Es ist auffällig: Aus jeder medial-politischen Auseinandersetzung mit islamischem Aspekt im Westen und speziell in Europa, geht die islamische und die westliche pro-islamische Position gestärkt hervor. Die Propagierung des Islam als „Friedensreligion“ intensiviert sich nach jedem Attentat, und nach jeder Todesfatwa und Morddrohungen gegen Islamkritiker werden die Rufe im Westen lauter, mehr Respekt vor dem Islam zu zeigen. Die ablehnenden Reaktionen auf Wilders’ Film Fitna sind in ihrer Geschlossenheit auf der politischen und medialen Ebene eine weitere Steigerung dieser Rituale.

Ungewollt zeigt sich hier eine bedenkliche Priorität. Ca. 3,4 Millionen Ermordete im Sudan, der von einem fundamentalistischen, islamischen Regime regiert wird, das sich auf das islamische Recht der Scharia stützt, haben keine vergleichbare Reaktion bei den angeblich so um den Frieden besorgten europäischen Politikern hervor gerufen wie Fitna.

3,4 Millionen Ermordete werden einfach übersehen und vergessen. Keine vernehmbare Empörung, höchstens mal ein leises flüstern. Kein Aufschrei der Medien, keine Friedens- und Toleranzappelle. Vielleicht liegt das daran, dass im Sudan ein islamisches Regime herrscht, das zudem nicht mit den in Europa äußerst unbeliebten USA verbündet ist. Während man China noch gelegentlich für seine Menschenrechtsverletzungen kritisiert, ist selbiges bei islamischen Ländern fast nie vernehmbar. Bei keiner anderen Kultur ließe man einen solchen Genozid einfach stillschweigend durchgehen, der von der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen und nahezu unbekannt geblieben ist.

Wenn eine Dokumentation wie Wilders’ Fitna solch massive, einheitliche, ablehnende Reaktionen europäischer Politiker und Medien hervorruft, welche Reaktionen müssten dann erst angesichts der Verbrechen von Darfur erfolgen oder hätten erfolgen müssen, als die Verbrechen im Südsudan begangen wurden? Wenn man den Maßstab anlegt, dass solch massenhaftes Morden doch wohl weitaus ablehnender zu bewerten sein muss, als ein islamkritischer Film.

Die Logik hinter solchem Verhalten ist die des Machterhaltes: Kritik an Verbrechen islamischer Regime führt zur Konfrontation mit der islamischen Welt, die sofort reflexartig zur Solidarisierung im Sinne der Ummah neigt – des Gemeinschaftsverständnisses aller Gläubigen. Jeder westliche Staat, der sich hier exponieren würde, stünde sofort als einer gegen viele. Gemäß den westlichen Normen, Konflikte zu vermeiden und vom Image eines „Friedenspolitikers“ zu profitieren, streben diese danach, sich den gerade vorherrschenden Normen anzupassen. Also vermeidet man Kritik an Verbrechen in der islamischen Welt und steht als Politiker des Ausgleichs und der Harmonie im Sinne des Dialogs der Kulturen da.

Wilders ruft in unser Gedächtnis zurück, dass es diese Verbrechen gibt, und dass sie durch Inspiration des Koran geschehen. Dass es keine Trennung gibt von Islam und Islamismus. Lediglich der einzelne Moslem kann sich individuell diesen Aufforderungen zur Gewalt im Koran entziehen, und viele tun es auch. Und genau hier unterlassen die Kritiker Wilders jede Differenzierung: Sie unterscheiden nicht zwischen ideologischem Inhalt der islamischen Lehre und dem Umstand, dass von friedlichen, toleranten Moslems, die die Inhalte und die Verhaltensaufträge des Islam ignorieren, nicht auf den Islam als Lehre rückgeschlossen werden kann – als einer Botschaft des Friedens.

Für die westliche Politik, die sich ganz überwiegend auf eine Kooperation mit der islamischen Welt eingestellt hat, stellt Wilders’ Fitna eine moralische Bedrohung dar. Wie können „Friedenspolitiker“ noch glaubhaft sein, wenn sie mit einer Ideologie so eng kooperieren, die solche Exzesse der Intoleranz und Gewalt hervor bringt, wie sie in Fitna zu sehen sind?

Wilders greift die islamfreundlichen Politiker genau im Zentrum ihrer Herrschaftslegitimation an: Bei ihrem moralischen Anspruch Politiker des Friedens und der Toleranz zu sein.

Wer jedoch vorgeblich für Frieden und Toleranz eintritt, sollte diese Werte nicht nur nach innen, zur eigenen, autochthonen Bevölkerung hin, sondern natürlich auch global ohne Einschränkungen vertreten – und dabei keine regionalen und kulturellen Relativierungen zulassen. Doch kulturell relativierend verhält sich die politische und mediale Empörungsmaschinerie, und wendet damit unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe für die jeweiligen Kulturkreise an.

Sie kommt hierbei der Einseitigkeit, wie man sie in der islamischen Welt vorfindet, bereits sehr nahe. Als im palästinensischen TV ein Bunny-Hase im Kinderprogramm gezeigt wurde, der Juden vertilgen wollte, erhob sich keinerlei Protest in der islamischen Welt. Kein islamisches Medium zeigte sich empört, und hat ein solches Kinderprogramm der Anstachelung zum Hass oder als menschenverachtend gescholten.

Ebenso erfolgte nirgendwo in Europa eine Reaktion auf dieses islamische, Judenhass schürende Kinderprogramm. Dort, wo man sich aktuell fragt, ob Fitna nicht etwa einen Missbrauch der Meinungsfreiheit darstellt, deren Grenzen „freiwillig“ dort gezogen werden sollten, wo der „Respekt“ vor einer Religion zu beginnen hat.

Was genau zu respektieren sein soll, und vor allem wem Respekt gebührt, wird nicht offen gesagt. Aber die Handlungen einiger Politiker sprechen für sich: Beim diesjährigen Kölner Karneval wurde der Moscheebau in Köln-Ehrenfeld thematisiert und die DITIB als Ableger der türkischen Religionsbehörde in die Gestaltung mit einbezogen. Ein Privileg, das bislang noch nie jemandem, der karnevalistisch auf die Schippe genommen wurde, zugestanden wurde. Konkret läuft die Respektsforderung vor dem Islam auf eine islamische Zensurinstanz hinaus. Verbrämt wird dies durch gutmenschlich klingende Floskeln wie „Rücksicht auf die Gefühle der Muslime“, die man „nicht verletzen“ dürfe.

Hier wird ein normativer Verhaltenkodex propagiert, der bereits massiv verankert ist in Europa. Selbstzensur wird umgedeutet in eine Form der Anständigkeit, und wer „unanständig“ ist, den darf man maßregeln und an den Pranger stellen, so lange bis der Tunichtgut zur Räson gebracht wurde.

Auf dem Gebiet der Rechtssprechung werden von der EU Gummiparagraphen erlassen, die sich instrumentalisieren lassen gegen das Aufzeigen der Wirkungszusammenhänge von islamischer Lehre und daraus resultierender Intoleranz und Gewalt. Noch nie war Europa so weltoffen und tolerant, so sozialstaatlich fürsorglich selbst sogar gegenüber illegalen Einwanderern. Da mutet es auf den ersten Blick paradox an, wenn gleichzeitig „der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung“ immer größeren Raum in der öffentlichen Debatte und in den Gesetzesinitiativen beansprucht.

Paradox erscheint auch, dass Diskriminierung und Rassismus so gut wie nie bei Angehörigen fremder, speziell des islamischen Kulturkreises, thematisiert wird. Dort werden entsprechende Vergehen stets als profane kriminelle Akte dargestellt, obwohl sie zum Beispiel im Fall von Zwangsehen und Ehrenmorden eindeutig eine soziokulturelle Komponente haben, die sie erst zu derartig verbreiteten Phänomenen in der islamischen Welt machen können. Denn in Kulturen, die solche Verbrechen ächten, bleiben sie tatsächlich seltene Ausnahmen. Und keine Angelegenheiten der „Ehre“ – womit schon der Begriff zeigt, dass der kriminell Handelnde bei seinem Verbrechen im Kontext zum sozialen Umfeld steht und gemäß den dortigen Wertvorstellungen „das Richtige“ tut, was ihm dort Anerkennung verschafft.

All diese Widersprüche in Bewertung und Reaktion passen wieder zusammen, wenn man sie unter dem Aspekt der Machterhaltung und des Einflussinteresses der politischen und medialen Eliten betrachtet. Wer sich als Friedens- und Toleranzpolitiker ausgibt, wird unglaubwürdig, wenn er eine Kultur und Ideologie unterstützt und als kulturelle Bereicherung darstellt, die den von ihm selbst propagierten Werten diametral widerspricht, sowohl in ihren ideologischen und moralischen Parametern als auch im konkreten Einflussbereich.

Wilders’ Film wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit europäischer Politiker auf, und diese reagieren machtbewusst mit Schmähungen und Ausgrenzung. Nicht der Umstand, dass Dutzende Mitbürger, die islamkritisch aufgefallen sind, nur noch unter Polizeischutz und undercover leben können, weil islamische Gläubige sie gerne ermorden wollen, empört – sondern die Ablehnung eines Systems, das solche Intoleranz hervor bringt, mit dem die europäische Politik allerdings eine enge Kooperation eingegangen ist. Die man bewahren und sogar massiv ausbauen möchte, wie der EU-Beitritt der Türkei und die geplante Mittelmeer-Union zeigen.

Die Ablehnung des islamischen Gesellschaftssystems (nicht der Bürger aus diesem System) bedeutet letztlich auch die Zurückweisung jener politischen und medialen Kräfte, die uns den Einflüssen dieses Systems immer mehr ausliefern. Die sogar die Normen der islamischen Ideologie über die unserer verfassungsmäßigen Rechte und der Menschenrechte stellen wollen, wie anhand der „freiwilligen“ Zensurforderungen deutlich wird.

Ein ganz erheblicher Teil der europäischen Politik und Medienlandschaft hat sich vielleicht eher instinktiv als bewusst für eine gewisse Akzeptanz islamischer Normen entschieden. Aus Gründen des Machterhaltes, aus Gründen einer naiven Friedensvorstellung, oder vielleicht auch aus einer grandiosen Selbstüberschätzung heraus, dass sich früher oder später die islamische Kultur der eigenen angleichen wird, weil man diese für überlegen genug hält, dass sie auch für Menschen aus anderen Kulturkreisen attraktiv ist, und diese sich dann so unproblematisch integrieren, wie alle nicht-islamischen Migranten bisher auch.

Über die islamische Kultur selbst macht man sich dabei wenig Gedanken. Wie ist sie entstanden, was sind ihre tragenden Säulen, wie gestaltet sie das Leben der Gesellschaften und der Individuen. Ein Blick in die islamische Welt genügt, um zu wissen, dass in allen islamischen Ländern die Menschenrechte massiv verletzt werden. Sei es gegenüber Frauen, Homosexuellen, kulturellen Minderheiten, – nirgendwo finden sich Standards, die auch nur annähernd denen westlicher Staaten entsprechen.

Die kulturellen Differenzen sind riesig, doch die wirtschaftlichen Beziehungen werden zugleich immer intensiver. Hinzu kommt die massive Einwanderung aus der islamischen Welt nach Europa. Konflikte würden sowohl in den europäischen Ländern wirken, wie auch wirtschaftlichen Interessen widersprechen. Da sich die islamische Welt re-islamisiert, im Klartext, sich islamisch fundamentalisiert, ist von dort wenig Flexibilität zu erwarten. Im Gegenteil: Man wird sich dort zunehmend der eigenen Stärken bewusst. Rohstoffreichtum, demografische Expansion, und insbesondere eine soziokulturelle Identifikation mit der islamischen Ideologie, die einerseits ein rigides Normenkorsett aufweist, aber zugleich das aufwertende Gefühl Anhänger „des einzig wahren Glaubens“ zu sein.

Den eigenen Normen und Selbstvermarktungen im Namen von Frieden und Toleranz verpflichtet, folgen am Machterhalt interessierte Politiker den Vorgaben islamischer Forderungen, um Konflikte zu vermeiden. Wilders hingegen tritt für individuelle Freiheitsrechte ein. Er stellt damit eine liberale Gegenposition dar, die auf der Bewahrung westlicher Werte gründet. Konträr zur Politik der Anpassung an islamische Normen. Was allerdings Konflikte bedeutet, die der Ethik der Friedfertigkeit widersprechen. So werden nun die Rollen vertauscht. Aus der Perspektive des unbedingten Anpassungsgebotes um des lieben Friedens willen, wird aus dem Beharren auf menschenrechtlichen Werten ein Konfliktpotential, das man zur Aggression von Wilders umdeutet. Denn er weiß doch, wie man in der islamischen Welt reagiert. Wie normativ etabliert, findet auch hier keinerlei Kritik von westlicher Seite an islamischer Intoleranz und fehlendem Respekt an unseren Werten und Rechten statt. Einzig Wilders wird zum Konfliktverursacher und die islamische Aggression als leidendes Opfer böswillig verletzter Gefühle umgedeutet.

Im Westen wird sogar den islamfreundlichen Eliten zunehmend bewusst, wie starr das islamische System in seinen Werten ist. Längst hat man im Westen akzeptiert, dass Muslime nun mal ihre Gebote „zu befolgen haben“, wie Speisevorschriften, Gebetszeiten, islamische Kleidung zu tragen, usw., und wir uns damit abfinden müssen, weil wir ja weltoffen und tolerant zu sein haben. Etwas, das man von fundamentalistischen Moslems nicht verlangen darf, denn das wäre schon wieder ein Akt der Intoleranz.

Westliche Politiker können sich in der Durchsetzung islamischer Interessen profilieren, weil dies der prestigeträchtigen Norm des Toleranzgebotes dient. Sie ignorieren natürlich hierbei, dass sie ein Wertesystem unterstützen, das nach innen sehr repressiv und intolerant wirkt, also das Gegenteil westlicher Toleranzvorstellungen darstellt. Der Toleranzbegriff ist somit degradiert zum rein politisch zweckdienlichen Instrument.

Wilders blockiert die für eine islamfreundliche Politik nützliche Verdrängung von Tatsachen. Dass z.B. im Iran Homosexuelle systematisch verfolgt und ermordet werden, rückt westliche, islamfreundliche Toleranzapostel in die Nähe dieser Systeme, von denen sie sich nicht ausreichend oder gar nicht distanzieren. Stattdessen wird gerne die Schutzbehauptung erhoben, all diese Verbrechen hätten „nichts mit dem Islam zu tun“. Das sagen diese Protagonisten allerdings nur an die westliche Bevölkerung gerichtet, um diese zu beruhigen und ein positives Islambild zu propagieren. Denn es ist von keinem westlichen Politiker bekannt, dass zum Beispiel Saudi-Arabien oder der Iran darauf hingewiesen wurde, ihre repressiven Regime „hätten nichts mit dem Islam zu tun“, wären somit gleichsam unislamisch und ausgerechnet die dortigen Fundamentalisten würden den Islam komplett falsch verstehen. Die Reaktionen wären mit Sicherheit Hohn und Spott – oder auch Aggression.

Islamfreundliche Politiker und Medien im Westen sprechen im Regelfall von „ihrem“ Islam, einem Islam, der ihren Macht- und Einflussinteressen dient. Wenn sie so aggressiv auf Wilders losgehen, dann auch deshalb, weil er dem politisch zweckdienlichen Propagandabild eines „moderaten “ Islam den Spiegel der Realität vorhält. Denn selbst der türkische Ministerpräsident Erdogan lehnt es entschieden ab, von „moderatem Islam“ zu sprechen, und meint, „Islam ist Islam“. Ob nun die medien-politische Elite grenzenlos naiv, desinformiert oder gezielt manipulierend agiert, weiß nur sie selbst. Fakt ist jedoch, dass das Islambild eben dieser Eliten in vielem nicht mit der Realität übereinstimmt.

Hinter der aggressiven Ablehnung von Wilders’ Film steht ein Bestreben, jene Wertedominanz zu etablieren, die dem Machterhalt der derzeitigen Politikerelite dient. Hinter dem Friedens- und Toleranzgebot verbirgt sich eine Bereitschaft zur Anpassung an die islamische Gesellschaftsordnung. Jeder Widerstand gegen diese Entwicklung, und sei er noch so legal und gerechtfertigt aus der Perspektive der Menschenrechte, wird zunehmend als konfliktfördernd und Ausdruck von Intoleranz geächtet.

Über den Mechanismus der normativen Prägung besteht in gewissen Grenzen die Möglichkeit für die Politik, sich das ihr genehme Wahlvolk selbst heran zu erziehen. Die Vermittlung ethischer Grundsatzüberzeugungen spielt hierbei die zentrale Rolle. Denn die Beurteilung eines Sachverhaltes erfolgt bei vielen Menschen schon rein aus Zeitgründen zumeist nicht durch langwieriges Abwägen von für und wider, sondern reflexartig durch Zuordnung in Schubladen wie „tolerant“ oder „intolerant“, „friedlich“ oder „konfliktträchtig“. Eine entsprechend konditionierte Bevölkerung wird die Machteliten zwangsläufig in Wahlen bestätigen.

Eine wirkliche Diskussion um Grundsatzpolitik findet in vielen Bereichen nicht mehr statt. Die Parteien unterscheiden sich zunehmend nur noch in Nuancen und wechseln sich in den Ämtern zwar ab, allerdings mit immer weniger Unterschieden in der Ämterführung, weil sich in Europa ein Konsens auf bestimmte normative Parameter durchgesetzt hat, die den Rahmen des moralisch vertretbaren definieren. Danach richten sich fast alle politischen Kräfte in Europa.

So gesehen war Fitna für die europäische Politik eine gute Gelegenheit, die sie stützenden Normen massiv durch die Medien, die fast immer die selben Normen vertreten, zu verbreiten, und weiter in den Bevölkerungen zu vermitteln.

Europa leidet nicht nur an der Etablierung islamischer Werte, die den Menschenrechten widersprechen, sondern noch mehr an der eigenen ethischen Orientierungslosigkeit, abgesehen von der inzwischen dominanten Ethik des politisch korrekten Multikulturalismus. Die fehlende Einforderung und Verpflichtung unserer Politiker auf die bestehenden Verfassungen und die Menschenrechte ermöglichen erst den Spielraum für die Aufgabe unserer Rechte wie der Meinungsfreiheit.

Es kann nicht geleugnet werden, dass der Islam keine Religion des Friedens ist, weil schon der Prophet sein islamisches Imperium mit Raubzügen, Krieg und Attentaten erschaffen hat, und sich genau dies im Koran niederschlägt.

Es wäre darum wichtig, die islamische Welt zu einem selbstkritischen Dialog einzuladen, bei dem beide Seiten die dunklen Aspekte ihrer Kulturen beleuchten. So wie wir im Westen heute die Kreuzzüge kritisch sehen, müssten Moslems dazu aufzurufen, den Dschihad abzulehnen.

Die Reaktionen darauf wären vorhersehbar ablehnend, aber man hätte einen neuen moralischen Parameter in eine Debatte eingeführt, die bisher so strukturiert ist, dass beständig die westliche Position, sofern sie menschenrechtliche Standpunkte vertritt, geschwächt wird, und an die islamische Seite keinerlei Forderungen erhoben werden.

Was Europa dringend braucht, ist ein wieder erwachendes Bewusstsein, dass seine Werte wertvoll und erhaltenswert sind. Nicht nur für uns selbst, sondern sogar noch mehr für Moslems, denen der Islam den Zugang zu unseren Freiheiten und Rechten verwehrt, indem er ein eigenes Werte- und Rechtssystem entgegen setzt, das einen Gegenentwurf zu den Menschenrechten darstellt.

» Welt: Grausame Filmszenen sind Teil unserer Kultur

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115 KOMMENTARE

  1. Aus dem Buch von Kosiek, Rolf
    Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen:

    “Die führenden Vertreter der gegenwärtigen Koalition sind alle 68er, deren geistige Väter die Frankfurter Schule bilden. Ihre Ziele: die Zerstörung der deutschen geistigen Tradition, die Vernichtung des Volks- und Vaterlandsbewußtseins, der Abbau aller Autoritäten, die Auflösung der Familie und des Staates. Die Ergebnisse sind heute überall zu beklagen!”

    “Deutschland erlebte zwar 1945 eine totale Niederlage, doch die völlige Veränderung der Gesellschaft trat erst mehr als 20 Jahre später ein. Der Aufstand der 68er und die ihnen nahestehende linksliberale Koalition unter Willy Brandt in den siebziger Jahren verursachten den großen geistigen Bruch und führten die Umerziehung der Siegermächte zum Ziele.

    Die geistigen Ziehväter der rebellierenden Studenten wie der Neuen Linken waren damals die Angehörigen der Frankfurter Schule, die in den Nachkriegsjahren aus den USA an den Main zurückgekehrt waren und wie vor 1933 unter der Leitung von Max Horkheimer im Institut für Sozialforschung große Wirksamkeit entfalteten, nun von den Besatzungsmächten weitestgehend gefördert. Neben Horkheimer waren es vor allem Theodor Adorno-Wiesengrund, Erich Fromm und Herbert Marcuse, später Alexander Mitscherlich und Jürgen Habermas sowie Wolfgang Abendroth und Ernst Bloch, die der jungen Generation die Parolen zum Gang auf die Barrikaden gaben. Mit der während der dreißiger Jahre und dann im Zweiten Weltkrieg von den Genannten in den USA entwickelten Kritischen Theorie, einer Verbindung von Marxismus und Psychoanalyse, verwirrten sie die jungen Geister, trennten sie von der deutschen Tradition ab und hetzten die Jüngeren gegen die angeblich ›ewiggestrigen‹ Älteren. Ein Kulturbruch entstand, der sich bis heute auswirkt. Man kann die Gegenwart nicht verstehen, wenn man den Einfluß der Frankfurter Schule nicht kennt.

    Die Hauptziele der Frankfurter Schule waren auch die der Umerziehung: Zerstörung der deutschen geistigen Tradition, Vernichtung von Volks- und Vaterlandsbewußtsein sowie Auflösung der Volksgemeinschaft, Wiedereinführung des Marxismus und des Klassenkampfes, Abbau aller Autoritäten, Herabsetzung der Familie, Sexualisierung des Lebens, Aufhebung des abendländischen Schönheits- und Kunstbegriffs. Dazu wurden scheinhumanitäre Begriffe als Forderungen propagiert wie Demokratisierung aller Bereiche, Emanzipierung auf allen Ebenen, Transparenz aller Vorgänge, emanzipatorische und antiautoritäre Erziehung, neuerdings Ausländerintegration und multikulturelle Gesellschaft. Durch die aus der Frankfurter Schule stammenden linken Bildungspolitiker wie Ludwig von Friedeburg, Peter von Oertzen oder Ralf Dahrendorf wurde ab Ende der sechziger Jahre mit der linken ›Reformpolitik‹ das bewährte deutsche Bildungswesen in unverantwortlicher Weise zerschlagen und für Jahrzehnte blockiert.

    Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Frankfurter Schule und ihre Volk, Staat und Gesellschaft zersetzenden Auswirkungen bis in die Gegenwart. Fast die gesamte gegenwärtig im Bund regierende Ministerriege besteht aus 68ern und geistigen Zöglingen der Frankfurter Schule. Nach dem langen Marsch durch die Institutionen setzen sie nun weiter die volks- und staatszerstörenden Ideen der Neomarxisten durch. Die lange schon notwendige geistige Wende zur Erneuerung Deutschlands setzt die Kenntnis dieser folgenschweren Entwicklung voraus.”

    Buch Quelle:

    http://www.hohenrain.de/grabertverlag/product_info.php?products_id=29

    Kapitelüberschriften, falls der Link wieder mal nicht funktioniert:

    Inhaltsverzeichnis:

    Vorwort 7

    Einleitung 9

    Erster Teil
    Die Frankfurter Schule 13

    Erstes Kapitel
    Zur Geschichte der Frankfurter Schule 15
    Die ältere Frankfurter Schule und die Kritische Theorie 15
    Die führenden Vertreter der Frankfurter Schule 30
    Die APO und der 68er Aufstand 48
    Der Marsch durch die Institutionen 58
    Soziologie und Politologie als ideologische Treibriemen 64
    Vergangenheitsbewältigung und Historikerstreit 73
    Das Hamburger Institut für Sozialforschung 87

    Zweites Kapitel
    Auswirkungen der Frankfurter Schule 93
    Charakterwäsche und Traditionszerstörung 93
    Auflösung von Ordnungen 101
    Zerstörung der Kultur 103
    Zersetzung von Staat und Institutionen 112
    Politische Korrektheit und Intoleranz 120
    Abbau der Autorität 134
    Konflikttheorie gegen die Familie 137
    Emanzipatorische Pädagogik 147
    Demokratisierung und Emanzipation 160
    Gleichheitsdogma und Abbau der Eliten 165
    Antibiologismus 171
    Wirklichkeitsverlust 187
    Zerstörung der Innenwelt durch Sexualisierung 192
    Zerstörung der Voraussetzungen des Umweltschutzes 203
    Die Auflösung des Volkes 212
    Ausländer-Integration und multikulturelle Gesellschaft 225

    Zweiter Teil
    Natur- und Umweltschutz in Deutschland 235

    Warum dieser zweite Teil? 237

    Erstes Kapitel 239
    Notwendigkeit eines umfassenden ökologischen Denkens 239
    Berücksichtigung des Innenweltschutzes 239
    Mitmenschen als Teil der Umwelt 243

    Zweites Kapitel 246
    Zerstörung ökologischer Gleichgewichte 246
    Fortschrittsglaube und Wachstumswahn 246
    Energiekrise 252
    Bauen als Umweltzerstörung 255
    Bauernlegen 258

    Drittes Kapitel 263
    Vorläufer der ökologischen Bewegung in Deutschland 263
    Grüne und Linke 263
    Die Naturverbundenheit der Romantik 266
    Die deutsche Jugendbewegung 273
    Landschaftsanwälte 283
    Staatliches Schutzwesen 294
    Die Wissenschaften vom Leben in Deutschland 300

    Ausblick 305

    Literatur 308

    Personenverzeichnis 319

  2. Die 68er haben beste Arbeit geleistet, weil die CDU schon lange nicht mehr die im Geiste Adenauers denkt, fühlt und handelt:

    Die heutige Andenpakt-Generation (Wulff/Rüttgers,Müller/Oettinger/Koch/Merz)

    stieg so Mitte der 70er über die JU in die Politik ein.

    Damals war es aber Hip, Juso, KBW oder bei den gerade sich formierenden Bürgerkrieg90/Grüne zu sein.

    Die waren cool, trugen Jeans, hatten lange Haare, verweigerten den Bund im BW-Parka, rauchten Hasch, riefen Ho-chi-minh, hatten die besseren Mädels (wie heute die Rütlis) und lehnten sich gegen alles auf.

    Dagegen die JU:

    Die klassischen “Schwiegersöhne”, mit Scheitel, Cordhose und ohne Pepp!

    Klingt polemisch, ist es aber nicht!

    JU war Mega out, galt als spiessig!

    Und das wirkt heute noch nach!

    Und die “spiessigen” Andenpakter von damals sitzen heute am Ruder und wollen eben “modern” wirken. Und dazu gehört auch, sich dem multikulturellen Mainstream hinzugeben, im Extremfall am Duo Laschet/Schramma zu sehen.

    Und so kommt es, dass das “moderne” Image die Union zerbröselt.

    Unter Adenauer, Dregger, FJS, Streibl, Späth oder Albrecht hätte es solche Faxen nicht gegeben.

  3. Wir werden mehr, qualitativ und quantitiv, da man irgendwann Scheiße einfach nicht mehr schön reden kann.
    Dank an allen PI-lern für ihren Beitrag zur Aufklärung!!!

  4. diese Analyse unseres Zustandes ist wunderbar.

    Leider ist die einzige Möglichkeit, gegen diesen Trend zu steuern, wenn möglichst viele Leute sich in der Öffentlichkeit so äußern, wie Wilders es tut.

    Nur, wer will den Rest seines Lebens unter Personenschutz leben?

    Mist, man kommt mit Gewalt eben immer ans Ziel…

  5. #6 Bokito (04. Apr 2008 14:34)

    Es gibt doch in den USA eine Insekteart (Zikaden), die schlagartig alle 17 Jahre auftritt. Sinn der Übung: Ein so großes Nahrungsangebot schaffen, dass die Fressfeinde überfordert sind.

    Auf das Abendland übertragen:

    Ab einer Schwelle von PI-lern gibt es zuviele „Targets“, da wären die Jihadis dann überfordert!

  6. Wie verlogen und heuchlerisch die europäischen Politiker und Journalisten sind zeigt sich doch anhand eines ganz einfachen Gedankenexperiments.

    Stellt euch doch nur mal vor, was in Europa los wäre, wenn sich Deutschland auch nur im Ansatz gegenüber dem Islam oder islamischen Migrantengruppen so Verhalten würde, wie es gegenüber dem Christentum in Saudi-Arabien, und im Sudan in der Provinz Dafur gegenüber der dortigen Bevölkerung alltäglich ist.

    Solange diese heuchlerischen Ideologen an der Macht sind, besteht keine Hoffnung auf Besserung. Erst wenn die Zeitungen der Qualitätspresse mangels Leser Pleite gehen, die GEZ-Gebühr abgeschafft wird, die Alt-Parteien aus den Parlamenten gewählt werden, erst dann besteht Hoffnung, dass das europäische Abendland nicht der Islamisierung anheim fällt.

  7. die Typen sind extrem gefährlich, also wirklich Vorsicht Leute!

    Dazu kommt noch die Propaganda der LinkInnen. Die Gewalttäter haben einen Freifahrtschein für ihre Taten!

  8. #2 RedBull

    und die von Linken angestrebte Heterogenisierung soll dieses unumkehrbar machen.

  9. Ein sehr guter, aber etwas zu langer Artikel!

    Es ist wie ich es vorausgesehen hatte: Der Film Fitna wird in den Medien totgechwiegen und ist längst wieder vergessen. Nicht mal die üblichen Moslems in Pakistan, die sonst gerne mit ihren Hassparolen im Fernsehen gezeigt werden, tauchen mehr auf. Sind diese wirklich verstummt oder werden sie einfach nicht gezeigt? Aber: auch wenn sich die weitaus meisten Moslems nicht mehr für den Film interessieren, muss sich Wilders weiterhin verstecken. 1 oder 2 Fanatiker sind sicher übriggeblieben, die zu allem entschlossen sind.

  10. # 11 best

    Wikipedia ist auch in den Händen des linken Mobs. Rolf Kosiek ist lt Wikipedia also rechtsextrem und arbeitete in zweifelhaften Projekten? Demzufolge sind wir hier alle rechtsextrem, macht mir aber nichts aus, wenn ich für ultralinke Grünspinner extrem bin.

  11. Nicht zu vergessen 2,5 Millionen ermordete Christen (Armenier, Aramäer und pontische Griechen) in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Türkei.

    Weder hat die Türkei wegen dieser Völkermorde jemals Bedauern ausgedrückt, noch sich entschuldigt, noch für einen Cent Wiedergutmachung geleistet.

    Im Gegenteil wird in der Türkei jeder, der diese Völkermorde erwähnt, wegen „Verunglimpfung des Türkentums“ vor Gericht gestellt.

    Nettes Pack, dass sich da in Deutschland ausbreitet

  12. „Es wäre darum wichtig, die islamische Welt zu einem selbstkritischen Dialog einzuladen,“

    Das können wir Versuchen, aber für die nächsten 50-100 Jahre gebe ich dem keine Erfolgschancen, es sein denn, die Frauen im Islam haben irgendwann die Nase voll, und machen nicht mehr mit. Bis dahin sollten wir uns Abschotten.

  13. #14 RedBull
    # 11 best

    Wikipedia nutze ich nur noch eingeschränkt, ist mir zu sehr bei bestimmten Themen von Linken „unterwandert“. Demnächst (15.April) gibt es eh den Brockhaus kostenlos im Netz, Meyers-Lexikon ist ja schon online.

  14. @12:

    Man bedenke: Die „spontanen Proteste“ gegen die dänischen Karikaturen begannen 6 Monate nach deren Veröffentlichung. „Fitna“ ist erst gut eine Woche alt.

    Um niederländische Verbrennfahnen in ausreichender Menge zu produzieren braucht es eben Zeit.

  15. Der Kommentar von Herre ist eine Erholung, der Kosiek-Auszug als Totalerklärung aller Übel des Kulturumbruchs von der Zivilisation zu Islam durch die Frankfurter Schule dagegen reichlich zurechtgebogen. Seit wann ist der Liberale Dahrendorf etwa, der schon in der offenen Konfrontation und TV-Kontroverse mit Dutschke&co nicht mit von dieser Partie war, von diesem linken Karussell?

    Es drehte und überdrehte sich in Deutschland besonders schnell, aber was hat die Frankfurter Schule, deren Protagonisten in den USA übrigens nicht so besonders Eindruck machten auf die dortigen Wissenschaftler, mit der Studentenrevolte in Frankreich zu tun, mit den Roten Brigaden in Italien, mit den bis heute ultra-multikulturellen Linken in Holland, in England? Mit Schweden?

    Die Wiederbelebung des Marxismus und der aufstieg der Linken in europa ist kein reines Produkt der Frankfurter Schule, wie man hier meinen könnte, Adorno war auch um etliches skeptischer gegenüber den „Linksfaschisten“ (Habermas), die „eine Terminologie (hatten), aber sie dachten nicht“ (Jean Améry.)

    Vielleicht ist man in England weniger anfällig für dogmatische Ideologie, dafür gibt’s mehr laisser faire, das sich dann wieder verheerend auswirkt, aber die deutsche Gründlichkeit und die untertänige – in diesem Fall linke Dogmengläubigkeit – ist nicht nur das Werk der Lehrer dieser Schule, die in den USA gar nicht so gewirkt hätten auf ihre Schüler… (Auch nicht auf die Kollegen)

    Ich finde es auch fatal, dass Adorno, aus dem bürgerlichen Hause, der bis zuletzt kurz vor seine Auswanderung, zu der man ihn quasi überreden musste, nicht richtig wahrhaben wollte von der Wirklichkeit, was der Fall war, und nach der Rückkehr dann in seiner Schule alles faschistoid war von den Geranien auf dem Balkon (Feindbild Spiesser des WDR!) bis zur Höflichkeit. Womit die deutsche Ideologiegründlichkeit einen Theorie umsetzte, deren „Praxis“ Adorno erschrak.

    Vielleicht hat diese „Kulturrevolution“ (Berkeley liegt auch nicht nicht Frankfurt) noch etwas mehr mit dem vorangegangenen Kulturbruch zu tun, der, das sieht Kosiek wohl richtig, sich nicht so schnell in die lupenreine Demokratie überführen liess.

    Allein die anti-amerikanischen und antiisraelischen 68er setzten setzten ja so einiges fort, was die Nazis schon vorgeführt hatten – wie die Kooperation mit den Muslimbrüdern. Und die „Akzeptanz Israels“ (was heisst das? wer hat das was zu akzeptieren?) ist bis heute nicht so recht verankert in Dtld. Aber das liegt wohl weniger an der „Dialektik der Aufklärung“, vielleicht hat es was mit unserem „Wesen“ zu tun, um ein beliebtes Unwort zu gebrauchen.

    In den USA beflügelte der Vietnam-Krieg die jugendlichen rebellischen Geister, deren Lieder auch die deutschen hörten, und die waren – wie auch die Beatles… nicht gerade aus der Frankfurter Schule. Auch die Aussteiger der Hippy-Generation, die null Bock auf die Familie hatten, lasen weder Adorno noch Bloch. Noch Ralf Giordano…

    Dass die „skeptische Generation“ (Schelsky) dann so anfällig war für eine Glaubensschule, nachdem die letzte gerade bankrott war, hat auch etwas Tragisches. So ärgerlich es ist. Broder traf ins Schwarze mit seinem Artikel in der Zeit anfangs der 80er. „Ihr bleibt die Kinder eurer Eltern“. Aber „Hitler’s Children“ (wie die Engländerin Jil Becker die RAF-Szene nannte, leider vergriffen) waren nicht unbedingt die Kinder der jüdischen Emigranten..

  16. Die Mehrheit der Deutschen, meine Verwandschaft eingeschlossen, sieht in einem Moslem den kreuzbraven, schwer arbeitenden Türken, der dreimal am Tag zu seinem Gott Betet während seine Frau in einem Deutschen Haushalt den Dreck weg macht, ganz nebenbei erzieht sie noch 6 Kinder.

    Dieses Klischee ist in vielen Köpfen regelrecht eingebrannt, ich sehe und höre das Tag täglich bei meinen Mitmenschen.

    Viele haben ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch glauben das Ausländer bei uns nur die Drecksarbeit machen, die der stolze Deutsche nicht macht.
    Siehe auch die immer wiederkehrende Debatte mehr Arbeitslose auf das Feld zu schicken.

    Meine Mutter sagte mal….wenn alle so gläubig wären wie die Türken, dann wäre die Welt besser.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !

    ps….das müsste erst mal aus den Köpfen der Menschen raus.

  17. #18 islaminfo (04. Apr 2008 15:19)

    Na, die Marokkaner können doch ihre Apfesinenernte an die Umma verteilen!

  18. Immer wurden nur die USA angeklagt, die Palestinenser hochgehoben und die Verbrechen der damaligen UDSSR, Chinas und der Araber ignoriert. Alle Taten des Westens waren postkoloniale Versuche die Völker Afrikas, des Nahen Ostens, Südamerikas wieder zu unterdrücken.
    Ich kenne keine Demo die sich gegen die Besetzung Afghanistans durch die UDSSR wandte.
    Die Alten Strukturen sammeln sich wieder.

  19. #2 RedBull

    Der Einfluss der Frankfurter Schule auf die Zersetzung der Freien Welt ist nicht zu leugnen. Wenn ich aber so die Nebensaetze lese, bei dem Herrn Kosiek, dann ist doch, zumindest in Teilen, hoechste Vorsicht bei dieser Kost geboten. Ich zitiere hier nur:

    “Ihre Ziele: die Zerstörung der deutschen geistigen Tradition, die Vernichtung des Volks- und Vaterlandsbewußtseins, […]!”

    Deutschland erlebte zwar 1945 eine totale Niederlage, doch die völlige Veränderung der Gesellschaft trat erst mehr als 20 Jahre später ein. Der Aufstand der 68er und die ihnen nahestehende linksliberale Koalition unter Willy Brandt in den siebziger Jahren verursachten den großen geistigen Bruch und führten die Umerziehung der Siegermächte zum Ziele.

    Kosiek bezieht sich ausschliesslich auf Deutschland, weil er die Frankfurter Schule sozusagen als die „Rache der Siegermaechte“ sieht.

    Das macht ihn voll und ganz unserioes!

    Einen interessanten Artikel zum Thema und zu Diane Wests Buch „The Death of the Grown Up“ findet sich auf Eisvogels Blog.

  20. Was soll der Minister nun machen:

    Nachgeben oder ignorieren?

    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Antisemitismus;art122,2506906

    BERLIN – Der Ton ist heftig und drängend. Mehrere jüdische Institutionen aus Deutschland und Österreich haben Ende März drei Briefe an Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble geschrieben, in denen der Rauswurf eines langjährigen Angestellten der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) verlangt wird. Der Vorwurf lautet, knapp zusammengefasst: antisemitisch eingefärbte Agitation gegen Israel. Es geht um Ludwig Watzal, der sich seit Jahren mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt befasst, seit 1986 als Redakteur für die BPB-Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ schreibt und zudem privat fleißig publiziert. Von 1997 bis 2005 verfasste er auch Beiträge für den Tagesspiegel. Doch in der Kritik stehen vor allem Watzals Äußerungen, die auf seiner eigenen Homepage und in anderen Websites zu lesen sind. Watzal bediene „allseits bekannte antisemitische Klischees“, ärgert sich der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, in seinem Brief an Schäuble, dessen Ministerium die BPB zugeordnet ist.

  21. das was die sudanfrage so schwierig macht ist, dass man noch nicht draufgekommen ist, wie man die schuld an dem morden dem westen in die schuhe schieben kann.

    es ist sehr eilig die zur zeit noch tonangebenden eliten abzulösen ! gründet firmen, übernehmt funktionen in parteien, ämter in regierungen, bildet euch und macht eure 68er gegenüber bei öffentlichen diskussionen lächerlich. wir können den kampf gegen den islam nur als teil des systems gewinnen, nicht als opposition.

  22. Auf, Kinder des Vaterlands! Der Tag des Ruhms ist da. Gegen uns wurde der Tyrannei
    blutiges Banner erhoben. Hört Ihr im Land
    Das Brüllen der grausamen Krieger?
    Sie rücken uns auf den Leib,
    Eure Söhne, Eure Frauen zu köpfen!

    (…)

    Was! Ausländisches Gesindel
    würde über unsere Heime gebieten!
    Was! Diese Söldnerscharen würden
    Unsere stolzen Krieger niedermachen! (zweimal)
    Großer Gott! Mit Ketten an den Händen
    würden sich unsere Häupter dem Joch beugen.
    Niederträchtige Despoten würden
    Über unser Schicksal bestimmen!

    Zittert, Tyrannen und Ihr Niederträchtigen
    Schande aller Parteien,
    Zittert! Eure verruchten Pläne
    Werden Euch endlich heimgezahlt!
    Jeder ist Soldat, um Euch zu bekämpfen,
    Wenn Sie fallen, unsere jungen Helden,
    Zeugt die Erde neue,
    Die bereit sind, gegen Euch zu kämpfen!

    (…)

    Vollständiger Text:

    http://www.botschaft-frankreich.de/article.php3?id_article=429

  23. # 2 Red Bull
    Ich kann zu diesem Buch nichts sagen. Eine Aussage ist falsch. Ralf Dahrendorf entstammt nicht der Frankfurter Schule. Er hat damals als Liberaler stets die Auseinandersetzung mit diesen Leuten gesucht; er war einer der wenigen, die in öffentlicher Diskussion Rudi Dutschke widersprochen haben. Außerdem nahm er im Positivismusstreit die Position für Popper und Albert und gegen Adorno und Habermas ein.

  24. #23 Transatlantic Conservative

    Die Unterstuetzung der Siegermaechte fuer alle moeglichen auf eine „Umerziehung“ der Deutschen (sic) gerichteten Massnahmen ist ja wohl nicht zu leugnen.

    #24 Eurabier

    BPB (auch so eine Erziehungs-Anstalt) zumachen und das bisher fuer sie ver(sch)wendete Geld an die arbeitende Minderheit in Deutschland zurueckgeben.

  25. #20 Wotan (04. Apr 2008 15:38)

    Diese Denkweise Ihrer Mitbürger ist nicht für alle Zeiten unveränderlich. Wie hier auf PI schon oft beschrieben, wachen solchermaßen denkende Leute meist erst dann auf, wenn sie selbst mit den Schattenseiten der Islamisierung konfrontiert werden. Und damit die Augen vor der Wirklichkeit nicht mehr länger verschließen können.

    Wichtig ist es auch, die Ursachen dieses Verhaltens zu ergründen.
    Für ausschlaggebend halte ich das sehr wirksame Instrument der sozialen Sanktion. Wenn jemand auf eine mit sozialen Sanktionen belegten Weise abweicht, kriegt er von seinen Mitmenschen Ablehnung, Ausgrenzung und das besonders gefürchtete An-den-Pranger-Stellen zu spüren. Das zieht. Wer will schon als verspotteter, sozial isolierter Außenseiter enden?
    Unsere Machthaber nutzen dieses kollektivistische, streng normsetzende und normdurchsetzende Herdenverhalten des Menschen sowie die nach wie vor streng hierarchische Struktur der Gesellschaft aus, um erwünschtes Verhalten zu erzwingen.
    Konkret funktioniert dies mit Hilfe des Netzwerks aus führenden bzw. einflußreichen Entscheidungsträgern in den für die soziale Prägung wichtigen Institutionen: Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Weiterbildung), Unternehmen, Öffentlicher Dienst, Parteien, Medien.

    Ergebnis: Die in einer Demokratie normalerweise vorhandene Meinungsvielfalt in der Bevölkerung (genauer: die Abweichung von der herrschenden Lehre) wird als geradezu blasphemisch verteufelt und mit allen Mitteln bekämpft.

    Schließlich können abweichende Meinungen nur noch im Untergrund geäußert werden.

    Darum werden Menschen, denen die Augen bezüglich der Islamisierung geöffnet wurden, in der Regel mit Flucht reagieren (z.B. wegziehen). Denn für die allermeisten Bürger ist es (sozial und/oder ökonomisch)zu gefährlich, gegen die Gebote und Verbote des Multikulturalismus zu verstoßen.

    Somit haben wir ein eigentlich für Diktaturen typisches Merkmal in unserer Gesellschaft:

    Ein Klima der Angst und des Mißtrauens

  26. „#20 Wotan

    Viele haben ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch glauben das Ausländer bei uns nur die Drecksarbeit machen, die der stolze Deutsche nicht macht.“

    Jau, leider fallen immer noch viele auf diese linke Propaganda rein. Dabei ist doch die Wahrheit, dass die Tob-Jobs hatten. Stellt euch doch einmal vor die Werkstore bei VW, Ford, Ruhrkohle, Daimler usw. wer da rauskommt. Die bekommen da Top-Tarif-Löhne, „Ganz unten“ ist nix mit Ausbeutung. Und selbst bei der Müllabfuhr sind die Jobs schon immer begehrt, auch bei Deutschen. Klar, wenn man lange genug sucht findet man „Ganz unten“ auch schwarze Schafe, siehe Skandal im Discounter-Milieu, das trifft aber auch Deutsche. Diese Dauerpropaganda, wir haben die Ausländer ausgebeutet dient nur einem Zweck, sie soll uns Schuldkomplexe induzieren, um so jeglichen Widerstand gegen Einwanderung, MuKu-Gesellschaft und Islamisierung zu brechen.

    Und hier der Beweis das es nur linke Propaganda ist:

    ISLAM-HOLDINGS – Betrug an Deutschlands Türken

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477413,00.html

    Woher hatten denn diese 200000, angeblich ausgebeuteten, Türken 25 Milliarden Euro die sie dort angelegt haben. Und weitere hunderttausende Türken haben ihr Geld über andere Wege in der Türkei angelegt.

    Wers noch nicht selbst ausgerechnet hat, 25 Milliarden durch 200000 macht 125000 Teuros pro Kopf. Sehen so Kontostände ausgebeuteter Arbeiter aus???

    Zeig deinen Bekannten diesen Artikel, dann begreift auch der dämlichste BRD-Bürger was hier an Propaganda abgeht. Wieviele deiner Bekannten haben eigentlich 125000€ auf der hohen Kante?

  27. @ 31 BePe
    Vor einiger Zeit habe ich mal auf dem ZDF-Forum dazu geschrieben.
    Der eigentliche Skandal bei den türkischen Holdings ist doch, dass sich das deutsche Finanzamt so wenig für die Herkunft dieser Gelder interessiert. Der Verdacht liegt doch nahe, dass diese Summen nicht versteuert, bzw. erschlichen wurden. Oder anders gefragt, wieviele Anleger bezogen (ergänzende)Sozialhilfe?
    Bei Zumwinkel wurde eine CD gekauft. Und hier?
    Ca. 25 Mrd. € Anlagesumme. Wieviel davon wohl bei Sozialhilfe-Anträgen verschwiegen wurde?
    Wer hat die Steuererklärungen der Anleger überprüft? Jeder deutsche Selbstständige, der Verluste aus Kapitalanlagen absetzen möchte,
    muß die Herkunft der Gelder nachweisen.
    Im Zuge der deutschen Toleranz, wurde darauf bei unseren muslimischen Mitbürgern natürlich verzichtet. Der Dank ist jetzt, dass der deutsche Staat für die Verluste haftbar gemacht werden soll.

  28. #34 Wotan

    oder siehe hier, Kurden haben in den 90ern allein in Celle und Umgebung 500 Häuser gekauft, teils mit Bargeld aus dem Geldkoffer bezahlt. Sieht so Ausbeutung aus? Kann sich ein deutscher Hartz4ler ein Haus kaufen, oder eine deutsche Discounter-Kassiererin? Soviel zur Ausbeutung von Ausländern.

    http://www.kurdistan-rundbrief.de/1998a/kr980513.htm

  29. # #28 pinetop
    Kann sein, aber da ich in der Zeit Kind war, muss ich solche Sachen kritiklos erst mal annehmen, doch es klang vernünftig, was da steht. Das mit Deutschlands Bestrafung durch die Siegermächte, sehe ich auch anders, weil ja die ganze EU mitbestraft wird, überall Überfremdung und linke Ideologie.

  30. Viele haben recht, manche schreiben ein wenig Unsinn, aber eines ist unbestritten:

    Meinungsfreiheit….gepaart mit Fakten = Normalerweise Wahrheit = ist unerwünscht!

    Ein „bloss keine Emotionen“ schüren Gefühl, beschleicht die Verantwortlichen, gar nicht so sehr das gemeine Volk!

    Hier im PI Blog, gibt es glücklicherweise, eine menge Robin Hoods…dafür sage ich einfach mal Danke!

  31. # 2 RedBull

    Weggelassen hast Du einen der wichtigsten Hinweise der Zeit,das die BRAND-SCHEEL Regierung die Nachzugsgeseze installiert und durchgepeitscht hat gegen ein leises Murren der CDU aber auf höchster Ebene der Moral.Folgenschwer.
    Was hier gerade über WIKI-Manipulation gesagt wurde stimmt, zumindest auf KONS Themen dort.

    Was ist eigentlich mit :

    http://www.wikileaks.be/wiki/Wikileaks/de

    los,ich warte schon lange um dort einen Beitrag unter zu bringen,weiß jemand was darüber ???

  32. „Was Europa dringend braucht, ist ein wieder erwachendes Bewusstsein.“

    Ein Schlag mit dem Hammer auf den Hinterkopf verbessert das Denkvermögen. Durch erlittenes Unheil wird der westliche Politiker erst lernfähig.

    Der nächste Terroranschlag kommt bestimmt und damit – hoffentlich – auch das Denkvermögen.

    Auch

  33. #39 bobby (04. Apr 2008 18:13) “Was Europa dringend braucht, ist ein wieder erwachendes Bewusstsein.”

    Ein Schlag mit dem Hammer auf den Hinterkopf verbessert das Denkvermögen. Durch erlittenes Unheil wird der westliche Politiker erst lernfähig.

    Der nächste Terroranschlag kommt bestimmt und damit – hoffentlich – auch das Denkvermögen.

    Auch
    ————————————-

    Warurum meinst du eigentlich, ist in Deutschland bisher kein Anschlag passiert?

    Hälst du Muslime für dumm?

    Die erkennen genau die Stimmung in unserem Land!

    Ob wir wollen, oder nicht, aufgrund unseres gesellschaftlichen Verhaltens, sind wir Terrorhelfer!
    Leider….

  34. Eigentlich müsste man dafür Sorgen das auch die Privilegierten, die, die immer oben am Hang wohnen , mal in den Multi Kulti Genuss kommen.

    Hätte ich in so einer Gegend ein Häuschen, ich würde es für 300 Euro an eine Kurdische Großfamilie vermieten, oder besser zwei Familien, da ich Kinderfreund bin wäre die voraussetzung für diese Familien mindestens 8 Kinder…pro Familie.

    Was meint ihr wohl, was die ja so weltoffenen und toleranten Nachbarn sagen würden ?

    Ich denke mein Telefon würde nicht mehr still stehen….wetten.

  35. 200.000 in einem Jahr und die Leute haben nur Bundesliga, Mallorca und DSDS im Kopf!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  36. #40 Aufgewachter

    Das frustriert ein für ein ganzes Wochenende. Allein über 100000 Einwanderer aus islamischen Ländern, innerhalb eines Jahres, und 200000 Deutsche sind ausgewandert. Und das bei nur noch 500000 deutschen Geburten! Rechnet das mal hoch, zumal die Einwanderung noch zunehmen wird, die Industrie fängt ja schon wieder das Jammern an, dass angeblich bald Lehrlinge und Arbeitskräfte in 3-5 Jahren fehlen. Und dann muß man noch bedenken, dies sind die offiziellen Zahlen, das wahre Ausmaß dürfe größer sein, Stichwort Illegale.

  37. #46

    Köln reagiert:

    Mehr Migranten -> mehr mohammedanische Stadtangestellte

    Gemäss der Logik: Mehr Feuerwehrleute -> mehr Brände

  38. Über Wilders in Israel:

    „“We see Christians and Jews as part of one culture,“ Wilders said in Jerusalem. „When I’m here I’m with my people, my country, my values. I feel more at home here than in many other European countries. Israel’s a democracy – it’s everything we stand for.“

    His attitude to Israel has caused the extreme right-wing to denounce PVV. „Luckily for me, they call me a Zionist pig and warn people not to vote for me,“ Wilders says. “
    Quelle: http://www.haaretz.com/hasen/spages/943764.html

    Wilders ist soooooo rechts, dass ihn echte Rechte als „zionistisches Schwein“ bezeichnen…

  39. #40 Aufgewachter

    Noch ein Nachtrag.
    Ich frage mich langsam echt, was unsere Politiker wirklich vorhaben mit Deutschland und Europa.

  40. #23 Transatlantic Conservative#2 RedBull

    Der Einfluss der Frankfurter Schule auf die Zersetzung der Freien Welt ist nicht zu leugnen. Wenn ich aber so die Nebensaetze lese, bei dem Herrn Kosiek, dann ist doch, zumindest in Teilen, hoechste Vorsicht bei dieser Kost geboten.

    Letzteres meinte ich oben auch, aber wenn ich so den ersten Satz lese, von der „Zersetzung“ der Westlichen Welt (!) durch die Frankfurter Schule, dann frage ich mich, wie dieses von zwei deutschjüdischen Emigranten gegründete Institut, aus dem die sog. Frankfurter Schule hervorging, die Freie Welt zersetzt haben soll. Wie haben denn Adorno und Horkheimer die USA „zersetz“? Und Israel dazu?
    Oder ist das nicht freie Welt? s.o.

    Gab es da nicht schon mal einen „zersetzenden Einfluss“ von Intellektuellen und anderen Entarteten, die aus Dtld. flüchten mussten, weil sie ihr „Wirtsvolk“ so zersetzten? Klingt fast so, als wäre diese
    Frankfurte Schule von den Weisen von Zion gegründet.

  41. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/index&pageid=1004979499231&rubrikid=222&ressortid=104&articleid=1207050448662

    Seit 2006
    Zahl der Moslems um 200.000 gestiegen

    Berlin – Die Zahl der Muslime in Deutschland ist in den vergangenen beiden Jahren um insgesamt gut 200.000 gestiegen. Im Jahr 2007 lebten somit etwa 3.508.000 Muslime in Deutschland (2006: 3.294.000), berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die jüngste, noch unveröffentlichte Jahresdokumentation des Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland. Offiziell sollen die Zahlen noch in diesem Monat veröffentlichen werden.

    Wie der Seniordirektor des Instituts, M. Salim Abdullah, der Zeitung sagte, resultiere der Anstieg vor allem aus der Zuwanderung und einem Geburtenüberschuss. 2007 seien 63 000 Kinder in muslimischen Elternhäusern geboren worden.

    Durch Geburten und Einbürgerungen sei die Zahl der Muslime mit deutscher Staatsbürgerschaft zwischen 2006 und 2007 um 100 000 auf rund 1,1 Millionen gestiegen, sagte Abdullah.

    So hätten in diesem Zeitraum allein 35 000 Türken als größte Gruppe die deutsche Staatsbürgerschaft erworben. 57 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime würden von muslimischen Vereinen und Verbänden betreut.

  42. auch wenn Rassismus in Ostdeutschland von den Massenmedien durchaus thematisiert wird, könnte man das auch auf PI mal bringen. Es gibt hier im Kommentarbereich nicht wenige, die auf solche Meldungen abwehrend reagieren. Wenn man für die Universalität der Menschenrechte eintreten möchte, sollte aber „auch“ dieses Thema ab und zu auf die Tagesordnung!

  43. #54 Ocelldefoc

    Wenn man für die Universalität der Menschenrechte eintreten möchte, sollte aber “auch” dieses Thema ab und zu auf die Tagesordnung!

    Meinst du das universelle Recht auf Sozialhilfe?

  44. #54 Ocelldefoc

    Durchhalten Ocelldefoc, 2050+x gibt es nur noch nee Handvoll Deutsche in Deutschland, dann leben sie im MuKu-Paradies wo sich alle furchtbar lieb haben. 🙂

  45. #59 BePe

    In dem verlinkten SPON-Artikel geht es übrigens um einen Pfarrer, der mit einer (nebenbei nicht Sozialhilfe beziehenden) Inderin verheiratet ist und deren Kinder, die regelmäßig rassistisch angefeindet werden. Es ist absurd, daß ich mich für das Verlinken dieses Artikels „rechtfertigen“ muß, zeigt aber auch, daß viele Kommentatoren hier ethischen Maßstäben, die an Menschenrechte und einer freien Gesellschaftsordnung orientiert sind, eigentlich mit Abneigung entgegensehen!

  46. #60 Ocelldefoc

    diese Leute müssen jetzt ausbaden was ihnen die Politiker eingebrockt haben. Die Politiker und sonstige Ideologen (Qualitätsjournalisten, NGO-Funktionäre usw.) haben den Deutschen durch eine millionenfache Einwanderung bildungsferner Schichten, und aus absolut fremden Kulturkreisen, eine multikulturelle Gesellschaft aufgezwungen, die diese nie wollten, wie alle Umfragen der letzten 40 Jahre deutlich zeigen. Das erzeugt ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Herrschern, und natürlich Frust, sehr viel Frust, der sich irgendwann entlädt. Bedanken sie sich dafür bei den etablierten Kräften im Staate.

  47. #58 Ocelldefoc

    Unglaublich, daß du hier immer noch Kommentare schreiben darfst!

    Ich habe immer gedacht, ich wäre dein Lieblingskommentator. Also jetzt bin ich tief betroffen und auch ein Stück weit traurig.

  48. Tja. Wir müssen doch schon aus der Volldeckung heraus aggieren.
    Aber nutzen wir wenigstens diese Zustände.

  49. #63 BePe

    „Diese Leute“, die da die Kinder eines mit einer Inderin verheirateten Pfarrers rassistisch anfeinden, müssen erst mal gar nichts „ausbaden“. „Ausbaden“ müssen das andere Leute, die nicht in einem kleinen thüringischem Dorf mit so gut wie Null Prozent Moslemanteil leben.
    Ich vermute mal, daß vielmehr die rassistischen Anfeinder (oder derern Eltern) dem, drücken wir uns im PI-Jargon aus, unterschichtigen Prekariat angehören, das von Sozialhilfe lebt.

    Geht denn das nicht in deinen Kopf rein. Man kann durchaus gleichzeitig sowohl gegen den (selbst zutiefst rassistischen) „MuKu“-Wahn als auch gegen Rassismus (aller Art!) sein.

  50. # 2 RedBull
    Zersetzender Einfluß der Frankfurter Schule hin oder her. Kann man diskutieren. Aber glauben Sie wirklich, daß 5 Leute ein 80 Millionenvolk „zersetzen“ können ? Es hört sich schon sehr nach Verschwörungtheorie an.
    Und ich wage auch sehr zu bezweifeln, daß die Brandt/Scheel-Regierung die momentanen Verhältnisse vorausgesehen hat, geschweige denn einer Islamisierung das Wort geredet hätte. Im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer.
    Ist es nicht vielmehr so, daß ein gewisser Boden vorbereitet war ? Daß nach den Verwüstungen der 2 Weltkriege (und der Nazi-Diktatur) in Europa und ganz besonders in Deutschland (welches auf der Verliererseite stand), das Fundament für ein „Nie wieder“ in die Händel der Welt sich zu verstricken, bereitet war ? Eine fundamentale mentale Abkehr von der Verteidigung zivilisatorischer Normen – um jeden Preis ? Und damit einer Relativierung aller aufklärerischen Werte, in deren Namen das auch alles stattgefunden hatte ? Da war die Frankfurter Schule doch nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

  51. #64 Wotan
    Mal sehen wie lange die Damen und Herren Studenten das cool finden !“

    bis sie mit dem Studium fertig sind. Wenn sie Geld verdienen ziehen die sofort in bessere Gegenden, oder hauen gleich ab ins Ausland.

    Es sei denn die haben Soziologie od. Politologie studiert, dann werden die Taxifahrer und rauchen sich mit Gras das Viertel schön, und träumen von ihrem Durchbruch als Außenminister. 🙂 (Das war natürlich nur ein Witz.) 😉

    Aber mal ganz davon ab, dies zeigt mal wieder wie verquast die denke unserer sozialistischen Politiker ist. Die glauben immer noch daran, das sozialistisch Gesellschaftsexperimente funktionieren, und das man einen Erfolg erzwingen kann. Alle sozialistischen Gesellschaftsexperimente der letzten 100 Jahre sind gescheitert, und auch das sozialistische MuKu-Gesellschaftsexperiment in der BRD wird scheitern. Dafür sorgen schon Demographie und Masseneinwanderung.

  52. #68 Ocelldefoc

    Man kann durchaus gleichzeitig sowohl gegen den (selbst zutiefst rassistischen) “MuKu”-Wahn als auch gegen Rassismus (aller Art!) sein.“

    Da sind wir uns einig.

    „Null-Prozent Anteil“

    stimmt, aber die Leute wissen was in den Städten los ist, und dies führt zu Abwehrreaktion. Das kann man ablehnen, aber nicht verhindern, irgendwann hilft selbst multikorrekte Dauerberieselung nichts mehr.

  53. Also lasst uns aktiv werden.

    Für meine Kampagne suche ich Leute die Flyer gestalten etc.

    Meine Idee ist es analog zu der offiziellen Aktion „Du bist Deutschland“ eine Flugblattaktion mit dem Titel „Wir sind Europa“.

    Gesucht werden Leute die Grafiken gestalten, Texte machen.

    Der Kampf um unser demokratischen Grundrechte ist eine Pro Aktion. Sie nur auf Antislam aufzubauen ist falsch

    Norbert.Gehrig@yahoo.de

  54. „stimmt, aber die Leute wissen was in den Städten los ist, und dies führt zu Abwehrreaktion“

    ach was, das Phänomen Rassismus in Ostdeutschland gibt es nicht erst seit gestern, sondern schon seit der Wiedervereinigung, wo die meisten Menschen in Ostdeutschland noch nicht mal den Begriff „Multikulti“ kannten. Nein, Schwarze und andere (übrigens so gut wie nie Moslems – nur mal um dein für dumpf-unterschichtige Rassisten um Verständnis ringendes Argument zu entwerten) werden dort Opfer rassistischer Anfeindungen, weil dort offenbar an den Menschenrechten orientierten Wertmaßstäben nicht etabliert sind (viel weniger noch wahrscheinlich im „multikulturellen“ Berlin Kreuzberg (eigentlich zunehmend „monokulturell“!), da sollten wir uns ebenso einig sein).

    Was mich hier stört, ist, daß hier für Rassismus immer wieder implizite Rechtfertigungen gesucht werden, die ethisch eigentlich nicht tragbar sind.

  55. #71 BePe

    Alle sozialistischen Gesellschaftsexperimente der letzten 100 Jahre sind gescheitert, und auch das sozialistische MuKu-Gesellschaftsexperiment in der BRD wird scheitern.

    Und im Gegensatz zur DDR gibt es keinen Staat, dem wir „beitreten“ könnten und der dann für unsere Schulden aufkommt. Das wird eine ziemlich harte Landung werden.

  56. #76 Ocelldefoc

    ach was, das Phänomen Rassismus in Ostdeutschland gibt es nicht erst seit gestern, sondern schon seit der Wiedervereinigung, wo die meisten Menschen in Ostdeutschland noch nicht mal den Begriff “Multikulti” kannten.

    Einen auf moralisch machen, aber pauschal 16 Mio. Bundesbürger als Rassisten abqualifizieren. Is‘ scho‘ recht.

    Nachdem „Ausschaffung“ für dich anscheinend nicht in Frage kommt – was wäre denn aus deiner Sicht eine sinnvolle Strategie, um mit unseren Neuen Freunden und den durch sie verursachten Problemen umzugehen (und bitte nicht das übliche linke Geschwurbel, sondern schon etwas konkreter)?

  57. #57 Transatlantic Conservative #52 nebelhorn

    Dummes Zeug. Gib mir ne Stunde fuers Mittagessen. Antwort kommt dann prompt.

    Selbstverständlich, ich möchte ja nicht das Essen zersetzen. Also Dummes Zeuge beiseite: Wenn Du meinen Beitrag oben gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich das, was Du zu Kosiek sagst, auch schon in diesem Sinne schrieb, war vielleicht etwas zu lang, ich liess mich von dem vorangehgenen Beitrag dazu verleiten.
    Da wären keine Differenzen.
    Nur die „Zersetzung des Freien Westens“, dessen Zerfall ich ja nicht bestreite, den bei Kosiek nicht ganz zufällig erwähnten fast exklusiv jüdischen Vertretern des schon vor dem Krieg existierenden marxistischen Instituts zuzuschreiben, ist nicht nur inhaltlich zu bestreiten – die 68er Jugendbewegung hatte doch noch ganz andere Impulse bis zum LSD -, sondern weckt im Hinblick auf den Kosiek auch sprachlich halt Assoziationen, die Du zwar sicher nicht meinst, das denke ich gar nicht – aber das dt. Vokabular der Zersetzung etc. ist nun mal fatal geschichtlich besetzt. Gegenüber den Kosiekanern würde ich es vermeiden.

    @71 benedikt
    Würde ich auch sagen, dass diese Reaktion der Jugendrebellion nicht von der Frankfurter Schule ausgelöst wurde, so wie auch die US-Anti-Vietnam-Bewegung keine intellekturellen Initiatoren hatte, aber viele Mitläufer. In Deutschland war die bewegung besonders krass, wie auch die Vorgeschichte krass war…
    (vgl. „Hitlers‘ Children“ von Jil Becker)

    Der Adorno war ja ganz geschockt über deren Auftritte in seiner Vorlesung. Muss ein ähnliches gefühl gewesen sei wie für viele Professoren nach 33, als auch die SA die Unis terrorisierte. (Nicht jeder Prof. war in Syrakus)

    Eine ältere Kommilitonin, die den Krieg als erwachsene Frau miterlebt hatte, sagte mir damals, als es an der Uni losging mit den Sit-ins und den Störmanövern („Wir wollen jetzt über die Notstandsgesetze diskutieren“ usw.): das hatten wir alles schon einmal.
    Ich war damals verblüfft, dachte noch: links ist doch was anderes als rechts…

    Aber etwas verstehe ich nicht: was soll im Namen aufklärerischer Werte stattgefunden haben? Kläre mich bitte auf, Benedikt.

  58. Auch wenn die Presse überwiegend Geert Wilders kritisiert, es gibt aber doch Widerstand. Hier von „konservativer Seite“:

    Darf man solche Bilder zeigen?
    Kolumne von Maxeiner & Miersch, erschienen in DIE WELT am 04.04.08

    Seit Geert Wilders vor einer Woche seinen Film „Fitna“ ins Netz gestellt hat, hagelt es Tadel und Distanzierungen von westlichen Institutionen. Die niederländische Regierung verurteilte den Film postwendend, alle 27 Eu-Außenminister schlossen sich an. UN-Generalsekretär Ban-Ki-moon forderte die Verbreitung des Films zu verbieten, und auch die UNESCO hat sich empört. Dabei hat Wilders lediglich bekannte Bilder von bekannten Tatsachen aneinandergereiht. Er zeigt die Opfer der Anschläge von New York, Madrid und London. Die Verstümmelung von Mädchen, die Steinigung von Ehebrecherinnen und das Aufhängen von Homosexuellen in islamischen Ländern.

    Doch, so argumentieren die Gegner des Films, dass explizite zur Schau stellen religiös motivierter Gräueltaten sei Hetzte gegen den Islam. Über 1,3 Milliarden Gläubige würden pauschal mit Hasspredigern, Folterern, Henkern und Terroristen in einen Topf gesteckt.

    Als Wilders Film im Internet auftauchte, wurden in fast allen großen Medien Europas ziemlich blutige Bilder aus einem nicht muslimischen Teil der Welt veröffentlicht: Kanadische Fischer bei der Robbenjagd. In Berlin kleben Plakate einer großen Tierrechtsorganisation auf denen gehäutete Robben zu sehen sind, als Monster dargestellte Fischer, jede Menge Blut und der Spruch „Die Kanadier killen Robben.“ Die Pauschalisierung „die Kanadier“ wirft knapp 33 Millionen Menschen in einen Topf. Aber von solcher Polemik distanziert sich kein EU-Außenminister.

    Seit über vierzig Jahren werden die Methoden mit denen kanadische Fischer Robben töten öffentlich gezeigt und angeprangert. Popstars lassen sich für ihren Mut feiern, wenn sie gegen Robbenjagd protestieren. Das ist Teil der westlichen Freiheit. Vor den Kanadiern hat niemand Angst. Niemand befürchtet, dass die Fischer aus Neufundland, Quebec oder Labrador sich Sprengstoffgürtel umschnallen, um die Robbenfreunde in Europa und USA in Fetzen zu sprengen.

    Was aber würde passieren, wenn eine Menschenrechtsgruppe solche drastischen Plakate zum Thema Mädchenverstümmelung im Sudan oder Steinigungen im Iran geklebt hätte? Mullahs oder Imame, als Monster karikiert, durchs Blut ihrer Opfer watend. Und oben drüber eine Schlagzeile wie: „Moslems verstümmeln Kinder“ oder „Moslems quälen Frauen zu Tode“. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich die Folgen auszumalen.

    Dokumentarfilme aller Art, die Brutalität und Unmenschlichkeit zeigen und anprangern, sind seit gut einem Jahrhundert Teil unserer Kultur. Auch dass in solchen Filmen ganzen Ländern und Kulturkreisen angeklagt werden, ist absolut üblich – meisten ist es Amerika. Ungewöhnlich an Wilders Film ist einzig, das in diesem Fall einmal Gräueltaten vorgeführt werden, die mit dem Koran gerechtfertigt wurden. Die Angst vor denen, die solche Taten begehen oder gut finden, ist die Ursache der hektischen Distanzierungen – sonst nichts.

    … die Linken sind alles Schönwetterkapitäne!
    In der Not sollte man besser wieder auf bewährte bürgerliche Ideale setzen. Aber was wird aus den Idealen, wenn diese Bürger sich in Parteien organisieren?

  59. „Respekt“ vor dem Islam ist wie Respekt vor dem National-Sozialismus, Respekt vor dem Kommunismus oder Respekt vor irgendeiner anderen totalitären Ideologie.

    Wer vor so etwas Respekt hat, der hat seine Freiheit schon verraten.

    Echnaton

  60. #53 nebelhorn

    #23 Transatlantic Conservative
    Letzteres meinte ich oben auch, aber wenn ich so den ersten Satz lese, von der “Zersetzung” der Westlichen Welt (!) durch die Frankfurter Schule, dann frage ich mich, wie dieses von zwei deutschjüdischen Emigranten gegründete Institut, aus dem die sog. Frankfurter Schule hervorging, die Freie Welt zersetzt haben soll. Wie haben denn Adorno und Horkheimer die USA “zersetz”? Und Israel dazu?
    Oder ist das nicht freie Welt? s.o.

    Die USA und Israel sind nicht nur Teil der Freien Welt. Sie sind deren groesste Hoffnungstraeger und ohne sie waere Europa schon verloren. Ich koennte auch sagen, sie sind deren “Fuehrer”. Aber das ist ja wieder ein Wort vom Index.

    Dass Adorno und Horkheimer zwei deutschjuedische Emigranten waren, macht sie nicht zu heiligen Kuehen oder unangreifbar. Bist Du etwa der Meinung, dass eine Volkszugehoerigkeit (wie z.B. die juedische) ausschliesst, dass jemand zutiefst unmoralisch und zerstoererisch sein kann? Eben! Dass die von der Frankfurter Schule mit ausgeloeste Zersetzung des Westens in Israel weniger erfolgreich war, liegt m.E. einfach daran, dass Israel anderes zu tun hatte und sich gluecklicherweise in der entscheidenden Zeit aufs Ueberleben konzentriert hat und darauf, den Arabern tuechtig aufs Maul zu hauen. Und die US haben einfach ganz andere Selbstheilungskraefte und ein viel ausgepraegteres politisches Selbstbewusstsein und die 68er konnten hier nicht so viel zerschlagen wie in Europa. So wie es ist, ist es allerdings schon schlimm genug.

    Gab es da nicht schon mal einen “zersetzenden Einfluss” von Intellektuellen und anderen Entarteten, die aus Dtld. flüchten mussten, weil sie ihr “Wirtsvolk” so zersetzten? Klingt fast so, als wäre diese
    Frankfurte Schule von den Weisen von Zion gegründet.

    Ich stehe zu dem Wort “Zersetzung”. weil es ganz klar und genau den Vorgang beschreibt, ueber den ich geschrieben habe.

    Dein armseliger Versuch, meinen Gebrauch dieses Worts dazu zu benutzen, mich in die Nachbarschaft von Nazis zu ruecken bzw. von Leuten, die von den “Protokollen” phantasieren (und das sind ja heutzutage eher die Linksfaschisten), sagt nichts ueber mich, aber alles ueber Dich. Mach Dich schlau, bevor Du das naechste Mal irgendwo Dein Beinchen hebst.

    Schade, dass Du diesen Stunt nicht in einem persoenlichen Gespraech versucht hast!

  61. @ Plondfair

    Nachdem “Ausschaffung” für dich anscheinend nicht in Frage kommt

    Wo habe ich denn das gesagt. Ausschaffung von kriminellen Ausländern sollte in einem souveränen Staat eine Selbstverständlichkeit sein. Allerdings müssen Ausschaffungen nach rechtsstaatlichen (teilweise noch zu etablierenden) Kriterien verlaufen. Haß und Emotionen sollten dabei überhaupt keine Rolle spielen, vielmehr die Sorge um das Wohl der Gesamtgesellschaft und des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes. Dieses kühl rationale Denken scheint dir fremd zu sein, dir geht es um Emotionen – wärst du nicht von Emotionen geleitet, würdest du mir nicht unterstellen, ich sei „gegen Ausschaffungen“ – das Gegenteil ist der Fall, ich bin dafür.

    aber pauschal 16 Mio. Bundesbürger als Rassisten abqualifizieren. Is’ scho’ recht.

    das habe ich nicht getan. Ich sage aber dezidiert, daß ich meine Zweifel daran habe, daß in Teilen Ostdeutschlands, wo Linkspartei und NPD auf 40% [!] der Stimmen bei Landtagswahlen kommen, die Akzeptanz gewißer ethischer Grundnormen zerrüttet sein müßte.

    Im übrigen gilt: wenn man ständig das Maul groß „über Musels“ aufmacht, muß man es auch aushalten können, wenn Probleme in Ostdeutschland thematisiert werden.

  62. #2 RedBull (04. Apr 2008 14:18) Aus dem Buch von Kosiek, Rolf
    Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen:

    So wahr die Argumente sind, so unklar sind mir immer noch die Motive des Hasses, auf alles Deutsche oder alles Westliche!
    Wer hat dazu eine Erklärung? Warum wollen die unsere Kultur zerstören?

  63. #83 Ocelldefoc

    Eventuell haben die (einige)Menschen im Osten des Landes die Angst, dass es zu solchen kulturellen Bereicherungen (siehe Leipzig !) kommt – wie wir sie aus den „alten“ Bundesländern kennen.

    BSP: Ostberlin hatte bei den -typischen- Bereicherern in den 90igern keinen guten Ruf (weil man dort nicht so aggieren konnte – Kuschen der Deutschen- wie im verängstlichten Westen ) .
    Mittlerweile sieht man jeden Tag mehr „Neue-Bürger“, die sich immer wohler fühlen.
    Das macht den Menschen angst – für mich durchaus verständlich .

  64. #83 Ocelldefoc

    Haß und Emotionen sollten dabei überhaupt keine Rolle spielen, vielmehr die Sorge um das Wohl der Gesamtgesellschaft und des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes.

    Deine Besorgnis um das Wohl der Gesamtgesellschaft ehrt dich. Aber vielleicht kannst du uns einmal etwas genauer erklären (ohne Haß und Emotionen, versteht sich), wie du mit den durch unsere Neuen Freunde verursachten Problemen fertig werden möchtest.

  65. #65 Wotan (04. Apr 2008 19:23)

    Na, das wird ja das erste Gesellschaftsexperiment des grün-schwarzen Senats!

    Wer jetzt dort hinzieht, muss ein echter Vollblut-Gutmensch sein, der PI nur als Fascho-Blog kennt. Aber der SpON schreibt, dass die ersten StudentInnen schon ein flaues Gefühl im ÖPNV haben und dass sie von Mohammedanern mit „Scheiß-StudenTin“ tituliert wurde.

    Schätze, wir werden aus Veddel bald neue Kommentatoren und Leser bekommen, falls der AkademikerInnennachwuchs nicht schon vorher zurück in den Rotweingürtel der GAL-Wähler geflüchtet ist!

  66. Aber vielleicht kannst du uns einmal etwas genauer erklären (ohne Haß und Emotionen, versteht sich), wie du mit den durch unsere Neuen Freunde verursachten Problemen fertig werden möchtest.

    für die, die wirklich Teil dieses Landes sein wollen mit fördernden Maßnahmen, bei denjenigen, die sich nicht integrieren wollen bzw. sogar die Gesetze brechen ist unter Umständen auch im rechtstaatlichen Rahmen staatliche Repression geboten, dazu gehört auch Abschiebung.

    Ohne Haß und Emotionen versteht sich.

  67. #90 Ocelldefoc

    für die, die wirklich Teil dieses Landes sein wollen mit fördernden Maßnahmen,

    Und was ist, wenn wir die, die gerne „Teil des Landes“ sein wollen (was auch immer das heißen mag), entweder nicht brauchen oder nicht wollen?

  68. #92 Plondfair

    Und was ist, wenn wir die, die gerne “Teil des Landes” sein wollen (was auch immer das heißen mag), entweder nicht brauchen oder nicht wollen?

    Die Frage ist doch nicht, ob „wir“ Leute nicht „wollen“ (wen verstehst du unter „wir“, wer sind „sie“?). Das muß abstrakter gefaßt werden, z.B. so:

    Du findest auf bestimmte Zeit keine Arbeit und du bist nicht sonderlich qualifiziert, hat es denn Sinn deine Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern? Es geht um eine nicht-kollektivistische (mit der du dich noch nicht so richtig anfreunden kannst, wenn du von „wir“ und „sie“ sprichst) und eine an wirtschaftlichen Kriterien sich richtende Sichtweise der „Integrationspolitik“, so wie sie beispielsweise in den USA herrscht.

    Dazu gehört dann evtl. auch noch die strikte Zurückweisung von „positiver Diskriminierung“ u.ä. antiwestlichem Gedankengut.

    PS: Ohne Haß und Emotionen versteht sich.

  69. @#7 Eurabier
    Diese Vorgehensweise gibt (gab) es auch in der Menschlichen Gesellschaft.
    Eingesetzt z.B. durch Mao Zedong -> informier dich mal zum Stichwort „Menschenwelle“

  70. #91 Transatlantic Conservative (04. Apr 2008 21:17)

    … danke, das war recht interessant!

  71. #93 Ocelldefoc

    Du findest auf bestimmte Zeit keine Arbeit und du bist nicht sonderlich qualifiziert, hat es denn Sinn deine Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern?

    Warum willst du jemanden, der keinen Job hat und auch nicht sonderlich qualifziert ist, überhaupt ins Land lassen?

  72. #96 Plondfair

    Warum willst du jemanden, der keinen Job hat und auch nicht sonderlich qualifziert ist, überhaupt ins Land lassen?

    die sind schon im Land. Sei mal nur ein ganz kleines Stück weit realistisch, man wird die Zügel nicht von heute auf morgen fester ziehen können, allerdings sollte man daran arbeiten.

    Nebenbei: Ich bin für einen „bunten Mix“ aus verschiedensten Maßnahmen – „mehr Bildung“, ja, klar, freilich, aber eben auch, wenn notwendig, „Repression“.

  73. #97 Ocelldefoc

    Sei mal nur ein ganz kleines Stück weit realistisch, man wird die Zügel nicht von heute auf morgen fester ziehen können, allerdings sollte man daran arbeiten.

    Das Problem ist nur, daß unsere Politiker nicht einmal versuchen, die Zuwanderung einer bildungsfernen sozialen Unterschicht zu bremsen (vgl. Unterwerfungsgesten von Wolfgang Schäuble bei den „Integrationsgipfeln“).

    Nebenbei: Ich bin für einen “bunten Mix” aus verschiedensten Maßnahmen – “mehr Bildung”, ja, klar, freilich, aber eben auch, wenn notwendig, “Repression”.

    Wir haben in Deutschland ein sehr gutes Schulsystem, das grundsätzlich kostenfrei ist. Wenn jemand nicht lernen will oder (aus welchen Gründen auch immer) einfach zu dumm ist, dann helfen „Bildungsangebote“ auch nicht weiter.

    Und was die Repressionen betrifft: das amerikanische „Three strikes and you’re out“ (nach der dritten schweren Straftat automatisch 25 Jahre bis lebenslänglich) wäre schon einmal ein guter Ansatzpunkt.

  74. Das Problem ist nur, daß unsere Politiker nicht einmal versuchen, die Zuwanderung einer bildungsfernen sozialen Unterschicht zu bremsen (vgl. Unterwerfungsgesten von Wolfgang Schäuble bei den “Integrationsgipfeln”).

    weitgehend richtig

    Wir haben in Deutschland ein sehr gutes Schulsystem, das grundsätzlich kostenfrei ist. Wenn jemand nicht lernen will oder (aus welchen Gründen auch immer) einfach zu dumm ist, dann helfen “Bildungsangebote” auch nicht weiter.

    Und was die Repressionen betrifft: das amerikanische “Three strikes and you’re out” (nach der dritten schweren Straftat automatisch 25 Jahre bis lebenslänglich) wäre schon einmal ein guter Ansatzpunkt.

    nicht, daß ich dir so sehr inhaltlich widersprechen würde, es ist meist die Rhetorik und die mehr oder minder expliziten Pauschalisierungen (z.B. wenn du Attribute wie „inzuchtgeschädigt“ sprichst), die mich stört. Die sieht ethisch sagen wir mal ziemlich schmutzig aus, so geht das nun mal nicht. Würde sich so ein bekannter Politiker ausdrücken, wäre ich eventuell für dessen Rücktritt!

    Man kann übrigens „Three strikes and you’re out“ konsequent vertreten ohne dabei in pauschalisierende Rhetorik zu verfallen (die du merkwürdigerweise dann aber beklagst, wenn sie sich (angeblich) gegen rassistische Ost-doitsche (sind sicher auch viele Linksparteiwähler dabei..) richten – im übrigen ist es durchaus nicht falsch, daß bisweilen eine pauschalisierend-hetzerische Rhetorik gegen Ostdeutsche gefahren wird, die wohl nur kaum von dem Wunsch, bestehende Probleme zu lösen, motiviert zu sein scheint).

  75. @82 Transatlantic Conservative

    Ich stehe zu dem Wort “Zersetzung”. weil es ganz klar und genau den Vorgang beschreibt, ueber den ich geschrieben habe.

    Es ist Dir unbenommen, dazu zu fest und stramm stehen. Woraus nicht folgt, dass ich es nicht noch etwas anders verstehen darf, was bei Kosiek und auch sonst damit gemeint ist. Auch wenn Du das Essen schwer verdaut zu haben scheinst. Es muss ja sauer aufgestossen sein.

    Dein armseliger Versuch, meinen Gebrauch dieses Worts dazu zu benutzen, mich in die Nachbarschaft von Nazis zu ruecken bzw. von Leuten, die von den “Protokollen” phantasieren (und das sind ja heutzutage eher die Linksfaschisten), sagt nichts ueber mich, aber alles ueber Dich.Zitat

    O wie schön für Dich, dass Du alles über mich weisst und mir das auch noch mitteilst in der Hoffnung, mir damit etwas Neues über Dich zu sagen. Dabei weiss ich, Verzeihung, in meiner Armseligkeit über Dich doch nur nach wie vor, dass Du einfach grossartig sein musst und jeder Zweifel an einem Deiner Sätze, mit dem ich eben die Bestätigung des Titels von Kosiek infrage stellte und nicht Deine Person denunzierte (so hoch wollte ich gar nicht greifen) nur der armselige Versuch sein kann, etwas ein für allemal, aber nota bene keinswegs für alle … Feststehendes auch noch zu bezweifeln, wie die Urheberschaft eines armseligen zufällig rein jüdischen Migrantengrüppchesn am Übel dieser Welt.

    Tja. Da ist nichts zu machen. Und dummerweise reagiere ich auf das Wort Pflichtlektüre nie
    so wie gewünscht, es hat so einen Charme, um nicht zu sagen eine tiefe Witzlosigkeit, der ich nicht gerecht werden kann, ich mache erst keinen Versuch dazu. Er würde nur armselig wirken.

    Mach Dich schlau, bevor Du das naechste Mal irgendwo Dein Beinchen hebst.

    Aber gern, nur pardon lieber nicht bei einer Pflichtlektüre – ich möchte gar nicht alles über Dich erfahren. Und wiederkäuen musst Du sie schon ohne mich. Kannst Dich ja wieder melden, wenn Du den Schluckauf überstanden hast. Ich geh jetzt schlafen. I’m tired.

  76. War das jetzt von Stefan Herre oder “ das PI-Team gibt nicht die Meinung des PI-Teams wieder“? Wäre sehr erkenntnisreich.
    Was macht ihr da im PI-Team?
    Ich bin verunsichert!!!
    Schreibe euch auch nicht mehr so gerne!
    Habt Ihr Probleme?
    Ich werde meine Kraft nur da einsetzen, wo sie sinnvoll ist.
    In Sorge

  77. Stefan, besser „kammans ned formuliere“! Auf den Punkt gebrachter Kommentar mit treffenden Vergleichen. Den Text sollte man allen Außenministern senden, die auf Wilders herumkloppen … Wilders wird behandelt fast wie Stauffenberg oder Bonhoeffer damals, nur schießen ist heute nicht mehr so in… die Ablehnung des (angeblich gefährlichen Rechten aber in Wahrheit) Gerechten ist die gleiche wie damals..

    Lang lebe Europas Feigheit – die Freiheit der Wahrheit ist ja schon fast abgeschafft…

  78. #101 nebelhorn

    Ich habe in meinem Kommentar # 82 einige sachliche Eroerterungen und Fragen formuliert, die Du offensichtlich nicht beantworten willst/kannst.

    Darueberhinaus habe ich versucht, Dir klarzumachen, dass Du mich unberechtigt in eine Nazi-Ecke stellst. Auch darauf hast Du nicht reagiert, sondern noch einen draufgesetzt.

    Auf Deine Sorte steh ich!

    Nichts im Hirn, immer ein grosses Maul und alle zwei Wochen ein neues Nick. Get lost, asshole!

  79. Wir sollten ein Gegenstück zu dieser Web-Seite mit Kindergartenniveau : http://www.sorryforthefilm.com/de/
    in allen Sprachen eröffnen, in der wir mal au einer Entschuldigung für die Gewalttaten von Muslimen in den verschiedenen europäischen Ländern auffordern.
    Dort könnten wir dann unsere Fotos aus EUROPA herunterladen.

  80. #99 Ocelldefoc

    Würde sich so ein bekannter Politiker ausdrücken, wäre ich eventuell für dessen Rücktritt!

    Es ist eine Tatsachen, daß Türken einen unterdurchschnittlichen IQ besitzen und die Kinder überdurchschnittlich unter Erbkrankheiten leiden (wurde hier oft genug thematisiert). Und daß das vielleicht von den allseits beliebten Ehen zwischen Cousins und Cousinen kommen könnte, ist irgendwie naheliegend.

    Daß man das als konservativer Politiker im „political correctness“-durchseuchten Deutschland im Jahr 2008 vielleicht nicht so direkt formulieren sollte, ist schon klar. Das ändert aber nichts an der Tatsache an sich.

  81. Hallo, Ihr Lieben!

    Ich bin nicht nur neu in diesem Forum, sondern dazu noch forums- und Computertechnischer Legastheniker!!!
    Ich beobachte seit langer Zeit den “multikulturellen Umbau” unserer Gesellschaft mit Bestürzung, will nicht länger tatenlos zusehen und beabsichtige deshalb, aktiv zu werden. Es ist Zeit, eine Partei zu gründen, pro-abendländisch, pro-israelisch, anti-islamisch und fernab jeder faschistischen Ambition! Dazu brauche ich vernünftige, engagierte, gebildete Leute, die “es” begriffen haben- und die kann ich nur hier unter Euch finden! Wie stelle ich Kontakt her?
    Meine Email: elvisnation68@web.de
    Interessenten, die wie ich der Überzeugung sind, dass wir keine Zeit mehr verlieren dürfen, BITTE MELDEN!!

  82. Es ist eine Tatsachen, daß Türken einen unterdurchschnittlichen IQ besitzen und die Kinder überdurchschnittlich unter Erbkrankheiten leiden (wurde hier oft genug thematisiert). Und daß das vielleicht von den allseits beliebten Ehen zwischen Cousins und Cousinen kommen könnte, ist irgendwie naheliegend.

    Der durchschnittliche IQ darf bei einer individuell gestalteten (nicht-kollektivistischen) Einwanderungspolitik keine Rolle spielen, vielmehr sollte die Qualifikation, die der Einwanderer (welche auch Rückschlüße auf den IQ erlaubt ..) mitbringt, entscheidend sein. Solche Aussagen mit dem Durchschnitts-IQ sind zu nix nütze und dienen nur zur Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen
    (die du ja sonst so furios ablehnst, wenn es um das Phänomen Rassismus in Ostdeutschland geht!!!).
    Genauso gilt: Wer Verwandtenehen nicht haben will, kann Richtlinien ziehen, daß diese unwahrscheinlich werden (durch berufliche Qualifikation z.B.; Verwandtenehen gibt es wohl fast nur bei den Dummen ..)

    Das Problem ist, daß unsere Einwanderungspolitik individualisiert werden muß; was du da vorschlägst, ist eine Beibehaltung von kollektivistischer Einwanderungspolitik mit Einführung von Diskriminierung.

    Ich will eine Einwanderungspolitik, die Individuen „diskriminiert“ (hauptsächlich Qualifikation) und nicht Gruppen nach gewißen Merkmalen. Ansonsten ist zu erwägen, ob man Moslems noch weiter reinlassen will.

  83. #98 Plondfair

    Und was die Repressionen betrifft: das amerikanische “Three strikes and you’re out” (nach der dritten schweren Straftat automatisch 25 Jahre bis lebenslänglich) wäre schon einmal ein guter Ansatzpunkt.“

    Als ich das las mußte ich gleich an das BRD-„Rechts“system denken, da gilts du ab 10-30 Strikes als Intensivstraftäter (vorher passiert gar nichts), und dann fängt dass tolle Leben erst so richtig an, Segeltörns, Urlaub in Brasilien das volle Wellnessprogramm.

  84. @TC
    Über noch mehr dummes Zeugs, Hirnlosigkeit, Assholes und u-drgl. möchte ich nicht gerade mit TC nicht streiten, auch nicht mit ihren nicks. Das möge ihr konservativer haut goût bleiben.

    Zur Sache:
    Wenn man die „Zersetzung der Freien Welt“, zu der selbstverständlich auch die USA gehören, was ich nie bestritt, stupid – man rennt mit viel Wut und wenig Witz offene Türen ein – dem Häuflein Emigranten aus Deutschland zuschreibt, aus deren marxistischen Institut nach dem Krieg die sog. Frankfurter Schule hervorging, die zwar die 68-Studentenbewegung beeinflusste, aber nicht für die ganze Nachkriegs- und Anti-Vietnam-Krieg-Revolte, weder Ursachen noch Dolgern, verantwortlich ist, dann lässt sich sehr wohl eine Assoziation zu früheren Verschwörungstheorien (jüdisch bolschewistsische Weltrevolution) herstellen, indem man auf die Assoziationen, die nun mal mit diesem Begriff verbunden sind, hinweist, ohne dass man damit jeden, der ihn übernimmt, als Antisemiten bezeichnet hätte. Das habe ich auch in meinem Beitrag @79 klar gesagt. Ich habe auf die Ecke aufmerksam gemacht, in der das zum alten Standardrepertoire gehört, nicht ich habe jemanden da reingestellt, aber wenn man unbedingt drin sein will, bittesehr. Ich halte die Konnotationen nach wie vor für bedenklich und wollte sie bewusst machen. Man schaue sich nur das Video an, da toppt noch Kosiek. Eine marxistische jüdische Intellektuellengruppe als Verursacher der Zerstörung der Welt. Fehlt noch ein Video über Nietzsche als Verursacher des Nationalsozialismus. (Horowitz hat wenigstens Humor und ist nicht so deutsch verbiestert in der Verteufelung. )
    Nein, ich bin nicht etwa der Meinung, „dass eine Volkszugehoerigkeit (wie z.B. die juedische) ausschliesst, „dass jemand zutiefst unmoralisch und zerstoererisch sein kann“, aber ich bin der Meinung, dass eine kleine intellektuelle Elite eines als intellektuell zersetzend viel verschrienen Volkes nicht die ganze freie Welt zersetzen kann noch zersetzt hat, abgesehen davon, dass ich auch nicht einsehen kann, was an diesem Häuflein Emigranten, teilweise Illusionisten, so zutiefst unmoralischer sein soll als an anderen Intellektuellen anderer ideologischer fragwürdiger Herkunft, die auch schon von einigem „Einfluss“ gewesen sind.
    Ich dachte, bei Neocon ist jeder selber verantwortlich, auch die Machthaber?
    Auch ein Ralf Giordano, kein 66er, war einmal Kommunist, er hatte als Naziverfolgter Gründe dafür, wer wollte ihn dafür als zutiefst unmoralisch bezeichnen?! Ich finde diesen dubiosen Umkehrschluss eine Unterstellung und zutiefst abwegig. Ich könnte es umkehren und fragen, muss ich jemand der sich gewichtig Transatlantic Conservatice nennt, deshalb für sakrosankt halten? Der Nick bürgt für Qualität, nicht wahr. Wer anderer Meinung ist, ist ein Asshole. Die amerikanische Fahne als Keule – eine stumpfe Waffe kann ich nur sagen Ich hatte die Stars and Stripes mal als Logo auf meiner alten Website (noch aus der Zeit, als es kein TC gab, audf den ich aber nicht gewartet habe…), bis der Server sie entfernte…„Gespräch suchen?“ Nein danke. Es gibt schon genügend Hirnrisse in der Freien Welt.

  85. @101 Nebelhorn

    Einer der schärften Gegner der Frankfurter Schule war der österreichische Philosoph Karl R. Popper, ein in der Nazizeit nach Neuseeland emigrierter, später nach England berufener und von der Queen geadelter Halbjude, der nicht weniger als 16 Familienangehörige durch den Nazi-Terror verlor und noch heute als Begründer der wissenschaftlichen Methodik gilt.

    Popper hat sich nicht sehr oft zur Frankfurter Schule geäußert, da er viele von deren Vertretern, insbesondere Adorno und dessen Schüler Habermas, für substanzlose Labertaschen hielt.

    Sehr erwähnenswert ist der Schriftwechsel „Gegen die großen Worte“, der 1970 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Darin liefert Popper eine „Übersetzung“ von Habermas‘ anmaßendem Laberschwall, in der inhaltliche Schwächen, insbesondere zirkuläre Logik, offen zutage treten:

    Habermas:
    Adorno begreift die Gesellschaft in Kategorien, die ihre Herkunft aus
    der Logik Hegels nicht verleugnen.

    Poppers Übersetzung:
    Adorno verwendet eine an Hegel erinnernde Ausdrucksweise.

    Habermas:
    Theorien sind Ordnungsschemata, die wir in einem syntaktisch verbindlichen Rahmen beliebig konstruieren.

    Poppers Übersetzung:
    Theorien sollten nicht ungrammatisch formuliert werden; ansonsten
    kannst Du sagen, was Du willst.

    Habermas:
    Sie erweisen sich für einen speziellen Gegenstandsbereich dann als brauchbar, wenn sich ihnen die reale Mannigfaltigkeit fügt.

    Poppers Übersetzung:
    Sie sind auf ein spezielles Gebiet dann anwendbar, wenn sie anwendbar sind.

    Popper bemerkt dazu:

    „Das grausame Spiel, Einfaches kompliziert und Triviales schwierig auszudrücken, wird leider traditionell von vielen Soziologen, Philosophen usw. als ihre legitime Aufgabe angesehen. So haben sie es gelehrt, und so lehren sie es. Da kann man gar nichts machen.“

    und schließt mit einem Zitat aus Goethes „Faust“:

    „Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,

    Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“

    Zum Missbrauch der Naturwissenschaften durch selbsternannte „Intellektuelle“ sei auch folgendes Buch empfohlen:

    Alan Sokal, Jean Bricmont: Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaften missbrauchen.

    Darin weisen zwei Naturwissenschaftler mehreren etablierten Denkern der Postmoderne Hochstapelei nach, u.a. Kristeva, Lacan und Deleuze.

  86. @113 gubbelgobbel
    alles was Du von Popper zu den Habermasiana etc. zitierst, kann ich nur unterschreiben, Poppers „Wir wissen nicht, wir raten“, war immer einer meine Lieblingssätze… ich habe diese selbstreferentiellen Theoriekarusselle der Hegelschulen, die so besdonders gut im Dickicht der teutonischen Grammatik kreiseln, schon zu ihrer Zeit satirisch parodiert, kann es nur nicht zitieren, sonst wissen wieder alle, die von alledem nichts wissen, was das alles sagt über mich. Herrjeh.

    Aber Gubbelgobbel, es geht mir hier gar nicht um das Für und Wider der Frankfurter
    Schule – ihre Ursachen und Folgen können ja diskutiert werden, das ist aber eine andere Debatte, es ging und geht um das sprachlich aufgeladene Umfeld der ominösen „Zersetzung der Welt“ durch – ja wen! Es sind nun mal wieder lauter Volksgenossen, wie sie schon früher als Zersetzer der Welt erkannt wurden, dazu muss ich kein Trotzkist sein, um das als das Muster einer bekannten Verschwörungstheorie zu erkennen, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke, Popper würde nicht so etwas schreiben, auch nicht über die Frankfurter. Das kommt wohl nicht mal im Positivismusstreit vor, oder?

    Aber sorry, ich habe mir das Video über die Gründungsgruppe des Instituts zu Gemüte geführt, ich habe mir das angetan. Da begegnen mir rein zufällig nur Juden als die Übeltäter und Vorläufer der Frankrfurter, von Marx über Freud (!) bis Lukacs, Adorno, Marcuse etc. Nochmal: Man muss weder Marxist sein noch Freudianer, auch keine Schülerin der Frankfurter Schule und kein Marcuse- oder Reich-Anhänger – ich bin und war das alles nicht -, um ein äusserst ungutes Gefühl zu haben, wenn die Zersetzer der Freien Welt au visage juif vorgeführt werden in einem Video, dessen Sprecher aus der MC Carthy-Aera sein könnte, dieses Baby-Face, das mir irgendwie bekannt vorkommt von den US-Evangelikalen Haustür-Missionaren, die auch immer so unschuldig sauber aus dem Kragen schauen und mich in eine Gottesanbeterin verwandeln wollen, und dieser CIA-Typ (um mal einen unkorrekten Faux pas zu machen – egal von welcher Volksgruppe der ist) führt die Überreste einer verlorenen deutschen jüdischen Intellektuellenelite vor, die die freie Welt zersetzt hat. Grosser Gott.
    Wir haben es bei Kosiek und anderen Restaurateuren des Alten Europa mit dem Standardvokabular von der jüdischen Zersetzung der Welt zu tun, auch wenn nicht alle Antisemiten sind, die diese alte Wunderwaffe gedankenlos verwenden Ich halte Transit Conservative zwar nicht für antisemitisch (das wurde auch nicht gesagt), wenn auch für grenzüberschreitend. Dass auch Israel ohne die USA nicht mehr existieren würde, habe auch ich schon lange vor TC auf meiner Homepage geschrieben, ich halte diese ach so sachliche US-Faust vom Ass nur für falsch. The fuckin fist ist übrigens auch das Markenzeichen der bekannten gentlemen vom deutschen Transitverkehr. Diese Stars and stripes sind nicht von drüben, US-Intellektuelle argumentieren anders. Sie sind auch in den deutschen TV-Runden meist die besten Journalisten, die zur Sache kommen. Das hier ist einfach erste Sahne von der deutschen Autobahn. Das bringt keine Kuh vom Eis.

    Noch Fragen?

  87. @105

    Auch ich wäre Dir dankbar, Translate Conservative, wenn Du auch m i r meine Nicks mal schnell mitteilen könntest. Auf Deine Sorte Sachlichkeit habe nämlich auch ich schon gewartet. Du könntest sie auch gleich der Stawa meines Wohnorts bekannt geben, den Du bestimmt schon kennst, dieselbe hat einen PC eines mir bekannten Islamkritikers bereits für ein paar Wochen konfisziert und sicher profimässig durchstrukturiert, auf dem sich auch ein Nick von mir befunden hat, mit Islamkritik als Selbstzweck gell, der Anzeiger ist bestimmt an weiteren Nicks aus anderen blogs interessiert, auch die Herrschaften aus dem anderen Kulturkreis dürften Interesse haben, deren Drohungen jeweils nicht an Deine Adresse gehen, dazu bist Du viel zu clever. Doch, Du hast mir eigentlich noch gefehlt als das Sahnehäubchen auf dem Fladen. Wenn die PI-Redaktion oder ein anderer Islamgegner, dessen Name schon der Religionspolizei bekannt ist, einen Hausbesuch bekommt, ist das nicht dein Haus. Also verrat mir meine Nicks. Ich bin ganz gespannt. Ich kenn schon einen Blogger von ähnlich schlichter Hirnstruktur, der im Net einen Nick von mir bekanntgab aus einem weniger gut beleuchteten Winkel des Internets, den ich noch gar nicht kannte! Bin richtig neugierig, mich kennenzulernen.
    Wo habe ich Dich doch zuletzt getroffen? War das nicht an der Synode von Tyrnau? Da war auch dieser Typ, der sich heute anders nennt, damals trug er noch das Käppi der domini canes auf dem Kopf und schrieb zeitgemäse fromme Traktate über die femina, die Verderben bringt über die Welt Gottes, doch doch, ich kenn euch, ihr wechselt die Namen und die Kleider alle paar Jahrhunderte, aber ihr seid immer noch dieselben.

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