Als Kontrast zu Ibn Warraqs klugen Worten gibts zum Nachtisch eine Portion kriecherische deutsche Blödheit „Islam-Hetze: Wilders-Film wieder online“ titelt die Markenpost und unterstellt damit gleich zweierlei: Erstens der Film wäre inhaltlich hetzerisch und zweitens wäre er nach seinem Erscheinen je offline gewesen.

Laut Wikepedia ist die Definition für Hetze Folgende:

Als Hetze (kein Plural) im gesellschaftlichen Sinn bezeichnet man unsachliche und verunglimpfende Äußerungen zu dem Zweck, Hass gegen Personen oder Gruppen hervorzurufen, Ängste vor ihnen zu schüren, sie zu diffamieren oder zu dämonisieren.

Ist es „unsachlich“ und „verunglimpfend“ zu dokumentieren? Wird in dem Film gelogen oder zu Gewalt aufgerufen? Wenn das Dokumentieren der Vergangenheit nicht mehr gestattet ist, ist es dann auch „Hetze“ den Holocaust zu thematisieren? Oder ist die Zulässiskeit von Ereignissen etwa selektiv zu bewerten? George Orwell schrieb in „1984“ weise:

Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.

Und um die Sache mit der „Hetze“ zu untermauern, erscheint direkt unter dem kleinen Beitrag Werbung für Bücher über die Schönheit des Islam, unter anderem „Der Koran für Kinder„, damit bereits in die jungen Gehirne korrektes Denken eingehämmert wird: Islam ist schön, Mohammed war kein Kinderschänder, Wahrheit ist Lüge und Wilders ist Hetze.

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22 KOMMENTARE

  1. Gestern kam ein Bericht auf SWR „Moslem in Holland“

    Natürlich wie üblich:

    Die „Islam-Hetzer“ haben ganz ruhig und sachlich argumentiert, wenn auch scharf im Ton.

    Die „diskriminierten“ Opfer haben rumgeschrien, rumgepöbelt, wild herumgefuchtelt, ständig zwischen Drohgebärden und scheinbaren „Friedensangeboten“ (wir sind doch alle Menschen, wir müssen doch miteinander auskommen!)hin und her schwankend.

    Dazu konnte man noch merken was für Volldeppen Mitarbeiter beim holländischen Staatsfernsehen, Abteilung „Multikulti“ (kein Witz, hiess wirklich so!) werden dürfen.

    Vorraussetzung ist dabei kein echter Holländer zu sein und möglichst keinen Schulabschluss zu haben!

    Dann wurde noch eine holländische Version der Rütli-Schule geziegt mit ganzen zwei! holländischen Schülern! Schuld daran waren natürlich die bösen holländischen Eltern die sich frecherweise dem Multikulti entziehen und wegziehen!

  2. Und gleich auch noch Werbung für
    – Schnulzen von unserem Lieblingsbarden Yusuf Islam
    – „Halal“-Brieffreunden
    – Spezialisten für arabisches Recht.
    Wenn die „Markenpost“, die keiner kennt, mit der Werbung ne Mark nitnehmen kann, dann geht das Dhimmisein nochmal so schnell…

  3. Eine treffende Analyse der Berichterstattung zu Fitna hat immerhein ein LESER in der ZEIT verfasst:

    http://kommentare.zeit.de/user/schubladenausbrecher/beitrag/2008/03/31/geert-wilders-islamkritischer-film-fitna-und-seine-krit

    Zitat: Wenn sich die Attentäter mit ihren Taten selbst auf den Koran berufen und ihre Terrorakte als „heiligen Krieg“ begreifen, zu dem sie der Koran aufruft, dann suggeriert Herr Wilders nicht den Zusammenhang zwischen dem Koran und den Terrorakten, sondern dann ist der Zusammenhang klar gegeben.

  4. #3 CH4200

    Das Niederländische Fernsehen ist, seitdem die Rundfunkgebüren abgeschafft sind, in Richtung Volksverblödung selbst dem Deutschen Fernsehn noch um Lichtjahre voraus.
    Das ist auch einer der Gründe warum Leute wie Wilders es sehr schwer haben.

  5. Hmmmm, Jordanien und der Iran fordern einen Boykott niederländischer Produkte? Ja, warum denn nicht? Im Gegenzug das gleiche. Mal sehen, wer den längeren Atem hat. Ist doch ganz einfach. Aber wer um Himmels Willen ist die „Markenpost“ ????

  6. Wer gibt denn dieses Schmierblatt heraus?

    Die Vereinigung orientalischer Teppichhändler?

  7. Interessant, was sich auf der Website des Humanistischen Pressedienstes tut:

    Da ist einerseits das Interview mit Mina Ahadi zu finden, in dem der Wilders-Film verteidigt wird („Wir müsseb über Fitna reden! http://hpd-online.de/node/4236). Auch werden dort Broders und Ibn Warraqs Spiegel Online-Artikel verlinkt. Auch eine Übersetzung eines Beitrags von Pat Condell findet man dort, Auszug: „Ich bin für Meinungsfreiheit, auch wenn das Gesagte nicht unbedingt meiner Meinung entspricht, so lange das Gesagte sich an „humanistische“ Regeln hält, d.h. nicht unter die Gürtellinie geht und, gut recherchiert, nicht hetzerisch verunglimpft.“ (http://hpd-online.de/node/4270)

    Sehr interessant, wenn auch nicht auf das Thema „Fitna“ bezogen, ist dort die Rezension von „Mörderische Religion“ von Elie Barnavi: http://hpd-online.de/node/4273

    Gleichzeitig wird dort aber auch eine heftige Kritik des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten am Humanistischen Pressedienst selbst veröffentlicht: „Propaganda beim HPD […]Dass man so ein schlecht gemachtes Propagandamachwerk – wie das Filmchen „Fitna“ von Geert Wilders – jedoch nicht lediglich verlinkt, sondern in die eigene Seite als Angebot sichtbar integriert und zudem völlig unkritisch kommentiert, ist hingegen eine schwere politische Minderleistung. Und indem derlei apologetische Kommentierung auch noch gar als Meinung der Redaktionsmehrheit nach einer internen Debatte firmiert, kann man das auch nicht mehr als leichtfertigen Fehler eines Einzelnen oder eine privat zurechenbare Meinungsäußerung bagatellisieren.“ (online.de/node/4235)

    Andere Atheisten nehmen also wohl Anstoß daran, dass der HDP und die hinter ihm stehende Giordano Bruno-Stiftung klar Partei für den Wilders-Film ergriffen hat.

  8. #8 spiderberlin (03. Apr 2008 11:51)

    das Portal setzt sich eigentlich nur aus RSS Feeds zusammen die von anderen Seiten kommen, das Projekt wurde vor ca. 1 Jahr in Ebay vertickt, hat also keinen großen Journalistischen Background.

  9. „#10 felix7 (03. Apr 2008 12:12) Your comment is awaiting moderation. “

    Dann moderiert doch bitte 😉

  10. „Die Weltwoche“, via „Die Achse des Guten“

    Ist Osama Bin Laden ein frommer Muslim? Oder pervertiert er die Botschaft des Propheten? Wenn er sie pervertiert, muss er per Fatwa aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgestossen werden.

    Das ist genau der Punkt: Es gibt keine Fatwa gegen Bin Laden, stattdessen herrscht offene oder klammheimliche Freude unter den Muslimen über seine „Heldentaten“!

  11. #3 CH4200 (03. Apr 2008 10:51)

    Na sowas! Kann ich gar nicht verstehen, dass die Eltern mit ihren Kinder lieber andere Schulen besuchen 🙂 Diese bösen rechten Nazis!

    Kleine Gegenüberstellung:

    Wilders zeigt des gefährlichen barbarischen Islamismus auf.
    Wilders ruft NICHT zur Gewalt auf
    Wilders zeigt keine persönliche Meinung

    Die Moslems fühlen sich beleidigt
    Die Moslems finden, wer sagt wir sind gewalttätig, dem müssen wir den Kopf abschlagen
    DIe Moslems stellen freche Forderungen und wollen einen scheinbaren Dialog
    Die Moslems unterwandern Europa.

  12. Das ist genau der Punkt: Es gibt keine Fatwa gegen Bin Laden, stattdessen herrscht offene oder klammheimliche Freude unter den Muslimen über seine “Heldentaten”!

    Wohl kaum, immerhin schadet er den hier lebenden Muslimen mehr als alles andere. Ohne ihn würde der VS heute wohl kaum die eine oder andere Mosche überwachen.

  13. Was wollen die nicht arabisch/türkischen Islamlover eigentlich in Europa, in Deutschland?

    Sie sollen auswandern in die Länder, deren Lebensweise sie so überaus schätzen und lieben.

    Wir sollten sie ermutigen, diesen Schritt zu tun. Möglichst schnell!

    Wir müssen unsere „“Eliten““ auffordern, sich nicht mit Bodyguards in ihren Villen und Nobelvororten zu verkriechen. Wir müssen sie auffordern, mit denen, die sie als „“unsere Schätze““ bezeichnen, in einem Haus zusammen zu leben. Wir müssen ihnen ihre Chauffeure, ihre gepanzerten Limousinen weg nehmen und sie auffordern, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

  14. Was neues aus dem Multi Grünen Frankfurt

    Junge Migrantinnen stoßen bei ihrer Lebensbewältigung und Zukunftsplanung manchmal auf erhebliche Probleme mit ihrer Familie. Mit der „SOS-Mail“ wird ihnen ein niedrigschwelliges Angebot der Erstberatung und persönlichen Orientierung bei familiären Konflikten, bei Gewalt „im Namen der Ehre“ und Zwangsverheiratung geboten.

    Der Vorsitzende des Präventionsrates Stadtrat Volker Stein sowie Helga Nagel (Amt für multikulturelle Angelegenheiten) und Frank Goldberg (Präventionsrat) werden das Frankfurter Projekt, das auch Bestandteil des Aktionsplans der Bundesregierung gegen Gewalt ist, vorstellen.

    http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3745&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=4097795

  15. Israel ist beunruhigt wegen aktueller Truppenbewegungen in Syrien, die mit einer möglichen Gewaltaktion der Hisbollah zusammenhängen könnten. Der stellvertretende Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Dan Harel, warnte gestern, dass Israel im Falle eines Angriffs mit starker Hand antworten werde. Verteidigungsminister Ehud Barak hat seinen für kommende Woche geplanten Besuch in Deutschland aufgrund der gespannten Lage im Norden abgesagt.

    Die in London erscheinende Tageszeitung Al-Quds al-Arabi berichtete gestern, dass Syrien drei Panzerdivisionen aufmarschieren lassen hat, da Damaskus einen israelischen Angriff fürchte. In israelischen Sicherheitskreisen hält man den Bericht zwar für übertrieben, bestätigt jedoch ungewöhnliche Schritte auf syrischer Seite.

    Eine der möglichen Erklärungen für die Vorgänge in Syrien besteht darin, dass Damaskus Kenntnis von Plänen der Hisbollah für einen Angriff auf Israel hat, mit dem die libanesische Terrororganisation sich für die angeblich von Jerusalem verantwortete Ermordung ihres Vordenkers Imad Mughniyahs im Februar rächen wolle.

    Im israelischen Militärgeheimdienst (AMAN) betont man unterdessen, dass die Hisbollah in jeder Hinsicht stärker werde und sich auf eine militärische Eskalation vorbereite. Möglicherweise werde die Terrororganisation über eine dritte Partei zuschlagen.

    Verteidigungsminister Barak besuchte gestern gemeinsam mit Harel und dem Kommandanten des Nordkommandos, Generalmajor Gadi Eisenkaut, die Nordgrenze. Dabei sagte er u.a.: „Israel ist das stärkste Land in der Region, und ich würde niemandem auf der anderen Seite der Grenze empfehlen uns zu testen.“

    (Haaretz, 03.04.08)

  16. Als Hetze im gesellschaftlichen Sinn bezeichnet man unsachliche und verunglimpfende Äußerungen zu dem Zweck, Hass gegen Personen oder Gruppen hervorzurufen …

    Geert Wilders‘ Film „FITNA“ richtet sich eindeutig nicht gegen „Personen oder Gruppen“, sondern ausschließlich gegen einen totalitäre Ideologie !

    Echnaton

  17. zu karl martell
    was wollen eigentlich die nicht arabisch/türkischen islamlover hier in europa/deutschland…
    woher willst du wissen, dass sie nicht arabisch/nicht türkisch sind? ich habe drei (3) namen für dich, heute aus pi
    in köln integrationspolitische sprecherin der spd
    susana dos santos-herrmann
    in berlin bildungsstadträtin spd pankow
    lioba zürn-kasztantowicz
    in frankfurt/m. ausschussmitglied integration grüne, stadtparlament
    dr. nargess eskandari-grünberg.
    so heissen heute deutsche politikerinnen. da muss man sich nicht wundern, dass frau kanzlerin in israel statt vom deutschen volk von der deutschen „bevölkerung“ spricht! denn diese doppelnamen-tussen wollen definitiv nicht! zum deutschen volk gehören! deshalb diese politik!
    im übrigen stammt letztere aus dem iran, ist seit zwanzig jahren hier. wenn so eine sich vehement für moscheen einsetzt, kann sie nur agentin sein! fünfte kolonne… es sollte eigentlich aufgabe von journalisten sein, dies zu recherchieren…
    ich glaube, wir haben keine chance mehr. die meissten sind viel zu blöd…

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