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Schäuble: Wilders ist nicht besser als Islamisten

Unser Innenminister (Foto) hat der FAZ ein Interview gegeben [1], das an Unterwürfigkeit, die fremdschämen lässt, für einige Zeit schwer zu toppen sein wird. Die beim Lesen aufkommende Übelkeit wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass dieser Mann der CDU angehört, nicht etwa den Grünen und außerdem die Geschicke dieses Landes entscheidend mitgestaltet.

Gleich zu Beginn erfahren wir, dass „Fitna“ ein Machwerk ist, das es Schäuble unmöglich macht, es auch nur anzuschauen. Er weiß aber dafür umso besser darüber Bescheid: Wilders will sich nur profilieren, der Film ist mit antisemitischer Hetze gleichzusetzen, mit der wir Deutschen ja genügend Erfahrung haben, und einfach nur unappetitlich.

Herr Minister, haben Sie sich den Film „Fitna“ des niederländischen Abgeordneten Wilders angesehen?

Nein. Nach dem, was ich darüber gelesen habe, handelt es sich um ein Machwerk. (…) Was dieser Herr in den Niederlanden macht, ist mir ziemlich unsympathisch. Sein Machwerk ist in nichts besser als die Machwerke der Drahtzieher des islamistischen Netzwerks gegen die westliche Welt. Ich habe mir schon vor Jahren antisemitische Internetproduktionen angesehen, die über das Terrornetzwerk verbreitet worden sind. In Deutschland haben wir eine lange Geschichte mit antisemitischen Schweinereien, das ist dasselbe Niveau und gleichermaßen verachtenswert. Wie dieser Niederländer provoziert, um sich zu profilieren, das widerspricht meinem demokratischen Grundverständnis, aber es gehört zu unserer demokratischen Ordnung dazu, dass man das darf, solange man es nicht verbieten kann. Ich habe mit meinem niederländischen Kollegen lange darüber diskutiert: über seine Not, dass er es am liebsten verbieten wolle, es aber nicht kann. Das muss man aushalten, das müssen alle wissen, dass man es aushalten muss, aber appetitlich wird es dadurch nicht. Und dabei bleibe ich auch.

Wir geben Herrn Schäuble recht. Das, was der Islam aus Menschen macht, ist in der Tat mehr als nur unappetitlich. Es ist mörderisch und beängstigend.

Der FAZ-Interviewer Patrick Bahners erkundigt sich so dann besorgt, wie denn der Herr Minister und die Muslime damit klarkommen, dass sich die gemeinsamen Dialogbemühungen „vor dem Hintergrund einer dauernd beschäftigten, dauernd agitierten, örtlich kaum mehr greifbaren Öffentlichkeit“ abspielen müssten, mit anderen Worten, dass man dieses blöde Internet so schlecht kontrollieren könne, wo die Menschen volkspädagogisch unliebsame Informationen austauschen würden. Die Antwort des Ministers:

Die Muslime, die in der modernen Welt leben, müssen in Gottes Namen mit der modernen Welt zu Rande kommen. (…) Man muss versuchen, sich nicht ins Extreme hineinziehen zu lassen, auch nicht im Prozess von Aktion und Reaktion, Provokation und Gegenprovokation. Man muss auf alle Seiten setzen und auf die Menschen einwirken, damit sie nicht solche Machwerke produzieren (Anm.: wie den Wildersfilm!).

Wir könnten uns dafür entschuldigen.

Die FAZ fragt dann noch einmal nach, ob nicht all die schrecklichen Dinge, die die Internet-User verbreiten, die Dialogbemühungen konterkarieren würden, weil die Menschen erfahren, wie der Islam wirklich ist. in Neusprech klingt das so:

Sie fürchten also nicht, dass die öffentliche Meinungsbildung über „den“ Islam schon eine solche Eigendynamik erreicht hat, die Bilder so verfestigt sind, dass das Verfahren gründlicher Beratungen mit Schritt für Schritt gemeinsam formulierten Ergebnissen gar nicht mehr mitkommt mit dem Tempo der öffentlichen Festlegung?

Darauf fällt dem Minister sofort Ralf Giordano ein, der am einseitigen Bild des Islam arbeiten würde, obwohl er nun wirklich kein Islamwissenschaftler sei:

Natürlich gibt es die Gefahr, dass einseitige Thesen, wie sie etwa Ralph Giordano verbreitet, das Bild der Menschen vom Islam stärker prägen als Publikationen, die sich um Vermittlung bemühen.

Auch von Christen, so behauptet er allen Ernstes, könne man Filme wie „Fitna“ drehen, also wohl eine der berüchtigten Hasspredigten des Papstes aufnehmen und dann einige fundamentalistische Christen zeigen, die im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Flugzeuge in Hochhäuser fliegen und Mitmenschen in Stücke bomben.

Dann meint der ehrenwerte Herr Minister, dass die Menschen dicht aufeinander leben müssten. Dann klappe auch das Miteinander. Vielleicht erzählt er das den Schülern, die täglich von arabischen und türkischen Mitschülern drangsaliert werden oder den Feuerwehrleuten, die bei Rettungseinsätzen angegriffen werden, den Polizisten, die schon ganze Straßenzüge aufgegeben haben oder den Einheimischen, die sich als bestenfalls nur als „Scheiß-Deutsche, die hier nichts mehr zu sagen haben“ beschimpfen lassen müssen. Sie alle würden von mehr Nähe gerne Abstand nehmen.

Es passt auch zu Schäuble, dass er bei seinem Dialog genannten Geschwafel mit den Betonköpfen der Moslemorganisationen, die wie die IGMG teils vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nie Zweifel an deren Aufrichtigkeit hatte. Aber immerhin weiß Schäuble:

Die Muslime sind auch nicht besser als andere Menschen.

Noch ein paar Konferenzen mehr und diese Einstellung ändert sich. Vielleicht gibts dann einen Oscar.

Kontakt:

Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 – 227 7 26 00
Telefax: 030 – 227 7 67 44
wolfgang.schaeuble@bundestag.de [2]

(Spürnasen: FreeSpeech [3] und viele andere)

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Belgien: Von Terrornetzwerk nichts gewusst?

geschrieben von PI am in Belgien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert


In Marokko wurden elf mutmaßliche islamische Terroristen gefasst, die Anschläge auf EU-Einrichtungen in Brüssel geplant haben sollen. In Brüssel tut man so, als käme dies aus heiterem Himmel. So als hätte man von Terronetzwerken in Belgien noch nie etwas gehört, dabei wurde bereits im Februar [4] ein „Belgier“ an der Spitze eines Terrornetzwerkes mit Beziehungen nach Marokko und zur Hisbollah verhaftet.

Über die aktuellen Terrorpläne heißt es, gestützt auf Het Laatste Nieuws [5], der vermutliche Chef der Bande sei ein Marokkaner namens Mohamed Bakali.

Die Neue Westfälische schreibt dazu [6]:

In Belgien wurden Justiz und Außenministerium von der Aktion überrascht. „Wir wussten nichts von der Aushebung des terroristischen Netzwerks“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem Rundfunksender VRT. „Wir haben also mit der Sache direkt nichts zu tun, selbst wenn die marokkanischen Behörden sich bei ihrer Arbeit auf aus Belgien stammende Informationen gestützt haben.“

Diese Überraschung kommt etwas überraschend, nach allem, was man bereits seit Februar weiß. Wir berichteten [4] am 22.2.:

Ein gelungener Fang hat … die Demaskierung eines Terrornetzwerkes ermöglicht, das Attentate gegen Politiker und Armeeoffiziere vorbereitete. Hierdurch wurde eine wichtige Verbindung nach Belgien und vielleicht Verbindungen mit der schiitischen Hisbollah im Libanon ans Licht gebracht.

Gemäß dem marokkanischen Innenminister Chakib Benmoussa, verfüge der Chef dieser Terrorgruppe Abdelkader Belliraj, genannt auch „Iliass“ oder „Abdelkrim“, über die belgische und die marokkanische Staatsbürgerschaft und sei wohnhaft in Belgien (in Edegem, bei Gand, gemäß VTM).

Anscheinend hätte diese Mann ursprünglich in großem Stil Bandenkriminalität und ideologischen Kampf betrieben. Der Minister berichtete … , dass Abdelkader Belliraj sich als verantwortlich erwiesen hat, in Belgien sechs Attentate zwischen 1986 und 1989 begangen zu haben; Fälle die bisher niemals aufgeklärt werden konnten.

Es gibt also doch nicht viel Neues unter der Sonne. Die Neue Westfähliosche über die Anschlagsziele:

Das Terrornetzwerk hatte nach Angaben belgischer Medien Anschläge auf Gebäude der Europäischen Union in Brüssel geplant. Auch das Sheraton-Hotel in der belgischen Hauptstadt sei ein Ziel gewesen. Einer der in Marokko festgenommenen mutmaßlichen Terroristen soll zeitweise in Brüssel gelebt haben.

Bakali war auch gar kein so Unbekannter, er soll der marokkanischen Polizei schon im Mai vergangenen Jahres einmal entwischt sein, meldete Het Laatste Nieuws. Expatica benennt [7] noch einen zweiten Verdächtigen namens Mohamed Agbalou und attestiert beiden enge Beiziehungen zu Osama bin Laden.

Marokko, Hisbollah, Al-Kaida – wie weit ziehen sich in Belgien die Terrornetzwerkkreise noch? Und wieso gibt sich die Regierung immer noch dermaßen „unwissend“?

(Spürnase: Thomas B.)

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Zum Tod von Joachim Erwin

geschrieben von PI am in Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Joachim ErwinIn der vergangenen Nacht ist Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin (Foto) seinem Krebsleiden erlegen. Erwin war bereits 2003 an Darmkrebs erkrankt und unterzog sich einer jahrelangen Chemotherapie, ohne seine Arbeit an der Spitze der Stadt zu unterbrechen. Er hatte es in seiner neunjährigen Amtszeit geschafft, Düsseldorf durch Privatisierung und Verkauf städtischen Vermögens schuldenfrei zu machen.

Der Düsseldorf Blog [8] schreibt:

Unser Oberbürgermeister Joachim Erwin ist letzte Nacht im Alter von nur 58 Jahren im Augusta-Krankenhaus gestorben. Dies wird auf der offiziellen Website der Stadt Düsseldorf [9] gemeldet.

Der OB litt seit Jahren an Darmkrebs und hat seine Kraft, die schwere Krankheit stetig niederkämpfend, bis zuletzt für die Stadt Düsseldorf eingesetzt, zuletzt auf einer Reise nach China, die seine letzte sein sollte.

Unser Beileid gilt seiner Familie, seiner Frau Hille und den Kindern Angela und Markus sowie seiner Mutter.

Düsseldorf verliert einen großen Oberbürgermeister, der Zeichen gesetzt und viel Gutes für die Stadt bewirkt hat.

Der Düsseldorfer TV-Sender center.tv baut ab 13 Uhr seinen Ü-Wagen vor dem Rathaus auf und fährt von dort eine Sondersendung. Wer sich über den verstorbenen Oberbürgermeister äußern möchte, kann sich dort zu Wort melden. Die Spitzenpolitiker der Stadt haben sich offensichtlich geeinigt, sich in den nächsten zwei Tagen keine Stellungnahme abzugeben, eine Haltung, die eher verwundert.

Als einer der ersten Düsseldorfer äußerte sich Heine-Kreis-Vorsitzender Karl-Heinz Theisen zum Tode Joachim Erwins:

“Jochen Erwin war ein herausragender Oberbürgermeister, der Düsseldorf für das 21. Jahrhundert konkurrenzfähig gemacht und in seiner Geltung als Landeshauptstadt NRW gestärkt hat. Er stellte die Weichen für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg und die Bedeutung Düsseldorfs im internationalen Vergleich. Sein Elan und seine Visionen werden noch lange wegweisend sein.”

Neben seinem wirtschaftlichen Knowhow war Joachim Erwin ein großer Freund Israels. Der Blog Outcut [10] schrieb zu seiner Teilnahme an einer pro-israelischen Veranstaltung in Düsseldorf am 13. August 2006:

Anders als der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), der auf Solidaritätskundgebungen mit Israel durch Abwesenheit glänzt und uns dafür lieber mit Claudia Roth das Lied vom friedlichen Islam spielt, findet sein Parteifreund und Oberbürgermeisterkollege von Düsseldorf, Joachim Erwin, deutliche Worte zu den Vorgängen im Nahen Osten und den Schuldigen am Tod von Zivilisten auf beiden Seiten.

Das im Outcut-Beitrag eingebettete Video mit der Rede Erwins wurde damals von Youtube gelöscht, ist inzwischen aber wieder verfügbar:

bzw.:

Zum Schluss noch eine vielsagende Antwort von Joachim Erwin [11] auf die Frage einer Fernseh-Moderatorin, was er tun würde, wenn er für die Stadt Köln Verantwortung tragen müsste:

„Der Fritz Schramma könnte sich weiter um den FC und den Karneval kümmern – und ich saniere die Stadt.“

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Italien: Oriana Fallaci-Platz an Stelle der Moschee

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Italien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Oriana FallaciGrandiose Nachrichten aus Italien: La Repubblica [12] berichtet, dass in der norditalienischen 8000 Einwohner-Gemeinde Oppeano (Provinz Verona) gestern morgen eine Moschee abgerissen wurde, deren Fläche die Gemeinde vorher für 70.000 € erworben hatte. An Stelle der Moschee soll künftig ein Platz entstehen, der nach der mutigen Journalistin Oriana Fallaci [13] (Foto) benannt werden soll.

Fallaci war durch ihre islamkritischen Bücher – vor allem dem Bestseller „Die Wut und der Stolz“ [14] – zu Weltruhm gelangt und verstarb am 15. September 2006 in ihrer Heimatstadt Florenz.

In Memoria di Oriana Fallaci:

» Gates of Vienna: Oriana Fallaci Square [15]
» Tasty Infidelicacies: THIS is why I love Italy so much! [16]

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Ein bedauerlicher „Einzelfall“ aus St. Gallen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

In St. Gallen (Schweiz) wurde ein 15-Jähriger von einem Gleichaltrigen bis zur Bewusstlosigkeit zusammengeschlagen. Das Opfer liegt jetzt im Krankenhaus und erhält immer noch weitere Drohungen von dem unbekannten Täter per SMS. Rein zufällig wird der Täter als junger Mann mit breitem Gesicht, dicken Lippen und ausländischem Akzent beschrieben, was natürlich nichts über seine Herkunft aussagt.

Es könnte sich durchaus um einen Schweizer mit Halsschmerzen handeln. 20-Minuten berichtet [17] über den bedauerlichen „Einzelfall“:

Der 15-Jährige hatte sich am Montagabend mit einem anderen Jungen am Bahnhof verabredet. Während des Gesprächs schlug der Unbekannte auf den 15-Jährigen ein, so dass dieser verletzt liegen blieb. Beim Eintreffen der Polizei war der 15-Jährige nicht ansprechbar. Per SMS wurden vom Täter weitere Schläge angekündigt. Das Motiv sowie der Hergang der Tat konnten noch nicht vollständig geklärt werden.

(Spürnase: Kooler)

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Schwangerer Ehefrau Augen ausgestochen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Vor dem Schwurgericht Essen findet ein erneuter Einzelfall grauenvoller Migrantengewalt statt. Der 33-jährige Ramazan U. (Foto) stach mit einem Schraubenzieher neun mal auf seine getrennt von ihm lebende schwangere Ehefrau ein, davon sechs Mal in den Kopf [18]. Er stach ihr beide Augen aus. Sie starb zwölf Tage später an ihren schweren Verletzungen, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

Der Mörder sieht sich als Opfer. Seine Frau sei Rassistin gewesen.

Mit einem Schraubendreher soll der Bottroper Ramazan U. (33) am 16. November neunmal im Auto auf seine getrennt von ihm lebende Ehefrau Jasmin eingestochen haben. Sechsmal traf er ihren Kopf, stach der Mutter seiner beiden Kinder die Augen aus. Zwölf Tage später starb die 26-jährige Rotthauserin an den Folgen der Verletzungen im Krankenhaus. Seit Montag muss sich ihr Mann vor dem Essener Schwurgericht verantworten. Auf Mord lautet die Anklage. Hass nennt Staatsanwältin Hinterberg als Motiv.

Doch der Angeklagte sieht sich als Opfer, nennt seine Frau eine Rassistin, die ihn oft beleidigt habe. Von einem Blackout zur Tatzeit spricht er: „Ich hatte mich in dem Augenblick selbst verloren.”

In Gelsenkirchen-Rotthausen hatte das seit dem Jahr 2000 verheiratete Paar mit den Kindern gelebt. Immer wieder kam es zum Streit, Einsätze der Polizei wegen häuslicher Gewalt zeugen davon. Für den Angeklagten waren sie dagegen grundlos, nur wegen der Lügen seiner Frau sei die Polizei gekommen. Sagt er.

Das Paar trennte sich. Rund ein Jahr vor der Tat zog Ramazan U. in die Adolf-Kolping-Straße in der Bottroper Innenstadt. Kontakte gab es weiter. Am 16. November hatte Ramazan U. sich von seiner Frau von Gelsenkirchen nach Bottrop fahren lassen. Laut Anklage kam es wieder zum Streit. Der Angeklagte soll einen Schraubendreher aus dem Handschuhfach geholt und in Bottrop mehrfach auf die 26-Jährige eingestochen haben. Dann legte er ihn zurück, lief weg. Seine Frau schloss sich im Auto ein.

Es sind erschütternde Tondokumente, die am Montag im Schwurgerichtssaal abgespielt werden. Jasmin U. ist zu hören, als sie über Notruf die Polizei anruft. Wo der Mann sie gestochen habe, fragt der Beamte. „Im Auge”, antwortet sie. Und später: „Ich kann meine Augen nicht mehr aufmachen.” Dann verliert sie das Bewusstsein. Polizisten kommen, zerschlagen die Scheibe, befreien sie. Aber die in der zwölften Woche schwangere Frau wird nicht mehr erwachen.

Ganz ohne Namensnennung – wahrscheinlich aus volkspädagogischem Verantwortungsgefühl heraus – kommt die Kölnische Rundschau [19] aus. Schließlich dürfen aus einem solchen Einzelfall keine wie immer gearteten Schlüsse auf einen eventuellen Zusammenprall der Kulturen gezogen werden.

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Fotohandys „Schuld“ an Ehrenmorden

geschrieben von PI am in Irak,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Mobiltelefone mit eingebauter Kamera haben offenbar zu einem Anstieg der sogenannten „Ehrenmorde“ geführt: Junge Iraker halten ihr Liebesleben gern mit der Kamera fest und prahlen damit vor ihren Freunden. Problematisch wird die Sache, wenn die Familie die Bilder zu sehen bekommt und entsprechend den archaischen Moralvorstellungen versucht, ihre „Ehre“ zu retten.

Nachrichten.ch berichtet [20]:

Vorehelicher Geschlechtsverkehr oder aussereheliche Beziehungen sind im Irak Grund genug für viele Familien, Ehrenmorde zu begehen, berichtet die Zeitung „The Independent“. Im Jahr 2007 wurden mindestens 350 Frauen Opfer von Gewalt als Folge von Fotohandy-Beweisen, meint Amanj Khalil vom Institut für Kriegs- und Friedensberichterstattung. Diese Zahlen sind Schätzungen von Frauenorganisationen und der Polizei in Sulaymaniyah. Der erste bekannt gewordene Fall ist jener eines 17-jährigen Mädchens, das von einem Jungen gefilmt wurde, während sie Geschlechtsverkehr hatten.

Das Video gelangte schliesslich in die Hände der Familie des Mädchens, die sie zwei Tage später umbrachte. Seit diesem Ereignis im Jahr 2004 gab es einen starken Anstieg an Gewalt gegen Frauen.

Die moderne Technik, die nur auf den Grundlagen der freiheitlich denkenden und forschenden westlichen Zivilisation und Kultur erst entwickelt werden konnte, wird von den Vertretern der archaischen Strukturen, die eine solche Entwicklung aus sich heraus gar nicht hätten machen können, weil sie dazu zu regressiv sind, demnach nicht nur genutzt, sondern auch ausgenutzt: Zur Aufrechterhaltung ebendieser regressiven, archaischen Strukturen und Moralvorstellungen.

So wird das Fotohandy vom Symbol westlichen Fortschritts zum Unterdrückungswerkzeug jahrhundertealten Sippenzwangs.

(Spürnase: Wikinger)

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Französische Fühler nach Gaza ausgestreckt

geschrieben von PI am in Frankreich,Hamas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Reicht die Mittelmeerunion [21] jetzt bereits bis nach Gaza? Jedenfalls hat Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner gestern bestätigt, seine Regierung hätte „informelle Gespräche“ mit der radikalislamischen Hamas aufgenommen. Wie heute in SpOn [22] und der NZZ [23] nachzulesen ist, schlägt Frankreich neue Töne mit der Hamas an. Die NZZ meint, Frankreich „wäscht sich, macht sich aber den Pelz nicht nass.“

Am Quai d’Orsay, der Hochburg der proarabischen Nahostpolitik, herrscht Genugtuung über eine „realistische“ Kursanpassung:

Der Leiter des Quai d’Orsay stellte klar, dass es sich weder um die Aufnahme von Beziehungen noch um Verhandlungen handle. Gleichwohl bedeutet die Demarche eine markante Aufweichung der bisherigen Abwehrfront. Frankreich hatte vor knapp einem Jahr nach der Machtübernahme im Gazastreifen durch die Hamas den Kontakt zu dieser radikalen Bewegung, die auf der von der EU erstellten Liste terroristischer Organisationen figuriert, praktisch völlig abgebrochen.

SpOn über die Reaktionen auf den Alleingang Frankreichs:

Israel reagierte zurückhaltend auf die Berichte. Paris habe zugesichert, sich an die internationale Linie nach dem Sieg der Hamas bei der Parlamentswahl vor zwei Jahren zu halten, sagte ein Außenamtssprecher in Jerusalem.

Die EU und die USA hatten beschlossen, keine Beziehungen zur Hamas aufzunehmen, solange die Bewegung nicht den Staat Israel anerkennt, zu Friedensgesprächen bereit ist und der Gewalt abschwört. Die Hamas hatte Mitte Juni vergangenen Jahres die Sicherheitskräfte der gemäßigteren Fatah-Organisation im Gazastreifen besiegt und kontrolliert seitdem das Gebiet.

Frankreich streckt also seine Fühler nach Gaza aus und will sich alle Türchen offen halten. Mal sehen, wohin der Wind sich dreht. „Palästina“ liegt schließlich auch am Mittelmeer.

(Spürnasen: Johannes, Weatherman und Moderater Taliban)

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Necla Kelek: Islam legitimiert „Ehrenmorde“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Anlässlich des bestialischen Mordes an Morsal O. [24] erklärt die türkischstämmige Soziologin, Islamkritikerin und Buchautorin Necla Kelek (Foto) einmal mehr die von unseren auf multikulturell programmierten „Volkspädagogen“ ein ums andere Mal bestrittenen Zusammenhänge zwischen „Ehrenmord“ und Islam. Selbst die islamistische Regierung Erdogan gibt zu, was das Fassungsvermögen links-grün-gute Gehirnwindungen übersteigt. Mehr… [25]

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Rabbiner erhielt nur „Warnstich“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat herausgefunden, dass der Mordversuch an dem Rabbiner Zalman Gurevich (Foto, ausführliche PI-Berichterstattung hier [26]) eigentlich doch gar kein Mordversuch [27] war. Der Afghane sei nämlich nach dem Messerstich von der Tötungsabsicht zurückgetreten. Auch seien die Worte „Scheiß-Jude“ oder „Judenschwein“ noch lange kein Beweis für eine antisemitische Einstellung.

Der Mordvorwurf gegen den Rabbi- Attentäter von Frankfurt ist vom Tisch. Staatsanwaltschaft und Verteidigung verlangten vor dem Landgericht Frankfurt übereinstimmend eine Verurteilung des angeklagten 23-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Der Deutsche afghanischer Herkunft hat zugegeben, den orthodoxen jüdischen Geistlichen am 7. September vergangenen Jahres auf offener Straße mit einem Messer angegriffen zu haben. (…)
Nach Ende der Beweisaufnahme sah Staatsanwältin Nadja Niesen die Mordmerkmale der Heimtücke und des Antisemitismus als sogenannten niedrigen Beweggrund nicht als belegt an. Dafür reiche die Beschimpfung des schwarz gekleideten Rabbiners während der Auseinandersetzung als „Scheiß-Jude“ oder „Judenschwein“ nicht aus.

Der Angeklagte habe zwar mit dem Einsatz seines Messers tödliche Verletzungen seines Gegners billigend in Kauf genommen, sei aber nach dem Stich von seiner Tötungsabsicht zurückgetreten, erklärte Niesen.

Für ein derartiges Verhalten sieht das Strafgesetz vor, den Täter wegen des Totschlagsversuchs nicht zu bestrafen.

Wie muss man sich das konkret vorstellen? Dass ein Messerstecher nach dem Stich feierlich erklärt: „Stirbst Du? Ich trete zurück“, vielleicht noch mit Verbeugung? Der Anwalt des Täters bestreitet sogar den Rücktritt vom Mordversuch, weil es den ja gar nicht gegeben habe. Der Afghane habe lediglich einen „Warnstich“ ausgeführt. Warnung wovor? Jüdisch zu sein? Und dass dieser „Warnstich“ für jeden mit geringerer Fettschicht tödlich gewesen wäre – egal. Das hatte der Täter sicher genau berechnet und vor dem Stich die Klingenlänge vermessen.

Der Nebenklageanwalt Rolf E. Döring meinte hingegen, dass der Messerstecher nur aufgehört habe, weil der Rabbiner laut nach der Polizei gerufen habe. Von einem Rücktritt könne daher keine Rede sein. Der kampferprobte Täter habe den Geistlichen töten wollen und sei dabei „enorm professionell“ vorgegangen. Er habe kein Geständnis abgelegt und auch keine Reue gezeigt.

Die beiden Begleiter des Rabbiners vom Tatabend – ein Israeli und eine junge Jüdin aus Brasilien – haben sich dem Gericht nicht als Zeugen zur Verfügung gestellt, das sie daraufhin als unerreichbar einstufte.

Nach den Worten des Vorsitzenden Richters Klaus Drescher hätten sie „diffuse Ängste“ geäußert, zu einer Verhandlung erneut nach Deutschland zu reisen.

„Diffuse Ängste“, aha! Etwa vor einem Todesstoß mit Rücktrittserklärung?

Der Strafverteidiger Ulrich Endres verwahrte sich noch einmal gegen Vorwürfe des Nebenklageanwalts, der auf „unanständige, unerträgliche und inakzeptable Weise“ versucht habe, den Vorwurf des Anti-Semitismus in das Verfahren einzuführen. Es sei im Strafprozess vollkommen legitim, einen Zeugen wie den Rabbiner auf seine Glaubwürdigkeit zu überprüfen.

In der Verhandlung waren auf Betreiben der Verteidiger zahlreiche Verfehlungen des Opfers zur Sprache gekommen. Staatsanwältin Niesen sah es zudem wegen einer Zeugenaussage als bewiesen an, dass der 43 Jahre alte Rabbiner den Täter zunächst am Kragen gepackt hatte, bevor dieser zustach. Der Rabbiner sei möglicherweise sehr empfindsam, was Äußerungen über seinen Glauben angehe.

Und Empfindsamkeit in Glaubensfragen, Entschuldigung, aber die steht nun wirklich nur den Anhängern der Religion des pädophilen Propheten zu. Und außerdem ist der Jude an sich sowieso verdächtig… Wie wärs, wenn der Rabbi sich dafür entschuldigte, dem Rechtgläubigen über den Weg gelaufen und ihn zu einem Warnstich provoziert zu haben? Wir meinen, das wäre angemessen.

(Spürnasen: Keine Meinung)

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Vom Bruder wie ein Stück Vieh abgeschlachtet

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Morsal O.Die BILD beschreibt heute ausführlich die kriminelle Karriere des Ahmad O., der seine 16-jährige Schwester Morsal (Foto) wie ein Stück Vieh abschlachtete (wir berichteten) [28]. BILD: Die Strafakte des „Ehrenmörders“ – sie füllt ganze Ordner! Die Schule brach er ab, jobbte als „Geschäftsführer“ im Laden seines Vaters, eines Händlers für gebrauchte Omnibusse. Die Aufzeichnungen über die kriminelle Karriere des Ahmad O. beginnen 2001, als er der Polizei erstmals wegen Diebstahls auffiel. Das war nur der Anfang. Mehr… [29]

» Abendblatt: „Wir wünschten alle, wir hätten Dir helfen können“ [30]

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