deutschland
    verschafft erstmals einen umfassenderen und ganzheitlicheren Einblick in die
    Vielfalt und Differenziertheit der Lebenslagen von älteren, alleinstehenden
    Migrantinnen aus der ersten Zuwanderergeneration.

    Förderung von Modellvorhaben zur Umsetzung der Empfehlungen der Kommission
    Impulse für die Zivilgesellschaft (Generationenübergreifende Freiwilligendienste)
    Fördervolumen: 1,6 Mio. €
    Dazu gehören:
    • Arbeiterwohlfahrt
    • Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit
    • Deutscher Caritasverband e.V.
    • Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit
    • Arbeitsgemeinschaft der freien Trägergruppe (Deutsches Rotes Kreuz,
    Internationaler Bund und Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband)

    Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus
    Entimon: Kapitel 1702 Titel 68414
    Fördervolumen: rd. 65 Mio. €

    Civitas: Kapitel 1702 Titel 68602
    Fördervolumen: rd. 52 Mio. €

    Xenos: Fördervolumen: ca. 75 Mio. € (ESF-Mittel – Ergänzung durch
    Kofinanzierung des Bundes in Höhe von 85 Mio. €;

    (insgesamt): voraussichtlich rd. 192 Mio. € (bis 2006) aus
    Bundesmitteln

    „ENTIMON – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“:
    Im Mittelpunkt steht die Einübung von Toleranz durch die Entwicklung und
    Stärkung der Fähigkeit, Offenheit für Fremde und die Vielfalt kultureller, ethnischer
    und religiöser Überzeugungen und Lebensformen zu verbinden mit dem
    Eintreten für die Verfassung und für Menschenrechte. Dies beinhaltet auch die
    Unterstützung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die
    Gesellschaft. Gefördert werden zeitlich begrenzte Modellprojekte mit dem Ziel
    der Entwicklung, Erprobung, Überprüfung und Weiterentwicklung von Methoden
    und Konzeptionen der politischen Bildung zur Stärkung von Demokratie
    und Toleranz und zur Prävention und Bekämpfung von Rechtsextremismus,
    Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, deren Ergebnisse auf andere Träger
    oder Förderbereiche übertragbar sind.

    „CIVITAS – initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern“:
    Ziel des Programms ist es, eine demokratische, gemeinwesenorientierte Kultur
    in den neuen Bundesländern einer Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen,
    die sich in Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
    ausdrückt, entgegenzusetzen. Die Arbeit soll menschenrechtsorientiert
    sein und die Perspektive der Opfer rechtsextremer Gewalt im Blick haben. Im
    Zentrum stehen dabei die Anerkennung, der Schutz und der Respekt gegenüber
    ethnischen, kulturellen und sozialen Minderheiten. Im Rahmen vonCIVITAS werden Projekte in den neuen Bundesländern aus den Bereichen
    Mobile Beratungsteams, Beratung von Opfern rechtsextremer Straf- und Gewalttaten,
    Stärkung und Entwicklung zivilgesellschaftlicher, demokratischer
    Strukturen im Gemeinwesen, Vernetzung des zivilgesellschaftlichen Engagements
    im Gemeinwesen und überregionale Modellprojekte gefördert.

    „XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt“
    Die Programmverantwortung liegt hier beim Bundesministerium für Wirtschaft
    und Arbeit, das die Programmdurchführung in Abstimmung und Kooperation
    mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    wahrnimmt. XENOS setzt im Schnittfeld Schule, Beruf und Arbeitswelt an und
    fördert Projekte, die arbeitsmarktbezogene Maßnahmen mit Aktivitäten gegen
    Fremdenfeindlichkeit und Rassismus strukturell verknüpfen. XENOS ist deshalb
    auch als Modellwerkstatt zur Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze
    angelegt, die nachhaltig verbreitet und über Multiplikatoren in der Gesellschaft
    verankert werden sollen.
    Von den im Rahmen des Aktionsprogramms über 4.000 mit über 163 Mio. €
    bisher geförderten Maßnahmen entfielen auf den Programmteil ENTIMON ca.
    2.325, auf den Programmteil CIVITAS ca. 1.475 und auf den Programmteil
    XENOS 250 Maßnahmen. Die Projekte werden aus kommunalen und Ländermitteln
    kofinanziert; darüber hinaus sind die Länder über die Progammbeiräte
    einbezogen.
    Die Zielgruppen der Maßnahmen setzen sich insbesondere aus jungen
    Menschen im allgemeinen, Haupt- und Berufsschülerinnen und -schülern,
    Menschen mit Migrationshintergrund, rechtsextremistisch gefährdeten Jugendlichen,
    Eltern und anderen Erziehungsberechtigten sowie Multiplikatorinnen
    und Multiplikatoren zusammen.

    Interreligiöser Dialog Fördervolumen: insgesamt 176.900 €

    Interreligiöses und transkulturelles Lernhaus für Frauen Fördervolumen: 300.000 € (jährlich)

    Ältere Migrantinnen und Migranten Fördervolumen: 4.431.400 €
    Beseitigung von Lücken in der Pflegeinfrastruktur
    • Modernisierung vorhandener Pflegeangebote
    • Entwicklung zukunftsweisender Versorgungsansätze

    Entgegenwirken sozialer und ethnischer Segregation
    • Nachhaltige Entwicklung in Stadt- und Ortsteilen mit besonderen
    sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemen, Fördervolumen: 71,418 Mio. €

    Im Fokus des Förderprogramms stehen Quartiersentwicklungsprozesse
    in Stadt- und Ortsteilen, die infolge sozialräumlicher Segregation davon bedroht
    sind, ins soziale Abseits abzurutschen.

    Umweltschutz
    Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der türkischen Migranten in
    Deutschland – Untersuchung zum gegenwärtigen Stand und Ermittlung von
    Möglichkeiten ihrer Einbeziehung Fördervolumen: 63.350 €

    Repräsentative Umfrage zum Umweltbewusstsein und -verhalten von türkischen
    Migrantinnen und Migranten

    Multikulturelles Sprachtheater Fördervolumen: 180.209,00 €

    Forschungsvorhaben: „Gruppenkonflikte in kleinen Stadtgesellschaften mit
    hohem Aussiedleranteil – Eine aktivierende Sozialanalyse zur Stärkung von
    Integrationspotenzialen“ Fördervolumen: 390.000 €

    Verbesserung der Ausbildungsstrukturen
    • Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebotes Fördervolumen: ca. 1,5 Mio. €

    BQN – Berufliche Qualifizierungsnetzwerke für Migrantinnen und Migranten an
    ausgewählten Standorten, gefördert aus Mitteln des BMBF-Programms „Kompetenzen
    fördern – Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem
    Förderbedarf“ (BQF-Programm). Im Einzelnen:
    a) BQN Berlin
    b) BQN Emscher-Lippe
    c) BQN Essen
    d) BQN Nürnberg-Fürth-Erlangen
    e) BQN Ostwestfalen-Lippe
    f) BQN Rheinland-Pfalz
    g) BQN Bezirk der Arbeitsagentur Rostock
    h) BQN Sächsische Schweiz
    i) BQN Stuttgart
    j) BQN Ulm

    Kapitel 3003 Titel 68501
    Jeweiliges Fördervolumen (Personal- und Sachausgaben)
    zu a) 741.222 €
    zu b) 757.549 €
    zu c) 483.642 €
    zu d) 505.082 €
    zu e) 317.394 €
    zu f) 693.354 €
    zu g) 468.325 €
    zu h) 399.161 €
    zu i) 477.725 €
    zu j) 500.891 €

    Berufliche Ausbildung / Beschäftigung und Arbeitsmarkt
    VERSUS, Koordinationsstelle zur Förderung der beruflichen Bildung der italienischen
    Migrantinnen und Migranten in NRW Fördervolumen: 625.361 €

    Fortbildungsprojekt „Deutsch als Zweitsprache und kulturelle Vielfalt im Bereich
    der beruflichen Bildung“Fördervolumen: 225.527 €

    “Initiative: job – fit” Fördervolumen: 261.889 €

    Differenzierung von Kompetenzfeststellungsverfahren für junge Migranten/-
    innen“ – Erprobung, Anpassung, Verbreitung“ Fördervolumen: 277.679 €

    VBÖ (Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation von jungen
    Migrant/Innen für den öffentlichen Dienst) Fördervolumen: 431.458 €

    Interkulturelle Öffnung des öffentlichen Dienstes am Beispiel der Berliner
    Verwaltung Fördervolumen: 362.056 €

    inVolve 02: Netzwerkmodell künstlerischer Projektarbeit Fördervolumen: 301.684 €

    Verbesserung der beruflichen Ausbildungssituation von Migrantinnen und
    Migranten im Rheinisch-Bergischen Kreis Fördervolumen: 571.924 €

    Berufliche Integration junger Männer türkischer Herkunft Fördervolumen: 142.267 €

    Neue Wege der Berufsausbildung für junge Migranten – Verbesserung der
    Wiedereingliederungschancen junger Strafgefangener (in der Jugendvollzugsanstalt Wiesbaden) Fördervolumen: 709.970 €

    Online Lernen interaktiv – Entwicklung und Erprobung innovativer Qualifizierungskonzepte für Mädchen Fördervolumen: 497.712 €

    Verstetigung des Girls‘ Day – Mädchenzukunftstag
    Fördervolumen: rd. 1,2 Mio. € (davon 586.000 € aus ESF-Mitteln)
    (Projektkosten insgesamt: rd. 4 Mio. € (anteilige Finanzierung aus Bundesmitteln
    und ESF))

    QIB – Qualitative Indikatoren in Bildungskonzepten Fördervolumen: 563.135 €

    Soziokulturelle und sprachliche Integration von MigrantInnen durch vertiefende
    Berufsvorbereitung Fördervolumen: 110.587 €

    Einjähriges berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium für interkulturelle
    Beratung für Migrantinnen und Migranten mit akademischen Bildungsabschluss
    Fördervolumen: 32.310 € (für die Laufzeit von 25 Monaten)

    Akademikerprogramm der Otto Benecke Stiftung e.V. Fördervolumen: 3,84 Mio. €
    (Gesamtfördervolumen: 6,8 Mio. € – ESF-Mittel: 2,96 Mio. €)

    BMBF Programm „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“
    Fördervolumen: 118 Mio. € (2002-2007)
    (davon 51 Mio. € aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF))

    a) Stadt Offenbach
    b) Region Trier
    c) Region Osnabrück
    d) Landkreis Emmendingen
    e) Stadt und Landkreis Mainz
    f) Osdorfer Born, Hamburg
    g) Landkreis Osterholz
    h) Stadt Dortmund
    i) Region Münsterland
    j) Stadt Fürth
    k) Stadt Nürnberg
    l) Region Hersfeld-Rotenburg / Werra Meißner
    m) Region Rheingau Taunus
    n) Kreis Storman, Herzogtum Lauenburg
    Träger / Ausführende Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V. – Projektträger Bildungsforschung – in Zusammenarbeit mit:
    a) Lernende Region Trier e.V.
    b) Stadt Offenbach
    c) VHS Osnabrück
    d) Caritasverband des Landkreises Emmendingen
    e) Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Zentrum für wissenschaftliche
    Weiterbildung
    f) Hamburger Volkshochschule
    g) PROARBEIT gGmbH
    h) Dortmunder Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungsgesellschaft –
    dobeq GmbH
    i) Volkshochschule Münster
    j) Volkshochschule Fürth
    k) Amt für Kultur und Freizeit, Stadt Nürnberg
    l) Internationaler Bund, Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit
    e.V.
    m) vhs Rheingau-Taunus e.V.
    n) Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Stormarn mbH (BQS)

    Programm der Bund-Länder-Kommission „Förderung von Kindern und
    Jugendlichen mit Migrationshintergrund“
    Fördervolumen: 12,76 Mio. € (Gesamtlaufzeit)
    (Das Fördervolumen wird jeweils zur Hälfte vom Bund bestritten.)

    Das Programm zielt darauf ab, innovative Ansätze der Länder zur Optimierung
    der sprachlichen Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit
    Migrationshintergrund (weiter) zu entwickeln, zu evaluieren, für einen Transfer
    guter Praxis zu sorgen sowie Ergebnisse für die Bildungsplanung bereitzustellen.
    Dazu werden Maßnahmen der Sprachförderung an „Schnittstellen“
    im Bildungswesen durchgeführt.

    Kulturorte als Lernorte interkultureller Kompetenz. Stand, Aufgaben und
    Perspektiven interkultureller Arbeit in der kulturellen Bildung
    Fördervolumen: 330.300 €

    Arbeitsstelle „Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration“
    (AKI)
    Fördervolumen: 560.000 € (Gesamtlaufzeit)
    (Finanzierung von Personalstellen für Wissenschaftler/-innen sowie der
    Herausgabe eines Newsletters und von Arbeitsberichten.)

    Tagung „In Vielfalt beraten: MigrantInnen als interkulturelle BeraterInnen“
    Fördervolumen: 9.500 €

    Forschungsprogramm „Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert“
    Fördervolumen: 1.092.698,18 € (Gesamtlaufzeit)
    (Forschungsverbund „Sozialräumliche Integration von Zuwanderern“, davon an
    die Schader-Stiftung 13.663,61 €, an das Deutsches Institut für Urbanistik
    203.751,25 € und an das Institut für Wohnungswesen Immobilienwirtschaft
    Stadt- und Regionalentwicklung GmbH (InWIS) 175.283,32 €)
    Ziele • Systematisierung, Ergänzung und Neupositionierung der Forschung zum
    Thema sozialräumliche Integration
    • Schaffung eines Netzwerks für Wohnungspolitik und –wirtschaft
    • Entwicklung, Umsetzung und Erprobung differenzierter Ansätze für die
    sozialräumliche Integration in Deutschland

    Ziel ist, die Forschung zum Thema sozialräumliche Integration zu
    systematisieren, zu ergänzen und neu zu positionieren, um in einem Netzwerk
    „Forschung & Praxis“ für Wohnungspolitik und -wirtschaft differenzierte
    Ansätze für die sozialräumliche Integration von Migrantinnen und
    Migranten in Deutschland zu entwickeln, umzusetzen und zu erproben.

    Telefonforen für in Deutschland erscheinende ausländische Medien
    Fördervolumen: 25.500 € (Haushaltsjahr 2004)

    Für Migrantinnen und Migranten, die mit dauerhafter Perspektive nach
    Deutschland kommen, ist es häufig nicht einfach, sich im Alltagsleben zurecht
    zu finden. Das Handbuch ist ein Angebot zur Erstorientierung, das sich in
    erster Linie an neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten richtet und ihnen
    helfen soll, sich möglichst problemlos zurechtzufinden und einzuleben. Es
    informiert auf einfache und anschauliche Weise jeweils zweisprachig (in
    Deutsch und Türkisch / Russisch / Spanisch / Englisch / Französisch) über
    eine Vielzahl von Aspekten des Alltagslebens in Deutschland („Land und Leute“,
    Politik, Rechtssystem, Arbeit, sozialer Sicherung, Wohnen, Gesundheit, Finanzen
    etc.) und gibt Antworten auf rechtliche Fragen, die für diese Zielgruppe
    relevant sind.
    Das Informationsangebot umfasst zweisprachige Druckausgaben, die kostenlos,
    insbesondere über Multiplikatoren, vertrieben werden sowie einen Internetauftritt
    und eine CD-Fassung.

    Seit 1988 gemeinsam von der ARD / dem WDR, der Freudenberg Stiftung,
    dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und der Beauftragten vergebener
    Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt. Ausgezeichnet werden
    jährlich Autorinnen / Autoren, Regisseurinnen / Regisseure und Redakteurinnen
    / Redakteure für Hörfunk- und Fernsehbeiträge, die auf Toleranz und
    gegen Rassismus gerichtet sind und die interkulturelles Verständnis fördern.
    Seit 2000 wird zusätzlich ein europäischer Fernsehpreis „civiseurope“ vergeben.

    http://www.bmi.bund.de/cln_028/Internet/Content/Common/Anlagen/Nachrichten/Pressemitteilungen/2005/08/Integrationsaktivitaeten__des__Bundes,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Integrationsaktivitaeten_des_Bundes.pdf

    Wer jetzt noch Fragen hat, muss bei irgend jemand nachfragen. Bei Politikern nachzufragen ist nicht effizient.

    Die einzelnen Positionen mag addieren, wer will, mir reicht es zu wissen, dass das eine gesamte Integrationsindustrie ist. Ein neuer Wirtschaftszweig sozusagen.

  27. Das ist auch unser Thema!
    http://www.pi-news.net/2008/04/ueber-die-bereits-verlorene-freiheit/

    Stell Dir vor, Du bist konservativ. Aufgewachsen in einem bürgerlichen
    Umfeld, hast Du gelernt, dass man ältere Leute mit Respekt behandeln
    sollte, dass man gelegentlich fleißig sein muss, um es im Leben zu etwas
    zu bringen und dass man manche Dinge einfach nicht tut. Du weißt, was
    anständiges und sozialverträgliches Verhalten ist, denn Deine Eltern
    haben Dich mit Liebe zu einem lebensfähigen, selbstständig denkenden
    Individuum erzogen. Und Deine eigenen Kinder sollen auch in einer
    intakten Umgebung lernen, was richtig und falsch ist und dass man von
    kriminellen Sachen lieber die Finger lässt. Du wünschst Dir, dass die
    nächste Generation das fortführt, was Du früher erleben konntest.

    Dir geht es nicht um das deutsche Volkstum, was auch immer das ist.
    Sicher gibt es einiges, das irgendwelche berühmten Deutschen mal
    geleistet haben, aber es ist Dir nicht wichtig, diese vergangenen
    Leistungen ständig hervorzuholen. Mit den Glatzköpfen und ihren
    schwarz-weiß-roten Fahnen kannst Du wenig anfangen. Es ist auch kein
    Problem, wenn sich in Deutschland ein paar Farbige, Asiaten, Latinos und
    Araber in den Gen-Pool mischen. Wichtig ist Dir, dass es EINE
    Gesellschaft bleibt, die eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt.
    EINE Gesellschaft, die sich über gewisse Spielregeln und Werte einig ist
    und die an einem Strang zieht. Wichtig ist, dass die Kinder sich
    gleichberechtigt auf der Straße und in der Schule begegnen und dass die
    Herkunft nicht darüber entscheidet, wer mit wem befreundet ist, wer in
    der Klasse das Sagen hat, wer gehänselt wird und wer gute Leistungen
    bringt.

    Du nimmst zur Kenntnis, dass viele Deutsche weniger Kinder als früher
    bekommen. Es handelt sich um eine private Entscheidung; und es ist ja im
    Prinzip nicht so dramatisch, wenn es in Zukunft ein paar Schulklassen,
    Sportvereine und Berufstätige weniger gibt. Dann sind es eben nicht mehr
    80 Millionen, sondern nur noch 70, 60 oder gar 50 Millionen Deutsche.
    Was solls? Du stellst auch fest, dass immer mehr Familien früh
    auseinander brechen und Eltern sich scheiden lassen. Die heile
    Familienwelt, in der Kinder Deiner Meinung nach am Besten aufwachsen
    sollten, ist oft nicht gegeben. Aber gut, denkst Du, das ist eben unsere
    Zeit. Die Eltern werden sich trotzdem gut um ihre Kinder kümmern und sie
    zu vernünftigen Menschen großziehen. Das Leben wird weitergehen.

    Dir ist jedoch zu Ohren gekommen, dass die Geburtenrate unter
    Einwanderern, insbesondere aus dem muslimischen Kulturkreis, deutlich
    höher liegt. Nicht selten haben diese verschleierten Damen vier, fünf
    oder sechs Kinder statt der in Deutschland durchschnittlichen 1,3
    Kinder. Du hast auch davon gehört, dass Ehen reihenweise arrangiert
    werden, um auch muslimischen Brüdern und Schwestern eine
    Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu verschaffen. Heute gibt es
    zwischen 3,5 und 4 Millionen Muslime in der Bundesrepublik und deren
    Anzahl wächst derzeit jedes Jahr um 3-4 Prozent, sei es durch Geburten,
    Familiennachzug oder arrangierte Ehen. Leicht kannst Du Dir ausrechnen,
    dass es bei diesem Tempo etwa 20 Jahre dauert, bis doppelt so viele
    Muslime wie heute in Deutschland leben. Gleichzeitig sinkt die insgesamt
    hier lebende Bevölkerung um ein paar Millionen, während die
    verbleibenden Deutschen im Schnitt immer älter sind. Unter den in
    Deutschland neugeborenen Kindern hat mittlerweile jedes Zweite einen
    „Migrationshintergrund“, wie das so schön heißt. Demographischer Wandel
    vollzieht sich üblicherweise langsam und schleichend, aber die
    beschriebene Dynamik hinterlässt bei Dir ein sehr unangenehmes,
    schauderndes Gefühl, ob Du willst oder nicht. Du kannst es ausblenden
    und Dich mit anderen Dingen beschäftigen, weil Du gelernt hast, dass es
    nicht die Aufgabe des Staates ist, die Fortpflanzung seiner Bürger zu
    überwachen und zu steuern. Überhaupt begibt man sich böse aufs Glatteis,
    wenn man solche Dinge anspricht oder gar kritisiert, also sagst Du
    besser erstmal nichts. Aber Du ahnst, dass die Veränderungen in der
    Bevölkerungsstruktur auch stattfinden, wenn Du sie ignorierst.

    Mailingliste papa-info – immer gut informiert
    e-mail: mailto:papa-info@listserv.shuttle.de
    web: http://listserv.shuttle.de/mailman/listinfo/papa-info

    Ja, auch andere werden auf uns aufmerksam!!

  28. #26 Gilgenbach (12. Apr 2008 17:09)

    Die beiden Eltern sprachen in sehr kurzer Zeit so gut Deutsch, daß sie ohne Schwierigkeiten hier hätten arbeiten können!

    Ich habe vorletztes Jahr im Urlaub eine Kroatin kenngelernt, die ebenfalls vor 18 Jahren hierher gekommen war. Als sie ankam konnte sie nicht ein Wort deutsch; als ich und meine Frau sie kennenlernten, perfektes Deutsch mit einem ganz leichten Akzent, den ich zuerst für schwäbisch hielt. Wenn sie es uns nicht erzählt hätte, wären wir nie darauf gekommen, dass sie keine gebürtige Deutsche ist.

    Es geht also, wenn man nur will.

    Und nun der Geck! Wer wurde als erstes wieder zurückgeschickt? Natürlich! Fleißig und Deutsch sprechend!

    Ist mir auch schon aufgefallen; je besser integriert und leistungswillig, desto schneller werden solche Menschen abgeschoben, da kennt die Bürokratie keine Erbarmen.

    Bei orientalischen Strassenräubern und afrikanischen Drogendealern aber haben unsere Organe ein grosses weiches Herz; die dürfen gerne bleiben, ihre ganze Sippschaft nachholen und fein von der Stütze schmarotzen.

  29. Wie jetzt? Deutsch sprechen in -Deutschland-; völlig diskriminierend ihr Nazis. Lernt ihr doch deren Sprache ihr ihr ihr…. ihr… politisch korrekten, ihr.

  30. Mal ganz abgesehen davon das ich mir die türkische ,syrische und albanische Sozialhilfe
    sogar nachschicken lassen kann wie unsere
    Muslims hier … frage ich mich wo liegt das Problem ?Oder soll ich etwa in Zukunft syrisch lernen um dort Hyrit 9 zu bekommen?

  31. 12. April 2008: Berlin: pro Deutschland verhindert Groß-Moschee Der Bürgerbewegung pro Deutschland ist es gelungen, den geplanten Bau einer Groß-Moschee der islamischen Vereinigung Inssan in Berlin-Charlottenburg zu verhindern. Nachdem Tausende Berliner die pro-Deutschland-Petition gegen das islamische Groß-Projekt unterschrieben haben, lenkten die Mehrheitsfraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Vertreter der BVV-Fraktionen von SPD, Grünen und FDP betonen zwar immer noch, das Projekt prinzipiell zu befürworten. Aber für das zu dessen Realisierung nötige neue Bebauungsplanverfahren für den Bereich der Keplerstraße unweit des Mierendorffplatzes in Charlottenburg gibt es in der BVV keine Mehrheit. Nachdem der zuständige Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) am Freitag die Bauvoranfrage der Inssan auf der Basis des derzeit geltenden Bebbauungsplans negativ beschieden hat, ist das Projekt damit gekippt. Vor Beginn der pro-Deutschland Kampagne hatte Gröhler noch ausdrücklich geäußert, er hätte „baurechtlich keine Einwände“ gegen die Groß-Moschee. Die Vertreter der Mehrheitsfraktionen in der BVV versuchen zwar, sich trotz der offensichtlichen Widersprüche in den Äußerungen Gröhlers bei der Ablehnung des Baus der Inssan-Moschee hinter Formalitäten zu verschanzten. Die „Berliner Morgenpost“ vom 12. April 2008 schreibt dazu: „Nachdem bekannt geworden war, daß sich Inssan in Charlottenburg ansiedeln will, hatte die Initiative ‚Pro Deutschland‘ Flugblätter gegen den Moscheebau verteilt. Als deren Erfolg will SPD-Fraktionschef Verrycken die aktuelle Absage an Inssan aber nicht werten: ‚Die Rechten versuchen, das Projekt im Mierendorffkiez mit allen Mitteln zu verhindern. Es geht hier aber nur um eine baurechtliche Frage.'“ Für den Vorsitzenden der Bürgerbewegung pro Deutschland, das Kölner Ratsmitglied Manfred Rouhs, liegt dagegen auf der Hand, daß die etablierten Parteien in Charlottenburg-Wilmersdorf auf die Petition der Bürgerbewegung pro Deutschland gegen den Moscheebau-Plan reagiert haben: „Die Inssan hätte in Berlin-Charlottenburg alle kommunalpolitischen Hürden für ihr Moscheebau-Projekt genauso glatt genommen wie sie die türkisch-islamische Union DITIB in Duisburg-Marxloh übersprungen hat, wo es keinen organisierten Widerstand gegen den Großmosche-Bau gegeben hat. Bürgerproteste außerhalb der Parteipolitik nützen indessen wenig, wie die Mißachtung des Bürgerwillens in Pankow-Heinersdorf gezeigt hat, wo der Bevölkerung eine Moschee der umstrittenen Ahmadiyya-Sekte aufgezwungen worden ist. Viele Politiker ignorieren den Bürgerwillen, so lange sie deshalb für sich selbst keine Nachteile befürchten müssen. In Charlottenburg fürchten sie die Konkurrenz der Bürgerbewegung pro Deutschland bei den Wahlen im Jahr 2011 und lenken deshalb rechtzeitig ein. Jetzt werden wir die Etablierten durch ganz Berlin jagen – sobald das nächste Islamisierungs-Projekt auf die Tagesordnung der politischen Diskussion gesetzt wird, ist pro Deutschland wieder mit einer Petition zur Stelle. Gestützt auf den Willen der Bevölkerungsmehrheit können wir die Islamisierung der Hauptstadt stoppen!“

    Geht doch weiter so!!

  32. Was für ein Unsinn. Man kann nur etwas lernen wenn man das auch will.
    Besser wäre mit den gesamten Sozialleistungen vorsichtiger umzugehen. Wieso steht z.B. einem Türken, der noch nicht eine Minute hier gearbeitet, und damit noch nicht einen Cent einbezahlt hat, irgendeine Sozialleistung, für die sich Andere den Allerwertesten aufgerissen haben, zu.
    Ist es nicht genug, daß rechtschaffende Menschen täglich mit dem Anblick dieser Kreaturen konfrontiert werden.

  33. Die Idee ist gar nicht mal so gut.

    Man stelle sich mal vor, all die ausl. Harz IV’ler könnten auf einmal Deutsch, mein Gott, dann wären die ja pro forma schon fast integriert! Dann werden wir sie überhaupt nicht mehr los.

    Besser wäre Deuscht Kurse nur für Harzler mit deutscher Staatsangehörigkeit. Das dürften nicht alzu viele sein, da bei einer Einbürgerung doch hin & wieder die Sprachfähigkeiten geprüft werden. Nur Familiennachzug und Asylanten könnte zu der Konstellation nicht-Deutsch-sprechend, Harzler und dt. Staatsbürger führen.

    Und auch nur da macht es Sinn.

  34. Siehe „Der Westen“:Stadtverwaltung will die Walsumer zwingen, dem Bauantrag für das riesige islamische Kulturzentrum samt Internat und Einkaufszentrum zuzustimmen. Bezirksvertretung trotzt der Bürokratenmeinung
    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/2008/4/3/news-35191748/detail.html
    Das Kulturzentrum in Walsum soll eine Moschee, ein Einkaufzentrum und ein Internat(!) beinhalten.
    In dem Internat lernen die türkischen Eleven bestimmt Deutsch, damit … s.o.

  35. Was soll die ganze Aktion eigentlich bringen? Der Bedarf für Nicht- und Niedrigqualifizierte in Deutschland geht gegen Null, ob sie jetzt Grundkenntnisse in Deutsch haben oder nicht.

  36. @#33 Akkon
    Es ist garkeine schlechte Idee, die Scharia zu verbieten, auch wenn bisher noch keiner offiziell darauf bestanden hat, sie einzuführen.

    Nachdem R. Koch in Hessen ein Burkaverbot bewirkt hat, haben ihm das auch viele als Wahlkampfaktion ausgelegt. Ein paar Wochen später gab es dort einen Fall, der eben durch dieses Gesetz ziemlich rasch geklärt wurde.
    Also so übel war die Idee mit dem Gesetz nicht, eher sogar vorausschauend.Vermutlich ist es leichter, ein Gesetz VOR einem ‚geahnten‘ Extremfall zu erlassen, als erst dann, wenn der Fall bereits eingetreten ist.

  37. Deutsch lernen, um das diskriminierende Hartz-IV zu bekommen. Wer so etwas fordert, ist ein Nazi, rechtsextrem oder zumindest ein Rechtspopulist, wenn ihr mich fragt.
    Bald wollen sie wohl noch, dass die Kulturbereicherer auch noch einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen oder die deutschen Gesetze achten.
    So nicht meine lieben PolitikerInnen…

  38. Als die grossen Brandenburger ihre Wüstenei, die der 30jährige Krieg(wie lange ging der noch mal, Murat)hinterlassen hatte, wieder zum Blühen bringen wollten, da luden sie politische Flüchtlinge aus Frankreich ein. Weisse, intelligente, tüchtige Leute(Ja geht das denn, weiss und tüchtig und intelligent? Das sind ja gleich drei Sachen…). Die kamen in Scharen und bekamen Land, Kühe, Schafe und Steuerfreiheit für einige Jahre und dann mal los. Und sie errichteten Städte, Farmen und Unternehmen. Sie gingen als Wissenschaftler, Künstler, geschickte Handwerker und erfolgreiche Generale in die Geschichte ein.

    Das war eine tatsächliche Bereicherung für das Land. Nicht dieser Haufen integrationsresistenter Leute, mit denen Angela Merkel den Wettbewerb um die klügsten Köpfe gewinnen will.

  39. Das sind alles Nebenkriegsschauplätze…

    Die wissen einfach nicht mehr weiter, drum geben sie euch, uns, und auch mir, ein Löffelchen Zucker, und derweilen, ziehen sie uns die Mehlsäcke aus den Ställen.

    Augen auf, Ohren auf, und zwischen den Zeilen lesen!

  40. #42 Idealist (12. Apr 2008 18:38)

    Ist bei Indymedia gerade nichts los, oder warum tummeln sich hier in letzter Zeit wieder duemmlich-besserwisserische Multikulti-SchwachkoepfeIdealisten?

  41. Lasst uns einfach HIV begrenzen. Wer aus dem Nicht-EU-Ausland kommt, der kriegt hier 3 Jahr lang Sozialkohle – wir sind halt gute Menschen – und dann verliert er seine Aufenthaltsgenehmigung und muss sich einen neuen Sponsor suchen. Der nächste in der Kette ist dann Nordkorea.

    Vielleicht finanzieren wir auch fahrbare Moscheen. So viele Elefanten gibt es nicht in Deutschland, als dass wir die ganzen Kolonialzentren noch gebrauchen können, wenn wir uns von den mohammedanischen Imperialisten und Ausbeutern befreit haben.

    Es lebe der antiimperialistische Kampf! Für ein freies Europa!

  42. typischer SPD-Populismus – dieser Schreihals
    verarscht uns hier wissentlich.Muss wohl Akzente setzen gegenüber der Linkspartei. So eine Handhabung wird doch von den Gerichten abgeschmettert, die Migranten können schalten und walten wie sie wollen. Dafür sorgen schon diese weltfremden Humanitätsduselanten in unseren Gerichten. Eine klare Regelung und ein feiner Ansporn für unsere levantinischen Dauergäste wäre folgendes : nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Zuwendungsphase wegen Arbeitslosigkeit Ausweisung ! Keine Ansprüche
    an Arbeitslosenversicherung und Geltendmachung von Sozialhilfe – Ausweisung !
    Dies würde unsere Kopftuchgilde und alle sonstigen Mekkabücker doch einigermassen auf Trab bringen.

  43. Hallo Deutsch-Indianer,(53)
    die Nordkorea-Lösung wäre doch auch ein guter Vorschlag für unseren Idealisten(42). Du könntest die HIV-Ausschöpfer auf ihrer Reise zum nächsten Sponsor begleiten, lieber Idealist, und sie unterstützen.

    Hier etwa: http://www.worldtravelguide.net/country/139/country_guide/Far-East-Asia/Korea-Democratic-Peoples-Republic-Of.html findest Du einen ausgezeichneten Reiseführer für Nordkorea.

    Oder hier: http://www.declan-software.com/korean/index.htm
    gibt es Infos, wie Du Koreanisch lernen kannst. Sprachen bilden, weiß Du.

    Oder hierhin: http://www.dprkorea.com/ könntest Du Geld überweisen, wenn Du der Meinung sein solltest, dass unsere Triennialisten in Korea zu wenig Kohle kriegen. Finde ich sehr nobel von Dir. Du bis ne joote Kerl.

    Hier: http://www.cankor.ca/ kannst Du dich darüber informieren, wie die in Nordkorea alle für den Frieden sind. Du bist doch sicher auch für den Frieden. Genau. Und die nordkoreanischen Pießnicks werden ganz bestimmt die Menschen mit offenen Armen aufnehmen, die ihr Herz an die Religion des Friedens verloren haben. Du weißt doch sicher: Islam heißt Frieeeeeeden.

    Und hier: http://www.backtopyongyang.org/ kannst Du sehen, auf was für Weiber die in Nordkorea stehen. Da haben der Murat und der Kim gleich ein tolles gemeinsames Thema. Und schau Dir auch mal die Preise für rattenscharfe Tattoos in Nordkorea an. So billig kommen die in Deutschland niemals an den Grauen Wolf am Arsch.

  44. Keine Sozialleistungen mehr ohne die Bereitschaft, die deutsche Sprache zu lernen, so einfach ist das.

  45. zur Situation in Köln:
    Wenn der Marsch durch die Institutionen, sprich Behörden, gemacht ist, lassen sich die heute noch beklagten „Ungerechtigkeiten“ gegenüber fordernde Muslime und deren Funktionäre leicht „abfedern“. Baugenehmigungen und alle möglichen bisherigen Einschränkungen gehen dann viel leichter für unsere Kulturbereicherer. Da braucht es keine Nachhilfe in logischem Denken. Die Uhr tickt.

  46. Der Vorschlag ist absolut zu begrüßen.

    Er wird aber genau so absolut an unseren Guties scheitern.

    @ 58, Melina

    Entschuldigung, wenn ich schon „abfedern“ höre, entleert sich mein Mageninhalt von vorgestern…

  47. Mal wieder ein gutes Beispiel gelungener Integration und dass wir davon profitieren, wenn wir die richtigen in das Land lassen.

    http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,546784,00.html

    Elfjähriger studiert an Musikhochschule

    Kleiner Klavierspieler ganz groß: Wenn er in der Düsseldorfer Musikhochschule auf seinen Unterricht wartet, wird Alexandr Rivlin, 11, oft für den kleinen Bruder eines Studenten gehalten. Doch er ist selbst immatrikuliert – als jüngster Student an der Musikhochschule.

  48. #57 Sauron

    Keine Sozialleistungen mehr ohne die Bereitschaft, die deutsche Sprache zu lernen, so einfach ist das.

    Und selbst die Mohammedaner Deutsch lernen, muß die Frage erlaubt sein, welchen Vorteil wir eigentlich davon haben, sie bei uns durchzufüttern (denn Grundkenntnisse in Deutsch heißt noch lange nicht, daß sie einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen können/wollen).

  49. @ 43, Idealist

    Sie reden komplettes Blech.

    Kein Nord- oder Ostfriese, kein Süd-Schleswiger Däne, kein sächsischer Sorbe oder ein Angehöriger einer sonstigen Minderheit hat Anspruch darauf,im Verkehr mit deutschen Ämtern in seiner Muttersprache bedient zu werden.

    Die Amtssprache auf deutschen Ämtern ist ganz schlicht
    DEUTSCH

    Auch wenn es Ihnen vielleicht nicht passt.

  50. #57 Mandy Koslowsky (12. Apr 2008 19:43)

    Hallo Deutsch-Indianer,(53)
    die Nordkorea-Lösung wäre doch auch ein guter Vorschlag für unseren Idealisten(42).

    Bitte keinesfalls versäumen, http://www.kdvr.de/start/start.html zu besuchen, um sich über die Vorzüge des Arbeiter- und Bauernparadieses aus erster Hand zu informieren.

  51. #67 Idealist (12. Apr 2008 23:14)

    Nach der Dienstordnung für die Behörden des Freistaates Sachsen ist Sorbisch Amtssprache.

    Mag ja sein. Dänisch in SWH vermutlich auch noch. Und wo genau ist Plattdeutsch Amtsspache? Was sind denn die rstlichen Amtssprachen? Türkisch in B-Neukölln?

    Das die Friesen als Minderheit anerkannt sind wäre mir ebenfalls neu. Bei der kürzlichen Niedersachsenwahl kämpfte die Friesenpartei jedenfalls um ihren Sonderstatus.

  52. Weder Sorben, noch Dänen, noch Friesen, noch Kölsche haben ein Problem mit der deutschen Sprache. Wenn überhaupt, dann könnte man hier die Schwaben anführen.

    Anders die Kolonisten, Herr Idealist (67 + 42). Sie wollen die Sprache der Eingeborenen nur insoweit lernen, als es für die Ausübung ihrer imperialen Ziele notwendig ist. Ihre Enegie verwenden sie darauf, Brückenköpfe ihrer Herrschaft in Deutschland zu errichten. Ihr Führer lässt bereits die imperialen Symbole mitten in Deutschland flaggen und verspricht seinen Sturmtruppen rückhaltlose Unterstützung. Die kulturellen Gegebenheiten der Urbevölkerung erlauben es den Kolonisten, das indigene Volk rücksichtslos auszubeuten.

    Der Vorschlag des Herrn Scholz ist nun ein zaghafter und halbherziger Versuch, diese imperialistische Ausbeutung ein wenig zu mildern. Die Bertelsmannstiftung errechnete vor kurzem immerhin die stolze Jahressumme von 16 Milliarden Euro, die die Kolonisten zur Zeit aus uns herauspressen. Darin sind die „privaten“ Plünderungsaktionen noch nicht einmal eingerechnet. Diese Summe erscheint selbst den Steigbügelhaltern und Speichelleckern der Kolonisten irgendwie zu hoch.

    Natürlich hast Du völlig Recht mit Deinem 33er Vergleich. Damals wie heute begreifen die Gutmenschen, die evangelischen Pfarrer, Intellektuelle und die Politikerkaste erst dann, dass ihr Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, wenn sie schon stinken im Regal. Bis dahin wiederholen sie leierkastenartig ihr Mantra: Wir werden den Islam zivilisieren. Das glaubte auch ein Herr Papen noch, als die Nazis seinen Sekretär bereits verhaftet hatten. Allerdings hat diese lächerliche Fehleinschätzung mit mangelnder Intelligenz eher weniger zu tun. Die Lakaien der Besetzer lassen eher Tapferkeit, Unbestechlichkeit, Gerechtigkeit und Klugheit vermissen. Ihr hündischer Kotau ist eher Ausdruck innerer Verkommenheit.

  53. @ 67, Idealist

    Na gut.

    Für Sorbisch habe ich mich vertan. Der Beitrag wäre auch ohne Beleidigung erträglich gewesen.

    Entschuldigung!

    @ 68

    Im Kreis Nordfriesland (Niebüll) wird tatsächlich noch Nordfriesisch im Unterricht angeboten.

    Im Landesteil Schleswig (nördlich von Eider und NO-Kanal) existieren dänische Schulen und Kindergärten, bis zu einem dänischen Gymnasium in Flensburg. Im Südteil des dänischen Bezirks „Sönder-Jylland“ gibt es entsprechende deutsche Einrichtungen, ohne Oberschule.

  54. #37 karlmartell (12. Apr 2008 18:11)

    *räusper*

    Herr Martell! Musste diese Textflut wirklich sein?? 4.527 Wörter!!! 39.988 Zeichen!! Also bitte …

  55. #71 Darwinist (13. Apr 2008 00:24)

    Das Original hat 220 Seiten, das war schon die kürzeste Version, wenigstens die Gesamtbeträge zu schreiben, ohne dem Leser der Aufstellung die O-Version zuzumuten.

    Sorry 😉

  56. Und was dann, Herr Scholz? Gibt es eine Leistung unter Hartz IV? Ich dachte, das wäre der Witz an der Sache gewesen, dass Hartz IV-Empfänger mit der früheren Sozialhilfe gleichgestellt würden. Und die kriegt (einzigartig in Europa) jeder, der seinen Pass rechtzeitig am Flughafen in den Papierkorb geworfen hat.

  57. Hartz IV überhaupt nicht für Zuwanderer. Diese dürften nur mit nachgewiesener Möglichkeit der Selbstversorgung überhaupt erst ins Land gelassen bzw. bei Arbeitslosigkeit nach Ablauf der Versichrungsleistung ALG I des Landes verwiesen werden. Wie kommt eine Regierung dazu, der arbeitenden und Steuer zahlenden Bevölkrung Millionen ausländische Arbeitslose (und die Kosten für deren Kinderreichtum noch dazu )aufs Auge zu drücken?
    Man muss aber auch feststellen, dass sich nicht nur die Gruppe der Moslems gemütlich im deutschen Sozialsystem einrichtet: In der Nähe unseres Wohnortes leben exorbitant viele christliche Afrikaner, von denen geht zwar so gut wie niemand einer Arbeit nach, dafür haben sie aber umso mehr Kinder.

  58. #6 karlmartell
    Sehr schöne Darstellung eines muslimischen Tagesablaufs in D. Da weiss ich doch glatt, wofür ich Steuern bezahle. Ist vielleicht noch zu ergänzen durch Schlussverkauf und Besuch beim Sperrmülltag!

  59. Zum Thema Alk Brot und Spiele:

    Das einzige was seit dieser „Währungsunion“ vom 01.01.2002 nicht teurer sondern eher billiger geworden ist, ist der Alk*.

    Der* ist in Diktaturen übrigens immer im Übermaß vorhanden. Ob es jetzt die KDF Dampfer im 3 Reich waren, der Wodka unter Stalin etc. oder die Läden in der DDR.

    Und Kneipen wie diese da oben gibt es zu Hauf Bier und Schnaps 1€ sind keine Seltenheit.

  60. @#36 jens756
    Hier ist mein Kompromissvorschlag: (1) Ausländer müssen das Land nach 2 Jahren Arbeitslosigkeit verlassen und (2) der Staat hört auf, die deutsche Sprache zu reglementieren, vorzuschreiben, zu fördern oder künstlich am Leben zu erhalten.

    Der erste Vorschlag ist gut!

    Und dafür arabisch oder türkisch zu fördern und die deutsche Sprache zu ruinieren?

    Du bist bestimmt nicht stolz, ein Deutscher zu sein, sorry, bin kein Nazi, lass die Keule also gleich in der Ecke stehen!

    Die deutsche Kultur hat in 50 Jahren kaum etwas wertvolles produziert und kaum ein Intellektueller oder Geschäftsmann macht sich noch die Mühe, Deutsch zu lernen.

    Kaum? Bist Du Dir da sicher? Du musst die ganze Zeit irgendwo verschlafen haben, aber Du bist sicher noch keine 50..
    Eher so ein junger, lebenserfahrener „Alleswisser“.

    Es gibt Kulturen hier bei uns, die haben seit 1200 Jahren nichts „Wertvolles“ mehr hervorgebracht und was sie „hervorbrachten“, haben sie auch bloss anderen geraubt!

    Die werden Dir in Zukunft schon vorschreiben, was hier zu lernen ist, arabisch und der Koran, alles andere ist unwichtig!

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