Drei Jahre Gefängnis, so lautete das Urteil gegen die Indonesierin Dr. Rebekka Z., weil sie Sonntagsschulunterricht gab, den auch moslemische Kinder mit Bewilligung derer Eltern besuchten. Schließlich wurde sie und ihre Mitarbeiterinnen aber verhaftet und einem Gericht überstellt, das sie für dieses „Verbrechen“ zu drei Jahren Gefängnis verurteilte, wovon die drei 755 Tage absitzen mussten.

Die Medizinerin praktizierte auch im Gefängnis als Ärztin. Sogar das Personal und Angehörige ließen sich von ihr behandeln, manche hätten sich auch für ihren Glauben interessiert.

Open-Doors setzt sich für verfolgte Christen ein. Diese Unterdrückten sollen künftig humanitär stärker unterstützt werden. Michel Varton, Leiter von Open-Doors Frankreich, arbeitet in diesem Arbeitszweig. Varton sagt, dass in manchen Ländern nach einer Katastrophe beispielsweise eine religiöse Mehrheit verhindert, dass die christliche Minderheit Hilfslieferungen erhält.

„Nach dem Tsunami wurde die christliche Minderheit Sri Lankas systematisch übergangen.“

Aus diesem Grund wolle man nun in solchen Ländern den Christen beistehen, dass auch ihnen Katastrophenhilfe zukommt. Zum Programm gehört aber auch Alphabetisierung, Mikrokredite, Sozialhilfe und Berufsbildung.

(Pressemitteilung von Open-Doors Schweiz)

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12 KOMMENTARE

  1. Christen werden in solchen Ländern (welchen ?) eben nicht als Kulturbereicherung angesehen.
    ….sondern als Müll, der am besten verschwindet . Ob unsere Brigitte lesenden Kirchensteurer-Kässmänn(I)nnen wohl darauf kompetent und flexibel zu antworten gelernt haben, bevor die gläubigen Mitarbeier vor Ort das Atmen vergessen ?

  2. Das werden die vom Islam unterwanderten NGO’S schon zu verhindern wissen.

    Ungläubigen soll man nichts geben. Muslime haben immer Vorrang vor Schweinefleischfressern.

  3. OT:
    Iserlohn (dpa) – Zwölf Mitglieder einer türkischen Familie haben nach dem Tod einer Verwandten die Intensivstation einer Klinik in Iserlohn verwüstet und Polizisten angegriffen. Aus Trauer um den Tod der Frau, die an Herzversagen gestorben war, zerstörten sie das Aufnahmezimmer, rissen Bilder von der Wand und warfen Stühle um. Laut Polizei wurden die herbeigerufenen Beamten mit Fußtritten und Faustschlägen attackiert. Unter Einsatz von Pfefferspray zogen sich die Polizisten zurück und holten Verstärkung.

    siehe z.B. http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17801392 sowie SpOn

  4. #3 HPH
    Darüber hat PI schon lange berichtet. Siehe dazu ‚Massenschlägerei auf der Intensivstation‘.

  5. gefärbte Berichterstattung zu bewundern:

    Es handelt sich um ein und dieselbe Botschaft von Bin-Laden, die hier in verschiedenen Zeitungen berichtet wird:

    einmal hier:

    Bin Laden attackiert arabische Staaten

    Dubai- Der Chef des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, hat die Muslime in aller Welt dazu aufgerufen, sich gegen ihre eigenen Regierungen zu erheben.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1211174105193.shtml

    Und so sieht es die Süddeutsche:

    Bin Laden: Appell an die Muslime

    Neue Botschaft des Al-Qaida-Chefs: Osama bin Laden hat Muslime in aller Welt aufgerufen, für das Ende der israelischen Blockade des Gazastreifens zu kämpfen.

    http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/ausland/artikel/845/175319/

  6. @#7 Denker
    Es ist wirklich immer wieder faszinierend, die Entstehung der Propaganda live zu erleben.
    Die drehen inzwischen jede Nachricht so oft herum, bis sie millimetergenau in ihre Agenda passt.
    Aber gut, die Süddeutsche war ja noch nie für Qualität bekann (zumindest nicht, so weit ich mich erinnern kann).

  7. Open doors gibt einen Verfolgungsindex (Link s. u. )heraus, auf dem jedes Jahr neu abzulesen ist, in welchen Staaten es zu den massivsten Verletzungen des Menschenrechts auf freie Religionsausübung kommt. Das Ergebnis kann nicht überraschen: Islam und Kommunismus sind die Ideologien, die die vorderen Plätze unter sich ausmachen. Wenn wir beides in unserem Land nich kurz halten, wird es uns nicht besser gehen.

    http://www.opendoors-de.org/index.php?supp_page=weltverfolgungsindex_2007_kurz&supp_lang=de

  8. achja, man weiss ja, wie unsere Guties ticken, kaum denkt Schäuble über die Aufnahme von irakischen Christen nach, heulen Claudi & Co. schon rum, daß man doch die armen Moslems nicht übergehen darf…..

  9. Die Indonesierin Dr. Rebecca Z. hat milde Richter gefunden. Nur drei Jahre Haft für ihr Kapitalverbrechen, das ist doch nicht schlecht!

    Bei strengeren Richter wäre das Urteil gewesen — KOPF AB !

    Aber so — überall auf der Welt ist man viel zu nachsichtig gegenüber Schwerverbrechern.

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