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ORF: Maibaum als „Phallussymbol“

orfVon der Verblendung durch die Ideologie political correctness bzw. von der Gehirnwäsche, der wir täglich ausgesetzt werden, konnte sich der Zuseher am Montag, den 5.5.2008, im Magazin „Thema“ des ORF [1] überzeugen.

Die PC und der damit verbundene Selbsthass machen nicht einmal bei öffentlichen Auseinandersetzungen von sehr ernsten Themen und traurigen Ereignissen Halt. Im Zusammenhang mit dem erschreckenden Kriminalfall von Amstetten strahlte der ORF im direkten Anschluss auf einen erschütternden Bericht über Traumata in der Kindheit einen Beitrag aus, in dem unsere Kultur, vor allem die ländliche Volkskultur, das Bürgertum und das Christentum in ein äußerst dubioses Licht gerückt, ja gar durch den Schmutz gezogen werden.

Da werden Bilder von Bürgern beim Maibaumaufstellen sowie bei volkstümlichen Tänzen mit akustischen Hintergrundbeiträgen über Kindesmissbrauch und Familientragödien verknüpft, als ob es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen unserer Volkskultur und der Gewaltkultur gäbe. Zur Verstärkung wird der Maibaum als „Phallussymbol“ bezeichnet, wohl um Begleitvorstellungen aggressiver Sexualität auszulösen. Es werden Anspielungen auf Spießbürger gemacht, als ob diese eine besondere Disposition für ein verbrecherisches Doppelleben hätten. Dass zwar Hochstapler und Sexualverbrecher aus taktisch-strategischen Gründen gerne die Rolle des biederen und braven Bürgers annehmen, dies aber noch lange nicht den Umkehrschluss zulässt, stellte eine gewisse Logik dar, die die Verantwortlichen des Beitrages entweder absichtlich ignorieren oder nicht nachvollziehen können.

Dann fordert uns doch tatsächlich ein Psychiater auf uns vorzustellen, wie Außerirdische (!) die Sakralkunst in unseren Kirchen wahrnehmen würden, um uns gleich selbst die Antwort darauf zu geben. Außerirdische, meint er, könnten beim Anblick der martialischen Darstellungen niemals Assoziationen der Nächstenliebe haben, sondern könnten die Kirche natürlich nur als eine sadomasochistische Kultstätte begreifen. Wieder werden Bilder eingeblendet, diesmal von christlichen Märtyrern und vom blutenden Jesus und wieder werden sie mit Hintergrundkommentaren verknüpft. Diese suggerieren diesmal einen Zusammenhang der „christlichen Heroisierung des Leids“ mit der angeblich besonderen Gewalt- und Missbrauchskultur unserer Gesellschaft.

Im Anhang tritt eine Psychiaterin auf, um große Zweifel an unserer Zivilcourage zu äußern. Würden wir denn nicht wegsehen, wenn „Ausländer auf der Straße beschimpft werden“, fragt sie gleichsam provozierend und ermahnend. Abgesehen davon, dass dieses wohl nicht ganz „zufällig“ gewählte Beispiel ein Unrecht unter hundert anderen Arten von Unrecht darstellte, das zudem wohl wesentlich seltener vorkommt, als es öffentlich aufgebauscht wird, handelt es sich hier einfach um eine geschmacklose Themenverfehlung, ja Entgleisung. Und dies alles zum Thema Gewalt und Missbrauch in der Familie!

Sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen gibt es in allen Kulturen, leider auch in unserer. Aber nirgends wird er so schonungslos zur Sprache gebracht, nirgends wird er mehr geächtet als in unserer Kultur.

Dieser Beitrag aber trägt weder zu kritisch-sachlicher Hinterfragung gesellschaftlicher Normen, noch zu fruchtbarer Gesellschaftskritik, noch zu mehr Aufmerksamkeit und „Zivilcourage“ bei. Er missbraucht ein sensibles Thema und trägt zur weiteren Konditionierung zu mehr Selbsthass und zur Umerziehung der Bürger zu schuld- und komplexbeladenen Menschen bei.

Fazit: unsachlich, unwissenschaftlich, ohne Logik und Vernunft, unseriös und pietätlos – eben „politisch korrekt“!

(Gastbeitrag von Astrid Weitlaner)

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Nur Kerzenlicht in Gaza?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

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„Wütender Mob“ greift Polizei an

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Ganz in politisch korrektes Schweigen bezüglich der Herkunft der „Jugendlichen“, die in Berlin versuchten, die Festnahme eines Komplizen zu verhindern, hüllt sich heute [2] der Tagesspiegel. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf und man ja auch nicht so „rechtsradikal“ wie bestimmte Internetseiten sein will, lässt man unliebsame Informationen eben einfach weg.

Eine aufgebrachte Menge hat am Montagnachmittag in Wilmersdorf die Polizei bei der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen einen 17-jährigen mutmaßlichen Serientäter behindert. Beamte wurden in der Cicerostraße von rund 25 Personen bedrängt und mussten Pfefferspray einsetzen, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Kriminalpolizisten hatten den per Haftbefehl gesuchten Jugendlichen zunächst festgenommen und in ihren Dienstwagen gesetzt, als vier seiner Freunde und danach ungefähr 20 weitere Personen hinzukamen.

Nach Angaben des Sprechers waren diese teils sehr aggressiv und machten ihrem Unmut über die Festnahme lautstark Luft. Zudem umringten sie das Einsatzfahrzeug, so dass die Polizisten am Wegfahren gehindert wurden. Erst nachdem Verstärkung eingetroffen und die Gruppe abgedrängt worden war, konnte der Festgenommene weggebracht werden.

Warum trotzdem Kommentatoren bei dem Vorfall an Integration, Moscheen und Imame denken, zeigt, dass in der Bevölkerung der gewünschte Verblödungsgrad noch nicht vollständig erreicht ist.

(Spürnase: Florian G.)

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Moslem nimmt in Warschau Juden als Geiseln

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Drei junge brasilianische Juden waren nach Warschau gereist, um an den Zeremonien im Gedenken an die Opfer des Nazi-Vernichtungslagers in der Nähe von Auschwitz teilzunehmen. Doch die Reise verlief anders als geplant. Der Sohn des kuwaitischen Botschafters in Polen, Muhammad A., der angab, eine Bombe bei sich zu tragen, nahm sie nach Angaben von Israel Heute [3] im Hotel als Geiseln. Nachdem die Polizei feststellte, dass er keine echte Bombe bei sich hatte, stürmte sie das Zimmer und befreite die jüdischen Gefangenen.

(Spürnasen: Dudelbag und Teddy Mohammed)

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In der Zelle vergewaltigt

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Justiz,Menschenrechte,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Bis zu 80% der Insassen von Jugendgefängnissen haben einen „Migrationshintergrund“. Hinter den Mauern herrschen Kriminalität und Gewalt, beherrscht von türkischen und arabischen Banden und gedeckt von der Ignoranz „schwätzender Schöngeister, die im Elfenbeinturm ihrer pädagogischen Allmachtsfantasien jeden Bezug zur Realität verloren haben“ (Outcut TV [4]). In Düsseldorf wurde jetzt die Vergewaltigung eines jungen Deutschen durch zwei muslimische Migranten in einer Gefängniszelle der „Ulmer Höh“ [5] verhandelt.

Der Kölner Express berichtet [6]:

Gewalt ist die Sprache, die Ahmet und Ozmar (18 und 19 Jahre, Namen geändert) verstehen. Ahmet saß in Haft, weil er jemanden brutal ausgeraubt hatte. Dafür verdonnerten ihn die Richter zu einem Jahr und acht Monaten Haft. In der Justizvollzugsanstalt (JVA) lernte er den Libanesen Ozmar kennen. Der saß ebenfalls wegen Raubes ein. Zweieinhalb Jahre insgesamt.

Einmal am Tag ist Umschluss. Dann dürfen sich die Häftlinge untereinander in der Zelle besuchen. Eine willkommene Abwechslung im sonst so tristen Gefängnisalltag.

Ozmar besuchte seinen neuen Freund Ahmet, der sich mit einem 21-jährigen Deutschen die Zelle teilte. Plötzlich gab es Streit. Worum es ging? Vor Gericht zuckten die beiden mit den Schultern: „Nur eine Kleinigkeit!“

Dann eskalierte der Konflikt. Der 21-Jährige wurde derbe verprügelt. Angesichts der wiederholten Schläge ließ er auch die sexuellen Misshandlungen über sich ergehen.

Sein Glück: Ein Justizvollzugsbediensteter betrat die Zelle. Er befreite den jungen Mann aus den Fängen seiner Peiniger. Die gaben am Montag alles zu. Jetzt haben sich die Strafen der beiden erhöht. Ahmet muss nun drei Jahre absitzen. Ozmar vier Jahre.

Im Klartext: Eineinhalb Jahre Gefängnis für gemeinschaftliche Körperverletzung und Vergewaltigung, begangen noch während einer Haftstrafe und an einem jungen Mann, der als Strafgefangener dem besonderen Schutz des Staates anvertraut ist.

Zu den skandalösen Hintergründen solcher Zustände empfehlen wir besonders den bereits zitierten Beitrag „Ein Feingeist mit Stallgeruch [4]“ über die Umstände und Ursachen eines spektakulären Foltermordes in der JVA Siegburg. Auch dort gab es in letzter Zeit wieder mehrere Selbstmorde, über deren Gründe die Unverantwortlichen nichts zu wissen vorgeben.

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„Gefahr der Islamisierung wird kaum erkannt“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Prof. Peter BeyerhausNach Meinung des Missionswissenschaftlers Prof. Peter Beyerhaus [7] (Foto) wird die Gefahr der Islamisierung von westlichen Politikern und Kirchenleitungen kaum erkannt. Auf der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften [8] vom 5.-7. Mai in Rothenburg ob der Tauber warnte Beyerhaus davor, die Herausforderung durch den Islam in Europa zu unterschätzen. „Man begegnet dem geistigen Islamismus in einer dem Islamkundigen kaum fassbaren Naivität.“

Idea [9] berichtet:

Für die Begegnung mit dem Islam reiche es nicht aus, einen Dialog anzubieten, in dem es besonders der christlichen Seite darauf ankomme, unentwegt die Gemeinsamkeiten der monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam) herauszustellen. Die westliche Christenheit und die Kirchen könnten die Herausforderung durch den Islam nur bestehen, wenn sie sich über die fundamentalen Unterschiede zwischen muslimischem Ein-Gott-Glauben und christlichem Trinitätsglauben klar würden und es ihnen gelinge, Muslimen diesen Glauben gewinnend zu bezeugen.

Glaube steht und fällt mit der Trinität Gottes

Im Mittelpunkt der Tagung steht das Nachdenken über die Dreieinigkeit Gottes als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist. Diese Lehre bilde eine gemeinsame Grundlage für Evangelische, Katholiken und Orthodoxe über alle Lehrunterschiede hinweg, hieß es. Der Theologieprofessor Reinhard Slenczka (Erlangen) sagte, mit der Trinität Gottes stehe und falle der christliche Glaube. Wo die Dreieinigkeit Gottes geleugnet werde, bleibe das Göttliche eine Sache menschlicher Gefühle und Bedürfnisse. Daraus ergebe sich eine „gnostische Gefühlsreligion“, die sich ganz auf Erfahrungen von Menschen konzentriere. Die Kirche sei dann nicht mehr Heilsgemeinde, sondern eine gesellschaftspolitisch nützliche oder auch überflüssige Einrichtung.

So sehr es zu begrüßen ist, dass christliche Theologen überhaupt ein Problem mit dem Islam anerkennen, geht auch diese Diskussion leider am Hauptproblem vorbei. Auch Juden erkennen nicht die Trinität an und stellen trotzdem kein gesellschaftliches Problem dar. Es geht vielmehr darum, dass der Islam eben keine dem Judentum oder Christentum vergleichbare Religion, sondern immer auch eine politische Ideologie mit weltlichem Herrschaftsanspruch ist. Daher ist ihm mit einem theologisch-akademischen Diskurs allein nicht bei zu kommen.

» Email an Prof. Beyerhaus: institut-diakrisis@t-online.de [10]

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Knesset-Abgeordnete auf Deutschland-Besuch

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Knesset-AbgeordenteAuf Initiative der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) war eine Gruppe israelischer Parlamentarier des „Ausschusses für christliche Angelegenheiten“ auf Deutschland-Besuch (siehe PI-Hinweis) [11]. Der Knesset-Ausschuss wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen, nachdem die Israelis feststellten, dass weltweit christliche Kirchen und Werke zu den zuverlässigsten Freunden des Staates Israel zählen.

Parlamentarier wollten ihre guten Kontakte zu den Kirchen bündeln, die Zusammenarbeit mit Christen verstärken – und machten dieses Anliegen zu einem offiziellen Ausschuss, der weltweit von parlamentarischen Partnergruppen unterstützt wird.

Benny ElonNach einer Begrüßung im Kanzleramt und weiteren Terminen mit Abgeordneten des Bundestages sowie leitenden Pastoren aus Berlin sprachen die Knesset-Abgeordneten vor Christen in der Berliner „Kirche am Südstern“ und anschließend auf der 12. Sächsischen Israelkonferenz in Pirna. Rabbiner Benny Elon (Foto l.), vormals Tourismusminister unter Ariel Sharon, betonte, dass der Staat Israel nicht nur politisch betrachtet werden könne, vielmehr sei Israel auch eine Erfüllung biblischer Voraussagen. Deutschland habe eine bedeutende Aufgabe für ganz Europa, christliche Werte zu verbreiten. Durch seine besondere Geschichte wurde Deutschland vom schlimmsten Feind der Juden zu einem der besten Freunde des jüdischen Staates. An die Christen gerichtet sagte Elon: „Seid nicht neutral, wenn es um biblische Werte geht, und seid nicht neutral, wenn es um den Staat Israel geht. Verteidigt den Zionismus“ – der nichts anderes bedeute, als die verheißene Rückkehr des jüdischen Volkes in ihre alte Heimat Israel – „und schämt euch dafür nicht!“

Josh Reinstein, Direktor des Ausschusses, ergänzte, die besondere Rolle der Verantwortung Deutschlands soll ohne Druck und Schuldgefühle, sondern in Freiheit und Freundschaft ausgefüllt werden. Die gemeinsamen Wertegrundlagen von Juden und Christen stellten das Fundament der westlichen Welt dar. Weltweit gäbe es ein Aneinander rücken zwischen Gläubigen beider Seiten.

„Dieses Land ist wirklich ein neues Deutschland geworden“

Shai Chemesch von der regierenden Kadima-Partei sprach darüber, wie sehr berührt die Israelis von der Haltung Angela Merkels seien. Zwar falle es ihm schwer, in Deutschland zu sein, ausgerechnet am israelischen Holocaust-Gedenktag, denn auch er habe viele Familienmitglieder im Holocaust verloren, aber „wer hätte gedacht, dass einmal nach so kurzer Zeit nach der Shoah wir als Juden hier in dieser Kirche stehen würden und in Freundschaft zueinander kommen. Dieses Land ist wirklich ein neues Deutschland geworden.“

Der radikaliserte Islam – Herausforderung für die Gemeinde

Dimitri Radischewski, Leiter des „Jerusalem Summit“, zeigte beeindruckend klar geistliche Zusammenhänge auf – und forderte dazu auf, sich mutiger dem Islamismus und den Tendenzen der Werteverschiebung entgegenzustellen. Der Umgang mit einem radikalen Islam als einem neuen Nazismus, der Juden und Christen und die westlichen Freiheitswerte ablehne, sei die besondere Aufgabe der christlichen Gemeinden, denn nur die Bibelgläubigen könnten dieser Aufgabe geistlich entsprechend wirksam begegnen. Gerade die Deutschen müssten hier aktiv werden, um nicht erneut wachsendem Antisemitismus und Werteverfall zuzusehen. Berührend war auch seine Sicht: „Der Heilige Geist freut sich darüber, wenn Juden und Christen gemeinsam an einer Sache arbeiten“

In ihrer Ansprache sagte Waltraud Keil von der „BRÜCKE Berlin-Jerusalem“, dass während des Holocaust die Christen in Deutschland versagt hätten. Jetzt aber, wo Israels Existenz wieder bedroht ist – von innen und außen – hätten wir in Deutschland eine neue Chance, uns aktiv an die Seite Israels zu stellen. „Wir als Christen gehören an die Seite Israels – die Juden sind unsere älteren Brüder!“

Dr. Jürgen Bühler, der in Jerusalem die internationale Arbeit der Christlichen Botschaft leitet, betonte die Besonderheit dieser Ereignisse: „Es ist schon etwas besonderes, dass die israelischen Knesset-Abgeordneten gerade hier in Deutschland in einer Kirche mit der israelischen und der deutschen Fahne diese Ermutigung geben – und Christen ermutigen, ihren Glauben zu verbreiten und zur Erweckung aufzurufen.“ Dies sind in der Tat Dinge, die zu großer Dankbarkeit veranlassen und ein Vertrauensvorschuss, den wir als Christen und und als Deutsche ausfüllen müssen.

Foto oben: Besuch der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages unter der stv. Leitung von Hellmut Königshaus, FDP (ganz links), weiter: MK Rabbiner Benny Elon (NRP), MK Shai Chemesh (Kadima), Jörg Haller (ICEJ Deutscher Zweig), Josh Reinstein (Direktor des Knesset-Ausschusses KCAC), Dimitri Radischewski (Leiter „Jerusalem Summit“), Dr. Jürgen Bühler, Internationaler Direktor der ICEJ.

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Saudi-Arabien: Weniger Rechte als zur Römerzeit

geschrieben von PI am in Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

„Wir leben in der schlimmsten Situation, die man sich nur vorstellen kann“, sagt die saudische Frauenrechtlerin Fawziya al-Oyouni, die durch ihre Herkunft wohl automatisch vom rassistischen Nazi-Vorwurf befreit sein dürfte. Zur Römerzeit hätten Frauen mehr Rechte gehabt [12] als heute in Saudi-Arabien.

Frauen konnten damals selbstständig Geschäfte führen und waren befreit von jeglicher Art von „Vormundschaft“, die es etwa in der griechischen Tradition gab, zeigt die Forscherin in ihrem Buch. Islamische Gelehrte hätten die Einflüsse der griechisch-römischen Gesetzgebung auf die Scharia nur mangelhaft verstanden, und daraus resultierten die eingeschränkten Rechte der Frauen, ist sie überzeugt.

Wir sind uns jetzt nicht ganz sicher, ob ein Hinweis auf Fawziya al-Oyouni unsere rassistische Gesinnung unterstreicht. Es wäre uns auch lieber, die berufsmäßigen Antirassisten würden sich der Opfer islamischer Herrschaft einmal annehmen. Aber die tun das nicht. Lieber stylen sich die guten Menschen selbst zum Wohlgefallen der Unterdrücker (wie hier die Grüne Antje Vollmer [13] in Saudi-Arabien) und werten damit das grausame Regime international auf. Islamischen Frauen stehen Menschenrechte nicht zu. Sich für sie einzusetzen, ist schlecht.

(Spürnasen: maloon, Petra B. und schmibrn)

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PIK-Aussagen zum Klimawandel unter der Lupe

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

KlimaschwindelDas Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat auf seiner Homepage „Sieben Kernaussagen zum Klimawandel“ [14] veröffentlicht, die allesamt wissenschaftlich widerlegt werden können. Ernst-Georg Beck [15], Diplom-Biologe, anerkannter Klimarealist und Mitglied des Europäischen Instituts für Klima und Energie Jena [16] (EIKE), hat sich den sieben Thesen angenommen.

1. Durch menschlichen Einfluß haben die Treibhausgase in der Atmosphäre Konzentrationen erreicht, die für die letzten Jahrmillionen beispiellos sind. Insbesondere Kohlendioxid ist von 280 ppm (Millionstel der gesamten Lufthülle) im Jahr 1750 auf heute etwa 380 ppm angestiegen. Dadurch wird der Erde ein massiver zusätzlicher Treibhauseffekt aufgezwungen.

Die Aussage ist falsch und widerlegt [17]. In den letzten 200 Jahren war die CO2-Konzentration auf der Nordhemisphäre schon drei mal so hoch wie heute zuletzt zwischen ca. 1925 und 1950. Im 19. Jahrhundert betrug der CO2-Mittelwert 321 ppm und nicht 280. Die Postulierung eines zusätzlichen Treibhauseffektes ist rein spekulativ und zeigt sich auch heute nicht. In den letzten zehn Jahren fällt die globale Temperatur, CO2 steigt [18].

2. Wirtschaftet die Menschheit weiter wie bisher, könnte sich unser Planet bis zum Jahr 2100 um 5 °C erwärmen. Dies ist in etwa die natürliche Temperaturdifferenz zwischen einer Eiszeit und einer Warmzeit. Da wir uns gegenwärtig schon in einer Warmzeit befinden, steuerten wir direkt auf eine „Heißzeit“ zu.

Der Zusammenhang zwischen Zivilisation und Klima (Wetter) ist rein politisch und entbehrt jeden wissenschaftlichen Nachweises. Die Aussage „könnte“ zeigt, man weiß es nicht. Da das Wetter nicht beeinflußbar ist, kann es auch nicht in Zeiträumen (Klima) vorausberechnet werden. Warmzeiten kommen und gehen regelmäßig, die letzte war zwischen 1920 und 1940.

3. Die Langzeitfolgen wären ein Meeresspiegelanstieg im 30-50 Meterbereich und eine massive Versauerung der Ozeane, die einem Abfall des marinen ph-Werts von 8,2 auf 7,7 entspräche.

Es gibt derzeit keinen unnatürlichen Anstieg der Meeresspiegel [19]. Solche Behauptungen beruhen auf spekulativen und falschen Aussagen des IPCC. Ein pH-Bereich des Meerwassers von 8,2-7,7 ist normal und schon in den 20er- und 30er-Jahren während der letzten Warmzeit nachgewiesen. Ein pH oberhalb sieben wird immer noch als basisch bezeichnet (Wattenberg, H., Die Deutsche Atlantische Expedition auf dem Forschungs- und Vermessungsschiff „Meteor“… 1925-1927. Wissenschaftliche Ergebnisse Band VIII; Das chemische Beobachtungsmaterial und seine Gewinnung, 1.Teil des chemischen Materials, Verlag von GrWalter de Gruyter&CO, Berlin 1933).

4. Außerdem kann ein ungebremster Klimawandel eine Reihe von „Kippschaltern“ im Erdsystem (wie den Amazonasregenwald, das El Nino-Phänomen oder den Indische Monsun) umlegen und die Betriebsweise ganzer Subkontinente und Meeresbecken auf den Kopf stellen. Sich gegenseitig aufschaukelnde Wechselwirkungen könnten schließlich sogar einen „galoppierenden Treibhauseffekt“ auslösen.

Der Klimawandel war immer ungebremst und folgt astrophysikalisch verursachten Zyklen. Der Begriff „Kippschalter“ suggeriert die Steuerbarkeit einer Maschine und ist künstlich definiert. Tatsächlich ist das Klimasystem noch weitgehend unverstanden. Eine Wettervoraussage ist nur empirisch auf ca. drei Tage möglich. Alle CO2-Reduktionsversuche sind seit 20 Jahren ohne Wirkung, CO2-steigt, die Temperatur fällt seit zehn Jahren, die Antarktischen Ozeane werden kälter, die Vereisung an den Polen verstärkt sich.

5. Es besteht jedoch die Möglichkeit, solch einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, indem die globale Erwärmung auf höchstens 2°C begrenzt wird. Dies bedeutet insbesondere, daß die Konzentration atmosphärischer Treibhausgase langfristig 400 ppm C02-Äquivalente nicht übersteigen darf.

Eine hypothetische Begrenzung der Erdtemperatur ist fiktiv und bisher in der Wissenschaft nicht nachgewiesen. 2°C mehr entspricht dem angenehmen Klima von Rom im Vergleich zu Deutschland. Der Urlaubsstrom nach Italien ist ungebrochen. Kein Urlauber erlitt in Rom seit ca. 50 Jahren gefährliche Klima-Krankheiten, dagegen kehrte man erholt zurück.

6. Dies wiederum erfordert die Reduktion der zivilisatorischen Treibhausgasemissionen im 21. Jahrhundert um etwa 1% pro Jahr. Neuste sozioökonomische Analysen haben gezeigt, daß die entsprechenden Maßnahmen das globale Wirtschaftswachstum bis 2100 um nur 3 Monate verzögern würden, wenn die technischen und institutionellen Innovationspotentiale ausgeschöpft würden.

Die Aussage beruht auf einer falschen Wärmewirkung von Treibhausgasen, die um mindestens den Faktor vier übertrieben ist. Eine Reduktion der zivilisatorischen Treibhausgasemissionen um einen Prozent entspricht statt derzeit etwa 29 GT CO2/Jahr (= drei Prozent der gesamten natürlichen CO2-Emissionen) auf 26GT/Jahr. Dies ist mit 26,7 Prozent immer noch vernachlässigbar gegenüber den natürlichen Emissionen der Ozeane und Vegetation. Dafür müssten 100e Milliarden Euro an Steuergeldern aufgewendet werden, um eine bisher nicht nachgewiesene Temperaturwirkung zu erzielen.

7. Die Begrenzung der Erwärmung auf 2 °C und die Anpassung an den Restklimawandel erfordern nichtsdestotrotz eine „Große Transformation“ des globalen Wirtschaftslebens, bei der auch das Stadt- und Landleben neu definiert werden müssen.

Der Restklimawandel ist der natürliche Klimawandel, der im Mittelalter die Warmzeit, im 17. Jahrhundert die kleine Eiszeit verursacht hat und gerade wieder die Meere und Pole abkühlt und uns in eine neue kleine Eiszeit [20] führt. Eine „große Transformation“ des Wirtschaftslebens und der menschlichen Kultur ist nichts anderes als eine politische Revolution und ein Weg in eine neue Diktatur „Langer Marsch“, Mao. (heute: Kohlenstoffdiktatur).

» WELT: In Europa wird es demnächst kühler [21]

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Ho-Ho-Honecker!

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Satire | Kommentare sind deaktiviert

Das ging flott. Gestern das Sitzenbleiben abgeschafft [22], heute schon melden die Universitäten die Herstellung der vollen Verblödungsbereitschaft. Selbst Rudi Dutschke dreht sich im Grab um: Die Partei der Mauerschützen will die alte Leiche SDS wieder beleben [23]. Unser Foto des Tages zeigt den Einzug der Erstsemester zum neuen Studiengang „Bachelor of applied Bicycle Engeneering“ an der Erick Mielke Universität Bielefeld. Gemeinsam mit dem neuen Rektor der Hugo Chavez Gesamthochhilfsschule für Politische Ökonomie, Hans-Christian Ströbele, und dem Vorstand des DGB haben sich bereits hunderte Studenten der Hauptforderung des neuen SDS angeschlossen: „Unter die Talare den Mief von 40 Jahre!“

(Spürnase: Zdai)

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Der „böse“ Boris, die SZ und das „Monster“ Israel

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[24]
Dass Boris Johnson in London die Wahl gewonnen hat [25], erfreut nicht jeden. Am allerwenigsten die britischen Muslime. Sie versuchen jetzt Johnson mit der dunklen Seite des Bösen in Verbindung zu bringen, indem Sie behaupten, er genieße die Sympathien der BNP (British National Party) und der „rechtsextremen“ Israelis, gegen die sich auch eine deutsche Zeitung mit einem unerfreulichen „Geburtstagsständchen“ auslässt.

Als Beweis [26] für die Verwerflichkeit des ähm dunklen (?) Lords bringt das Muslim Public Affairs Committee (MACUK) Bilder, die Bo-Jo mit Israelis zeigen. Auf dem einen (Foto oben) sitzt Boris mit israelischen Soldatinnen auf einer Treppe – die Original muslimische Bildunterschrift dazu:

„Boris, fröhlich posierend mit israelischen Soldaten, denselben Soldaten, die die illegale Besetzung der palästinensischen Gebiete durchsetzen.“

Ein zweites Foto [27]zeigt Bo-Jo mit Bibi (Benjamin) Netanyahu, der als „rechtsextremer“ Ex-Premierminister Israels vorgestellt wird.

Dass die Muslime so etwas behaupten, ist indessen nicht weiter verwunderlich. Zu tiefst bedenklich ist hingegen, dass die Süddeutsche Zeitung zur 60-Jahrfeier Israels anscheinend nichts besseres weiß [28], als genau in dasselbe antisemitische antiisraelische Horn zu blasen. Sie meint zum Geburtstagsfest Israels, der Staat sei auf den Ruinen des palästinensischen Volkes errichtet worden und gibt großzügig einem Herrn Fuad Hamdan das Wort, der behauptet:

Der Staat Israel konnte nur entstehen, indem die Palästinenser für Verbrechen bezahlten, die sie nicht begangen hatten.

Unter diesem Motte lesen wir auch Sätze wie:

Der ewige europäisch-christliche Antisemitismus war auch der Grund für die Entstehung des Zionismus, der jüdischen Nationalbewegung im Europa des 19. Jahrhunderts, der schließlich politisch und militärisch die Gründung des jüdischen Staates gegen den Willen der einheimischen arabischen Bevölkerung Palästinas erzwang.

Nein, das stammt nicht von der iranischen anti-Israel Konferenz, sondern aus der Süddeutschen Zeitung.

Im Gegensatz zu Großbritannien, Frankreich und anderen Staaten, die früher Kolonialismus in anderen Teilen der Welt betrieben, ging es den Zionisten nicht um die Ausbeutung von Bodenschätzen und anderen Ressourcen. Sondern sie sahen es auf den Grund und Boden der Einheimischen ab. Die jüdische Landnahme zielte darauf, den Boden Palästinas zu judaisieren.

Sätze wie dieser postulieren, es hätte jemals so etwas wie einen „Boden Palästinas“ gegeben, was historisch schlicht weg falsch ist. Es gab nie ein „Palästina“, sondern nur ein britisches Protektorat und zuvor Südsyrien und Südlibanon. Der Boden, auf dem Israel steht, ist der Boden der früher Israel war, die jüdische Heimat und die Wiege des Christentums. Dies vergessen zu machen, versuchen auch „Ausgrabungen“, die antike jüdische Kulturgüter gezielt verschwinden lassen und beispielsweise dann behaupten, so etwas wie einen jüdischen Tempel hätte es nie gegeben. Geschichtsfälschung und Verdrehung der Wahrheit auf Palästinensisch eben, aber mit Schützenhilfe einer deutschen Zeitung.

Die Süddeutsche geht sogar soweit, Israel als Monster darstellen zu lassen:

Heute noch glaubt eine große Mehrheit in Europa und Nordamerika, der Staat Israel sei schwach und werde von seinen arabischen Nachbarn bedroht. Die Legende vom kleinen David, Israel, das sich permanent im Kampf gegen den großen Goliath, die Araber, zu behaupten habe – diese Legende hat sich in vielen Köpfen verfestigt. Fakt ist: Dieser Staat ist mit Abstand die stärkste und zugleich aggressivste Militärmacht in der Region. Der kleine David hat sich längst zu einem atomaren Monster entwickelt.

Natürlich dürfen bei der palästinensischen Wahrheitsverleugnung auch die üblichen Apartheidsvorwürfe nicht fehlen.

Die israelische Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung erinnert stark an das Apartheidsystem, das die weiße Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg für fast ein halbes Jahrhundert in Südafrika errichtete. Heute gibt es viele Parallelen zwischen dem jüdischen Staat und dem Apartheidregime in Südafrika. Um sich dies vor Augen zu führen, muss man einfach „Weiß“ durch „Jüdisch“ beziehungsweise Hautfarbe durch Religion ersetzen.

Nach dem Motto: Wenn man eine Lüge lange genug erzählt, werden die Leute es schon irgendwann glauben und dann wird „Wahrheit“ draus. Zum Glück gibt es auch in Europa noch Politiker, die auf diese „Wahrheit“ nicht hereinfallen. Vielleicht heißt ja einer von ihnen Boris Johnson.

(Spürnasen: Zvi_Greengold und JoWi)

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