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Es kommt zur Schweizer Minarett-Abstimmung


In der Schweiz wird es nach Angaben der Basler Zeitung [1] (BaZ) tatsächlich zur Abstimmung darüber kommen, ob in Zukunft Minarette im Land per Verfassung verboten werden sollen. Das Volksbegehren: „Gegen den Bau von Minaretten“ hat die nötigen Unterschriften erhalten. Als nächstes wird die Initiative Anfang Juli beim Parlament in Bern eingereicht.

Das Initiativ-Komitee will den Satz: „Der Bau von Minaretten ist verboten“ in der schweizerischen Bundesverfassung verankern, denn

für die Initianten stellt das Minarett kein religiöses Zeichen dar, sondern ist ein Symbol eines religiös-politischen Machtanspruchs, wie sie die Initiative beim Sammelstart begründeten. Sie sehen das Minarett als ein Zeichen für den Vormarsch des Islam. Im Ausland stieß das Initiativanliegen auf Kritik. Besorgt sprachen etwa Vertreter der Organisation islamischer Staaten (OIC) von einer zunehmenden Islamfeindlichkeit.

Dass die islamischen Staaten gegen ein Minarettbauverbot in der Schweiz sind, ist nicht weiter verwunderlich. Andere „wohl-meinend“ nachbarschaftliche Kritik ist indessen nicht wirklich nachvollziehbar.

» Weitere Infos zur Minarett-Initiative finden Sie hier [2].

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Mädchenbeschneidung ist unislamisch – oder wie?

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Gerne wird von Muslimen und gutwilligen Islamschönrednern angeordnet, die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane [3] als überwiegend afrikanischen, auf alle Fälle unislamischen Brauch anzusehen, wenn er auch fast ausschließlich in islamischen Einflussbereichen vorkommt. Jetzt wurde die grausame Praxis in Ägypten verboten [4].

Die Muslimbruderschaft äußerte Kritik an den Neuregelungen und kündigte den Weg durch die Instanzen an. Das Gesetz stehe in Widerspruch zur Rechtssprechung des Islam.

Kann nicht mal jemand den Muslimbrüdern erklären, dass sie sich da ganz doll im Irrtum befinden?

(Spürnase: Thomas B.)

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Live-Ticker: Deutschland – Polen (2:0)

geschrieben von PI am in Deutschland,Schweiz,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Deutschland - PolenFür alle unsere Leser, die auch während des EM-Spiels Deutschland gegen Polen PI nicht missen möchten, richten wir ab 20.45 Uhr einen Live-Ticker ein, der über den Spielverlauf und alles drumherum informiert. Wir freuen uns auf ein schönes Fußballspiel mit vielen Toren und auf kurzweilige Kommentare unserer Leser!

Die Aufstellungen:

Deutschland: 1 Lehmann – 16 Lahm, 17 Mertesacker, 21 Metzelder, 2 Jansen – 4 Fritz, 13 Ballack, 8 Frings, 20 Podolski – 11 Klose (ab 91. Kuranyi), 9 Gomez (ab 75. Hitzlsperger)

Polen: 1 Boruc – 13 Wasilewski, 14 Zewlakow, 6 Bak, 3 Wawrzyniak – 17 Lobodzinski, 18 Lewandowski, 5 Dudka, 8 Krzynowek – 7 Smolarek, 9 Zurawski (ab 45. Guerreiro)

Schiedsrichter: Övrebö (Norwegen)

LIVE-TICKER (ab 20.45 Uhr, bitte immer aktualisieren):

1. Minute: Nach 40 Sekunden erste Chance für Polen – Lehmann sieht bei der Aktion nicht gut aus.

4. Minute: Riesenchance für Deutschland. Pass von Ballack auf Klose, der zu Gomez, aber der Ball verfehlt um Haaresbreite sein Ziel.

9. Minute: Bis jetzt ist es ein ziemlich zerfahrenes Spiel mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten, wobei die Polen leicht überlegen und druckvoller wirken.

11. Minute: Starke Hereingabe von Clemens Fritz, der auf der rechten Seite überraschend für Schweinsteiger spielt, aber Podolski trifft den Ball volley nicht richtig.

15. Minute: ZDF-Kommentator Bela Rethy liegt wie immer daneben: „Deutsche Mannschaft spielt sehr ballsicher“ – in dem Augenblick macht Ballack einen katastrophalen Fehlpass. Nicht der erste der deutschen Mannschaft in der ersten Viertelstunde.

16. Minute: Freistoß für Deutschland von der rechten Seite, getreten von Poldi – aber Metzelder – der bei Real Madrid eine mehr als durchwachsene Saison hinter sich hat – verpasst.

20. Minute: Tor für Deutschland – 1:0 durch Podolski nach Pass von Miroslav Klose! Der Bayern-Spieler jubelt allerdings nur verhalten, da er in Polen geboren ist.

27. Minute: Clemens Fritz (Werder Bremen) holt eine Ecke von rechts für Deutschland raus, aber Podolski schießt sie zu ungenau.

31. Minute: Foul an Ballack ca. 30 m vor dem Tor. Ballack schießt den Freistoß selber, aber er trifft nur die Mauer.

32. Minute: Podolski über links, aber seine Flanke landet bei einem polnischen Spieler. Der Ex-Kölner spielt bislang eine gute Partie – im Gegensatz zu seiner schlechten Saison in München.

35. Minute: Was für eine Chance für Polen, aber Zurawski verzieht aus 11 m Entfernung.

37. Minute: Chance für Deutschland: Gomez (VfB Stuttgart) nach Reingabe von Clemens Fritz, aber der Ball landet neben dem Tor von Polens Torwart Boruc.

39. Minute: Der Ex-Dortmunder Smolarek sieht Gelb nach Foul an Mertesacker.

45. Minute + 1: Der sehr gute Schiedsrichter Övrebö aus Norwegen hat die erste Halbzeit abgepfiffen. Es war in den ersten 45 Minuten ein gutes Spiel der deutschen Mannschaft und sie führt auch verdient mit 1:0.

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46. Minute: Das Spiel geht weiter – Deutschland hat, im Gegensatz zu Polen (Roger Guerreiro für Maciej Zarrawski), nicht ausgewechselt.

53. Minute: Deutschland wird in den nächsten Minuten auswechseln – Schweinsteiger wird kommen. Aber für wen?

55. Minute: Überraschung: Der starke Clemens Fritz geht raus, „Schweini“ übernimmt dessen Position auf der rechten Seite. Die Zuschauer pfeifen wegen dieser Entscheidung von Jogi Löw – zurecht!

57. Minute: Butterweiche Flanke von Ballack von links, aber Klose stützt sich beim Versuch einen Kopfballs auf – Freistoß für Polen.

60. Minute: Sense von Mariusz Lewandowski an Poldi – Gelbe Karte!

62. Minute: Abseitstor für Polen durch Smolarek – knapp. Die Polen werden jetzt stärker, das wird noch eine spannende letzte halbe Stunde.

67. Minute: Weitschuss von Schweini, aber kein Problem für Boruc. Im Gegenzug Ecke für Polen.

70. Minute: Riesenchance für Deutschland von Ballack, aber wieder pariert Boruc – dieser Teuefelskerl!

72. Minute: TOOOOOOOOOOOOR für Deutschland – schon wieder Prinz Poldi!!! Herrlicher Volleyschuss in den linken oberen Winkel. Das 27. Länderspieltor des Ex-Kölners.

75. Minute: Thomas Hitzlsperger (Stuttgart) kommt für seinen Vereinskollegen Mario Gomez, der heute nicht seinen besten Tag hatte.

80. Minute: Die letzten zehn Minuten sind angebrochen und es sieht nicht so aus, als ob die deutsche Mannschaft sich den Sieg noch aus der Hand nehmen würde.

83. Minute: Gute Parade von Jens Lehmann.

89. Minute: Die letzte Minute ist angebrochen. Das Spiel ist, wenn nicht noch etwas ganz Außergewöhnliches passiert, entschieden. Deutschland wird nach diesem Spiel Tabellenführer der Gruppe B sein.

90. Minute: Der Schiedsrichter signalisiert: 3 Minuten Nachspielzeit.

90. Minute + 1: Bei den Deutschen kommt Kevin Kuranyi für Miro Klose.

90. Minute + 3: Das Spiel ist aus – Deutschland gewinnt verdient mit 2:0 gegen Polen. Wir bedanken uns bei allen Lesern für die Aufmerksamkeit! Gleich gehts wieder „politisch“ weiter… 😉

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Investieren nach den Regeln Allahs

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Scharia BankingIn der FAZ vom 7. Juni, Abteilung „Beruf und Chance“, wird über die Berufswege von Juristen berichtet. Ein bemerkenswerter Beitrag behandelt den Münchner Juristen Thomas Peter Gierath [5], der eine besondere Marktlücke erkannt hat – die Umsetzung der Scharia in klingende Münze.

Die FAZ (Printausgabe) schreibt, übrigens erstaunlich wertfrei:

Ein gläubiger Moslem darf sein Vermögen nur so investieren, dass er sowohl den Profit als auch das Risiko teilt. „Nach seinem Glauben handelt er immer nur als eine Art Treuhänder für Allah“, so Thomas Peter Gierath. Der Anwalt und Steuerberater aus München hat sich auf Islamic Finance spezialisiert. Seine Mandanten wollen ihr Geld nach den Grundsätzen der Scharia anlegen. Seit etwa 30 Jahren ist Islamic Finance vor allem bei institutionellen Investoren wie Banken oder Fondsgesellschaften zunehmend beliebt, Gieraths Kanzlei ist in diesem Geschäft schon lange aktiv. „Das können islamische Geldgeber sein, die in deutsche Unternehmen einsteigen wollen, aber auch deutsche Teams, die vor Großprojekten im Mittleren Osten Fundraising betreiben“, erklärt Gierath. Er knüpfte erste Kontakte über deutsche Private-Equity-Teams.

Ein Muslim darf keine Finanzgeschäfte mit garantierter Rückzahlung tätigen, etwa eine Darlehensvergabe mit Verzinsung. „Dahinter steckt ein sozialer Gedanke“, sagt der Jurist. Die Glaubenslehre der Scharia gehe davon aus, dass sich sonst Vermögen nur in den Händen weniger Reicher sammeln würde, während der Rest der Bevölkerung Zinsen zahle. „Deshalb verstoßen Geschäfte, bei denen ein Einzelner Gewinn macht, ohne dass die Gemeinschaft in irgendeiner Weise profitiert, gegen die Regeln der Scharia“, erklärt der 37-Jährige, der sich stückweise in dieses Gebiet eingearbeitet hat – „wie die meisten in meiner Zunft“.

Zu unterscheiden seien unbedenkliche „Halal-Finanzierungen“ von „Haram-Investments“, die gegen islamisches Recht verstoßen, wie die Beteiligung an Prostitution, Alkoholproduktion oder Waffengeschäften. Anerkannte Islamwissenschaftler („Scholars“) geben in „Fatwas“ vor, was erlaubt ist. Ihre Auslegung des Korans ist für Gläubige rechtsverbindlich. „Viele unserer Finanzierungsmodelle sind ohne strukturelle Veränderungen nicht einsetzbar. Etwa die weitgehend über Fremdkapital abgewickelten Private-Equity-Käufe“, sagt Gierath. In manche Gesellschaftsverträge würden Restriktionen für Geschäftsführer aufgenommen, oder es werde ein „Scharia-Scholar-Board“ installiert, das ethisch zweifelhafte Geschäfte prüft.

Ob Herr Gierath jemals ethische Überlegungen zum Verhältnis von Scharia und Grundgesetz angestellt hat, wird nicht berichtet. Aber Geld stinkt bekanntlich nicht.

(Gastbeitrag von Zentaur)

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Grüne als Umwelt- und Kulturzerstörer?

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Grüne,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Kreuz im KlassenzimmerWeil der grüne Landesvorstand das islamische Kopftuch nicht durchsetzen konnte, entschied sich gestern der Landesparteitag der bayerischen Grünen, auch die Symbole unserer christlich abendländischen Kultur zu entfernen. Das Kreuz hat in den Klassenzimmern nichts mehr zu suchen [6], wenn es nach den Grünen ginge, es beleidige die Muslime.

Der Münchner Merkur [6] berichtet (bitte genau zwischen den Zeilen lesen):

Bayerns Grüne wollen alle religiösen Symbole aus Bayerns Schulen verbannen – einschließlich Kreuz und Kopftuch. Der Grünen-Parteitag in Augsburg stimmte am Samstag nach kontroverser Debatte mit Mehrheit dafür, dass alle Lehrer in der Schulen religiös neutrale Kleidung tragen sollen.

Die türkischstämmige Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz nannte das Kopftuch ein “Symbol des Patriarchats“. Alle Religionen müssten gleichbehandelt werden.

Die Religionsfreiheit der Schüler könne am besten geschützt werden, wenn die Lehrer in der Kleidung weltanschaulich neutral aufträten, argumentierte Deligöz. Die Landtagsabgeordnete Maria Scharfenberg sagte, auch viele muslimische Mädchen empfänden das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung.

Damit überstimmten die 260 Delegierten den Landesvorstand, der im Interesse der Gleichbehandlung alle religiösen Symbole zulassen wollte. “Wo, wenn nicht in der Schule, sollte ein kritischer Umgang mit Religion gelernt werden können“, sagte dagegen die Landtagsabgeordnete Ulrike Gote. “Religion muss stattfinden können in der Schule.“

In Abkehr von der Parteitradition haben die bayerischen Grünen ihren Landesvorsitzenden Sepp Daxenberger zum alleinigen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl nominiert. Der 36 Jahre alte Bio-Bauer aus dem oberbayerischen Waging am See erhielt am Samstag beim Landesparteitag in Augsburg 93 Prozent der gültigen 232 Stimmen. Als Wahlziel gab er die Ablösung der CSU von der Regierung aus. “Ich will mithelfen, den Machtwechsel in Bayern herbeizuführen“, sagte Daxenberger. Die Grünen würden am 28. September das beste Ergebnis erzielen, das sie je bei einer Landtagswahl erzielt hätten.

(Spürnase: Alfons Huber, Quelle: runder-tisch-niederbayern.de [7])

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Ströbele: Ungute Gefühle

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Viele Deutschlandfahnen auf den Straßen machen naturgemäß auch den an schwerer Deutschlandphobie leidenden Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele zu schaffen. Darüber berichtet er selbst in einem Essay im Berliner Tagesspiegel. [8]Lediglich der Anblick von Türken mit der Fahne der islamischen Republik bringt dem geplagten Abgeordneten Erleichterung.

Interessante Einsichten in die pathologischen Befindlichkeiten eines chronischen Deutschlandhassers. Hier einige Ausschnitte:

Ein Kult breitete sich aus, der bei mir ungute Gefühle auslöste.

Jetzt kommen sie wieder, die Bauchschmerzen – zur Fußball-EM. Fahnen und Fähnchen in Schwarz-Rot-Gold machen sich erneut breit. Damals bin auf die Fanmeile gegangen, gleich um die Ecke vom Bundestag. Ich wollte wissen, was treibt Hunderttausende Menschen da hin? Warum machen die das? Natürlich habe ich befürchtet, dass die Stimmung auch umkippen könnte – in einen unkontrollierten nationalen Taumel. Es gab solche Phasen bei manchen alkoholisierten Gruppen, die am Bundestag vorbeizogen. Aber ich stand auch vor einem Phänomen: Ich fand überwiegend eine Stimmung, die ich nicht für möglich gehalten hatte. Zwar laut und distanzlos, aber nicht aggressiv, sondern ausgelassen und heiter. Schon weil Menschen aus der ganzen Welt mitgefeiert haben, war von Nationalismus nichts zu spüren.

Im Laufe der WM habe ich durchaus zur Kenntnis genommen, dass das Schwenken des Deutschlandfähnchens nicht immer Ausdruck nationaler oder gar nationalistischer Gefühle war. Es war ein Begeisterungstaumel. Trotzdem habe ich mich an die Fähnchen nicht wirklich gewöhnt, das ungute Gefühl blieb. Aber als immer mehr sich die Farben der Flagge ins Gesicht malten oder schwarz-rot-goldene Bikinis trugen, war das der Bruch mit dem Nationalsymbol. Das gefiel mir dann schon wieder. Mit Würstchen oder Kuchen in diesen Farben wurde jeder Rest von Weihevollem aufgegessen. Trotzdem, die deutsche Flagge blieb auch Symbol – und kann unheimlich wirken, wenn sie zehntausendfach geschwenkt wird. Ich weiß, in anderen Ländern ist die Nationalflagge fast in jedem Vorgarten. Da kommt bei mir auch keine Begeisterung auf. Aber Fahnen und Farben sehe ich in Deutschland noch weniger gern. Nationale Töne, nationale Begeisterung empfinde ich bei uns noch lange nicht als normal.

Bei der Parole „stolz auf Deutschland“ und deutschen Fahnen in den Händen von Millionen schwingen bei mir ungute Gefühle mit. So wie ich fühlen auch andere, nicht nur meiner Generation.

Trotzdem, wenn ich in einem Schrebergarten die Deutschlandfahne gehisst sehe, kann ich mich aufregen: Schon wieder so einer!

Während der WM habe ich in Kreuzberg beobachtet, dass nach den Spielen nicht nur Deutsche, sondern auch Türken und andere Migranten mit riesigen Deutschlandfahnen im Autokorso unterwegs waren. Manchmal war die türkische Fahne dabei. Da waren meine Befürchtungen kurzzeitig wie weggeweht. Es kommt eben doch drauf an, wer in welcher Stimmung und in welchem Zusammenhang die Flagge schwenkt.(…)

Offen ist doch, ob die Hochstimmung bleibt, wenn die deutsche Mannschaft mal in der Vorrunde ausscheidet. Dann können sich alle eine Mannschaft suchen, die sie wegen ihres schönen und erfolgreichen Spiels bejubeln. So mache ich es ohnehin, so haben es Berliner Türken 2006 gemacht, als ihre Mannschaft nicht dabei war. Wie die Stimmung bei einem EM-Finale Deutschland gegen Türkei wäre, weiß ich nicht. So weit ist es ja nicht. Nationalismus wäre dann katastrophal. Aber daran glaube ich nicht.

Ein spannendes, schönes Fußballspiel kann auch mich vom Sitz reißen – es muss nicht die deutsche Mannschaft sein. Ein Schlachtruf „Deutschland, Deutschland“ kommt mir nicht über die Lippen. Trotz und wegen alledem wird man mich auch jetzt während der EM nicht mit Deutschlandfähnchen am Fahrrad erwischen.

Das ganze Essay finden Sie hier [8].

» hans-christian.stroebele@bundestag.de [9]

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Che Guevara – Beginn einer Entmythologisierung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Che Guevara [10]Das kritische Buch von Jacobo Machover über Che Guevara [10] ist nun in Deutschland erschienen. Die Übersetzung aus dem Französischen wurde von Hainer Kober besorgt. Ein kleiner Verlag aus Berlin (Wolbern Verlag) hat den Schritt gewagt. Nach den vielen Hagiografien über Guevara kommen nun die Schattenseiten zur Sprache. Ein weiterer Schritt, um die Mythen und politisch-religiösen Dogmen der Linken zu enttarnen.

„Ich habe lange zu den Bewunderern von Che Guevara gehört… Ich hielt seine Absichten und Zielsetzungen für anarchistisch. Erst als ich alle seine Schriften und Reden gelesen hatte, wurde mir klar, dass sie nicht im Entferntesten der Vorstellung entsprachen, die ich mir von ihm gemacht hatte. An Dogmatismus nicht zu überbieten, ließen sie nicht erkennen, was stärker war: die politische Orthodoxie oder der entfesselte Todestrieb, der sich unterschiedslos gegen ihn selbst und andere richtete…. Bei der Analyse seiner theoretischen Texte stellte ich dann fest, dass in seinen Schriften unterschwellig eine Persönlichkeit zu Wort kam, die, einen als unmittelbar bevorstehend empfundenen Tod vor Augen, das nicht zu Rechtfertigende zu rechtfertigen versuchte.“

Es wäre schon mal interessant, zu untersuchen, inwiefern palästinensische Selbstmordattentäter – in ihrem Todestrieb ebenfalls mit einem totalitären Anspruch auftretend – unfähig, sich von ihrer einbetonierten Welt zu lösen, die geistige Verwandtschaft aller Totalitären darstellen. Wenn die Realität nicht der eigenen Phantasiewelt entspricht, dann ist sie es nicht wert, zu existieren. Danach hat schließlich auch A.H. gehandelt.

„Viele haben versucht, seine Taten zu rechtfertigen, indem sie ihn mit anderen Symbolfiguren verglichen, religiösen wie Christus oder modernen wie den Popikonen Jim Morrison und Jimi Hendrix. Doch die opferten nur sich selbst, das heißt, sie haben nie getötet….Che hat seinen Tod gesucht und dabei zahlreiche Idealisten mitgenommen, die ihn für die Wiedergeburt eines lateinamerikanischen Libertadors hielten, und er hat den Fehler vermieden, alt zu werden und seine von der Zeit oder den Wechselfällen der Geschichte blass gewordenen Ideen zu überleben.“

Der Beginn der religiösen Legendenbildung setzte idealerweise mit dem Tod in frühen Jahren ein. Ein Lehrbeispiel für religiöse Sektenbildung!

Das Buch will keine Biografie sein, sondern der Beginn einer Entmythologisierung eines Idols. Derartige Bücher sind heute ungemein wichtig – mitten in einer (gelangweilten) westlichen Welt, die linke totalitäre Thesen von Neuem aufnimmt und Castros Regime und seine Nachfolger wie Chavez und Morales in Südamerika schon wieder (oder immer noch?) interessant findet. Es braucht mehr solcher Bücher!

» Jacobo Machover, „Che Guevara – Die andere Seite“ [10], Wolbern Verlag, ISBN: 978-3-9811128-2-5; 152 S.; 16,80 €

(Gastbeitrag von Ulrich A.)

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Was passiert, wenn der Teleprompter ausfällt…

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

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Grass: „Was wir brauchen, ist ein neues ’68“

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Günter GraSS„Was wir brauchen, ist ein neues ’68“ [11], tönt Günter Grass auf der „Nacht der Literatur“ in Berlin. Und weiter: „Die Weimarer Republik hat nicht genügend Bürger gehabt, die sie schützen wollten, und davor stehen wir heute wieder!“ Wie recht er doch hat – nur in einem Punkt irrt er sich gewaltig: Die Gefahr für unsere Republik geht nicht von „rechten Lobbyisten“ aus, sondern von Islamo-Faschisten, die aus unserer Republik – bei konsequenter Beihilfe durch die Linken – einen islamischen Gottesstaat machen wollen, in dem Menschenrechte, Demokratie und Gleichberechtigung der Frau keinen Platz mehr haben.

(Spürnase: bertony)

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Bericht der New Yorker „Salute to Israel Parade“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Salute to Israel ParadeWie jedes Jahr war auch am 1. Juni 2008 die „Salute to Israel Parade“ [12] in New York City das größte und fröhlichste Ereignis zu Ehren des Staates Israel. Ca. 100.000 jüdische Menschen und ihre Freunde paradierten in einem endlosen, fröhlichen und ungemein friedlichen Zug entlang der 5th Avenue und dem Central Park.

Unterwegs wurden sie von unzähligen „Bystanders“ begrüßt, beklatscht und gefeiert: ein Gemisch aus einem jüdischen Rosenmontagszug, St. Patrick’s Day und einer 1. Mai-Demonstration.

An der Ecke 5th Avenue / South Central Park haben sich allerdings – unter polizeilichem Schutz der westlich-demokratischen Meinungsfreiheit – einige ganz besondere Demonstranten versammelt: südländisch aussehende junge Männer im Kaftan hielten ein selbstgebasteltes Schild hoch, in dem Allah eine „mushroom cloud“ (d.h. eine Atombombe) über Israel und seiner feigen Affenbevölkerung („apes“) senden möge. Am realistischsten dann wohl durch den iranischen Präsidenten wahr gemacht.

Mushroom cloud

Israelhasser

Trotz dieser Hässlichkeit von Mitgliedern der Religion des Friedens™ blieb der Zug fröhlich; die 100.000 Marschierer feierten weiter bei herrlichem Wetter die größte und kraftvollste, fröhlichste und friedlichste Parade außerhalb Israels.

Hier weitere Bilder der Veranstaltung:

Salute to Israel Parade

Salute to Israel Parade

Salute to Israel Parade

Salute to Israel Parade

Salute to Israel Parade

Salute to Israel Parade

(Bericht aus New York von PI-Leser B. Sham)

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Nach EM-Niederlage: Türken-Randale in Frankfurt

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Türkische FansDie gestrige 0:2-Niederlage der Türkei im EM-Spiel gegen Portugal hat zu schweren Krawallen türkischer Anhänger in Deutschland geführt. Nach dem Public Viewing in der Frankfurter Innenstadt bewarfen 200 enttäuschte türkische Fans Randalierer deutsche Polizisten mit Flaschen und Steinen (Quelle) [13].

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