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TV-Tipp: Bettina Röhl und Götz Aly über die 68er

Bettina Röhl [1]Recht kurzweilig dürfte es heute Abend bei Maybrit Illner zugehen, wenn zum Thema „Die 68er – Befreier oder Zerstörer?“ [2] (ZDF, 22.15 Uhr) diskutiert wird. Dafür sorgen werden nicht zuletzt die Publizistin Bettina Röhl [1] (Foto), deren starker Auftritt bei Christiansen [3] vor mehr als einem Jahr schon fast legendär ist, und der Historiker Götz Aly, der Parallelen zwischen den Nazis und der Studentenrevolte [4] zieht.

» Interview von Maybrit Illner mit Bettina Röhl: „68er waren keine Aufklärer“ [5]

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#1 Kommentar von Darwinist am 17. April 2008 00000004 21:45 120846875009Do, 17 Apr 2008 21:45:50 +0200

Schaumer mal …

würde der Kaiser sagen! 😉

#2 Kommentar von Fentanyl am 17. April 2008 00000004 21:57 120846942209Do, 17 Apr 2008 21:57:02 +0200

Ich werde mal reinschaun.
Mal gespannt, inwieweit Illner der Diskussion gewachsen ist.

#3 Kommentar von Fentanyl am 17. April 2008 00000004 21:58 120846950809Do, 17 Apr 2008 21:58:28 +0200

Ach und könnte nun bitte ein Moderator mal wieder den Moderationsstatus bei mir entfernen? Langsam wirds mir auch echt zu doof.

#4 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 22:03 120846980810Do, 17 Apr 2008 22:03:28 +0200

Jaaa stimmt, fast vergessen! Bin gespannt. Danke!

#5 Kommentar von Orianus am 17. April 2008 00000004 22:12 120847035410Do, 17 Apr 2008 22:12:34 +0200

Wird interessant … passend zu 68: Die CDU ist spätestens seit heute die vierte Linkspartei in Deutschland. Mit Bündnis68/Grüne vereinbarte die einst konservative Partei den Einstieg in die Einheitsschule, das Voodooprinzip in der Energieversorung und die Abschaffung polizeilicher wie rechtsstaatlicher Autorität.

Damit Beust im Amt bleiben kann, legt die Union einen Saltomortale rücklinks in die Zeit vor Schill hin, als HH dabei war im Chaos zu versinken. Armes Deutschland, denn das dürfte nur der Vorbote gewesen sein. Der Marsch durch die Institutionen ist jetzt auch bei der CDU angekommen.

#6 Kommentar von Klaus Dieter am 17. April 2008 00000004 22:19 120847075710Do, 17 Apr 2008 22:19:17 +0200

Tja, die größten Kritiker der Elche war´n früher selber welche.

#7 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:23 120847098310Do, 17 Apr 2008 22:23:03 +0200

68er Die ich als Sekte bezeichne. Geht ja gut los.

#8 Kommentar von Moderater Taliban am 17. April 2008 00000004 22:24 120847104510Do, 17 Apr 2008 22:24:05 +0200

Oh, Peymann durfte aus Teheran ausreisen und darf jetzt wieder im deutschen Fernsehen, seinen Müll absondern.

#9 Kommentar von Lever_duad_as_Slav am 17. April 2008 00000004 22:24 120847106110Do, 17 Apr 2008 22:24:21 +0200

#5 Orianus
Vor allem die Schulpolitik ist ein Grauen. Damit wird die Leistungsfähigkeit der Schüler weiter reduziert werden.
So weit kann die Machtgier gehen – dass man seine eigenen Prinzipien aufgibt.

Mal schaun, was die FDP in Hessen machen wird. Bisher sind sie standhaft. Fragt sich, wie lange noch.

#10 Kommentar von Wolfrabe am 17. April 2008 00000004 22:25 120847113210Do, 17 Apr 2008 22:25:32 +0200

Da outet sich ja einer nach dem anders als Fan von dem Massenmörder Mao.

Sauber.

#11 Kommentar von Fentanyl am 17. April 2008 00000004 22:26 120847118410Do, 17 Apr 2008 22:26:24 +0200

O-Ton (voller Stolz):
„Ich habe damals nicht recherchiert, ich stand auf der Straße und habe gebrüllt“.

Genug gesagt.

#12 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:26 120847120310Do, 17 Apr 2008 22:26:43 +0200

Die Anzahl der Mao-fans ist erschreckend brrr

#13 Kommentar von DerTempler am 17. April 2008 00000004 22:27 120847125810Do, 17 Apr 2008 22:27:38 +0200

#5 Orianus

Da gebe ich dir ein volles ACK.

Im Grün-Schwarzen Frankfurt ist die CDU zu einer Hündin der Grünen geworden.

#14 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 22:29 120847138810Do, 17 Apr 2008 22:29:48 +0200

Das Geile ist ja, dass sie heute dasselbe sagen wie die Nazis: „Haben wir doch nichts von gewusst…“ Genau dasselbe, und diese Aggressivität regt mich total auf.

#15 Kommentar von Andy am 17. April 2008 00000004 22:29 120847139310Do, 17 Apr 2008 22:29:53 +0200

Aly ist gut. Es gehört schon was dazu, sich hinzustellen und zu sagen, wir haben einen Fehler gemacht.

#16 Kommentar von Moderater Taliban am 17. April 2008 00000004 22:33 120847163910Do, 17 Apr 2008 22:33:59 +0200

Typische 68er Vertreter, selbstherrlich, arrogant, unfähig zur Selbstkritik, borniert.

#17 Kommentar von Fentanyl am 17. April 2008 00000004 22:34 120847169510Do, 17 Apr 2008 22:34:55 +0200

Typische 68er Vertreter, selbstherrlich, arrogant, unfähig zur Selbstkritik, borniert.

Volle Zustimmung.
Einer nach dem Anderen entlarvt sich selbst.

#18 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:36 120847178610Do, 17 Apr 2008 22:36:26 +0200

notorische dazwischen Quatscher Schöne Bsp von Kognitiver Dissonanz

#19 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:39 120847195910Do, 17 Apr 2008 22:39:19 +0200

zur Erinnerung [15]

#20 Kommentar von karl-friedrich am 17. April 2008 00000004 22:40 120847205710Do, 17 Apr 2008 22:40:57 +0200

Hainer Bremer läßt es krachen

#21 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 22:42 120847215610Do, 17 Apr 2008 22:42:36 +0200

Bor echt, kaum aggressiv und selbstherrlich…

#22 Kommentar von Wolfrabe am 17. April 2008 00000004 22:45 120847231710Do, 17 Apr 2008 22:45:17 +0200

Die können alle nicht anders, Herr Aly ist ein Nestbeschmutzer( für die andern), der Rest kann nicht eingestehen einen Fehler gemacht zu haben, das ist schwierig, sich so etwas selbst einzugestehen. Da könnten ganze Weltbilder zerbrechen, und das in dem Alter, nicht einfach.

#23 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:46 120847237110Do, 17 Apr 2008 22:46:11 +0200

Kauder ist heute auch nicht schlecht

#24 Kommentar von BarbarismReturns am 17. April 2008 00000004 22:46 120847240310Do, 17 Apr 2008 22:46:43 +0200

Ganz großes Kino…

…cholerische 68er, gelassene Konservative…

#25 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 22:47 120847244510Do, 17 Apr 2008 22:47:25 +0200

Nach der ersten halben Stunde habe ich schon wieder große Lust auszuschalten.

Kauder ist top drauf und sagt mal was Sache ist – zumindest in Teilen.

Der Peyman ist eine Schande für das deutsche Fernsehen. Die Ditfurth ebenso. Die kotzen mich so dermaßen an.
Der Bremer wundert mich. Ich dachte immer der wäre ein normaler Journalist. Aber heute wird klar, dass er auch nur ein Kommunist ist.

Die Röhl wird natürlich genauso wie Götz Aly angefeindet, weil sie einfach Recht haben.

Und im Publikum hat jeder seinen Fanclub dabei.

#26 Kommentar von karl-friedrich am 17. April 2008 00000004 22:48 120847249010Do, 17 Apr 2008 22:48:10 +0200

Mann der Peymann geht mir auf den Sack

#27 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 22:49 120847258910Do, 17 Apr 2008 22:49:49 +0200

FJS hat die Ditfurth auch mal richtig zusammengestaucht. Ach waren das noch Zeiten.

Heute muss man sich mit Kauder zufriedengeben – aber heute gehts ja.

Ach herrje, die „DDR“ wurde in Anführungszeichen geschrieben. Wie schrecklich. Junge haben die Probleme.

#28 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 22:50 120847261110Do, 17 Apr 2008 22:50:11 +0200

War der Theatermann nicht der künftige Arbeitgeber von Christian Klar?

#29 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 22:50 120847263210Do, 17 Apr 2008 22:50:32 +0200

LOOOOOOOOOOOOOOL!

„Die Goldenen 68er“.

Gebt dem Typ seine Tabletten und das Publikum klatscht.

#30 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 22:50 120847264510Do, 17 Apr 2008 22:50:45 +0200

Bin mal gespannt wann, von wem, oder ob überhaupt das Wort Migrant auftaucht

#31 Kommentar von karl-friedrich am 17. April 2008 00000004 22:51 120847269710Do, 17 Apr 2008 22:51:37 +0200

muhaaaaaaaaaa Goldene 68er der hat doch einen pathologischen Befund.

#32 Kommentar von Andy am 17. April 2008 00000004 22:53 120847278110Do, 17 Apr 2008 22:53:01 +0200

Die goldenen 68er. Zugekiffte Kommunisten mit T-Shirts von Massenmördern, die sich seit Wochen nicht mehr gewaschen haben und zugekifft in ihrer eigenen kotze lagen.

Bei diesem Peymann merkt man wirklich, dass er immer noch dieser kranken Ideologie nachhängt und verzweifelt versucht, sie zu verteidigen.

#33 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 22:53 120847278410Do, 17 Apr 2008 22:53:04 +0200

JAWOHL!!!

Frau Röhl sagt es!! Die fetten 68er Säcke! Siehe Schröder, Fischer und auch den Peymann. Der verdient sicher nicht schlecht. 😉

#34 Kommentar von klandestina am 17. April 2008 00000004 22:53 120847281610Do, 17 Apr 2008 22:53:36 +0200

Da hat Frau Röhl recht! Da sitzt nur diese Generation, ein paar jüngere Teilnehmer hätten diese Runde wesentlich glaubwürdiger gemacht.

#35 Kommentar von Wolfrabe am 17. April 2008 00000004 22:56 120847298210Do, 17 Apr 2008 22:56:22 +0200

#23 BarbarismReturns (17. Apr 2008 22:46)

Genau, das fällt auf, sachlich und unaufgeregt.

Von Herrn Kauder bin ich auch überrascht.

#36 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 22:58 120847309810Do, 17 Apr 2008 22:58:18 +0200

Nur die Partei von Kauder driftet ihm unterm Hintern auch nach links weg.

#37 Kommentar von Wolfrabe am 17. April 2008 00000004 22:58 120847313410Do, 17 Apr 2008 22:58:54 +0200

Goldene 68er.

Der ist fanatisch in seinen Ansichten, und, sorry, von seiner Rhetorik und Mimik her, würde der auch auf einem Reichsparteitag eine gute Figur machen.

#38 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 23:01 120847328711Do, 17 Apr 2008 23:01:27 +0200

„Nur die Partei von Kauder driftet ihm unterm Hintern auch nach links weg.“

Auf 68er Schmierseife!

#39 Kommentar von Moderater Taliban am 17. April 2008 00000004 23:02 120847336811Do, 17 Apr 2008 23:02:48 +0200

Aha, soviele Tote gab es gar nicht, Hauptsache Leidenschaft. Peymann ist für Unsachlichkeit und Polemik, aber wehe jemand polemisiert gegen ihn. Was für ein Kretin.

#40 Kommentar von rebaseissue am 17. April 2008 00000004 23:06 120847357511Do, 17 Apr 2008 23:06:15 +0200

ich frage mich schon die ganze Zeit, ob wir überhaupt von den 68ern reden würden, hätte es die Grünen nie gegeben.

Ende der 1970er war die ganze Sache doch längst tot. Die meisten der vormaligen Revoluzzer waren längst bekehrt und nicht wenige der verbliebenen Hartgesottenen standen vor dem Nichts. Alle Träume waren ausgeträumt und nicht wenige verfügten über kein Einkommen oder durften Taxe fahren, wie der spätere Aussenminister.

Die Grünen sind viele Jahre Jahre nach 1968 entstanden. Sie waren keine weitere „K“ Gruppe, sondern hatten eine davon verschiedene eigene Geschichte. Erst nachdem sich Erfolg einstellte wurden sie für die vormaligen Revoluzzer interessant. Und zwar in dem Sinne eines Vehikels zu Macht und Einfluss. Für nicht wenige, und da würde ich sogar den späteren Aussenminister dazurechnen, dienten sie der schieren Existenzsicherung. Mit „Wir sind die Wahnsinnigen“ hat Christian Schmidt den Prozess der Machtübernahme der vormaligen Linksextremisten überzeugend dargestellt.

Ohne die grüne Partei würden Joschka und Trittihn heutzutage im günstigsten Fall Taxe fahren und Götz Aly müsste sich schon etwas einfallen lassen, um Bücher zu verkaufen. Einzig Bettina Röhl hätte Publikum, wegen der Verbrechen ihrer Mama und wir hätten garantiert keine 68er.

Letzteres wäre gar nicht so schlecht, denn es würde uns die Augen öffnen, womit die von der Linkspartei geschaffenen harten Fakten endlich ungetrübt zur Kenntnis genommen werden würden.

#41 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 23:09 120847375111Do, 17 Apr 2008 23:09:11 +0200

Ja klasse. Danke 68er!

Wegen euch sind in der CDU Homos, Linke, Feministen und Migranten drin.

Oh wie ich diese Leute hasse!

Und diese Illner. Vergesst es.

#42 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 23:09 120847377711Do, 17 Apr 2008 23:09:37 +0200

Wikipedia: Anfang 2007 geriet Peymann in die Kritik, weil er dem ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar erneut einen Praktikumsplatz beim Berliner Ensemble anbot und dessen jüngste Äußerungen unterstützte.

Wusste ich es doch. Wir hatten nix damit am Hut, und einem Klar Beifall klatschen, welch ein Zufall. Und so glaubwürdig, wie ein Nazi-Distanzierer, der Hess, Speer oder Eichmann Unterschlupf gewährt hätte. Sowas hätten die 68er nämlich auch akzeptiert, alles klar…

#43 Kommentar von noratlas am 17. April 2008 00000004 23:10 120847383511Do, 17 Apr 2008 23:10:35 +0200

Die Ditfurth muss ja absolut antiislamisch sein, so feministisch wie sie rüberkommt. Allein – mir fehlt der Glaube….

#44 Kommentar von Kreuzotter am 17. April 2008 00000004 23:10 120847385411Do, 17 Apr 2008 23:10:54 +0200

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Warum sind die Kommentare bei

„Acht Jahre und geschieden“

verschwunden?????
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

#45 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 23:11 120847391111Do, 17 Apr 2008 23:11:51 +0200

Ja klar, „wir“.

#46 Kommentar von Fenris am 17. April 2008 00000004 23:13 120847399511Do, 17 Apr 2008 23:13:15 +0200

Schon eine Ironie der Geschichte, dass die 68er in der Tat das geworden sind, was sie zu verabscheuen vorgeben.
Ich bin in der letzten Woche per Zufall mit einem 68er ins Gespräch gekommen, als ich für einen Kaffee anstand.
Der sagte auch nur, wie toll doch die Zeit gewesen wäre, die Aufbruchstimmung, die Miniröcke…
Ich habe ihm dann entgegnet, dass meine Generation letzendlich die Folgen der 68er Bewegung zu tragen hätte und dass sie dazu beigetragen hätten, unser Land zu ruinieren. Aber irgendwie ging er nicht darauf ein, der Mann wirkte allerdings auch ein wenig verwirrt.

#47 Kommentar von Andy am 17. April 2008 00000004 23:14 120847404211Do, 17 Apr 2008 23:14:02 +0200

Röhl ist cool. Ihre Bücher sind Misst. 😀

#48 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 23:14 120847404411Do, 17 Apr 2008 23:14:04 +0200

#37 noratlas

Wieso? Im Islam wird die Frau doch hochgeschätzt, man heiratet diese schönen Wesen schon aus dem Kindergarten weg…

#49 Kommentar von DerErnst am 17. April 2008 00000004 23:16 120847416611Do, 17 Apr 2008 23:16:06 +0200

Diese Runde kann man total vergessen.

Ein durchgeknallter Theater-Intendant, eine gescheiterte Kampf-Lesbe, ein Alt-68er, dann ein Historiker den man einfach niederbrüllt, eine kluge und aufrichtige Bettina Röhl und ein wankelnder Konservativer, der nicht so kann wie er möchte und natürlich die SED-Blochflöte Illner.

Peinlich. Aber BRD-Alltag….

#50 Kommentar von Schnarzan am 17. April 2008 00000004 23:19 120847434411Do, 17 Apr 2008 23:19:04 +0200

Nach außen igitt rufen, wenns um die RAF geht, aber am liebsten solch einen Schergen als Schwiegersohn bemuttern! Dit sind mir die Richtigen.

#51 Kommentar von Salazar am 17. April 2008 00000004 23:19 120847435711Do, 17 Apr 2008 23:19:17 +0200

Diese beiden 68-Würstchen, das unförmige Walross und der abgehalfterte alte Sack, sind ja ein wahrliches Sinnbild linken „Kulturgutes“ und linker „Argumentation“. Wer merkt eigentlich noch, dass die Linken das Dümmste sind, was unter der Polit-Sonne rumlümmelt…

#52 Kommentar von karl-friedrich am 17. April 2008 00000004 23:23 120847463411Do, 17 Apr 2008 23:23:54 +0200

#38 Fenris (17. Apr 2008 23:13)

Mit wem hast Du den da gesprochen ??? Joschka Fischer ??? 🙂

#37 noratlas (17. Apr 2008 23:10)

Lass mal, die Ditfurth ist schon in Ordnung, seit dem Sie nicht mehr bei den Grünen war, hat Sie sich regelmäßig mit denen angelegt, zu dem Thema gab es schon einige Diskusionsrunden im Fernsehen, ich mag die.

#53 Kommentar von HUNDEPOPEL am 17. April 2008 00000004 23:25 120847471411Do, 17 Apr 2008 23:25:14 +0200

Das Schauspiel im ZDF ist vorbei, die Eimer
sind voll.

Im Grunde nur ein Trupp von müden Leuten, die
am Unterhaltungsauftrag der Programmdirektion
gescheitert sind.

Tenor: ACH DU GUTE ALTE ZEIT !

#54 Kommentar von Phoenix21 am 17. April 2008 00000004 23:26 120847479611Do, 17 Apr 2008 23:26:36 +0200

Für mich zeigt diese Sendung eine drastische
Choreografie – die beiden 68er Kritiker geben
zwei handverlesene Negativrollen ab :
1.
Röhl mit aufsässiger Keifstimme und sachlich absolut armseligem Vortrag
2.
Und Aly wie ein behandlungsbedürftiger Verzweifelter, der hündisch gesenkten Blicks
versucht, Selbstzerfleischung zu verkaufen.

Tadelnd hebt die ihn mütterlich duzende Ditfurth ständig ihre scharfgeistige Augenbraue, bramisg fährt Bremer die Stammtisch Solidarität ein – und wuchtig empört hält Paymann die Fahne hoch –
großer Gott – von dieser Sendung verspricht man sich eine Revision ???

Im Gegenteil werden sich jetzt noch einmal viele aufraffen – und sich freuen, wie beherzt
man über die Mao Vorwürfe lachen kann – und
wie ungeschickt es doch ist, jemals Fehler zuzugeben.
Das Publikum plädiert auf :
Nicht Schuldig für die 68er – und bekommt in
der Sache sowieso REIN GAR NICHTS MIT.

#55 Kommentar von rebaseissue am 17. April 2008 00000004 23:26 120847480411Do, 17 Apr 2008 23:26:44 +0200

#28 Andy Die goldenen 68er. Zugekiffte Kommunisten mit T-Shirts von Massenmördern, die sich seit Wochen nicht mehr gewaschen haben und zugekifft in ihrer eigenen kotze lagen.

in der ersten grossen Lügenwelle wurde künstlich eine scharfe Grenze zwischen den politischen Aktivisten und den „Hedonistischen“ geschaffen. Da wurde so getan, als ob die „Hippies“ ständig im LSD Rausch waren, während die späteren Regierungsmitglieder keusch wie Mönche lebend einer Idee folgten.

Tatsächlich waren die „Hippies“ vom Ursprung her hochpolitisch, während die Politischen genauso viel haschten und sogar noch solche Sachen machten, die bei den „Hippies“ verpönt waren. So ist ja bekannt, dass das Verbrechergesockse der RAF zum Teil sogar Heroinsüchtig war.

In meiner Heimatstadt waren sie alle 1968 im Zentralpark versammelt, die LSD Astronauten und die Maojünger. Die Joints kreisten zwischen Mao Bibeln und Ginsburgs Howl herum und die kleinen bunten Pillen verschmähte auch keiner, dessen T Shirt die abstossende Fratze des Mörders Ernesto Che Guevara zeigte.

#56 Kommentar von Isabella1166 am 17. April 2008 00000004 23:27 120847487711Do, 17 Apr 2008 23:27:57 +0200

Claus Peymann? Von wem wird so ein Schwachmat bezahlt, und unsere anderen Kulturgiganten, „Regietheater“-Macher und die übrigen Nichtskönner? – Mit wieviel Euro wird ein Theatersitz subventioniert im Monat? – Vor fünfzehn Jahren waren es einhundertzwanzig Mark. Pro Sitz und Monat.

Dafür, dass man
– Stücke sieht, die man zu Hause mit mehr Genuss gelesen hätte,
– ideogisierte Schauspieler erlebt, die für wirklich wenig Geld alles, aber auch alles geben,
– jedes Stück immer mindestens „neu“, „erfrischend“, besser noch „entlarvend“, noch besser „enttabuisierend“ sein muss, und – eine Hand wäscht die andere, man muss den Kritikmüll in seiner eigenen Provinzzeitung dann auch noch nachlesen. Und im Provinzradio anhören. Und im Nachbarprovinzblatt dasselbe.
– man die kopulierenden Schauspieler auch noch stöhnen hören muss. – Das aber ist das Schicksal des Spießers: das muss man aushalten, wenn man keiner mehr sein will.

Auch die Zuschauer von Nah und Fern sind immer beeindruckt und betroffen. Sonst wären sie ja nicht gekommen.

Auf die Idee, dass Theaterbesuche selber denken können, kommt wohl kein Regisseur. Warum auch.
Verantwortung und Wirklichkeitssin haben höchstens die Putzfrauen noch im Theater. – War das nicht schon immer so…

Das nur off-topic

#57 Kommentar von survivor am 17. April 2008 00000004 23:31 120847508411Do, 17 Apr 2008 23:31:24 +0200

#35 rebaseissue (17. Apr 2008 23:06)

„Ende der 1970er war die ganze Sache doch längst tot“

Da stimmen wir vollkommen überein.
Die Grünen waren damals schon ein Haufen dümmlicher strickender Ignoranten.
Bereits das Kind einer gestorbenen Bewegung.
Die Gescheiten hatten sich da schon abgesetzt.

#58 Kommentar von Moderater Taliban am 17. April 2008 00000004 23:36 120847536511Do, 17 Apr 2008 23:36:05 +0200

Die Nachwirkungen von 68 kann man jetzt beim Scheibenwischer beobachten, wohlfeiles Kasperletheater, und die linksliberalen Frührentner klopfen sich bor Brüllen auf die Schenkel.

#59 Kommentar von honigbaer am 17. April 2008 00000004 23:36 120847540311Do, 17 Apr 2008 23:36:43 +0200

Bei der Suche wie sich PI verbreitet, bin ich auf [16]
gestoßen, dort wird von der Pubertierenden Inkompetenz gefaselt und vom Haßblog.
Wir kommen rum. Weiter so.

#60 Kommentar von Fenris am 17. April 2008 00000004 23:37 120847542211Do, 17 Apr 2008 23:37:02 +0200

#43 karl-friedrich

Mit wem hast Du den da gesprochen ??? Joschka Fischer ??? 🙂

Glücklicherweise nicht, da hätte ich mich vielleicht vergessen, da Fischer ja plant, Deutschland zu „heterogenisieren“, ich aber nicht die geringste Lust verspüre, in einem nach Fischers Vorstellungen „heterogenisierten“ Land zu leben.
War in der Mensa meiner Uni, laut eigenen Angaben war der 68er Buchbinder.
Aber die Uni ist ohnehin ein 68er-Biotop, also wer da einmal Feldforschung betreiben möchte, muss nur zu einer Universität seiner Wahl fahren.

#61 Kommentar von karl-friedrich am 17. April 2008 00000004 23:40 120847563711Do, 17 Apr 2008 23:40:37 +0200

Witziger Weise läuft gerade bei Arte Kinder der 68er

#62 Kommentar von Baschti am 17. April 2008 00000004 23:41 120847570011Do, 17 Apr 2008 23:41:40 +0200

OT: Überraschende Versöhnungsgeste beim US-Besuch des Papstes: Benedikt XVI. hat sich unangekündigt mit Opfern pädophiler Priester getroffen. Er betete gemeinsam mit „einer kleinen Gruppe“ von Missbrauchsopfern, erklärte ein Vatikan-Sprecher.

#63 Kommentar von Phoenix21 am 17. April 2008 00000004 23:43 120847581711Do, 17 Apr 2008 23:43:37 +0200

Ich schaue mir die Sendung per Video nachträglich an – und der einzige, der`s schafft, glaubwürdig und substantiiert rüberzukommen – ist KAUDER !!!

Und er bekommt Beifall – und er hat Treffer
gelandet – Ditfurth, Bremer und Paymann
fühlen sich getroffen “ jetzt sagen sie aber die Unwahrheit“ obwohl es die Wahrheit war –
und das bekommt das Publikum immerhin mit.
Kauder, obwohl man in zum Langweiler und Musterschüler gestempelt hat -hält sich –
Punktesieg !!!

#64 Kommentar von Zvi_Greengold am 17. April 2008 00000004 23:48 120847610311Do, 17 Apr 2008 23:48:23 +0200

#18 Schnarzan ein Wichtiger Link 😀

#21 Wolfrabe
Weltbild–> Lebenslüge. Muss man einfach mal so sagen: Jeder Mensch verteidigt so lange es irgendwie geht seine Lebenslüge. Das macht jeder so und ich nehme es den 68ern eigentlich gar nicht übel – so wie man den Heroinsüchtigen auch nicht per se als schlechten Menschen darstellt. Nur verdorben. Durch schlechte Einflüsse.

#25 Baschti
So ist es. Peymann ist das beste Beispiel dafür, wie Kulturrelativismus und absolute moralische Beliebigkeit in den totalitären Abgrund absoluter Toleranz führt.

#34 Moderater Taliban Peymann ein Kretin? Ach das war das Wort, das mit grad nicht einfiel.

#38 Fenris
Ich würde eher sagen: Sie erkennen, was sie schon immer waren und altersweise geworden, erschauern sie davor; das sie totalitär waren, dass sie Andersdenkendem mit dem Tod gedroht haben, dass sie Mörder (RAF) mitgetragen und bejubelt haben. (und immer noch hofieren, siehe Peymann)

#45 Phoenix21
Das ist deutsche Diskusionskultur. Korrigiere: Deutsche TV-Diskurskultur. Im Internet fetzen wir uns (endlich mal wieder) richtig. Wir sind mittlerweile anderes gewöhnt. Noch ein kleines Weilchen, dann muss das TV nachziehen, denn sonst wird keiner mehr hinsehen. Gut von Dir beschrieben!

#48 Isabella1166 Dein Steuergroschen macht all das möglich. Ist das nicht schön? Gelobt sei die als Vielfalt getarnte Einfalt! 😉

#65 Kommentar von Isabella1166 am 17. April 2008 00000004 23:53 120847643111Do, 17 Apr 2008 23:53:51 +0200

#51 Honigbär: dem Näher fällt nichts anderes ein, als bei jedem neuen Post pi anders zu übersetzen, wie z.B. plötzliche inkontinenz, peinliche inkompetenz – da gibt es viele Variationen. Dummheit hat ja einen relativ hohen Stellenwert erreicht.

#66 Kommentar von Zvi_Greengold am 17. April 2008 00000004 23:55 120847654011Do, 17 Apr 2008 23:55:40 +0200

Sorry für die Rechtschreibfehler. Sorry war etwas sauer…ich schau mir zur Beruhigung immer was komplett anderes an. Das hilft (mir jedenfalls) [17]
mal was ganz anderes… keine politik… schön. mit eingebautem gehirn-türsteher!

#67 Kommentar von Isabella1166 am 17. April 2008 00000004 23:58 120847669811Do, 17 Apr 2008 23:58:18 +0200

#39 Andy: Sie kann nicht gut schreiben. Aufgrund ihrer Vergangenheit bekommt Sie hin und wieder einen Artikel untergebracht.

Ihre Homepage ist nicht gut, ihr Blog erst recht nicht. – Keine Frage. Nur als Zeitzeugin gefällt sie mir besser als aller anderen, weil sie unverblümt Mist nennt was Mist ist.

#68 Kommentar von Isabella1166 am 17. April 2008 00000004 23:59 120847675211Do, 17 Apr 2008 23:59:12 +0200

…ich entschuldige mich schon garnicht mehr für Rechtschreibfehler.

#69 Kommentar von byzanz am 18. April 2008 00000004 00:00 120847682612Fr, 18 Apr 2008 00:00:26 +0200

Soso, Peymann will immer noch die Revolution. Da passt es ja prima, dass er den unbeirrten RAF-Terroristen Klar demnächst in seinem Theater einstellt.

Wie solche Typen in diesem Land Narrenfreiheit haben können, ist doch echt ne Frechheit..

#70 Kommentar von Phoenix21 am 18. April 2008 00000004 00:02 120847694912Fr, 18 Apr 2008 00:02:29 +0200

Röhl und Paymann haben aufgeholt ! :
Röhl sagt, die 68er wollten doch die Revolution, aber ohne Blut geben die Eigentümer die Produktionsmittel nicht her –
aber war so eine Revolution mitten im dicken Wohlstand nötig ?
Paymann sagt, er ist für Leidenschaft und Revolution, denn – wir wären heute doch alle so gleich sachlich und gleich kastriert,
richtig STREITEN aus leidenschaftlicher Überzeugung könnte heute keiner mehr…
Da hat er recht !

#71 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:02 120847695712Fr, 18 Apr 2008 00:02:37 +0200

oh echt?

Persistente
Iteration fände ich mittlerweile am passensten, da man nach einem halben jahr PI spätestens in alle Abgründe geschaut hat. Formen und Farben ändern sich, das Problem bleibt stetig, in sich selbst unverändert und bedrohlich wachsend.

Der Muslim(Plural) als eine Funktion des Islam–> M=f(I). Funktion ist steil ansteigend über t im Europaraum.

#72 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:08 120847731312Fr, 18 Apr 2008 00:08:33 +0200

#62 Phoenix21

Für solche Worte sollte man Peymann mit dem Gesicht auf den Bahnsteig tupfen, ihm dann die Bude mit Hausbesetzern vollmachen und das Konto (auch das in der Schweiz) leerräumen. Hernach sein Zweit-Haus (Toskana/Garda-See) abfackeln und ihn danach fragen, ob er sich nicht freut, dass jetzt endlich das Bonzen-Kapital gerecht verteilt ist.

Wenn er dann meckert, kriegt er vom antiimperialistischen Räte-Tribunal die Schuhe weggenommen und muss von Hartz IV leben.

Peymann ist ein Drecksack. Sorry aber wer Mördern im Fernsehen einen Job anbietet, darf keinen Respekt erwarten.

#73 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 00:15 120847770812Fr, 18 Apr 2008 00:15:08 +0200

#50 Taliban: ein Zyniker sind Sie. – und Sie haben recht.

#74 Kommentar von Andy am 18. April 2008 00000004 00:18 120847789412Fr, 18 Apr 2008 00:18:14 +0200

@#59 Isabella1166
Nein, die hat zu der anderen Diskutantin gesagt: „Ihr buch ist misst“.
Und diese Reaktion fand ich cool 😀

#75 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:20 120847800612Fr, 18 Apr 2008 00:20:06 +0200

@ all: Das nur nebenbei – ich habe die Sendung nicht gesehen und fühle mich durch das Lesen der Kommentare hier besser informiert. Was sagt das über das TV? Jedenfalls danke ich allen Kommentatoren hier, die sich freiwillig diese Rotze in den Kopf haben schütten lassen; ich hoffe ihr habt noch genug Alk/warme Milch mit Honig vorrätig, um das wegzuspülen.

Bis Morgen in der Bahn, S-Bahn, U-Bahn… ihr seid die mit den besonders müden Gesichtern 😉

#76 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 00:20 120847803212Fr, 18 Apr 2008 00:20:32 +0200

#Zvi Greengold: na ja, ein Aufenhtalt in einem bereicherten Viertel würde auch schon reichen.

Insgesamt finde ich Ihren Vorschlag aber sympathisch. Und habe die Sendung nicht gesehen.

#77 Kommentar von Beowulf am 18. April 2008 00000004 00:32 120847877712Fr, 18 Apr 2008 00:32:57 +0200

und weiter gehts beim „ausdünnen“ des deustchen Volkes.

[18]

#78 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:34 120847884512Fr, 18 Apr 2008 00:34:05 +0200

#50 Moderater Taliban
allgemein ein widerliches Spektakel, aber an dieser Stelle sieht man die Gutmenschen schlucken:
Schönes Lied, ab Minute 1:10

„Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten“
[19]

Da rutscht der Gutmensch aber unruhig auf den weichen Stühlen umher. 😀 *innerer Reichsparteitag*
Enjoy!

#79 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:35 120847894512Fr, 18 Apr 2008 00:35:45 +0200

#68 Isabella1166
hihi,ach was – auch sauber geblieben? 😀

#80 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:38 120847909912Fr, 18 Apr 2008 00:38:19 +0200

oh! – hier noch ein besserer link zu „Marc-Uwe Kling: Wer hat uns verraten? – Sozialdemokraten“

ab minute 1:10… is nett *zwinker*

#81 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:38 120847911612Fr, 18 Apr 2008 00:38:36 +0200

[20]

#82 Kommentar von Phoenix21 am 18. April 2008 00000004 00:40 120847924412Fr, 18 Apr 2008 00:40:44 +0200

Nun also – die Sendung war eine Art Klassentreffen mit Moderatorin – ein Austausch
persönlicher Empfindungen, Erinnerungen und
Reflektionen.
Ideologische Aufarbeitung durfte man sich davon nicht wirklich erwarten.
Peymann steht zwar hier nicht hoch im Kurs, aber er artikulierte am stärksten, was ein
Aktivposten der 68er Generation/Bewegung war :
die Bereitschaft, sich kollektiv aufzuregen,
zu engagieren, zu kämpfen, für Sinnlichkeit,
Kreativität, Radikalität, Vitalität – und auch
die Bereitschaft, das Risiko des Verlustes einer sicheren Karriere einzugehen.
Nur aus so einer Gemengelage kommt Impuls,
Veränderung, Widerstand.
Gemütslage und Horizont der Gegenwartsgeneration bestehen dagegen aus weichgespültem Alt – Hedonismus, Wohlfühlenssehnsucht, Einkommensorientierung, prinzipieller Gewalt- und Risikoaversion, politischer Ignoranz und lustvoller Denkverweigerung.
Und aus so etwas kommt keine Veränderung, kein Widerstand, kein lustvolles Chaos – so etwas fügt sich bejahend ein in die political
correctness, die sich nun anstelle von starken Inhalten bleiern auf alles legt.

#83 Kommentar von Moderater Taliban am 18. April 2008 00000004 00:43 120847938512Fr, 18 Apr 2008 00:43:05 +0200

#61 Byzanz
Wie solche Typen in diesem Land Narrenfreiheit haben können, ist doch echt ne Frechheit

Und vor allem eine vergoldete Narrenfreiheit.
Irgendwo habe ich gelesen, daß Peymanns BE abgesehen von der staatlichen Subventionierung noch 10 Mio von der Daimler Stiftung reingeblasen bekommt für seinen Revolutionstrip gegen das Schweinesystem.

#65 Isabella 1166

Ich bin gar nicht zynisch, die Realität da draußen ist zynisch. Die Realität und die Gutmenschen.

#84 Kommentar von Wolfrabe am 18. April 2008 00000004 00:43 120847940212Fr, 18 Apr 2008 00:43:22 +0200

#67 Zvi_Greengold (18. Apr 2008 00:20)

Kann es sein, daß dies eine fast eine ganze Generation beschreibt?

Weltbild–> Lebenslüge

Da hätte ich dran zu beißen!

Wenn es so ist, man weiß es nicht,den Leuten kann man nicht in den Kopf schauen, nur davor.

#85 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 00:51 120847990912Fr, 18 Apr 2008 00:51:49 +0200

#76 Wolfrabe
ja ich denke mittlerweile das ist das wirklich erschreckende: ein ganze generation. eine große masse dieser leute, die dieses weltbild nicht loslassen werden, es von ihren hohen gesellschaftlichen positionen mit ins grab nehemen werden. buchstäblich. deshalb sage ich ja immer: es wird in deutschland noch viel schlimmer werden, bevor es besser wird. (und ich bin optimist – wenn ich daneben liege ist .de und .eu verloren, aber daran will ich noch nicht denken)

#86 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 01:00 120848042101Fr, 18 Apr 2008 01:00:21 +0200

#74 Phoenix21
wenn wir Glück haben wird uns in 5 Jahren die Jugend überrollen. PI wird als zu zahm empfunden werden und die Republik wird umgekrempelt werden. Hoffentlich. Wir sind ja noch eine relativ junge Demokratie, da gibt’s schonmal die eine oder andere Pendelbewegung ins Extreme. Die 68er waren die eine Richtung, jetzt kommt langsam die Gegenbewegung. Nichts wovor man sich fürchten müsste. Demokratie ist keine Kuschelveranstaltung und einen echten Selbstfindungsprozess hat die deutsche Demokratie auch noch nicht hinter sich. Bei der WM Fahnen schwenken reicht einfach noch nicht.

#87 Kommentar von survivor am 18. April 2008 00000004 01:13 120848119501Fr, 18 Apr 2008 01:13:15 +0200

#74 Phoenix21 (18. Apr 2008 00:40)

Das stimmt, aber heute haben andere Dinge Priorität.
Diesen Luxus können wir uns nicht mehr leisten.

#88 Kommentar von Zvi_Greengold am 18. April 2008 00000004 01:22 120848173401Fr, 18 Apr 2008 01:22:14 +0200

#69 Beowulf
na gegen irakische Christen hab ich nichts einzuwenden. Die können alle nach 3 Jahren deutsch und schicken ihre Kinder auf die Uni und sind stolz in Freiheit zu leben.

… Wenn ich aber was von Kontingentlöseng (= 2% Gute und 98% Musel-Abschaum) lese, dann dreht sich mir der Magen um.

Der letzte Iraker, an den ich mich erinnere war ein Musel, der in München seine Frau, die sich scheiden lassen wollte anzündete und sie dann an seinem Auto anband und totschleifte. Vor Gericht sagte er : War richtig so, würde ich jederzeit wieder machen (Stand auf focus.de). Da war sogar der Gutmenschen-Richter platt. Und ein bischen betroffen. Wahrscheinlich hat der Iraker Bewährung bekommen.

#89 Kommentar von Moderater Taliban am 18. April 2008 00000004 01:26 120848200801Fr, 18 Apr 2008 01:26:48 +0200

@ Zvi

guter Song *fg

#90 Kommentar von karl-friedrich am 18. April 2008 00000004 02:01 120848406102Fr, 18 Apr 2008 02:01:01 +0200

#89 Zvi_Greengold (18. Apr 2008 01:22)

der letzte Iraker an den ich mich erinnere war der Mörder von Moshammer.

#91 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 02:38 120848632502Fr, 18 Apr 2008 02:38:45 +0200

Der verlogene Anspruch der 68er

14.04.2008 | 18:15 | GASTKOMMENTAR VON DETLEF KLEINERT (Die Presse)

„Die 68er“, das steht heute für jene Funktionärskaste, die Sozialismus meinte, wenn sie von Liberalität sprach, die (kommunistische) Diktatur meinte, wenn sie von Freiheit sprach, die Terror meinte, wenn sie von Humanität sprach.

[21]

Die Marseillaise gefällt mir manchmal ganz gut

[22]

#92 Kommentar von Boxernase am 18. April 2008 00000004 03:19 120848879203Fr, 18 Apr 2008 03:19:52 +0200

[23]

#93 Kommentar von Armin am 18. April 2008 00000004 03:23 120848901603Fr, 18 Apr 2008 03:23:36 +0200

[24] ist übrigens eine Rezension des neuesten Märchens dieser möchtegern-68er namens Jutta Ditfurth.

#94 Kommentar von Willi Gottfried am 18. April 2008 00000004 08:12 120850635008Fr, 18 Apr 2008 08:12:30 +0200

OT:
Geert [25]:

#95 Kommentar von Willi Gottfried am 18. April 2008 00000004 08:13 120850642908Fr, 18 Apr 2008 08:13:49 +0200

OT:
Geert Wilders
[26]

#96 Kommentar von JJPershing am 18. April 2008 00000004 08:20 120850681508Fr, 18 Apr 2008 08:20:15 +0200

Eine absolut üble Sendung.
Illner war als Moderatorin ihren Gästen Claus Peymann und Jutta Ditfurth nicht gewachsen.
Diese haben eigentlich den besten Beleg für die im 68er-Denken verwurzelte totalitäre Ideologie geliefert, wie üblich war aber die Moderatorin damit überfordert, solches zu erkennen und bloßzustellen.
Wer Kritik an den 68ern wagte, wurde wahlweise niedergebrüllt oder auf intellektuelle Weise lächerlich gemacht. Beispiel Peymann zu Röhl (sinngemäß): „Ihr Buch ist nur so eine Art Mutterbewältigung.“ Was für ein widerlicher Mensch.

Und wieso wurde in der Sendung immer von einem Ende der 68er-Bewegung gesprochen? Wir wissen doch, dass diese doch auch heute noch aktiv ist und in den Institutionen, in den Multiplikatoren, wirkt und de facto Politik und Gesellschaft bestimmt.

#97 Kommentar von Eurabier am 18. April 2008 00000004 08:30 120850740808Fr, 18 Apr 2008 08:30:08 +0200

Schön gefiel mir, wie festgestellt wurde, dass das GrünInnen-MitgliedIn Rudi Dutschke nach aussen Frieden und nach Innen Gewalt predigte, kommt uns das nicht bekannt vor?

Und zu den Mao-Bildern: Mao war ein noch größerer Massenmörder als Stalin. Aber sie hätten ja nichts von den Greueltaten der Kommunisten gewußt! Und ihren Eltern warfen sie vor, wenn diese vom Holocaust nicht gewußt haben wollten.

Rentner-Beschimpfer Jens Jessen von der Zeit zeigt sich heute von mit Lenin-Portrait.

Die beiden 68er-Superstars Dithfurt und Peymann waren Karikaturen ihrer selbst: Arrogant, überheblich, unbelehrbar!

Auch hier eine Parallele zu den MohammedanerInnen:

Fest davon überzeugt, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein und Kritiker als Nazis zu diffamieren, aber im Gegenzug nichts Produktives leisten, sondern auf den Kosten anderer leben!

#98 Kommentar von Koltschak am 18. April 2008 00000004 08:57 120850906508Fr, 18 Apr 2008 08:57:45 +0200

Der parteilose Udo Nagel tritt ab

OT Hamburg

SCHWARZ – GRÜN

Prima da freuen sich die Junggangster und die

GrünINNEN!

Der Dreckslappen Ole von Beust opfert den

erfolgreichen Innensenator Udo Nagel, weil er

kein CDU-Parteibuch hat (meine Hochachtung vor

Herrn Nagel!!!). Solch ein Parteibuch möchte

ich auch nicht haben. Nicht einmal zum Arsch

abwischen!

„Der Bürgermeister denkt an die Absicherung seiner Macht in einem völlig neuen und daher auch riskanten Bündnis: Er muss sich auf die CDU-Fraktion in der Bürgerschaft und die Partei verlassen können. Ahlhaus entstammt der Fraktion, die sich dadurch besser im Senat vertreten fühlen kann, und er macht zudem Platz für einen neuen Innenstaatsrat, der aus der Fraktion kommen könnte.

Das Opfer ist der nicht zuletzt bei der Polizei beliebte Innensenator Udo Nagel, der parteilos ist.“

Ja und der bei den Jungmuselgangstern

unbeliebte Innensenator Udo Nagel darf gehen!

Das freut besonders die GRÜNINNEN! Und die

Kotz, Würg, CDU!!!!

[27]

#99 Kommentar von Eurabier am 18. April 2008 00000004 09:05 120850955209Fr, 18 Apr 2008 09:05:52 +0200

#98 Koltschak (18. Apr 2008 08:57)

Dafür darf sich das autochthone Präkariat nun 6 anstelle von 4 Jahren in der Schule von Rütli-Borats terrorisieren lassen.

#100 Kommentar von Drecksack am 18. April 2008 00000004 09:19 120851035009Fr, 18 Apr 2008 09:19:10 +0200

die Dittfurth iss einfach klasse. Schade, daß Joschka nicht dabei war, der war doch auch sehr aktiv damals….heul

#101 Kommentar von spy am 18. April 2008 00000004 09:28 120851089309Fr, 18 Apr 2008 09:28:13 +0200

#97 Eurabier (18. Apr 2008 08:30)

Schön gefiel mir, wie festgestellt wurde, dass das GrünInnen-MitgliedIn Rudi Dutschke nach aussen Frieden und nach Innen Gewalt predigte, kommt uns das nicht bekannt vor?

Der geistig Kranke stand in Verbindung mit ETA und IRA, er wollte auch in der BRD eine terroristische Organisation bilden, man hat ihn aber abgeknallt. Da hätte man auch weiter machen sollen, denn danach ist RAF entstanden.

Die Kommunisten predigen Frieden und den schaffen die nur mit Gewalt- der ganze Ostblock hat so funktioniert. Es gibt keine Kommunisten ohne Gewalt- die marxistische Lehre ist faktisch eine Aufforderung zum Kampf gegen alle Nichtkommunisten.

So sehen die geistig Kranken(die 68-er) aus:

[28]

#102 Kommentar von HUNDEPOPEL am 18. April 2008 00000004 09:33 120851119509Fr, 18 Apr 2008 09:33:15 +0200

Diese rot-grüne-multi-kulti – Gesinnungskolonne,
in unumschränktem Besitz der Meinungsmultipli-
katoren ZDF und ARD, feiert sich und ihre
zweifelhafte Herkunft in regelmäßigen Abständen
selbst. Dabei präsentieren sie schon mal als
Alibi einen oder zwei Meinungsexoten – die dann
aufgrund schlechter Tagesform selber versagen
oder verabredungsgemäß niedergemacht werden.

Dennoch bleibt richtig, was Aly sagt.

Die Wurzeln dieser sich selbst mystifizieren-
den 68-er fußen

– im Totaltarismus
– in der Meinungsdiktatur
– in antidemokratischem Gedankengut
– in Gewalt
– in Verhöhnung der Freiheit
– in Ablehnung abendländischer Kultur und
ihrer tradierten Werte
– im Kampf gegen das Judentum und dessen
überragender Rolle in der europäischen
Kultur-und Wissenschaftsgeschichte
– Kampf gegen Familie und Religion
– in der Verführung der Jugend zum schranken-
losen Mißbrauch der Freizügigkeit bis hin
zur Selbstvernichtung
– in der Auflösung aller Werte

Sie feiern ihren Sieg wie 1933 die National-
sozialisten. Aber auch diese Wiederholungs-
täter wird die Geschichte schlucken – sie ahnen noch nichts davon.

Eine neue Gegenöffentlichkeit ist im
Entstehen. Und sie wird wachsen !

Dank Internet und dank PI-Plattform werden
wir den Sprung in die Freiheit wagen !

Und wir werden obsiegen !

#103 Kommentar von Moderater Taliban am 18. April 2008 00000004 09:35 120851132609Fr, 18 Apr 2008 09:35:26 +0200

#100 Da sieht man es wieder, nicht mal nen Tisch haben sie kaputt bekommen, diese Versager!

#104 Kommentar von spy am 18. April 2008 00000004 09:39 120851155309Fr, 18 Apr 2008 09:39:13 +0200

#102 Moderater Taliban (18. Apr 2008 09:35)

#100 Da sieht man es wieder, nicht mal nen Tisch haben sie kaputt bekommen, diese Versager!

„Ein Tisch kapput machen“ hat auch mit Arbeit zu tun.

#105 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 09:42 120851176809Fr, 18 Apr 2008 09:42:48 +0200

Auf den ersten Blick absolut OT, aber es wird genau diese 68ger-Argumentation verwendet: die Mütter sind die „Betroffenen“, die Väter mitschuld, weil sie nicht „nachfragen“. Geht’s noch?

[29]

Logisch.

#106 Kommentar von Eurabier am 18. April 2008 00000004 09:47 120851207609Fr, 18 Apr 2008 09:47:56 +0200

#104 Isabella1166 (18. Apr 2008 09:42)

Auch auf den ersten Blick absolut OT, aber es wird genau diese 68ger-Argumentation verwendet, dass man nur lieb sein müsste, dann wären auch Terroristen gar nicht so böse!

Westen = Schuld, Orient = Opfer, guckst Du hier:

[30]

Bitte nehmen Sie mich fest!

Von Yassin Musharbash

Die Innenministerkonferenz diskutiert einen neuen Straftatbestand: das Herunterladen von Bombenbauanleitungen. Sinnvoller wäre es, die Sicherheitspolitiker würden sich Gedanken über den Ursprung von Radikalisierung machen.

#107 Kommentar von david ben gurion am 18. April 2008 00000004 09:52 120851234609Fr, 18 Apr 2008 09:52:26 +0200

Achtundsechziger und ihr Scheitern!

Auszug aus einer unlängst erschienenen Kolumne einer österreichischen Tageszeitung:
(ein etwas langer Beitrag, aber absolut lesenswert wie ich finde)

40 Jahre 1968.

Berufen wie kaum ein anderer, spricht der deutsche Historiker Götz Aly all das aus, was die „Bewegung“ so lächerlich und ungenießbar macht: die blinde Autoritätsgläubigkeit. Den Idolen an den Lippen hängen. Das einfache Weltbild – schwarz – weiß. Der Führer-Komplex. Die Bereitschaft zur Gewaltanwendung. Die krude Rechtfertigung und Verniedlichung von Gewaltanwendung. So gesehen waren die 68er nichts anderes als die Fortsetzung der Deutschen Dreißiger Jahre. – Unter der Flagge der Befreiung. Illusionär bis zur totalen Selbstlüge. Kein Zufall, dass gerade in Deutschland und Italien – zwei Länder mit zuvor faschistischen Staatssystemen, die von außen überwunden werden mussten – die Revolte ihre schlimmste Ausprägung erfuhr. Mit Mord und Gewalt. Während 68 in Kalifornien, Frankreich und anderswo eine vergleichsweise harmlose politische Mode darstellte.
Was die deutschsprachigen 68er im Besonderen auszeichnet, ist ihre Einigkeit im Profiteurswesen. „Immer auf der besseren Seite“, nennt Autor Aly dies: „Diese Generation war die erste, die es sich leisten konnte, ihre Jugendzeit – definiert als von Arbeit und Verantwortung entlasteter Lebensabschnitt – beträchtlich auszudehnen. Dank des damals dichten Sozialgeflechts schafften es viele, ihre luxurierende Jugendexistenz bis ins hohe Mannes-und Frauenalter fortzuführen. Die Freundinnen und Freunde der erschlichenen Sozialhilfe, des gelegentlichen Versicherungsbetrugs, die mit 40 Jahren frühpensionierte, vormals kommunistische Lehrerin, die sich bei ehedem vollen Bezügen in eine Landkommune zurückzog – sie alle zählten lange zu den Figuren der linksradikalen Gemeinde, die sich dank ihrer selbsttüchtigen Schläue allgemeiner Achtung erfreuten. Heute schweigen die meisten verschämt. Nach 1989 geriet der Parasitenstolz in Misskredit.“
1989 zerbröselte die DDR, plötzlich fand man sich mit Intellektuellen in einer gemeinsamen Republik, die tatsächlich Freiheit meinten, wenn sie Freiheit sagten. Und nicht nur die eigenen Pfründe in den zahlreichen Reservaten der staatlichen Linken im Blick hatten. Eine Wiedervereinigung, die den satten Profiteuren der Revolte soviel neuen Verteilungskampf gebracht hat, die wollte bei den westlichen Altrevolutionären niemand. Noch schlimmer: Plötzlich war die politische Klugheit, die die Voraussetzung für eine tatsächliche Befreiung darstellt, greifbar und offensichtlich. Das „System“, das die 68er bekämpften, hatte politischen Erfolg. Helmut Kohl, Kanzler der Einheit, war erfolgreich. Die 68er hatten ihre liebe Not, was sie dazu sagen sollten. Bis weit in die SPD hinein nur hilfloses Gestammel statt klarer Worte.
Danach kam die überraschend kurze späte Blüte der 68er in höchsten Staatsämtern. Ehemalige Straßenkämpfer unter der Patronanz eines Zigarre rauchenden Kanzlers, der sich seine Mehrheitsbeschaffer nur schlampig angesehen hatte, bevor er mit ihnen gemeinsame Sache machte.
„Das Generationenprojekt fand mit der Regierung Schröder/Fischer 1998 seinen späten Höhepunkt und sieben Jahre später sein bemerkenswert kraftloses Ende“, so der Chronist Aly messerscharf.
Die Lehren für heute, 40 Jahre später? Die vielfach angesprochene Prinzipienlosigkeit, Wehleidigkeit und mangelnde demokratische und charakterliche Reife der Vertreter der „Bewegung“ ging es zuallererst um die Faulbetten in den staatlichen Institutionen. Der Marsch durch ebendiese Institutionen endete in einer gigantischen Lebenslüge. Zumindest in Deutschland sind die 68er politisch, historisch jämmerlich gescheitert.
Manchen ging es auch um den feigen und sinnlosen „bewaffneten Kampf“, der Deutschland für Jahre lähmte. Dagegen ein anderes 1968: Von der Linken belächelt, wagten am Prager Wenzelsplatz des Jahres 1968 junge Tschechen, das Wort der Freiheit in die Tat zu setzen. Besetzten die russischen Panzer. Es ging um ihr eigenes Leben, also riskierten sie es. Sie setzten ihr eigenes Leben ein. Sie bedrohten kein anders Leben. Darauf können sie heute, 40 Jahre später, mehr denn je stolz sein.

#108 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 09:53 120851240209Fr, 18 Apr 2008 09:53:22 +0200

#105Eurabier: der Westen kriminlaisiert CyberDschihadisten??! Wir Unmenschen, wir.

Genau das meinte ich: die allmähliche, kaum merkbare Umkehr von Gut und Böse, von richtig und falsch, die Entmoralisierung des Humanen, die in allen, sogar konservativen Kreisen angekommen und etabliert ist. Geschmier wie die beiden erwähnten Artikel kann unmaskiert daherkommen, und keinen stört es.

#109 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 09:53 120851241709Fr, 18 Apr 2008 09:53:37 +0200

…kriminalisiert.

#110 Kommentar von Aufgewachter am 18. April 2008 00000004 10:10 120851345910Fr, 18 Apr 2008 10:10:59 +0200

Gute Kritik über die Sendung in der Welt-Online:
„Warum Volker Kauder der bessere Alt-68er ist“
[31]

#111 Kommentar von spy am 18. April 2008 00000004 10:20 120851402310Fr, 18 Apr 2008 10:20:23 +0200

Die 68er sind totalitär wie Nazis, das sind auch die Nazis!

#112 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 10:47 120851566710Fr, 18 Apr 2008 10:47:47 +0200

#110 spy (18. Apr 2008 10:20)

Die 68er sind totalitär wie Nazis, das sind auch die Nazis!

Richtig.

Totalitäre Ideologien. Gemeinsamer Nenner Sozialismus.

Wenn das wenigstens hier mal alle kapieren würden.

#113 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 10:50 120851584110Fr, 18 Apr 2008 10:50:41 +0200

Es ist schon ungenau und falsch von „68ern“ zu reden. Das ist so als rede man von den „30ern“.

Ideologisch geht es nur um eins:

Sozialismus

#114 Kommentar von Biberbirne am 18. April 2008 00000004 11:16 120851740111Fr, 18 Apr 2008 11:16:41 +0200

Die 68er waren ein Haufen verwöhnter Bürgerkinder, die sich einem Totalitarismus aus Langeweile verschrieben. Ihre sozialistische Ideologie war scheinbar der natürliche Gegenatz zum Nationalsozialismus, sozusagen mit schuldbefreiender Wirkung, obgleich bereits im Namen die Wesensverwandschaft offenkundig war.

Ihre Ideologie hat den Anspruch universeller Wahrheit, was den naturgemäss noch relativ unwissenden Heranwachsenden die Unsicherheit im Auftreten gegenüber den Älteren nahm und sie in die Lage verstzte, diese rechthaberisch zu belehren.

Leistungsbefreiende Wirkung: alles was nach dem zerstörerischen Rundumschlag der 68er kommt, wäre, so glaubten sie automatisch besser, als das, was davor an bürgerlicher Gesellschaft bestand (und in ihren Augen moralisch diskreditiert war). Wozu sich also lang mit Selbstkorrektur und Dazulernen herumquälen, wenn der Sozialismus schon die Endstufe menschlicher Erkenntnis darstellt?

#115 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 11:26 120851797511Fr, 18 Apr 2008 11:26:15 +0200

#116 Biberbirne (18. Apr 2008 11:16)

Zustimmung!

#116 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 11:27 120851807611Fr, 18 Apr 2008 11:27:56 +0200

108 david ben gurion (18. Apr 2008 09:52)

40 Jahre 1968.

Berufen wie kaum ein anderer, spricht der deutsche Historiker Götz Aly all das aus, was die „Bewegung“ so lächerlich und ungenießbar macht:

die blinde Autoritätsgläubigkeit. Den Idolen an den Lippen hängen. Das einfache Weltbild – schwarz – weiß.

Der Führer-Komplex.

Die Bereitschaft zur Gewaltanwendung. Die krude Rechtfertigung und Verniedlichung von Gewaltanwendung.

So gesehen waren die 68er nichts anderes als die Fortsetzung der Deutschen Dreißiger Jahre. – Unter der Flagge der Befreiung. Illusionär bis zur totalen Selbstlüge. Kein Zufall, dass gerade in Deutschland und Italien – zwei Länder mit zuvor faschistischen Staatssystemen, die von außen überwunden werden mussten – die Revolte ihre schlimmste Ausprägung erfuhr. Mit Mord und Gewalt.

Wie wahr!

Bloß „gescheitert“ sind die keineswegs. Wir haben den 33er und 68er Sozialismus heute in allen Parteien!

Einschließlich der allgemeinen und speziellen Folgeerscheinungen totalitärer, kollektivistischer Ideologie:

Meinungsdiktatur, Gesinnungsterror, Feminismus, Islamisierung. Herrschaft der Übelsten.

Wenn das mal endlich kapiert würde. Man muß den Gegner kennen, um ihn zu bekämpfen. Er heißt Sozialismus.

Auch hier wird das selten richtig gesehen. Immer wieder zeigt sich, daß man im Kern ebenfalls autoritär, totalitär, dumm, kurz: sozialistisch ist.

Insbesondere Liberalismus ist für die meisten ein Fremdwort. Die meisten wissen nicht einmal daß das die einzige Alternative zum Etatismus, Kollektivismus und letztlich totalen Staat ist.

Unser Hauptproblem, die Muselinvasion ist staatsgemacht. Ohne den üppigen sozialistischen Versorger- und Gleichmachungsstaat hätten wir hier nur Ausländer, die uns nützlich und willkommen sind.

Freiheit statt Sozialimus!

#117 Kommentar von Ratio am 18. April 2008 00000004 11:41 120851888111Fr, 18 Apr 2008 11:41:21 +0200

“Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher!” – FJS, 23.9.1974

Das brauchen wir heute mehr denn je.

#118 Kommentar von Zagreus am 18. April 2008 00000004 11:42 120851893311Fr, 18 Apr 2008 11:42:13 +0200

Aly hat die sache noch am opjektivsten und sachlichsten gesehen.

Und der beste einwand kam von diesem Theaterregiseur dagegen: alle Jugendbewegungen haben diee struktur des begeistertseins, der gruppendynamik, des ‚Führerkultes‘ (oder anderer autoritäten) usw…. – auch das stimmt.
Der NS-Staat fußt wirklich auf verschiedenen durchaus sehr inovativen Strömungen der 20er und 30er jahre.
Der Einwand, den Aly wiederum gegen Ditfurth & Co. auf die Bemerkung hätte tun sollen/müssen, dass es ja verschienste Strömungen gab unter #68, wäre gewesen zu sagen: ja, und sie haben meist radikale Ansichten toleriert oder als nicht so schlimm unbeachtet gelassen und sich so als basis für radikale Strömungen angeboten.
A lá: „es ist nicht gut, was die machen und ich würde das so nicht machen/halte es für verkehrt , aber was die eigendlich wollen, das will ich auch prinzipiell.“

#119 Kommentar von benedikt am 18. April 2008 00000004 12:00 120852002512Fr, 18 Apr 2008 12:00:25 +0200

# 99 Koltschak

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten,
dass Nagel aus Koalitionsräson gegenüber den Grünen geopfert wurde. Ole von Beust möchte geliebt werden und auf keinen Fall polarisieren. Da ist er ähnlich wie Angela Merkel: Bloß keinen Streit, um des lieben Fiedens willen.

#120 Kommentar von etsi am 18. April 2008 00000004 12:02 120852017812Fr, 18 Apr 2008 12:02:58 +0200

Kauders Hinweis auf die Verluderung von 68er-Familien fand ich wertvoll. „Antiautorität hieß, die Kinder sich selbst überlassen“. Er hätte noch hinzufügen können, dass eine sanktionsfreie Erziehung ein Zeichen großer Lieblosigkeit ist.

Lieblosigkeit ist vielleicht das Treffendste, was man über die 68er sagen kann. In ihrer Gier nach Leben haben sie nichts Konstruktives abgeliefert. Nur Zerstörungslust (gesellschaftliche => „ersatzlos weg mit dem Muff“ und gesundheitliche => „her mit dem Joint“) hat sie angetrieben. Leistungsbereitschaft? Gestaltungswille? Gab es das irgendwo bei den Großmäulern?

#121 Kommentar von Aufgewachter am 18. April 2008 00000004 12:09 120852059812Fr, 18 Apr 2008 12:09:58 +0200

Auch auf SpOn ein interessanter Kommentar
[32]
Zitat:
Die schlichte Wahrheit ist: Gerade durch ihre offenkundige politische Niederlage haben die 68er kulturell und medial auf ewig gesiegt, und jede neue Erregungswelle, die durchs längst befriedete Land schwappt, ist nur ein neuer Beweis für die sensationelle Nachhaltigkeit dieser historischen Rebellion.

Auch wenn sonst dieser Satz der Wahrheit entspricht, wollen wir nicht hoffen, dass das auf „ewig gesiegt“ stimmt! Die Götterdämmerung (besser Götzendämmerung) hat schon begonnen, die jetzige Jugend ist anders drauf, siehe die PI Berichte von heute.

#122 Kommentar von spy am 18. April 2008 00000004 12:22 120852133412Fr, 18 Apr 2008 12:22:14 +0200

#119 Ratio (18. Apr 2008 11:41)

“Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher!” – FJS, 23.9.1974

Das brauchen wir heute mehr denn je.
——————–

Die Bürger, die Kommunisten- Wähler,die sich eine „Verbesserung“ versprochen haben, sollen noch eine Weile in dem roten Sumpf ersticken- bald werden die einen Brechreiz bekommen wenn sie einen Kommunisten sehen.

#123 Kommentar von Frett am 18. April 2008 00000004 12:25 120852154212Fr, 18 Apr 2008 12:25:42 +0200

Gibt es eigentlich ein Originaldokument (Quelle), wo J.Fischer gesagt hat, dass das deutsche Volk ausgedünnt werden muß?

#124 Kommentar von spy am 18. April 2008 00000004 12:40 120852242612Fr, 18 Apr 2008 12:40:26 +0200

er hat häufig davon gesprochen, aber auch in seinem Buch hat diese „Idee“ verewigt:

[33]

#125 Kommentar von KHJ aus Köln am 18. April 2008 00000004 13:19 120852475601Fr, 18 Apr 2008 13:19:16 +0200

Polemik

Die 68er-Generation – oder verhinderten Blumenkinder

Da waren sie also, die 68er-Generation. Keine Kleider mit Blumen wurden getragen, sondern ganz schlicht Sachen vom Discounter. Natürlich gehörten nicht zu den 68er, Maybrtt Illner und Bettina Röhl.

Angefangen mit Jutta Ditfurth , die bis obenhin mit Wut und Hass abgefüllt war und ihr ersten scharfen Blick Heiner Bremer galt(was so viel heißen sollte:“Was willst Du eigentlich hier, der bei den kommerziellen Sender (n-tv, RTL) arbeitest?“, der als Zweiter ran durfte und erzählte, das er bei den Jungen Liberalen angefangen hatte. So berichtete Heiner Bremer in seinem gewohnten betonklotzigen Sprachfluss, was sich so anhörte – als hätte er eine Klobürste im Hinter, seine tolle Zeit in den sechziger Jahre.

Volker Kauder, der den „normalen Weg“ gegangen ist, also ohne die Attitüden: „Diskutieren bis der Arzt kommt“ oder Demos als Freizeit-Beschäftigung an sah, sonder einfach nur studierte für seinen zukünftigen Job. Das war dem Theater-Regisseur Claus Peymann, so etwas von wider, dass er loslegte, als würde er einen Zickenkrieg eröffnen. „Solche Menschen wie Herr Kauder, waren damals unsere größten Feinde.“ Ach ja? Der langweilige und brutale Kommunismus in der Sowjetunion und China ging an Peymann wohl vorbei.

Götz Ali, hätte wahrscheinlich mehr erzählen können über diese Zeit, hätte man ihn gelassen. Stattdessen blökte immer wieder Jutta dazwischen: „Bevormundung muss sein!“ oder „Es gibt nur meinen Weg“. Nervensägen der 68er-Generation haben eben einen Nammen: z.B. Jutta Ditfurth, Heiner Bremer und Claus Peyman. Scharf geschossen wurde nicht. Na, Gott sei Dank. Das überlassen wir RAF?

#126 Kommentar von spiderberlin am 18. April 2008 00000004 13:25 120852513701Fr, 18 Apr 2008 13:25:37 +0200

Ich habe die Sendung gestern gesehen. Zwischen Nationalsozialisten und Versuchssozialisten hat sich nicht das geringste verändert. Ein einheitliches Denkmuster. Linksfaschisten eben. Nichts anderes….

#127 Kommentar von Isabella1166 am 18. April 2008 00000004 13:48 120852653201Fr, 18 Apr 2008 13:48:52 +0200

#125 Frett:

Bitte sehr:

[33]

#128 Kommentar von Baschti am 18. April 2008 00000004 13:49 120852658401Fr, 18 Apr 2008 13:49:44 +0200

#116 Biberbirne

„alles was nach dem zerstörerischen Rundumschlag der 68er kommt, wäre, so glaubten sie automatisch besser, als das, was davor an bürgerlicher Gesellschaft bestand“

Bei der Aussage, man dürfte das „System“ beseitigen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was denn danach kommen soll, musste ich an Magda Goebbels denken:

„Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt, ist nicht mehr wert, darin zu leben, und deshalb habe ich auch die Kinder mitgenommen“

Alles nach dem Motto: Alles ist besser als dieses Deutschland, und wenn es der Bürgerkrieg wäre, aber am besten wäre halt ein (brauner oder roter) Sozialismus, aber wenn als Gegenpol dieser mal in Gefahr gerät und angezweifelt wird, dann kann man ruhig die ganze Welt mit in den Abgrund reißen, weil alles danach nur schlechter sein kann.

Hitler war verliebt in seine Ideologie, und die Linken sind es auch in ihre. Was aber beiden wirklich scheißegal ist dabei, sind die Menschen.

„Sympatische“ Zeitgenossen…

#129 Kommentar von HUNDEPOPEL am 18. April 2008 00000004 14:00 120852725402Fr, 18 Apr 2008 14:00:54 +0200

#108 david ben gurion

Seien Sie vielfach bedankt für diesen wichtigen
und wertvollen Kolumnentext!

Da muß man jedes Wort unterschreiben !

#130 Kommentar von hel am 18. April 2008 00000004 15:15 120853171603Fr, 18 Apr 2008 15:15:16 +0200

Entlarvend fand ich die Äußerung Peymanns über den Diktator und Massenmörder Mao Zedong, man habe von Ermordungen und Gewalt in China „nichts gewusst“.

Damit verwendet er exakt dieselbe Ausrede wie die damals von ihm bekämpften Altnazis, die von KZs und Massenmord angeblich ebenfalls nichts gewusst hatten.

#131 Kommentar von Baschti am 18. April 2008 00000004 17:36 120854016605Fr, 18 Apr 2008 17:36:06 +0200

#132 hel

Eben. Er meinte ja dazu, man habe halt nicht recherchiert, sondern auf der Straße gebrüllt. Erstmal finde ich es eine Frechheit, so aggressiv auf solch einen Einwurf zu reagieren… als ob es völlig unverschämt wäre. Außerdem fiel mir dazu ein, dass nur geroffene Hunde bellen, oder wie ging der Spruch? Es ist ja im Grunde noch viel aggressiver als bei den ganzen Altnazis, die von Jounalisten gefragt einfach meist abwinken oder schweigen, und sie nicht anschreien, wie sie sich wagen könnten, danach zu fragen. Im Grunde halt derselbe geistige Müll. Nach ihrer Logik hätten wir nun das Recht, sie mit Waffengewalt zu bekämpfen, oder nicht? Man sollte man Zitate nebeneinander stellen.

#132 Kommentar von Biberbirne am 18. April 2008 00000004 19:28 120854688507Fr, 18 Apr 2008 19:28:05 +0200

#130 Baschti

Bei der Aussage, man dürfte das “System” beseitigen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was denn danach kommen soll, musste ich an Magda Goebbels denken:

“Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt, ist nicht mehr wert, darin zu leben, und deshalb habe ich auch die Kinder mitgenommen”
——-

Verblüffend gleiche Denke haben die Nazis und die 68er: alles andere als der braune bzw. der rote Sozialismus ist die Hölle, und deshalb darf das mit Gewalt beseitigt werden.

Nicht nur der gelkäuterte Alt-68er Aly zieht Vergleiche mit damals. So gab der Alt-68er Matthias Horx zu: „Spätestens ‘33 wären wir alle dabei gewesen.“