ZdEDie Islamkritikerszene kommt nicht zur Ruhe. Im Vorfeld der „Kritischen Islamkonferenz“ am kommenden Wochenende in Köln wurde der Publizist Rolf Stolz, in den 1980er-Jahren Mitbegründer der Grünen, von der Vorbereitungsgruppe der Konferenz wieder ausgeladen. In der Begründung heißt es: „Aufgrund Ihrer publizitischen Arbeit für die Junge Freiheit haben wir gewisse Bedenken, daß sie diese Zielsetzung teilen und würden deshalb gerne auf Ihre Diskussionsbeiträge verzichten.“

In einer E-Mail vom 24.5.2008 schreibt verlag@alibri.de:

Sehr geehrter Rolf Stolz,
Ihre Anmeldung zur Kritischen Islamkonferenz ist bei uns eingegangen. Anliegen der Veranstaltung ist es, den Islam als politische Herausforderung zu begreifen und eine Kritik zu entwickeln, die in ein gesellschaftliches Projekt mit emanzipatorischer Zielsetzung mündet. Aufgrund Ihrer publizitischen Arbeit für die Junge Freiheit haben wir gewisse Bedenken, daß sie diese Zielsetzung teilen und würden deshalb gerne auf Ihre Diskussionsbeiträge verzichten. Sicherlich finden Sie an anderer Stelle ausreichend Gelegenheit, ihre Vorstellungen von Islamkritik zu erörtern. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen.

mit freundlichen Grüßen
die Vorbereitungsgruppe

Die Antwort von Rolf Stolz (per E-Mail am 25. 5. 2008, 14:24 Uhr, an verlag@alibri.de):

Eher weniger geehrte Vorbereitungsgruppe,

nach langem tiefem Nachdenken über meine Teilnahme an der „Kritischen Islamkonferenz“ (meine Anmeldung datiert vom 12.3.2008, Ihre Antwort vom 24. 5. 2008) sind Sie zu dem Ergebnis gelangt, mir einen Kurzbrief zu schreiben, der den Schmus geschwindelter Höflichkeitsfloskeln (von „sehr geehrt“ über „gewisse Bedenken“ und „würden wir gerne verzichten“ sowie vorauseilendem Dank für „Verständnis“ bis zu den „freundlichen Grüßen“) mit einer dreisten Unterstellung und einer kaltschnäuzigen Ausladung verbindet.

Seit vierzig Jahren kämpfe ich nun (im SDS, in den GRÜNEN, in vielfältigen Initiativen) für ein „gesellschaftliches Projekt mit emanzipatorischer Zielsetzung“, für die Überwindung des Kapitalismus, für die Befreiung der Völker und reale Volksherrschaft. Seit zwanzig Jahren warne ich vor dem Islamismus und der schleichenden Islamisierung (unter anderem mit drei erfolgreichen Sachbüchern). Genau diesen Zielen dient es, daß ich als Linker und Mitglied der GRÜNEN die Möglichkeit nutze, in der „Jungen Freiheit“ einer rechtskonservativen, aber durch und durch demokratischen Zeitung – für meine Ziele einzutreten (und das ohne Opfer der in der Regierungspresse wie auf der alten Linken üblichen Zensur zu sein!).

Sie müssen meine Überzeugungen nicht teilen, ich nicht die Ihren. Aber entweder begeben Sie sich auf das Niveau der Islamisten und ihrer Bündnispartner, die auch keine Kritik und keine abweichenden Meinungen zulassen, oder Sie zeigen freiheitliches Denken, geistige Unabhängigkeit und demokratische Toleranz.

Mein Ziel ist größtmögliche Gemeinsamkeit aller Islam-Kritiker. Daher gebe ich Ihnen Gelegenheit, bis zum 26. Mai 2008 (Montag) 24 Uhr Ihre Fehlentscheidung zu korrigieren. Ich werde dann Ihren gestrigen Brief als nicht geschrieben betrachten und in keiner Weise dazu mehr Stellung nehmen. Bleiben Sie bei Ihrer Ausladung, zwingen Sie mich, die Angelegenheit öffentlich zu machen. Sie werden dann auch erleben, daß auf dem Kongreß mein Ausschluß Thema werden wird durch Menschen, die meine Positionen teilen oder doch meine Beiträge für wichtig ansehen. Es wäre besser, gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen, aber wenn Sie durch stalinistische Methoden und ultralinkes Sektierertum schon mit dem ersten Kongreß die Sache gegen die Wand fahren wollen, dann muß man das deutlich ansprechen und vor dem vorhersehbaren Bankrott warnen.

Ich erwarte mit Spannung Ihre Antwort.

Rolf Stolz
rolf.stolz@web.de

Eine Antwort blieb die Vorbereitungsgruppe Rolf Stolz bis heute schuldig.

» Akte Islam: Kritische Islam-Konferenz lädt Islam-Kritiker aus
» Fakten & Fiktionen: Kritische Islamkonferenz lädt Islamkritiker aus (mit Briefwechsel)
» Etzel’s Weblog: Islamkritiker & Islamkritiker

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86 KOMMENTARE

  1. Eine schlimmere Gedanken-Diktatur konnte es auch in der stalinistisch-honneckerschen Ostzone nicht geben.

    Die Bundesrepublik Deutschland bewegt sich in puncto „Demokratie“ immer weiter rückwärts – egal, ob auf staatlich oder privat organisierten Podien…

  2. Sehr harte Worte, die ich voll uns ganz Teile. Schon schön, dass Dialog in den Augen Mancher bedeutet, nur Leute zu einer Konferenz einzuladen, die alle die selbe Meinung haben – über was wollen die denn dann überhaupt sprechen?

    Ich hoffe Herr Stolz reisst denen gehörig den Allerwertesten auf.

  3. Genau diesen Zielen dient es, daß ich als Linker und Mitglied der GRÜNEN die Möglichkeit nutze, in der “Jungen Freiheit” einer rechtskonservativen, aber durch und durch demokratischen Zeitung – für meine Ziele einzutreten (und das ohne Opfer der in der Regierungspresse wie auf der alten Linken üblichen Zensur zu sein!)

    Diese Zeilen sollten den heroischen „Kämpfern gegen Rechts“, die in der Jungen Freiheit den Vorboten des 4. Reiches sehen, zu denken geben.

    Ansonsten: Gute Antwort von Herrn Stolz.

    Es wäre besser, gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen

    Genau das sollten wir beherzigen.
    Vielleicht schreibt Herr Stoz ja einmal einen Gastbeitrag für PI.

  4. Schwach von den Islamkritikern.
    Aber JF-Autoren bergen ja eine Menge Zuendstoff, das wissen wir ja nicht erst seit dem Fall Krause.

  5. der “Jungen Freiheit” einer rechtskonservativen, aber durch und durch demokratischen Zeitung

    Ich kann’s kaum glauben. Es gibt sie noch vereinzelt, die anständigen Linken. Abgesehen von Giordano sah ich bisher schon schwarz. Endlich.

    Danke, Herr Stolz.

  6. Irgendwie scheint mir die JF die Zeitung mit der größten gesellschaftlichen Bedeutung zu sein, wenn man einmal die ganzen „Skandale“ um die JF Revue passieren lässt: Peter Krause, das sog. Junge-Freiheit-Urteil

  7. Gut, daß es Menschen gibt wie Herrn Rolf Stolz, die mutig genug sind gegen die über sie „ausgeschüttete Gülle“ der „Political Correctness“ anzukämpfen und vielen Menschen dadurch Gewißheit geben, daß unser Volk noch nicht ganz verloren ist.

  8. Solange er sich noch als Linker bekennt, tut er mir nicht leid. Er hats immer noch nicht gelernt.
    Mekkafee: es gibt keine anständigen Linken. Es gibt nur welche, die besser lügen können.

  9. Wenn da nicht die Hand von einem berüchtigtem politisch korrektem Briefeschreiber im Spiel gewesen ist …

  10. Die Nazilinken haben Angst! Angst vor der Wahrheit! Also, Lach- und Krachgeschichten mit dem „rotgrünem“ Elefanten in der Porzellanmaus.

    Türkisch war schon. Jetzt auf Deutsch.

    Da waren einmal viele, viele, hintervotzige Nazilinken, die über die ganze Welt bestimmen wollten und nicht wussten, was Demokratie bedeutet. Deswegen erklären wir heute, was Demokratie heißt.

    Das hier, was Rolf Stolz sagt, ist wahre Demokratie, weil Meinungsfreiheit:

    Sie müssen meine Überzeugungen nicht teilen, ich nicht die Ihren. Aber entweder begeben Sie sich auf das Niveau der Islamisten und ihrer Bündnispartner, die auch keine Kritik und keine abweichenden Meinungen zulassen, oder Sie zeigen freiheitliches Denken, geistige Unabhängigkeit und demokratische Toleranz.

    Eure Verbote sind keine Demokratie, weil 100% Faschismus! Wenn Ihr das verstanden habt, warum Euch immer weniger Leute mögen, dann liegt das daran, dass Ihr ganz „böse“ seid, weil Ihr anderen sagt, dass sie nichts mehr sagen dürfen! Wenn man also nicht zu sagen weiß und dennoch alles besser wissen möchte, um anderen den Mund zu verbieten, dann ist das auch nicht gut – also kein „Gutimenschleini“. Das und ähnliches mehr, nennt man auch denunzieren…

    ALs der rotgrüne Elefant den Porzellanladen verliess, krachte der Porzellanladen in sich zusammen, wie ein riesengroßes Lügengerüst.

  11. Wo sind wir hingekommen, wenn eine Zeitung deshalb wie aussätzig behandelt wird, nur weil sie auch konservative Standpunkte vertritt und auf der anderen Seite Wortbrecherinnen wie Ypsilanti und der SPD-Vorsitzende Beck bei Freiersaktivitäten mit der SED-Mauermöder-Nachfolgepartei als gute Demokraten interpretiert werden?

    Die Machtgeilheit und unseriösität dieser Politiker ist ekelerregend.

  12. #5 Fenris (28. Mai 2008 23:43)

    Ist halt die einzige Zeitschrift, die sich in nennenswerter Weise vom linken Mainstream unterscheidet und trotzdem eine gewisse Akzeptanz und Verbreitung geniesst – und sich durch die Letzteren etwa von der Deutschen Stimme oder der National-Zeitung unterscheidet

  13. Ich fasse es nicht!
    Einen Islamkritiker der Grünen – selten wie ein fünfblättriges Kleeblatt – ausladen, weil er Verbindung zu der Zeitung hat, der z.B. auch ein Ephraim Kishon die Ehre gab?

    Ich glaube, ich muss diese Zeitung langsam mal abonnieren!

    Und um ein Haar hätte ich mich bei dieser Konferenz angemeldet – hätte mir nachträglich um jeden Cent leid getan (die Teilnahmme ist ja nicht ganz billig).

  14. Tatsächlich: schwaches Bild. Mein Vorschlag: Rolf Stolz nimmt einfach an der Kritischen Islamkonferenz als Besucher teil und meldet sich zu Wort. Es muss doch möglich sein, die Veranstalter zur Vernunft zu bringen, wenn sie merken, dass er im Saal Zustimmung findet.
    Eine Konferenz, die ein Signal zum Aufbruch geben will, lähmt sich selbst durch solche Abgrenzereien.

  15. Es ist schon traurig, wenn durch Ausgrenzungen eine Bewegung in ein gewisses Fahrwasser gezwungen werden soll.
    Eine Person hat den Spaltungsauftrag. Welche ist es?

  16. Das ist nicht, gut – gar nicht gut.

    Die „kritische Islamkonferenz“ ist für mich persönlich nunmehr tot, bevor sie begonnen hat.

    Ich habe schon lange die Schnauze voll von Ächtungsopportunisten ohne Rückgrat. Dieses Land ist voll von ächtungsgeilen Vollpfosten.

    Man soll zu dem Schluß kommen, daß die „Junge Freiheit“ so etwas wie das Parteiorgan der bevorstehenden Machtergreifung der Nationalsozialisten sei.

    Ist sie aber nicht ! Zumindest nicht für intelligente Menschen mit einem Sinn für Demokratie und Differenzierungsvermögen.

  17. Die Nazilinken haben Angst und wollen die wahrhafte Fraktion schwächen, wie immer mit Mundtotaktionen!

    Diese Nazilinken Verantwortlichen müsseten dafür selbst zur Rechenschaft gezogen werden, vor das Bundesverfassungsgericht oder weiß der Geier, wo man die vor den Pranger bringen sollte! Die sind einfach nicht ganz „sauber“!

  18. Liebe PI-Redaktion,

    dieses Banner auf eurer Seite zu dieser Veranstaltung, macht es weg…

  19. Ich fasse es nicht – die eh sehr atomisierte islamkritische Bewegung zerlegt sich selbst.
    Gerade ein Linker würde dem Ganzen noch etwas mehr Integrität verleihen und vlt. den einen oder anderen bei den Grünen zum Aufwecken verleiten.

    Wie dumm kann man nur sein?

    Die Veranstalter haben wahrscheinlich noch NIE die JF in der Hand gehabt. Woher bilden die ihre Meinung?

    Wenn aber jemand für die linksextreme JungleWorld oder dem SED-Organ ,,Neues Deutschland“ schreiben würde, wäre das alles kein Problem.

    Verlogene Doppelmoral, es widert mich an. DIESES Deutschland ist bald nicht mehr meine Heimat.

  20. Mein Ziel ist größtmögliche Gemeinsamkeit aller Islam-Kritiker. Daher gebe ich Ihnen Gelegenheit, bis zum 26. Mai 2008 (Montag) 24 Uhr Ihre Fehlentscheidung zu korrigieren. Ich werde dann Ihren gestrigen Brief als nicht geschrieben betrachten und in keiner Weise dazu mehr Stellung nehmen.

    —-

    Warum bettelt der Stolz denn regelrecht um die Teilnahme an dieser Konferenz. Selbst wenn die es sich anders überlegen, was hätte er zu erwarten.
    Nachdem er immer noch Mitglied bei den Grünen ist, kann man sich denken, wer dahintersteckt.

  21. Warum bettelt der Stolz denn regelrecht um die Teilnahme an dieser Konferenz. Selbst wenn die es sich anders überlegen, was hätte er zu erwarten.

    Zustimmung! Herr Stolz täte gut daran, seinem Namen alle Ehre zu machen, anstatt zu lamentieren und auf Teufel komm raus an dieser politisch korrekten Konferenz teilnehmen zu wollen.

    Obwohl ich Aussagen wie „Überwindung des Kapitalismus“ und seine Mitgliedschaft bei den GRÜNEN überhaupt nicht nachvollziehen kann, habe ich ihm bis dato immer ein großes Maß an ehrbarem und stolzem Verhalten attestiert (was sich ja auch an seiner vernünftigen Aussage über die JF widerspiegelt). Er sollte diese „Fehlentscheidung“ erhobenen Hauptes zur Kenntnis nehmen und das Betteln sein lassen.

  22. #19 NoDhimmi (29. Mai 2008 00:29)

    Das er darum bettelt, an der Konferenz teilzunehmen, kann ich nicht erkennen. Er wollte ihnen halt noch eine Chance geben.
    Die Sache mit der Fristsetzung kommt war vielleicht nicht unbedingt anbgracht oder erfolgversprechend, aber sonst…

  23. #17 schwejk (29. Mai 2008 00:26) sorry für OT, aber eine eilmeldung: die türkei ist hort der kinderpornografie. laut google sind die 5 städte, aus denen die meisten suchanfragen für “child porn” kamen, allesamt in der türkei. offenbar ist dies aber nur die spitze des eisberges: http://www.stopislam.info/2008/05/29/turkei-weltweit-groste-nachfrage-nach-kinderpornos/

    Ich möchte net wissen, wieviel („österreichische“), 9 jährig- und minderjährige Einzel- und Inzestfälle, die im Keller versteckt halten…!?

  24. Leute!
    Schreibt dem Herrn Stolz eine E-Mail (CC an Alibri) und bringt auf höfliche Weise Eure Unterstützung zum Ausdruck, ohne die andere Seit zu brüskieren oder zu beleidigen!

    An: rolf.stolz@web.de
    Cc: verlag@alibri.de

    Sehr geehrter Herr Stolz,

    ich habe Ihre Antwort an den Verlag Alibri gelesen und kann Ihnen nur in Gänze zustimmen. Ihr Hinweis „Es sei besser, gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen“ ist absolut zutreffend. Im Kampf gegen eine faschistoide Ideologie, die im Deckmantel einer Religion die Toleranz dieser Gesellschaft einfordert, ums sie aus der Mitte heraus zu zerstören, ist beinahe jeder Feind des Islam ein Verbündeter! Wie Sie sich sicherlich denken können, gehöre auch ich zu den Apostaten und erlebe mit Schrecken, wieviel falsche Toleranz dem Islam in Europa seitens Politik, Presse und Gesellschaft entgegengebracht wird. Die negativen Einflüsse des Islam sind bereits jetzt in vielen gesellschaftlichen Bereichen feststellbar.

    Ihre Ausladung durch die Vorbereitungsgruppe bedaure ich zutiefst und empfinde die Gründe als substanzlos und die Art als ungehörig. Nur am Rande sei erwähnt, dass auch viele andere Prominente bereits für die Junge Freiheit geschrieben haben, wie z. B. Peter Scholl-Latour etc. Man muss sicherlich nicht in allen Bereichen mit der Linie dieser Zeitung übereinstimmen, das muss man schließlich bei der TAZ auch nicht, aber es handelt sich dabei schließlich nicht um den Völkischen Beobachter, sondern, wie Sie schreiben, um eine durch und durch demokratische Zeitung konservativer Prägung, deren Leserschaft auch ein Recht auf Information hat.

    Ich möchte Sie daher ermuntern, Ihre Arbeit ungebremst fortzusetzen. Menschen wie Sie sind mittlerweile rar geworden. Ich wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

    Mit freundlichen Grüßen
    Hassan Kal

    Denker sind überall willkommen. Andersdenker immer woanders.

  25. Mittwoch, 28. Mai 2008, 22:38 Uhr
    „Ehrenmord“: Ermittlungen wegen Vergewaltigung

    Gegen den Täter im so genannten Ehrenmord von Hamburg ermittelt die Staatsanwaltschaft auch wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung.

    Der 23-jährige Deutsch-Afghane soll im Internet eine Frau kennen gelernt haben. Bei einem Treffen soll er sie betäubt und anschließend mit einem Komplizen missbraucht haben, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. Im Internet habe er sich sogar mit seiner Tat gebrüstet. Der Mann hatte seine Schwester, die 16-jährige Morsal O., vor zwei Wochen erstochen.

    BTO Mittwoch, 28. Mai 2008, 22:38 Uhr

  26. Hier das aus der „Welt“:

    http://short4u.de/483de9f78e987

    Auszug: (das mit der Vergewaltigung steht da auch drin u.a.)

    Nach dem „Ehrenmord“ an der 16-jährigen Morsal O. sind jetzt neue erschütternde Einzelheiten aus der Leidensgeschichte der jungen Afghanin bekannt geworden. Sie zeigen, dass das Mädchen über viele Jahre immer wieder nicht nur von ihrem Bruder, sondern von ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrer Schwester verprügelt, bedroht und gequält worden ist. Nach der Ermordung des Mädchens hatte die Familie jede Mitschuld an dem Verbrechen zurückgewiesen
    …..
    Am 28. März kam die Polizei, weil Ahmad O. Morsal ins Gesicht geschlagen haben soll. Auch die ältere Schwester soll Morsal geschlagen und ihr Haare ausgerissen haben. Selbst als die Beamten vor Ort waren schlug Ahmad O. seine Schwester vor den Augen der Polizisten. Das Verfahren wurde am 29. April der Staatsanwaltschaft übergeben. Die Ermittlungen dauern noch an. Morsal selbst wurde am 29. April dem KJND übergeben, der sie in einem Mädchenhaus unterbrachte. Gegen die Schwester wurde das Verfahren eingestellt. Morsal wollte nicht gegen sie aussagen.
    Mit Bettlaken aus dem Zimmer abgeseilt
    Am 11. Mai soll Morsal nach dreitägiger Abwesenheit bei der Rückkehr in die Wohnung ihrer Eltern von ihrem Vater geschlagen und getreten worden sein. Sie seilte sich mit Bettlaken aus ihrem Zimmer ab. Dabei traf sie auf ihren kleineren Bruder, der sie festgehalten und gewürgt haben soll. Die Polizei stellte Prellungen und einen abgebrochenen Schneidezahn fest. Anzeige wollte Morsal nicht erstatten. Sie kam zum KJND.

    Am selben Tag wurde die 16-Jährige entlassen. Sie sollte sich zu ihren Eltern begeben. Als sie nach Hause kam, soll ihr Vater ihr sein Knie in den Magen gerammt haben. Am 15. Mai erstach Ahmad O. seine Schwester Morsal. Er soll verärgert gewesen sein, weil er sie kurz vorher in männlicher Begleitung gesehen hatte.

  27. „Kritische Islamkonferenz 2008“

    @ PI, wir alle, sollten uns aus linken Querelen raushalten. Das wird ein Flop wie Udo Ulfkottes großspurig angekündigte Aktion in Brüssel und Köln.

    Wer die Drahtzieher und Manager dieser „Konferenz“ kennt

    – Aktion 3. Welt Saar, Giordano-Bruno-Stiftung, Alibri-Verlag, Stalinist Ralph Giordano, Michael Schmidt-Salomon, Gunnar Schedel, Mina Ahadi usw. –

    der weiß, daß das eine linke bis linksradikale und feministische Veranstaltung wird, die sich aus ihrem ungezügelten und undifferenzierten Hass auf ALLE Religionen speist.

    „Religionsfreie Zonen“ – mehr interessiert dies marxistische linke Femanzen-Gesocks angeblich nicht. Dass sie stattdessen eine andere Religion, ihre eigene, etablieren wollen, liegt klar auf der Hand.

    Sagt doch Rolf Stolz als ..schnieef.. bedauernswertes Opfer der eigenen linken Mafia selbst:

    Seit vierzig Jahren kämpfe ich nun (im SDS, in den GRÜNEN, in vielfältigen Initiativen) für ein “gesellschaftliches Projekt mit emanzipatorischer Zielsetzung”, für die Überwindung des Kapitalismus, für die Befreiung der Völker und reale Volksherrschaft.

    Der Feind steht links, auch wenn er sich hier mal „islamkritisch“ gibt.

    Linke, Sozis, Nazis – das ganze Gesocks kommt aus derselben Kloake.

    Wer diesen Mob unterstützt, sich sogar in deren interne Hahnenkämpfe einmischt, der muß nicht mehr ganz richtig sein im Kopf.

  28. Distanzier mioh heute mal von mir selbst

    Ich kam mir gestern zu weit rechts vor

    Hab deswegen heute meinen Selbstdistanziertag

    Klappe zu

    Affe tot

  29. Es nutzte nichts – der linke Islam-Kritiker muss bei der Kritischen Islam-Konferenz draußen bleiben. Selbst nach ihrer Lösung von der Moslem-Ideologie scheinen sich einige Vertreter der Kritischen Islam-Konferenz immer noch nicht von einem weit verbreiteten Grundsatz der Islam-Ideologie getrennt zu haben: der Intoleranz gegenüber allen Andersdenkenden. Der Zustand der Kritischen Islam-Konferenz scheint wirklich kritisch zu sein. Die Anhänger der Moslem-Ideologie dürfte das freuen… (Quelle: Eigenbericht).

    http://akte-islam.de/3

  30. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass diese „Kritische Islamkonferenz“ eher eine Show von rückgratlosen Selbstdarstellern denn eine kritische Konferenz werden soll.

  31. Ist halt einfach eine linke Konferenz. Ein Grundsatz: Nicht Migration ist das Problem, sondern der Islam.

    Schon klar, man will was gegen den Islam tun, aber die Masseneinwanderung soll weiter gehen. Die totalitäre Linke Ideologie nach der Kritik an Einwanderung nicht akzeptabel ist und so eine Politik verboten gehört, hat schliesslich nichts mit dem Islam in Europa damit zu tun. Wir brauchen nur mehr Integration.

  32. Ein erfolgreiches tableau der Berufsfindung :

    KRITIKER DER KRITIKER !

    Diese Zunft hat immer Hausse.

    Zukunftssicher mit Erfolgsgarantie !

  33. Ich schrieb es gestern schon bei Kewil:

    „Also das verstehe ich jetzt nun gar nicht. Rolf Stolz ist doch der Denker hinter Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten. Im Grunde genommen die einzige echte Gefahr für Udo Ulfkotte der den Verein als El Presidente ja gerade mit seinem Pax Europa verbunden hat.

    Nur wenige Tage später ist Rolf Stolz nicht mehr tragbar, was natürlich von El Presidente wortreich bedauert wird. Ich weiß ja nicht. Ich weiß ja wirklich nicht.

    Wem nützt es? Wer hat die Fäden in der Hand? Cui Bono? Denn eigentlich hat sich doch Udo Ulfkotte mit Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, das der Neuen Rechten zugerechnet wird getroffen und sogar mit dem Vlaamse Belang zusammengearbeitet.

    Aber nun ist der Stolz schuld und nicht mehr tragbar. Das macht mir wundern. Aber wahrscheinlich bin ich nur ein Schuft, weil ich mir Arges dabei denke.“

    Und ich bin heute noch genauso ratlos wie gestern.

  34. Warum die Parteinahme für einen Linken?
    Die Kritische-Islam-Konferenz wird schon ihre Gründe haben,was Deutschland braucht ist das Gegenteil!
    Das sollten wir respektieren!
    Auf einem Grünen-Pateitag dürfte auch niemand von uns seine Sorgen und Befürchtungen zur Islamischen Masseneinwanderung vortragen.Warum soll er dieses Projekt mit linker Ideologie verwässern?

  35. Es erinnert mich an die Zeit, in der die einzige Art von Kritig, die zugelassen wurde, die Selbstkritik war.

  36. lol … politisch korrekte Islamkritiker!

    Die meisten, die sich über die JF ein Urteil anmaßen, kennen die so, wie Schäuble Fitna.

    Wer mal für die JF geschrieben hat bzw noch schreibt, ist offenbar für immer aussätzig (denkt an Herrn Krause in Thüringen), während ein ehemaliger Stasi-IM unbehelligt im Bundestag seine Spielchen treiben darf. Und wer mal Politoffizier bei den Grenztruppen war, ist selbstverständlich die erste Wahl als Betriebsrat bei der Bundespolizei.

  37. Herr Stolz kann stolz darauf sein, dass ihn diese Selbstdarsteller ausgeladen haben. Mit diesen Gallionsfiguren werden wir die Masseneinwanderung in Deutschland nicht stoppen.Dies Leute interessieren sich in erster Linie für sich und weniger für die Sache.

    Machen wir doch unsere eigene Anti-Islam-Konferenz und laden dazu Leute wie z.b. Rolf Stolz und Hartmut Krauss ein.

  38. Mehr kann ich nicht tun. Soeben per Email raus:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe gestern Abend von der Ausladung von Rolf Stolz zur “Kritischen Islamkonferenz” gelesen. Wie Rof Stolz und viele andere trete auch ich in der Öffentlichkeit der Islamisierung entgegen, ein Bekenntnis und Handeln, das unter den gegeben Umständen nicht ungefährlich ist und mit gesellschaftlicher Ausgrenzung abgestraft wird. Ihre Ausladung von Herrn Rolf Stolz schwächt nicht nur unsere Bewegung, nein, sie stellt auch eine Entsolidarisierung gegenüber jedem Islamkritiker dar. Schwächung durch Ausgrenzung und Entsolidarisierung, Sie haben uns Islamkritikern einen Bärendienst erwiesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wilhelm Entenmann
    Mannheim

    …mal sehen.

  39. R. Stolz verbindet den Kampf gegen den Islamismus mit dem Kampf gegen den Kapitalismus
    (Neoliberalismus), d. h. er sieht, anders als
    die meisten Pseudolinken, dass die Machteliten dieses Landes (politische und wirtschaftliche) an der Zuwanderung dieser totalitären Religion auf verdächtige Weise interessiert sind.

  40. Ich bitte Euch, das war doch deutlich

    Anliegen der Veranstaltung ist es, den Islam als politische Herausforderung zu begreifen und eine Kritik zu entwickeln, die in ein gesellschaftliches Projekt mit emanzipatorischer Zielsetzung mündet.

    Aufgrund Ihrer publizitischen Arbeit für die Junge Freiheit haben wir gewisse Bedenken, daß sie diese Zielsetzung teilen und würden deshalb gerne auf Ihre Diskussionsbeiträge verzichten.

    Ich bin dankbar für jede Klarstellung:

    Man ist bestrebt, eine Kritik zu entwickeln, die den Islam als politische Herausforderung begreift.

    Ein gesellschaftliches Projekt mit emanzipatorischer Zielsetzung, das sich vor Diskussionsbeiträgen schützen muß.

    Warum fallen mir dabei die derzeit ablaufenden Che Guervara-Feierlichkeiten ein ?

    E.Ekat

  41. Ich zitiere aus dem Kewil-Beitrag einmal den Kommentator Anti-Kommunist:

    Ein großer Teil der Teilnehmer dort sind oder waren zumindest einmal Kommunisten. Michael Schmidt-Salomon (Christenhasser), Mina Ahadi (Iranische kommunistische Partei), Ralph Giordano (ehemals KPD), Hartmut Krauss (Initiator des Arbeitskreises Kritischer Marxistinnen und Marxisten), Mariam Namazi (Iranische kommunistische Partei), Ehsan Jami (Niederländische Arbeiterpartei), Shahnaz Moratab (Iranische kommunistische Partei), Fathiyeh Naghibzadeh (Antifa-Sympathisantin, schreibt u.a. für die linksextremistisch-antideutsche Postille “Junge World”), Klaus Blees (Marxist), Alexander Feuerherdt (Autor in diversen linksextremen Zeitschriften), usw. usf.

    http://fact-fiction.net/?p=621#comments

    Die Angelegenheit scheint eine extrem linke Sache zu sein, kann mir vorstellen, dass nicht alle Teilnehmer von der JF so begeistert sind wie Herr Stolz (obwohl er selbst ja Linker ist).

  42. #13 Micha (28. Mai 2008 23:56)

    Ich fasse es nicht!
    Einen Islamkritiker der Grünen – selten wie ein fünfblättriges Kleeblatt – ausladen, weil er Verbindung zu der Zeitung hat, der z.B. auch ein Ephraim Kishon die Ehre gab?

    Ich glaube, ich muss diese Zeitung langsam mal abonnieren!

    Als JF-Leser kann ich das uneingeschränkt empfehlen.
    Aber mach nicht „langsam mal“. Mach es einfach. Wann, wenn nicht jetzt?

  43. Eigentlich kann unter diesen Umstände die „kritische“ Islamkonferenz gleich abgesagt werden. Entweder soll Kritik geübt werden (können) oder nicht. Aus Solidarität mit Herrn Stolz wäre es vielleicht sinnvoll, wenn andere Teilnehmer an dieser „kritischen“ Islamkonferenz ihre Teilnahme nur dann zusagen, wenn Herr Stolz wieder eingeladen wird, ggf. ihre Teilnahme dann eben absagen. Solch eine heuchlerische Ausladung hat mit Kritik nichts gemein.

  44. #45 Fenris (29. Mai 2008 09:34)
    Ja, dieser Beitrag bei Kewil und der Gedanke, dass die Antifa, etc. Demos und Aktionen gegen die, inzwischen nur noch sogenannte, Kritische Islamkonferenz machen wollen, hat mich zum Schmunzeln gebracht.

    Die Linken bekämpfen die Linken!
    Allah ist wahrlich listig!

  45. Sehr schön. Bezeichnend für die JF das sie seine Artikel veröffentlichen und somit klar ihre Toleranz gegenüber politisch anders gesinnten zum Ausdruck bringen, was von der „Normjournaille“ kaum behauptet werden kann.

    Ohne Abo ist es aber schwer an das Blatt ranzukommen. Habe schon oft hier in Berlin versucht eine zu kaufen, hatten die aber nie!!! Immer nur die „linken“ Blätter wie Junge Welt, Neues Deutschland (SED Sch…, immer amüsant wie sie dann in der U-Bahn sitzen und mit selbsztzufriedenem Blick das Blatt hochhalten in der Meinung den Vortschritt, Freiheit, und ihre intellektuelle Überlegenheit zu zeigen) etc.

    Von wegen Toleranz der RotLinken. Diese falsche Selbstwahrnehmung sollte denen mal zu Bewusstsein kommen. Naja, Hoffnung hab ich da weniger. Eigene Fehler einzugestehen oder gar Selbstkritik zu üben, Reflexion und so weiter, scheint unbekannt zu sein.DDR Doktrin, immer noch!!

  46. # 45 Fenris
    „obwohl er selbst ja Linker ist“

    Das wundert ja eben, dass es deshalb unter Linken Machtkämpfe gibt.
    Ich denke, es geht eigentlich um den Versuch der Linken, die JF über alle Instanzen hinweg deutschlandweit madig zu machen und in eine rechte, besser rechtsextreme, Ecke zu drängen.
    Wer, mit Ambitionen und Einfluss, wird noch in Zukunft für diese Zeitung schreiben wollen, wenn alle, die für sie schreiben, in den Geruch geraten rechts zu sein (Fall Krause)? Man will offensichtlich Exempel statuieren, um Menschen mit Karriereambitionen und politischem Einfluss daran zu hindern, sich in der JF zu äußern. In Zukunft riskiert jeder seinen Job und seine Karriereaussichten, wenn er dort veröffentlicht.
    Ein Paradebeispiel, wie Menschen hierzulande in die rechte Ecke gestellt werden, die abweichende Meinungen vertreten. Viele von diesen Menschen sind keineswegs rechts, sie sind nur weiter rechts als die immer linker werdende Gesellschaft. Wer in der Mitte bleibt ist auch irgendwann rechts, wenn die Mehrheit sich nach links bewegt. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass diesem Land eine Mitte-Rechts-Partei fehlt. Die würde es natürlich sehr schwer haben (Nazikeule), aber über die Jahre gesehen, würde sie sich, integere Führungspersonen und Abgrenzung gegen Hitlerbefürworter vorausgesetzt, etablieren und die Parteienlandschaft deutlich mitbestimmen.

  47. Dem Rat von General Pershing kann ich mich nur anschließen: Die JF hebt sich wohltuend von dem sonstigen Einheitsbrei ab, die Lektüre ist ein Gewinn.

    Erstaunlich, daß so eine kleine und objektiv doch eher unbedeutende Zeitung eines DER Hassobjekte unserer Politiker und linken Meinungsmacher ist.

  48. was die linken Bazillen an der Jungen Freiheit fürchten ist die journalistische Qualität, den Vergleich müssen ihre ideologischen Hetzpostillen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
    Herr Stolz schreibt noch relativ milde an die Steigbügelhalter der islamischen Ideologie, denn letzlich unterstützen die eine „kriminelle Vereinigung“, eben den Islam.

  49. Ich habe mich auf diese Veranstaltung eingelassen u.a. weil PI dafür Reklame macht.
    Das Programm der Konferenz ist durchaus islam-kritisch und behandelt Themen, die wir hier bei PI vielfach diskutieren, etwa:

    „Der Islam als religiös-ideologische Grundlage einer vormodernen Herrschaftskultur“, Hartmut Krauss
    „Kopftuch als System oder: machen Haare verrückt?“
    „Die Frauen sind eure Äcker!“
    „Islamophobie“:Strategien einer reaktionären Islamverteidigung.

    Ich werde mir die Junge Freiheit kaufen, sie dort sichtbar lesen und Fragen stellen.

    Ansonsten hätte ich gerne vorher gewusst, was Anti-Kommunist bei fact-fiction da alles aufgezählt hat.

  50. @ Jochen Hoff #37

    Oder nimm den Krieg an. Dann geh hin auf ihre Blogs und in ihre Foren und sag ihnen die Meinung. Das bringt sie zum schäumen. Mir macht es Spaß.

    Posted by Jochen Hoff | Mai 25, 2008, 22:16″

    http://medienelite.de/2008/04/30/ist-der-ruf-erst-ruiniert

    Geschäumt hat hier noch keiner. Meines Wissens auch bei kewil nicht, zumindest nicht wegen deiner. Wo bleibt die gottlos große Schnauze?

  51. Gysi, ne Lachnummer an Selbstverleugnung.

    Der Penner musste bestimmt nicht die ganzen Grenzschikanen ertragen wenn man als Westberliner seine Verwandten im Osten besuchen wollte. Wie nett die immer waren.

    Von Lafonti ganz zu schweigen, wäre sicherlich zu feige gewesen sich da durchzuquälen.

    Linke gegen Linke, einfach grotesk was die so denken und treiben.

  52. kriegt man direkt interesse, mal einen blick in die printausgabe der jungen freiheit zu werfen, scheint ja ne coole zeitung zu sein, wenn die faschisten derartig panisch drauf reagieren und die faschisten-gutmenschen ihr betroffenheits-programm anschmeißen (wie im fall von herrn krause).
    was die hier doch recht verbreitete deutliche ablehnung von „links“ betrifft, würde mich mal interessieren, was diese „rechten“ denn so unter „links“ verstehen und was ist euer politischer standpunkt? kiffer in den knast? three strikes and you are out, (auch schwarzfahren)? für eine wirtschaft nach amerikanischem vorbild?
    ich finde man sollte manches auch mal ein bisschen differenzierter sehen. letztendlich sind links und rechts oft nicht mehr als labels, die sich einige unzutreffenderweise selber aneignen oder dem politischen gegner zuweisen um ihn zu diskreditieren.

  53. Die Islamisierung ist das Symptom, nicht die Krankheit.
    Die Krankheit ist der Sozialismus. Es sind doch die Linken, die gar nicht genug von Multikulti bekommen können.
    Die linke ist die letzte Looser Ideologie. Im Kalten Krieg mussten sie eine Mauer quer durch Europa bauen. Warum, weil sie im freien Wettbewerb mit dem Westen nie hätten bestehen können. Die linke will immer alles gleichschalten, denn nur wenn alle dieses Kranke DDR light Sozialstaatsmodell aufgezwungen bekommen, kann es funktionieren. Freie Länder arbeiten wesentlich effektiver und sind besonders für Leistungsträger attraktiv. Zum Glück ist es aus historischen Gründen praktisch unvorstellbar, dass wieder eine Mauer gebaut wird, deshalb hat Europa nur zwei Möglichkeiten. Entweder es passt sich an und wird wieder Attraktiv (Steuern und Abgaben Runter, Leistungen Runter …) oder es geht unter. Mir ist es egal auf welche Lösung es hinausläuft, Hauptsache diese linke Drecksideologie landet endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte.

    Und was hat das jetzt mit der Islamisierung zu tun. Ganz einfach. Die linken sehen einen Unterschied zwischen uns und den Herkunftsländern der Migranten und wollen die Zustände angleichen. Dabei ist es ihnen egal, ob sich das eine Land verbessert, oder das andere verschlechtert.
    Welchen Grund sollten sie sonst für ihre Haltung zur unkontrollierten Unterschichten Einwanderung haben.

    Wer sich mit den Linken gegen die Islamisierung verbündet, der macht den Bock zum Gärtner. Ohne die linken gibt es auch keine Islamisierung.

    Wenn man Deutschland mit einem sinkenden Schiff vergleicht, dann ist das Einströmende Wasser die Islamisierung und Sozialisierung der BRD die die Probleme verursacht und die Linken schlagen immer wieder neue Löcher in den Rumpf.
    Was wir versuchen, ist immer wieder das Wasser abzupumpen, aber das klappt nicht. Erst müssen die Linken aus ihren Positionen raus, um zu verhindern, dass sie immer noch mehr Löcher in Form von Einbürgerungen, Steuererhöhungen, Umverteilung schaffen und dann müssen die Löcher gestopft werden. Und dann macht es auch Sinn, sich über das Abpumpen des Wassers Gedanken zu machen, sprich staatliche Leistungen kürzen, Kriminelle konsequent abschieben, Steuern runter und wieder ein investitionsfreundliches Klima schaffen.

  54. Die Wählervereinigung, die als einzige den Bau der Kölner Großmoschee ablehnt und in Fraktionsstärke im Rathaus vertreten ist, würde Herrn Stolz sicher gerne einen Mitgliedsantrag zusenden oder ihn zu ihrem Anti-Islamisierungs-Kongreß im September einladen. Die haben keine Berührungsängste, auch wenn jemand aus einer anderen politischen Richtung kommt, solange er demokratisch ist. Und das kann man doch bei Herrn Stolz voraussetzen. Herr Stolz wäre nicht der erste, der einen solchen Schritt tut …

  55. und wer hier oder allgemein aussagen trifft, in der richtung „alle linken werte sind sch…ße“,
    dem würde ich auch aktionen wie „netz gegen links“ zutrauen, alles klar? wäre dann auch kaum besser als die faschisten, die sich linke nennen und gerade so schön dabei sind im verband mit zeit, studivz und dfb gegen andersdenkende vorzugehen.

  56. #49 Berliner66 (29. Mai 2008 10:15)
    Ohne Abo ist es aber schwer an das Blatt ranzukommen.

    Das ist kein Wunder. Vor Jahren schon sind Linksextremisten bei Kioskbesitzern und auch in Buchhandlungen aufmarschiert und haben die Verkäufer gedrängt, die Junge Freiheit nicht mehr zu führen. Mir selbst wurde, als ich sie kaufen wollte gesagt: „Es waren Leute hier, die sagten, das sei eine rechtsextreme Zeitung und deshalb führen wir die nicht mehr.“

    So sind halt die Nazilinken (schöne Wortschöpfung, und durchaus zutreffend).

    Inzwischen gibt es die Junge Freiheit wieder an mehreren Stellen zu kaufen. Man soll danach fragen!

  57. Rolf Stolz:
    Deutschland und das Morgenland
    (…) Für sich genommen, auf sich allein gestellt, wäre das islamische Lager in Europa schon geschlagen, ehe es überhaupt seinen Vormarsch und seinen Angriff begonnen hätte. Allein gegen alle zu kämpfen scheitert in der Politik regelmäßig. Diese Gesetzmäßigkeit gilt nebenbei ganz ähnlich für die Deutschland-Bewegung, die auch nur im Zusammenwirken mit anderen gesellschaftlichen Kräften, als Katalysator und Ferment in einem größeren Ganzen wird Kraft entfalten können. Nur große Koalitionen, auf einen gesamtgesellschaftlichen Querschnitt gestützt, nur breitgefächerte Regenbogen-Bündnisse mit einem klaren Programm und einer starken Führung haben eine Chance, die Zustimmung der Mehrheit und die Macht zu erobern. Allerdings sollte man nicht die Entschlossenheit und Fähigkeit des Islamismus unterschätzen, die ungewöhnlichsten Bündnisse einzugehen, wenn diese Einfluß und Missionierungschancen versprechen. Gleichzeitig, aber mit verteilten Rollen und unterschiedlichen Akteuren und auf separaten Schauplätzen hat das islamische Lager sich in Europa mit sechs sehr unterschiedlichen Milieus zusammengetan: Fast alle Muslime verbrüdern sich momentan mit dem ihnen zutiefst fremden und verhaßten linksliberal-pseudogrünen Szene-Sumpf, nur weil dieser die Verschleierung der Frau als Volkstracht und Modegag mißversteht, die frömmelnden Macht-Machos als arme Opfer westlichen Rassismus verhätschelt und ihnen unbegrenzte Handlungsfreiheit, Staatsalimentierung und deutsche Pässe verspricht. (…)

    Außerdem:

    Rolf Stolz:
    Grundelemente einer verantwortbaren Einwanderungspolitik

    Erich Christ:
    „Dieses Land ist unser Land!“ – Das behaupten radikale Vordenker unter unseren muslimischen Mitbürgern

    Hans-Peter Raddatz:
    Islam – sind wir zu blauäugig?

  58. BRIEF AN DIE „KRITISCHE“ ISLAMKONFERENZ !!!

    Folgenden Brief habe ich gerade unter Echtnamen an sämtliche Initiatoren der „Kritischen“ Islamkonferenz geschrieben. Ich rufe jeden auf, es mir gleichzutun. Wenn wir mit diesem Wahnsinn nicht SOFORT schlussmachen, können wir den Kampf gegen Islamismus gleich beerdigen. Die Kontaktadressen finden sich ganz unten.

    X-tian

    ++++++++++++++++++

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Jahrelang habe ich in verschiedenen Initiativen gegen Rechtsextremismus gekämpft, habe mich gegen Gewalt und totalitäres Denken engagiert. Genau deshalb habe ich Ihre Aufklärungsarbeit über den Islam bisher sehr positiv beurteilt. Gerade weil Sie Dinge angesprochen haben, welche in der deutschen Öffentlichkeit tabuisiert sind und damit das Risiko von Stigmatisierung und gesellschaftlicher Ausgrenzung einhergeht.

    Nun aber bin ich zutiefst entsetzt, dass Sie einen Menschen wie Rolf Stolz von Ihrer „Kritischen Islamkonferenz“ ausladen, nur weil dieser in der „Jungen Freiheit“ schreibt. Die „Junge Freiheit“ hat seit Jahren vor den Gefahren von Islamismus und multiethnischer Gesellschaft gewarnt und ist genau dafür stigmatisiert, diffamiert und vom
    Verfassungsschutz in die rechtsextreme Ecke geschoben worden. Etliche große Geister haben dort bereits publiziert, u.a. Peter Scholl Latour, Ephraim Kishon und Philipp Freiherr von Boeselager, der letzte Überlebende des Widerstands vom 20. Juli 1944. Sind diese Menschen für Sie nun ebenfalls alle „Faschisten“, mit denen man nicht mehr sprechen darf?

    Ich kann es nicht fassen, dass die Ausgegrenzten jemanden ausgrenzen, weil er nicht bereit ist andere Ausgegrenzte auszugrenzen. Sie handeln damit nicht nur gegen die elementarsten Gesetzte von
    Liberalität und Freiheit, sondern Sie machen sich in den Augen der politisch-medialen Elite auch noch lächerlich. Niemand wird Ihnen diesen Schritt danken, Sie sind und bleiben für diese Kräfte extremistische Ausländerfeinde.

    Sie treiben damit einen tiefen Keil in die schwache Front des Antiislamismus und beweisen, dass Sie nicht besser sind als die
    pseudoliberalen Berufsdemokraten, welche stets Toleranz und Demokratie predigen, aber im nächsten Moment diese Werte mit Füßen treten. Ich fordere Sie eindringlich auf, diesen schrecklichen Fehler umgehend
    rückgängig zu machen und sich bei Herrn Stolz zu entschuldigen. Kehren Sie zum offenen Dialog zurück, anstatt Andersdenkende in vorauseilendem Gehorsam gegenüber der Political Correctness „auszuladen“. Nehmen Sie Ihre eigenen Werte ernst, sonst haben Sie sich für mich auf Dauer diskreditiert, ich will dann nichts mehr mit Ihren Publikationen zu tun haben.

    Mit tief geschocktem Gruß,

    XXXX

    Kontaktadressender Initiatoren der „Kritischen Islamkonferenz“:

    Verlag ALIBRI: verlag@alibri.de

    Zentralrat der Ex-Muslime: http://www.ex-muslime.de, Kontaktformular auf HP.

    Hintergrundverlag: redaktion@hintergrund.de

    Giordano Bruno Stiftung: http://www.giordano-bruno-stiftung.de, Kontaktformular auf HP.

    Aktion 3 Welt Saar: mail@a3wsaar.de

    denkladen.de: http://www.denkladen.de, Kontaktformular auf HP

  59. #56 bluecaps

    „was die hier doch recht verbreitete deutliche ablehnung von “links” betrifft, würde mich mal interessieren, was diese “rechten” denn so unter “links” verstehen und was ist euer politischer standpunkt? kiffer in den knast? three strikes and you are out, (auch schwarzfahren)? für eine wirtschaft nach amerikanischem vorbild?“

    Ich denke das hier Leute schreiben die aus reletativ unterschiedlichen Lagern kommen und auch die von dir geschriebene und vin mir zitierte Meinung haben.

    Aber bei mir und vielen weiteren auch glaube ich das die Begriffe Rechts und Links hier
    unter anderen Vorzeichen begriffen und verwendet werden. Eine Justiz wie in den USA (drei Delikte, welche auch immer, und dann 25 Jahre Bau)oder Gras rauchen oder was auch immer es zu rauchen gibt restriktiv zu ahnden, nicht mit Rechts gemeint sind.

    Vielmehr steht die Freiheit der Selbstbestimung im Vordergrund der Diskussion.

    Ist jedenfalls meine Definition.

  60. Die „kritische Islamkonferenz“ hat sich damit selbst erledigt. Auf eine Selbstdarstellung des weit überschätzen Herrn Giordano, der die Burka lediglich aus „ästhetischen Gründen“ ablehnt – andere finden seinen roten Schal scheisse -, kann ich dankend verzichten. Giordanos Ichverliebtheit stützt die Islamisten. Wie kann man nun Omar Al Rawi für die Ausladung Frau Schirrmachers kritisieren, wenn dieser kann jetzt ganz bequem auf die „kritische Islamkonferenz“ verweisen kann, die schon viel Früher mit dem Zensurbeil zuschlägt?

    Eins sollte auch PI gelernt haben: Man sollte Herrn Giordano nicht blindlings in den Hintern kriechen, nur weil der zufällig auch in der Burka ein Problem erkennt.

    Ich lehne die Burka ebenfalls ab, aber aus ganz anderen Gründen als Ästhetik.

  61. Einerseits fies und kleingeistig, daß die angeblich so offenen Linken vom ZdE Herrn Stolz ausladen.

    Andererseits: Wieso den Kapitalismus „überwinden“? Der Kapitalismus, Herr Stolz, hat uns erst die Freiheit gebracht!

  62. #56 bluecaps (29. Mai 2008 10:34) kriegt man direkt interesse, mal einen blick in die printausgabe der jungen freiheit zu werfen, scheint ja ne coole zeitung zu sein, wenn die faschisten derartig panisch drauf reagieren und die faschisten-gutmenschen ihr betroffenheits-programm anschmeißen (wie im fall von herrn krause).
    was die hier doch recht verbreitete deutliche ablehnung von “links” betrifft, würde mich mal interessieren, was diese “rechten” denn so unter “links” verstehen und was ist euer politischer standpunkt? kiffer in den knast? three strikes and you are out, (auch schwarzfahren)? für eine wirtschaft nach amerikanischem vorbild?
    ich finde man sollte manches auch mal ein bisschen differenzierter sehen. letztendlich sind links und rechts oft nicht mehr als labels, die sich einige unzutreffenderweise selber aneignen oder dem politischen gegner zuweisen um ihn zu diskreditieren.

    Eigentlich ist hier ja kein Diskussionsforum, sondern eher ein Blog, wo man kritische Äußerungen abgeben kann.

    Die Junge Freiheit habe ich glaube ich selbst nur hier in Auszügen gelesen, scheint aber so zu sein, dass Sie von den Nazilinken als Nazizeitung diffamiert wird und das kann ich mit meinem Gerechtigkeitssinn nicht vereinbaren, weil unter Meinungsfreiheit und demokratischen Werten, verstehe ich anders und billige sie jedem zu. Ausnahmefall, wenn eine Sektenideologie, wie der Islam ist, dahinter steht!

    Rechts-Links stellen für mich nur Facetten/Worthülsen dar, die mal mehr oder weniger inhaltlich voll, halbvoll oder eben leer sind und in hohle Phrasen übergehen können! Im Prinzip brauche ich das nicht, dient aber manchmal der Begriffserklärung oder einer Identifikation.

    Ich weiß nicht, was Kiffen, direkt mit Politik zu tun hat? Alles lässt sich politisieren, aber das steht für mich nicht zur Debatte!
    Kiffen, Sexualität, Schwarzfahren, Wirtschaftsaspekte usw., spielt für mich überhaupt keine politische Rolle, das unterliegt dem Recht, der Autonomie eines jeden selbst!

    Links steht für mich, wenn man schon in Kathegorien einordnet, ebenso wie rechts mittig! Jedem seine Meinung.

    Linsnazis dagegen haben bereits weit die Mitte überschritten, dazu sind viele in der SPD7 vor allem bei den Grünen gesäht, die ihre eigene Kultur verraten und wie gesagt den Islam bevorzugen und das ist absolut nicht vereinbar mit meinem freien Wertedenken, ohne Zensur, auch wenn´s mal politisch unkorrekt wird!

    Aber gegen eine schleichende Islamisierung, sollte man vielleicht auch mit jedem koalieren. Man lernt ja von allem…

  63. In der JF schreiben zahlreiche Autoren, die es nicht mehr nötig haben, Karriere zu machen: Klaus Peter Krause (langjähriger leitender Redakteur der FAZ), Karl Feldmeyer (ebenfalls FAZ), von Zeit zu Zeit auch Hans-Olaf Henkel und Peter Scholl-Latour. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, daß in der JF kaum Leute mit Karriereambitionen schreiben, denn gerade dadurch ist diese Zeitung wirklich unabhängig.

  64. „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“ Zitat von der großen Linken Rosa Luxemburg
    Wohin ist die Linke gekommen?
    „Junge Freiheit“ scheint doch interessant zu sein?

  65. Rechts, links, links, rechts, ich kanns nicht mehr hören.

    Was in D zu kurz kommt, ist persönliche Freiheit und die damit verbundene Selbstverantwortung. Statt dessen haben wir einen Haufen linke (und immer noch ein paar rechte) Spinner in der Politik an der Backe kleben, die uns ständig Wortsuppe in die Ohren kippen, was sie hier für einen prima Ameisenstaat errichten würden, wenn man sie nur ließe (Als ob wir den nicht längst schon hätten, den Ameisenstaat). Beiden Seiten ist eigen, daß ein freier und selbstbestimmter Mensch in den jeweiligen Gedankengebäuden nicht vorgesehen ist. Der Mensch ist vielmehr grundsätzlich eine schwache und hilflose Gestalt, die einer starken Führung (na, durch wen wohl?) bedarf. Wehrt er sich gegen diesen Führungsanspruch, der Mensch, zeigt dies nur das Ausmaß seiner Verwirrung und Hilflosigkeit. Deswegen muß er notfalls zwangsbeglückt werden, der Mensch. Geschieht ja schließlich nur zu seinem Besten!

  66. Links steht für Sozialismus.

    Dessen Gegenstück ist Liberalismus/Kapitalismus.

    Was „rechts“, „konservativ“, „bürgerlich“ eigentlich heißen soll, erschließt sich mir nicht. Wohl alles was nicht links ist (schwach!).

  67. #68 Uschi (29. Mai 2008 14:29)

    “Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden” Zitat von der großen Linken Rosa Luxemburg
    Wohin ist die Linke gekommen?
    “Junge Freiheit” scheint doch interessant zu sein?

    Dein Rosa-Zitat ist eine nicht totzukriegende Fälschung.

    Schriftliche Anweisung Rosa Luxemburgs zum Umgang mit Andersdenkenden:

    “Daumen auf das Auge, Knie auf die Brust!”

    Rosa hat den lieben Wladimir heftig bejubelt.

    Lenin war ihr nicht einmal radikal und rücksichtslos genug. Daß die geraubten Äcker nicht gleich vom Staat geschluckt, sondern an Bauern verteilt wurden hat Deine „große Linke“ doch echt ein wenig irritiert.

    Aber nur ein wenig.

    Ihre Begeisterung für die russische Revolution, für Gewalt und Mord waren grenzenlos.

    Rosa: “Jawohl: Diktatur!”

  68. Kaum einer kennt die ‚Junge Freiheit‘, aber alle reden drüber. Ich kann nur jedem empfehlen, sich selbst ein Bild von der Zeitung zu machen. Auf der Webseite der Zeitung kann man ein vierwöchiges kostenloses Probeabo bestellen, das nach dem Monat automatisch endet.

  69. @#57 Andy

    Die Islamisierung ist das Symptom, nicht die Krankheit.

    Die Krankheit ist die Dekadenz und das daraus entstandene und entstehende geistige Vakuum, eine Spätfolge der 1968er Kulturrevolution.
    Die (Neo-)Marxisten wollten die Restbestände der christlich-jüdisch-abendländischen Kultur, die die Nazi- und andere Totalitarismen noch übrig gelassen hatten, mit Stumpf und Stiel ausrotten. An deren Stelle sollte ihre sozialistische Moral und Kultur treten.
    Nachdem sie eingesehen haben, dass diese sang- und klanglos gescheitert war, wollten sie eben ihren Irrtum und ihr Scheitern nicht eingestehen – sie hätten ja auf die verhasste bürgerliche Kultur zurückgreifen müssen.
    Andererseits drängt das geistige Vakuum auf Inhalte, man braucht eben eine „Wahrheit“, etwas, was die Menschen motiviert und in Bewegung setzt, das Gute zu tun.
    So – vermutet mein Mann – sind sie auf den Islam gestoßen.

  70. Weil die Menschen sich von Gott und vom Christentum abgewandt haben sind sie eben auf den Ersatz des Islam verfallen.

  71. JF hin JF her. Aber alleine die Worte: … für die Überwindung des Kapitalismus, für die Befreiung der Völker und reale Volksherrschaft.“ lassen mich skeptisch werden. Ich bin der festen Überzeugung, daß freie Marktwirtschaft und ein auf die Grundfunktionen zurückgeführter Staat zum Kern jeder wahren konservativen Bewegung gehören. Sozialistische Ansätze sind immer links und aufgrund der mit ihnen gemachten Erfahrungen abzulehnen. Im übrigen sind es nicht die Völker die befreit werden müssen, sondern die Wirtschaft, damit sich eine gesunde und natürliche Entwicklung Bahn bricht. Auch das Muselproblem unter dem wir alle leiden hat seine Ursprünge in der Verzerrung der natürlichen Ordnung – Stichwort muslimische Einwanderung ins Sozialsystem.

    Ohne Transferleistungen wäre das Leben für viele Menschen bestimmt härter, aber der Lohn für die Mühe wäre selbst für die schwächeren Mitglieder dieser Gesellschaft Rechtschaffenheit und Freiheit Anstelle von geförderter Faulheit und gewollter Abhängigkeit.

    Vielleicht war die Entscheidung den Mann auszuladen nicht ganz so falsch …

  72. http://www.jungefreiheit.de/Islam.353.0.html

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    Die islamische Herausforderung
    Der Islam stellt eine der größten Herausforderungen für Deutschland und Europa dar. Bevölkerungs- und Kulturwissenschaftler sind sich einig: Werden die derzeit zu beobachtenden sozialen Faktoren sich nicht drastisch ändern, so wird in naher Zukunft Europa als ein „Eurabien“ zu einer kulturellen Einheit mit dem Nahen Osten verschmelzen. „Europa wird Teil des arabischen Westens sein, des Maghreb. Dafür sprechen Migration und Demographie“, schreibt der Orientalist Bernard Lewis. „Nach den aktuellen Trends wird Europa spätestens Ende des 21. Jahrhunderts muslimische Mehrheiten in der Bevölkerung haben.“ Und der Bevölkerungswissenschaftler Gunnar Heinsohn schätzt: „Spätestens in 50 Jahren wird Deutschland dann muslimisch sein.“ Eine dramatische Umschichtung der Bevölkerung, vor der selbst Apologeten des Multikulturalismus, wie der Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer, warnen. Die JUNGE FREIHEIT dokumentiert an dieser Stelle Grundlagentexte und ausgewählte Artikel zum Thema.

  73. @ #33 Laurel
    Mir drängt sich der Verdacht auf, dass diese “Kritische Islamkonferenz” eher eine Show von rückgratlosen Selbstdarstellern denn eine kritische Konferenz werden soll.

    @ #45 Fenris
    Die Angelegenheit scheint eine extrem linke Sache zu sein, kann mir vorstellen, dass nicht alle Teilnehmer von der JF so begeistert sind wie Herr Stolz (obwohl er selbst ja Linker ist).

    Die Vorführung einiger versuchter und nicht gelungener Sammlungsaktivitäten zeigt dem anvisierten Gegner Islam ganz klar, wie man vorzugehen hat. Jedes Versagen der Selbsterhaltung (sog. Rechts) wird zum Werk linker Zersetzung !
    Links ist Abspaltung, Überholung des Alten und dessen revolutionäre Übernahme in diktatorisch-ideologischer Weise.

  74. @ Berliner66

    In Berlin ist die JF an etwa 50 Kiosken erhältlich. U.a. an den Bahnhofskiosken in Spandau, Zoo, Hauptbahnhof (nur auf einer Ebene), Friedrichstr., Alexanderplatz (auf Nachfrage), Ostbahnhof, Gesundbrunnen usw.
    Sag mir einfach in welcher Ecke der Stadt Du einen Kiosk suchst, und ich sag Dir wo Du sie bekommst.
    Die JF ist überhaupt an 99% aller Bahnhofskioske der Republik zu bekommen. Übrigens auch in Österreich und über die Sommermonate sogar an etwa 100 Kiosken auf den Balearen.

  75. Junge Freiheit

    Ich lese die JF jetzt seit knapp 8 Monaten. Zuerst hatte ich auch das vierwöchige Probeabo. Danach ein verbilligtes Schnupperabo und dann das richtige Abonnement. Bis heute habe ich das nicht bereut. Die Grundtendenz der JF ist natürlich konservativ. Bei der Ausrichtung unserer MSM ist dies jedoch sehr angenehm. Rechtsextreme Positionen sucht man in der JF vergebens, die JF ist also nichts für Nazis. Beim Thema Islamisierung nimmt die JF kein Blatt vor dem Mund. Ich freu´ mich jeden Donnerstag auf die neueste JF-Ausgabe. Gelesene Exemplare reiche ich an Bekannte und Familie weiter. Huch, 19:21, ich mach´ jetzt Feierabend und hol´ die neue JF aus meinem Briefkasten.

    S A N T I A G O

  76. was für lächerliche Gründe ihn wieder auszuladen. Das wäre ja wohl eher ein Grund ihn einzuladen!! Hat mich aber positiv überrachst, dass es einen Grünen gibt der so denkt!

  77. In diesem Fall muß man leider wieder sagen:

    Man distanziert sich tot, noch bevor man angemessen Gehör gefunden hat.

    Die Feinde der Freiheit reiben sich sicher darüber die Hände.
    Warum laden sie nicht z.B. Alice Schwarzer oder andere der wenigen, mutigen Menschen ein?
    Die Veranstaltung in zwei Tagen wird übrigens mit keinem einzigen Plakat am Veranstaltungsort angekündigt.

    Trotzdem: Respekt und ehrlicher Dank allen Veranstaltern und Vortragenden der Kritischen Islamkonferenz 2008!

    Ich bin schon gespannt auf die Häme, die üblichen dusseligen Rechtsradikalismusdiffamierungen und die zu erwartenden Diskussionsabwürgversuche des machthabenden Meinungsmonopols, nach und während der Veranstaltung.
    Wahrscheinlich wird aber wieder lediglich totgeschwiegen.

  78. #81 Uschi (29. Mai 2008 19:29)

    Hast Du dafür Belege, Quellen,…?

    War zwar aus dem Kopf zitiert, aber ich mag hier sowieso keine Links auf linkskradikale Seiten setzen.

    Google bspw. mal nach RLs „Die russische Revolution“

    Für Rosa ist Diktatur die wahre Demokratie. Nicht zu glauben – aber wahr. Die linke Ideologie strotzt halt nur so von Demagogie und logischen Widersprüchen. Rosas Schriften sind genauso verrückt wie die ihres abgöttisch verehrten Marx.

  79. Sorry, nochmal

    #81 Uschi (29. Mai 2008 19:29)

    Hast Du dafür Belege, Quellen,…?

    War zwar aus dem Kopf zitiert, aber ich mag hier sowieso keine Links auf linkskradikale Seiten setzen.

    Google bspw. mal nach RLs „Die russische Revolution“

    Für Rosa ist Diktatur die wahre Demokratie. Nicht zu glauben – aber wahr. Die linke Ideologie strotzt halt nur so von Demagogie und logischen Widersprüchen. Rosas Schriften sind genauso verrückt wie die ihres abgöttisch verehrten Marx.

  80. Ein linker Islamkritiker? Ist das sowas wie dunkel war’s, der Mond schien helle? 😀

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