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Die Schrapnellen der linken Gesinnungsartillerie

SchrapnellenEs wird immer unerträglicher, niemand scheint vor dem Gesinnungsterror der Gutmenschen noch sicher zu sein. Ein jeder, der von verlogenen, selbsternannten Pseudodemokraten das Hakenkreuz auf die Stirn gebrannt bekommt, geht unter im reißenden Strudel aus bösartigen Verdächtigungen, inquisitorischen Anschuldigungen und hasserfüllter Hysterie.

(Gastbeitrag von X-tian)

Eine jahrelang zurückliegende Redakteurstätigkeit für die Wochenzeitung Junge Freiheit reicht dafür aus. Es tut nichts zur Sache, dass der Verfassungsschutz 2005 vom BVerfG nach elf Jahren (!) zur Einstellung der Beobachtung dieser Zeitung verurteilt worden ist. Oder dass namhafte Persönlichkeiten von Peter Scholl-Latour über Egon Bahr bis hin zum ehemaligen Generalbundesanwalt Alexander von Stahl sich für die JF einsetzen. Die Schrapnellen der linken Gesinnungsartillerie zerschießen jeden, der es wagt, seinen Kopf aus der Deckung zu heben. Es wird nicht diskutiert, es wird vernichtet.

Das Recht auf Meinungsfreiheit und fairen, offenen Disput ist außer Kraft gesetzt, wenn man wegen jedes einzelnen Schrittes im Leben mit der persönlich-beruflichen Vernichtung [1] rechnen muss. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Peter Krause hatte einst in der DDR das „Neue Forum“ mitgegründet. Er wurde dort aus politischen Gründen aus seiner beruflichen Laufbahn geworfen, verdingte sich gezwungenermaßen als Hilfsarbeiter.

Und nun? Im freiesten Deutschland, das es angeblich jemals gab, passiert ihm fast dasselbe. Seine persönliche Erklärung auf der Seite der Thüringer CDU [2] ist ein bewegendes Zeitdokument, das den systematischen Niedergang der demokratischen Kultur in Deutschland dokumentiert.

Jeder, der sich in seinem „Wahn gegen Rechts“ über diese Entwicklung freut, dem sei gesagt: „Morgen bist Du dran“. Morgen werden es Deine Werte sein, die dämonisiert und verteufelt werden, es wird Deine Meinungsfreiheit sein, die den langsamen Tod stirbt. Es werden Deine Mitstreiter sein, mit denen nicht diskutiert wird, sondern die beruflich und sozial zerstört werden – und zwar bis tief in das private Umfeld hinein.

Hier Krauses Erklärung im Wortlaut:

Am 23. April 2008 hat mich der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Dieter Althaus, zum Kultusminister designiert. Obwohl meine bevorstehende Ernennung von Repräsentanten der Thüringer Kultur und Wissenschaft sowie den Medienvertretern, die meine Arbeit kennen, durchweg begrüßt wurde, setzte kurz darauf Kritik ein. Diese fand ihren Grund in meiner viermonatigen Arbeit in der Redaktion der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ vor zehn Jahren. Diese Tätigkeit allerdings war seit 2004 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Meine Texte waren zugänglich. Meine Publikationen in der Zeitschrift „Etappe“, die an deutschen Universitäten gelistet ist, sind auf meiner Homepage seit Jahren verzeichnet. Obwohl seit mehr als einer Woche intensiv nach „umstrittenen“ Zitaten von mir gefahndet wird, haben meine Kritiker nichts gefunden: Deshalb werden Verdrehungen und Entstellungen skandalisiert.

Ich verstehe, dass mir für meine Arbeit für die „JF“ Skepsis entgegengebracht wird. Wahrscheinlich habe ich diese durch eine unpräzise Äußerung genährt. Aber mittlerweile hat die Art der Auseinandersetzung ein Niveau erreicht, das nicht das meine ist, das vor allem keine angemessene, sachliche Verteidigung zulässt. Die nichtwissende und böswillige Aggressivität, mit der gegen mich vorgegangen wird, findet keinen Grund mehr jenseits der politischen Angst und Hysterie.

In meine private Sphäre wird in einer üblen Art und Weise eingegriffen, die ich nicht länger zu ertragen bereit bin. Deshalb habe ich gestern Abend den Ministerpräsidenten, den ich für sein Vertrauen in meine fachliche und politische Kompetenz danke, gebeten, mich am 8. Mai 2008 nicht zum Thüringer Kultusminister zu ernennen.

Ich sehe keine Möglichkeit, das sensible Amt in angemessener Sachlichkeit erfolgreich ausüben zu können. Ich sehe keine Möglichkeit, im Amt politisch souverän handeln zu können. Ich sehe keine Möglichkeit, im Amt ein halbwegs normales Leben führen zu können.

Mein politisches Denken und Handeln ist seit eh und je vom Impuls der Freiheit getragen. Dass wir von einer freien, demokratisch-gefestigten Gesellschaft und einer offenen, fairen Diskurskultur noch entfernt sind, daran dürfte nach dem, was sich in Thüringen nun ereignet hat, wenig Zweifel bestehen. Es gab und gibt eigentlich keine Debatte mit mir oder über mich, sondern vor allem eine von meinen Veröffentlichungen losgelöste, ideologisierte Kampagne, geführt oft von Leuten, denen weder der Herbst 1989 noch der Herbst 1990 etwas bedeutet. Die Kampagne ist von bloßen Reflexen und alten Stereotypen geprägt. Wenige, die über mich urteilen, haben eine Zeile von mir gelesen. Es geht offenkundig um bedrohte Machtansprüche, es geht um Wahlkampf, es geht um Selbstinszenierung.

Ich bedanke mich bei meiner Familie, voran meiner Tochter, die diese Kampagne mit mir tapfer durchgestanden hat. Aber mehr kann und mag ich ihr nicht zumuten.

Ich habe in den zurückliegenden Tagen sehr viel mehr Freunde gewonnen als verloren. Dafür danke ich unendlich! Ich bedanke mich für den enormen und sicheren Rückhalt, den mir in den jüngsten Tagen der Ministerpräsident, meine CDU-Landtagsfraktion und der CDU-Landesverband, mein CDU-Kreisverband und meine Stadtratsfraktion Weimar gegeben haben. Ich bedanke mich sehr für den vielfachen hilfreichen Zuspruch, den ich aus meiner Stadt erhalten habe, und zwar aus allen demokratisch gesinnten Lagern.

Ich bedanke mich auch bei denjenigen Publizisten und Journalisten – beispielhaft bei der Redaktion Weimar der „Thüringer Allgemeine“ -, die ihrem Berufsethos gerecht geworden sind. Ich bedaure, dass der SPD-Landesvorsitzende, Christoph Matschie, den ich persönlich geschätzt habe, bisher nicht die Courage fand, sich für seine unsägliche Unterstellung bei mir zu entschuldigen.

Ich werde nun die politische und auch wieder publizistische Auseinandersetzung aus der Mitte meiner Fraktion und Partei noch intensiver fortsetzen, um zu verhindern, dass 2009 Thüringen von einem westdeutschen Sozialisten regiert wird, dass die freie politische Kultur, die wir 1989 erstritten haben, begraben wird.

Wenn die Union nicht bald einflussreiche Netzwerke aufbaut, die beginnen, sich dieser Entwicklung machtvoll entgegenzustemmen, wird sich Krauses düstere Vision wohl kaum verhindern lassen. Möglichst viele Menschen sollten Herrn Matschie [3] und der SPD Thüringen [4] dies in sachlicher, aber unmissverständlicher Weise klarmachen.

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„Papa, was ist Islam?“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

„Sagte nicht vor einiger Zeit eine Grüne aus Frankfurt, die Deutschen sollten wegziehen? Dann ist es natürlich vorsorglich richtig, uns umzuerziehen“, schreibt Toranaga im Kommentarbereich. Zur neuen Identität [5] versucht Tahar Ben Jelloun mit „Papa, was ist Islam? [6]“ den Kleinen zu verhelfen. Selbstverständlich ist auch dieses Buch im Dialog entstanden, wenn auch nicht im interkulturellen.

Und wie wir uns das schon dachten, ist der Islam wunderschön und leider in Verruf geraten [7].

Schon allein das ausgesprochene Wort ruft bei Vielen unterschiedliche, meist jedoch negative Reaktionen hervor: Burka, heiliger Krieg, Dschihad, Rückschrittlichkeit, fanatischer Islamismus und als „Finale Grande“ der Einsturz der Zwillingstürme des World Trade Centers in New York.

Uns fällt da sogar noch mehr ein: Frauenunterdrückung und -verachtung, arrangierte und erzwungene Ehen, oft mit Kindern, Steinigungen, Ehrenmorde, Handabhacken, Unterdrückung und Hinrichtung Andersgläubiger und Homosexueller… Die Aufzählung ließe sich endlos verlängern. Anschauungsmaterial gibt es in jedem beliebigen islamischen Staat.

Er versucht seinen Kindern zu „erklären, was der Islam wirklich ist und sie [zu] lehren, was diese Religion bedeutet, damit sie nicht den Terrorismus, der natürlich zu verdammen ist, mit dieser Religion, die damit nichts zu tun hat, durcheinander bringen. Denn der Islam ist nichts anderes als eine Kultur, eine Zivilisation.“

Da kommen einem sofort die Worte der niederländischen Diplomatengattin Betsy Udink in den Sinn, die in Bezug auf das islamische Pakistan in „Allah und Eva [8]“ feststellt:

Die Menschen hier gehen miteinander um wie die Bestien. Sie stehen nicht einmal am Anfang der Zivilisation.

Wahrscheinlich wurde Frau Udink arglistig getäuscht von all den Muslimen um sich, die den Islam falsch verstanden hatten. Zur Abrundung wird die Geschichte des Islam dann noch um- und schöngeschrieben und Beiträge zur Hochzivilisation und Kultur erfunden. Für Analphabeten auch als Hörspiel! Damit alle ruhig schlafen können!

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