MohammedDie meisten PI-Leser kennen den Quran. Viele kennen die Sunnah – wahrscheinlich besser, als die meisten Rechtgeleiteten. Zum Verständnis des großen Propheten trägt eine sehr komplexe Liebesbeziehung bei, die voller menschlicher Tragik ist und zugleich den Wert des Quran, des unveränderlichen Wortes Allahs, offen in Frage stellt.

Den islamischen Theologen ist dieses eines der heikelsten und schwierigsten Themen – die mit verblüffenden Schlussfolgerungen gelöst werden. Ein Lehrstück für das Verständnis der ethischen Seite des Islam.

Ich setze die Vorgeschichte voraus.

Mohammed war ein Sklavenhalter, er besaß Sklaven, kaufte und verkaufte Sklaven. Und einige befreite er, wenn sie zum Islam übergetreten waren.

Zayd Ibn Haritha, ein Sklave, der ihm von seiner ersten Ehefrau geschenkt wurde, war einer der ersten freigelassenen Sklaven, nachdem Mohammed seine Visionen hatte und seine Rolle als von Allah gesandter Prophet sah.

Er adoptierte Zayd Ibn Haritha als seinen Sohn öffentlich: „Er ist mein Sohn, der mich beerben wird“. Unter seinen Zeitgenossen wurde der freigelassene Sklave Zayd Ibn Haritha der Sohn Mohammeds genannt.

Einige Zeit später bat er seine Cousine Zainab, seinen neuen Sohn zu heiraten. Sie schien sich zu weigern – er war zwar der angenommene Sohn Mohammeds, in den Augen seiner Mitbürger aber immer noch der Sklave.

Allah musste zu Hilfe kommen und Gabriel schickte die Sure Al-Ahzab (Die Gruppen 33 – 36)

„Und weder ein gläubiger Mann noch eine gläubige Frau dürfen, wenn Gott und sein Gesandter eine Angelegenheit (die sie betrifft) entschieden haben, in (dieser) ihrer Angelegenheit (frei) wählen. Wer gegen Gott und seinen Gesandten widerspenstig ist, ist (damit vom rechten Weg) offensichtlich abgeirrt.“

Ein eindeutiger Befehl: Mohammed ist zu gehorchen. Diese wichtige Sure ist auch heute noch die Basis für den Befehl, der Sunnah zu folgen.

Zainab gehorchte dem Befehl Allahs und seines Propheten und heiratete Zayd.

Es hätte sicher eine glückliche Ehe werden können, wenn nicht…

… eines Tages Mohammed Zainab halbnackt beim Anziehen im Haus des Schwiegersohnes angetroffen hätte. Ohne Zweifel ein ernstes Problem, denn Mohammed war der Harem genauso verboten, wie anderen Männern. Mohammed schien sich in Zainab sofort verliebt zu haben – zumindest begehrte er sie. Ich glaube nicht, dass Mohammed die Liebe als das kannte, was man im heutigen Westen darunter versteht. Es wird Lust gewesen sein.

Als Mohammed Zainab verließ, ohne ihr Gewalt anzutun, sagte er vieldeutig: „Lob sei Allah, der die Herzen ändern kann.“

Zainab fragte daraufhin Mohammed, ob sie sich scheiden lassen soll, damit er sie bekommen kann. Mohammed bestand darauf, dass sie Zayds „Frau bliebe und dass sie Allah fürchten soll“.

Aber innerlich wuchs das Verlangen Mohammeds nach dieser scheinbar sehr attraktiven Schwiegertochter, seiner Cousine väterlicherseits. (Al-Zamkhashri berichtet davon: Al-Kashaf Band III, Seite 54).

Es ist sehr menschlich, doch schwer vereinbar mit dem Propheten, dem Edelsten der Edlen, dem Vorbild aller Rechtgeleiteten.

Was tun? Erstaunlicherweise kommt ihm wieder Allah zur Hilfe (wie immer) und befiehlt ihm, das zu tun, was zu tun strikt verboten ist.

Ein kleiner Exkurs ist jetzt nötig: Der Quran, das Kitab liegt seit Anbeginn aller Zeiten im Himmel. Es ist das unverfälschte Wort Allahs, seit Ewigkeiten gültig für Ewigkeiten. Aber wunderbarer Weise topaktuell, wenn es um die persönlichen Probleme Mohammeds geht. Àisha wird viel später sagen, dass Alllah immer ihrem Ehemann zu Hilfe kam, wenn er in der Klemme saß. Und sie meinte das sicher ganz schelmisch.

Gabriel kommt mit der nächsten Sure (Die Gruppen 33 – 37)

„Und (damals) als du zu demjenigen, dem sowohl Gott als auch du Gnade erwiesen hatten, (gemeint ist Zaid ibn Haritha, der Freigelassene Mohammeds) sagtest: „Behalte deine Gattin für dich und fürchte Gott!“, und in dir geheimhieltest, was Gott (doch) offenkundig machen würde, und Angst vor den Menschen hattest, während du eher vor Gott Angst haben solltest! Als dann Said sein Geschäft mit ihr erledigt hatte (d.h. sich von ihr geschieden hatte), gaben wir sie dir zur Gattin, damit die Gläubigen sich (künftig) wegen (der Ehelichung) der Gattinnen ihrer Nennsöhne, wenn diese (w. sie) ihr Geschäft mit ihnen erledigt haben, nicht bedrückt fühlen sollten. Was Gott anordnet, wird (unweigerlich) ausgeführt.“

Zainab ließ sich scheiden und Mohammed ehelichte seine Cousine als seine fünfte Frau.

Die Umgebung schien nicht sehr begeistert zu sein. Es war ein offensichtlicher Skandal, dass Mohammed seine Schwiegertochter heiratete. Es muss ein riesiger Skandal gewesen sein, denn er widerprach ganz fundamentalen Wertvorstellungen der damaligen Gesellschaft. Der Große Prophet selber schien sich ob der offensichtlichen Kritik auch nicht wohl zu fühlen, doch Allah tröstet seinen Propheten wieder mit einer Sure (33 – 38):

„Und der Prophet braucht sich wegen dessen, was Gott für ihn verordnet hat, nicht bedrückt zu fühlen. Auch bei denen, die früher dahingegangen sind, ist Gott so verfahren (w. nach dem Verfahren Gottes bei denen, die früher dahingegangen sind) -was Gott befiehlt, hat Maß und Ziel.“

Der Protest schien nicht nachgelassen zu haben – und jetzt kommt Allah mit seiner stärksten Waffe. Zayd Ibn Haritha war nie der Sohn Mohammeds gewesen! Die Adoption konnte nie stattgefunden haben.

(Die Gruppen 33 – 40)

„Mohammed ist nicht der Vater von (irgend)einem eurer Männer (auch wenn dieser sein Nennsohn ist). Er ist vielmehr der Gesandte Gottes und das Siegel der Propheten (d.h. der Beglaubiger der früheren Propheten, oder der letzte der Propheten). Gott weiß über alles Bescheid.“

Und mit dieser Sure entschuldigen die islamischen Geistlichen Mohammed – er konnte ja nicht seine Schwiegertochter heiraten, weil sie nie seine Schwiegertochter war. Dass die Sure erst nach der Heirat von Gabriel geschickt wurde, interessiert den islamischen Geistlichen nicht, denn sie war schon zu Anbeginn der Zeit geschrieben. Eine verflixte Situation.

Wieso befiehlt Allah erst die Ehe seiner Cousine mit seinem adoptierten Sohn und befiehlt anschließend die Trennung, damit Mohammed (rechtlich abgesichert) mit seiner Schwiegertochter ins Bett steigen darf?

Diese kleine Episode sagt eigentlich alles über Moral- und Wertvorstellung im Islam aus – gleichzeitig gibt sie eine eindeutige Antwort auf den unveränderlichen Ursprung des Quran.

———————————
Der Quran zitiert nach Rudi Paret.

(Gastbeitrag von Prosemit)

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60 KOMMENTARE

  1. Es muss ein riesiger Skandal gewesen sein, denn er widerprach ganz fundamentalen Wertvorstellungen der damaligen Gesellschaft.

    Naja, damals verbuddelte man auch neugeborene Mädchen unter der Erde.
    Soviel zu den Wertvorstellungen der alten Araber.

  2. Wie Prof. Sorush schon sagte, der Koran hat eindeutige Bezüge zu Mohammeds Biografie, ist daher menschengemacht und potentiell fehlbar. Zu Schade, dass solche Gelehrten im Exil leben müssen, da ihnen in ihrer Heimat für Derartiges die Kehle durchgeschnitten wird.

  3. Ups. Mir fällt bei der Geschichte auch auf, dass er sich 5 Frauen leistete. War das mit den 4 Ehefrauen nicht verbindlich?
    Kann nicht evtl. sein, dass man diese Anekdote später einfügte, so eine Art Apokryph?

  4. #6 Kybeline (17. Mai 2008 16:03)

    Ups. Mir fällt bei der Geschichte auch auf, dass er sich 5 Frauen leistete. War das mit den 4 Ehefrauen nicht verbindlich?

    Mohammed hatte mehr als ein Dutzend Ehefrauen und eine nicht bekannte Anzahl von Konkubinen. Er hatte eine persönliche „Ausnahmegenehmigung“ Allahs. So einfach!

  5. OT: sorry für offtopic, aber dieser artikel brennt mir unter den nägeln: focus fordert mehr islamische lehrer an den schulen, in holland gibt es bereits eine islamische schule – sie wurde eben zur schlechtesten schule des landes gewählt, weil sie nicht nur ihre schüler verblöden läßt, sondern auch nicht zugelassene lehrer beschäftigt und auf staatskosten pilgerfahrten nach mekka organisiert.
    http://www.stopislam.info/2008/05/17/pilgefahrt-nach-mekke-auf-staatkosten/

  6. Dieser Beitrag ist großartig. Er zeigt das wahre Gesicht des Islams.

    Es gibt eine ähnliche Geschichte über David in der Bibel. Hier handelt David gegen Gottes Willen und wird fürchterlich bestraft.

    Jeder kann sehen auf welch ethisch niedrigen Niveau dieser primitive Musel-Nazikult steht.

    Seht im Gegensatz dazu die Hochreligionen Christentum und Judentum!

  7. Der Prophet als Lebens- und Sexberater, einer
    der ersten seiner Zunft. Auch in Europa hatte
    er Epigonen. Sie haben den Faden des Propheten
    aufgenommen und weiter gesponnen.

    Einmal waren es Oswalt Kolle nebst Nachahmern
    im Film, dann waren es Dr.Sommer und Nachahmer
    bei BRAVO und anderen Bildzeitungen.

    Egal welche Fragen und welche Verfehlungen an
    sie herangetragen wurden, sie haben alles ent-
    schuldigt.

    Dies ist auch ein Verdienst des Propheten.

    Gepriesen sei er !

  8. #6 Kybeline (17. Mai 2008 16:03)

    Kann nicht evtl. sein, dass man diese Anekdote später einfügte, so eine Art Apokryph?

    Noch eine Ergänzung. Das Leben Mohammeds ist selten gut dokumentiert. Gerade das macht es für den heutigen Rechtgeleiteten manchmal schwer, denn die Aufzeichnungen der Taten geschahen zu einer Zeit, in der man Mord, Totschlag, Folter und Sexualverbrechen als durchaus legitim für einen Räuberhauptmann betrachtete. Eigentlich war man sogar stolz „auf den echten Kerl“.

    Mohammed hatte ein sehr erntes Problem. Er schien unfruchtbar gewesen zu sein. Zumindest gibt es keinen einzigen Sohn Mohammeds – ob seine Tochter aus erster Ehe (mit der sehr viel älteren Ehefrau) von ihm stammt kann man zwar glauben – es passt aber nicht zu der Tasache, dass keine der vielen Frauen ihm in der Folgezeit den so sehnlichst erhofften Nachfolger schenkte. Und ein Mann ohne eine Vielzahl Söhne galt in Arabien nichts.

    Man muss auch seinen Sexualtrieb unter dem Zwang sehen, sich endlich als Mann beweisen zu können – in der Form eigener Söhne und Töchter.

  9. #9 Goldfasan (17. Mai 2008 16:12)

    Es gibt eine ähnliche Geschichte über David in der Bibel. Hier handelt David gegen Gottes Willen und wird fürchterlich bestraft.

    Richtig, man hätte die beiden Fälle exemplarisch nebeneinander stellen können. Dann wäre es aber eine umfangreichere theologische Abhandlung geworden, die den rahmen meines kleinen beitrages zum Wochenende gesprengt hätte.

    Jeder kann sehen auf welch ethisch niedrigen Niveau dieser primitive Musel-Nazikult steht.

  10. Mohammed hatte mehr als ein Dutzend Ehefrauen und eine nicht bekannte Anzahl von Konkubinen. Er hatte eine persönliche “Ausnahmegenehmigung” Allahs. So einfach!

    Und dann kommt Goldfasan hiermit:

    Seht im Gegensatz dazu die Hochreligionen Christentum und Judentum!

    Jetzt mal ganz neutral:
    Salomon hatte 700 Haupt- und 300 Nebenfrauen.
    Ja, die Hochreligionen…
    Wenn das mal nicht scheinheilig ist, weiß ich auch nicht mehr weiter.

  11. Der Koran und seine Entstehungsgeschichte sind schon interessant; aber anstatt antike Texte zu zerpflücken (die sind nun mal wie sie sind) finde ich es viel interessanter, was HEUTE im Namen dieser fatalerweise wörtlich genommenen Überlieferung geschieht. Kaum ein Aspekt europäischer oder nahöstlicher Geschichte entspricht unserem heutigen Verständnis von Demokratie (Athen war keine, die Römische Republik war keine), Erziehung zum Frieden (da sind Griechen und Römer GANZ schlechte Vorbilder), Umgang mit Schwachen und Behinderten (der Verteidiger des Abendlands, Sparta, lässt grüßen und erinnert an die Sitte des Kindermordes) usw. Wie schön, dass Europa die Aufklärung genießen durfte — DAS ist es, was den Moslems fehlt. Dann kann auch ein verstaubtes Buch keinen Schaden mehr anrichten.

  12. #11 Prosemit (17. Mai 2008 16:15)

    Ja, so was hatte ich mich auch erinnert, dass er mehrere Frauen hatte. Aber mir ist das immer schwammig, denn dafür müsste man den genauen Unterschied zwischen Konkubine und Ehefrau im Islam kennen. Ich glaube, dass manche Sultane und Schahs daraus auch für sich die Berechtigung zogen.

    Noch eine Ergänzung. Das Leben Mohammeds ist selten gut dokumentiert. Gerade das macht es für den heutigen Rechtgeleiteten manchmal schwer, denn die Aufzeichnungen der Taten geschahen zu einer Zeit

    Was das betrifft, sehe ich ein Problem: Dokomentiert ist sein Leben durch islamische Dokumente. Ich kenne keine zeitgenössische nichtislamische Quellen – wenn es sie gibt, dann sind sie gewiss sehr mager.

    Und es ist in der Religionspolitik immer üblich gewesen, dass man nachträglich Sachen frisierte, um den politischen Anforderungen der späteren Zeit gerecht zu werden.

    Das ist in meinen Augen natürlich schlimmer. Denn warum sollte man sich über einen Psychopaten aus der arabischen Wüste vor 14 Jahrhunderten aufregen – wie du sagst, es war der damalige Lebensstil. Wenn er damals Suren zur Apostasie schrieb, na und?
    Aber wenn heute Ein Volk wie in Malaysia dafür auf der Straße demonstriert, dass man die Apostasie nicht zulassen darf, ist viel schlimmer. Oder: Auch in der Bibel wurde gesteinigt. Aber es wird heute nicht im Namen der Bibel gesteinigt.

    PS: Das mit der Unfruchtbarkeit glaube ich nicht. Irgendwo hatte ich vor ein paar Monaten zu seiner Vita gelesen, dass er sehr wohl Nachkommen zeugte, aber diese seien gestorben. Es war entweder in einem Buch, oder vielleicht bei Wikislam?

  13. Mir fliegt da grad ne neue Sure vom Erzengel Gabriel zu. Sie bezieht sich auf die Rückführung der Mehrzahl der Muslime in Europa in ihre Heimatländer. Wenn ich mich zum Mahdi erkläre darf ich das doch oder stänkern dann die Sunniten rum?! 😮

  14. #17 Kybeline (17. Mai 2008 16:30)

    PS: Das mit der Unfruchtbarkeit glaube ich nicht. Irgendwo hatte ich vor ein paar Monaten zu seiner Vita gelesen, dass er sehr wohl Nachkommen zeugte, aber diese seien gestorben. Es war entweder in einem Buch, oder vielleicht bei Wikislam?

    Die Sache ist einfach – es gibt keinen Sohn und eine Tochter aus erster Ehe. Es wird von noch einem früh verstorbenem Sohn einer Sklavin berichtet – die Gründe sind aber nicht bekannt. Normalerweise hätte Mohammed dutzende Kinder haben müssen.

    Der Unterschied zwischen Konkubine und Ehefrau ist im Falle Mohammeds sehr eindeutig. Die Ehefrauen heiratete er mit einem öffentlichen Ehegelöbnis. Darauf durften die Konkubinen verzichten.

  15. Das ist nicht die Sure „Die Gruppen“ (39),
    sondern die Sure „Die Verbündeten“ (33).
    Die Nummer stimmt, aber der Name nicht.
    Der Rest sieht gut aus.

  16. #20 torfkopp (17. Mai 2008 16:37)

    Das ist nicht die Sure “Die Gruppen” (39),
    sondern die Sure “Die Verbündeten” (33).
    Die Nummer stimmt, aber der Name nicht.

    ooops!

    In meinem Rudi Paret (zweite Auflage von 1977), den ich zitiere ist, ist Sure 33 „Die Gruppen“ und Sure 39 „Die Verbündeten“.

  17. Das wesentliche ist:
    Mohamed hatte keinen Sohn.
    Viele „sollen“ vieles.
    Er hatte keinen Sohn.
    Keinen männlichen Nachfolger in einer Welt, in der Frauen weniger Wert haben als eine Ziege

  18. He, ist das ein Bild von M.? Der sieht ja aus wie ein Mongole 😆 Kein Wunder, daß Bilder vom Propheten nicht erlaubt sind.

  19. #24 Weiterdenker (17. Mai 2008 16:48)

    He, ist das ein Bild von M.? Der sieht ja aus wie ein Mongole 😆 Kein Wunder, daß Bilder vom Propheten nicht erlaubt sind.

    Eine gute Frage – Mohammed sah scheinbar nicht wie der typische Araber seiner Zeit aus. Seinen Zeitgenossen fiel immer wieder seine weisse Haut (vielleicht bedingt durch seine Krankheit) und seine roten Haare auf (die er scheinbar mit Henna färbte). Der Grund ist unbekannt.

  20. Das Problem ist nicht der Koran (+ Hadithen und Scharia) an sich, sondern daß man als „Rechtgläubiger“ ihn nur wörtlich verstehen und umsetzen darf.
    Das Werk ist nicht „schlimmer“ als das AT und die Thora, jedoch haben Christen und Juden ihr Welt- und Menschenbild auf eine zivilsatorisch deutlich höhere Stufe weiterentwickelt.

  21. #26 karlmartell (17. Mai 2008 16:54)

    PI ist da völlig unschuldig. Bei mir geht irgendwie Quran automatisch. Kommt daher, da ich das meiste in englischer Sprache lese und schreibe.

  22. @Prosemit

    Sorry, aber bezüglich Mohammed Aussehen gibst du ein verzerrtes Bild wieder.
    Ich weiß zwar nicht wie er wirklich aussah (Das weiß keiner), aber er muss wohl „gut“ ausgesehen haben.
    Zumindest wird das in Hadithen berichtet.
    Deswegen ging ja die Heirat seiner ersten Frau nicht von ihm, sondern von ihr aus.
    Du bist nicht der Einzige, der Hintergrundwissen besitzt;-)

    Und rote Haare hatte er auch nicht.
    Hatte sie lediglich mal gefärbt.
    War damals üblich.

  23. es zeigt mir vor allen Dingen, dass man mit Muslimen nie diskutieren brauch. Sie sind erzogen in einer Moral, die ein ständiges Verbiegen von Tatsachen, Wertvorstellungen, Historie gestattet und mit orientalischer Phantasie auch durchführt. Logisches Denken und Schlussfolgerungen kommen in ihrer Denkstruktur nicht vor

  24. Der Islam ist halt nur ne Sekte und über die Jahre dermaßen ausgeufert… Würde diese Religion heute entstehen (was unmöglich wäre), würde man Islam irgendwo bei Scientology und dergleichen einordnen. Also ist wohl L. Ron Hubbert die reinkarnation von Musel-Mo. Heute würde keine Sau solchen Unfug glauben, eher den Kerl in die Irrenanstalt stecken. Schade das er die Menschen so lang vor unserer Zeit infiziert hat. Wie wären wohl die Menschen dort unten geworden wenn es noch die alten Gottheiten gegeben hätte mit Ramses und Co.?

  25. Salomon hatte 700 Haupt- und 300 Nebenfrauen.

    Na und?

    Es geht doch nicht darum, wie viele Frauen einer hatte. Außerdem war Salomon ein normaler Mensch und nicht das unfehlbare Vorbild, dem alle Juden in allem nacheifern müssen.

    Es geht aber darum, dass Mohammed ganz offensichtlich den Koran seinen jeweiligen Launen und Lüsten angepasst hat. Das kann man von der Bibel nicht sagen.

    Und außerdem hat Goldfasan auf die vergleichbare Geschichte von König David verwiesen, der ebenfalls eine Frau begehrte, die ihm nicht zustand und sie sich GEGEN DAS GESETZ verschaffte. Er hat dazu nicht die 10 Gebote umgeschrieben. Das ist der Unterschied.

    Die Bibel erzählt von Menschen – von echten Menschen, die Fehler machen. Und nicht von einem Egomanen, der seine „Religion“ seiner eigenen Fehlerhaftigkeit anpasste. Und eben diese Haltung (die Wahrheit wird dem angepasst, was grade günstig ist) ist Moslems immanent. Das – nicht die Grausamkeit – ist das Grundübel des Islam.

    Er passt aber zum postmodernen Pippi-Langstrumpf-Westen:

    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach‘ mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt

    Und deshalb bekommen wir ihn auch.

    Seid doch froh, Leute: Nirgends kann man ungestörter und fröhlicher über Judentum und Christentum herziehen als im Islam.

  26. Ihr habt das Wichtigste Vergessen:

    Dass Mohammed seine Schwiegertochter heiratete, war nich bloß ein Skandal.

    Sowohl nach vorislamischem Recht, wie auch nach der Scharia, steht auf einer Bezihung zur eigenen Schweigertochter eindeutig die Todesstrafe, egal ab es ein Adoptivsohn war, und ob sie sich hat scheiden lassen.

    Nach geltendem Recht hätte man Mohammed einen Kopf kürzer machen müssen.

    Aber wenn den alten Lustmoch der Schwanz juckte, kannte er ja bekanntlich keine Moral.

    Wie Abu Bakr einmal zweideudig sagte: Allah bemüht sich immer sehr, den Wünschen des Propheten nachzukommen.

  27. Ja, diese merkwürdigen Zufälle sind schon damals aufgefallen, so soll seine KindFrau Aischa gespottet haben:

    »Dein Gott ist aber sehr entgegenkommend und schnell in der Erfüllung deiner Wünsche.«

  28. Was Gott anordnet, wird (unweigerlich) ausgeführt.

    Korrekt muss es heissen
    Was Gott Mohammed anordnet, wird (unweigerlich) ausgeführt.

  29. Das Bild von Mo gefällt mir auch, nur ist die aus seinem Kopf herausführende Zündschnur wegretuschiert.

  30. Dies ist die „Ausnahmegenehmigung“, die sich Moahhemd praktischerweise gleich von Allah für seine „Mehr-als-vier“ Vielweiberei erteilt hat:

    O Prophet, Wir erlaubten dir deine Gattinnen, denen du ihre Mitgift zu geben dich verpflichtet hast, und jene, die deine Rechte besitzt aus (der Zahl) derer, die Allah dir als Kriegsbeute gegeben, und die Töchter deines Vatersbruders, und die Töchter deiner Vaterschwestern, und die Töchter deines Mutterbruders, und die Töchter deiner Mutterschwestern, die mit dir ausgewandert sind, und jedwede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten anvertraut, vorausgesetzt, dass der Prophet sie zu heiraten wünscht:

    (dies) nur für dich und nicht für die Gläubigen.

    Wir haben bereits bekanntgegeben, was Wir ihnen verordnet haben über ihre Frauen und jene, die ihre Rechte besitzt, so dass sich keine Schwierigkeit für dich ergäbe (in der Ausführung deines Werks). Sure 33:50

  31. In der Koranübersetzung von Paret wird es noch deutlicher formuliert:

    (Die obige Verordnung ist eine Sonderregelung für dich) damit du dich nicht bedrückt zu fühlen brauchst (wenn du zusätzliche Rechte in Anspruch nimmst). (aus Sure 33:50)

    Kein Wunder, dass es keine vernunftgeleitete Moral und Ethik im Islam gibt, sondern nur konkrete Ge- und Verbote, die bis in die delikatesten Details der Intimsphäre Vorschriften machen.

  32. There is no such thing as „moderate muslims“, nor is there a „radical Islam.“

    The people being called terrorists are simply following the Quran, Hadith, and Sira and the life of Muhammad who spent his entire career waging bloody slaughter, raids, raping, plundering and taking slaves.

    This is what Islam IS.

    The sugar coated „religion of peace“ version was created for western consumption and is a lie.

  33. Der französische Philosoph Voltaire schrieb über den „Propheten” Mohammed:

    „Ich gebe zu, daß wir ihn hochachten müßten, wenn er, als legitimer Herrscher geboren oder mit Zustimmung der Seinen an die Macht gelangt, Gesetze des Friedens erlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er mit ein paar Koreischiten (Stammesbrüdern, d. Red.) seine Brüder glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke in die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat in ihm jedes natürliche Licht erstickt.”

    Voltaire gilt als großer Philosoph des Abendlandes. Aber würde heute jemand so etwas schreiben, stünde ihm wahrscheinlich eine Klagenflut ins Haus – und die Politiker stünden Schlange, sich von dieser „schlimmen, ungerechtfertigten und respektlosen Islamophobie” zu distanzieren.

    Die politische Korrektheit ist tödlich für die Wahrheit.

    Heftige Reaktionen nach der Taufe eines ägyptischen Journalisten durch Papst Benedikt XVI

    http://www.islaminstitut.de:80/Nachrichtenanzeige.4+M558eb79c535.0.html

    http://www.asharqalawsat.com/details.asp?section=64&issueno=10708&article=463897&search=????&state=true

  34. #43 PeterPain

    Alles Hetze! Ja, genau … Mohammed war ein friedvoller Mensch, der viel gutes getan hat. Alles nur Hetze von den Nichtwissern. Kind regards to Allah!

  35. Sehr interssanter Artikel für die Allgemeinbildung über Islam

    @#9 schweik
    Danke für den Link, und den Bericht über die holländische Muselschule.

  36. Dazu passt unbedingt eine Aussage des türkischen Staatsgründers Kemal Atatürk, der schon 1920 feststellte:

    „Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs (Mohammed) und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze
    festgelegt.

    Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken“.

    und jetzt kommt´s ganz dicke:

    „Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.
    Die Bevölkerung der türkischen Republik, die Anspruch darauf erhebt, zivilisiert zu sein, muss ihre Zivilisation beweisen, durch ihre Ideen, ihre Mentalität, durch ihr Familienleben und ihre Lebensweise.“

    Jacques Benoist-Mechin
    zitiert in dessen 1954 erschienener Biographie des türkischen Republiksgründers

    Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Unser Prophet und sein Erzengel Gabriel, wenn der nicht gewesen wäre….?!

  37. diese museln drehen sich doch alles wie sie wollen: heute wie damals. und wir sind blöd genug das nicht zu durchschauen … 🙁

  38. Islamkritik muss immer dreidimensional sein

    Dimension 1: koranische Lehre und Mos Leben

    Dimension 2: Gewaltsame Verbreitung der koranischen Lehre in den letzten 1400 Jahren

    Dimension 3: Muslimische Multikriminalität im Heute als Folge der koranischen Lehre

    Wenn Islamkritik die erste Dimension nicht beinhaltet, kann sie solche Leute nicht widerlegen, wie zum Beispiel Grosser, die in der koranischen Lehre nur ein Problem der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen sehen und ihr mit einem Schnelldurchgang durch die Aufklärung humanitäre Züge verleihen wollen, wie es Schäuble närrischerweise mit seinem Euroislam versucht, einem bloßen Phantasma, dem man nur nachhängen kann, wenn man die Dimension 1 der Islamkritik außer Acht lässt. Deswegen halte ich solche Artikel wie den obigen für unverzichtbar, gerade für Leute wie mich, die es ablehnen, einem Koran einen Platz in ihrem Bücherschrank zuzubilligen.

  39. #43 PeterPain (17. Mai 2008 19:40)

    Aus deinem Link:

    Mohammed heiratete in Laufe seines Lebens mehrere Frauen, die genaue Zahl ist nicht überliefert, sie ging jedoch über die im Koran erlaubte Anzahl von vier Frauen zur gleichen Zeit hinaus.

    Wie blöd ist das denn?

    Da habe ich aber schon bessere Trolle erlebt.

    Oder habe ich die Ironie übersehen?

  40. #50 talkingkraut (17. Mai 2008 22:11) Islamkritik muss immer dreidimensional sein

    Dimension 1: koranische Lehre und Mos Leben

    Dimension 2: Gewaltsame Verbreitung der koranischen Lehre in den letzten 1400 Jahren

    Dimension 3: Muslimische Multikriminalität im Heute als Folge der koranischen Lehre

    Wenn Islamkritik die erste Dimension nicht beinhaltet, kann sie solche Leute nicht widerlegen, wie zum Beispiel Grosser, die in der koranischen Lehre nur ein Problem der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen sehen und ihr mit einem Schnelldurchgang durch die Aufklärung humanitäre Züge verleihen wollen, wie es Schäuble närrischerweise mit seinem Euroislam versucht, einem bloßen Phantasma, dem man nur nachhängen kann, wenn man die Dimension 1 der Islamkritik außer Acht lässt. Deswegen halte ich solche Artikel wie den obigen für unverzichtbar, gerade für Leute wie mich, die es ablehnen, einem Koran einen Platz in ihrem Bücherschrank zuzubilligen.

    Eine

    vierte Dimension wäre hinzuzufügen, die nichts anderes darstellen sollte wie die Infiltration islamischen Kapitals in der nichtislamischen Welt, die u.a. die Erscheinung von angeblichen Rechts und Sozialwissenschaftlern europäischer Prägung finanziert, die dann mit Gefälligkeitsgutachten und Statements die politische Wegbereitung übernehmen sollen, um so die Methodik der gewaltlosen Okkupation in unseren Breitengraden zu ermöglichen.

    Hierzu gehört auch die taktische Aufbereitung von Arealen in unseren Ballungszentren durch islamisch gelenkte und ethnisch besetzte Segregation, die zuerst moslemisch geprägte Parallelwelten entstehen lassen, um dann unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Orte der Niederwerfung entstehen lassen, die diese Ideologie benötigt, um sich weiter zu manifestieren.

  41. Auch Schläger – Professor Kotzka Pischer
    war unzählige Male verheiratet !

    Ehe auf Probe – die moralische Falle der
    Links-Grün-Mafia !

    Drum prüfe,wer sich ewig windet !

  42. Ich habe mir noch erlaubt, eine korrekte islamische Version dieser Geschichte hier anzuführen. Ich möchte mich nicht dem Vorwurf aussetzen, Mohammed, den Frauenliebhaber in einem falschen Licht zu zeigen :

    – Man kan wunderbar die Varianten vergleichen 😉

    —————————————–
    Zainab bint Jachsch al-Asadija

    Ihre Mutter war Umaima bint Abdu’l-Muttalib ibn Haschim. Uthman al-Jachschi sagte, „Der Prophet machte sich auf den Weg nach Medina, und Zainab bint Jachsch war eine der Frauen, die mit ihm emigrierten. Sie war eine schöne Frau und der Gesandte Allahs, hielt im Namen von Zaid ibn Haritha um ihre Hand an. Sie antwortete ihm: „Gesandter Allahs, ich bin nicht zufrieden mit ihm. Ich bin eine Witwe der Quraisch.“ Er entgegnete: „Ich bin mit dir als seine Frau zufrieden,“ und so heiratete sie Zaid ibn Haritha.

    Muhammad ibn Jahja ibn Hibban überlieferte, daß der Prophet, Friede und Segen auf ihm, eines Tages zum Hause von Zaid ibn Haritha, der auch als Zaid ibn Muhammad‘ bekannt war, ging um diesen zu suchen. Der Gesandte Allahs fand ihn nicht vo,r sondern dessen Frau, von der er sich aber abwandte. Der Gesandte aber sagte: „Gepriesen aber sei Allah, der Gewaltige. Gepriesen sei der Eine, der die Herzen wendet.“ Zainab lud ihn ein, doch der Gesandte weigerte sich, in das Haus zu treten. Als Zaid später nach Haus kam, erzählte ihm seine Frau von dem Ereignis. Zaid ibn Haritha ging zum Gesandten Allahs und sprach ihn an: „Gesandter Allahs, ich hörte, du kamst zu meinem Haus. Warum bist du nicht eingetreten? Mögen meine Eltern in deiner Hand sein, Gesandter Allahs, vielleicht gefällt dir Zainab? Ich werde sie von mir scheiden.“ Der Gesandte Allahs sagte ihm, „Behalte deine Frau.“ Danach fand Zaid keinen Weg des Zusammenlebens mit seiner Frau. So ging er erneut zum Gesandten und informierte ihn darüber, aber der Prophet wies ihn wieder an, die Frau zu behalten. Zaid trennte sich von ihr und dann kam ihre Wartezeit an ein Ende.“

    Muhammad ibn Jahja ibn Hibban fährt fort: „Während der Gesandte Allahs mit A’ischa saß und zu ihr sprach, überkam ihn ein Schwindel und er lächelte. Er fragte, „Wer geht zu Zainab und gibt ihr die gute Nachricht, daß Allah sie mit mir verheiratet hat?“… Ibn Abbas sagte, „Als Zainab über ihre bevorstehende Hochzeit mit dem Propheten hörte, warf sie sich vor Allah nieder.“ A’ischa sagte: „Möge Allah gnädig sein mit Zainab bint Jachsch. Ihr wurde eine unerreichbare Ehre zuteil. Allah verheiratete sie mit Seinem Gesandten und es wurde im Qur’an offenbart. Der Gesandte Allahs saß mit uns und sagte, „Die mit den längsten Armen ist diejenige, die mir am schnellsten folgen wird.“ So gab ihr der Gesandte die gute Nachricht, daß sie ihm am schnellsten in den Garten folgen wird.“ ….

    ansary.de/Islam/Muha%20Ehefrauen.html
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    Und auch eine weitere Perle ismalischer Logik …

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    Die wohl bekannteste und gleichzeitig auch missverständlichste Geschichte aus seinem Leben war seine Heirat mit Zainab bint Dschahsch. Die Ehe war auf Vermittlung vom Prophet Muhammad (s.) zustande gekommen, der damit auch dazu beitragen wollte „Standesunterschiede“ zu überwinden, da Zaid ein ehemaliger Sklave war und Zainab bint Dschahsch aus wohlhabendem Hause stammte. Aber die Ehe scheiterte und Zaid hielt seine Abneigung eine Weile geheim. Obwohl Prophet Muhammad (s.) ihm anriet, die Ehe aufrecht zu erhalten, kam es letztendlich zur Scheidung. Daraufhin bekam Prophet Muhammad (s.) die Offenbarung die geschiedene Frau zu heiraten. Das galt damals als Skandal unter den Arabern, da der angenommene Sohn den gleichen Verwandtschaftsstatus hatte wie der leibliche Sohn und die Heirat der geschiedenen Frau des eigenen Sohnes nicht möglich war, da sie zu den Mahram-Verwandten gehörte. Durch die Heirat des Propheten Muhammad (s.) mit Zainab bint Dschahsch wurde der Status des angenommenen Sohnes in Bezug auf Verwandtschaft im Islam anders definiert, als vorher unter Arabern üblich (siehe dazu Heiliger Qur’an 33:5). Vorher wurde Zaid oft auch Zaid ibn Muhammad genannt, was danach aber unterlassen wurde.

    Jegliche Behauptungen gegenüber dem Propheten Muhammad (s.), er habe Zainab bint Dschahsch bereits begehrt, als sie verheiratet war, sind Verleumdungen und Erfindungen, welche unter den späteren Umayyaden etabliert, um das zügellose Verhalten der umayadischen Kalifen gegenüber Frauen zu rechtfertigen. Bedauerlicherweise haben solche Behauptungen auch Eingang in islamische Bücher gefunden, wobei die Übersetzungen Heiliger Qur’an (33:37) oft einer schweren Missinterpretation unterliegt. ….

    eslam.de/begriffe/z/zaid_ibn_haritha.htm

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    Als Schluss bleibt mir zu wünschen : „Der geneigte Leser möge sein Urteil selber fällen!“

  43. Ich habe noch ein besonders treffendes Argument gefunden. Absolut unschlagbar!

    Bedeutende Persönlichkeiten fallen nicht unter das Gesetz

    Wir könnten all diesen Behauptungen unsere Meinung entgegenhalten: Angenommen, es träfe zu, was gibt es dann darin, das die Bedeutung Muhammads und seiner Prophetenschaft und Sendung schmälert?! Denn die Gesetze, die für die Menschen gelten, sind nicht auf bedeutende Personen anwendbar. Somit ist naheliegend, daß sie erst recht keine Macht über die Gesandten und Propheten haben*.

    Soll wohl heissen, da Mohammed der Prophet war, war ihm alles erlaubt…

    Köstlich auch eine Meisterleistung der Logik :

    Die Geschichte von Zainab Bint Dschahsch

    Bezüglich der Geschichte von Zainab Bint Dschahsch und dem, was einige Chronisten, Orientalisten und Missionare ihr an Phantasie hinzufügen, so daß sie sie zu einer Geschichte des Verlangens und der Liebesleidenschaft machen, bekräftigt die wahre Geschichtsschreibung, daß sie eine von Muhammads Glanzleistungen ist. Und daß, indem er das vollkommene Beispiel für den Glauben war, auf sie sein Hadith Anwendung findet, der besagt: „Der Glaube eines Menschen ist nicht vollkommen, bis er für seinen Bruder liebt, was er für sich selbst liebt.“

    Er machte sich selbst zum ersten, ein Beispiel für das zu sein, was er an Gesetzen erließ, durch die er die Traditionen und Gebräuche des vorislamischen Heidentums aufhob und die neue Ordnung begründete, die Allah als Rechtleitung und Barmherzigkeit für alle Welt geoffenbart hatte.

    Soll wohl heissen, weil er das liebt, was sein angenommer Sohn liebt, zeigt er erst den vollkommenen Glauben. Kann jemand nachvollziehen, dass die alle völlig meschuggo sind???

    Soll noch mal einer sagen, der Quran und die Sunnah wären nicht interpretationsfähig, von der Sira ganz zu schweigen…

  44. Ja,ja so isses !

    Diese Leute sind sehr pfiffig !

    Sie ziehen sich den Kaftan mit der Beißzange
    runter und satteln das Kamel mit dem Wagen-
    heber !

  45. Zainab bint Jahsh, radi Allahu anha, was also a lady of noble birth, descended and a close relative of the Prophet. She was, moreover, a woman of great piety, who fasted much, kept long vigils, and gave generously to the poor. When the Prophet asked for the hand of Zainab for Zaid, Zainab’s family and Zainab herself were at first unwilling. The family had hoped to marry their daughter to the Prophet. Naturally, when they realized that it was the Prophet’s wish that Zainab should marry Zaid, they all consented out of deference to their love for the Prophet and his authority. In this way, the marriage took place.

    Zaid had been taken captive as a child in the course of tribal wars and sold

    as a slave. The noble Khadija whose slave he was, presented him to Muhammad, upon him be peace, on the occasion of her marriage to the future Prophet.

    The Prophet immediately gave Zaid his freedom and shortly afterwards adopted him as his son. The reason for his insistence on Zaid’s marriage to Zainab was to establish and fortify equality between the Muslims, to make this ideal a reality. His desire was to break down the ancient Arab prejudice against a slave or even freedman marrying a ‚free-born‘ woman. The Prophet was therefore starting this hard task with his own relatives.

    The marriage did not bring happiness to either Zainab or Zaid. Zainab, the lady of noble birth, was a good Muslim of a most pious and exceptional quality. Zaid, the freedman, was among the first to embrace Islam, and he too was a good Muslim. Both loved and obeyed the Prophet, but their marriage was unsustainable because of their mutual incompatibility. Zaid found it no longer tolerable and on several occasions expressed the wish to divorce. The Prophet, however, insisted that he should persevere with patience and that he should not separate from Zainab. Then, on an occasion while the Prophet was in conversation, the Angel Gabriel came and a divine revelation was given to him (Bukhari, Tawhid, 22). The Prophet’s marriage to Zainab was announced in the revealed verses as a bond already contracted: We have married her to you (al-Ahzab, 33.37). This command was one of the severest trials the Prophet, upon him be peace, had yet had to face. For he was commanded to do a thing contrary to the traditions of his people, indeed it was a taboo. Yet it had to be done for the sake of God, just as God commanded. ‚A’isha later said: Had the Messenger of God been inclined to suppress anything of what was revealed to him, he would surely have suppressed this verse (Bukhari and Muslim).

    Divine wisdom decreed the need to join so distinguished and noble a person as Zainab to the Prophet’s household, so as to provide her with true knowledge and prepare her for the task of guiding and enlightening the Muslims. In the event, after the marriage finally took place, Zainab proved herself most worthy to be the Prophet’s wife; she was always aware of the responsibilities as well as the courtesies proper to her role, and fulfilled those responsibilities to universal admiration.

    In the jahiliyya, the period of ignorance before Islam, an adopted son was regarded as a natural son, and an adopted son’s wife was therefore regarded as a natural son’s wife would be. According to the Qur’anic verse, those who have been ‚wives of your sons proceeding from your loins‘ fall within the prohibited degrees of marriage. But this prohibition does not relate to adopted sons with whom their is no real consanguinity. What now seems obvious was not so then. The pagan taboo against marrying the former wives of adopted sons was deeply rooted. It was to uproot this custom that the Prophet’s marriage to Zainab was commanded by the Revelation.

    To have an unassailable authority for future generations of Muslims, the break in the taboo had to be achieved through the authority of the Prophet’s own example. It is but one further instance of the depth of faith of the man that he accepted the divine decree, against the most established customs of his people. As a result the Arabs were rescued from their pagan confusion of a legal fiction, however worthy, with a biological, natural reality.

  46. Dieser geile Bock hat, um seine Triebe zu befriedigen und Dinge zu tun wie es ihm in den Kram passte, ständig Anweisungen Gottes empfangen, wie kann man eigentlich solch einen Dreck, wie die islamische Lehre, glauben.

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