„Wir haben einen Nachbarn, der ein Mörder ist. Keiner der kriminellen Art, Gott sei Dank. Auch kein Psychopath. Nein, unser Nachbar ist ein religiöser Mörder. Ein Mörder im Namen Gottes und für Gott. Ein Mörder, der uns auslöschen und sich unserer entledigen will, damit wir seine geheiligte Scholle nicht mit unserer Gegenwart verschmutzen.“

Ari Schavit schreibt im jüdischen Wochenmagazin Tachles zur Lage in Israel über einen mörderischen Nachbarn, einen Mörder, der glaubt, dass die Welt besser und reiner sein wird, wenn die Juden nicht mehr da sind – einen ernsthafter Mörder, einen Mörder mit Werten, einen Mörder mit einer Mission.

Hier ein par Auszüge aus seinem Text:

Auf seinem Bett fantasiert unser Nachbar des Nachts vom Tod des Staates Israel. Mit seinen Aktionen versucht er tagsüber, den Tod des Staates Israel zu beschleunigen. Im Namen Gottes will der Nachbar den Staat Israel ermorden. …

Mit jedem Jahr aber nimmt seine Stärke zu. Mit jedem Jahr macht er Fortschritte und erschüttert allmählich die Siedlungen, die wir auf den Ruinen jener Dörfer gebaut hatten. …

Mit einem «Killer-Nachbarn» kann man nur auf zwei Arten verfahren: Man kann ihn schlagen oder entwaffnen. Vielleicht werden wir eines Tages keine Wahl mehr haben. Trotz der schrecklichen damit verbundenen Kosten wird Israel eines Tages vielleicht den dicht bevölkerten Wohnwagen des Nachbarn betreten und ihn bewusstlos schlagen müssen. Bevor wir uns aber in den Gazastreifen zerren lassen, müssen wir die andere Möglichkeit erschöpfen. …

Die Hamas wird wahrscheinlich Nein sagen. Der Nachbar scheint den Tod von Israeli dem Leben von Palästinensern vorzuziehen.

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40 KOMMENTARE

  1. Trotz der schrecklichen damit verbundenen Kosten wird Israel eines Tages vielleicht den dicht bevölkerten Wohnwagen des Nachbarn betreten und ihn bewusstlos schlagen müssen.

    Um im Bild zu bleiben. Was ist, wenn er wieder aufwacht aus der Bewusstlosigkeit, der Nachbar Mörder? Ist er dann kein Nachbar Mörder mehr, der die blosse Existenz Israels als seine persönliche nur mit Blut zu tilgende Beleidigung sieht? Ist nach der Bewusstlosigkeit der Nachbar Mörder plötzlich ein Nachbar Freund geworden?

    Man kann umschreiben wie man es will, man muss entweder den potientiellen Mörder (er ist ja kein potentieller – er versucht ja täglich mit aller Gewalt zu morden) so weit wegschaffen, dass er nicht mehr gefährlich wird oder man kann ihn selber töten. Egal was die „Weltöffentlichkeit“ zu dem Thema sagt.

    Teroristen tötet man, wo man nur kann. Irgendwann muss man bereit sein, 10.000 Terroristen zu töten, um 1 Millionen Menschen zu retten.

  2. Bevor wir uns aber in den Gazastreifen zerren lassen, müssen wir die andere Möglichkeit erschöpfen. …

    Dieser Satz alleine zeigt den eklatanten Unterschied zur „Religion der Unterwerfung“.

  3. Die Links-Faschisten kommen wieder zu Wort:

    „Linke
    Wagenknecht hält Deutschland nicht für demokratisch
    Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht hat in einem Interview über Deutschland räsoniert: Für den Mauerbau seien die USA mitverantwortlich gewesen, und Kapitalismus könne nicht demokratisch sein.“

    Das Führungsmitglied der „Kommunistischen Plattform“ der Linkspartei fordert die Verstaatlichung von Unternehmen wie BMW und Siemens,

    [analog zu Lafontaine und mit freundlichem Lächeln eines Möchtegern-Kanzlers K. Beck]

    http://www.focus.de/politik/deutschland/linke-wagenknecht-haelt-deutschland-nicht-fuer-demokratisch_aid_297343.html

  4. @ #1 Prosemit

    Irgendwann muss man bereit sein, 10.000 Terroristen zu töten, um 1 Millionen Menschen zu retten.

    Genau das passiert momentan in Afghanistan: Ent-Terrorfizierung

    Gottseidank haben die MSM das noch nicht mitgekriegt.

  5. #4 verschwender (25. Apr 2008 08:53)

    Christen und Juden waren schon vor den Arabern da, und zwar kontinuierlich bis zur Staatsgründung von Israel. Die Araber sind die Eroberer, die nach den Römern (=Byzantinern) kamen.

    Die historisierende Argumentation ist allerdings kaum Zielführend.

    Nützliche Lektüre:
    Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam.

    Ich hatte ein Weilchen, bis ich das Buch nicht mehr verrückt fand. Das Weilchen dauerte etwa bis Seite 150.

  6. Zu erinnern bleibt auch, dass nach der Gründung von Israel die Juden in den anderen arabischen Gebieten weitgehend vertrieben wurden – nach Israel eben.

    (Pikantes Detail: Die Araber, die 1948 aus Israel flohen, wurden von den arabischen Angreifern zur Flucht aufgefordert)

  7. OT
    Hier gibt’s T-Shirts und andere Artikel zum 60sten Jahrestag :
    https://www.israeli-t.com/

    Man muss zwar lebensmüde sein, um sie auf den europäischen StraBen zu tragen, aber wer weiB, vielleicht traut sich doch mal einer ?
    Armes Europa.

  8. Binsenwahrheit:

    Wenn die Musels die Waffen niederlegen gibt es Frieden.

    Wenn die Israelis die Waffen niederlegen gibt es kein Israel und keine Israelis mehr.

  9. Was ist, wenn er wieder aufwacht aus der Bewusstlosigkeit, der Nachbar Mörder?

    Ja, das Wort „bewusstlos schlagen“ ist mir auch gleich aufgefallen, Prosemit. Das ist das ängstliche Zurückschrecken vor dem bösen Wort, das die Logik gebietet und das wohl jeder, der den Text liest, an dieser Stelle erwartet hat.

    Ich glaube nicht, dass Israel jemals in Frieden leben kann, so lange der Killer-Nachbar noch lebt.

    Und jetzt Entwarnung: Das bedeutet natürlich kein Massentöten. Der Killer-Nachbar ist ja ein Symbol – ein Mensch als Analogie für ein gesamtes Kunstvolk. Und ich füchte wirklich, das „Volk der Palästinenser“ muss weg. Dazu müssen nicht die Menschen weg, die glauben, ihm anzugehören. Sie müssten einfach nur einem anderen Volk angehören – den Arabern, wie es bis vor wenigen Dekaden ja auch noch war. Und was das Staatsvolk angeht – zum Teil Ägypter und zum Teil Jordanier.

    Das „palästinensische Volk“ ist ein Kunstprodukt, es ist nicht entstanden wie andere Völker, es wurde künstlich erschaffen – als hässliche, verzerrte Kopie des jüdischen Volkes inklusive eines rabiatien islamischen Zionismus (Zion steht für die Heiligtümer Jerusalems).

    Dieses Kunstprodukt ist der Killer-Nachbar, gezielt zu diesem Zweck erschaffen. (Natürlich nicht die Menschen, die sich inzwischen einbilden, ihm anzugehören)

    Ich finde es unendlich deprimierend, dass die Vorstellung eines palästinensischen Volkes innerhalb so kurzer Zeit von fast niemandem mehr in Frage gestellt wird. Es war von Anfang an eine Waffe gegen Israel.

  10. @ #14 Eisvogel

    Zustimmung!

    Ein wichtiges Erkennungsmerkmal eines Volkes ist die gemeinsame Sprache;
    und Palästinenser sprechen nunmal Arabisch;

    (Kurzer Rückblick auf Deutschland:
    Kann ein Migrant, der nicht Deutsch spricht eigentlich Deutscher sein?)

  11. Sie sprechen: Kommet und lasset uns sie vertilgen, daß sie keine Nation mehr seien, daß nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!
    Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund wider Dich gemacht:
    Die Zelte Edoms und die Ismaeliter, Moab und die Hageriter, Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus; auch Assur hat sich ihnen angeschlossen; sie sind zu einem Arm geworden den Söhnen Lots. Psalm 83, 4ff

    Anm.: die Söhne Lots (Moab und Ammon) sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Vorfahren der Masse der Jordanier, und Palästinenser sind nichts anderes als Jordanier.

    Übrigens stammt die Situationsbeschreibung in diesem Psalm von Asaph, ist also schon ein paar Jährchen alt, beschreibt aber genauestens die heutige Situation, in der Vergangenheit (Antike) gab es nie ein derart umfassendes Bündnis der Nachbarn gegen Israel, ja Israel war oft sogar mit Ägypten, Syrien oder Assur verbündet.

  12. OT
    Hier gibt’s T-Shirts und andere Artikel zum 60sten Jahrestag :
    https://www.israeli-t.com/

    Man muss zwar lebensmüde sein, um sie auf den europäischen StraBen zu tragen, aber wer weiB, vielleicht traut sich doch mal einer ?
    Armes Europa.

    ich hab mir in israel ein zahal t-shirt gekauft und es ab und zu im sportunterricht getragen…..
    das kam (milde gesagt) nicht sehr gut an!

  13. @chaja: Danke für den Link. Die israelische Polizei hat ja ein Cannabis-Blatt als Symbol!!!

    Eben habe ich ein tolles Geschenk für jemanden gefunden…;)

  14. # #1 Prosemit (25. Apr 2008 08:35)

    ‚Terroristen tötet man, wo man nur kann. Irgendwann muss man bereit sein, 10.000 Terroristen zu töten, um 1 Millionen Menschen zu retten.‘

    Ich befürchte, die Zahl ist noch zu weit von der Realität entfernt. Selbst wenn es 1:1 – unabhängig von der Quantität steht, ist dies immer noch gerecht.

    Das ist weltweit herrschendes Recht, ggfs. werden mehrere Terroristen erlegt, um eine Geißel zu retten.

    Aber ein Problem dürfte in der Spaltung der Bevölkerung Israels liegen: auch dort gibt es Fehlgeleitete, die analog Europa mit Friede-Freude-Eierkuchen den Ballastinensern den Rücken stärken. Soldaten, die Befehle verweigern oder das eigene Militär anprangern. Menschen, die die eigene Politik in Frage stellen.

    „…Der Nachbar scheint den Tod von Israeli dem Leben von Palästinensern vorzuziehen. Sollten offene Verhandlungen mit der Hamas aber überhaupt eine Chance haben, müssten sie diesen Verlauf nehmen. Nicht eine Carter’sche Illusion, keine vorübergehende Taktik eine provisorischen Waffenruhe, sondern ein harter Deal mit harten Konditionen. Ein Deal mit Schlägertypen.“

    Israel hätschelt seinen Nachbarn immer noch mit Strom, Treibstoff, Medikamente und Annehmichkeiten, die kein Nachbar erwarten darf, der einem ständig mit Mord droht.

    Ich denke nur an Dr. Eli E. Lasch, der die Ballastis 12 Jahre lang medizinisch bestmöglich versorgte. Und durch die Entwicklung eines Brutkastens für Frühgeburten, der inzwischen zum Standard der WHO in allen Entwicklungsländern wurde – ohne Dr. Lasch auch nur mit dem Namen zu erwähnen -reduzierte er die Säuglingssterblichkeit von 140 auf 40; die Geschichte ist nicht ironisch, eher zynisch…

    In Gaza kann es nur eine Wende geben, wenn der Bevölkerung dramatisch vor Augen geführt wird, dass Hamas & Co. ins Verderben führen.

    Kein Strom, kein Wasser, keine Energe, keine Medikamente, keine Nahrung, über das Gejaule der westlichen Welt hinweggeschaut. Jede Rakete o. Granate wird mit harten Aktionen beantwortet.

    Das ist der deal mit den ‚Schlägertypen‘. Nur den verstehen sie.

  15. Gestern war in der S(PD)Z(entralorgan) ein ellenlanger Artikel über das israelische Miltär. Wie man sich denken kann, ist das ja ganz schlimm, diejenigen die nicht verweigern, machen das nur mit weil sie Angst vor ihrer Familie haben usw. Dazu ist die ganze Armee natürlich hoffnungslos unfähig.

    Davon, dass die ganze Armee nur notwendig ist, weil sämtliche umliegenden Länder Israel lieber heut wie morgen vernichten würden, war natürlich nicht die Rede.

  16. #19 kurnass (25. Apr 2008 12:19)

    Ich befürchte, die Zahl ist noch zu weit von der Realität entfernt. Selbst wenn es 1:1 – unabhängig von der Quantität steht, ist dies immer noch gerecht.

    Die Zahl war auch eher symbolisch zu verstehen. Wenn ich als Einzelner von 2 Terroristen angegriffen werde und diese kommen aufgrund des Angriffs vorzeitig zu ihren 72 Jungfrauen ist das ebenfalls gerecht und richtig.

    Ich habe einfach eine Zahl genommen, die nur auf den ersten Blick erschreckt. Wichtiger ist es sich, der Realität zu stellen, dass man Terror nur mit Terror bekämpfen kann und nicht mit Lichterketten und Friedenskonzerten.

  17. #19 kurnass (25. Apr 2008 12:19)

    In Gaza kann es nur eine Wende geben, wenn der Bevölkerung dramatisch vor Augen geführt wird, dass Hamas & Co. ins Verderben führen.

    Auch das ist eine Option. Sie kann aber nur gelingen, wenn die Bevölkerung des Gaza Reservates mehr Angst hat vor den Israeli als vor der eigenen Hamas. Wenn ihr klar wird, dass sie verhungert, wenn sie nicht die Hamas selber an Laternenmasten entsorgt.

    Bis es allerding so weit kommt, werfen die Lebensmittelbomber aus Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien täglich die Nahrungsmittel als „humanitäre Hilfe“ an Lastfallschirmen über dem Gaza Reservat ab. Man will ja den Menschen helfen, die unter der israelischen Blockade leiden…

  18. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Ägypten zum guten Nachbarn „Hamasistan“ jetzt auch eine eigene Mauer errichten möchte. Wovor haben die nun auf einmal so große Angst bekommen ?

    http://www.weeklystandard.com/Content/Public/Articles/000/000/015/010aplyi.asp

    @ #14 Eisvogel
    Ich wollte Sie nur kurz fragen, wo man zu dem Mythos des „Palästinensischen Volkes“ und dieser großen Lüge der Briten etwas Genaueres nachlesen kann ? Über das Benennen näherer Quellen wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mir sind vor allem interne Aktennotizen des Foreign Office darüber bekannt. Auch gibt es ein Buch von Joan Peters darüber, „From Time Immemorial“, Chikago 1984.

    An @Kurnass
    Die Hamas muß zerrieben werden wie „Staub gegen den Wind“ ( Psalm 18, Ziff 43 )

  19. @Goldstein: Ich glaube, Sie wissen zu dem Thema mehr als ich. Ich kenne z.B. die internen Aktennotizen nicht.

    Es ist eben so, dass man nur sehr schwer Beweise dafür bringen kann, dass es etwas nicht gibt. Es ist nur schlicht und einfach so, dass der Begriff „palästinensisches Volk“ mit Bezug auf die dort lebenden Araber nicht existierte.

    Es gab niemals eine palästinensische Nation, eine Hauptstadt, einen König, typische Kulturgüter – nichts. Anfänglich (bis nach dem 6-Tage-Krieg?) war ja auch vollkommen klar, dass es sich um einen arabisch-israelischen Konflikt handelt und nicht um einen palästinensisch-israelischen.

    Das hier ist die sehr deutliche Aussage eines PLO-Exekutivratsmitglieds dazu:

    Aus taktischen Gründen kann Jordanien als souveräner Staat mit festgelegten Grenzen keine Ansprüche auf Haifa und Jaffa geltend machen, während ich als Palästinenser unzweifelhaft Haifa, Jaffa, Beer-Sheba und Jerusalem beanspruchen kann. In dem Augenblick aber, in dem wir unser Recht an ganz Palästina wieder gewonnen haben, werden wir nicht eine Minute zögern, Palästina und Jordanien zu vereinen.

  20. Das war nur die zweite Hälfte des Zitats. Hier ist die erste:

    Ein palästinensisches Volk gibt es nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, unseren Kampf gegen Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syriern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, da die arabischen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines eigenen „palästinensischen Volkes“ fordern, um uns dem Zionismus zu widersetzen

  21. #23 Goldstein (25. Apr 2008 13:48)

    zum Thema Ballasti-Mythos, einer von ihnen hat es am besten formuliert:

    Zahir Musein, Mitglied des Exekutiv-Komitees der PLO sagte in einem Interview mit der holländischen Zeitung „Trouw“ am 31. März 1977 folgendes:

    „Es existiert kein palästinensisches Volk. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel zur Fortführung unseres Kampfes gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit. In Wirklichkeit gibt es
    heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volks, da die nationalen
    arabischen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines besonderen „palästinensischen Volks“ behaupten um gegen den Zionismus zu opponieren.“

    Quelle: http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/2goodtree040531.html

  22. # 25 Eisvogel # Goldstein

    Sorry, habe Dein Zitat, bester Eisvogel, nur unter # 24 gelesen…

  23. An Eisvogel und Kurnass:

    vielen Dank für Eure Bemühungen. Im Buch von Tom Segev, „Es war einmal ein Palästina“ ( Pantheon Verlag ) habe ich zu dieser Thematik zu meiner großen Enttäuschung nichts Näheres gefunden.

    Deshalb habe ich dieses Buch nur mit Vorbehalt genossen. Die Briten haben nämlich nach meinem Wissensstand gezielt illegale arabische Einwanderer nach West-Palästina gelotzt, um dort ein Gegengewicht zu den jüdischen Einwanderern zu bilden. Den Paßlosen wurden Ersatzpapiere mit dem Vermerk „Rückkehr nach Palästina“ ausgestellt.

    Ich sage es mal ganz deutlich: Auch gerade wegen der Briten müssen wir mit dieser Lüge vom angeblichen „Palästinensischen Volke“ leben. Denen ging es um die Legalisierung des Illegalen. Aus uns wurde das Gespenst des „illegalen Juden“ gemacht. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, da diese Kollektivlüge der Briten noch heute in Europa herumgeistert, diesem Kontinent mit dem nicht enden wollenden Schuldkomplex. Und wir Juden sollen dafür büßen.

    Was ich auch nicht mehr hören kann ist das Wort von der „Besatzung“. Wie kann man etwas besetzen, was einem immer gehört hat und was uns G-tt versprochen hat ?

    Die Palis gehören raus. Jeder und ohne Ausnahme !!!

  24. # 29 Goldstein

    Auch Yasser Arafat hat’s mal zugegeben:

    Barrak und Arafat am Verhandlungstisch. Barrak begann mit einer „biblischen“ Geschichte:

    „Als das Volk Israel durch die Wüste zog und kurz vor Kanaan war, waren sie sehr durstig. Durch ein Wunder floss Wasser aus einem Felsen. Das ganze Volk trank und dann badete es. Auch Mose zog sich aus und sprang hinein.

    Als er wieder heraus kam, waren seine Kleider verschwunden. ‚Wer hat meine Kleider genommen?‘, fragte er. Das ganze Volk rief: ‚Die Palästinenser!'“

    „Moment mal“, unterbrach Arafat, „damals gab es noch keine Palästinenser.“

    „Gut“, meinte Barrak, „nachdem wir das geklärt haben, können wir anfangen.“

    😉

  25. Im Gaza sieht man die Zukunft Europas.

    Heute kämpft Israel im Gaza gegen Hamas, wer kämpft morgen in Neu-Köln, Gallus, Schanzenviertel usw. gegen die Grauen Wölfe, Hamas, SED/PDS?

    Ist Europa bereit seine Söhne und Töchter in dem Kampf zu senden? Ist Europa bereit das Schlachtfeld über seine Städte auszubreiten? Ist Europa bereit das Sturmgewehr zu packen und die Feinde der Freiheit zu jagen? Nicht als Blockwart, sondern auf den Trümmern des Kölner Doms?

  26. Man muss gar nicht in die Ferne schauen, es reicht auch ein Blick an die Universitäten. Dort sammeln sich inzwischen die Edel-Taliban, um sich nach dem Vordiplom weltweit in die Luft zu sprengen.

  27. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, da diese Kollektivlüge der Briten noch heute in Europa herumgeistert

    Sie geistert leider sehr etabliert herum. Richtig festgesetzt hat sie sich aber in Europa erst in den 70er Jahren. Verdammt nochmal ich WEISS das noch. Ich weiß noch, wie ich, als ich noch sehr jung war, zum ersten Mal den Begriff „Palästinenser“ gehört habe und mich blamiert habe, weil ich dachte, das wäre ein Synonym für Israelis.

    Leute, die älter sind als ich (und die gibt es schon noch in lebendig und nicht-senil 😉 )müssen das doch noch wissen.

    Man muss doch wissen, dass man das Aufkommen einer Lüge selber erlebt hat!

    Es ist aber in der Tat schwierig, Konkretes zu finden, insbesondere was die Beteiligung der Briten angeht. Der Verrat mit dem Weißbuch ist mir bekannt, dass sie aber die Vorstellung eines „palästinensischen Volkes“ mit geprägt haben, wusste ich nicht. Es ist aber naheliegend.

    Hier ist noch ein Videoclip mit Aufnahmen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert – das Millionenvolk der Palästinenser ist nicht wirklich darauf in zu sehen.

    Das erfundene Volk

  28. # 33 Eisvogel

    Ich komme ursprünglich aus München, habe 1972 als Jugendlicher live miterlebt, wie die Aktion schwarzer September während der olympischen Spiele ablief.

    Bis dahin hatte sich (kaum)jemand mit dem Thema befasst.

    Israel war weit weg, im übrigen wollte man sich mit Juden oder deren Probleme nicht wirklich auseinandersetzen.

    Mit einer perfekt inszenierten, weltweiten Übertragung haben es die Ballastis damals geschafft, in das Bewußtsein der Öffentlichkeit zu dringen.

    Entsprechend dem Zeitgeist wurden die Ballastis als unterdrückte Freiheitskämpfer glorifiziert, was auch insofern opportun war, als es gegen die Juden ging. Klammheimlich haben es die deutschen nicht verwunden, dass sie Tätervolk waren (sind).

    Es war grundsätzlich auch en vogue, sich mit den vermeintlich Entrechteten oder Unterdrückten zu solidarisieren. Egal ob es Tupa-Mara, Schwarzafrikaner in SA, Che Guervara, Nord-Vietnam, Kriegsdienstverweigerer oder Hippies waren. In der Schule wurde Dutschke oder Ho-Chi-Minh gerufem, von teenis, die garnicht wussten, wer die sind…

    Die 68iger wirkten nach. Und zwar heftig.

    Nun, wer hat sich denn für die Kriege 1948, 1956 oder 1967 interessiert? Kein Schwein…

    Seit diesem Zeitpunkt verstehen es die Ballastis incl. ihrer arabischen Bürder, sich als Opfer Israels darzustellen. Und die perfekte Opferrolle spielen die Ballastis -bis zum Erbrechen heute noch.

    Kein armes Land in Schwarzafrika, Lateinamerika oder in Asien stellt dermaßen unverschämte Ansprüche – es sei denn, sie sind Muslime.

    Mit einer Informationsgesellschaft, wo facts & fiction ziemlich rasch, objektiv und umfassend Erkenntnis bringt, ist für viele erkennbar, wo der Hase im Pfeffer liegt.

    Nicht die Ballastis sind die Opfer, sondern die Israelis und Juden weltweit.

    Wer das leugnet, ist entweder Antisemit, judenfeindlich eingestellt, ein 68iger oder ein Trottel.

  29. Ein Deal, dessen Ziel es sein muss, den auf der andern Seite des Zauns lebenden Menschen eine echte Gelegenheit einzuräumen, das Schwert niederzulegen, den Koran aufzunehmen und zu einem echten Nachbarn zu werden

    Mit dem Koran in der Hand werden sie wohl kaum zu einem echten Nachbarn – wahrscheinlicher ist, dass sie dann das Schwert schnell wieder in die Hand nehmen.. 🙂

  30. #33 eisvogel:

    Wissen ist Macht. Erst wenn man Bescheid weiß über geschichtliche Entwicklungen, ist man auch in der Lage, die ganze Situation umfassend zu überschauen.

    Dieser Text und dieses Video zeigen deutlich, wie auch in diesem Fall die Araber eine Lüge aufgebaut haben, um die Israelis schädigen zu können.

    Unfassbar. Die Israelis haben dieses trockene Wüstenland aufgebaut, die umliegenden Araber schicken hunderttausende ihrer Leute dorthin, und die beanspruchen das Land anschließend für sich.

    TYPISCH MUSLIMISCHE LANDNAHME

    Genau wie im Kosovo. Und all das wird auch uns blühen, verlasst Euch drauf. Wenn wir nicht rechtzeitig einschreiten und diesen islamischen Imperialisten die Schranken aufzeigen..

  31. Finde es sehr interessant mit dem Palästinenser Volk, kann PI nicht mal dazu etwas bringen? Danke Eisvogel, kurnass und den anderen für die Informationen darüber.

  32. #35 kurnass

    Klammheimlich haben es die deutschen nicht verwunden, dass sie Tätervolk waren (sind).
    ? ? ? ?
    Eine fabelhafte (Wortsinn) Erkenntnis kübeln Sie da aus.
    Schon vergessen das die 68er bis zum heutigen Exzeß die Tätervolk These als Keule benutzen
    die uns die heutigen PC Zustände beschert haben?
    das selbe Instrument geben Sie „unseren“ Moslems in die Hand.
    Die Keule in GB und F heißt dort Kolonialismus.
    Ein schlechte Gewissen ganzen Völkern einzureden, diese Tage sind es ganze Kontinente oder der Westen, Stichwort ‚Hunger in der Welt liegt am Bioöl‘ ,sind doch die Totschlagargumente der Linken. Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich ?

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