- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

TV-Tipp: „Nation, Migration, Integration“

Pariser PlatzIn diesen Minuten beginnt auf Phoenix eine Gesprächsrunde zum Thema „Nation, Migration, Integration – Fremde Heimat Deutschland“ [1]. Geladen sind jede Menge Gutmenschen und Islamversteher – mit Ausnahme von Prof. Baring. Wer es sich antun möchte: um 22.15 Uhr (Wiederholung: Sonntag, 11.5. um 17.00 Uhr) gehts los!

(Spürnase: byzanz)

Like

Salem aleikum

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Schloss Salem IslamWenn das Prinz Max von Baden, der letzte Reichskanzler des kaiserlichen Deutschland und Gründer der Elite-Schule Schloss Salem, noch miterleben würde: Das altehrwürdige Internat könnte schon bald fest in islamischer Hand sein, wenn man heutigen Medienmeldungen Glauben schenken darf. Nach Informationen der Schwäbischen Zeitung plant der Golfstaat Katar, in dem historischen Gebäude eine Schule für islamisches Finanzmanagement einzurichten. Mehr… [2]

(Spürnase: Patrick S.)

Like

Fahnden mit Moral

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Fotos, die auf rechtsextremen Seiten veröffentlicht wurden, dürfen auf keinen Fall als Fahndungshilfe zur Ergreifung polizeilich gesuchter Personen verwendet werden. Ganz besonders dann nicht, wenn die gesuchte Person dem linken Spektrum zugeordnet wird. So will es [3] die bayerische SPD. Schließlich sei es „moralisch nicht vertretbar“, die Guten mit Hilfe der Bösen zu fangen. Das leuchet ein.

(Spürnase: Juris P.)

Like

Französische Behörde exportiert Atomenergie

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In Zeiten von deutschen Atomkraftwerksschließungen und rasant steigenden Öl-Preisen baut Frankreich eine neue Behörde für den Export von Atomenergie [4] auf. Unter anderem soll dabei die Zusammenarbeit mit Tunesien, Marokko, Algerien, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder sogar noch mit Lybien verstärkt werden.

Auf diplomatischer Ebene sorgt das für Verstimmung in England und Deutschland, weil der Export von sensibler Nukleartechnologie, welcher eine atomare Aufrüstung dieser Länder vereinfachen würde, befürchtet wird. Auf französischer Seite möchte man diese Sorgen zerstreuen und aus einem Kommuniqué geht hervor, daß “strengste Normen hinsichtlich Sicherheit, Nicht-Verbreitung von Atomwaffen und der Bewahrung der Umwelt” gelten werden.

(Gastbeitrag : Ocelldefoc)

Like

Wurde auch Zeit: Erster UN-Märtyrer

geschrieben von PI am in Nahost,Terrorismus,UNO | Kommentare sind deaktiviert

Das wurde auch Zeit: Nach Jahrzehnten parteiischer Politik gegen Israel steuert die gut mit arabischem Öl geschmierte UN den ersten eigenen Märtyrer [5] zur Vernichtung der einzigen Demokratie im Nahen Osten bei. Der Direktor einer UN-Schule in Gaza, der tagsüber Naturwissenschaften unterrichtete, baute nachts Raketen, mit denen seine muslimischen Brüder israelische Schulen und Kindergärten beschießen. Bei der UN gibt man sich betroffen, bei den „Palästinensern“ feiert man den Basteler als Märtyrer, nachdem er bei einem israelischen Militärschlag gegen eine Raketenwerkstatt getötet wurde.

(Spürnase: Bernd)

Like

Die Prügel-Priester von London

geschrieben von PI am in Christentum,Großbritannien,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Bereits zum zweiten Mal wurde in London ein christlicher Geistlicher von Muslimen angegriffen und verprügelt. Diesmal traf es den 45-jährigen Pfarrer Kevin Scully (Foto), den man sich im Kirchhof als Racheakt dafür vorgeknöpft hat, dass er Jugendliche etwa drei Tage zuvor davon abgehalten hatte, ein Kreuz als Basketballring zu verwenden. Zuletzt war im März der 57-jährige Londoner Priester Michael Ainsworth an der Reihe.

The Opinionator berichtet [6] gestüzt auf den East London Advertiser [7] über das gefährliche Leben der Londoner Pfarrer. Als ein Passant versuchte, dem im Hof liegenden Scully zu helfen, wurde auch dieser angegriffen. Der Priester flüchtete sich schließlich in seine Kirche.

Als die Polizei vor Ort eintraf, fand sie auf der Stelle Entschuldigungen für das Verhalten der muslimischen Teenager. Während der Angriff im März noch als „hate crime“ eingestuft wurde, gilt der jüngste lediglich als normale Attacke, obwohl ein Pfarrer verprügelt und ein Kreuz entweiht wurde. Sogar der geschlagene Scully selbst, dessen Kirche mitten in muslimischem Gebiet [8]steht, versuchte, das Verbrechen mit sozialen Misständen zu erklären.

(Spürnase: Nobunaga)

Like

Farewell Israel – muslimische Träume

geschrieben von PI am in Hamas,Iran,Israel,Nahost,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert


Im Internet ist eine Vorschau zu einem Dokumentarfilm aufgetaucht, der die muslimischen Träume zur Vernichtung Israels und zur Erlangung der Weltmacht recht genau auf den Punkt bringt. Ein Sturm steht uns so oder so bevor. Es fragt sich nur, wie wir darauf reagieren.

Die offizielle Filmbeschreibung [9]:

Die Auseinandersetzung zwischen den Juden und dem Propheten begann bereits zur Zeit Mohammeds und besteht bis heute fort. Israels Existenz erinnert den Islam an sein uraltes jüdisches Problem, das zum ersten Mal bei der Gründung des Islam in Medina 634 nach Christus spürbar wurde: Wie kann der Islam Erfolg haben und Erlösung finden, solange die Juden politischen Einfluss haben? Dies erfordert die selbe Lösung, die der Prophet Mohammed gewählt hat – die Auslöschung der politischen Unabhängigkeit der Juden und die Herrschaft des Islam über sie.

Lebewohl Israel: Bush, der Iran und der Aufstand des Islam“ ist eine historische Reise von der Geburt des Islam über seine 1.200-jährige Herrschaft über die zivilisierte Welt, zu den letzten 300 Jahren des islamischen Niedergangs, überholt und beherrscht durch den Westen – und schließlich erniedrigt durch den jüdischen Staat. Die historischen Auseinandersetzungen des Islam mit den Juden und sein Verhältnis zu den besiegten Ungläubigen helfen, die islamische Weltsicht aufzuzeigen – alles durch die Augen von Muslimen.

In diesem bahnbrechenden Film kommt die totale Ablehnung Israels durch die muslimischen Staaten als Pflicht für alle Gläubigen seit seiner Unabhängigkeit 1948 ans Tageslicht. Die islamischen Wurzeln von Anwar Sadats Camp David 1977. Die Abkommen mit Israel werden als „diplomatische Strategien gegen Israel“ hingestellt, durch die Ägypten eher versuchte, Israel mit Hilfe von Diplomatie zu besiegen, als einen „westlichen Frieden“ aufzubauen. Israels Missverständnis der islamischen Ziele und Werte wird unterstrichen durch seinen Enthusiasmus für Yasser Arafat und die Oslo-Abkommen aus dem Jahr 1993.

Als nächstes wird Präsident George Bushs tragisches Missverständnis, 9/11 als „Krieg gegen die Freiheit“ zu sehen, beschrieben, bei dem die USA Al-Kaida in die Hände gespielt haben, indem sie eine demokratische Reform im Nahen Osten durchsetzen wollten. Schließlich kommt der iranische Plan, sich strategische Waffen zur Vernichtung Israels zu beschaffen klar ins Blickfeld.

Heute bereiten sich Terroristen unter der Führung des Iran auf einen kommenden Krieg für den Islam vor – und Israel ist das erste Ziel und Hindernis auf dem Pfad des islamischen Revivals. Für die Muslime verkörpert Israel „Ungerechtigkeit“ und ist das ultimative Symbol des islamischen Niedergangs – eine westlich-säkulare Gesellschaft vom Westen vormals islamischen Gebieten aufgezwungen. Nur mit der Rückkehr der Juden in ihren historischen Staus als „Dhimmis“ oder „Tributpflichtige,“ toleriert und beschützt von der islamischen Gesellschaft, kann das Wiederaufleben des Islam gelingen – was zu einem „islamischen Frieden“ im Nahen Osten führen wird.

Also zu einem Zustand, der Unterdrückung und Ausbeutung, den sich niemand von uns ernsthaft wünschen würde.

Den Trailer zum Film sehen Sie hier:

» Falls das Video bei Ihnen nicht angezeigt wird, fehlt Ihnen ein Plugin. In diesem Fall können Sie den Trailer hier [10] herunterladen.

(Spürnase: Die Realität)

Like

Obama von den Medien zum Sieger erhoben

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus,Rechte,USA | Kommentare sind deaktiviert

Die amerikanischen Medien scheinen Hillary Clinton abgeschrieben zu haben. Im großen Journalisten-Tenor wird einhellig Barack Hussein Obama als demokratischer Präsidentschaftskandidat gefeiert, obwohl Clinton nach aktuellen Analysen noch alles andere als hoffnungslos abgeschrieben dasteht. Clinton hat zwar Boden verloren, aber Obama noch lange nicht gewonnen.

Mediatenor schaut den amerikanischen MSM auf die Finger [11], die offenbar versuchen, soviel Druck auf Hillary auszuüben, dass sie freiwillig aufgibt. Aber das wird sie nicht, jedenfalls noch nicht. Obama hat längst nicht den deutlichen Vorsprung in der Gunst der amerikanischen Demokraten, der ihm vom großen Pressechor attestiert wird. Er wird noch viele Wähler überzeugen müssen, wenn er Clinton tatsächlich aus dem Rennen werfen will.

Für John McCain interessieren sich die Medien gegenwärtig weniger. Aber auch wenn das besonders von den europäischen Medien meist bewusst totgeschwiegen wird: Die Präsidentschaftswahl wird nicht zwischen Clinton und Obama stattfinden, sondern zwischen dem offiziellen Kandidaten der Demokraten (Clinton oder Obama) und dem offiziellen Kandidaten der Republikaner (McCain).

Dass sich die demokratischen Kandidaten gegenseitig zerfleischen, könnte den Republikanern noch zum Vorteil werden.

(Spürnase: Roland S.)

Like

Köln: Law and Order

geschrieben von PI am in Deutschland,Satire | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem durch sozialpädagogische Gespräche Kriminalität in Köln der Vergangenheit angehört, Dönerbuden peinlichst die Hygienevorschriften und türkische Kioske die Öffnungszeiten einhalten, und es auch beim kurdischen Gemüsehändler Waffen nur noch gegen Vorlage eines gefälschten Passes zu kaufen gibt, wendet sich die Ordnungsmacht des gefürchteten No-Tolerance-OB Fritz Schramma (Foto) jetzt dem letzten noch zu bekämpfenden Wildwuchs in der Stadt zu: Blumenkübeln, die Bürger einfach vor die Haustüre stellen.

Der Kölner Express berichtet [12]:

Die Regelungswut der Bürokraten kennt keine Grenzen. Jetzt will die Stadt den Kölnern vorschreiben, wie die Blumentöpfe und Pflanzen aussehen müssen, die sie vor ihre Haustür oder das Geschäft stellen.

Im Kölner Rathaus hat die Kommission „Verfahren im öffentlichen Raum“ beschlossen, dass städtische Ordnungshüter nun alle vorhandenen Blumenkübel überprüfen sollen, „ob sie genehmigt sind und gepflegt werden“.

Wer nämlich ohne eine beantragte „Ausnahmegenehmigung zur Sondernutzung auf öffentlichem Straßenland“ ein wenig Grün vor die Tür gestellt hat, muss mit einem Blumen-Knöllchen rechnen: 35 Euro kassiert die Blömcher-Schmier.

Damit nicht genug: Mehrere Fachämter haben jetzt Richtlinien erarbeitet, unter welchen Voraussetzungen die Blumenkübel nur noch genehmigt werden. Vielfalt stört, für eine „ansprechende Begrünung“ wird jetzt alles genormt.

An alles haben die Beamten gedacht. Der Standort: lediglich links und rechts des Haupteinganges. Der Kübel: rund oder quadratisch mit einer Höhe zwischen 0,50 bis 0,70 Meter, mit Pflanze höchstens 1,20 Meter.

Sogar Material der Töpfe und entsprechende Farbtöne sind geregelt. Die Bepflanzung: Legal ist nur eine Pflanzenart pro Kübel und Fassade. Erlaubt wird aber, „dass das Hauptgewächs von einer einheitlichen Unterbepflanzung begleitet wird“. Wer die Pflanzen nicht pflegt, verliert seine Genehmigung.

Die Übergangsregelung: „Vorher genehmigte Pflanzengefäße genießen bis zum 31.12. 2010 Bestandsschutz.“

Das Blumen-Gesetz tritt am 1. Juni in Kraft und gilt zunächst für die gesamte Innenstadt – von Südstadt bis Agnesviertel – und Deutz.

Dort nahm EXPRESS die Blumenkübel genauer unter die Lupe. Die Bilanz: Kaum ein Kübel und kaum eine Pflanze erfüllten die Richtlinien unserer Beamten. Erschütternd.

Prima, dass Schramma der Sondernutzung von öffentlichem Straßenland jetzt endlich mal strenge Regeln verpasst. Schließlich sind die Straßen für alle da, und besonders für Burkaträgerinnen mit ihrem eingeschränkten Gesichtsfeld entwickeln sich die anarchistischen Blumentöpfe zu einer ständigen Stolperfalle und gelten darüber hinaus als beliebtes Versteck krimineller Gartenzwerge.

Like

NRW: Kindergeld ja, Sprachtest nein

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet, der Gute, hat eine überraschende Entdeckung gemacht: 3000-4000 Vierjährige würden nicht zum Sprachtest erscheinen. Wenn das Jugendamt vor der Tür steht, sind die Kleinen gar nicht da. Der Minister vermutet Kindergeld-Abzocke [13].

„Hier liegt die Vermutung nahe, dass die Kinder zwar hier gemeldet sind, zum Teil aber bis zur Einschulung etwa in die Türkei bei den Großeltern aufwachsen. Diesen Fällen müssen wir nachgehen und notfalls das Kindergeld streichen.“ Kindergeld sei an den Wohnort gebunden. Laschet betonte, dass der frühkindliche Erwerb der deutschen Sprache zentral sei für die Integration.

„Man muss den Druck erhöhen, dass die Kinder wirklich hier aufwach sen. Sonst kommen die mit sechs Jahren hierher, spre chen kein Wort deutsch und sind schon benachteiligt, ehe die Schulausbildung über haupt losgeht.“

Hier jetzt tausenden von türkischen Migranten pauschal kriminelle Energien zu unterstellen, Herr Laschet, macht uns jetzt aber doch betroffen und auch ein Stück weit traurig.

(Spürnase: Watislos)

Like

Ein politisch korrektes Geburtstagsständchen

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel,Nahost,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert


Die anti-zionistischen Stereotypen werden wieder einmal ausgiebig bedient in einem Artikel aus der Printausgabe der Neuen Luzerner Zeitung [14], der bereits mit den Worten beginnt: „Israel: Welch verrücktes Land! Kriege, Terror, Selbstmord-Attentate durch Nachbarn, Gegenschläge der israelischen Armee, Milliardenaufwand für Verteidigung und inneren Schutz; Geld, das überall im übrigen Staatshaushalt schmerzlich fehlt.“

Wenigstens ein paar Stellen aus dem Kampf-Text eines Luzerners namens Werner P. Wyler – ein Journalist, der heute als Deutschlehrer an einer Schule in Tel Aviv arbeitet – gegen über Israel möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Die NLZ findet demnach offenbar, die Israelis seien Revolverhelden, die Knarre stets griffbereit:

Der Mann, ein Hüne ganz in Schwarz, steht vor dem Hauptbahnhof in Tel Aviv. Locker die Hand am Abzug seiner Maschinenpistole. An den Eingangstüren drängeln sich die Leute. Jeder Koffer, jede Tasche, jede Person, alles wird akribisch durchsucht. Der Revolver im Halfter des Securitypersonals ist griffbereit. Er würde beim leisesten Verdacht zweifellos benutzt.

Vielleicht möchte der Qualitätsjournalist lieber mit einer politisch-korrekten palästinensischen Bombe in die Luft fliegen.

Ein alltäglicher Anblick an Orten mit grösserem Personenverkehr. Denn in Israel besteht ein rigoroses Sicherheitsbedürfnis. Militär ist stets sichtbar in Bewegung, überall, in den Strassen der Städte, im Bus, im Zug, unterwegs im ganzen Land. Es wird Präsenz markiert. Drei Jahre dauert die Dienstpflicht für Männer ab 18 Jahren, zwei Jahre für Frauen, die in großer Zahl darauf drängen, in bewaffneten Kampfeinheiten eingesetzt zu werden.

Offenbar verwechselt hier jemand Pflichtbewusstsein und Einsatz für die Freiheit des eigenen Landes unter Lebensgefahr mit Freude daran, in den Krieg zu ziehen.

Das Buhlen um stets neue jüdische Einwanderer hat angesichts der gut 1,5 muslimischen Araber (die ebenfalls israelische Staatsbürger sind) innerhalb der gesamthaft 7 Millionen zählenden Bevölkerung einen gewichtigen Hintergrund. Der Staat Israel beginnt um seine jüdische Identität zu bangen. Israel befürchtet, dass die Dominanz der jüdischen Bevölkerung im jüdischen Staat durch die hohe Geburtsrate der arabischen Israelis längerfristig ins Wanken geraten könnte.

Denn in der Statistik kann die Geburtsfreudigkeit jüdischer Familien und damit die Kinderzahl mit den Arabern in keinster Weise mithalten. Eine Ausnahme bilden hier nur die religiösen jüdischen Ultraorthodoxen. Hinter den frommen Eltern trotten da schon mal zehn Kinder munter einher, aufgereiht wie Orgelpfeifen. Im Gegensatz zu ihnen sind innerhalb der säkularen Israelis zwei Kinder die Norm. Deshalb: Eine verstärkte Immigration aus aller Welt nach Israel – gefragt sind vor allem gut ausgebildete Europäer und Nordamerikaner – soll es richten.

Ist hier ein versteckter Vorwurf, Israel würde ethnische Säuberungen betreiben, herauszuhören? Nein, das würde sich die NLZ doch nie erlauben, oder? Was ist denn verkehrt an gut ausgebildeten Leuten? Ist da etwa jemand neidisch? Aber echte Israelis gibt es ja nach Wyler sowieso nicht:

Und so kommt es, dass es im Staate Israel noch gar keine echten Israelis gibt. 60 Jahre, was ist das schon? Wohl gibt es Hunderttausende von «Sabres», wie die in Israel geborenen Generationen sich nennen. Aber auch die «Sabres» werden von der ursprünglichen Herkunft ihrer Eltern und Grosseltern merklich beeinflusst. Es ist kaum denkbar, dass sich angesichts dieses internationalen «Mischmaschs» in der kurzen Zeitspanne von bloss einigen Jahrzehnten eine ganze Bevölkerung als Einheit in einer neuen Umgebung vollends integrieren konnte. Wohl fühlt sich die grosse Mehrheit als Israelis. Und die Menschen sind auch stolz darauf.

Dürfen sich die Israelis nicht erlauben, innerhalb von nur 60 Jahren eine nationale Identität, einen florierenden Staat und eine gut funktionierende Infrastruktur aufzubauen? Und sie sind „auch noch stolz darauf“: Ist daran etwas Verwerfliches, wenn die Juden als freies Volk in einem freien Land leben wollen?

Während die Orthodoxen sowie rechtsnationalistische Kreise keinen Millimeter Jerusalems an die Palästinenser abtreten wollen, zeigt sich die andere Seite kompromissbereit für eine Teilung der Stadt: Auch dieser Konflikt ist momentan ein zu schwerer Brocken bei der Friedenssuche.

Ach daher drückt der Schuh. Da träumt wohl jemand von einem „friedlich-palästinensischen“ Jerusalem. Warum sollten die Juden auch zur Klagemauer dürfen? Ist ja bloß das wichtigste Heiligtum für die Juden auf der ganzen Welt. Das wäre, wie man den Muslimen den Zutritt nach Mekka Verwehren oder Befehlen würde, kein Katholik dürfe je mehr in der Nähe des Vatikans gesehen werden.

Die palästinensische Position ist indessen unmissverständlich. Der Tempelberg soll von allem jüdischen gesäubert, alle Zeugen von Jahrtausenden israelischer Vergangenheit vollständig vernichtet oder in etwas Muslimisches umgewandelt werden. Dazu gehört auch der Tempelberg, der fortan für alle Zeiten nur noch islamische Stätte sein soll. Der Klagemauer wird dann weder ein Jude noch ein Christ mehr nähern können, weil sie zum Teil der Al-Aqsa-Moschee wird [15]. Aus dem Munde des politisch-korrekten Journalisten wäre dieser Zustand offenbar keine Katastrophe sondern ein Wunder:

Dennoch: Die Sehnsucht nach Frieden, oder zumindest Ruhe, ist greifbar. Und vielleicht wird sie einmal sogar Realität, bei der 100-Jahr-Feier etwa? Wer in Israel nämlich nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. Und Wunder dauern bekanntlich etwas länger.

(Spürnase: Weatherman)

Like