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Türkische Hetzjagd in Schömberg


Szenen wie im wilden Westen Osten spielten sich in der Nacht auf Sonntag im beschaulichen schwäbischen Schömberg ab: Zwischen 80 und 100 Türken jagten rund 20 deutschstämmige russische Spätaussiedler durch die Straßen der Stadt. Es gab zahlreiche Verletzte und Sachbeschädigungen.

Polizeisprecher Lambert Maute sprach von der Massenschlägerei als

folgenschwere Auseinandersetzung zwischen einer größeren Gruppe von Spätaussiedlern aus dem Raum Rottweil und türkischen Staatsangehörigen aus Schömberg.

Alles fing damit an, dass einige Spätaussiedler am Freitagabend von in Schömberg wohnenden Türken verprügelt worden sind. Am Samstagabend fuhren als Reaktion darauf etwa 20 Deutsch-Russen nach Schömberg. Dort hielten sie das Auto eines Türken an und verprügelten diesen. Doch nicht ohne Folgen: Der Türke organisierte Verstärkung und so begannen 80 bis 100 Türken im Innenstadtbereich von Schömberg eine regelrechte Hetzjagden auf die Spätaussiedler.

Der Schwarzwälder Bote berichtet [1]:

Die Teilnehmer waren so aufgebracht, dass selbst ein unbeteiligter Fahrzeuglenker mit VS-Kennzeichen von Fahrzeugen der Türken gestoppt wurde, weil diese dachten, es handele sich dabei um Spätaussiedler.

Die Türken stiegen aus und schlugen die Scheiben des Autos ein. Ein Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er in eine Kreisklinik gebracht werden musste. Angesichts dieser Vorgänge warnte die Polizei Besucher von Schömberger Wirtschaften, den Bereich Marktplatz zu meiden, um sich nicht in Gefahr zu bringen.

Nach Angaben der Polizei mussten mindestens vier Personen in Kliniken eingeliefert werden mussten. „Wie viele Personen leichtere Verletzungen erlitten haben, ist nicht bekannt“, sagte Maute gestern. Erst durch einen massives Polizeieinsatz mit fast 20 Beamten gelang es, die Situation zu beruhigen und die Gruppen wieder zu trennen.

Anarchie im Schwabenland? Die Deutsche Polizei ist offenbar wild entschlossen, mit aller Härte gegen die Straßenschlachten vorzugehen:

Um weiteren Eskalationen vorzubeugen wird die Polizei in den nächsten Tagen in Schömberg verstärkt präsent sein, Streife fahren und auch direkt auf die Türken zugehen, mit dem Ziel der Deeskalation. „Wir wollen versuchen, sie davon abzuhalten, nun nach Rottweil zu fahren.“

Vermutlich sind sowieso an allem die Spätaussiedler Schuld. Sie hätten sich nachdem sie verprügelt worden waren, nicht an einem Türken rächen dürfen. Da muss man eben eine Treibjagd 100 gegen 20 miteinrechnen.

(Spürnasen: Neutrino, Eidens, Thomas B. und Andreas K.)

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DFB-Team wirbt für Aktion „Netz gegen Nazis“

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

DFB: Netz gegen Nazis [2]Auch der Deutsche Fußballbund (DFB) hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich ohne wenn und aber auf der politisch korrekten Seite positioniert. Man wirbt jetzt [2] mit der Nationalmannschaft für die von der ZEIT gegründete [3] Initiative „Netz-gegen-Nazis“.

Zur Erinnerung und für unsere neuen Leser: Die ZEIT ist das gutmenschliche Zentralorgan, dass stolz auf einen Jens Jessen [4] im Redaktionsteam verweisen kann und 70 Prozent der Deutschen rechtsextreme Denkweise unterstellt [5].

Vor dem Länderspiel gegen Weißrussland am Dienstag in Kaiserslautern (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) wirbt die deutsche Nationalmannschaft für die Aktion „Netz gegen Nazis“. Die Kampagne, die die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der DFL, dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Feuerwehrverband initiiert hat, will darüber aufklären, wie sich rechtsextremistische Tendenzen in unseren Alltag einschleichen.

Zu diesem Zweck meldeten sich bereits mehrere Nationalspieler per Internet bei der Videospot-Reihe „Zehn Sekunden gegen Nazis“ zu Wort. Kapitän Michael Ballack, Christoph Metzelder, Per Metersacker, Philipp Lahm und Thomas Hitzlsperger geben dabei ebenso ein klares Bekenntnis für den Kampf gegen Rechtsextremismus ab wie DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligaverbandspräsident Dr. Reinhard Rauball, Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und DFB-Mediendirektor Harald Stenger.

Theo Zwanziger warnt [6] vor der „Maske der Nazis“:

DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat mit Empörung [7] auf die populistische Aktion reagiert:

„Man kann doch nicht konservative Institutionen wie die JUNGE FREIHEIT und das Studienzentrum Weikersheim in einen Topf mit Neonazis werfen“, sagte Mayer-Vorfelder gegenüber der JF. Der Sportfunktionär zeigte sich überrascht darüber, dass sich der DFB als Mitinitiator habe einbinden lassen. „Da war man wohl etwas voreilig gewesen“, meinte der 75jährige, der das Thema auf der nächsten DFB-Präsidiumssitzung zur Sprache bringen will.

„‚Kampf gegen Rechts‘ ist Kampf gegen das Bürgertum“ [8] (Hans-Olaf Henkel)

» Protestmails an: theo.zwanziger@dfb.de [9]

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Dubai: Burkaverbot für Transvestiten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Burka TransvestitenMega-turbo-kulturbereicherte Selbstmordbomber, die unter normal-kulturbereicherten Frauenbekleidungenverhüllungssäcken Sprengstoff verstecken, dürften demnächst in Dubai wegen des Tragens von für Frauen typischer Oberbekleidung inklusiver Burka bereits beim Betreten der Straße auffliegen.

Laut Gulf News [10] wird zukünftig jeder verhaftet und angeklagt, der sich wie das andere Geschlecht kleidet oder benimmt (!). Gemäß des Polizeichefs des Emirats steht der Feldzug gegen die „Transvestiten“ unter dem Motto „Unsere gesellschaftlichen Werte sind wertvoll … lasst sie uns verteidigen“.

Auf die Kontrollen zur Zuordnung des wahren Geschlechts und die Beweis-Sicherung freuen sich vielleicht kulturbereicherte Liebhaber von Verwechslungskomödien, für die völlig harmlosen „Verdächtigen“ ist das jedoch alles andere als lustig.

Das Emirat Dubai liegt auf der Arabischen Halbinsel, wo sich bekanntlich das Zentrum der Religion des Friedens und der Toleranz befindet. Die Transvestitenverfolgung ist dort nur ein winziges Detail der kulturbereicherten Repression.

Finanziert wird der Repressionsapparat durch alle westlichen Bürger, darunter die Leser dieser Zeilen, die vom Ölkartell der Nahost-Diktaturen über die Ölpreise scham- und lautlos “abgezogen“ werden.

» Spiegel: Dubai geht gegen „unanständige“ Transvestiten vor [11]

(Gastbeitrag von Daniel Katz aus Jerusalem, Middle-East-Info.org [12])

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ZDF vor türkischer Übernahme?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Schächter SahinZugegeben, die Überschrift mag etwas überspitzt klingen, aber die Kooperationen, die ZDF-Intendant Markus Schächter (Foto l.) bei seinem jüngsten Treffen mit dem Intendanten des türkischen Fernsehens TRT, Ibrahim Sahin (r.), in Ankara vereinbart [13] hat, lassen für die Zukunft nichts Gutes erahnen.

ZDF-Intendant Markus Schächter und der Intendant des türkischen Fernsehens TRT, Ibrahim Sahin, haben sich in Ankara darauf verständigt, die Zusammenarbeit zwischen den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern weiter zu intensivieren. Gerade mit Blick auf die türkischsprechenden Bevölkerungsgruppen in Deutschland und die Integrationsbemühungen des ZDF sei es wichtig, an gemeinsamen TV-Formaten zu arbeiten, die dem interkulturellen und interreligiösen Dialog dienen, so Schächter. So denke man an eine verstärkte Einbindung türkischer Gesprächspartner in das „Forum am Freitag“, aber auch an Schwerpunkte über die Türkei in Kultursendungen wie dem 3-sat-Magazin „Kulturzeit“. Angesichts der langjährigen Erfahrungen des ZDF im Bereich der Kindernachrichten und der Programmierung für junge Zuschauer wolle man zudem den Aufbau des TRT-eigenen Kinderkanals, der zum Jahresende gestartet werden wird, unterstützen. Vergleichbare Formate zu „Logo!“ oder „Pur“ seien auch bei TRT denkbar, meinte Schächter. Schließlich gelte es zu prüfen, welche Kooperationen im Bereich der Sportberichterstattung und im fiktionalen Programm umsetzbar sind. Bereits seit Beginn des vergangenen Jahres strahlt das ZDF eigene Formate in deutscher Sprache auf den paneuropäischen Kanälen der privaten türkischen Medienholding Dogan TV aus, um die türkischstämmige Bevölkerungsgruppe in Deutschland auch auf diesem Wege mit Informationen aus Deutschland und Europa zu erreichen.

» Email ans Zweite Dhimmi Fernsehen: info@zdf.de [14]

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Carter mit der SZ vereint gegen Israel

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Gaza,Hamas,Israel,Menschenrechte,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert


Zwei Gleichgesinnte haben sich gefunden: Die Süddeutsche Zeitung war heute offenbar geneigt, ihrer Sicht der „Tragödie der Palästinenser [15]“ wieder einmal Raum zu schaffen. So bietet sie dem Judenhasser Israelkritiker Jimmy Carter [16] ein Forum, um Deutschland seine anti-amerikanischen und anti-israelischen „Weisheiten“ zu vermitteln.

Woher der Wind weht, wird bereits aus dem Carter-Zitat zu Beginn klar:

Die Welt darf nicht länger hinnehmen, dass Israel mit Hilfe der USA in Gaza eine ganze Bevölkerung brutal bestraft. Es ist Zeit, dass sich gegen diese Menschenrechtstragödie starke Stimmen erheben.

Carter, einst selbst amerikanischer Präsident, schiebt den Juden die Schuld für das in die Schuhe, was er eine „Menschenrechtstragödie“ nennt. Eine menschliche Tragödie ist es tatsächlich, die sich in Gaza abspielt. Allerdings handelt es sich vor allen Dingen um ein Verbrechen, das von den eigenen Machthabern am eigenen Volk begangen wird: Lügen [17], Radikalisierung [18], Schulung zum Hass [19], immer wieder Aufstachelung zum Judenmord [20] oder Märtyrertod [21], wie es beschönigend heißt. Das Regime in Gaza ist bis ins Mark korrupt [22] und investiert lieber in Raketen [23], als der eigenen Bevölkerung zu helfen.

Ganz anders klingt das freilich im Hamas-C(h)arter-SZ-Chor:

Diese grausame Misshandlung der Palästinenser im Gazastreifen wurde von Israel – mit US-Unterstützung – drastisch verschärft, nachdem politische Kandidaten, die die Hamas vertraten, 2006 eine Mehrheit der Sitze im Parlament der Palästinenserbehörde errangen. Die Wahlen waren von allen internationalen Beobachtern unisono als ehrlich und fair bewertet worden.

Wir müssen im Gedächtnis behalten, dass Wirtschaftssanktionen und Beschränkungen der Lieferung von Wasser, Nahrungsmitteln, Strom und Kraftstoffen unter den unschuldigen Menschen in Gaza, von denen etwa eine Million Flüchtlinge sind, extreme Not verursachen.

Selbstverständlich gibt es in Gaza unschuldige Menschen, aber umgekehrt gilt nicht, dass alle Menschen in Gaza unschuldig sind. Komplett verdreht ist die Wahrnehmung bei dieser Behauptung:

Israelische Bomben und Raketen schlagen in regelmäßigen Abständen in dem umschlossenen Gebiet ein und verursachen gleichermaßen hohe Verluste unter militanten Kämpfern und unschuldigen Frauen und Kindern.

Wenn man „israelisch“ in diesem Zitat mit „palästinensisch“ ersetzt, könnte man der Wahrheit in etwa nahe kommen. Schon die Bezeichnung „Kämpfer“ lässt etwas Ritterliches assoziieren, was im Hamas-Fall wirklich ganz fehl am Platz ist. Man muss nämlich bedenken, wie die palästinensischen Verluste an Frauen und Kindern Zustande kommen: Durch den Missbrauch von Frauen und Kindern als menschliche Schutzschilde [24]. Die Israelis wollen eigentlich nur „die Kämpfer“ treffen, die sich hinter ihren Familien verstecken. Es sind die Palästinenser, die ohne Rücksicht auf Verluste Bomben in Wohngebiete fallen lassen und es ist nur ihren mangelnden technischen Möglichkeiten zu verdanken, dass bisher noch nicht mehr Todesopfer auf israelischer Seite zu beklagen waren – aber das wird sich ja mit Iranischer Hilfe vielleicht schon bald ändern.

Carter, der in politisch korrekter Weise en passant die „häufig von aus dem nahe gelegenen Gaza abgeschossenen rudimentären Raketen“ auf Israel auch mit-verurteilt hat letztlich ein klar definiertes Ziel: Die öffentliche Verurteilung Israels.

Es ist eine Sache, wenn andere Führer den USA bei den entscheidenden Friedensverhandlungen den Vortritt lassen. Doch die Welt darf nicht tatenlos zusehen, während unschuldige Menschen Grausamkeiten ausgesetzt werden. Es ist Zeit, dass sich in Europa, den USA, Israel und andernorts starke Stimmen erheben und diese Menschenrechtstragödie unter dem palästinensischen Volk verurteilen.

Die Frage nach der Haltung [25] der Süddeutschen Zeitung erübrigt sich in diesem Fall.

(Spürnase: ComebAck)

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Kinder in Hamburg

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Muslimische Frauen sollen ihre Reize verhüllen, um nicht die sexuelle Begierde der Männer zu erregen. So fordert es der Koran, und so wie auf dem obigen Bild verstehen es manche muslimische Eltern. In Hamburg, Deutschland, 2008.

(Foto: Gisela)

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Eine Waffe an Ihrem Kopf

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Der kanadische Journalist Dan Gardner berichtete bereits 2003 im Ottawa Citizen [26] über Einsichten in Probleme des radikalen Multikulturalismus in Europa, die er bei einer Reise in die Niederlande gewann. Leider wurden die Erkenntnisse von den europäischen Verantwortlichen nicht wahr genommen, sodass die damaligen Beobachtungen auf das heutige Europa mehr zutreffen als je zuvor.

Der humanistische Pressedienst [27] bringt den damaligen Artikel jetzt in deutscher Übersetzung. Hier einige Ausschnitte:

In unserer Disneyland-Version von Multikulturalismus ist es Häresie, aber die Europäer verstehen allmählich, dass Gemeinschaften von Einwanderern Brutstätten der Intoleranz sein können.

Nichts verdeutlicht die Lage besser, als eine Waffe an Ihrem Kopf.

Die Waffe befand sich in diesem Fall in den Händen eines jungen Arabers. Der Kopf war meiner. Und die Lage sieht so aus, dass Bedenken über Einwanderung in Europa nicht nur das Ergebnis von weißem Rassismus sind, sondern dass sie in vielen Fällen eine kluge Antwort darstellen auf steigende Zahlen intoleranter, gewalttätiger junger Männer in Gemeinschaften von Einwanderern. Es ist eine Lage, die wir in Kanada besser erkennen sollten, nicht nur, um zu vermeiden, gedankenlos europäische Ängste vor Einwanderung als Engstirnigkeit abzutun, sondern auch, um die Probleme zu vermeiden, die Europa heimsuchen. (…)

Als ich Passanten interviewte, kam ein Auto langsam näher. Ein Fenster wurde herunter gekurbelt. Die beiden jungen Männer darin schrieen mich an: „Flikker! Flikker!“

Ich hatte keine Ahnung, worum es ihnen ging, aber dann blieb das Auto auf dem Bürgersteig ein paar Fuß vor mir stehen. Der Fahrer schrie, „Flikker!“ und richtete eine Handfeuerwaffe auf meinen Kopf.

Ich duckte mich schnell und tief nach unten. Aber das nächste Geräusch, das ich hörte, war das Auto, wie es wegfuhr.

Wie ich später erfuhr, ist „Flikker“ das holländische Äquivalent zu „Schwuchtel“. Diese Männer hatten angenommen, dass ich ein Prostituierter sein musste, weil ich auf dem Bürgersteig stand, und darum ein Schwuler.

Ich war geschockt. Ich war schon in mehreren riskanten Ländern ohne einen Zwischenfall gewesen, aber hier, im friedlichen kleinen Holland, hält man eine Waffe in mein Gesicht. Unmöglich.

Glücklicherweise arbeitete ich diese Nacht mit einer jungen, holländischen Journalistin und sie hatte eine Erklärung. „Das waren Marokkaner“, sagte sie mit einem Achselzucken.

Als ein netter, liberaler Kanadier fand ich es ein wenig schockierend, Volkszugehörigkeit geradeheraus als Erklärung für Kriminalität genannt zu bekommen. Aber meine holländische Kollegin ist eine nachdenkliche Feministin und eine Linke, nicht irgendein rassistischer Reaktionär. (…)

„Junge Marokkaner sind das größte Problem“, sagte mir der Besitzer eines Coffee-Shops im Rotlichtbezirk. In Holland sind „Coffee-Shops“ Kneipen, die Marijuana verkaufen, und der Besitzer, ein Holländer in seinen 30ern, sortierte gerade seine Waren, als er sprach. Er und seine Frau waren genauso ultraliberal, wie man das von Coffee-Shop-Besitzern im Rotlichtbezirk erwarten könnte, aber sie regten sich furchtbar über marokkanische Männer auf, und vor allem über die Kinder der zweiten Generation marokkanischer Einwanderer – die Variante, die Schwule in holländisch anschreit, und nicht in arabisch. Viele sind religiöse Eiferer und gewalttätig, wie sie versicherten, und für so etwas gibt es keinen Platz in einem Land, das für seine Toleranz bekannt ist. „Wenn Migranten hier leben möchten, dann müssen sie auch tolerant sein“, sagte er.

Ich habe ähnliche Kommentare wieder und wieder gehört. Frauen sagten mir, dass sie die Straße überquerten, um jungen marokkanischen Männern aus dem Weg zu gehen. Prostituierte fürchten sich vor Marokkanern und akzeptieren sie oftmals nicht als Kunden, egal wie dringend sie das Geld brauchen. Holländische Homosexuelle sind ebenso verängstigt. Und wütend.

Ich sprach eines Abends in einer Kneipe mit einer Gruppe schwuler Männer und erzählte ihnen, wie ich mit dem Wort „Flikker“ vertraut wurde, obwohl ich vorsichtig war, die Volkszugehörigkeit der jungen Männer nicht zu erwähnen. Sie waren entsetzt. So etwas passiert einfach nicht in Holland, wie sie versicherten. In kleineren holländischen Städten, sagten sie mir, akzeptieren die Menschen Homosexualität vielleicht nicht, aber sie würden niemals einen schwulen Mann anschreien oder angreifen.

Dann sagte ich ihnen, dass die beiden Männer Marokkaner waren. Es gab ein kollektives Augenrollen. Ah. Das erklärt die Sache. Obwohl das Verprügeln von Schwulen äußerst selten in Holland sein mag, so ist es eine Art Spezialität junger marokkanischer Männer, von denen es viele für einen großen Spaß halten, in Parks zu gehen, wo sich Schwule treffen, und sie willkürlich anzugreifen.

„Viele Marokkaner, nicht alle, aber viele von ihnen, machen eine Menge Probleme, nicht nur wegen Schwulen, sondern wegen allem“, sagte mir ein schwuler Mann. Er und seine Freunde hatten gerade darüber geredet, bevor ich eintraf.

Tatsächlich redet ein großer Teil Hollands über das Thema, und zwar schon seit Jahren. Nur dass es bis vor kurzem ausschließlich im Flüsterton erwähnt wurde. „Jeder sprach darüber, aber nur wenn die Tür geschlossen war“, sagte mir eine Frau in einem Coffee-Shop – ein Kommentar, das ich immer wieder vernahm. Doch so ist es nicht länger. Die Holländer sprechen offen darüber, sogar eifrig, dank eines politischen Wirbelsturms namens Pim Fortuyn. (…)

Und dass ist das Paradoxon von Pim Fortuyn. Indem er für ein Ende der Einwanderung in das kleine, dicht bevölkerte Holland aufrief, verteidigte er die Offenheit. Indem er „holländische Werte“ gegen Multikulturalismus verteidigte, unterstützte er Pluralismus und Vielfalt. Seine Partei zog eine erschreckende Zahl von Sonderlingen und Verrückten an und die Kommentare von Herrn Fortuyn waren oft verantwortungslos und aufrührerisch, aber der Mann glaubte ehrlich, dass er die Intoleranz bekämpfte und sie nicht bewarb.

Das ist nicht leicht zu verstehen für Nordamerikaner. Auf diesem Kontinent ist Toleranz etwas, das wir von im Lande Geborenen erwarten. Intoleranz ist eine Sünde der weißen Mehrheit. Und Feindlichkeit gegenüber Einwanderer ist die schlimmste Form von Intoleranz, die man sich vorstellen kann.

Der Gedanke, dass Einwanderer selbst auf erschütternde Weise intolerant sein könnten, ist dem nordamerikanischen Verstand fremd. Zum Teil liegt das daran, dass die Einwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg nach Nordamerika ein überwältigender Erfolg war. Einwanderer in Kanada und in den Vereinigten Staaten haben zum Großteil wenigstens den Gedanken akzeptiert, dass wir zumindest Menschen tolerieren müssen, die nicht wie wir sind – das ist das Kernelement der Kultur liberaler Gesellschaften und der Schlüssel für das Funktionieren des Pluralismus.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum wir annehmen, dass Gemeinschaften von Einwanderern gegen Engstirnigkeit und Hass immun sind: Radikaler Multikulturalismus. Das ist nicht der Multikulturalismus, der einfach menschliche Vielfalt würdigt. Es ist vielmehr der Multikulturalismus, der darauf besteht, dass alle Kulturen wunderbar, erhaben und gleich sind, dass alle Traditionen gepflegt und akzeptiert werden müssen und dass alle Kulturen Seite an Seite in süßer Harmonie leben können. In dieser Disneyland-Ideologie besteht die schlimmste Sünde, das eine, unentschuldbare Verbrechen, darin, eine andere Kultur zu kritisieren (von westlichen Kulturen abgesehen, deren Kritik nicht nur ermutigt, sondern vorgeschrieben wird).

Dies ist der Multikulturalismus, der sich weigert zu sehen, dass die meisten menschlichen Kulturen, heute und seit jeher, von Tribalismus gesättigt sind, von Engstirnigkeit und von antiliberalen Bösartigkeiten. Er weigert sich zum Beispiel zu sehen, dass ein brennender Hass auf Homosexuelle in vielen muslimischen Kulturen tief verankert ist, dass es kein Zufall ist, dass der offen schwule Bürgermeister von Paris von einem fundamentalistischen Muslim erstochen wurde, oder dass so viele junge marokkanische Männer sich dabei amüsieren, holländische „Flikker“ zu verprügeln.

Leider war diese Strömung des Multikulturalismus in Europa sehr ansteckend. Manchmal breitete sie sich in wahnsinnigen Formen aus. Als eine norwegische Zeitung berichtete, dass eingewanderte muslimische Männer eine unverhältnismäßig große Zahl von Vergewaltigungen in Norwegen begingen, bestand ein Professor darauf, dass norwegische Frauen zumindest teilweise dafür verantwortlich waren. Er schrieb, dass ihre Kleidung für muslimische kulturelle Standards provokativ war. „Norwegische Frauen müssen erkennen, dass wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben und sich dieser anpassen.“ (…)

Den vollständigen Text finden Sie hier [27].

(Spürnase: Antifaschist)

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Pallywood präsentiert Mohammed Al Dura

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Hamas,Israel,Justiz,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Nach jahrelangen Spekulationen ist es endlich amtlich: Das France 2 Video über die Ermordung von Mohammed Al Dura (PI berichtete [28]) ist eindeutig als Pallywood Fälschungsproduktion entlarvt worden. Der Däne Philippe Karsenty hat vor Gericht Recht bekommen, und sogar die ARD hat eingesehen, dass es sich bei dem erschreckenden Film um ein palästinensisches Propagandavideo handelt.

Nach Angaben von Jyllands-Posten [29] darf Philippe Karsenty seit 21. Mai laut Gerichtsurteil behaupten, dass der ganze Fernsehbericht über den angeblich kaltblütigen Mord an dem zwölfjährigen Mohammed Al Dura durch isrealische Soldaten das Resultat einer Manipulation ist!

Seit 2004 hat Philippe Karsenty behauptet und Beweise gesammelt, dass der Film mit den schockierenden Bildern, die um die ganze Welt gingen, eine Fälschung war. Der Film wurde vom Korrespondenten und Starreporter Charles Enderlin der France 2 TV-Station produziert.
Der Sender verklagte Karsenty.

Nachdem Jacques Chirac sich in einem Brief an das Gericht für Enderlin eingesetzt hatte, wurde Karsenty 2006 in erster Instanz zu 1000 Euro verurteilt. Karsenty ging in Berufung, und nach zwei Jahren, in denen er noch mehr Beweise gesammelt hatte, kam jetzt für ihn die Erlösung. Karsenty:

„Es ist an der Zeit, dass man die Anklagen gegenüber Juden und Israelis, sie seien Kinderschlächter, stoppt“.

Der Lügen-Sender will eine nächste Instanz bemühen. Karsenty:

„Das ist mir egal … das Wichtigste für mich ist, dass alle Journalisten in der Welt jetzt sagen dürfen, dass die Reportage von France 2 eine Fälschung ist. Dies ist ein Sieg über eine totalitäre Gesellschaft. Die französische Presse hat sich wie eine stalinistische Medienpartei verhalten, wo alle blind der Linie folgen müssen, die der Ayatollah der Medien beschlossen hat. Es wurde beschlossen, dass ein Junge von israelischen Soldaten erschossen wurde, und das sollten alle glauben. Das einzige Problem war, dass es nicht stimmte.“

Karsenty ist der Meinung, dass die Vorurteile gegen Israel durch einem starken Antisemitismus in der französischen Gesellschaft geschürt werden.

(Bericht aus dem Dänischen zusammengefasst von Jutta)

Ein Video mit den neusten Erkenntnissen zum Fall Al Dura sehen Sie hier:

Sogar die ARD hat mittlerweile registriert, dass bei der Darstellung des Falls Al Dura nicht alles ganz koscher war und dies in der Sendung titel thesen temperamente (ttt) thematisiert [30]. Der Beitrag sollte demnächst auch in der Mediathek [31] greifbar sein.

Ein paar Erkenntnisse aus der Sendung:

Nur 31 Sekunden sind Vater und Sohn im Bild – und tatsächlich zeigt das Material keinen einzigen Schuss und auch kein Blut.

Charles Enderlin, der Korrespondent, der den Film so folgenreich kommentierte, war selbst gar nicht vor Ort!

Erstmals werden auch bislang unter Verschluss gehaltene Sequenzen des Filmbeitrages vorgelegt, die Vater und Sohn nach dem Schusswechsel zeigen: angeblich lebend…

Die 10 im offiziellen France 2 Video nicht gezeigten Sekunden sehen Sie hier:

Die Bilder aus dem Leichenschauhaus stimmen nicht mit den Bildern von Mohamed Al Durah überein.

Bei der Suche nach einer Antwort findet er diese Bilder im Internet. Ebenfalls aufgenommen in Gaza: Ein Palästinenser läuft über die Straße, übergibt einen Molotowcocktail. Dann wirft er sich plötzlich in die Arme seiner Freunde. Palästinensische Kameramänner stürzen herbei – mit dabei: derselbe Kameramann von France 2, von dem die Mohamed Bilder stammen. Auch er filmt, wie der kerngesunde Mann als „Schwerverletzter“ abtransportiert wird. Für diese Art der Verwundeten hat die israelische Armee einen Namen: „For camera only“.

Sehen Sie dazu hier:

Ungeschnitten ist in der letzten Einstellung von Vater und Sohn dies zu sehen – eine Sensation: Mohamed bewegt sich – er lebt! Eindeutig. Damit kann Philippe Karsenty die Richter jetzt überzeugen. Das Gericht schlägt die Klage von France 2 nieder. Karsenty darf weiter behaupten, die Geschichte vom Mord am kleinen Mohamed sei eine Fälschung.

Eines … steht fest: Einen Mord vor laufender Kamera hat es offensichtlich nicht gegeben.

Eigentlich ergeben sich aus dieser Erkenntnis allerdings nur zwei logische Konsequenzen:

Möglichkeit 1: Der Tod von Mohammed Al Dura war „for camera only“ und der Junge lebt noch.

Möglichkeit 2: Mohammed Al Dura wurde von seinen eigenen Leuten getötet.

(Spürnasen: Jutta, Erwin M. und Alemanne)

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Kuhn: „PI besteht nur aus Hass und Rassismus“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fritz KuhnLieber Fritz Kuhn, ich erlaube mir einmal, als einer derjenigen, die seinerzeit den Grünen zu ihren ersten Wählerstimmen verholfen haben und als jemand, der im ‚Realo‘-Flügel der Grünen einen wichtigen Fortschrittsfaktor für unser Land gesehen hatte, Ihnen als einem Vertreter meiner ehemaligen Hoffnungen direkt zu schreiben, und zwar bezüglich Ihrer Stellungnahme zum Weblog „PI“ auf abgeordnetenwatch.de [32].

(Offener Brief von PI-Leser Micha an Fritz Kuhn [33])

Ich erlaube mir diesen Brief, weil Sie mich auf übelste Weise beschimpfen und beleidigen. Und dagegen möchte ich mich wenden.

Sie bezeichnen die Inhalte dieses Blogs als rassistisch, hasstreibend, intolerant und vieles mehr. Da ich dort regelmäßig mitlese und auch -kommentiere, bezeichnen und beleidigen Sie mit diesen Worten auch mich.

Ich lese – und unterstütze inhaltlich – diesen Blog aber nicht, weil ich intolerant bin, sondern weil ich GEGEN Intoleranz bin. Ebenso wenig, weil ich Hass schüren möchte, sondern dem Schüren von Hass entgegentreten möchte. Und ebenso wenig kann ich durch Befürworten des Blogs rassistisch eingestellt sein, weil das Hauptthema des Blogs, der Islam, nicht eine Ethnie darstellt, sondern eine rassistische, hasstreibende und intolerante Weltanschauung, der im übrigen wohl Vertreter jeglicher Ethnie auf diesem Planeten angehören. Zum Beispiel der urdeutsche Ex-Boxer Pierre Vogel oder die ebenso urdeutschen verhinderten Kofferbomber, die so gerne den Bahnsteig derart mit Leichenteilen übersät hätten, dass sie extra noch Nägel in die Sprengmasse getan hatten.

Wer ist hier menschenverachtend? Diejenigen, die solches deckeln und vertuschen – wie Sie oder die Figur, die Sie auf abgeordnetenwatch befragt hat – oder diejenigen, die sagen: eine Ideologie, die wieder und wieder solche Mordlust fördert, verdient auf Ihre Vereinbarkeit mit unseren Werten hin untersucht zu werden – wie ich?

Und da ich mich seit vier Jahren intensiv mit dieser Weltanschauung und ihren Auswirkungen beschäftige, habe ich meine ursprüngliche unkritische Auffassung zu dieser „Religion“ geändert – inklusive des Umstandes, dass ich sie mittlerweile primär als Gesellschaftssystem und nicht als Religion betrachte.

Sie scheinen jedoch auf ihrer jugendlich-unkritischen Auffassung hängen geblieben zu sein.

Haben Sie – wie ich – den Koran gelesen? Oder wenigstens in Teilen?

Haben Sie erfahren, dass der Koran im Gegensatz zur Bibel in seinen schrecklichen Textstellen nicht als Bericht historischer Vorgänge gesehen wird, sondern als Handlungsanweisung für jeden Moslem zu allen Zeiten?

Wissen Sie, dass die Attentäter des 11. September sich mit ihrer Tat konkret auf eine Koransure stützen?

Können Sie mir christliche Gruppierungen zeigen, die Tausende dahinmorden und das als Auftrag aus der Bibel rechtfertigen? Oder, um im Vergleich zu bleiben: allein von 2001 bis 2008 sage und schreibe ELFTAUSEND dahingemordet haben? Und problemlos auf zahlreiche Textstellen der Bibel verweisen können, die das alles im Licht von Glanztaten erscheinen lassen?

Haben Sie eine Idee, wieso ausnahmslos JEDES Gesellschaftssystem, in dem der Islam den Alltag bestimmt, bezüglich Menschenrechten und Demokratie – und fast immer auch technisch – so rückständig ist, dass man sogar als Atheist Gott danken würde, dort nicht zu leben?

Können Sie mir erklären, warum Frauenrechte, die diesen Namen verdienen, in KEINEM EINZIGEN islamisch dominierten Land existieren? Und die Tötung Andersgläubiger (oder anders Lebender wie z.B. Schwule) genau da gehäuft auftritt, wo der Islam herrscht?

Wissen Sie eigentlich, was Sie da tun? Wem Sie die Steigbügel halten?

Wenn hier einer verdient hat, beleidigt zu werden, dann Sie!

Entweder ob Ihrer Weigerung, sich ordentlich über die Dinge zu informieren, über die Sie sich zu urteilen erlauben, oder weil sie tatsächlich wissen, was Sie da tun und es trotzdem tun. Im ersten Fall müsste ich Sie der Arroganz und der Dummheit zeihen, im zweiten wären Sie nicht besser zu beurteilen als die übelsten Nazi-Schergen.

Und so leid es mir tut: tertium non datur.

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ORF: Knox-Mord politisch korrekt verdreht

geschrieben von PI am in Altmedien,Großbritannien,Gutmenschen,Migrantengewalt,Multikulti,Political Correctness,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[34]
Wahrheitsverdrehung geht auch ganz gut auf Österreichisch: Beim Beitrag über die Ermordung [35] des jungen britischen Schauspielers Robert Knox, der im neuesten Harry Potter Film mitgespielt hatte (PI berichtete [36]), hielt der ORF es nicht für nötig zu erwähnen, dass Knox ganz offensichtlich von einem schwarzen Migranten(?) erstochen wurde. Stattdessen nimmt man das Andenken des toten Jungen und missbraucht es dazu, den Spieß in die andere (korrekte) Richtung umzudrehen: Arme, bedrohte Immigranten (siehe Bildzusammenstellung oben rechts).

Liebe ORF-Redaktion,

Robert Knox, der gestorben ist, weil er seinen kleinen Bruder schützen wollte, war nun wirklich kein Immigrant.

» Kontakt zur ORF-Online-Redaktion: online@orf.at [37]

(Spürnase: Danny)

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U-Bahn-Schläger: Nur im Austeilen ganz groß

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Ganz stark war er und ganz besonders mutig, als er gemeinsam mit einem Kumpel kurz vor Weihnachten einen alten Mann fast zu Tode trat [38] (weitere PI-Berichte zum Thema hier [39]). Nun sitzt er im Knast und jammert herum [40]. Der mutige Schläger hat Angst zu zerbrechen und zu sterben. Ein Fall für den UNO-Menschenrechtsrat?

BILD liegt ein Brief vor, den Serkan aus der Haft an die Mutter (46) seiner Freundin Natascha (21) schickte. Zwei Seiten voller Wehleidigkeit. Auszüge:

• „Du weißt, dass ich niemals so einer bin, wie sie mich abstempeln. Ich will mich nicht rechtfertigen […], doch nicht jeder Mensch im Leben ist perfekt.“

• „Doch ich bin kein Vergewaltiger und kein Mörder, aber werde so behandelt wie einer. Das macht mich fertig und noch schlimmer: traurig. Diese Sachen zerbrechen mich.“

Nun, dass er kein Mörder ist, hat er weniger seinem eigenen Handeln und seiner übergroßen Güte als vielmehr der Kunst der Ärzte zu verdanken, die den 76-jährigen Bruno N. wieder zusammenflickten. Aber nicht der alte Mann, den er fast zerbrochen hätte, ist für Serkan wichtig. Er erwähnt ihn in seinen Briefen nicht mal. Um sein eigenes jämmerliches Leben, das zu zerbrechen droht, sorgt er sich dafür umso mehr.

• „Ich bin hier drin am Ende. Ich glaube nicht, dass es einen schlimmeren Ort gibt wie hier. Ich versuche zu kämpfen und mich nicht brechen zu lassen. Mal schauen, wie lange ich das noch aushalte.“

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