Die Ausladung Christine Schirrmachers von einer „Dialog“-Veranstaltung in Österreich wirft bei der Presse die Frage auf, was unter einem „kritischen Dialog“ eigentlich zu verstehen ist, wenn die kritischen Stimmen gar nicht zu Wort kommen dürfen: „Sie werden nicht müde, das Miteinander, den Dialog oder den Weltfrieden zu preisen. Vertreter der Religionsgemeinschaften loben auch gerne die allgemeine Offenheit. Doch wenn es sie selbst betrifft, ist es damit nicht ganz so weit her.“

» Wiener Zeitung: Islamwissenschaftlerin wurde ausgeladen

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22 KOMMENTARE

  1. Man kann es nur wieder und wieder anprangern. Die Zunft der Kritiker der Kritiker erlebt eine nie da gewesene Hausse. Die links-grüne-Kultur-
    Mafia hat ihre Anstrengungen nochmals erhöht, alles mundtot zu machen und aus dem Weg zu räumen, was ihren Zielen im Wege steht.

    Man hat den Eindruck, daß sie zum Endkampf blasen. Es wird ihnen nichts helfen. Die Kräfte von Freiheit und Wahrheit legen überall gewaltig zu. Viele Politiker ducken sich nicht mehr weg, wenn von der realen, lebensgefährli-
    chen Bedrohung Europas die Rede ist.Sie riskieren auch schon mal ein Wort.

    Ein schöner Morgen, man sieht einen Silberstreif am Horizont. Die Politische Korrektheit wird den Endkampf verlieren. Die Maulkörbe dürfen bald überall abgenommen werden.

    Victoria, das werden wir feiern …..

  2. ##########################################
    ja ja # 1 Kritik ist meist auch ein Geschäft ,wobei ich persönlich sie als solche sehr erkenntnisreich halte und sogar schon davon profitiert habe.
    Siehe auch M.Walser.Ein Buch (Sarkasmus) über Kritik ,wird kritisiert und landet beinnahe auf dem Index,pervers.
    Frau Schirrmacher’s Thesen und Vorgehensweise mag man für nicht gut halten, aber bitte WER in der Öffentlichkeit hat bisher die Courage wie sie gehabt Ross und Reiter zu nennen ??? Allein ihre Bestandsaufnahme ÜBER den Islam ,ihr Fragenkatalog und Lösungsvorschläge ,zeugen davon. Sie gewinnt nichts dabei ,kann aber alles verlieren wie schon viele Akademiker an Hochschulen ihren Job verloren.
    Und wer sonst als die Kirche ist kompetent den Islam zu entzaubern. Ich glaube Chr.S.ist nicht von *Gollwitzer’s Lehre beeinflusst wie de meisten Kanzelevangelen,sie ist frei davon.
    Leider wird ihr hier im Block (4.Beitrag in 14 Tg.)zu Hauf unterstellt dem Islam das Wort zu reden.Es sind die Kurzdenker und Antichristen,(nicht Atheisten),,schade.
    * Gollwitzer war Busenfreund v.Dutschke)

  3. @ #1 Hundepopel

    „Man hat den Eindruck, daß sie zum Endkampf blasen.“

    Seit einigen Monaten schon beobachte ich die grotesken Versuche der Linken und ihrer Helfer in der Systempresse, auf der überkochenden Wahrheit einen viel zu kleinen Deckel zu halten.

    So komisch es klingt, für mich hat der Fall Eva Hermann hier die Trendwende angezeigt. Ein Moderator ( Johannes B. Kerner ) und einige seiner Gäste schwingen wie gewohnt gutmenschenhaft die Nazikeule und statt Applaus hagelt es Protest.
    Der Schreck muss gewaltig gewesen sein.
    Das Deutsche Volk beginnt aufzuwachen, bevor die allgemeine Volksverblödung erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
    Kein Wunder, dass sich hier bei den Linken Panik breit macht.

    Auf Muselseite kann man ähnliches beobachten.
    Schon vor Jahren habe ich gehofft, dass die Muselfraktion hierzulande den Bogen überspannt, bevor die Mehrheitsverhältnisse in eine gefährliche Richtung kippen.
    Die Leute, nicht nur in Deutschland sondern in ganz Westeuropa, haben die Schnauze voll.
    Sie haben genug davon, dass einer Minderheit, die bei den Empfängern von Transferleistungen und in der Kriminalstatistik ganz oben – bei erfolgreichen beruflichen Lebensläufen dafür aber ganz unten rangiert, mehr und mehr Sonderrechte fordert und auch bekommt.
    Sie haben genug davon, als Kartoffeln und stinkende Schweinefleischfresser beschimpft, ausgeraubt und zusammengeschlagen zu werden von Leuten, die nicht mal einen Hauptschulabschluss gebacken kriegen.
    Sie haben genug von deutschen Politikern, die meinen das müsse man aushalten, oder wie ex-Minister Joschka Fischer gleich die „Ausdünnung des Deutschen Volkes durch Zuwanderung“ fordern.

    Und da dieser Ruck quer durch Europa geht, kann man auch nicht mehr alleine auf das böse Deutsche Tätervolk zeigen.

    Ich kann verstehen, dass die Steigbügelhalter der Islamisierung es mit der Angst zu tun kriegen.
    Wer einmal in die Geschichtsbücher schaut sieht, dass das Schicksal mit Kollaborateuren und Volksverrätern meistens sehr streng verfahren ist.

  4. Was der Berliner Senat betreibt, ist nichts anderes als Terrorfinanzierung unter dem Vorwand der Integration. Was für Berlin gilt, dürfte auch in Deutschland insgesamt der Fall sein. Die Integrationsgelder, die der Steuerzahler aufzubringen hat, füllen die Kriegskasse der Dschihadisten.

    Diese Integrationskurse werden von den Musels dazu gebraucht, die Gegengesellschaften zu zementieren. Ihr eigentlicher Zweck wird verfehlt und in sein Gegenteil verkehrt.

    Wer sich von sich aus nicht integriert, wird sich durch diese Integrationskurse auch nicht integrieren lassen. Wer sich nicht integriert, hat in Deutschland nichts verloren und sollte in die Heimatländer ausgeschafft werden. Zumal wenn er eine uns gefährdende Gegengesellschaft aufbaut, unter deren Kriminalität die Deutschen lange genug gelitten haben.

  5. Frau Schirrmacher schrieb, dass Beschneidungen und Ehrenmorde im Namen des Islam geschähen.

    Wenn ich mir nun den Vorwurf an Frau Schirrmacher ansehe („verallgemeinernd“), dann habe ich wieder einmal den Eindruch, dass Muslimvertreter mit scharfem Denken überfordert sind. Das führe ich auf den Islam zurück.

    Da hat der Westen was vor, und wir sollten uns womöglich darauf einstellen, dass die Islamvertreter bei solchen Abstrusitäten nicht böswillig, sondern einfach unfähig sind.

    http://nebeldeutsch.blogspot.com/2008/04/diskurs-und-erkenntnis.html

  6. @Hundepopel:
    Noch hat der größte Teil der Bessermenschen die Möglichkeit seine Meinung zu ändern und die dann islamkritische Haltung sogar durch „linke“ Paradigmen zu begründen (Frauenrecht, Freiheit, Atheismus etc.). Noch würde das eher mit Zufriedenheit aufgenommen werden daß sie endlich zur Vernunft gekommen wird, als das die „Verrat“ Rufe allzu laut werden.
    Aber der Punkt ist nicht mehr weit und könnte bei falscher Vorgehensweise und unglücklichen Ereignissen bereits überschritten sein, wo man sie Verantwortlich machen wird. Wo man mit dem Finger auf sie zeigt.
    Dann gibt es kein Zurück mehr. Einige Wendehälse werden einem wie immer leider durch die Lappen gehen, aber der Rest wird sich verantworten müssen.

  7. Dialog ist in dem Zusammenhang nur noch eine Worthülse und besteht bestenfalls in einer unverfänglichen Plauderei unter Gleichgesinnten.

    Ich lerne in diesen Zeiten, daß alles nur eine Definitionssache ist, überall und jederzeit in Deutschland.

  8. #8 Langhaariger Rocker

    Noch hat der größte Teil der Bessermenschen die Möglichkeit seine Meinung zu ändern und die dann islamkritische Haltung sogar durch “linke” Paradigmen zu begründen (Frauenrecht, Freiheit, Atheismus etc.). Noch würde das eher mit Zufriedenheit aufgenommen werden daß sie endlich zur Vernunft gekommen wird, als das die “Verrat” Rufe allzu laut werden.

    An einer Umkehr der Verantwortlichen aus dem links-rot-grünen Spektrum bin ich schon lange nicht mehr interessiert. Ich will deren gnadenlose Bestrafung für dieses Verbrechen am urdeutschen Volk.

    Was die Roths, Ströbeles, Becks und Co angerichtet haben, ist nicht anderes als die Voraussetzungen für einen Bürgerkrieg, der wir ausfechten müssen, wenn wir unsere freiheitlich demokratische Grundordnung nicht dem Islam opfern wollen.

    Da reicht Umkehr nicht mehr. Da ist nur noch harte Bestrafung angebracht.

  9. @ #9 Rabe

    Dialog ist in dem Zusammenhang nur noch eine Worthülse und besteht bestenfalls in einer unverfänglichen Plauderei unter Gleichgesinnten.

    Ich erinnere mich da wieder an ein Interview im DLF mit einem deutschen Philosophen zu seinem ungefähr 80. Geburtstag, der sagte:

    Was soll ein Dialog bewirken zwischen zwei Seiten, von denen die eine nicht ein Jota von ihrem Standpunkt abrücken will, und die andere gar keinen Standpunkt hat und nur mal ein bisschen plaudern will?

  10. @marsiny: Bei den genannten Personen hilft in der Tat nur noch NürnbergII. Mir geht es um die vielen gehirngewaschenen „Bürger“ wie ich es in gewisser Weise auch einmal war.
    Die Leute die Du auf der Straße, am Arbeitsplatz in der Familie triffst. Den Sozialarbeiter im Problembezirk der seinen Idealismus verloren hat und der dir ab dem 3. Bier nach Dienstschluß ganz leise Sätze sagt die mit „Ich bin ja nicht… aber….) beginnen 😉

  11. In diesem Zusammenhag sich des Begriffs „Dialog“ zu bedienen, ist nichts weiter als ein semantischer Kunstgriff. Und wenn Europas Völkerlenker es mit dem „Dialog“ ehrlich gemeint hätten, dann hätte dieser vor Einführung der „Multikulturellen Gesellschaft“ geführt werden müssen. Jetzt noch von „Dialog“ zu sprechen, wo mit dem Untertanen lediglich noch die Modalitäten der Unterwerfung zu klären sind, ist zynisch.

  12. Ich las gestern die Rede die Frau Schirrmacher halten wollte. Die Rede ist sachlich, und kompetent. Auch sonst habe ich von Frau Schirrmacher bisher nur sachliche Artikel über den Islam gelesen, wobei sie halt nichts beschönigt. Sie arbeitet für die Deutsche Evangelische Allianz, ein überkonvessioneller Zusammenschluss konservativer Christen. Das scheint ihr Manko zu sein, das geht nicht in Europa, da muss ein Redeverbot ausgesprochen werden!
    Dem postchristlichen Europa folgt das unfreie Europa, und diesem ein totalitäres Europa, wenn wir nichts dagegen tun.

  13. Wenn ich die Ausladung recht betrachte, so bewirkt sie Positives.

    1. Jeder der Frau Schirrmacher einigermaßen kennt, ihre Vorträge gehört und durchdacht hat, kommt zu dem Entschluss, dass sie außerordentlich kompetent ist.

    2. Die Ausladung einer solchen Kompetenzperson zeigt einmal mehr, dass die Islamisten nervös werden, da sie merken, dass eine islamkritische Betrachtung europaweit eingesetzt hat. Und das nach Jahren der „Einlullerei“ von Seiten der gerne in Talkshows eingeladenen Aimans und Albogas.
    Nichts ist dem Muslim schwieriger zu akzeptieren, als eine Kritik an seinem geliebten und gelebten Islam. Islamkritik ist gleich Allahlästerung. (ich verkneife mir wann immer es geht den Begriff „Gott“ mit dem Islam in Verbindung zu bringen)
    Denn er selbst hat eine Hinterfragung des Islam strikt untersagt. Wer Hinterfragt ist schon ein potenzielle Feind des Islam.
    3 bei diesem Verhalten des Islamisten unserer freiheitlichen Gesellschaft gegenüber wird die Gegenwehr kräftiger und die Menge derer, die sich wirklich sachlich mit den Lehren des Koran, den Traditionen und der Scharia auseinandersetzen Wächst erfreulicher Weise.
    Auch in diesem Forum erscheinen stets sehr gute fundierte Artikel über den Islam.
    Also sehen wir das Gute in dieser Ausladung. Christine Schirrmacher wird ihren Weg unbeirrbar weitergehen und sich von solchen „Windeiern“ nicht ins Boxhorn jagen lassen.

    Ebenso wie viele Andere mehr.
    Selbst wir hier im Forum werden mit jedem Tag des „Studiums“ stärker und können Aufklären. Sachlich und Zielgerichtet.
    Macht doch Spaß, oder?

  14. #1 HUNDEPOPEL (29. Mai 2008 09:21)

    Die Kräfte von Freiheit und Wahrheit legen überall gewaltig zu. Viele Politiker ducken sich nicht mehr weg, wenn von der realen, lebensgefährlichen Bedrohung Europas die Rede ist. Sie riskieren auch schon mal ein Wort.

    Schön gesagt und es kommt eine Bestätigung aus Großbritannien in der heutigen Ausgabe der Londoner Times. Schonn die Überschrift ist nicht politisch korrekt:

    http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/faith/article4023999.ece

    May 29, 2008

    Radical Islam taking advantage of Christianity’s decline, says bishop

    Radical Islam is threatening to fill a “moral vacuum” in Britain as a result of a decline of Christian values, a senior Church of England bishop has said.

    The Bishop of Rochester, the Right Rev Dr Michael Nazir-Ali, claims that the Church dissolved its influence over the country’s morals during the social and sexual revolution of the 1960s. He said that the waning influence of Christianity had created a lack of principles that was allowing radical Islam to push its “comprehensive” claims.
    *****
    Earlier this year the Bishop argued in a Sunday newspaper that Islamic extremists were creating “no-go areas” for non-Muslims in Britain, over which he received death threats. Last weekend he was quoted as claiming that the Church was not doing enough to convert Muslims to Christianity.

  15. …die Frage auf, was unter einem “kritischen Dialog” eigentlich zu verstehen ist, wenn die kritischen Stimmen gar nicht zu Wort kommen dürfen…

    Das sagt mehr, wie 1000 Worte! Dialüg ersten Grades!

  16. Gute Frage!

    Das ist kein „kritischer Dialog“.
    Das ist ein „kitschiger Dialüg“!

  17. Der kritische Dialog der Gutmenschen handelt sehr restriktiv gegenüber allen, die wirklich Kritik üben. Moderate, aber sehr kritische Kommentare in entsprechenden Gutmenschforen werden in Minutenschnelle gelöscht.
    Man traut den anderen Lesern nicht zu sich eine eigene Meinung zu bilden und hält diesen somit wichtige Wahrheiten vor.
    Es ist ein schlimmer Zustand, wenn ein Dialog geführt wird ohne tatsächlich einen Dialog zu wünschen. Im besten Fall ist das ein Schaulauf der Höflichkeiten bei dem unter größter Anstrengung die Wahrheit unterdrückt wird.

  18. Es ist ein schlimmer Zustand, wenn ein Dialog geführt wird ohne tatsächlich einen Dialog zu wünschen.

    Yep,
    warum, verdammt nochmal (sry), kann nicht jemand von der Islam-Fakultät in ähnlich ruhigem Ton wie Frau Schirrmacher etwas argumentativ Nachvollziehbares schreiben?
    Ich könnte stundenlang zuhören.

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